DE3905283C1 - - Google Patents
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- DE3905283C1 DE3905283C1 DE3905283A DE3905283A DE3905283C1 DE 3905283 C1 DE3905283 C1 DE 3905283C1 DE 3905283 A DE3905283 A DE 3905283A DE 3905283 A DE3905283 A DE 3905283A DE 3905283 C1 DE3905283 C1 DE 3905283C1
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- 238000010276 construction Methods 0.000 description 9
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000003313 weakening effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D15/00—Movable or portable bridges; Floating bridges
- E01D15/14—Floating bridges, e.g. pontoon bridges
- E01D15/20—Floating bridges, e.g. pontoon bridges collapsible, expandable, inflatable or the like with main load supporting structure consisting only of non-rigid members
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 34 06 392 ist eine gattungsgemäße
Vorrichtung zum Entfalten einer Pontoneinheit zur
Bildung einer Schwimmbrücke bekannt, bei der zwei
Innen- und zwei Außenpontons so mit Gelenken verbunden
sind, daß sie w-förmig entfaltbar sind, wobei im
gefalteten Zustand die beiden Innenpontons mit einem
obenliegenden Mittelgelenk verbunden und die beiden
Außenpontons durch je ein untenliegendes Gelenk an die
angrenzenden Innenpontons angeschlossen sind. Das
untenliegende Gelenk wird aus zwei Zapfen gebildet, die
in den aneinander angrenzenden Ecken von Innen- und
Außenponton angeordnet sind. Die Zapfen sind durch
einen überkragenden Hebel drehbar verbunden, wobei die
überkragenden Enden des Hebels in ihrer
Bewegungsfreiheit durch Anschläge begrenzbar sind. Das
dem Außenponton zugewandte Ende des Hebels ist an eine
Zugfeder angeschlossen.
Die Außenpontons der w-förmig faltbaren Pontoneinheit
werden durch die gespannten Zugfedern entgegen der auf
sie wirkenden Auftriebskraft entfaltet, weshalb es zum
Entfalten keiner besonderen Hilfe bedarf.
Nach der DE-PS 35 40 607 ist das Falten der
Pontoneinheit ohne Zuhilfenahme zusätzlichen Gerätes in
Form von Schubbooten oder dergleichen und ohne
übermäßige Anstrengung zu bewerkstelligen und zwar in
der Weise, daß zwischen einem freien Ende der Zugfeder
und einem Anschlußpunkt am Außenponton ein in seiner
Länge variables Anschlußstück eingeschaltet ist. Das
Anschlußstück kann als hydraulische
Kolbenzylindereinheit ausgebildet sein, bei der der
Kolben bzw. der Zylinder mit dem freien Ende der Feder
und der Zylinder bzw. der Kolben mit dem Außenponton
verbunden ist.
Bei den bekannten Konstruktionen wird im Bereich des
Hebels unter dem Deck des Pontons ein Freiraum zur
Unterbringung des Hebels benötigt, welcher zwangsläufig
eine auskragende Ponton-Deckkonstruktion örtlich
schwächt. Die Länge des überkragenden Teils des
Hebels auf der Außenpontonseite der bekannten
Konstruktionen und infolgedessen auch die
Längenabmessung des benötigten Freiraumes unter dem
Pontondeck wird auch durch die maximal zulässige
Zugfederabmessung bestimmt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße
Vorrichtung so zu verbessern, daß die Länge des
Freiraumes unter dem Pontondeck des Außenpontons so
kurz wie möglich bemessen werden kann, um eine
Schwächung der Deckkonstruktion auf ein Minimum zu
beschränken, ohne sonstige Konstruktionsparameter der
bekannten Konstruktion, wie maximale Zugfederabmessung
und Pontondeck-Überstand ändern zu müssen, wobei
außerdem eine geringere Zugfederkraft und damit
leichtere Konstruktion der Vorrichtung angestrebt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen
Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Der Hebel weist demnach auf der Außenpontonseite nur
einen kurzen überkragenden Teil auf. Der Freiraum unter
dem Pontondeck kann demzufolge kürzer bemessen sein als
bei der bekannten Vorrichtung. Im entfalteten Zustand
der Pontoneinheit ist dieser Freiraum nur etwas länger
als der überkragende Teil des Hebels. Die
"Verlängerung" des überkragenden Teils, nämlich der
Kipphebel, liegt dann abgewinkelt vom Hebel außerhalb
des Freiraumes.
