DE1573956A1 - Differentialdruckmessgeraet - Google Patents
DifferentialdruckmessgeraetInfo
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- DE1573956A1 DE1573956A1 DE1966Y0001109 DEY0001109A DE1573956A1 DE 1573956 A1 DE1573956 A1 DE 1573956A1 DE 1966Y0001109 DE1966Y0001109 DE 1966Y0001109 DE Y0001109 A DEY0001109 A DE Y0001109A DE 1573956 A1 DE1573956 A1 DE 1573956A1
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- G01L7/084—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the flexible-diaphragm type with mechanical transmitting or indicating means
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Description
DR. ING. KARL BOEHMERT · DIPL-ING. ALBERT BOEHMERT
DIPL-ING. GÜNTHER EISENFUHR
2t BREMEN, FELDSTRASSE 24 · FERNRUF (0421) 491700
PMtK***k«itt·· Ha»fc«ffl 11*011
.. — . . i«i»fclwit«i Iff f !«Mt. trtmi, Knt« 144f
28 Bremen, den f, Okt.
Yarway Corporation, Chestnut Hill, Pa. (V.St.A.
Dlfferentialdruclnneßgerät
Die Erfindung betrifft Differentialdruckmeßgeräte, die insbesondere als Flüssigkeitsstandmesser, Druck- oder
Durohflussmeeeerttte geeignet sind.
Ee sind bereits Dlfferentialdruckaefigeräte alt magnetisoher
übertragung bekannt, welche jedoch hinsichtlich der Stabilität, der Anzelgeeapfindliohkelt, der Nullpunkteinsteilung,
der Veränderbarkeit des Meßbereiches ohne Verschiebung des Nullpunktes und der Zuverlässigkeit der aagnetlschen übertragung
noch erhebliche Nachteile aufweisen.
Zur Behebung dieser Nachtelle sollen nun verbesserte
DifferentialdrucknieBgGräte mit einer auf den Druckunter-
BADORIG.NAL 009883/0382
schied ansprechenden Membran und mechanischen und magnetischen Übertragungsvorrichtungen vorgeschlagen werden, welche
eine gegen tibennässige Verschiebung durch extreme Druckunterschiede
geschlitzte Membran mit in allen Betriebs-Stellungen
konstanter Wirkungsfläche, verbesserte tJbertragungsvorrichtungen zur Übertragung der Membranbewegungen
auf einen Magneten, verbesserte Vorrichtungen zur übertragung der Bewegung des Magneten auf die Anzeigevorrichtungen
und verbesserte Vorrichtungen zur Einstellung des Nullpunktes aufweisen.
Dementsprechend wird erfindungsgemass ein DifferentialdruokmeSgerät
mit einer in einen Gehäuse senkrecht befestigten biegsamen Membran, einer mit einem Ende am Oehäuse befestigten
freitragenden Peder mit einem an deren freiem Ende angeordneten Magnet, Vorrichtungen zur übertragung der
Membranbewegungen auf die Peder sowie auf die Magnetbewegungen ansprechende Anzeigevorrichtungen vorgeschlagen,
welches gekennzelohnet ist duroh Übertragung*vorrichtungen
mit eine« in der Meabran zentrisch angeordneten· zum
Magneten hin offenen Stiftlager, eine unabhängig von der
Peder an' der von dieser abgewandten Seite dee Magneten angeordneten Platte mit einem zur Membran hin offenen Stiftlager
sowie einea in den Stiftlagern ruhenden Übertragungset if t.
Ia Polgenden werden bevorzugte Ausftihrungsfornen des erfin-009883/0382
8ad original
Different ialdruclcmeßgerätes an Hand der bei-Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Ii:j. j einen Querschnitt durch eine bevorzugte AusfÜhrungsfora
des erfindungsgeinäseen rifferentialäruckmeB-gerätes»
'ij. c einen vergrösserten Teilquerschnitt der Übertragung*·
vorrichtungen des Differentialdruckneegerätes geaMse
Flg. 1 alt etwa in seiner mittleren Stellung befindlichen Magneten.
Flg. 2 einen vergrösserten Teilquerschnitt der Befestigung
der Meabran zwischen einer ebenen und einer konkav gewölbten Halterungeplatte vor dea Anziehen derselben*
Meabran anliegenden, alt einer Spiralnut versehenen P Ho hen.
Pig. 5 eine vergrösserte Teilanelcht der Lagerung der
Enden des Obertragungsetiftee.
