DE3903751A1 - Vorrichtung zur erfassung und sortierung von remittenten ii - Google Patents
Vorrichtung zur erfassung und sortierung von remittenten iiInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C3/00—Sorting according to destination
- B07C3/10—Apparatus characterised by the means used for detection ofthe destination
- B07C3/14—Apparatus characterised by the means used for detection ofthe destination using light-responsive detecting means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C3/00—Sorting according to destination
- B07C3/02—Apparatus characterised by the means used for distribution
- B07C3/06—Linear sorting machines in which articles are removed from a stream at selected points
Landscapes
- Sorting Of Articles (AREA)
Description
Die manuelle Aufbereitung der Remittenten im Presse-Grosso
und Verlagen ist personalintensiv und teuer. Die Titelviel
falt (über 2000) stellt hohe Anforderungen an die Konzen
tration und das Können des Personals. Fehler, die finanziell
erheblich zu Buche schlagen können, sind unvermeidlich.
Aus diesen Gründen bemühte man sich um eine Automatisierung
der Remissionsbearbeitung. Praktische Bedeutung erlangten
bisher die "OPTRONISCHE REMISSIONSVERARBEITUNGSANLAGE" (ORV)
von AEG und das "AUTOMATISCHE SORTIERSYSTEM" von der TWI
Technologiefabrik in Karlsruhe. Der bemerkenswerteste Vorteil
dieser Anlagen ist die schnelle Wiedererkennung einmal einge
lernter Titelseiten durch die Leseeinrichtung (Kamera) und die
schnelle Auswertung der durch die Leseeinrichtung gewonnenen
Daten durch die zugehörigen Elektronischen Datenverarbeitungs
anlagen der aufgeführten Anlagen. Nachteilig ist, daß die zur
Verarbeitung anstehenden Remittenten einzeln zur Wiedererkennung
unter der Kamera hindurchgeführt werden müssen. Dies
begrenzt die Leistungsfähigkeit dieser Anlagen empfindlich. Ein
weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß nicht alle Objekte der
Sortimentspalette des Presse-Grossos auf diesen Anlagen verar
beitet werden können. Zu nennen wären insbesondere zu kleine,
zu große und zu dicke Objekte, außerdem nicht geheftete oder
beschädigte Exemplare, ferner die meißten Zeitungen, Kassetten,
Disketten, Schallplatten, Spielzeug, Stadtpläne, Kalender u. v. m.
Diese Ware muß gesammelt und in einem gesonderten Arbeitsgang
über die EDV (PC′s) von Hand "nacherfaßt" werden. Die Kosten
hierfür haben eine beachtliche Größenordnung.
Die Erfindung soll die geschilderten Nachteile der genannten
Anlagen beseitigen.
Sie nutzt den Umstand, daß zum überwiegenden Teil mehrere Exem
plare einer Sorte bzw. eines Titels von den Händlern remittiert
werden.
Um diese zu einer Sorte gehörenden Exemplare (10) gleichzeitig,
(nicht einzeln, wie bisher) bearbeiten zu können, ist ein zusätz
licher Förderstrang (2) vorgesehen. Dabei wird so vorgegangen,
daß von der Gesamtmenge eines Titels (10) ein Referenzexemplar
entnommen und auf das Referenzband (1) aufgelegt und zur Iden
tifizierung unter der Kamera (3) hindurchgeführt wird. Die Rest
menge des Titels wird auf die gleiche Position des vorgesehenen
Sortierbandes (2), das mit gleicher Geschwindigkeit wie das
Referenzband (1) läuft, aufgelegt, wobei deren Anzahl von Hand
in den zum System gehörenden PC (11) eingegeben wird.
Das Referenzexemplar (auf "1") wird nach dem Passieren der Kamera
mittels Lichtschrankensteuerung ausgeschleust (7) und der Rest
menge auf dem synchron laufenden Sorter (2) hinzugefügt, so daß
die ursprüngliche Exemplarzahl wieder vorhanden ist. Beim Weiter
lauf des Sorters (2) wird das Fördergut an der Zieladresse (6 a)
ausgeworfen und in Behältern (5) sortenmäßig gesammelt.
Ware, die mit den bisherigen Anlagen nicht bearbeitet werden
kann, weil sie von der Kamera nicht erkannt wird, kann auf
dieser Anlage mitverarbeitet werden. Diese Objekte werden als
Gesamtmenge auf das Sortierband (2) gelegt, wobei der Titel
und die Remittentenzahl von Hand über eine Spezialtastatur des
PC′s (11) eingegeben werden. Die Daten des Personalcomputers
und dessen zusätzlicher Spezialtastatur werden wie die Daten
der Erkennungseinrichtung an den Hauptrechner gesandt und dort
ausgewertet.
