DE3905482A1 - Naehmaschine mit naehgutkantendetektor - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit einem
Nähgutkantendetektor zum Erfassen der Überlappungsgrenze
von Nähgutstücken oder einer Kante eines einzelnen Nähgut
stücks.
Bei einem Nähgutkantendetektor wird die Empfindlichkeit
des Erfassens einer Nähgutkante mit einem manuell betätigten
Einsteller eingestellt. Wie in Fig. 8 dargestellt ist, weist
der Detektor einen Fototransistor PT 1 auf, der eine Spannung,
die der Lichtintensität entspricht, die er durch ein Nähgut
stück oder Nähgutstücke empfängt, über eine Filterschaltung
F 1 und einen Verstärker A 1 an einen negativen Anschluß eines
Komparators C 1 anlegt. Die Spannung am negativen Anschluß
wird mit einer voreingestellten Referenzspannung Vref am
positiven Anschluß im Komparator C 1 verglichen, um die Anzahl
der Nähgutstücke zu unterscheiden. Vor dem Nähen wird der Kol
lektorstrom, der durch den Fototransistor PT 1 fließt, mit
einem manuell betätigten variablen Widerstand R 1 eingestellt,
so daß der Detektor während des Nähens der Nähgutstücke eine
Nähgutkante durch Unterscheiden eines dünnen Teils von einem
dicken Teil erfaßt.
Es ist jedoch schwierig und unbequem, den variablen Wider
stand R 1 von Hand einzustellen. Um diesem Nachteil zu begeg
nen, ist in den japanischen Veröffentlichungen Japanese
Published Unexamined Patent Application No. S 60-85 386 und
S 58-50 487 eine Nähmaschine mit einem automatisch eingestell
ten Nähgutkantendetektor beschrieben. Wie in Fig. 9 gezeigt
ist, weist der Nähgutkantendetektor einen Generator VR 1 mit
variabler Spannung (oder einen Digital-Analog-Wandler), der
von einem Mikrocomputer gesteuert wird, auf. Zunächst wird
eine Spannung V 2 (siehe Fig. 7) für ein Nähgutstück erfaßt.
Dann wird die Referenzspannung V 6 geringfügig niedriger ein
gestellt als die Spannung V 2, und der Generator VR 1 mit
variabler Ausgangsspannung legt die Referenzspannung V 6 an
den positiven Anschluß eines Komparators C 2. Während des
Nähens unterscheidet der Nähgutkantendetektor die Anzahl
Nähgutstücke, um eine Nähgutkante zu erfassen. In Fig. 9
sind der Fototransistor PT 2, die Filterschaltung F 2 und der
Verstärker A 2 den in Fig. 8 dargestellten ähnlich, und ein
Widerstand R 2 bestimmt den Kollektorstrom.
Ein solcher automatisch eingestellter Nähgutkantendetektor
weist aber immer noch Probleme auf. Da die Bezugsspannung
V 6 um einen geringen Betrag niedriger eingestellt ist als
die Spannung V 2, kann es geschehen, daß die Bezugsspannung
V 6 für ein einzelnes Nähgutstück zu nahe an der Spannung
V 2 oder für überlappende Nähgutstücke zu weit von der Span
nung V 1 eingestellt wird. Darüber hinaus kann ein unebenes
Gewebe eines Nähgutstücks die Ungleichmäßigkeit in der Stärke
des Lichts, das den Lichtempfänger nach dem Nähgutstück er
reicht, verursachen. Wenn die Bezugsspannung V 6 für das durch
ein loses Gewebe des Nähgutstücks hindurchgehende Licht ein
gestellt ist, könnte der Detektor ein dichtes Gewebe als
eine Überlappung von Nähgutstücken bewerten. Damit könnte
der Detektor eine Nähgutkante falsch beurteilen, wenn das
Gewebe des Nähgutstücks uneben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Nähmaschine mit
einem genauen Nähgutkantendetektor zu schaffen, der eine
Nähgutkante unabhängig von der Unebenheit im Gewebe des Näh
gutstücks erfaßt.