Pig. 6 eine Ansicht einer bevorzugten AusfUhrungsfora
des Magneten,
Pig. 7 einen Querschnitt durch den Magneten längs der Linie 7-7 der Flg. 6,
Flg. β eine Unteransicht des Magneten geaftss Flg. 6 alt
den verjungten Polfllchen,
Pig. 9 eine Seitenansicht eines Magneten alt einer abgewandelten·
auf die Fora eines splralfOralgen Ankere
abgestimmten Polflächen,
IMg. 10 eine Ansicht der Vorrichtungen zur Einstellung des
Meßbereiches zwischen der Achse des Ankers und dem Zeiger,
Fig. 1). eine schematische Darstellung der Vorrichtungen
zur Einstellung des KeSfcareiches,
I;ip;. 1- eine abgewandelte Ausführungsform zur axialen Einstellung
des Ankere relativ zum Magneten und
Linie 13-13 der Pig. 10, welcher die Verbindung
der Vorrichtungen zur Einstellung dee Meßbereiches mit der Welle des Ankers erläutert.
Die in Figur 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsfono
des erfindungsgemäßen Differentialdruckmeßgerätes weist
ein Gehäuse 15, eine an diesen mittels Bolzen 17 befestigte
Deckplatte 16 und eine Nembramträgerplatte 2o auf,die
mit einem in einer Ringnut 19 angeordneten 0-Dichtring
abdichtend am Gehäuse anliegt und durch gegeneinanderanllegende Netallflächen genau ausgerichtet ist. Das Differentialdruckneegerät
kann auf beliebige gdgnete Weise, zweckmäßig durch daran angebrachte Klaneern befestigt werden.
Die Membraaträgerplatte 2o besitzt eine öffnung 22 für dl·
Übertragungsvorrichtung«!! zur Übertragung der Meabraabewegungen
auf die Anzeigevorrichtungen. Die Meebraaträgerplatte
2o besitzt an ihrer Außenseite eine ringförmige Auskehlung
23, in weiche sich eine darüber angeordnete runde,
biegsame Membran 24 anlegen kann. Die Ment 009883/0382
zwischen der äußeren Randfläche der Membremträgerplatte
und der Deckplatte 16 fest eingespannt gehalten. Die an der Membran» 24 anliegenden Flächen der Membranträgerplatte
2o und der Deokplatte 16 weisen zur Vermeidung einer Verschiebung
der Mercbram relativ zum Qehäuse zweckmäßig eine
durchgehende Spiralnut 26 großer Länge auf, wie sie in ähnlicher Form bei Schallplatten bekannt ist. Die Spiralnut
26 stellt vorzugsweise eine archimedische Spirale dar und trägt dazu bei, die Membramflache in allen.Betrlebeetel·
lungen der Anzeigevorrichtungen konstant zu halten*
Bei vorbekannten Meßgeräten wird die MembraatrKgerplatte
gegen das Oehäuse durch Dichtungen abgedichtet» die Jedoch
durch die ständige Einwirkung der Flüssigkeit aufquellen und durch den Druck zwischen OehKuee und Membramträgerplatte
zu Verformungen und KrlecherseheInungen neigen* Durch
den zunehmenden Vorschuss der Dichtung ergeben sioh dann
Verschiebungen der Membran in Abhängigkeit von der Bdastung. Die häufigen Veränderungen der dem Differentialdruok auegesetzten
Membrasfläohe beeinträchtigt die Zuverlässigkeit des Meßgerätes und führt zu Abweichungen in der Anzeige.
Durch die erflndungegemäße Anbringung einer Spiralnut 26
auf den an der Membram 24 anliegenden Pläohen wird die
Membram 24 unmittelbar und unabhängig von den Belaetungeveränderungen
tuvorlas·ig festgehalten* Die in Figur 4
dargestellte Spiraltnufc soll zweckmäßig einen huohetene
etwa der Metnbraradlcke entsprechenden Abstand zwischen benachbarten
Nutwindungen und eine höchstens einen Drittel der Membramdicke entsprechende Nut tiefe aufweisen. So kann
bei einer Meobramdiclce von atwa o,3 ram die Nut tiefe etwa
0,C5 - 0,1 ran und der Abstand 23 zwischen benachbarten Nutwindungen
etwa C,3 mm betragen. Bei diesen Abmessungens
X der Winkel 29 der Nut 26 etwa 60 Grad betragen.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Spiralnut wirkt wegen ihrer
ausserordentlichen Länge als Labyrinth, sodaS sie keine
Undichtigkeit verursaoht. Die Meabran 2k neigt dazu,duroh
Expansion Ihrer nicht-Metallischen Elemente etwas In die
Nut einzudringen· Dies trKgt zu einer Verbesserung der Halterung
bei und verhindert ein Zerdrücken unter hoher Belastung»
sodafi die Zahl der zua Dichten erforderlichen Bolzen
17 verringert werden kann.
