DE60308677T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenführen von vertraulichen Daten und entsprechenden Karten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenführen von vertraulichen Daten und entsprechenden Karten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verwalten von vertraulichen Daten für Karten, Blätter, Fahrscheine und dergleichen, wobei die Daten, die eine identifizierende Seriennummer enthalten, sich auf verschiedenen Trägern wie Chipkarten, Magnetstreifenkarten, 2D- und 3D-Strichcodekarten etc. etc. befinden.
  • Die Erfindung umfaßt auch die relevanten Produkte.
  • Stand der Technik
  • Bis jetzt werden vertrauliche Daten ausgelesen und auf einen Träger oder ein Substrat gedruckt, der bzw. das im allgemeinen die Form eines Papierblattes hat (zum Beispiel im Format A4), an dem danach die Karte angebracht wird; das Blatt Papier wird dann gefaltet und in einen Umschlag gegeben.
  • Im allgemeinen steht ein Telefonist oder eine Telefonistin vor dem Problem, daß sie Hunderttausende von solchen voluminösen Umschlägen hat, weshalb ihm oder ihr viel Platz (ganze Lagerhäuser) zur Verfügung stehen muß, um eine solche Masse von Umschlägen aufzunehmen. Noch schlimmer, es ist sehr schwer sicherzustellen, daß die auf das Blatt Papier übertragenen Sicherheitscodes genau diejenigen sind, die für die jeweilige Karte bestimmt sind. Änderungen oder Korrekturen können nicht mehr gemacht werden.
  • Die US-A-6 386 591 beschreibt eine Transaktionskarte mit einem entfernbaren Etikett, wobei die Seriennummer der Karte auch auf das Etikett gedruckt ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit dem bzw. mit der die Nachteile des Standes der Technik beseitigt werden, insbesondere die oben genannten Unannehmlichkeiten.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit dem bzw. mit der das Volumen der personifizierten (kundenspezifischen) Karten (und der möglicherweise damit verbundenen Körper) wesentlich verringert werden kann und mit dem bzw. mit der sichergestellt ist, daß die Sicherheitscodes wirklich diejenigen sind, die für die jeweilige Karte bestimmt sind.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, Karten zu schaffen, bei denen die Identifikationsdaten und variablen Codes nicht mehr auf ein Blatt Papier, sondern auf ein Etikett mit einem abnehmbaren Kleber übertragen werden.
  • Die Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen 1, 7 und 11 angegeben.
  • Das neue System ist dadurch charakterisiert, daß die gefalteten Papierblätter für die Aufnahme der Karten, die großen Umschläge und die entsprechenden Aufbewahrungsräume entfallen.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, daß es mit einer sehr effizienten und genauen Vorrichtung ausgeführt werden kann. Die Vorrichtung umfaßt im wesentlichen neben Ladeeinrichtungen, Ablagen und Transporteinrichtungen einen Serien datenleser, einen Pufferspeicher und eine Datenbank und in der Regel auch eine Einrichtung, um mittels eines abnehmbaren Klebers Etiketten auf den Karten anzubringen, wobei der Kleber vorzugsweise in einem kleinen Etikettenbereich fehlt, um das Abheben davon zu erleichtern und um es vor allem zu ermöglichen, das Etikett an Stellen aufzukleben, die geeignet sind, um die Daten darauf zu schützen, ohne dadurch eine Belastung darzustellen.
  • In charakteristischer Weise werden die Daten auf eine weitere Karte und/oder einen weiteren Träger geschrieben und dem Kunden gegeben. Die Karte/der Träger ist aufgrund ihrer/seiner Art leicht handzuhaben und aufzubewahren, wodurch kostbarer Platz gespart wird. Das Etikett kann z.B. auf eine Agenda, einen Desktop oder eine andere gewöhnlich verwendete Karte aufgeklebt werden, so daß kein zusätzlicher Raum benötigt wird.
  • Die verschiedenen Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen besser aus der Beschreibung der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen hervor. Es zeigen:
  • 1 eine Blockdarstellung der Prozeßschritte;
  • 1A eine Variante des Prozesses der 1;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Ausführung des Prozesses;
  • 1.7, 1.9 und 1.12 die Karte mit dem Etikett nach Schritt 7, (in 1) jeweils die gleiche Karte mit dem die Identifikationscodes enthaltenden Etikett nach Schritt 9 und die fragliche Karte nach dem Aufbringen einer abzukratzenden Schicht (nach Schritt 12); und
  • 1A.6B, 1A.7, 1A.8 und 1A.9 die etikettierte Karte nach Schritt 6B, 7A, 8A und 9 der 1A.
