DE3907982A1 - Hochdruck-kraftstoff-einspritzpumpe - Google Patents

Hochdruck-kraftstoff-einspritzpumpe

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DE3907982A1
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potentiometer
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Manfred Lexmueller
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/24Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
    • F02D41/26Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using computer, e.g. microprocessor
    • F02D41/28Interface circuits
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    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

Description

Die Erfindung betrifft eine Hochdruck-Kraftstoff-Ein­ spritzpumpe mit einem in einem kraftstoffbeaufschlagten Gehäusebereich angeordneten Elektro-Potentiometer zum Stellungsabgriff einer mechanischen Pumpeneinheit. Eine derartige Hochdruck-Kraftstoff-Einspritzpumpe ist aus neueren BMW Dieselmotoren mit elektronisch geregelter Dieseleinspritzung bekannt.
Um an Hochdruck-Kraftstoff-Einspritzsystemen von Brenn­ kraftmaschinen, welche mit mechanischen Einspritzpumpen versehen sind, die Gemischaufbereitung in vielfältiger Weise variieren zu können, werden zusätzliche elektro­ nische Steuereinheiten vorgesehen, welche beispielsweise die aktuellen Randbedingungen zu vorgegebenen Kennlinien oder Kennfeldern in Relation setzen. Die elektronischen Steuereinheiten benötigen hierzu eine Vielzahl von Gebern, so u. a. auch einen Stellungsabgriff einer mechanischen Pumpeneinheit. Unter anderem wird mit einem Potentiometer die Stellung des die zugemessene Kraft­ stoffmenge beeinflussenden Stellwerkes ermittelt und geregelt.
Ein derartiges Potentiometer, bestehend aus einer Schleiferbahn sowie einem auf dieser bewegten, die aktuelle Stellung wiedergebenden Schleifer, welche gemeinsam eine sog. Schleifereinheit bilden, ist im Betrieb hohen Anforderungen ausgesetzt. Auch nach einer Vielzahl von innerhalb einer relativ kurzen Wegstrecke ausgeführten oszillierenden Bewegungen des Schleifers auf der Schleiferbahn muß ein sicherer elektrischer Übergang zwischen Schleifer und Schleiferbahn gewähr­ leistet sein. Eine weitere Anforderung für eine ein­ wandfreie Funktion einer Hochdruck-Kraftstoff-Einspritz­ pumpe stellt deren absolute Dichtheit dar. Deshalb ist das Potentiometer im Inneren des Gehäuses der Einspritz­ pumpe angeordnet. Wollte man nämlich das Potentiometer außerhalb des Gehäuses anbringen, so wäre im Falle eines Dreh-Potentiometers ein kompliziert abzudichtender Wellendurchtritt erforderlich.
Es hat sich gezeigt, daß das Dieselöl oder darin vor­ handene Fremdstoffe auf Dauer die einwandfreie Funktion des Potentiometers beeinträchtigen können. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen aufzuzeigen, mit Hilfe derer eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer des Potentio­ meters ohne funktionale Einschränkungen auf einfache Weise ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Schleifereinheit von einer mit Schmierstoff gefüllten Abdeckung umgeben ist, welche gegenüber Kraftstoff­ durchtritt abgedichtet und mit einem Druckausgleichs­ bereich versehen ist.
Weiterhin befindet sich somit das Potentiometer bzw. die Schleifereinheit innerhalb des Gehäuses der Einspritz­ pumpe, so daß dessen Dichtheit nicht beeinträchtigt wird. Erfindungsgemäß ist nunmehr die Schleifereinheit von Schmierstoff umgeben, welcher deren einwandfreie Funktion über lange Zeit sicherstellt. Vorgesehen ist hierfür ein sog. Schmierstoff, welcher über der gesamten Lebensdauer des Potentiometers nicht ausgetauscht wird. Funktionsbeeinträchtigende Additive sind in diesem Schmierstoff nicht enthalten. Der Begriff des Schmier­ stoffes umfaßt dabei sämtliche Medien, welche geeignet sind, den elektrischen Übergang in der Schleifereinheit zu verbessern bzw. deren Lebensdauer zu erhöhen.