Diese Aufgabe wird gelöst (siehe Fig. 1) durch eine Nähma
schine zum Nähen eines Nähgutstücks oder einer Mehrzahl von
Nähgutstücken, die folgendes aufweist: eine Lichtquelle M 1
zum Projizieren von Licht auf einen voreingestellten Abtast
punkt auf einem Weg des Nähguts oder der Nähgutstücke, einen
Lichtempfänger M 2 zum Empfangen des von der Lichtquelle M 1
über den Abtastpunkt kommenden Lichts und zum Erzeugen eines
Intensitätssignals, das der Intensität des Lichts entspricht,
und eine Kantenerfassungseinrichtung M 4 zum Erfassen einer
Nähgutkante während des Nähens bei Durchlaufen des Abtast
punktes durch Vergleichen des Intensitätssignals vom Licht
empfänger M 2 mit einem Referenzsignal. Weiterhin weist die
Nähmaschine eine Referenzbestimmungseinrichtung M 3, die vor
dem Nähen verwendet wird, zum Empfangen zweier Intensitäts
signale vom Lichtempfänger M 2, jeweils bevor und nachdem
die Nähgutkante den Abtastpunkt durchläuft, und zum Bestimmen
des Referenzsignals auf der Grundlage der beiden Intensitäts
signale auf.
Vor dem Nähen eines Nähgutstücks bestimmt die Referenzbe
stimmungseinrichtung M 3 ein Referenzsignal auf der Grundlage
von zwei Signalen, die je einem vor und nach einer Nähgut
kante liegenden Punkt entsprechen. Während des Nähens erfaßt
die Nähgutkantenerfassungseinrichtung M 4 eine Kante des Näh
guts durch Vergleichen des Signals vom Lichtempfänger M 2
mit dem Referenzsignal. Da der Wert des Referenzsignals ein
Mittelwert aus den beiden Signalen ist, kann die Erfassungs
einrichtung eine Nähgutkante genau erfassen, ohne einer Fehl
beurteilung zu unterliegen, selbst wenn das Gewebe des Näh
guts uneben ist.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm, das einen Grund
aufbau eines erfindungsgemäßen Nähgutkantendetek
tors darstellt;
Fig. 2 eine allgemeine perspektivische Ansicht einer
Nähmaschine mit einem Nähgutkantendetektor in
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 3 eine Seitenansicht des nähenden Endes der Näh
maschine;
Fig. 4 ein Blockschaltbild für das Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das eine Routine zum Einstellen
der Referenzspannung darstellt;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das eine Routine zum Stoppen
des Nähens darstellt;
Fig. 7 eine Darstellung der Referenzspannung und der
an verschiedenen Strähnen auf dem Nähgutstück
erfaßten Spannungen;
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Erfassungssystems mit
manueller Einstellung und
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines automatisch eingestell
ten Erfassungssystems.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, besteht ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in einer Nähmaschine mit einem
auf einem Tisch 1 befestigten Maschinenkörper 2. Eine Keil
riemenscheibe 3 ist an einem Ende einer sich im Maschinen
körper 2 drehenden Armwelle, in der Zeichnung auf der rechten
Seite, befestigt und über einen (nicht gezeigten) Keilriemen
mit einem Hauptmotor 4 unter dem Tisch 1 verbunden. Ein
Nadelpositionssensor 6 (siehe Fig. 4) ist nahe der Keilrie
menscheibe 3 angebracht, um einen Drehwinkel der Armwelle
entsprechend der vertikalen Position einer Nadel 5 zu erfas
sen. Wie weiter unten beschrieben ist, treibt eine in einem
Steuerkasten 8 untergebrachte elektronische Steuereinheit
den Motor 4 in Abhängigkeit vom Drücken eines Pedals 7 unter
dem Tisch 1. Ein Näharm 2 a des Maschinenkörpers 2 weist eine
Bedientafel 9 mit verschiedenen Schaltern einschließlich
eines Bezugsspannungskalibrierschalters 10, der weiter unten
beschrieben ist, auf.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist eine eine Leuchtdiode ver
wendende Lichtquelle 11 an einer Frontseite des Arms 2 a be
festigt. Ein Lichtempfänger 12 mit einem Fototransistor 12 a
(siehe Fig. 4) ist in einem Nähbett 13 genau unter der Licht
quelle 11 eingebracht. Die Nadel 5 wirkt mit einem bekannten
drehenden Haken im Nähbett 13 zusammen, um ein Nähgutstück
K zu nähen. Die Lichtquelle 11 wirft Licht auf einen Punkt
des Nähgutstücks K, der sich in Nähgutrichtung gesehen zwei
Zentimeter (l 1 in Fig. 3) vor dem Nähpunkt der Nadel 5 be
findet.
