DE3004397C2 - Faltbarer Schwimmponton - Google Patents

Faltbarer Schwimmponton

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DE3004397C2
DE3004397C2 DE19803004397 DE3004397A DE3004397C2 DE 3004397 C2 DE3004397 C2 DE 3004397C2 DE 19803004397 DE19803004397 DE 19803004397 DE 3004397 A DE3004397 A DE 3004397A DE 3004397 C2 DE3004397 C2 DE 3004397C2
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cables
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EISENWERKE KAISERSLAUTERN ENTWICKLUNGSGESELLSCHAFT MBH 6750 KAISERSLAUTERN DE
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EISENWERKE KAISERSLAUTERN ENTWICKLUNGSGESELLSCHAFT MBH 6750 KAISERSLAUTERN DE
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/14Floating bridges, e.g. pontoon bridges
    • E01D15/20Floating bridges, e.g. pontoon bridges collapsible, expandable, inflatable or the like with main load supporting structure consisting only of non-rigid members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/34Pontoons
    • B63B35/36Pontoons foldable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
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Description

Die Erfindung betrifft einen faltbaren Schwimmponton aus vier mittels Gelenken verbundenen, in Gestalt eines W in Transportstellung zusammenfaltbaren Einzelschwimmkörpern mit einer aus Seilzügen und Hebeln bestehenden Seilzugeinrichtung zur Unterstützung des FaIt- bzw. Entfaltvorganges.
Beim Auseinanderklappen dieser vierteiligen Pontons kann, beim Zusammenfalten muß ein Kran eingesetzt werden, der an dem Gelenk, mit dem die beiden mittleren Pontonteile an ihrer unteren Längskante miteinander verbunden sind, angreift Beim Auseinanderklappen öffnet der Auftrieb der mittleren Schwimmkörper, sobald sie zu Wasser gelassen werden, diese. Die äußeren Schwimmkörper werden durch eine im wesentlichen aus Seilzügen und Hebeln bestehende Kinematik abhängig vom Öffnungswinkel der mittleren Schwimmkörper geöffnet Beim Zusammenfalten werden die äußeren Pontonteile durch ein Schubboot nach innen geführt, so daß sie sich dabei gegen den jeweils zugehörigen mittleren Ponton legen.
Insbesondere beim Zusammenfalten wird durch die Kraft, mit dem das Schubboot auf den äußeren Ponton wirkt, unter Einbeziehung der Hebelverhältnisse das Seil der Kinematik stark beansprucht, wobei auch die Winkelverhältnisse im Gelenkpunkt, vorgegeben durrh das Anheben mittels eines Kranes, eine Rolle spielen.
Bei bekannten derartigen Pontons, wie sie zum Beispiel aus der DD-Zeitschrift »Militärtechnik« Heft 4, 1972, Seiten 182 und 183 bekannt sind, wo ein sowjetisches Pontonfahrzeug beschrieben wird oder wie sie auch der DE-AS 17 84 593 zu entnehmen sind, kommt es demgemäß sehr häufig zu Zugbelastungen des Seiles, die jenseits dessen Bruchlast liegen, also zum Seilriß. Diese Überbelastung des Seiles tritt jedoch nur in einem ganz kurzen Intervall während des gesamten Ablaufs der Bewegungen der Pontonteile auf und auch nur dann, wenn die Winkel- und Kraftverhältnisse besonders ungünstig sind. Es erscheint demgemäß wenig sinnvoll, das Problem einfach durch eine mehrfache Überdimensionierung der Seile lösen zu wollen, was neben Mehrgewicht zu nicht unerheblichem Mehrbedarf an Raum führt, was gerade bei den an bzw. in den Seitenflächen der Pontonteile, die zugleich Stirnflächen der Pontons sind, angeordneten Seilzügen zu erheblichem Mehrbedarf an Raum führt. Auch eine Änderung der Hebellängen in der Kinematik ist mit der Unzuträglichkeit behaftet, daß dann diese Hebel über die Konturen der Pontonteile hinausragen und demgemäß leicht Beschädigungen ausgescl/.t sind.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, bei einem faltbaren Schwimmponton der eingangs genannten Art Mittel und Wege aufzuweisen, wie ohne ansonsten sinnloser Überdimensionierung und ohne leicht Beschädigungen ausgesetzten Teilen die Seilzugeinrichtung ausgebildet werden kann, um die gegebenenfalls auftretenden kurzzeitigen Belastungsspitzen ohne Seilriß aufnehmen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei einem faltbaren Schwimmponton der eingangs