Abgetrennt vom umgebenden Dieselöl wird die Schleifer­ einheit sowie deren Schmierstoffreservoir desweiteren von einer gegenüber Kraftstoff- bzw. Dieselöldurchtritt abgedichteten Abdeckung. Um dabei die Anforderungen hinsichtlich mechanischer Festigkeit sowie Dichtheit gering zu halten, ist in der Abdeckung ein Druckaus­ gleichsbereich vorgesehen. Dabei kann die Abdeckung im weitesten Sinne selbst als Druckausgleichsbereich ausgebildet sein, somit also derart flexible Wände aufweisen, daß der Druck des umgebenden Dieselöles auf den Schmierstoff übertragen wird. Neben irgendeiner Druckausgleichsvorrichtung ist gemäß Anspruch 2 der Druckausgleichsbereich jedoch als lokaler Durchbruch ausgebildet, welcher in einfacher Weise von einer Membrane abgedeckt ist. Vorteilhafterweise kann somit der weitere Umgebungsbereich des Potentiometers außer­ halb der Schleifereinheit-Abdeckung weiterhin von Dieselöl umströmt werden, welches beispielsweise für eine auf oder nahe der Potentiometerwelle vorgesehene Elektromagnetspule eine wesentliche Kühlfunktion ausübt.
Das in einer Prinzipskizze gezeigte bevorzugte Ausfüh­ rungsbeispiel dient der näheren Erläuterung der Erfin­ dung. Skizziert ist dabei lediglich eine in einem kraftstoffbeaufschlagten Gehäusebereich einer Hoch­ druck-Kraftstoff-Einspritzpumpe angeordnete Verstell­ einheit 1.
Von einem nicht gezeigten Stellwerk der Einspritzpumpe ragt eine gemäß Pfeilrichtung 2 drehbare Stellwerkwelle 3 in die Verstelleinheit 1. Auf der Stellwerkwelle 3 ist desweiteren ein Drehmagnet 4 angeordnet, welcher mit einer Elektromagnetspule 5 zusammenwirkt. Weiters trägt die Stellwerkwelle 3 einen Schleifer 6 a, dessen freies Ende auf einer Schleiferbahn 6 b gleitet. Der Schleifer 6 a sowie die Schleiferbahn 6 b bilden dabei eine sog. Schleifereinheit 6, welche auf nicht gezeigte Weise mit Elektroanschlüssen versehen ist und somit einer eben­ falls nicht gezeigten elektronischen Steuereinheit die aktuelle Stellung der Stellwerkwelle 3 übermittelt.
Zur Gewährleistung einer einwandfreien Funktion der Schleifereinheit 6 ist diese von Schmierstoff 7 umgeben. Die Schleifereinheit 6 sowie der Schmierstoff 7 befinden sich dabei innerhalb einer Abdeckung 8, welche sicher gegen Kraftstoffdurchtritt abgedichtet ist. So ist beispielsweise im Bereich der Wellendurchführung 9 ein O-Ring-Dichtpaket 9′ vorgesehen. Weiters weist die Abdeckung 8 einen als Durchbruch ausgebildeten Druck­ ausgleichsbereich 10 auf, welcher von einer Membrane 10′ verschlossen ist.
Während somit der Bereich außerhalb der Abdeckung 8 kontinuierlich von Kraftstoff beaufschlagt ist - das Dieselöl gelangt über eine Eintrittsöffnung 11 a in die Verstelleinheit 1 und verläßt diese über eine Austritts­ öffnung 11 b, wobei eine intensive Kühlung der Elektro­ magnetspule 5 erfolgt -, wird jeglicher Kontakt der Schleifereinheit 6 mit Dieselöl vermieden. Auf diese Weise ist eine sichere Funktion der Schleifereinheit 6 bei nahezu unbegrenzter Lebensdauer sichergestellt.

Claims (2)

1. Hochdruck-Kraftstoff-Einspritzpumpe mit einem in einem kraftstoffbeaufschlagten Gehäusebereich angeordneten Elektro-Potentiometer zum Stellungs­ abgriff einer mechanischen Pumpeneinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifereinheit (6) von einer mit Schmierstoff (7) gefüllten Abdeckung (8) umgeben ist, welche gegenüber Kraft­ stoffdurchtritt abgedichtet sowie mit einem Druck­ ausgleichsbereich (10) versehen ist.
2. Hochdruck-Kraftstoff-Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Durchbruch ausgebildete Druckausgleichsbereich (10) von einer Membrane (10′) verschlossen ist.
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Non-Patent Citations (1)

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Title
DE-Z: Krafthand, H. 5, 12.03.1988, S. 260-262 u. 264 *

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