DE3905788A1 - Schneidwerkzeug zum erleichterten biegen von hohlem rohrmaterial - Google Patents
Schneidwerkzeug zum erleichterten biegen von hohlem rohrmaterialInfo
- Publication number
- DE3905788A1 DE3905788A1 DE3905788A DE3905788A DE3905788A1 DE 3905788 A1 DE3905788 A1 DE 3905788A1 DE 3905788 A DE3905788 A DE 3905788A DE 3905788 A DE3905788 A DE 3905788A DE 3905788 A1 DE3905788 A1 DE 3905788A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting
- cutting knife
- angle
- pipe material
- edge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D21/00—Machines or devices for shearing or cutting tubes
- B23D21/02—Machines or devices for shearing or cutting tubes otherwise than in a plane perpendicular to the axis of the tube, e.g. for making mitred cuts, for making bicycle frames
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/24—Perforating, i.e. punching holes
- B21D28/28—Perforating, i.e. punching holes in tubes or other hollow bodies
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/04—Processes
- Y10T83/0596—Cutting wall of hollow work
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/869—Means to drive or to guide tool
- Y10T83/8821—With simple rectilinear reciprocating motion only
- Y10T83/8854—Progressively cutting
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T83/00—Cutting
- Y10T83/929—Tool or tool with support
- Y10T83/9411—Cutting couple type
- Y10T83/9423—Punching tool
- Y10T83/9428—Shear-type male tool
- Y10T83/9435—Progressive cutting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shearing Machines (AREA)
- Knives (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung befaßt sich mit dem Biegen von Rohren und
insbesondere mit einem Werkzeug zum Ausschneiden eines
Teils des Rohrmaterials an einer vorbestimmten Stelle, um
das Biegen desselben zu erleichtern. Ferner befaßt sich
die Erfindung mit einem Verfahren zum Biegen eines Rohr
materials unter Verwendung des neuartigen Schneidwerk
zeugs.
Es gibt eine Anzahl von unterschiedlichen Techniken, die
zum Biegen von hohlem Rohrmaterial bzw. Hohlmaterial aus
Eisen, Stahl, Blei, Aluminium und dergleichen angewandt
werden. Beispielsweise werden übliche Blechbiegemaschinen
häufig verwendet, um Metallbleche zu biegen und diese
werden ebenfalls auch zum Biegen von Rohrmaterial verwendet.
Das Rohrmaterial wird zwangsläufig bzw. unter Kraftein
wirkung gegen eine gekrümmte Fläche auf einer Formwerk
zeugaufnahme gedrückt, die zu dem Querschnitt des Rohr
materials paßt. Rohrmaterial mit U-förmigem, V-förmigem,
kreisförmigem und ähnlichem Querschnitt können durch ent
sprechend ausgebildete Formwerkzeuge in einfacher Weise
aufgenommen werden. Obgleich dies das häufigst angewandte
Verfahren zum Biegen von Rohrmaterial ist, hat es eine
Anzahl von Nachteilen.
Bei einer üblichen Blechbiegemaschine ist es schwierig,
reproduzierbar und genau Rohrmaterial zu biegen. Ein wei
terer Nachteil bei der üblichen Blechbiegemaschine ist darin
zu sehen, daß die Biegungen nicht mit scharfen, viereck
förmigen Ecken ausgeführt werden können. Wenn z.B. ein
durchmessergroßes Rohrmaterial um 90° gebogen wird, ist
die Ecke gewölbt ausgebildet. Ein weiterer Nachteil bei
der üblichen Blechbiegemaschine ist darin zu sehen, daß
sie im allgemeinen für das Biegen von Rohrmaterial unge
eignet ist, das einen viereckigen, d.h. quadratischen/
rechteckigen, Querschnitt hat. Wenn man versucht, ein vier
eckiges Material mit einer Blechbiegemaschine zu biegen,
neigen die Hohlmaterialseitenwände zum Einknicken und die
Ecken zum Ausbauchen, so daß man ein unansehliches Erzeug
nis erhält.
Als Alternative zu der Verwendung einer Blechbiegemaschine
kann man einen Formkern in das Hohlmaterial bzw. Rohrmate
rial einführen, der mit einem weiteren Formwerkzeug zu
sammenwirkt, mittels dem das Rohrmaterial eingeschnitten
wird. Anschließend kann man das Biegen fortsetzen. Das
Biegen bei diesem Verfahren ist zeitraubend, kompliziert
und erfordert die Bereithaltung von gesonderten Formkernen,
die zu den einzelnen Rohrmaterialquerschnitten passen.
Ferner ist im allgemeinen der Innenquerschnitt des Rohr
materials infolge von Schweißnähten, Graten und dergleichen
ungleichmäßig, die in den Hohlraum des Rohrmaterials vor
stehen.
Als eine Alternative zum Biegen von Rohrmaterial ist es
bekannt, das Rohrmaterial zu gesonderten Teilen durchzu
trennen und die Teile unter den gewünschten Winkeln bei
spielsweise durch Schweißen zu verbinden. Auch diese Technik
hat einige Nachteile. Die Teile bzw. Stücke müssen in der
entsprechenden Zuordnung beispielsweise mit Hilfe einer
Montageeinrichtung gehalten werden, und anschließend wer
den Schweißungen an einigen Stellen vorgenommen. Unver
meidbar ergibt sich hierbei eine nicht reproduzierbare und
ungenaue Anordnung von Teilen. Ferner bleibt beim Schweißen
eine freiliegende, unansehbare Schweißstelle an der Ver
bindungsstelle zurück. Vor allem ist diese Technik zeit
raubend, kompliziert und daher sehr teuer hinsichtlich
der Durchführung.
Zusätzlich zu der Tatsache, daß die vorstehend angegebenen
Biegetechniken relativ kompliziert und zeitraubend durch
zuführen sind, können die abschließend bei den vorstehend
beschriebenen Techniken erhaltenen Erzeugnisse ein ästhe
tisch unansprechendes Äußeres haben. Der Zusammenhalt sowie
das äußere Erscheinen der fertiggestellten Produkte können
sich von einer Ausführungsform zur anderen ändern. Diese
Schwierigkeiten sind insbesondere von Bedeutung bei vier
eckigem Rohrmaterial.
Die Anmelderin hat früher eine Biegetechnik vorgeschlagen,
die als eine Alternative zu den vorstehend beschriebenen
Techniken angesehen werden kann, und die insbesondere
dahingehend von Vorteil ist, daß gewisse Schwierigkeiten
überwunden werden, die im Zusammenhang mit dem Biegen von
viereckigem Rohrmaterial stehen. Gemäß dieser Entwicklung
wird ein Schneidmesser durch ein viereckiges Rohrmaterial
stück derart geführt, daß ein V-förmiger Einschnitt durch
die Wände eines zugewandten Wandpaares und ein viereckiger,
d.h. quadratischer/rechteckiger, Einschnitt in der dritten
Wand zwischen den Wänden des einen Wandpaares eingeschnit
ten wird und die im Abstand liegenden V-förmigen Einschnitte
verbunden werden. Das Schneidmesser schneidet die der drit
ten Wand gegenüberliegende Wand ein, um eine Schwächungs
linie zu bilden. Die der dritten Wand gegenüberliegende
Wand kann somit derart gefaltet werden, daß die Ränder der
Rohrmaterialteile, die die V-förmigen Einschnitte begrenzen,
nahe zueinander gebracht werden können. Die Teile können
dann punktgeschweißt werden, um die gewünschte Formgestal
tung des Rohrmaterials zu erhalten.