  • In der 1 ist eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Prozesses gezeigt, der die folgenden Phasen oder Schritte umfaßt (nicht notwendigerweise in der genannten Abfolge):
    • 1. Zuführen AL von Chipkarten mit nur dem Identifikations-Seriencode (diese Kartenzuführung kann gleichzeitig mit der Etikettzuführung der 1A erfolgen);
    • 2. erstes Einlegen in eine herkömmliche Ablage und Herausnehmen von unten;
    • 3. Ziehen und Transportieren PT (vorzugsweise einzeln) der Karten zum nächsten Schritt 4;
    • 4. Lesen der Identifikations-Seriendaten;
    • 5. Speichern (M) des entsprechenden Signals (5) und Verarbeiten des Signals
    • 6. in einer Kunden-Datenbank (DB), die dem Speicher (M) die variablen Identifikationscodes und den Seriencode zuführt;
    • 7. Aufbringen eines Etiketts L auf der Chipkarte C, wobei das Etikett mit einem entfernbaren Kleber (AR) versehen ist, der das Ergreifen eines Abschnitts von L erleichtert (1.7) (es wird noch gezeigt, daß das Etikett auch im Schritt 2 aufgebracht werden kann);
    • 8. zweites Sammeln in der Ablage R2 der Blätter, die aus der Karte C und dem Etikett L bestehen;
    • 9. Personifizieren des Etiketts L mit den Identifikations-Seriendaten und mit den variablen Codes, die von der Gruppenspeicher-Datenbank zugeordnet wurden und davon kommen (1.9);
    • 10. Sammeln R3 der Chipkarten C mit den personifizierten Etiketten;
    • 11. Ergreifen der klebstofffreien Zone (SG) für die Betrachtung der Codes auf dem Etikett oder zum Übertragen des Etiketts mit den personifizierten Daten auf eine andere Karte oder einen anderen Träger;
    • 12. Auf Kundenanforderung Aufbringen wenigstens einer Abkratzschicht (SC) auf wenigstens einem Abschnitt der variablen Daten, die abgedeckt bleiben, bis die Abkratzschicht (z.B. mit Hilfe einer Münze) abgekratzt wird; die 1.12 zeigt die Karte mit dem personifizierten (kundenspezifischen) Etikett L mit zwei sichtbaren Codes (z.B. xxx und www, wobei xxx z.B. für die Seriendaten steht) und zwei variablen Codes (ABCD und zzzz), die von einer oder mehr Abkratzschichten abgedeckt sind.
  • Wie zu sehen ist, verringert sich der Aufwand für Papierblätter für die Aufnahme der Codes, die entsprechenden Umschläge und dem Raum zur Aufbewahrung erheblich.
  • In einer Variante der 1 kann der gleiche Prozeß nach dem Blockschema der 1A und den entsprechenden Ansichten der 1A.6, 1A.7, 1A.8 und 1A.9 ausgeführt werden:
    • 1A) – Sowohl die Karten C als auch die Etiketten (L) werden der Vorrichtung zugeführt;
    • 2A) – die Etiketten L werden auf den mittleren Abschnitt der Kartenrückseite aufgebracht;
    • 3A) – die so etikettierten Karten (CL) werden in ein Lesegerät eingeführt, das den Seriencode vom Chip (auf der Karte) abliest und die Funktionalität und Abfolge prüft;
    • 4A) – der Seriencode wird mit variablen Daten in einer Kunden-Datenbank (DB) abgeglichen;
    • 5A) – die mit der gerade bearbeiteten Karte verbundenen variablen Daten werden in den Pufferspeicher (MB) geladen;
    • 6A) – die variablen Daten aus der Datenbank werden auf das entfernbare Etikett gedruckt, das nach der Aktivierung der Karte entfernt und woanders wieder angebracht werden kann, z.B. an einem günstigen Platz wie einer Agenda oder der Rückseite einer anderen, gegenwärtig verwendeten Karte (nicht gezeigt);
    • 6B) – möglicherweise ist ein Teil der Codes durch ein Abkratzfeld abgedeckt (1A.6B);
    • 7A) – Zusammenführen der Karten mit den kundenspezifischen Etiketten (mit oder ohne Abkratzfeld) mit einem anzubringenden erläuternden Papierblatt (EPE) (mit z.B. einem Maximum von sieben Türchen mit einem Fenster zum Lesen des Seriencodes) in einer Schlauchpackvorrichtung (FPD) mit drei Schweißungen. Das erläuternde Papierblatt kann entweder auf der Kartenvorderseite oder auf der Kartenrückseite angebracht werden; das heißt, daß die etikettierten Karten (mit oder ohne erläuternden Papierblatt) in kleine Kunststoffumschläge eingegeben werden;
    • 8A) – Bedrucken des Schlauchpackumschlags durch einfaches Undurchsichtigmachen des z.B. Polypropylenfilms auf der ganzen Fläche des kleinen Umschlags mit Ausnahme der Zone, die den Seriencode enthält;
    • 8B) – in einer Variante kann die Schlauchverpackung im Beutelkettenmodus ausgeführt werden mit gestaffelten Öffnungen für 5 bis 25 Karten (1A.9).