Die Meebraa 2* kann zweolcaKBig aus synthetischen Elastomeren,
beispielsweise Buna N, Neopren. Butylkautschuk, etc bestehen und als Verstärkungseaterial alt Elaatoaeren Ibprägniertes
Nylon oder Dacron enthalten·
In ihre« «ittlerea Abschnitt ist die Meabraa 24 beiderseits
durch Halterungeplatten >> und 31 versteift, sodaft sich ihr
Mittelteil als Einheit bewegt und eine Biegung der Meabra*
■2k auf ihren luderen Bereich beschränkt bleibt. Die bei den
vorbekannten HeBgerMten zur Versteifung der Meabraa ver-
009883/0382 bad
weine ten ebenen Halterungsplatten sind nachteilig, 4a ei·
zwar in ihrem mittleren Abeohnitt durch eine geeignete Schraube alt angezogener Nutter fest anliegen, an ihren
MuEsron Rändern jedoch auseinander klaffen· eodafi eich die
Meraor.'un zwischen den Halterungsplatten exentriaoh verlagert,
und in Betrieb Dehnungen und Fornverändorungen relativ
zu ihrer Mitte auftreten. Da hierdurch die Anzeigegenauigkeit:
dee Meßgerätes beeinträchtigt wird,war es erforderllota
eine bezüglich der Mesferaa starre Vorrichtung vorzusehen,
um während des gosaaten Betriebes eine konstante wlrkeaa*
Mcmbranfläohe aufrechtzuerhalten.
Nach einer bevorzugten AusffJhrungsfoni der Erfindung sieht
man auf einer Seite der Meabraa 2k eine flache Haltsrungspl&tte
3o und auf der anderen Seite der Meabran eine schalenförmig·
oder gewölbte Halterungsplatte 31 vor. Durch ef.ne zentrisohe Öffnung in beiden Balterungsplatten und
der Menbraa 1st ein Bolzen 32 ge führt, auf welohen von der
anderen Seite her eine Mutter 33 aufgesohraubt 1st· Vor
den Ansiehen steht die sohalenfuralge Halterungsplatte 31
in ihre« Mittelbereloh In der in Flg. 3 gezeigten VsIm
von der Meabraa 2% ab. Mach de« Anziehen Mittels des BoI-ze»3S
wird die gewölbt· Halterungsplatte 31 in lhrea Mittelbereloh an dl« Mesibrssi 2k angedrttokt und legt diese
in der in Fig. 2 gezeigten Welse fest· Hierdurch wird dls
κοκ«Ibte Halterungsplatts 31 an ihre« Aulenrand elastlach
gu\aen die Meabraa 2k angedrückt und in ihre« Mittelteil
BAD OftiGINAL
009883/0382
durch den Bolzen 32 und die Mutter 33 fest angedrückt,
während Im mittleren Bereich ein Hohlraum 34 verbleibt·
Hierduroh wird die Membran» 24 gegen eine Dehnung oder Verschiebung
an ihren Außenrändern sioher festgelegt und die Membramfläohe konstant gehalten.
Das Außmaß der Wölbung der Halterungsplatte 3(1 bestimmt in
Abhängigkeit von ihrer Dicke die Stärke der federnden Kompression der Membran 24. Die Dicke der gewölbten Halterungeplatte
31 sollte zweokmäßig etwa die Hälfte der Dicke der ebenen Halterungeplatte 31 und etwa das Dreifache der Membrane
tärke betragen. Die Wolbungatiefe 35 der gewölbten
Halterungsplatte 31 beträgt vor den Einspannen zweckmäßig
pro cm RadluB etwa das 1,2 fache ihrer Dicke. So kann beispielsweise
bei einer 0,3 mn dicken Membran und einem Radius
der gewölbten Halterungsplatte 3I von etwa 25 mm die
Diolce der ebenen Halterungsplatte 30 zweckmäßig etwa 1,8 mm
und die Stärke der gewölbten Halterungsplatte 31 etwa 0,9 mm betragen» sodafl sich für den Abstand 35 zwischen der Membran
24 und dea höoheten Punkt der gewölbten Platte 31 vordem
Einspannen ein Abstand von etwa 2,7 mm ergibt.
Die Deckplatte l6 besitzt eine konkave Ausnehmung 36, um
die Membran 24 und die Balterungeplatten 30 und 31 aufzunehmen. In der Ausnehmung 36 ist zweckmäßig eine Vertiefung
37 zur Aufnahme des Kopfes des Bolzens 32 vorgesehen. Die Fläche 36 der Deckplatte lödient mit ihren äußersten Be- .
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reich zur Halterung der Membram 24 und verhindert bei extremen Druckunterschieden und einem überdruck in dam in
Pig. 1 links von der Membram befindlichen Raum eine übermäßige Verschiebung der Membram 24 über ihren normalen Bewegungsbereich
hinaus. Auf ähnliche Weise verhindert die Oberfläche der Membramträgerplatte 2o bei einem übermäßigen
Druck von der rechten Seite der Flg. 1 her eine übermäßige Verlagerung der Membram 24.