Das Schneidmesser, das zur Ausbildung der Einschnitte in
dem Rohrmaterial verwendet wird, wurde bisher mit wellen
förmigen Schneidkanten ausgebildet. Obgleich diese Schneid
messer äußerst zweckmäßig sind, sind sie relativ kompli
ziert und somit teuer herzustellen. Ferner gibt es einige
scharfe Stellen auf der wellenförmigen Kante, welche zur
Spänebildung neigen. Sobald irgendwelche Stückchen aus
dem Schneidmesser ausbrechen, kann das gesamte Schneid
messer unbrauchbar werden. Daher ist eine ständige Über
wachung des Schneidmessers von der Bedienungsperson der
Presse erforderlich, wodurch sich beträchtliche Still
standszeiten ergeben.
Die Erfindung zielt insbesondere darauf ab, die vorstehend
beschriebenen Schwierigkeiten auf eine neuartige und ein
fache Art und Weise zu überwinden.
Nach der Erfindung wird ein Schneidmesser zur Verwendung
bei einem druckkolbenbetätigten System angegeben, mittels
dem in vorbestimmter Weise ein Rohrmaterial ausgeschnitten
wird, um den Biegevorgang zu erleichtern. Das Schneidmesser
hat folgendes: erste und zweite Wände, die in einer V-Form
angeordnet sind, wobei jede ein vorauslaufendes Ende und
ein nachlaufendes Ende hat; erste und zweite im wesentlichen
gerade Schneidkanten auf den vorauslaufenden Enden der
ersten und zweiten Wände, welche im wesentlichen in einer
einzigen Ebene liegen; eine ebene Eintrittsfläche, die
unter einem Winkel bezüglich der Ebene der Schneidkanten
angeordnet ist, und eine längliche, im wesentlichen gerad
linige Kante an der Spitze der V-förmigen Wände, wobei in
Verbindung mit der planaren Eintrittsfläche eine voraus
laufende Spitze an dem Schneidmesser gebildet wird, die in
ein Rohrmaterialstück eindringt.
Wenn man das Schneidmesser unter Krafteinwirkung gegen ein
Rohrmaterialstück entlang der Linie der geraden Kante drückt,
wird ein V-förmiger Einschnitt von den gegenüberliegenden
Wänden des Rohrmaterialstückes mit Hilfe des Schneidmessers
eingeschnitten. Die Rohrmaterialteile auf den gegenüber
liegenden Seiten des Einschnittes werden dann relativ zu
einander um die Wand an der Spitze der V-förmigen Ein
schnitte gebogen, und sie können dann auf geeignete Weise,
beispielsweise mit Hilfe von Schweißen, fest miteinander
verbunden werden.
Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Schneidmessers
kann man reproduzierbar und genau Rohrmaterial biegen.
Ferner bleibt die Geschlossenheit des Rohrmaterials er
halten. Die Wand, die beiden Rohrmaterialteilen gemeinsam
ist, bleibt während des Verfahrens unbearbeitet.
Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Schneidmessers
werden das Aufschneiden und das Biegen des Rohrmaterials
vereinfacht, so daß man eine verbesserte Produktivität bei
geringeren Herstellungskosten erhält.
Die Erfindung bezweckt, daß man keine Formkerne und schwere
Biegeanlagen benötigt. Durch den gebildeten Ausschnitt ist
es für einen ungelernten Arbeiter möglich, genau und re
produzierbar die Rohrmaterialteile relativ zueinander mit
tels Handarbeit zu falten. Um dieses Falten bzw. Biegen zu
erleichtern, ist das Schneidmesser so ausgerichtet, daß die
Wand an der Spitze der Einschnitte eingeschnitten wird. Die
eingeschnittene Wand hat eine verminderte Dicke, so daß
dieser Teil als ein Gelenk bzw. als eine Knickstelle wirkt
und ein Rückfedern verhindert. Die zweite Wand wird nicht
wesentlich geschwächt, so daß die Geschlossenheit und die
Stabilität erhalten bleibt.
Das fertiggestellte Erzeugnis, das unter Verwendung des
erfindungsgemäßen Schneidmessers hergestellt ist, hat zu
sätzlich zu der reproduzierbaren Ausbildung eine saubere
und glatte Oberfläche, so daß eine vielseitigere Verwendung
insbesondere in den Fällen ermöglicht wird, bei denen die
äußere Erscheinung zusätzlich zu der Festigkeit wesentlich
ist. Die äußeren Ecken sind gleichmäßig, sauber und ununter
brochen.
Die Erfindung beabsichtigt auch einen verdickten Abschnitt
an den Seitenwänden des Schneidmessers vorzusehen, die an
den Seitenwänden Kanten haben, um Ausnehmungen in den je
weiligen Rohrmaterialstücken zu bilden. Die Ausnehmungen
nehmen einen Schweißtropfen auf, der die Teile in ihrem
gebogenen Zustand fest verbindet. Das Schweißen kann ordent
lich und sauber innerhalb den Ausnehmungen verdeckt vorge
nommen werden.
Die Erfindung zielt auch darauf ab, ein vielseitiges System
bereitzustellen, das eine erleichterte Auswahl der Schneid
messer zur Erzeugung eines gewünschten Bereiches von Biege
winkel ermöglicht. Durch Ändern des Winkels des V auf den
ersten und zweiten Wänden läßt sich der Winkel zwischen
den Rohrmaterialteilen in entsprechender Weise verändern.
Durch auswechselbares Vorsehen von Schneidmessern an der
Druckkolbenanordnung lassen sich die Winkel bei den End
erzeugnissen einfach wählen.
Gemäß einem weiteren Aspekt nach der Erfindung wird eine
vereinfachte Form eines Schneidmessers bereitgestellt, das
aber dennoch einen Einschnitt in dem Metallrohrmaterial
ausbildet, ohne daß ein Einknicken, Zerspringen oder eine
anderweitige zur Zerstörung führende Verformung des Rohr
materials auftritt.
Gemäß einer bevorzugten Form des Schneidmessers ist die
Ebene der Schneidkanten unter einem Winkel vorzugsweise
zwischen 30 bis 45° bezüglich der Bewegungsbahn der Vor
schubbewegung des Schneidmessers angeordnet, und die ebene
Eintrittsfläche schließt einen Winkel von vorzugsweise
kleiner als 10° bezüglich einer Ebene rechtwinklig bezüg
lich der Bewegungsbahn des Schneidmessers ein.
Eine zweite ebene bzw. planare Fläche, die unter einem
Winkel vorzugsweise zwischen 10 bis 20° bezüglich der
Ebene rechtwinklig zu der Bewegungsbahn des Schneidmessers
angeordnet ist, ist zwischen den Schneidkanten und der
planaren Eintrittsfläche vorgesehen.
Wenn das Schneidmesser in das Rohrmaterial eindringt,
rollt sich die Fläche zwischen den Schneidkanten progressiv
und biegt den durchgetrennten Teil des Rohrmaterials von
der Spitze des Einschnittes weg. Eine konkave Fläche auf
dem Schneidmesser, die sich in Bewegungsrichtung der Vor
schubbewegung der Schneidkante öffnet, drückt das abge
trennte Rohrmaterial progressiv von der Spitze der Ein
schnitte nach außen weg, bis es vollständig von dem Rohr
material getrennt ist.