Die elektrische Schaltung für den Nähgutkantendetektor des
vorliegenden Ausführungsbeispiels wird anhand der Fig. 4
erläutert. Der Emitter des Fototransistors 12 a liegt an
Masse, und sein Kollektor ist über eine Rauschfilterschaltung
15 und einen Verstärker 16 mit dem negativen Eingangsanschluß
eines Komparators 17 verbunden. Außerdem ist der Kollektor
über einen Widerstand 18 mit einer Spannungsquelle verbun
den, die eine konstante Spannung Vcc liefert. Damit versorgt
der Fototransistor 12 a den negativen Eingangsanschluß des
Komparators 17 mit einer Spannung, die zur Intensität des
empfangenen Lichts proportional ist. Der positive Eingangs
anschluß des Komparators 17 ist mit einem Generator 19 mit
variabler Spannung, wie zum Beispiel einem Digital-Analog-
Wandler DAC (digital-to-analog-converter) verbunden. Die
Filterschaltung 15, der Verstärker 16, der Komparator 17
und der Generator 19 mit variabler Spannung bilden eine
Empfindlichkeitskalibriereinrichtung 20.
Eine elektronische Steuereinheit (ECU, electronic control
unit) 30, die im Steuerkasten 8 enthalten ist, ist ein Mikro
computer, der im wesentlichen die bekannten Komponenten CPU
30 a, ROM 30 b und RAM 30 c aufweist, die über einen Bus 30 f
mit einer Eingangsschaltung 30 d und einer Ausgangsschaltung
30 e verbunden sind. Weiterhin weist die ECU 30 einen Analog-
Digital-Wandler (ADC, analog-to-digital-converter) 30 g
und einen Motortreiber 30 h auf.
Die Eingangsschaltung 30 d ist mit dem Nadelpositionssensor
6, dem Pedal 7 und dem Kalibrierschalter 10 verbunden.
Außerdem ist die Eingangsschaltung 30 d sowohl über den ADC
30 g mit dem Ausgangsanschluß des Verstärkers 16 als auch
mit dem Ausgangsanschluß des Komparators 17 verbunden. Die
Ausgangsschaltung 30 e ist mit dem DAC 19 und über den Treiber
30 h mit dem Hauptmotor 4 verbunden.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 5 und 6 der Vorgang des
Erfassens einer Nähgutkante und des Stoppens des Nähens er
läutert. Fig. 5 zeigt ein Verfahren zum Einstellen einer
im Nähgutkantendetektor verwendeten Referenzspannung bzw.
Bezugsspannung, und Fig. 6 zeigt ein Verfahren zum Stoppen
des Nähens, wenn eine Nähgutkante erfaßt worden ist.
Die in Fig. 5 dargestellte Routine startet mit dem Schritt
S 100, wenn die Näherin den Kalibrierschalter 10 vor dem Nähen
betätigt. Dann bewegt die Näherin die Nähgutstücke K mit
dem oberen Nähgutstück K 1 und dem unteren Nähgutstück K 2
auf dem Nähbett 13 in der in Fig. 3 mit AR bezeichneten Rich
tung, so daß eine überlappende Kante P 1 durch den Erfassungs
punkt zwischen der Lichtquelle 11 und dem Lichtempfänger
12 hindurchläuft. Beim Schritt S 110 empfängt die CPU 30 a
über den Verstärker 16 und den ADC 30 g Spannungssignale.
Die Spannungen unterscheiden sich stark zwischen dem in Näh
richtung und dem gegen die Nährichtung liegenden
Abschnitt der überlappenden Kante P 1. Wenn die Nähgutstücke
K 1 und K 2 sich überlappen, empfängt der Fototransistor 12 a
das Licht geringerer Intensität, und die CPU 30 a empfängt
entsprechend eine niedrigere Spannung V 1 (siehe Fig. 7).
Wenn das Nähgutstück K 1 nicht mit dem Nähgutstück K 2 über
lappt, empfängt der Fototransistor 12 a das Licht höherer
Intensität, und die CPU 30 a empfängt eine Spannung V 2, die
höher ist als V 1.
Nach dem Schritt S 110, bei dem diese beiden Spannungssignale
V 1 und V 2 jeweils vor bzw. nach der überlappenden Kante P 1
bestimmt werden, wird im Schritt S 115 auf der Grundlage von
V 1 und V 2 eine Referenzspannung V 4 bestimmt. Beim vorliegen
den Ausführungsbeispiel ist die Bezugsspannung V 4 ein Durch
schnittswert der Spannungen V 1 und V 2 (V 4 = (V 1 + V 2)/2).