Der Bolzen^ß besitzt in seinem Inneren Abschnitt 38 ringförmigen
Querschnitt zur leichteren Anbringung einer Stiftverbindung zwischen der Membram und den Anzeigevorrichtungen.
Der Übertragungsstift 39 liegt jedoch nur während des Zusammenbaues des Meßgerätes auf dem ringförmigen Abschnitt
38 auf, berührt diesen Jedoch während des Betriebes des Meßgerätes nioht. Bei der dargestellten Ausführungsfom
ruht ein Ubertragungastlft 39 in einem Stiftlager 4o im
Bolzen 32,2ur Einhaltung einer konstanten Stellung des Ubertragungsstiftes
39 relativ zum Stiftlager 4o wird die Berührungsfläche zwlsohen dem Ubertragimgaatift 39 und den
Bolzen 32 zweokaäßig durch Prägung des Stiftlagers 4o möglichst
gering gehalten. Das Stiftlager 4o besteht zweckmäßig aus einen kalt härtenden Material, beispielsweise rostfreien
Stahl der Type 304, und weist eine Lagerform mit gegenüber
der Porn des Stiftendes größeren Einschlußwinkel und kleineren Radius auf. Der übertragungsstift 39 besteht
aus einem bearbeiteten, härteren Material, beispielsweise vergütetem rostfreiem Stahl der Type 17-4 PH. Nach der Be-
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arbeitung wird der Ubertragungsstift 39 einer Wärmebehandlung unterzogen und dann Bit einem Schleifmittel poliert.
Die Oberfläche des Stiftlagers 4o wird durch Prägen kaltgehärtet. Auf diese Weise liegt der Ubertragungeatift 39
nicht ganz an seiner Spitze, sondern in der in Fig. 5 dargestellten
Weise längs einer Ringlinie auf dem Stiftlager auft aodaß sich eine konstantere Stellung des Ubertragungsatlftes
39 ergibt.
Das ebenfalls zugespitzte andere Ende des Übertragungsstiftes 39 ruht in einem geprägten Stiftlager 41 Sn einer nur an
einem Magneten 43 befestigten« gekröpften Platte 42. Der
Magnet 43 ist an einer Blattfeder 46 duroh Schrauben 45 befestigt,
welohe duroh Ausnehmungen im Magnet 43 hindurch
alt der Platte 42 versohraubt sind.
Bei vorbekannten Differentialdruckneflgeräten bestand das
, aa Magnet angeordnete Stiftlager aus einer alt eines Ende an der Blattfeder und alt ihre· offenen Bnde an einer an
der anderen Seite des Magneten angeordneten Platte befestigten HUlee. Die Hülse ausste daher exakt die Dicke des Magneten
besitzen, da sieh sonst eine ungenaue Befestigung des
Lagere und eine ständige Pehlausrichtung des Instrumente·
ergeben würde. Diese durch unterschiede in der Dioke des
Magneten entstehenden Schwierigkelten werden bei der erfindungegeaJUt
vorgeschlagenen Anordnung vermieden, da die Platte 42 nunaehr unabhängig von der Blattfeder 46 aa Magneten
43 befestigt ist.
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-Ή -
Dr. sich der an der Blattfeder 46 befestigte Magnet 43 In
einem Bogen im den Drehpunkt der Feder 46 bewegt, wird der
ubeztragungsstlft 39 nicht in allen Stellungen horizontal
liefen. Dao Stiftlager 41 in der Platte 42 lat sweokmtieig
co angeordnet» daß dae in Stiftlager 41 ruhende Ende des
Ubertragungsstiftes 39 zu Beginn der Mentorambewegung etwaa
UbQr der Horizontalen* in der Mitte der Membranbewegung
etwa in der in Pig. 2 gezeigten Horizont einstellung und
am Ende der MeabraBbewegung etwaa darunter liegt. Daa andcra
Ende dea übertragungsstiftes 39 bewegt eich wegen der
Querverschiebung der Meabraa 45 in horizontaler Richtung.
j:..y Stlftlcger 41 muse sioh daher den KeIgung«veränderunl.'.n
des Ubertragungsstiftes 39 anpassen können. Durch die
ei'findungege«a*ee Verteilung der NeigungsverKnderungen beiderseits
der Horizontalen anstelle der einseitigen Verteilung
bei den vorbekannten Vorrichtungen wird eine linearere Kraftverteilung erzielt und die Mefigenauigkelt des Oerätes
verbessert« sodafl die Anzeigevorrichtungen unabhängig von der Stellung der Neabraa bei'gleichen Druckveränderungen
iz< wesentlichen vm die gleiche Streoke verschoben werden.