Eine Erweiterung ist auf dem Schneidmesser vorgesehen und
hat Kanten, die parallel zu den Schneidkanten sind, um im
Abstand liegende Ausschnitte des Rohrmaterials an den offe
nen Enden der Ausschnitte bzw. Einschnitte durchzutrennen.
Die Einschnitte bilden einen Raum, in dem die Rohrmaterial
teile geschweißt werden können, so daß der Schweißtropfen
nicht von dem gebogenen Rohrmaterial vorsteht.
Die Erfindung bezweckt, daß das Schneidmesser ein Teil eines
Schneidwerkzeugs ist. Das Schneidwerkzeug hat einen V-förmi
gen Körper mit einem vorauslaufenden und einem nachlaufenden
Ende, wobei das Schneidmesser am vorauslaufenden Ende ange
ordnet ist. Das Schneidmesser kann gesondert von dem Körper
oder einteilig mit demselben ausgebildet sein.
Das Schneidwerkzeug ist ein Teil eines Systems, das ein
Bett aufweist, welches ein Werkstück mit einer vorbestimmten
Ausrichtung hält, und das einen Druckkolben aufweist, der
translatorisch in Richtung auf das Bett zu und von diesem
weg beweglich geführt ist. Das Schneidwerkzeug ist lösbar
an dem Druckkolben angebracht und arbeitet mit dem Bett
auf eine solche Weise zusammen, daß das Schneidwerkzeug
unbehindert gegen und durch ein Werkstück auf dem Bett be
wegt werden kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt nach der Erfindung wird ein
vielseitiges System bereitgestellt, bei dem die Schneid
messer und/oder die Schneidwerkzeuge leicht ausgewechselt
werden können. Die Körper der Schneidwerkzeuge haben Be
festigungswände, mittels denen sie an der Druckkolbenan
ordnung angebracht werden können. Ausgewählte und anzu
bringende Werkzeuge können lösbar mit der Druckkolbenan
ordnung verschraubt sein.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines üblichen
Schneidwerkzeugs zum Einschneiden eines Rohrmaterials, um
das Biegen desselben zu erleichtern,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Schneidwerk
zeugs längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Beispiels eines
Stücks eines Rohrmaterials mit viereckigem Querschnitt,
für das die vorliegende Erfindung bestimmt ist,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Systems
nach der Erfindung zum Einschneiden eines Rohrmaterials,
um das Biegen desselben zu erleichtern,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Schneid
werkzeugs nach der Erfindung zur Anwendung in dem System
nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Schnittansicht des Schneidwerkzeugs
längs der Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 eine vergrößerte Ausschnittsansicht eines
Schneidmessers an dem Schneidwerkzeug nach den Fig. 5
und 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Schneidwerkzeugs,
Fig. 9 eine Schnittansicht eines Stücks des Rohr
materials mit viereckigem Querschnitt, das in Fig. 3
gezeigt ist, wobei dieses einen Ausschnitt hat, der mit
Hilfe des erfindungsgemäßen Schneidmessers hergestellt
ist, und
Fig. 10 eine Draufsicht auf das Rohrmaterial von
Fig. 9, wobei das Rohrmaterial um 90° gebogen ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist insbesondere derart
ausgelegt, daß das Biegen eines Rohrmaterials mit vier
eckigem Querschnitt aus Stahl, Aluminium, Blei, Eisen und
dergleichen erleichtert wird. Zu Beginn wird auf die Fig.
3, 9 und 10 Bezug genommen, die ein Beispiel eines
Stücks eines hohlen Metallrohrmaterials 10 zeigen, das
einen viereckigen bzw. quadratischen Querschnitt hat.
Obgleich die Erfindung im Zusammenhang mit dem Biegen von
viereckigem Rohrmaterial erläutert wird, kann die Erfin
dung natürlich auch beim Biegen von Rohrmaterial mit ande
ren Querschnittsformen verwendet werden. Ferner ist es
nicht zwingend notwendig, daß das Rohrmaterial hohl ist.
Das Rohrmaterial bei 10 in den Fig. 3, 9 und 10 umfaßt
erste und zweite gegenüberliegende Wandpaare I, III und II,
IV jeweils. Zweck der Erfindung ist, das Biegen des Rohr
materials zu erleichtern, das beispielsweise bei 10 gezeigt
ist.
In Fig. 9 ist das Rohrmaterial bei 12 mit einem Ausschnitt
gezeigt, welche ein Biegen eines Rohrteils 14 auf einer
Seite des Ausschnittes 12 relativ zu dem Rohrteil 16 auf
der anderen Seite des Ausschnittes 12 ermöglicht. Die Er
findung bezweckt, einen V-förmigen Einschnitt 18 in jeder
der Wände I und III und einen viereckigen Einschnitt 20
in der Wand II vorzusehen, die als Verbindung zwischen den
Einschnitten 18 vorgesehen ist. Mit dem gebildeten Aus
schnitt 12 sind die Rohrmaterialteile 14, 16 nur über die
Wand IV miteinander verbunden und sie sind relativ zueinan
der um den Abschnitt 22 der Wand IV an der Spitze 24 der
Einschnitte 18 faltbar bzw. biegbar. Die Innenfläche 26
der Wand IV wird mit der Spitze 24 der Einschnitte 18
eingeschnitten, so daß der Abschnitt 22 eine verminderte
Dicke hat und als eine Gelenk- bzw. Knickstelle für die
beiden Rohrmaterialteile 14, 16 wirkt, die relativ zu
einander ohne ein Rückfedern gebogen werden sollen. Die
Schwächung an der Spitze 24 ermöglicht, daß eine Einzel
person von Hand in leichter Weise die Rohrmaterialteile
14, 16 relativ zueinander ausgehend von der in Fig. 9
gezeigten Lage zu der in Fig. 10 gezeigten Lage biegen
kann. Das Einschneiden ist so ausreichend tief auf der
Innenfläche 26 vorgenommen, daß die Wand IV im wesentlichen
nicht geschwächt wird, wenn sie in die in Fig. 10 ge
zeigte Form gebogen wird.
Bei der Auslegung nach Fig. 10 liegen die Ränder 28, 30
auf den Rohrmaterialteilen 14, 16, welche jeweils die
Einschnitte 18 begrenzen, an, so daß die Rohrmaterial
teile 14, 16 rechtwinklig zueinander sind. Eine saubere
und durchgehende Ecke 32 erhält man an der Knickstelle 22.
Der Einschnitt 20 in der Wand II ist geringfügig zu der
Linie der Ränder 28, 30 derart versetzt, daß das Rohr
material in Fig. 10 dazwischen einen Spalt 34 bildet.
In dem Spalt 34 können die Rohrmaterialteile 14, 16 mit
einander,wie z.B. mittels Schweißen, verschmelzt werden.
