DE1045161B - Schmierung des Nockenwellenantriebs fuer Brennkraftmaschinen mit obenliegender Nockenwelle mittels Schubstangen - Google Patents
Schmierung des Nockenwellenantriebs fuer Brennkraftmaschinen mit obenliegender Nockenwelle mittels SchubstangenInfo
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- DE1045161B DE1045161B DEN11524A DEN0011524A DE1045161B DE 1045161 B DE1045161 B DE 1045161B DE N11524 A DEN11524 A DE N11524A DE N0011524 A DEN0011524 A DE N0011524A DE 1045161 B DE1045161 B DE 1045161B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M9/00—Lubrication means having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M7/00
- F01M9/10—Lubrication of valve gear or auxiliaries
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Description
- Schmierung des Nockenwellenantriebs für Brennkraftmaschinen mit obenliegender Nockenwelle mittels Schubstangen Die Erfindung betrifft die Schmierung eines Nockenwellenantriebes für Brennkraftmaschinen mit obenliegender Nockenwelle, bei dem die kraftschlüssige Verbindung von der Kurbelwelle über ein Zahnrad und von diesem mittels Schubstangen und Exzenter erfolgt. Bei solchen Nockenwellenantrieben ist die Nockenwelle im Zylinderkopf feststehend gelagert und die Exzenterwelle in einer Schwinge vorgesehen, welche mit der Abstandsstange zur Exzenterwelle im Motorgehäuse fixiert wird. Derartige Exzenterantriebe für obenliegende Nockenwellen haben sich infolge ihrer Geräuschlosigkeit in letzter Zeit bei Fahrzeugmotoren, besonders bei Einzylindermotorradmotoren, erfolgreich eingeführt. Es sind daher auch Bestrebungen im Gange, diesen Antrieb für mehrzylindrige Brennkraftmaschinen einzuführen.
- Die Ölzuführung zwischen der Nockenwelle und der Exzenterwelle erfolgt erfindungsgemäß über eine an sich bekannte, zentrisch liegende, axial gegen eine gegenüberliegende Planfläche federnd angedrückte Büchse. Die Büchse ist entweder in der Nockenwelle oder der Exzenterwelle gleitbar angeordnet. Sie wird gegen eine Planfläche der ihr gegenüberliegenden Welle federnd angedrückt, wobei die der Büchse gegenüberliegende Stirnwand mit einer um so viel erweiterten Bohrung und die Feder mit einer solchen Spannung versehen sind, daß bei Überschreiten eines bestimmten Öldruckes im Schmierkreislauf der Brennkraftmaschine ein Abheben der Büchse erfolgt. Zur Verkoppelung der Nockenwelle mit der Exzenterwelle kann nach der Erfindung ein an sich bekanntes, außerhalb der zentrischen Büchse liegendes Verbindungsglied dienen, das auf je einem vorstehenden Zapfen der Nockenwelle bzw. der Exzenterwelle sitzt.
- Gegenüber dem erwähnten bekannten Stand der Technik ergibt die Erfindung nicht nur einen einfach herstellbaren und spielfreien Antrieb der Nockenwelle von der Exzenterwelle, sondern auch die Zuführungsmöglichkeit des Schmiermittels zu den Exzenterlagerungen. Weiterhin ist nach der Erfindung die erwähnte Überbrückungsstelle des Öldurchganges als Überdruckausgleich für das Schmiersystem ausgebildet.
- Es ist übrigens an Brennkraftmaschinen bekannt, Teile der hohlen Kipphebelwelle, die zur Schmierung der Kipphebel dient, mittels einer unter Federdruck stehenden Kegelsitzbüchse zu verbinden.
- Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Teil eines Zylinderkopfes der Brennin Draufsicht, die Nockenwellen- und Exzenterlagerungen horizontal geschnitten, Fig. 2 und 3 die Koppelstelle zwischen Exzenterwelle und Nockenwelle und Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung des Zylinderkopfabschnittes nach Abb. 1.
- Es bedeutet 1 Nockenwelle, 2 Zylinderkopf, 3 Exzenterwelle, 4 Schwinge, 5 Abstandsstange, 6 Kanal, 7 Nocken, 8 Verbindungsglied, 9 Zapfen, 10 Zapfen, 11 federnde Büchse, 12 Feder, 13 Schubstangen, 14 Bohrungen, 15 Bohrungen.
- Das Schmiermittel wird dem Kanal 6 zugeführt und über die Bohrungen 14 und 15 zu den einzelnen Schmierstellen geleitet, wobei die Verbindung zwischen Nockenwelle 1 und der Exzenterwelle 3 zentrisch hergestellt ist.
- Die Kopplung der Nocken- und Exzenterwelle 1 und 3 erfolgt in der Weise, daß ein außerhalb der Ölzuführungsteile liegendes Verbindungsglied 8, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, Verwendung findet. Das Verbindungsglied 8 ist einerseits über einen Bolzen 10 mit der Exzenterwelle 3 und andererseits über einen Bolzen 9 mit der Nockenwelle 1 kraftschlüssig verbunden.
- Die öldichte Verbindung zwischen Nockenwelle 1 und Exzenterwelle3 wird durch die Büchse 11 bewirkt, die durch eine Feder 12 gegen ihre gegenüberliegende Stirnwand federnd angedrückt wird. Auf der anderen Seite ragt die Büchse 11 in eine erweiterte Bohrung 14 hinein und bildet so die Abdichtung.
- Die an die Bohrung 14 anschließende Mündung der Bohrung 15 in der Exzenterwelle 3 ist so erweitert, daß sich die Büchse 11 bei °einem bestimmten Öldruckabheben kann. Das austretende Schmieröl fließt dann zu einem in der Zeichnung nicht dargestellten Sammelraum zurück.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Schmierung des Nockenwellenantriebs für Brennkraftmaschinen mit obenliegender Nockenwelle mittels Schubstangen, bei dem die Nockenwelle im Zylinderkopf feststehend gelagert ist und die Exzenterwelle in einer Schwinge vorgesehen ist, welche mit der Abstandsstange zur Exzenterwelle im Motorgehäuse fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölzuführung zwischen der Nockenwelle (1) und der Exzenterwelle (3) über eine an sich bekannte, zentrisch liegende, axial gegen eine gegenüberliegende Planfläche federnd angedrückte Büchse (11) erfolgt, welche entweder in der Nockenwelle (1) oder der Exzenterwelle (3) gleitbar angeordnet ist und gegen die ihr gegenüberliegende Welle angedrückt wird, wobei die der Büchse (11) gegenüberliegende Planfläche eine um so viel erweiterte Bohrung und die Feder (12) eine solche Spannung aufweisen, daß bei Überschreiten eines bestimmten Öldruckes im Schmierkreislauf der Brennkraftmaschine ein Abheben der Büchse (11) erfolgt.
- 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verkopplung der Nockenwelle mit der Exzenterwalle ein an sich bekanntes, außerhalb der zentrischen Büchse (11) liegendes Verbindungsglied (8) dient, das auf je einem vorstehenden Zapfen (9, 10) der Nockenwelle bzw. der Exzenterwelle sitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 733 932; britische Patentschriften Nr. 320791, 503 653; USA.-Patentschriften Nr. 1855 166, 1894 507, 2384281.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN11524A DE1045161B (de) | 1955-12-02 | 1955-12-02 | Schmierung des Nockenwellenantriebs fuer Brennkraftmaschinen mit obenliegender Nockenwelle mittels Schubstangen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEN11524A DE1045161B (de) | 1955-12-02 | 1955-12-02 | Schmierung des Nockenwellenantriebs fuer Brennkraftmaschinen mit obenliegender Nockenwelle mittels Schubstangen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1045161B true DE1045161B (de) | 1958-11-27 |
Family
ID=7339432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEN11524A Pending DE1045161B (de) | 1955-12-02 | 1955-12-02 | Schmierung des Nockenwellenantriebs fuer Brennkraftmaschinen mit obenliegender Nockenwelle mittels Schubstangen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1045161B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19600563A1 (de) * | 1996-01-09 | 1997-07-10 | Daimler Benz Ag | Antrieb für ein Nebenaggregat |
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-
1955
- 1955-12-02 DE DEN11524A patent/DE1045161B/de active Pending
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