C;. die Idealausrichtung der Mittellage des tibertragungsctifte3
39 entspricht» in welcher dieser horizontal und lotrecht zur Nestoren liegt und die beste Kraftübertragung
ergibt, ist dl· durch den tbertragungsstift 39 auf den Mae*
net en 43 Übertragene Kraft uaeonehr konstant, je weniger
die Stellung des tbertragungsstiftes 39 von der Horizontalen
abweicht*
πλοοοο /noon
Die Membram 24 wird Über die Leitungen 47 und 48 einem
Differentialdruck ausgesetzt, welcher beispielsweise einem Unterschied in Flüssigkeitsstand, der Druckdifferenz beider*
eel ta einer Öffnung oder eines überströmten Wehres entsprechen
kann.
Die übertragung des Ausschlages des auf Druck ansprechenden
Elemente umfasst grundsätzlich die Übertragung des magnetischen Flusses des permanenten Magneten 43) auf einen drehbar
gelagerten Magnetanker 52» welcher in einem gegen den Druck
im Meßgerät abgeschlossenen Gehäuse 51 angeordnet ist.
Die magnetische Übertragung beruht auf der Veränderung des
magnetischen Widerstandes des Magnetkreises bei der durch
die Membrani 24 bewirkten Bewegung des Magneten 43 rechtwinkling
zur Pluesrichtung längs der Aohse des Ankers 52» sowie
einer der Bewegung des Magneten 43 entsprechenden Drehbewegung
des Magnetankers 32 zur Wiederherstellung des Widerstandes
des Magnetkreises, der so konstant gehalten wird.
Zur Vermeidung der Einwirkung ungleichmäßiger magnetischer
Kr'äf'zc auf die Anheigevorriohtungen ist es wichtig, dafi der
ir.agnotische Widerstand für die Ruhelage des Magnetankere
52 über den gesamten Bewegungsbereich der auf Druck ansprechenden Membrani 24 im wesentlichen konstant ist.
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Der Magnet 43 ist ein Permanentmagnet aus einem seine magnetischen
Eigenschaften lange Zelt beibehaltenen Material. Der Magnet 43 besitzt zweckmäßig Hufelaenjform alt Polflächen
52, welohe la Oegensatz zu den vorbekannten Vorrichtungen
in der in Pig. 8 gezeigten Welse gegenüber dem Körper
des Magneten 43 verjüngt sind. Durch die Verjüngung der
PoIfiachen 53 wird der magnetische Fluss zwlsohen ihnen
auf einen geringeren Bereich konzentriert und ein stärkerer
Plusstibergang zum Magnetanker 52 erzeugt, welcher die Empfindlichkeit der Anzeigevorrichtung verbessert· Duroh
die Verjüngung der PoIflachen 53 wird ferner das Qewloht
des Magneten verringert« Da die TrKghelt des Magneten duroh den Differentialdruok auf die Membran 24 überwunden werden
muss, führt die erflndungsgem&a erzielte Gewichtsverminderung
durch Entlastung der Membram zu einer Verringerung der mechanischen Hysteresis und einer empfindlicheren Anzeige.
Die Seiten der Polfläohen 53 verjüngen sich bei der in
Fig. 8 dargestellten Ausführungsform längs eines Bogens 54
auf etwa zwei Drittel der Dicke des Magneten· Die PoIflachen 53 können entweder die dargestellte flache Form besitzen
oder in gekrümmter Form um das Ankergehäuse herum eingepasst
sein. Stattdessen können die Polflächen auoh in der in Figur 9 dargestellten Weise um das Ankergehäuse herum
an,?2ordnet sein, bei welcher die Umrißlinie 55 zur Verbesserung
der magnetischen Kupplung zwischen dem Magneten 43
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und den Magnetanker 52 der spiraligen Drehung des Magnetankers
52 entspricht, sodafl die Empfindlichkeit der Anzeigevorrichtung weiter gesteigert wird.
Durch die Verkantung des Magneten 43 bei der Biegung der
Blattfeder 46 ua ihren Befestigungepunkt «Haien die Polfliohen so geformt sein, daß ei« bei allen Stellungen der Anzeigevorrichtungen
an de« Magnetankergehäuse 51 vorbei geführt werden.
Der Magnet kann aus beliebigen geeigneten Magnetlegierungen
bestehen» die ihre Magnetischen Eigenschaften beibehalten. Mit einen magnetische» Oussaaterial, wie beispielsweise
Alnico, wurden zufriedenstellende Ergebnisse erzielt. Anstelle eines Pernanentaagneten kann auch ein Elektromagnet
Verwendung finden, Jedoch ist dies wegen der duroh die notwendigen elektrischen Anschlüsse verursachten Schwierigkeiten
in den «eisten Pollen nicht wünschenswert.