Der Schweißtropfen 36 ist somit sauber in dem Spalt 34
eingeschlossen und hierdurch verdeckt.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, ist das erhaltene
Erzeugnis sehr sauber hinsichtlich der äußeren Erschei
nungsform und nur ein Schweißpunkt ist erforderlich, um
die Rohrmaterialteile in der in Fig. 10 gezeigten Form
festzulegen. Trotz der Vereinfachung des Biegeverfahrens
erhält man ein äußerst geschlossenes Erzeugnis. Obgleich
gesonderte Maschinen verwendet werden können, um das Rohr
material 10 von der Form nach Fig. 9 zu der Form nach
Fig. 10 zu verbiegen, können diese Übergänge reprodu
zierbar und auf einfache Weise von ungelernten Einzel
personen von Hand ausgebildet werden.
Zur Ausbildung des Ausschnittes 12 in dem Rohrmaterial 10
wird ein Schneidwerkzeug verwendet. Ein übliches Schneid
werkzeug ist bei 40 in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Das
Schneidwerkzeug 40 kann einen Körper 42 mit gegenüberlie
genden, zugewandten Seiten 44, 46, die in einer V-förmigen
Anordnung vorgesehen sind, aufweisen. Ein Befestigungsblock
48, der von der Spitze 50 des V entfernt liegt, ist auf
dem Körper vorgesehen, um das Schneidwerkzeug 40 an einer
geeigneten Presse anzubringen, die nachstehend näher er
läutert wird. Das vorauslaufende Ende 52 des Schneidwerk
zeugs 40 hat Schneidkanten 54, 56, die in Form einer V-för
migen Öffnung in derselben Richtung wie das V des Körpers
42 angeordnet sind.
Das Schneidwerkzeug 40 ist derart ausgelegt, daß eine läng
liche Kante 58 an der Spitze des Körpers 42 zu der Be
wegungsrichtung des Schneidwerkzeuges 40 bei der Schneid
bearbeitung ausgerichtet ist. Wenn das Schneidwerkzeug 40
gegen das Rohrmaterial 10 gerichtet wird, dringt eine
Spitze 60 auf dem Schneidwerkzeug 48 zuerst in die Rohr
wand I ein. Bei einer weiteren Vorschubbewegung des Werk
zeugs 40 wird eine planare Fläche 62, die unter einem
Winkel von etwa 80° bezüglich der Linie der Kante 58 aus
gerichtet ist, allmählich durch das Rohrmaterial 10 ge
drückt. Eine weitere Bewegung des Schneidwerkzeugs 40 be
wirkt, daß die Schneidkanten 54, 56 progressiv in die
Rohrwand I sich einkeilen. Diese Keilwirkung bewirkt,
daß die Schneidkanten 54, 56 gleichmäßig die Rohrwand I
durchtrennen. Der V-förmige Einschnitt 18 wird progressiv
ausgebildet, wenn das Schneidwerkzeug 40 sich weiter
bewegt, und konkave Flächen 64, 66, 68 rollen progressiv
das abgetrennte Material von der Wand IV weg. Die Schneid
kanten 54, 56 haben eine wellenförmige Auslegung und
passen sich im allgemeinen an die Kontur der Flächen 64
und 66 an. Nach der vollständigen Vorschubbewegung des
Schneidwerkzeugs 40 ist der Ausschnitt 12 ausgebildet,
der in Fig. 9 gezeigt ist.
Die Erfindung gibt auch eine Alternative zu dem Schneid
werkzeug 40 an, das in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Das
Schneidwerkzeug nach der Erfindung ist in den Fig. 4
bis 9 bei 70 gezeigt. Das Schneidwerkzeug 70 hat einen V-
förmigen Körper 72 mit einem vorauslaufenden Ende 74 und
einem nachlaufenden Ende 76. Das vorauslaufende Ende 74
hat ein Schneidnesser bei 78, das derart gestaltet ist,
daß der Ausschnitt 12 in einem viereckigen Rohrmaterial
stück 10 gebildet wird.
Das Schneidmesser 78 hat Schneidkanten 80, 82, die in
einer V-förmigen Anordnung vorgesehen sind. Die Spitze 84
des V auf dem Schneidmesser 78 bildet eine geradlinige,
längliche Kante 86, die geringfügig nach außen von einer
länglichen, geradlinigen Kante 88 an der Spitze des V
auf dem Körper 72 ist. Das vorauslaufende Ende der Schneid
messerkante 86 hat eine planare Fläche 90, die einen Winkel
R 1 zu der Linie der Kanten 86, 88 einschließt. Eine zweite
planare Fläche 92 erstreckt sich von der Fläche 90 und
schließt einen Winkel R 2 zu der Linie der Kanten 86, 88
ein. Der Winkel R 1 ist etwa 80° oder größer und der Winkel
R 2 ist etwa 70 bis 80°.
Die Schneidkanten 80, 82 sind im wesentlichen linear und
liegen in einer einzigen Ebene, die einen Winkel R 3 zu
der Linie der Kanten 86, 88 hat. Vorzugsweise beträgt R 3
etwa 30 bis 45°. Zwischen den Schneidkanten 80, 82 ist eine
im wesentlichen ebene Fläche 94 vorgesehen, die im allge
meinen zu der Ebene der Schneidkanten 80, 82 fluchtet und
geringfügig zu den Kanten 80, 82 in Nachlaufrichtung ver
setzt ist. Die Fläche 94 geht in eine konkave Fläche 96
über, die sich in Vorlaufrichtung bezüglich des Werk
zeugs 70 öffnet. Die Fläche 96 kann von einem Kreisbogen
gebildet werden, der um einen Punkt C (Fig. 7) geschlagen
ist, und sie endet an der Kante 98 der ebenen Wand 100,
die verwendet wird, um das Schneidwerkzeug 70 an einer
Presse zu befestigen, wie dies in Fig. 4 mit 102 bezeichnet
und nachstehend näher beschrieben wird.
Eine Erweiterung 104 ist auf jeder Wand 106, 108 auf dem
Schneidmesser 78 vorgesehen. Die Erweiterungen 104 bilden
Schultern 110 an den Enden 112, 114 der Schneidkanten 80,
82 jeweils, die von der Schneidmesserkante 86 entfernt
liegen. Die Erweiterungen 104 haben Schneidkanten 115,
die parallel zu und geringfügig versetzt zu der Linie der
Schneidkanten 80, 82 sind, um die Einschnitte 20 in der
Wand II auszubilden, wie dies nachstehend angegeben wird.
Zum Arbeitseinsatz des Schneidwerkzeugs ist eine Presse 102
vorgesehen, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Die Presse
102 weist ein Bett 116 mit einem viereckigen bzw. quadra
tischen Sitz 118 zur Aufnahme und zum Halten des vier
eckigen Rohrmaterials 10 in einer vorbestimmten Ausrichtung
auf. Eine Druckkolbenanordnung 120 trägt das Schneidwerk
zeug 70 und ist in vertikaler Richtung längs eines trans
latorischen Weges hin- und hergehend bewegbar. Die Druck
kolbenanordnung 120 hat eine Treibstange 122 mit einem
zugeordneten Rahmen bei 124, der eine horizontale Platte
126 und eine vertikale Platte 128 aufweist, die recht
winklig zueinander festgelegt sind.