  • In der 2 ist schematisch eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Ausführung des Prozesses zum Beispiel nach 1 gezeigt. Die Vorrichtung umfaßt neben der Zuführung 11 einen Sammler oder eine Ablage 12, aus der mittels einer Einrichtung 13 zum Herausziehen oder Aufnehmen und Transportieren die Karten C zu verschiedenen Lesegeräten 14 mit entsprechenden Pufferspeichern (15, BM) und Kunden-Datenbanken (16, DB) gebracht werden.
  • Die Karten CL, die in den Gruppenlese-Pufferdatenbanken gelesen wurden, werden bei 17 mittels eines entfernbaren Klebers (AR) mit den Etiketten versehen, wobei der Kleber auf dem Hauptteil einer Seite davon aufgebracht und wobei die Etiketten z.B. von einem Dispenser (17') zugeführt werden.
  • Die so mit den Etiketten L versehenen Karten werden in einer zweiten Ablage (18, R2) gesammelt und von dort zu einer Personifikationseinrichtung (19) gebracht, die im wesentlichen aus einem Drucker (z.B. einem thermographischen Drucker, einem Inkjetdrucker oder einem Laserdrucker) besteht, der die Daten von der Gruppenspeicher-Datenbank aufnimmt und diese Daten typischerweise auf dem Etikett L anbringt, das nun vorteilhaft auch mit den Seriendaten (xxx), die sich ursprünglich nur auf der Karte befanden, sowie mit den variablen Codes versehen ist, die von der Datenbank zugeteilt wurden und die z.B. mit ABCD, zzzz, wwww bezeichnet sind.
  • Die Eigenschaften des entfernbaren Klebers (AB) der Etiketten L ermöglichen es, die Karte an Stellen zu übertragen und damit zu verbinden, die für die Aufbewahrung der Daten auf der Karte besser geeignet sind. In der Regel werden die Daten (die Seriendaten und die variablen Daten) daher zu einem anderen Träger übertragen und darauf geschrieben, z.B. zu einer anderen Karte und/oder einen anderen Träger, der durch seine Art leicht handzuhaben und aufzubewahren ist und so viel Platz spart.
  • Das Etikett mit den Daten kann auf eine Agenda, einen Desktop oder eine bereits in der Regel verwendete Karte geklebt und mit wenigstens einer Abkratzschicht SC bedeckt sein, die einen Codeabschnitt verdeckt. Nach dem Entfernen der SC mit Hilfe z.B. einer Münze oder einer anderen Einrichtung sind alle Daten sichtbar, die von der Abkratzschicht SC verdeckt werden.
  • Die Vorrichtung zur Ausführung der Prozeßvariante nach 1A ist im wesentlichen die gleiche wie die der 2, nur ihre räumliche Anordnung ist etwas anders.