IAa die Bewegung des Magneten 43 soweit als aöglich parallel
zur Achse des Magnetankers 52 zu halten, ist er an einer
Blattfeder 46 angeordnet. Die Blattfeder 46 und die Platte 42 sind dabei an entgegengesetzten Enden des Magneten 43»
beispielsweise mittels duroh den Magneten hindurchgeführter Schrauben 45 befestigt.
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flachen Streifen aus magnetlsierbaren Material auf, dessen
Kanten so nahe wie möglich an die Innenflächen des Gehäuses
51 geführt sind, ohne diese Jedoch zu berühren. Auf diese Weise nlrnnt das magnetisierbar Material nahezu die gesam^te
Strecke zwischen den beiden Magnetpolen ein.
Das Ankergehfiuse 51 besitzt einen Gewindeabschnitt 49 zur
Befestigung aa Gehäuse 15» sowie in seinem Inneren ein feines Einstellgewinde 50 zum Einschrauben eines mit einem
Oewinde versehenen Verschluflteiles 55· Das Verschluflteil 55
anthält doppelte Walzen- oder Kugellager 56 2ur freitragenden,
einseitigen Lagerung des spiralförmigen Magnetankere 52. Durch die einseitige Lagerung des Ankers in derartigen
Miniaturlagern anstelle der bisher Üblichen beiderseitigen Steinlager wird die Reibung welter vermindert und die Schwierigkeit
des Spieles der Ankerenden vermieden. Dies trägt ebenfalls zur Verringerung der meohanlsohen Hysteresis bei.
Die Lager 56 und der Magnetanker 52 bilden zum Schutz gegen
Verschmutzung und Korrosion eine abgeschlossene Einheit, bei der der Anker 52 durch das Ankergehäuse 51 gegen den
Innendruck des Meßgerätes gesohützt ist. Die aus den Verschluß
struck 55 herausragende, alt den Anker 52 einstückig
verbundene Ankerwelle 57 steht, beispielsweise in der in Pig. 10 dargestellten Welse, über geeignete Verbindungstelle
58 mit einem Zeiger 60 in Verbindung.
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DifiarcintialdruckmeBgerätes ent epr loht die Nullstellung
oder Ruhelage der Anzeigevorrichtungen nicht loner dem NuIl-Tfert
auf der Maßeinteilung oder Skala. Ee 1st daher erforderlich,
die Anzeigevorrichtungen für eine bestimmte Stellung
der Membran auf einen Nullpunkt einstellbar zu machen. Beim erfindungsgem&ßen Differs nt ialdruolcwßge rät ergibt
sich eine bequeme Einstellbarkeit durchjachslale Verschiebung
des Verschlußteiles 55 und des Magnetankere 52 relativ zum
Magnet 43, bis der Zeiger 60 auf die Nullstellung der Meß-βinteilung
oder Skala zeigt. Dabei wird das gesamte Verschlußteil 55 mittels des Einstellgewindes 50 relativ zum
Ankergehäuse 51 verdreht und auf die richtige StA lung eingestellt.
Nach Einstellung des Nullwertes wird das Verschlußteil
55 mittels einer zweckmäßig duroh die Wand des Gehäuses 51 mittels eines Schlüssels angezogenen Arretierschraube 7*
festgelegt.
Stattdessen kann die Nullwerteinstellung auoh unter weglaseung
des Gewindes 50 duroh gleitende Verschiebung des VerschluBtelles 55 im Gehäuse 51 erfolgen, wobei dlt Arretlersohraube
7* wiederum zum Festlegen in der gewünsohten
Stellung dient. Zn diesem Fall kann gemäß Flg. 12 im
Verschlußtell 55 eine parallel zur Lagerachse verlaufend·
Blnstellschraube 75 vorgesehen sein, um die verschiebbare
Lageranordnung aohslal einzustellen.
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lung der Anzeigevorrichtungen dagegen durch Einstellung
des Drehpunktes der Blattfeder, wodurch der Magnet relativ zum Magnetanker verschoben wurde, bis der Zeiger die Nullpunktstellung
der Skala erreichte. Die erfihdungsgeaäS vorgeschlagene
Querverschiebbarke it des Ankere 52 relativ zua Magneten 4} ermöglicht nicht nur eine genauere Nullpunkt*
einstellung des Instrumentes, sondern ertfidgt auch die Vorrichtungen
zur Veränderung des Drehpunktes der Blattfeder» ErfindungsgemäS wird die Blattfeder 46 zweckmäßig durch
einen Halterungsblock 70 an einem am Gehäuse 1§ angeordneten
Lagerblook 71 befestigt, dessen Üneerkante 72 al« Drehpunkt für die den Magneten 43 längs der Achse des spiralförmigen
Magnetankers 52 hin und her bewegenden Blattfeder 46 dient.