ίο genannten Art vorgesehen, daß zur Entspannung der Seile bei kurzzeitigem Überschreiten der maximal zulässigen Last der Seile beim FaIt- bzw. Entfaltvorgang als federnde, bei Überschreiten einer Grenzlast als Verlängerungsmittel wirksam werdende Schraubenfedem in die Seilzüge geschaltet sind.
Diese Schraubenfedern weisen eine solche Federcharakteristik auf, daß die Seilkraft nicht größer wird als die dem Gewicht des äußeren Pontons entsprechend eingestellte Federkraft
Die Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile wird in der nachfolgenden Beschreibung von einer in den Zeichnungen rein schematisch und beispielsweise dargestellten Ausführungsform näher erläutert
F i g. 1 zeigt einen Ponton in Teilansicht in einem Zustand, bei welchem etwa die beiden mittleren Pontonteile (z. B. beim Zusammenfalten) einen Winkel von etwa 90° einschließen.
Fig.2 zeigt das Mittel zur Verhinderung des Seilbruches in Gestalt einer Schraubenfeder.
Von einem Ponton sind die Pontonteile 1, 2 und 3 in F i g. 1 in der Stirnansicht in halbentfaltetem Zustand zu sehen. Das Pontontei! 3 ist abgeschnitten dargestellt und setzt sich nach rechts in derselben Form fort wie das Pontonteil 2 nach links. An ihm ist ein weiteres den Pontonteil 1 entsprechendes Pontonteil angelenkt. Die Verhältnisse zwischen den Pontonteilen 3 und dem nicht sichtbaren Pontonteil sind dieselben wie die zwischen den Pontonteiien 1 und 2.
Der Ponton wird gerade zusammengefaltet Hierzu wird zum einen ein Schubboot 4 eingesetzt, mit dem das Pontonteil 1 an das Pontonteil 2, beide aufeinanderklappend, herangeschoben wird. Im Gelenkbereich 5 zwischen den beiden Pontonteiien 2 und 3 greift ein Hebezeug 6 eines strichpunktiert angedeuteten Kranes 7 an.
Im Gelenkbereich 5 ist ein Doppelhebel 8 vorgesehen, an dessen freien Enden Zugseile 9 und 10 angreifen, die mit ihren anderen Enden an Hebeln 11 der äußeren Pontonteile 1 im Gelenkbereich 12 zwischen den Pontonteilen 1 und 2 angelenkt sind.
Durch die nach oben in Richtung des Pfeiles 13 wirkende Zugkraft des Hebezeuges 6 des Kranes 7 und durch die Schubkraft des Schubbootes 4 wird der Ponton zusammengefaltet bis die vier Pontonteile parallel nebeneinander eine senkrechte und aneinanderiiegende Stellung einnehmen. Während des Zusammenfaltvorganges, ebenso wie auch beim Auseinanderfalten, treten in den Seilen 9 und 10 der aus diesen Seilen und den Hebeln 8 und 11 bestehenden Seilzugeinrichtung Zugkräfte auf, die gegebenenfalls in kurzen Bereichen des Bewegungsablaufes die Seile so weit überlasten können, daß sie reiben.
Um dem zu begegnen, sind in den Seilen Schraubenfedem 14 zur kurzzeitigen Verlängerung des Seiles unter federnder Rückstellkraft vorgesehen. Diese Schriibcnfedern 14 sind in F ι g. 1 rein senematisch unü in !■ i g. 2 in ihrer AustührungsiOrm in i:in/.cinen erkcrmo-ir dar^e-
slit Wird die Bruchlastgrenze des Seiles kurzzeitig erschritten, nehmen diese Federn 14 die diese Grenze erschreitenden KrSfte unter ebenso kurzzeitiger •hnung auf. Ist der Zustand der Überbelastung rüber, nehmen die Federn wieder ihre ursprüngliche Stellung ein.
Der Hebel 11 ist als doppelarmiger Hebel mit den Armen f5 und 16 ausgebildet, iei 17 am Pontonteil 1 angelenkt und mit seinem Arm 16 bei 18 abgestützt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Faltbarer Schwimmponton aus vier mittels Gelenken verbundenen, in Gestalt eines W in Transportstellung zusammenfaltbaren Einzelschwimmkörpern mit einer aus Seilzügen und Hebeln bestehenden Seilzugeinrichtung zur Unterstützung des FaIt- bzw. Entfaltvorganges, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entspannung der Seile bei kurzzeitigem Überschreiten der maximal zulässigen Last der Seile (9, 10) beim FaIt- bzw. Entfaltvorgang" als federnde, bei Überschreiten einer Grenzlast als Verlängerungsmittel wirksam werdende Schraubenfedern (14) in die Seilzüge geschaltet sind.
DE19803004397 1980-02-07 1980-02-07 Faltbarer Schwimmponton Expired DE3004397C2 (de)

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