Die erwähnte Spezialtastatur (= EDV-TABLEAU), ist auch zum
Patent angemeldet worden, das Tableau ermöglicht eine viel
schnellere Eingabe der erforderlichen Daten als PC′s mit her
kömmlichen Tastaturen. Eine Kopie der Patentschrift liegt bei.
Ein weiterer Bestandteil der Anlage ist ein Drucker, der zur
Peripherie des Personalcomputers gehört, und von ihm gesteuert wird,
er fertigt die erforderlichen Etiketten und Formulare bei der
Remissionsverarbeitung an. Als Beispiel sind Kundenanschriften
bei Retouren an die Händler zu nennen.
Die Skizze zeigt eine gestreckte Form der Vorrichtung. Ausfüh
rungen als Kreisel werden wohl aufgrund ihrer Einfachheit und
des Kostenvorteils bei diesen Remibearbeitungsanlagen die Regel
werden.
In der Praxis wird damit zu rechnen sein, daß nicht alle Unter
nehmen eine Komplettanlage, wie beschrieben, aufstellen wollen.
Anlagen, die nur aus einer Leseeinrichtung und einem PC, evtl. mit
Spezialtastatur, bestehen, sind für die Remissionsbearbeitung
durchaus geeignet, wobei auf die Sortierung der Remittenten ver
zichtet werden muß. Dies ist bei einem Teil der Remittenten, z. B.
bei sogenannter A-Ware, durchaus möglich.
Claims (1)
- Vorrichtung zur Erfassung und Sortierung von Remittenten, dadurch gekennzeichnet,
- 1. daß zur Erkennung der Remittenten eine Kamera oder ein Scanner eingesetzt wird. Die so gewonnenen Daten werden an den Rechner zur Weiterverarbeitung gesandt. Ein zur Anlage gehörender Sorter fördert die Remittenten zur Zieladresse, wo sie abgeworfen und in Behältern sorten weise gesammelt werden. Die Steuerung des Sorters besorgt der Rechner der Anlage und der ebenfalls zur Anlage gehören de Personalcomputer (11),
- 2. daß ein zusätzlicher Förderstrang (2) vorgesehen ist, der mit gleicher Geschwindigkeit wie das Referenzband (1) läuft und die aufgelegten Remittenten (10) zur Zieladresse fördert und dort auswirft (6 a),
- 3. daß gemäß Anspruch 1 und 2 der zusätzliche Förderstrang (2) ein Sorter ist, der von dem zur Anlage gehörenden Rechner, dem PC (11) und dem Tableau gesteuert wird,
- 4. daß gemäß Anspruch 1 ein Tableau (11) vorgesehen ist, das Dateneingaben von Hand ermöglicht und im Einsatzfall den Sorter steuert und außerdem mit dem Rechner verbunden ist,
- 5. daß gemäß Anspruch 1 bis 4 eine Leseeinrichtung und ein Personalcomputer kombiniert sind, die wechselweise die bei der Remissionsbearbeitung gewonnenen Daten an den Rechner zur Weiterverarbeitung senden,
- 6. daß gemäß Anspruch 1 bis 5 eine Leseeinrichtung und ein Tableau kombiniert sind, die wechselweise die bei der Remissionsbearbeitung gewonnenen Daten an den Rechner zur Weiterverarbeitung senden,
- 7. daß gemäß Anspruch 1 bis 6 ein Drucker (12) vorgesehen ist, der alle für den Arbeitsablauf erforderlichen For mulare und Etiketten anfertigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893903751 DE3903751A1 (de) | 1989-02-06 | 1989-02-06 | Vorrichtung zur erfassung und sortierung von remittenten ii |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893903751 DE3903751A1 (de) | 1989-02-06 | 1989-02-06 | Vorrichtung zur erfassung und sortierung von remittenten ii |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3903751A1 true DE3903751A1 (de) | 1990-09-13 |
Family
ID=6373661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893903751 Ceased DE3903751A1 (de) | 1989-02-06 | 1989-02-06 | Vorrichtung zur erfassung und sortierung von remittenten ii |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3903751A1 (de) |
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-
1989
- 1989-02-06 DE DE19893903751 patent/DE3903751A1/de not_active Ceased
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