Zur Konstanthaltung der Relation relativ zu» Magneten 4?
soll der Spiralanstieg des Magnetankers 52 möglichst gleichmäßig
sein, sodafi Jeweils gleiche Versohlebungen des Magnetes
4> längs der Achse des Magnetankers 52 eine Drehung
desselben und damit auch des Zeigers ua den gleichen Winkelbetrag
bewirken* Zur Sioherstellung eines glelohnäSlgen
Spiralanstieges des Magnetankers 52 kann dieser durch Preflgu£ hergestellt werden· Weitere Einzelheiten über die Konstruktion
des Magnetankers und seine Bewegung relativ zua Magneten und zua Ankergehäuse sind in früheren Patentanmeldungen
des gleichen Anmelders beschrieben.
BAD ORIGINAL
009883/038 2
Der Zeiger 60 kann direkt mit der Welle 57 des Magnetankers
f& verbunden sein. Nach einer anderen Ausftihrungaform wird
Jedoch zwischen der Welle 57 und den Zeiger 60 eine Übertragungsvorrichtung
eingeschaltet» welche eine Einstellung des Bereiches und der Empfindlichkeit des Zeigers 60 ermöglicht.
Dabei ist auf der Welle 57 eine Kellennabe 59 mittels einer Arretierschraube 5?' angeordnet an welcher
ein geschlitzter KlftWiebel 62 mittels einer durch den
Schlitz 63 geführten und In die Nabe 59 eingeschraubten
Schraube 64 verschiebbar befestigt 1st. Die Nabe 59 besitze ferner eine mit dem Klinkhebel 62 zusammenwirkende Ein-Li;o
11 so !"traube 6l» welche, den Drehpunkt 65 relativ zur Welle
57 des Nagnetankers 52 festlegt. An dem durch den Drehpunkt
65 definierten Bnde des Klinkhebele 62 ist eine Verbindungsstange 58 konstanter Länge drehbar befestigt, deren anderes
Ende bei 66 an einem alt dem Zeiger 60 starr verbundenen
Arn 67 drehbar angelenkt isf. Der Zeiger 60 dreht sich ua
den Drehpunkt 68 und trägt an seinem anderen Ende ein Gegengewicht 69*
V'i» eis* 10 zeigt, ist die Winkelbewegung des Zeige» 60
dann gleioh der Winkelbewegung des Magnetankers 52« wenn
der Abstand arischen der Welle 57 und dem Drehpunkt 65 den Abstand mischen der Zeigeraohae 68 und dea Drehpunkt 66,
d.h. der LKnee des Araes 67 entspricht. Zur Erzielung einer
Verstellbarkelt in beiden Richtungen soll diese Bedingung erfüllt sein, wenn sloh die Welle 57 in der Mitte des
009883/0382
Schlitzes 62 des Klinkhebele 62 befindet. Wenn der Klinkhebel
62 so verschoben wird, daB sich die Welle 57 an deajenlgen
Ende des Schlitzes 6> befindet, daß dem größten Abetand
zwischen der Welle 57 und dem Drehpunkt 65 entspricht·
so erzeugt jede Winkelbewegung der Welle 57 des Magnetankere 52 eine vergrößerte Bewegung des Zeigers.
Wie die schematische Darstellung der Fig. 11 zeigt« ist der
Abstand zwischen dem Sohwenkpunkt O der Magnetankerwelle
und dem Schwenkpunkt B der Verbindungsstange 58 gleich
der Entfernung zwischen dem Drehpunkt 68 des Zeigers und den: Drehpunkt 66 des Armes 67* In der Mittellage des Kinstellberelches
liegt der Drehpunkt der Verbindungsstange bei B und eine Drehung um den Winkel d verschiebt den
Drehpunkt der Verblndungestange 58 von B im Bogen nach B*,
während der Drehpunkt 66 einte Bogen gleicher Länge von
X nach Y beschreibt. Wenn der Drehpunkt 65 durch Verschiebung des Klinkhebele 62 nach C verschoben wird, erzeugt dl·
gestrichelt dargestellte Verblndungestange 58* bei der gleichen Winkelbewegung oL des Drehpunktes 65 von C nach
C eine Verschiebung des Drehpunktes 66 von X naoh Z. Di··
zeigt, «laß dabei die Empfindlichkeit der Anzeige erhöht und der Λnzcigebereich des Meßgerätes verringert wird.