Das Schneidwerkzeug 70 ist derart ausgelegt, daß die Wand
100 flächenmäßig gegen eine ebene Fläche 130 auf der Platte
128 paßt, und eine obere ebene Fläche 132 am Schneidwerk
zeugkörper 72 liegt flächig gegen die nach unten weisende
Fläche 134 auf der horizontalen Platte 126 an. Das Schneid
werkzeug 70 ist lösbar fest mit den Platten 126, 128 auf
an sich übliche Weise, wie z.B. mit Hilfe von Schrauben
oder Bolzen, verbunden, so daß die Montage und Demontage
erleichtert wird.
Die Druckkolbenanordnung 120 wird mittels irgendeiner
geeigneten Antriebseinrichtung nach unten gedrückt, die
schematisch bei 136 in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn sich die
Druckkolbenanordnung 120 ausgehend von der in Fig. 4
gezeigten Position nach unten bewegt, trifft die Ecke 138
an der Verbindung der planaren Fläche 90 und der Kante 86
auf die obere Fläche 140 der Wand I und sie stimmt vertikal
mit der Innenseitenkante der Wand IV überein. Wenn sich
die Druckkolbenanordnung 20 nach unten bewegt, bewegt sich
die planare Fläche 92 durch die Wand I und schneidet die
Innenseitenfläche 26 der Wand IV ein. Die Flächen 90, 92
neigen auf Grund ihrer Winkellage zum Falten einer Klappe,
die sich in der Wand I von der Rohrwand IV weg bilden.
Wenn die nach unten gerichtete Bewegung der Druckkolben
anordnung 120 fortgesetzt wird, trennen die Schneidkanten
80, 82 die Wand I durch, und die Fläche 94 zwischen den
Kanten 80, 82 rollt progressiv die aus der Wand I ausge
schnittene Klappe bzw. Lasche nach außen.
Die Länge der Schneidkanten 80, 82 ist derart gewählt, daß
sie an der Innenseitenfläche 142 der Wand II enden. Die
Wand II wird durch die Kanten 115 der Schultern 110 auf
den Erweiterungen 104 eingeschnitten. Die Kanten 115 sind
parallel und versetzt zu der Linie der Kanten 80, 82 der
art, daß entsprechend Fig. 9 die Flächen 144, 146, die
von den Schultern 110 gebildet werden, geringfügig einen
Abstand von der Linie der Einschnittkanten 28, 30 nach
außen haben.
Wenn die Druckkolbenanordnung 120 vollständig nach unten
ausgefahren ist, ist das mittels des Schneidwerkzeugs 20
durchgetrennte Material vollständig von dem restlichen
Teil des Rohrmaterials 10 getrennt. Die Rohrmaterialteile
14, 16 lassen sich dann auf leichte Weise um die Einschnitt
linie in der Wand IV ohne Einrückfedern biegen bzw.
falten.
Der spezielle Biegewinkel wird durch den Winkel R 4 zwischen
den Schneidkanten 80, 82 bestimmt, welche denselben Winkel
zwischen den Schneidkanten 28, 30 auf dem Rohrmaterial 10
erzeugen. Durch einfaches Verändern des Winkels R 4 zwischen
den Schneidkanten 80, 82 kann man jeden gewünschten Winkel
wählen. Jedes Schneidwerkzeug 76 hat einen festen, vorbe
stimmten Winkel R 4 zwischen den Schneidkanten 80, 82.
Durch Auswechseln der Schneidwerkzeuge 76 lassen sich die
jeweils gewünschten Winkel auf einfache Weise wählen.
Vorzugsweise ist der Winkel R 4 geringfügig größer als der
gewünschte Winkel für da Rohrmaterial 10. Einige Grate
bilden sich unvermeidbar an den Kanten 28, 30, wenn der
Ausschnitt 12 ausgebildet wird, wobei diese Grate durch
den geringfügig größeren Winkel ausgeglichen werden.
Zusammenfassend gibt die Erfindung ein Schneidmesser zur
Verwendung bei einem druckkolbenbetätigten System zum
entsprechenden Ausschneiden eines Rohrmaterials an, um
das Biegen desselben zu erleichtern. Das Schneidmesser
hat folgendes: erste und zweite Wände, die in einer V
förmigen Gestalt angeordnet sind, wobei jede Wand ein
vorauslaufende Ende und ein nachlaufendes Ende hat; erste
und zweite im wesentlichen geradlinige Schneidkanten auf
den vorauslaufenden Enden der ersten und zweiten Wände,
welche im wesentlichen in einer einzigen Ebene liegen;
eine planare Eintrittsfläche, die unter einem Winkel be
züglich der Ebene der Schneidkanten angeordnet ist; und
eine längliche, im wesentlichen geradlinige Kante an der
Spitze der V-förmigen Wände, die in Verbindung mit der
planaren Eintrittsfläche eine vorauslaufende Spitze an
dem Schneidmesser zum Eindringen in ein Rohrmaterialstück
bildet.
Claims (25)
1. Werkzeug zum Einschneiden eines Rohrmaterials zum
erleichterten Biegen desselben, gekennzeich
net durch:
einen V-förmigen Körper (72), der ein vorauslau fendes Ende (74), ein nachlaufendes Ende (76) und eine im wesentlichen geradlinige, längliche Kante (86, 88) an der Spitze des V hat, und
ein Schneidmesser (78) an dem vorauslaufenden Ende (74) des Körpers (72), wobei das Schneidmesser (78) auf weist:
einen V-förmigen Körper (72), der ein vorauslau fendes Ende (74), ein nachlaufendes Ende (76) und eine im wesentlichen geradlinige, längliche Kante (86, 88) an der Spitze des V hat, und
ein Schneidmesser (78) an dem vorauslaufenden Ende (74) des Körpers (72), wobei das Schneidmesser (78) auf weist:
- a) eine planare Eintrittsfläche (90), die einen ersten Winkel (R 1) bezüglich der Linie der Körperkante (86, 88) einschließt,
- b) erste und zweite, im wesentlich geradlinige Schneidkanten (80, 82), die voneinander weg divergierend verlaufen und jeweils einen zweiten Winkel (R 2) bezüglich der Linie der Körperkante (86, 88) einschließen, wobei der zweite Winkel (R 2) kleiner als der erste Winkel (R 1) ist, und
- c) eine Einrichtung (95, 96) an dem vorauslaufenden Ende (74) des Körpers (72) zur Verformung eines Teils des Rohrmaterialstücks (10), das mit Hilfe des Schneidwerk zeugs (70) durchgetrennt bzw. eingeschnitten wird, wenn das Schneidwerkzeug (70) unter Krafteinwirkung gegen das Rohrstück (10) im wesentlichen längs der Linie der läng lichen Kante (86, 88) vorgeschoben wird.
2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ver
formen eines Teils eines eingeschnittenen Rohrmaterial
stücks (10) eine Wand (94) zwischen den Schneidkanten (80,
82) aufweist, welche von den Schneidkanten (80, 82) in
Nachlaufrichtung versetzt ist.
3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wand (94) eine konkave
Fläche (96) hat, die sich in Vorlaufrichtung bezüglich
des Körpers (72) öffnet.
4. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Winkel (R 1) etwa
80 bis 90° ist.
5. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite Winkel (R 2) etwa
30 bis 45° ist.
6. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Einrichtung (100) an
dem Körper (72) zum Verbinden des Körpers (72) mit einer
beweglichen Druckkolbeneinrichtung (102, 120) vorgesehen ist,
welche das Schneidwerkzeug (70) gegen ein Werkstück (10)
unter Krafteinwirkung vorschiebt.
7. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine zweite planare Fläche
(92) zwischen der planaren Eintrittsfläche (90) und den
Schneidkanten (80, 82) vorgesehen ist, und daß die zweite
planare Fläche (92) einen dritten Winkel (R 3) mit der
Linie der Körperkante (86, 88) einschließt, wobei der
dritte Winkel (R 3) kleiner als der erste Winkel (R 1) ist.
8. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß Einrichtungen (96) auf
dem Schneidmesser (78) zur Bildung eines Einschnittes in
einem Rohrmaterialstück (10) vorgesehen sind, wobei der
Einschnitt von der Linie der einen der geradlinigen Schneid
kanten (80, 82) versetzt ist.
9. Schneidwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schneidmesser (78)
eine Erweiterung (104) hat, und daß die den Einschnitt
bildende Einrichtung eine Schulter (110) auf der Er
weiterung (104) mit einer geraden Kante (115) aufweist,
die parallel zu einer der geraden Schneidkanten (80, 82)
ist.
10. Schneidwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schulter (110) zwi
schen der planaren Eintrittsfläche (90) und der Verfor
mungseinrichtung liegt.
11. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß es in Verbindung mit einem
Bett (116) verwendet wird, das eine Einrichtung (118) zum
Festhalten eines Werkstückes (10) in einer vorbestimmten
Ausrichtung hat, daß ein Druckkolben (120) vorgesehen
ist, ferner eine Einrichtung (122) zur Erteilung einer
translatorischen Bewegung auf den Druckkolben (120) in
Richtung auf ein Werkstück (10) auf dem Bett (116) zu und
von diesem weg, und daß ferner eine Einrichtung zum An
bringen des Schneidwerkzeugs (70) an den Druckkolben (120)
derart vorgesehen ist, daß das Schneidmesser (78) an dem
vorauslaufenden Ende (74) des Körpers (72) unter Kraft
einwirkung gegen und durch ein Rohrmaterialteil (10) auf
dem Bett (116) gerichtet werden kann.
12. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schneidmesser (78)
eine V-förmige äußere Fläche hat, der Körper (72) eine
V-förmige äußere Fläche hat, und die Spitze des V auf der
äußeren Fläche des Schneidmessers (78) von der Spitze des
V auf der äußeren Fläche des Körpers (72) derart versetzt
ist, daß die Spitze des V auf der Schneidmesserfläche
von der Körperkante (86) in Richtung nach außen vorsteht
und eine zweite Kante (88) bildet, wobei die planare
Eintrittsfläche (90) auf der zweiten Kante (88) gebildet
wird.
13. Schneidmesser zur Verwendung bei einem mittels
eines druckkolbenbetriebenen Preßsystems zum Einschneiden
von Rohrmaterial, um das Biegen desselben zu erleichtern,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneid
messer (78) aufweist:
erste und zweite Wände, die in Form eines V ange ordnet sind und jeweils ein vorauslaufendes Ende (74) und ein nachlaufendes Ende (76) haben,
erste und zweite, im wesentlichen geradlinige Schneidkanten (80, 82) auf den ersten und zweiten Wänden, welche im wesentlichen in einer einzigen Ebene liegen,
eine planare Eintrittsfläche (90), die in einem Winkel bezüglich der Ebene der Schneidkanten (80, 82) angeordnet ist, und
eine längliche, im wesentlichen geradlinige Kante (115) an der Spitze der V-förmigen Wände, welche in Ver bindung mit der planaren Eintrittsfläche (90) eine vor auslaufende Spitze an dem Schneidmesser (48) zum Eindringen in ein Rohrmaterialteil (10) bildet.
erste und zweite Wände, die in Form eines V ange ordnet sind und jeweils ein vorauslaufendes Ende (74) und ein nachlaufendes Ende (76) haben,
erste und zweite, im wesentlichen geradlinige Schneidkanten (80, 82) auf den ersten und zweiten Wänden, welche im wesentlichen in einer einzigen Ebene liegen,
eine planare Eintrittsfläche (90), die in einem Winkel bezüglich der Ebene der Schneidkanten (80, 82) angeordnet ist, und
eine längliche, im wesentlichen geradlinige Kante (115) an der Spitze der V-förmigen Wände, welche in Ver bindung mit der planaren Eintrittsfläche (90) eine vor auslaufende Spitze an dem Schneidmesser (48) zum Eindringen in ein Rohrmaterialteil (10) bildet.
14. Schneidmesser nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine zweite planare Fläche
(92) zwischen der planaren Eintrittsfläche (90) und den
Schneidkanten (80, 82) vorgesehen ist, und daß die zweite
planare Fläche (92) unter einem Winkel bezüglich der Ebene
der Schneidkanten (80, 82) angeordnet ist.
15. Schneidmesser nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die planare Eintritts
fläche (90) einen Winkel von etwa 35 bis 60° bezüglich der
Ebene der Schneidkanten (80, 82) einschließt.
16. Schneidmesser nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zweite planare Fläche
(92) einen Winkel von etwa 35 bis 50° bezüglich der Ebene
der Schneidkanten (80, 82) einschließt.
17. Schneidmesser nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Einrichtung (96)
an dem Schneidmesser (78) zum progressiven Biegen jenes
Teils eines Rohrmaterialteils (10) vorgesehen ist, das
mit Hilfe der Schneidkanten (80, 82) durchgetrennt wird,
wenn das Schneidmesser (78) gegen ein Rohrmaterialteil (10)
entlang der Linie der geradlinigen Kante (86, 88) vorge
schoben wird.
18. Schneidmesser nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Biegeeinrichtung eine
konkave Fläche (96) umfaßt, die in Vorlaufrichtung bezüg
lich des Schneidmessers (78) sich öffnet.
19. Schneidmesser nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Einrichtung (104,
110) auf dem Schneidmesser (78) zur Bildung eines Ein
schnittes in einem Rohrmaterialteil (10) vorgesehen ist,
wobei der Einschnitt von der Linie der geradlinigen Schneid
kanten (80, 82) versetzt ist.
20. Schneidmesser nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß es in Verbindung mit einer
Einrichtung (102, 120) zum Vorschieben des Schneidmessers
(78) unter Krafteinwirkung gemäß der Linie der geraden
Kante (86, 88) an der Spitze der Wände durch ein Rohr
materialteil (10) verwendet wird, um einen V-förmigen Ein
schnitt in dem Rohrmaterialteil (10) auszubilden.
21. Werkzeug zum Schneiden von Rohrmaterial, um das
Biegen desselben zu erleichtern, gekenn
zeichnet durch:
einen V-förmigen Körper (72), der ein vorauslau fendes Ende (74), ein nachlaufendes Ende (76) und eine im wesentlichen geradlinige, längliche Kante (86, 88) an der Spitze des V hat, und
ein Schneidmesser (78) an dem vorauslaufenden Ende (74) des Körpers (72), wobei das Schneidmesser (78) auf weist:
einen V-förmigen Körper (72), der ein vorauslau fendes Ende (74), ein nachlaufendes Ende (76) und eine im wesentlichen geradlinige, längliche Kante (86, 88) an der Spitze des V hat, und
ein Schneidmesser (78) an dem vorauslaufenden Ende (74) des Körpers (72), wobei das Schneidmesser (78) auf weist:
- a) erste und zweite, im wesentlichen geradlinige Schneidkanten (80, 82), die divergierend voneinander weg verlaufen und jeweils einen Winkel bezüglich der Linie der Körperkante (86) einschließen, und
- b) eine Einrichtung (94, 96) an dem vorauslaufen den Ende (74) des Körpers (72) zum Verformen eines Teils des Rohrmaterialteils (10), das mit Hilfe der Schneid kanten (80, 82) durchgetrennt wird, wenn das Werkzeug (70) unter Krafteinwirkung gegen ein Rohrmaterialteil (10) im wesentlichen längs der Linie der länglichen Kante (86) vorgeschoben wird.
