AT200391B - Nockenwellenantrieb für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Nockenwellenantrieb für Brennkraftmaschinen

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AT200391B
AT200391B AT200391DA AT200391B AT 200391 B AT200391 B AT 200391B AT 200391D A AT200391D A AT 200391DA AT 200391 B AT200391 B AT 200391B
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internal combustion
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combustion engines
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Nsu Werke Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Nockenwellenantrieb für Brennkraftmaschinen 
Die Erfindung betrifft einen Nockenwellenantrieb für Brennkraftmaschinen mit obenliegender Nockenwelle mittels Schubstangen, bei der die Nockenwelle im Zylinderkopf feststehend gelagert und die Exzenterwelle in einer Schwinge angeordnet ist, die mit einer Abstandsstange zur Exzenterwelle im Motorgehäuse fixierbar ist. 



   Derartige Exzenterantriebe für obenliegende Nockenwellen haben sich infolge ihrer Geräuschlosigkeit in letzter Zeit bei Fahrzeugmotoren, besonders bei Einzylinder-Motorradmotoren, sehr erfolgreich eingeführt. Aus diesem Grunde sind 
 EMI1.1 
 mehrzylindrige Brennkraftmaschinen einzuführen. 



   Die   öl zuführung   zur Schmierung der Exzenterwellenlagerung erfolgt erfindungsgemäss über eine zu der Nocken- bzw. Exzenterwelle zentrisch liegende axial federnde Büchse, die zwischen der Nocken- und Exzenterwelle angeordnet ist, wobei zur Verkoppelung der Nockenwelle mit der Exzenterwelle ein ausserhalb der zentrischen Büchse liegendes Verbindungsglied vorgesehen ist, das auf je einem vorstehenden Zapfen der Nocken- bzw. 



  Exzenterwelle sitzt. 



   Gegenüber dem bekannten Stand der Technik ergibt diese Anordnung einen einfach herstellbaren und spielfreien Antrieb der Nockenwelle von der Exzenterwelle aus und auch die Zuführungsmöglichkeit des Schmiermittels zu den Exzenterlagerungen. 



   Vorzugsweise ist dabei die Büchse entweder in der Nockenwelle oder in der Exzenterwelle angeordnet und gegen die ihr jeweils gegenüberliegende Stirnwand federnd angedrückt. 



   Weiterhin ist gemäss der Erfindung die über- 
 EMI1.2 
 ausgleich für das Schmiersystem ausgebildet, u. zw. ist die der Büchse gegenüberliegende Stirnwand mit einer um soviel erweiterten Bohrung versehen, dass bei überschreiten eines bestimmten öldruckes im Schmierkreislauf der Brennkraftmaschine ein Abheben der Verbindungsbüchse erfolgt, wodurch ein überschreiten des Höchstdruckes vermieden wird. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel des Nockenwellenantriebes nach der Erfindung dargestellt ist. Hiebei zeigen Fig. 1 einen Teil eines Zylinderkopfes der Brennkraft- maschine in Draufsicht, wobei die Nockenwellen- und die Exzenterlagerung geschnitten sind, die
Fig. 2 und 3 die Ausbildung der Koppelstelle zwischen Exzenterwelle und Nockenwelle und
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung des Zylin- derkopfabschnittes nach Fig. 1. 



   Die Nockenwelle 1 mit den Nocken 7 und der
Schwinge 4 ist in Lagerböcken auf dem Zylinder- kopf 2 gelagert. 13 zeigt die Schubstangen, neben denen die Abstandsstange 5 zu erkennen ist. Die
Koppelung der Nockenwelle 1 und der Exzenter- welle erfolgt mittels eines ausserhalb der ölzuführungsteile liegenden Verbindungsgliedes 8, das einerseits über den Zapfen 9 mit der Nocken- welle 1 und anderseits über einen Zapfen 10 mit der Exzenterwelle 3 kraftschlüssig verbunden ist (Fig. 2 und 3). 



   Die öldichte Verbindung der Nockenwelle 1 und der Exzenterwelle 3 wird durch die Büchse
11 bewirkt, die durch eine Feder 12 gegen die ihr gegenüberliegende Stirnwand angepresst wird. Der
Kanal 6 in der Nockenwelle 1 ist bei 16 so auf- gebohrt, dass die Büchse 11 darin geführt wird. Die Exzenterwelle 3 weist eine kurze, erweiterte Bohrung 18 auf, die so gewählt ist, dass sich die Büchse 11 bei einem bestimmten öldruck abheben kann. 



   Das Schmiermittel wird durch den Kanal 6 zugeführt und fliesst durch die Bohrungen 14 und 15 den Schmierstellen der Nockenwelle 1 und durch die Bohrungen 17 den Schmierstellen der Exzenterwelle 3 zu, wobei die Verbindung der Nocken- und Exzenterwelle durch die Büchse
11 zentrisch hergestellt ist. 



   Fliesst zu viel öl den Schmierstellen zu, so wird durch den entstehenden öldruck die Büchse 11 entgegen dem Druck der Feder 12 abgehoben und das öl fliesst in einen nicht dargestellten Sammelraum zurück. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Nockenwellenantrieb für Brennkraftmaschinen mit obenliegender Nockenwelle mittels Schubstangen, bei der die Nockenwelle im Zylinderkopf feststehend gelagert und die Exzenterwelle in einer Schwinge angeordnet ist, die mit einer Abstandsstange zur Exzenterwelle im Motorge- <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 zenterwelle ein zur Achse dieser Wellen aussermittig liegendes Verbindungsglied, das mit der Nocken- bzw. Exzenterwelle durch einen Zapfen verbunden ist, vorgesehen ist, wobei die ölzu- EMI2.2 zwischen der Nocken-und Exzenterwelle zentrisoh zu diesen Wellen liegende Büchse erfolgt. EMI2.3 kenwelle oder in der Exzenterwelle angeordnet und gegen die ihr jeweils gegenüberliegende Stirnwand federnd angedrückt ist.
    3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die der Büchse gegenüberliegende Stirnwand mit einer um so viel erweiterten Boh- EMI2.4 stimmten öldruckes im Schmierkreislauf der Brennkraftmaschine ein Abheben der Verbin- dungsbüchse erfolgt, wodurch ein überschreiten des Höchstdruckes vermieden wird.
AT200391D 1955-12-02 1956-11-16 Nockenwellenantrieb für Brennkraftmaschinen AT200391B (de)

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