Umgekehrt bewirkt eine Verschiebung des Klinkhebels 62 zum anderen Ende des Schlitzes 65 alt Verlagerung des Drehpunk
tee 65 nach A bei der gleiohen Winkelbewegung pC
009883/0382 BAD
οine relativ geringere Bewegung des Drehpunktes 66. Dies
entspricht einer Verringerung der Empfindlichkeit und einer
Vergrößerung des Meßbereiches des Meßgerätes. Der Klinkhebel 68 ernöglloht eine Einstellung des Meßbereiches des Zeigers
ohne Veränderung seiner durch den Drehpunkt 66 bei X dar*» gestellten Nullstellung.
St./k
BAD 009883/0 3 82
Claims (1)
- ΑιNeuanroeldung
Yarway CorporationY 20 2J. Sept. 1966Pate nt ans ρ r ü 0 h e1. Differentialdruckraeßgerät mit einer in einem Gehäuse senkrecht befestigten, biegsamen Membran« eine mit einem Ende am Gehäuse befestigten freitragenden Peder mit einem an deren freie» Ende angeordneten Magnet, Ubertragungsvorrlohtungen zur tJbertragung der Membranbewegung auf die Peder sowie auf die Magnetbewegungen ansprechende Anzeigevorrichtungen, gekennzeichnet 3-orcn Ubertragungevorrichtungen alt einen in der Membran (24) zentrisoh angeordneten, zum Magneten (4}) hin offenen Stiftlager (40), eine unabhängig von der Peder (46)an der von dieser abgewandten Seite des Magneten (42) angeordneten Platte (42) mit einem zur Membran (24) hin offenen Stiftlager (41) sowie einen in den Stiftlagern (40, 41) ruhenden übertragungsstlft (59).Ö. Dlffsreritialdruckmeßgerkt nach Anspruch 1, dadurch009883/0382gekennzeichnet, dass die an der Membran (24) anliegende Fläche des Gehäuses und/oder die auf der anderen Seite der Meabran (24) anliegende Fläche einer Deckplatte (16) eine relativ flaohe, durchgehende Spiralnut (26) grosser Länge, vorzugsweise eine archimedische Spiralnut mit einen der Membranstärke entsprechenden Abstand zwischen benachbarten Nutwindungen und einer höchstens eines Drittel der Membranst&rke entsprechenden Nuttiefe.3· DifferentlaldruclcmeBgerät nach Anspruch 1 und 2, gekennxe1ohnet durch zur Verringerung der KontaktflKohe geprägte Stiftlager (4O,4l).4. DifferentlaldruckneBgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzelohnet, dass der Ubertragungsstlft (39) In der Mittellage der Membran (24) zu dieser senkrecht steht·5· Differentlaldruckneeger&t nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch an den gegenüberliegenden Flächen dar Meabran (24) anliegende, an dieser nittels durch eine zentrieche Öffnung in der Membran (24) geführter Dichtvorrichtungen (32,33) befestigte Halterungsplatten (3O»3l)> von denen mindestens eine zur Membran (24) hin konkav gewölbt ist, sodass sie in gegeneinander angezogenem Zustand der Halterungeplatten (30#31) sowohl in ihrem Mittelbereich als auch an ihrem äusseren Rand an der Membran (24) fest anliegt.009883/0382" *_ ι ο /oouu6. Differentlaldruckmeegsrät naoh Anepruch 1 ble 5, gekennzeichnet durch «ine in wesentlichen ebene Halte ronßsplatte (30) und eine konkav gewölbte HalterungspLatte (51).7. DifferentialdruckoeSgerKt nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen In einem nichtmagnetlsehen Druckgehäuse (51) un ein· Achse (57) drehbar angeordneten spiralförmigen Anker (52) aus roagnetiaierbaree Material und einen in Abhängigkeit von den übertragungsvorriohtungen (59#*2) in Richtung der Achse (57) aueeen un das DiMicIcgeha'use (51) verschiebbar gelagerten Magnet (45) uiiQ Vorrichtungen (50,7%) zur axialen Einstellung des Ankers (52) im Oebüus« (51) auf einen Nullwert gegenüber den Magneten8. DifferentialdruokeeSgerKt naoh Anspruch 1 bis 7·gekennzeichnet durch freitragende drehbare Lagerung des Ankers (52) in einem im Oeh&us« (51)* vorzugsweise n'.ttola eines Qewlndes (50), axial einstellbaren (55)·9. DifferentlaldruckeeSgerMt naoh Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Magnet (%5) alt zur Konzentration des Magnetflusses und zur Verbesserung der magnetischen Kupplung zwischen dem Magnet (45) und dem 'Anker (52) Id Vergleich zum Querschnitt des Magnetkörpers009883/0382 " BADverjüngten» In ihrer Porn vorzugsweiee auf die Spiral' form des Ankere (52) abgestimmten PoIflachen (53)·0Q9883/0382Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |