DE390786C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Geweben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Geweben

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DE390786C DEH86358D DEH0086358D DE390786C DE 390786 C DE390786 C DE 390786C DE H86358 D DEH86358 D DE H86358D DE H0086358 D DEH0086358 D DE H0086358D DE 390786 C DE390786 C DE 390786C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D35/00Smallware looms, i.e. looms for weaving ribbons or other narrow fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Geweben. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Geweben mit Teilschüssen nach Patent 347187.
  • Bei der Vorrichtung nach genanntem Patent ist für jede Kettenabteilung mir ein Schützenkasten oder Satz solcher vorhanden und alle sind mit Schützen besetzt. Um dabei nicht zu viel Raum für die Schützen zu verlieren, ist zwischen den Kettenabteilungen nur je ein Verbindungskettenfaden vorgesehen. Dies hat den Nachteil, daß sich die Verbindungsstellen im Gewebe immerhin etwas wie eine Naht sichtbar machen.
  • !Nach vorliegender @"erbesserung nun wird die Schußumkehr an den Kettenabteilungen je auf eine Anzahl Grenzkettenfäden verteilt, wie sie für das Muster am geeignetsten sind, und es werden für jede Kettenabteilung zwei Schützenkästen oder zwei Wechselkästen angeordnet, so zwar, daß die GrenzkettenfadengrUppen beliebig nach beiden Richtungen Fach bilden können.
  • Abb. i zeigt die erste Kettengrenzlinie des Musters nach Abb. i des Hauptpatentes. Abb. a zeigt dasselbe Musterstück nach vorliegender Verbesserung.
  • Abb.3 zeigt ein Beispiel der Vorrichtung von der Seite, Abb. q. von vorn, Abb. 5 von oben.
  • In Abb. 3 sind die Kettenfäden a senkrecht von oben nach unten laufend angenommen. Durch Litzen b ist abwechselnd eine Abteilung nur in der einen Richtung beliebig in drei Fächer cl, c2, c3 bewegbar, die nächste nur in der anderen Richtung in drei Fächer c', c5, cß, jedoch eine Anzahl Grenzkettenfäden jeder beliebig in eines der sechs Fächer. Für jedes Fach jeder Abteilung sind jetzt zwei senkrechte dreizellige Schützenwechselkästen ei, eil angeordnet, die von der Mittelhöhe j nach oben und unten bewegbar sind. Zweckmäßig sind die Schützenkästen unabhängig vom Blatt d angebracht, das dann gewöhnlicher Art sein kann. In Abb. d, und 5 sind vier Kettenabteilungen I bis M- und also viermal zwei Sätze von Wechselkästen vorgesehen. und zwar die Sätze el, e111 vorn, ell, eiv hinten. Zwischen den Wechselkastensätzen an den drei Grenzstellen ist ein Breitenabstand gelassen für die Grenzkettenfadengruppen, als «-elche die Fäden go-iio, 190-21o und 290-31o (Abb. ¢) angenommen sind. Diese Kettenfäden bilden also einen Spielraum für die Schußumkehr an den Kettenabteilungen, d.li. diese Schußumkehr kann durch Verteilung auf diese Kettenfäden so dem Muster angepaßt werden, daß sie nicht mehr beinerklich ist. wie Abb. a gegen Abb. i Linie ; zeigt.
  • Bei gobelinartigen Geweben hat man bereits zur Vermeidung von Spalten die Schußunikehr auf mehrere Kettenfäden verteilt. .
  • Die Schützenbewegung kann auf beliebige Art erfolgen. Nach Abb. d. und 5 sind dazu beiderseits Greifstangen i angeordnet. die sich alle stets gleichzeitig bewegen, so daß immer dreierlei Schüsse in allen Abteilungen zugleich eingetragen werden. Infolge der Wechselkästen aber erhöht sich die Farbenmöglichkeit auf neun.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRL`Ci1E: i. Verfahren zur Herstellung von Geweben nach Patent 347187, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Grenzkettenfäden beliebig in jede Fachstufe der verschieden hohen Kettenabteilungen bewegbar ist und für jeden Schuß der nach dem Muster geeignetste Grenzkettenfaden zur Umkehr in der Kettenabteilung gewählt wird. a. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnd vor undhinter der senkrecht angeordneten Kette (oder unter und über der wagerecht angeordneten) für jede Kettenabteilung je links und rechts ein Satz Schützenkästen oder ein Satz Wechselkästen angeordnet ist, so zwar, daß die Grenzkettenfadengruppen beliebig nach beiden Richtungen Fach bilden können.
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