  • Zur besseren Darstellung wurde die Erfindung mit besonderem Bezug zu den in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen beschrieben; es ist jedoch offensichtlich, daß Varianten, Modifikationen, Additionen und dergleichen dieser Ausführungsformen, die innerhalb des Vermögens des durchschnittlichen Technikers auf dem Gebiet liegen, vom Umfang und Geist der Erfindung umfaßt werden und in diesen Umfang fallen. Zum Beispiel kann der Kartentransport schrittweise oder kontinuierlich erfolgen, die Anzahl der Ladeeinrichtungen und Sammler R kann von 3 verschieden sein, die variablen Codes (ABCD, zzzz, wwww), die durch Verarbeiten und Abgleichen des ausgelesenen Seriencode mit der Kundendatenbank erhalten werden, können andere sein als die dargestellten, und sowohl die Karten und Etiketten können vorab in Arten und Techniken prepersonifiziert sein, die sich von den dargestellten unterscheiden.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Zusammenführen von vertraulichen Daten und einem Substrat wie einer Karte, einem Blatt, einem Fahrschein, einem Ausweis und dergleichen, wobei das Substrat Identifikations-Seriendaten enthält, insbesondere gespeichert in einer Chipkarte, einer Magnetstreifenkarte, einer Strichcodekarte, wobei das Substrat aus einem Mehrschichtträger aus Papier oder Kunststoff, insbesondere (Co-)Polymeren von Ethylen, Propylen, Vinylchlorid, Styrol, Amiden und Acrylnitril besteht, und wobei auf einer Fläche des Substrats ein ablösbares Etikett angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seriennummer und daraus abgeleitete variable Personalisierungscodes auf das Etikett gedruckt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Karten unterschiedlicher Typen einzeln oder fortlaufend einer ersten Ablage oder Sammelstelle zugeführt werden, von der sie zu einem Datenleser transportiert werden, wo die Seriennummer gelesen wird; die gelesenen Signale mit den Signalen einer Kundendatei verglichen und die so erhaltenen variablen Codedaten gespeichert werden; die so gelesenen Karten wieder in einer Ablage gesammelt und mit einem Etikett versehen werden, das auf dem Hauptteil einer seiner Flächen mit einem ablösbaren Kleber versehen ist; die so etikettierten Karten wieder in eine Ablage gegeben und dann einer Personalisierungs- oder Kundenspezifizierungs-Phase zugeführt werden, wo sowohl die gespeicherten Seriendaten als auch die variablen Codes auf das Etikett gedruckt werden; die Karten mit den kundenspezifizierten Etiketten nach Aufforderung wieder gesammelt und einer Phase zugeführt werden, in der ein Teil der Codes mit einer Abkratzschicht überzogen wird; und wobei die Etiketten mit oder ohne einer Abkratzschicht auf einen gerade benutzten Träger, insbesondere eine Agenda oder ein Desktop, übertragen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Etikett und die Karte vor dem Lesen der Seriendaten und der entsprechenden Zuordnung der variablen Codes vereinigt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Karten mit den mit Serien-, Pin-, PUK-Daten kundenspezifizierten Etiketten mindestens einem der folgenden Vorgänge unterworfen werden: Zusammenführen mit einer erläuternden Papieranlage, Übertragen des Etiketts von der Karte auf einen anderen Träger, Schlauchverpacken in einem kleinen Plastikumschlag.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Umschläge bedruckt werden, wobei insbesondere ihre gesamte Vorderseite mit Ausnahme des dem Bereich der Seriendaten entsprechenden transparenten Bereichs undurchsichtig gemacht wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Schlauchverpackung in Beutelketten mit gestaffelten Öffnungen erfolgt.
  7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Zuführeinrichtung für Seriennummern tragende Karten und Etiketten, die auf dem Hauptteil einer ihrer Flächen mit einem ablösbaren Klebstoff versehen sind; einer Einrichtung zum Anbringen der Etiketten auf den Karten; einer Gruppe, die aus einem Seriennummernleser, einer Kundendatenbank und einem Pufferspeicher besteht und die variable Personalisierungscodes mit der Seriennummer einer Karte zusammenführt und die vor oder hinter der Einrichtung zum Anbringen der Etiketten angeordnet ist; einem Drucker zum Aufdrucken der Seriennummer und der variablen Codes auf das Etikett; und mit einer Einrichtung, die je nach Kundenauftrag eine Abkratzschicht aufbringt, um mindestens einen Teil der variablen Codes abzudecken.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, mit einer Einrichtung zum Ablösen des Etiketts von der Karte nach Aktivierung der Karte sowie zum Aufkleben des Etiketts auf einen anderen Träger.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, mit einer Einrichtung zum Zusammenführen der das personalisierte Etikett tragenden Karte mit einer erläuternden Papieranlage.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7, mit einer Einrichtung zum Schlauchverpacken der Etikettkarten in kleinen Plastikumschlägen, die ihrerseits insgesamt mit Ausnahme des dem Seriencode entsprechenden Bereichs bedruckt sind, wobei die Schlauchverpackungseinrichtung auch im Beutelkettenmodus mit gestaffelten Öffnungen realisierbar ist.
  11. Karte mit einem abnehmbaren Etikett, das mit einer Seriennummer und mit von dieser abgeleiteten variablen personalisierten Codes bedruckt ist, wobei die etikettierte Karte mit einer erläuternden Papieranlage zusammengeführt und/oder in einem bedruckbaren Plastikumschlag schlauchverpackt ist.
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