Durch die Vorrichtung ist somit erreicht, die Länge des
Freiraumes unter dem Pontondeck kleiner zu gestalten,
wodurch es ermöglicht wird, bei einer überkragenden
Konstruktion des Pontondecks dieses besser
auszusteifen, so daß größere Lasten von dem
auskragenden Pontondeck aufgenommen werden können.
Der am Ende des Hebels angeordnete schwenkbare
Kipphebel, an dessen Ende die bekannte Zugfeder
angreift, besitzt einen angefrästen Anschlag, mit
welchem sich der Kipphebel im gefalteten Zustand der
Pontoneinheit an den überkragenden Teil des
Hebels anlegt und dadurch einen längeren Hebelarm
bildet. An diesem längeren Hebelarm wirkt nunmehr die
Zugfederkraft. Das bedeutet, daß bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung eine gegenüber den
bekannten Vorrichtungen kleinere Zugfederkraft
erforderlich ist und insofern die Federspannvorrichtung
in leichterer Konstruktion ausführbar ist.
Der längere Hebelarm auf der Außenpontonseite bietet
ferner die Möglichkeit, den Endanschlag für den Hebel
an der Ponton-Seitenwand weiter vom Drehpunkt des
Hebels anzuordnen, wodurch die Auflagekraft
herabgesetzt wird.
Die Erfindung wird an Hand der Schemazeichnung eines
Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Ausschnitt der Gelenkverbindung
zwischen Innen- und Außenponton einer
Pontoneinheit im gefalteten Zustand und
Fig. 2 einen entsprechenden Ausschnitt im
entfalteten Zustand.
In den Zeichnungen sind alle für das Verständnis der
Vorrichtung nicht wesentlichen Elemente fortgelassen
worden. Das Prinzip des w-förmigen Entfaltens und
Faltens einer Pontoneinheit ist aus den eingangs
genannten Druckschriften hinreichend bekannt.
Die Darstellung gemäß Fig. 1 zeigt Ausschnitte eines
Innenpontons 1 und eines mit diesem gelenkig
verbundenen Außenpontons 2 einer aus zwei Innen- und
zwei Außenpontons bestehenden Pontoneinheit für eine
Schwimmbrücke und zwar im gefalteten Zustand. Auf die
Darstellung der kompletten Pontons ist, wie oben
erwähnt, verzichtet worden. Es sei nur erwähnt, daß am
(nicht dargestellten) oberen Ende der Innenpontons ein
Mittelgelenk angeordnet ist, daß die Innenpontons einer
Pontoneinheit verbindet.
Der Hebel 3 des mit zwei Zapfen 5 gebildeten Gelenks,
der im gefalteten Zustand der Pontons 1, 2 am unteren
Ende Innenponton 1 und Außenponton 2 verbindet, liegt
zwischen den beiden Anschlägen 6 an den
Ponton-Seitenwänden 14 an.
Der überkragende Teil 3 b des Hebels 3 weist an seinem
Ende einen schwenkbaren Kipphebel 7 auf, der im
gefalteten Zustand der Pontoneinheit (gemäß Fig. 1) mit
seinem Anschlag 8 am Ende des überkragenden Teils 3 b
des Hebels 3 anschlägt und so einen verlängerten
Hebelarm bildet.
Die an dem Kipphebel 7 angeordnete Zugfeder 9 ist
gespannt.
Fig. 2 zeigt Ausschnitte von Innenponton 1 und
Außenponton 2 im entfalteten Zustand der Pontoneinheit.
Der Hebel 3 mit seinen überkragenden Teilen 3 a, 3 b
befindet sich innerhalb der Freiräume 10, 11 unter den
Pontondecks 13. Man erkennt den relativ kurzen
überkragenden Teil 3 b im entsprechend kurzen Freiraum
11. Die Summe der Längen der Freiräume 10, 11 ist im
übrigen nur geringfügig größer als die Gesamtlänge des
Hebels 3, d.h. bezogen auf die bekannte Konstruktion
ist die Länge des Freiraumes 11 des Außenpontons 2
wesentlich kürzer. Der Kipphebel 7 liegt im entfalteten
Zustand der Pontoneinheit abgewinkelt von dem
überkragenden Teil 3 b des Hebels 3 an der Begrenzung
12 des Freiraumes 11.
Die am Kipphebel 7 angeordnete Zugfeder 9 ist
entspannt.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Entfalten von Innen- (1) und
Außenponton (2) einer aus zwei Innen- (1) und zwei
Außenpontons (2) bestehenden, w-förmig
entfaltbaren Pontoneinheit, deren Außenpontons (2)
durch Gelenke drehbar an die angrenzenden
Innenpontons (1) angeschlossen sind, wobei die
Gelenke aus je zwei Zapfen (5) gebildet werden,
die in den aneinander angrenzenden Ecken von
Innen- (1) und Außenponton (2) angeordnet sind und
durch einen um die Zapfen (5) drehbaren Hebel (3)
verbunden sind, der über die Zapfen (5)
überkragende, in Längsrichtung des Hebels (3)
verlaufende Teile (3 a, 3 b) aufweist und eine am
Außenponton (2) angeschlagene Zugfeder (9) auf das
dem Außenponton (2) zugewandte Ende des Teils (3 b)
des Hebels (3) wirkt, der bei entfaltetem Innen
(1) und Außenponton (2) in einem Freiraum (10)
unterhalb des Pontondecks (13) des Innenpontons
(1) und in einem Freiraum (11) unterhalb des
Pontondecks (13) des Außenpontons (2)
untergebracht ist und die Bewegung von Innen- (1)
und Außenponton (2) in entfalteter und gefalteter
Stellung durch auf den Hebel (3) wirkende
Anschläge (6) am Innen- (1) und Außenponton (2)
begrenzt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende des zum Außenponton (2) überkragenden
Teils (3 b) des Hebels (3) ein schwenkbarer
Kipphebel (7) mit einem Anschlag (8) angeordnet
ist und an dem Ende des Kipphebels (7) die
Zugfeder (9) befestigt ist, wobei im gefalteten
Zustand von Innen- (1) und Außenponton (2) und
gespannter Zugfeder (9) der Anschlag (8) am Ende
des überkragenden Teils (3 b) des Hebels (3)
anschlägt und der Kipphebel (7) einen verlängerten
Hebelarm des Hebels (3) bildet, während im
entfalteten Zustand von Innen- (1) und Außenponton
(2) und entspannter Zugfeder (9) der Kipphebel (7)
abgewinkelt zu dem überkragenden Teil (3 b) des
Hebels (3) liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kipphebel (7) im entfalteten Zustand von
Innen- (1) und Außenponton (2) durch eine als
Anschlag wirkende Begrenzung (12) des Freiraumes
(11) unterhalb des Pontondecks (13) des
Außenpontons (2) abgewinkelt festgelegt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Summe der Längen der den Hebel (3)
aufnehmenden Freiräume (10, 11) unter den
Pontondecks (13) nur geringfügig größer ist als
die Gesamtlänge des Hebels (3).
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3905283A DE3905283C1 (de) | 1989-02-21 | 1989-02-21 | |
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Family Applications (1)
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1990
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Owner name: KRAUSS-MAFFEI WEGMANN GMBH & CO. KG, 80997 MUENCHEN, DE |