Die Routine zum Einstellen einer Referenzspannung endet nach
dem Schritt S 115.
Wenn das Pedal 7 gedrückt wird und der Motor 4 läuft, wird
die in Fig. 6 gezeigte Routine in kurzen vorbestimmten Inter
vallen zum Stoppen des Nähens unter Verwendung des Nähgut
kantendetektors ausgeführt. Wenn diese Routine gestartet
wird, liest die CPU 30 a im Schritt S 120 ein Ausgangssignal
des Komparators 17 über die Eingangsschaltung 30 d. Vor diesem
Schritt sendet die CPU 30 a ein der Referenzspannung V 4 ent
sprechendes Digitalsignal über die Ausgangsschaltung 30 e
an den DAC 19, so daß der DAC 19 die Referenzspannung V 4
an den positiven Eingangsanschluß des Komparators 17 anlegt.
Wenn die Spannung vom Verstärker 16 nach der überlappenden
Kante P 1 von V 1 auf V 2 übergeht, schaltet das Ausgangssignal
des Komparators 17 vom Hochpegel auf den Niedrigpegel. Unter
dieser Bedingung wird im Schritt S 130 bestimmt, daß die über
lappende Kante P 1 den Punkt zwei Zentimeter oberhalb des
Nähpunkts erreicht hat.
Wenn die überlappende Kante P 1 erfaßt ist, beginnt die CPU
30 a im Schritt S 140 auf der Grundlage von Signalen vom Nadel
positionssensor 6, die Anzahl der Stiche zu zählen. Nachdem
die vorbestimmte Anzahl von Stichen erfolgt ist, um die über
lappende Kante P 1 zu erreichen, beendet der Motor 4 im
Schritt S 150 das Nähen, und die Routine ist beendet.
Um eine Nähgutkante P 2 eines einzelnen Nähgutstücks K 2 (siehe
Fig. 3) zu erfassen, werden vor dem Nähen des Nähgutstücks
K 2 je eine Spannung vor und nach der Nähgutkante P 2 kali
briert, so daß die CPU 30 a zwei verschiedene Signale, die
diesen beiden Spannungen entsprechen, empfängt (Schritte
S 100 und S 110 in Fig. 5). In Fig. 7 bedeutet die Spannung
V 2 einen Wert in dem Fall, in dem das Nähgutstück K 2 das
Licht zwischen der Lichtquelle 11 und dem Lichtempfänger 12
unterbricht. Die Spannung V 3 ist ein Wert in dem Fall, in
dem kein Nähgutstück auf dem Weg des Lichtes liegt; diese
Spannung ist viel größer als die Spannung V 2. Nachdem im
Schritt S 115 eine Referenzspannung V 5 auf einen Durch
schnittswert von V 2 und V 3 (V 5 = (V 2 + V 3)/2) gesetzt ist,
führt die CPU 30 a die Routine von Fig. 6 aus, um die Nähgut
kante P 2 zu erfassen und um das Nähen zu stoppen.
Da die Referenzspannung V 4 zum Erfassen der überlappenden
Kante P 1 ein Durchschnittswert aus den Spannungen V 1 und
V 2 ist, die jeweils vor bzw. nach der überlappenden Kante
P 1 erfaßt werden, ist die Referenzspannung V 4 keiner der
beiden Spannungen V 1 und V 2 näher. In entsprechender Weise
ist die Referenzspannung V 5 zum Erfassen der Nähgutkante
P 2 ein Durchschnittswert aus den Spannungen V 2 und V 3 und
ist keiner der beiden näher. Damit kann das Nähgutkantener
fassungssystem der vorliegenden Ausfüh
rungsform eine überlappende Kante P 1 und eine Nähgutkante
P 2 genau erfassen, ohne einer Fehlbewertung aufgrund eines
unebenen Gewebes im Nähgutstück K zu unterliegen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben beschrie
bene Ausführungsbeispiel beschränkt. So könnte zum Beispiel
der ADC 30 g weggelassen werden. Weiterhin könnte die CPU
30 a das analoge Ausgangssignal des Verstärkers 16 durch
rasches Wechseln des Ausgangssignals des DAC 19 während des
Abtastens für jeden Lichtabtastpunkt erfassen, so daß das
Ausgangssignal des Verstärkers 16 durch das Ausgangssignal
des DAC 19 am Wendepunkt des Ausgangssignals des Komparators
17 bestimmt werden könnte.
Claims (4)
1. Nähmaschine zum Nähen eines Nähguts (K) oder einer Mehr
zahl von überlappenden Nähgutstücken (K 1, K 2) mit
einer Lichtquelle (11) zum Projizieren von Licht auf einen voreingestellten Abtastpunkt auf einem Weg des Nähguts (K) oder der Nähgutstücke (K 1, K 2),
einem Lichtempfänger (12) zum Empfangen des von der Licht quelle (11) über den Abtastpunkt kommenden Lichts und zum Erzeugen eines Intensitätssignals, das der Intensität des Lichts entspricht, und
einer Kantenerfassungseinrichtung zum Erfassen einer Nähgut kante (P 1, P 2) bei Durchlaufen des Abtastpunktes während des Nähens durch Vergleichen des Intensitätssignals vom Lichtempfänger (12) mit einem Referenzsignal, wobei die Näh gutkante entweder eine freie Kante (P 2) eines Nähguts (K) oder eine überlappende Kante (P 1) einer Mehrzahl von Nähgut stücken (K 1, K 2) ist,
gekennzeichnet durch eine Referenzbestimmungseinrichtung, die vor dem Nähen verwendet wird, zum Empfangen zweier Inten sitätssignale vom Lichtempfänger (12), jeweils bevor und nachdem die Nähgutkante (P 1, P 2) den Abtastpunkt passiert, und zum Bestimmen des Referenzsignals auf der Grundlage der beiden Intensitätssignale.
einer Lichtquelle (11) zum Projizieren von Licht auf einen voreingestellten Abtastpunkt auf einem Weg des Nähguts (K) oder der Nähgutstücke (K 1, K 2),
einem Lichtempfänger (12) zum Empfangen des von der Licht quelle (11) über den Abtastpunkt kommenden Lichts und zum Erzeugen eines Intensitätssignals, das der Intensität des Lichts entspricht, und
einer Kantenerfassungseinrichtung zum Erfassen einer Nähgut kante (P 1, P 2) bei Durchlaufen des Abtastpunktes während des Nähens durch Vergleichen des Intensitätssignals vom Lichtempfänger (12) mit einem Referenzsignal, wobei die Näh gutkante entweder eine freie Kante (P 2) eines Nähguts (K) oder eine überlappende Kante (P 1) einer Mehrzahl von Nähgut stücken (K 1, K 2) ist,
gekennzeichnet durch eine Referenzbestimmungseinrichtung, die vor dem Nähen verwendet wird, zum Empfangen zweier Inten sitätssignale vom Lichtempfänger (12), jeweils bevor und nachdem die Nähgutkante (P 1, P 2) den Abtastpunkt passiert, und zum Bestimmen des Referenzsignals auf der Grundlage der beiden Intensitätssignale.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des Referenzsignals
der Durchschnittswert der beiden Intensitätssignale ist.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtempfänger (12) einen
Fototransistor (12 a) zum Erzeugen einer der Intensität des
Lichtes entsprechenden Spannung aufweist;
daß die Referenzbestimmungseinrichtung eine Recheneinrichtung zum Berechnen eines Durchschnitts der vom Fototransistor (12 a) empfangenen beiden Spannungen und einen Generator (19) mit variabler Spannung zum Erzeugen einer Referenzspannung gleich des Durchschnitts aufweist und
daß die Kantenerfassungseinrichtung einen Komparator (17) zum Vergleichen der vom Fototransistor (12 a) erzeugten Span nung mit der Referenzspannung vom Generator (19) mit va riabler Spannung aufweist.
daß die Referenzbestimmungseinrichtung eine Recheneinrichtung zum Berechnen eines Durchschnitts der vom Fototransistor (12 a) empfangenen beiden Spannungen und einen Generator (19) mit variabler Spannung zum Erzeugen einer Referenzspannung gleich des Durchschnitts aufweist und
daß die Kantenerfassungseinrichtung einen Komparator (17) zum Vergleichen der vom Fototransistor (12 a) erzeugten Span nung mit der Referenzspannung vom Generator (19) mit va riabler Spannung aufweist.
4. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch eine Stoppeinrichtung zum Stoppen des
Nähens nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer, nachdem
eine Nähgutkante (P 1, P 2) von der Nähguterfassungseinrichtung
erfaßt worden ist.
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