22. Schneidwerkzeug nach Anspruch 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß der spitze Winkel zwischen
30 bis 45° liegt.
23. Schneidmesser nach Anspruch 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schneidmesser (78)
einen planaren Schneidteil hat, der in Vorlaufrichtung
bezüglich den Schneidkanten (80, 82) einen Abstand hat und
der unter einem Winkel zu wenigstens einer der geradlinigen
Schneidkanten (80, 82) und unter einem Winkel von 80 bis
90° bezüglich der Linie der länglichen Kante (86) angeord
net ist.
24. Verfahren zum Biegen eines Rohrmaterialwerkstücks,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Vorsehen eines Schneidblattes, das erste und zweite Wände hat, die in Form eines V angeordnet sind und jeweils ein vorauslaufendes Ende und ein nachlaufendes Ende haben, wobei erste und zweite im wesentlichen geradlinige Schneid kanten an den ersten und zweiten Wänden vorgesehen sind, und im wesentlichen in einer einzigen Ebene liegen, wobei eine planare Eintrittsfläche in einem Winkel bezüglich der Ebene der Schneidkanten angeordnet ist, und wobei eine längliche, im wesentlichen geradlinige Kante an der Spitze der V-förmigen Wände gebildet wird, die in Verbindung mit der planaren Eintrittsfläche eine vorauslaufende Spitze an dem Schneidnesser zum Eindringen in ein Rohrmaterial teil bildet,
Vorsehen eines Rohrmaterialwerkstücks mit ersten und zweiten zugewandten Wandpaaren, wobei die jeweiligen Wände rechtwinklig zueinander angeordnet sind,
Vorschieben des Schneidmessers parallel zu der Linie der geraden Kante etwa rechtwinklig zu einer Wand in einer der Wandpaare durch das Rohrmaterial, so daß ein V-förmiger Einschnitt in jeder der Wände in dem einen Wandpaar gebildet wird, wobei ein Einschnitt in einer Wand des anderen Wandpaares zwischen den V-förmigen Einschnitten und eine Schwächungslinie der anderen Wand des anderen Wandpaares parallel zu der Vorlaufrichtung des Schneid messers gebildet wird, und
Biegen des Rohrmaterialwerkstückes um die Schwächungs linie.
Vorsehen eines Schneidblattes, das erste und zweite Wände hat, die in Form eines V angeordnet sind und jeweils ein vorauslaufendes Ende und ein nachlaufendes Ende haben, wobei erste und zweite im wesentlichen geradlinige Schneid kanten an den ersten und zweiten Wänden vorgesehen sind, und im wesentlichen in einer einzigen Ebene liegen, wobei eine planare Eintrittsfläche in einem Winkel bezüglich der Ebene der Schneidkanten angeordnet ist, und wobei eine längliche, im wesentlichen geradlinige Kante an der Spitze der V-förmigen Wände gebildet wird, die in Verbindung mit der planaren Eintrittsfläche eine vorauslaufende Spitze an dem Schneidnesser zum Eindringen in ein Rohrmaterial teil bildet,
Vorsehen eines Rohrmaterialwerkstücks mit ersten und zweiten zugewandten Wandpaaren, wobei die jeweiligen Wände rechtwinklig zueinander angeordnet sind,
Vorschieben des Schneidmessers parallel zu der Linie der geraden Kante etwa rechtwinklig zu einer Wand in einer der Wandpaare durch das Rohrmaterial, so daß ein V-förmiger Einschnitt in jeder der Wände in dem einen Wandpaar gebildet wird, wobei ein Einschnitt in einer Wand des anderen Wandpaares zwischen den V-förmigen Einschnitten und eine Schwächungslinie der anderen Wand des anderen Wandpaares parallel zu der Vorlaufrichtung des Schneid messers gebildet wird, und
Biegen des Rohrmaterialwerkstückes um die Schwächungs linie.
25. Verfahren zum Biegen eines Rohrmaterialwerkstücks
nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil des Rohrmaterialwerkstückes fest auf einer
Seite der Schwächungslinie an einem Teil des Rohrmaterial
werkstücks auf der anderen Seite der Schwächungslinie
angebracht wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/315,323 US4974436A (en) | 1989-02-24 | 1989-02-23 | Cutting tool to facilitate bending of hollow tubing |
DE3905788A DE3905788C2 (de) | 1989-02-24 | 1989-02-24 | Schneidwerkzeug zum Einschneiden von Rohren, um deren Biegung zu erleichtern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3905788A DE3905788C2 (de) | 1989-02-24 | 1989-02-24 | Schneidwerkzeug zum Einschneiden von Rohren, um deren Biegung zu erleichtern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3905788A1 true DE3905788A1 (de) | 1990-08-30 |
DE3905788C2 DE3905788C2 (de) | 1996-07-25 |
Family
ID=6374871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3905788A Expired - Lifetime DE3905788C2 (de) | 1989-02-24 | 1989-02-24 | Schneidwerkzeug zum Einschneiden von Rohren, um deren Biegung zu erleichtern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4974436A (de) |
DE (1) | DE3905788C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3905787A1 (de) * | 1988-02-24 | 1989-10-05 | Sanko Ind Ltd | Stanzstempel zum auskerben von hohlrohren |
EP1932602A1 (de) * | 2006-12-11 | 2008-06-18 | Witzenmann GmbH | Verfahren und vorbearbeitetes Rohr zum Herstellen eines Rohrs mit abknickendem Verlauf oder mit als Polygonzug ausgeführter Biegung |
FR2926526A1 (fr) * | 2008-01-22 | 2009-07-24 | Faurecia Interieur Ind Snc | Traverse de vehicule automobile, planche de bord et procede de fabrication correspondants |
US8793850B2 (en) | 2006-12-11 | 2014-08-05 | Witzenmann Gmbh | Method for producing a tube with a bent progression as a transverse progression |
DE102019005923A1 (de) * | 2019-08-22 | 2021-02-25 | Man Truck & Bus Se | Einteilige Kraftfahrzeug-Koppelstange |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5231862A (en) * | 1990-12-10 | 1993-08-03 | Meridian, Incorporated | Tube base notcher |
JP3204764B2 (ja) * | 1992-12-28 | 2001-09-04 | 日立金属株式会社 | ロータリシート切断装置およびその製造方法 |
US6260395B1 (en) | 1996-03-05 | 2001-07-17 | Adaptive Motion Control Systems, Inc. | Vertically oriented apparatus for bending tubing, and method of using same |
US5927124A (en) * | 1996-03-05 | 1999-07-27 | Adaptive Motion Control Systems, Inc. | Apparatus for bending and cutting tubing, and method of using same |
GB2318754A (en) * | 1996-10-25 | 1998-05-06 | Randle James N | Bending of elongate elements |
CO4750694A1 (es) * | 1996-12-12 | 1999-03-31 | Dana Corp | Metodo para la preparacion de una pieza hueca del chasis de un vehiculo con borde afilado |
US6058605A (en) * | 1997-07-30 | 2000-05-09 | The Budd Company | Rectangular tube trimming process and apparatus |
US6240820B1 (en) | 1998-05-19 | 2001-06-05 | Shape Corporation | Die apparatus for cutting end of bumper bar |
US6718859B1 (en) * | 2000-02-01 | 2004-04-13 | Xerox Corporation | Hole punch apparatus |
US6443042B1 (en) * | 2000-03-31 | 2002-09-03 | Newell Operating Company | Method and apparatus for manufacturing a wood blind |
JP4438203B2 (ja) * | 2000-09-12 | 2010-03-24 | 株式会社デンソー | パイプの穴開け方法及び装置 |
LU90728B1 (en) * | 2001-02-12 | 2002-08-13 | Delphi Tech Inc | Punching tool for forming tube slots in a manifold of a heat exchanger |
US6378349B1 (en) * | 2001-03-02 | 2002-04-30 | Billy B. Waldrop | Tool and use thereof for forming a sheet metal tube end |
US20050056133A1 (en) * | 2003-09-16 | 2005-03-17 | Chien-Kai Huang | Paper punch pin |
DE102009047340B4 (de) * | 2009-12-01 | 2011-07-14 | Airbus Operations GmbH, 21129 | Verfahren zum Bilden eines Strukturbauteils eines Luft- oder Raumfahrzeuges und Umformvorrichtung |
US8181497B2 (en) * | 2011-01-18 | 2012-05-22 | Double Z Enterprises, Llc | Post straightening apparatus and method |
CN106378380A (zh) * | 2016-12-13 | 2017-02-08 | 福州大学 | 山形刃切断四角管的切断模 |
CN112547927A (zh) * | 2020-11-26 | 2021-03-26 | 童丹桂 | 一种型材加工方法 |
CA3189830A1 (en) * | 2022-02-18 | 2023-08-18 | Dantherm Cooling, Inc. | Auxiliary air vent for climate control unit |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2837160A (en) * | 1956-08-20 | 1958-06-03 | Robert M Vera | Downspout mitering tool |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US518766A (en) * | 1894-04-24 | Punch | ||
US500373A (en) * | 1893-06-27 | And paul riessner | ||
US1535777A (en) * | 1922-12-29 | 1925-04-28 | Peerless Wire & Fence Company | Method and apparatus for manufacturing hard-steel fenceposts |
US2423601A (en) * | 1945-10-13 | 1947-07-08 | William L Macarthur | Shear for frangible materials |
US3473362A (en) * | 1968-04-25 | 1969-10-21 | William Hill Black | Connector plate for joining wood members and method and apparatus for making same |
US3913420A (en) * | 1974-06-12 | 1975-10-21 | James A Coon | Method and means for making file teeth |
-
1989
- 1989-02-23 US US07/315,323 patent/US4974436A/en not_active Expired - Lifetime
- 1989-02-24 DE DE3905788A patent/DE3905788C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2837160A (en) * | 1956-08-20 | 1958-06-03 | Robert M Vera | Downspout mitering tool |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3905787A1 (de) * | 1988-02-24 | 1989-10-05 | Sanko Ind Ltd | Stanzstempel zum auskerben von hohlrohren |
EP1932602A1 (de) * | 2006-12-11 | 2008-06-18 | Witzenmann GmbH | Verfahren und vorbearbeitetes Rohr zum Herstellen eines Rohrs mit abknickendem Verlauf oder mit als Polygonzug ausgeführter Biegung |
US8793850B2 (en) | 2006-12-11 | 2014-08-05 | Witzenmann Gmbh | Method for producing a tube with a bent progression as a transverse progression |
FR2926526A1 (fr) * | 2008-01-22 | 2009-07-24 | Faurecia Interieur Ind Snc | Traverse de vehicule automobile, planche de bord et procede de fabrication correspondants |
DE102019005923A1 (de) * | 2019-08-22 | 2021-02-25 | Man Truck & Bus Se | Einteilige Kraftfahrzeug-Koppelstange |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3905788C2 (de) | 1996-07-25 |
US4974436A (en) | 1990-12-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3905788A1 (de) | Schneidwerkzeug zum erleichterten biegen von hohlem rohrmaterial | |
DE60121982T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von teilen aus einem durchgehenden metallstreifen unter verwendung einer laserbearbeitungsmaschine | |
EP2012947B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von rückfederungsarmen halbschalen | |
DE4135573A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einbringen von oberflaechenkanaelen in plattenmaterial aus weichem werkstoff und verwendung einer vorrichtung | |
DE19750480A1 (de) | Fliesenschneidgerät | |
DE2104293A1 (de) | Stanzvorrichtung | |
DE2260742A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur genauen und gleichfoermigen formgebung von metallkoerpern | |
DE2725187C2 (de) | Einrichtung zum Durchtrennen von I-Profilen oder verwandten Profilen | |
DE1947345A1 (de) | Verfahren zur Herstellung und zum Befestigen von Begrenzungsteilen von Reissverschluessen und Maschine zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE2364670C2 (de) | Verfahren bei der Herstellung von Blecherzeugnissen mit gestanzten Befestigungslappen | |
DE4131442A1 (de) | Verfahren zum verschweissen von kunststoffprofilen | |
DE10129618A1 (de) | Folie mit einer Sollbruchlinie sowie Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung dieser Sollbruchlinie | |
DE1752270C3 (de) | Vorrichtung zum Bolden einer Ecke mit sehr kleinem Eckenradius an einem vorgeformten Blechteil | |
DE2041159C3 (de) | Matrize zum Herstellen einer Siebscherfolie für Trockenrasierapparate | |
DE2252920A1 (de) | Verfahren zum herstellen von hohlprofilen, vorrichtung zum ausfuehren des verfahrens und mit dem verfahren hergestelltes hohlprofil | |
EP0652065B1 (de) | Verfahren zum Herstellen geschweisster Stahlblechplatinen | |
DE19548755A1 (de) | Verfahren und Werkzeug zum Durchtrennen bzw.Zerschneiden von Baustählen | |
DE102015115170B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum einstufigen Beschneiden großer Schnittlängen | |
DE2800295C2 (de) | Jalousiebahn sowie Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung | |
DE4334199C1 (de) | Verfahren zum Herstellen geschweißter Stahlblechplatinen | |
EP0826439B1 (de) | Verfahren zum Biegen eines Rohres, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie ein nach dem Verfahren hergestelltes Winkelstück | |
EP0490091A2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer zusammengesetzten Blechtafel und Schweisswagen zur Durchführung des Verfahrens | |
DE4224649C2 (de) | Stanzwerkzeug zum Schneiden von Blechteilen | |
DE2615979A1 (de) | Verfahren zur bearbeitung von rohrenden und werkzeug zur anwendung dieses verfahrens | |
DE19529542C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verschweißen stumpf aneinanderstoßender Bleche, insbesondere in Form von Streifen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |