AT399326B - Anordnung zur zeitgebundenen bereitstellung von zumindest einem einzelteil eines in einem lager gelagerten vorrates - Google Patents
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Description
AT 399 326 B
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur zeitgebundenen Bereitstellung von zumindest einem Einzelteil eines in einem Lager, z.B. Behältnissen, Regalen, od.dgl., gelagerten Vorrates, wobei vom Anforderer mindestens eine zumindest einen Einzelteil betreffende Anforderung mit Angabe des für die Bereitstellung vorzusehenden Zeitraumes einer zentralen EDV-Einheit zur Bearbeitung übermittelt wird, - wobei die EDV-Einheit eine Ausfertigungs- und Abgabeeinheit für einen Informationsträger umfaßt, - wobei von der EDV-Einheit aus die erhaltenen Informationen an eine an die EDV-Einheit angeschlossene Lagersteuerung übertragbar sind, - wobei die jeweils aus dem Lager abzugebenden Mengen an Einzelteilen an das Fassungsvermögen eines Sammelbehälters angepaßt sind und auf dem Informationsträger eine Bezeichnung bzw. Beschreibung des zumindest einen angeforderten und ausgewählten Einzelteiles aufgezeichnet ist, - wobei ein Belegsammler vorgesehen ist, dem die Informationsträger zuführbar sind, - wobei dem Belegsammler eine Leseeinheit für die Informationsträger nachgeordnet ist, die an die Lagersteuerung angeschlossen ist, in welcher Lagersteuerung gegebenenfalls eine Vergleichseinheit für die von der zentralen EDV-Einheit stammenden Informationen und der vom Informationsträger abgelesenen Informationen vorgesehen ist, - wobei von der Lagersteuerung jedem Informationsträger ein durch Signierung, z.B. Aufstempelung, gekennzeichneter oder in seinem Kennzeichen erfaßter und der Lagersteuerung signalisierter Sammelbehälter für die jeweiligen Einzelteile zugeordnet ist und - wobei Transporteinrichtungen vorgesehen sind, mit denen der jeweilige Sammelbehälter an dem Lager vorbeiführbar ist und von der Lagersteuerung die im Informationsträger bestimmten und von der zentralen EDV registrierten bzw. in der Lagersteuerung aufgezeichneten Einzelteile für diesen Sammelbehälter automatisch bereitgestellt und/oder in diesen Sammelbehälter einbringbar und allenfalls für einen Abtransport lieferroutengemäß positionierbar sind.
In einer Lagerwirtschaft, bei einer Auftragsausführung bzw. bei einer Zusammenstellung von auszuliefernden Sammelaufträgen, bei Montagen bzw. bei einem Zusammenbau von Einzelteilen und dgl. muß oft eine zeitgebundene Bereitstellung von Waren, Teilen oder Komponenten erfolgen.
Dabei kann, wie bekannt ist, zur Erfüllung dieser Erfordernisse eine Aufteilung oder Zusammenführung von von Bestellern übermittelten Anforderungen erforderlich sein, um eine zeitgebundene Bereitstellung, eine sogenannte "just in time"- Lieferung und/oder eine verteilerroutengemäße Zusammenstellung der Teile einer Lieferung bewerkstelligen zu können. Vielfach wird dafür eine zentrale EDV-Einrichtung eingesetzt, von welcher auch eine Erstellung, z.B. ein Druck, von Auftragsbelegen entsprechend der Zusammenstellung der Teile für eine Lieferung veranlaßt wird, wobei gegebenenfalls auch eine diesbezügliche Informationsweitergabe an eine Lagersteuerung erfolgt. Für eine plangemäße Auslieferung werden die jeweiligen Auftragsbelege einer Arbeitsvorbereitung zugeleitet, in welcher die Belege bzw. ein darin zusammengestellter Auftrag identifiziert oder gelesen und der Lagersteuerung zur Kenntnis gebracht wird (werden). Die Lagersteuerung ihrerseits kann den Auftrag mit den ihr bei der Auftragszusammenstellung übermittelten Daten vergleichen, ordnet einem Auftrag einen Sammelbehälter zu und steuert eine Bewegung und/oder eine Wegauswahl des Sammelbehälters sowie eine Einbringung von Teilen aus Automatikregalen in diesen. Der zugehörige Auftragsbeleg begleitet dabei den Sammelbehälter, um eine händische Einbringung von Teilen in den Sammelbehälter aufzeichnungsgemäß bewerkstelligen zu können.
Bei einer solchen Arbeitsvorbereitung für eine zeitgebundene Bereitstellung von Teilen müssen Auf-tragsbeiege oft manuell sortiert und deren Inhalt bzw. die die Auftragsteile bezeichnenden Angaben durch personelle Eingabe, z.B. mittels Tastatur in eine Lagersteuerungseinrichtung, dieser übermittelt werden, wonach der Auftragsbeleg zur händischen Lagerarbeit und zur Bestätigung beim Besteller einem Sammelbehälter beizugeben ist. Dies kann zu Fehlern, Verwechslungen, Unterlassungen und dgl., insbesondere bei der Dateneingabe, führen, woraus Fehlleistungen, Lieferverzögerungen trotz gegebener Lagerbestände und dgl. resultieren. Es wurde schon versucht, Auftragsbelege an bestimmten Stellen durch maschinenlesbare Zeichen zu kennzeichnen und diese Belege mittels eines elektronischen Lesegerätes, welches manuell auf die Steile gebracht oder gerichtet wird, zu identifizieren. Damit konnten zwar Verbesserungen erreicht werden, die eigentliche Arbeitsvorbereitung war jedoch weiter kostenaufwendig und nicht frei von Fehlleistungen.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen und setzt sich zum Ziel, die Nachteile der bekannten Verfahren bzw. Anordnungen zur zeitgebundenen Bereitstellung von Einzelteilen zu beseitigen und eine neue Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher auf einfache und wirtschaftliche Weise mit höchster Sicherheit Anforderungen von Bestellern erfüllt werden können.
Dieses Ziel wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, - daß als Ausfertigungseinheit zur Erstellung der Informationsträger ein Drucker vorgesehen ist, an den die von den Anforderern der zentralen EDV-Einheit eingegebenen Anforderungen von dieser mittels 2
AT 399 326 B einer Informationsweitergabeleitung zugeführt sind, wobei im Drucker ein Ausdruck der Informationsträger zumindest in teilweise maschinenlesbarer Form erfolgt, - daß dem Drucker der Belegsammler zum Sammeln und gegebenenfalls für eine Sortierung und für eine Separierung bzw. Entnahme der Informationsträger nachgeordnet ist, 5 - daß der Aufnahmeraum für eine Vielzahl von gestapelten Informationsträgern aufweisende Beleg sammler mit einer Verstelleinrichtung von einer dem Drucker zugeordneten ersten Stellung in eine der Leseeinheit zugeordnete zweite Stellung bzw. eine Aufbereitungseinheit transportierbar ausgebildet ist, in welcher zweiten Stellung bzw. Aufbereitungseinheit die Informationsträger mit einer automatischen bzw. maschinellen Einrichtung der Reihe nach separierbar bzw. dem Belegsammler entnehmbar und io der Leseeinheit zuführbar sind, in welcher automatisch arbeitenden Leseeinheit die Informationsträger gelesen oder zumindest identifiziert und sämtliche Informationen des Informationsträgers der Lagersteuerung übertragen werden, - daß die Leseeinheit über eine Verbindungsleitung an die Lagersteuerung angeschlossen ist, von der gegebenenfalls nach Bildung eines Ablaufprogrammes die Steuerung von Automatikregalen mit 15 Steuersignalen beaufschlagbar sind und in der gegebenenfalls eine Vergleichseinheit für die von der
Leseeinheit erhaltenen Information mit den von der zentralen EDV bereitgestellten Informationen erfolgt, - daß zur Zuordnung des Informationsträgers zu einem bestimmten Sammelbehälter eine Identifizierungseinheit für ein Feststellen oder ein Anbringen von einem Sammelbehäiterkennzeichen vorgese- 20 hen ist, welche Identifizierungseinheit über eine Leitung mit der Lagersteuerung verbunden ist, - daß der Informationsträger an dem Sammelbehälter mittels einer Zufuhreinheit lösbar anbringbar ist, z.B. an den Sammelbehälter anheftbar oder in diesem, gegebenenfalls in Taschen, einlegbar ist, wobei bei einer Zuführung eines leeren Sammelbehälters zur Identifizierungseinheit durch diese über die Leitung der Lagersteuerung das Behälterkennzeichen zuführbar ist und in Abhängigkeit dieser 25 Identifikation eine automatische bzw. maschinelle Entnahme eines Informationsträgers aus dem
Beiegsammler bzw. das automatische Lesen eines Informationsträgers mittels der Leseeinheit auslösbar ist, und - daß die Transporteinrichtungen von der Lagersteuerung zur Vorbeiführung des Sammelbehälters an Automatikregalen und gegebenenfalls vorgesehenen Handregalen des Lagers betätigbar ist. 30 Wenn nach jeweiliger Zuführung eines leeren Sammelbehälters zur Identifizierungseinheit durch das von der Identifizierungseinheit über die Leitung das Behälterkennzeichen feststellende bzw. erstellende, der Lagersteuerung zugeführte Signal eine automatische bzw. maschinelle Entnahme eines Auftragsbeleges aus dem Belegsammler bzw. die automatische Arbeitsvorbereitung eines Auftrages ausgelöst wird, kann bei größtmöglicher Sicherheit die Leistung der Anordnung wesentlich vergrößert werden. 35 Besonders zuverlässig wird die Anordnung, wenn von der Leseeinheit ein vom Informationsträger getragenes und diesen charakterisierendes Zeichen der Lagersteuerung signalisierbar ist und daß von der Lagersteuerung in Abhängigkeit von diesem Signal die von der zentralen EDV-Einheit stammenden oder von dieser abgerufenen Informationen bereitstellbar und die Bewegung der Transporteinrichtung und/oder die Automatikregale ansteuerbar und/oder zu quittierende Anzeigen an Handregalen auslösbar sind. 40 Im Sinne einer anforderungs- und termingerechten Bereitstellung von Einzelteilen bei niedrigsten dafür erforderlichen Aufwendungen hat es sich gezeigt, daß es besonders vorteilhaft ist, wenn die Verstelleinrichtung mindestens zwei, vorzugsweise einen Stapel Informationsträger aufnehmende, Belegsammler umfaßt, wobei die Aufbereitungseinheit die Informationsträger den Belegsammlern einzeln nacheinander, automatisch bzw. maschinell entnimmt bzw. einzieht und diese entsprechend positioniert an die automatische 45 Leseeinheit weiterleitet.
Die Vorteile der Erfindung sind im wesentlichen auch darin zu sehen, daß ein menschliches Versagen oder Fehlverhalten ausgeschlossen werden und hohe Abiaufgeschwindigkeit bei wesentlich gesteigerter Wirtschaftlichkeit, insbesondere der Arbeitsvorbereitung, erreicht wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer eine mögliche Ausführungsform darstellenden schematischen 50 Skizze näher erläutert.
Anforderer 1,1',TM"',1"" usw. setzen Anforderungen über Einzelteile, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten für eine Fertigung von z.B. Möbeln oder zum Verkauf von z.B. Arzneimitteln in einer Apotheke, ab, weiche in der zentralen EDV-Einheit 2A bearbeitet werden. Dabei werden Lieferungen auf Grund der Anforderungen zusammengestellt, terminiert und mit der Route eines Auslieferungsmittels, 2.B. LKW, 55 abgestimmt oder die Route festgelegt. Über eine Informationsweitergabeleitung 21 erfolgt eine Anspeisung eines Druckers 3, der Auftragsbelege bzw. Informationsträger 31 mit einer maschinenlesbaren Information, einem derartigen Kennzeichen oder einem derartigen Schriftsatz erstellt. Diese Informationsträger 31 können in einer Belegsortierung 4 bearbeitet und/oder in eine Belegsammler 5,5',5" eingebracht werden. 3
Claims (3)
- AT 399 326 B Der Belegsammler 5 ist derart ausgebildet, daß einerseits darin die Informationsträger 31 gestapelt werden können und andererseits dieser in eine Aufbereitungseinheit 10 eingebracht und gehalten werden kann. In dieser Anlage werden die Informationsträger 31 einzeln nacheinander, maschinell dem Belegsammler 5 entnommen und positioniert, worauf eine Leseeinheit 101 jeweils Informationen vom Informationsträger 31 in Signale umwandelt und diese über Verbindungsleitungen 102 einem Rechner bzw. einer Lagersteuerung 2B zuleitet. Nach Abschluß des Lesevorganges wird der einen Auftrag bzw. eine Anforderung darstellende Informationsträger 31 freigegeben, einem Sammelbehälter 6 zugeordnet oder einem zugeordneten Sammelbehälter 6 ein Informationsträger 31 beigegeben und die Zuordnung über eine Leitung 24 der Lagersteuerung 2B mitgeteilt. Eine derartige Zuordnung von Sammelbehälter 6,6' und Informationsträger 31 erfolgt durch eine Identifizierungseinheit 23, welche ein Sammelbehälterkennzeichen 61,61' feststellt oder z.B. durch Prägung oder Anschreiben erstellt. Das Beigeben eines Informationsträgers 31 kann durch mechanisches oder maschinelles Einwerfen in den Sammelbehälter 6 erfolgen, so daß eine Entnahme des Informationsträgers 31 zur Auftragsfeststellung durch Personen und eine Eingabe von Einzelteilen 91 aus Handregalen 9, 9', 9" durchgeführt werden kann. Eine Verknüpfung der Signale der Leseeinheit 101 und der Signale der Identifizierungseinheit 24 erfolgt in der Lagersteurung 2B und wird gegebenenfalls für eine Auslösung der Bewegung der Transporteinrichtung 7 verwendet, um bei einer erforderlichen Position des durch das Sammelbehälterkennzeichen 61 identifizierten Sammelbehälters 6 eine Freigabe des für denAuf-trag vorgesehenen Einzelteiles 81 im Automatikregal B" durch ein von der Lagersteuerung 2B z.B. gebildetes Signal für eine Steuerung 25" zu erwirken. Von der Lagersteuerung können z.B. auf optische und/oder akustische Anzeigen an den Handregalen 9,9', 9" ausgelöst werden, welche nach Einlegen des Einzelteiles 91 in den Sammelbehälter 6 zu quittieren sind: Patentansprüche 1. Anordnung zur zeitgebundenen Bereitstellung von zumindest einem Einzelteil eines in einem Lager, z.B. Behältnissen, Regalen, od.dgl., gelagerten Vorrates, wobei vom Anforderer mindestens eine zumindest einen Einzelteil betreffende Anforderung mit Angabe des für die Bereitstellung vorzusehenden Zeitraumes einer zentralen EDV-Einheit zur Bearbeitung übermittelt wird, - wobei die EDV-Einheit eine Ausfertigungs- und Abgabeeinheit für einen Informationsträger umfaßt, - wobei von der EDV-Einheit aus die erhaltenen Informationen an eine an die EDV-Einheit angeschlossene Lagersteuerung übertragbar sind, - wobei die jeweils aus dem Lager abzugebenden Mengen an Einzelteilen an das Fassungsvermögen eines Sammelbehälters angepaßt sind und auf dem Informationsträger eine Bezeichnung bzw. Beschreibung des zumindest einen angeforderten und ausgewählten Einzelteiles aufgezeichnet ist, - wobei ein Belegsammler vorgesehen ist, dem die Informationsträger zuführbar sind, - wobei dem Belegsammler eine Leseeinheit für die Informationsträger nachgeordnet ist, die an die Lagersteuerung angeschlossen ist, in welcher Lagersteuerung gegebenenfalls eine Vergleichseinheit für die von der zentralen EDV-Einheit stammenden Informationen und der vom Informationsträger abgelesenen Informationen vorgesehen ist, - wobei von der Lagersteuerung jedem Informationsträger ein durch Signierung, z.B. Aufstempelung, gekennzeichneter oder in seinem Kennzeichen erfaßter und der Lagersteuerung signalisierter Sammelbehälter für die jeweiligen Einzelteile zugeordnet ist und - wobei Transporteinrichtungen vorgesehen sind, mit denen der jeweilige Sammelbehälter an dem Lager vorbeifühbar ist und von der Lagersteuerung die im Informationsträger bestimmten und von der zentralen EDV registrierten bzw. in der Lagersteuerung aufgezeichneten Einzelteile für diesen Sammelbehälter automatisch bereitgestellt und/oder in diesen Sammelbehälter einbringbar und allenfalls für einen Abtransport lieferroutengemäß positionierbar sind, dadurch gekennzeichnet, - daß als Ausfertigungseinheit zur Erstellung der Informationsträger (31) ein Drucker (3) vorgesehen ist, an den die von den Anforderern (1,1 ',1", 1"',1"") der zentralen EDV-Einheit (2A) eingegebenen Anforderungen von dieser mittels einer informationsweitergabeleitung (21) zugeführt sind, wobei im Drucker (3) ein Ausdruck der Informationsträger (31) zumindest in teilweise maschinenlesbarer Form erfolgt, - daß dem Drucker (3) der Belegsammler (5') zum Sammeln und gegebenenfalls für eine Sortierung und für eine Separierung bzw. Entnahme der Informationsträger (31) nachgeordnet ist, - daß der Aufnahmeraum für eine Vielzahl von gestapelten Informationsträgern (31) aufweisende Belegsammler (5') mit einer Verstelleinrichtung von einer dem Drucker (3) zugeordneten ersten 4 AT 399 326 B Stellung in eine der Leseeinheit (101) zugeordnete zweite Stellung bzw. eine Aufbereitungseinheit (10) transportierbar ausgebildet ist, in welcher zweiten Stellung bzw. Aufbereitungseinheit (10) die Informationsträger (31) mit einer automatischen bzw. maschinellen Einrichtung der Reihe nach separierbar bzw. dem Belegsammler (5') entnehmbar und der Leseeinheit (101) zuführbar sind, in welcher automatisch arbeitenden Leseeinheit (101) die Informationsträger (31) gelesen oder zumindest identifiziert und sämtliche Informationen des Informationsträgers (31) der Lagersteuerung (2B) übertragen werden, - daß die Leseeinheit (101) über eine Verbindungsleitung (102) an die Lagersteuerung (2B) angeschlossen ist, von der gegebenenfalls nach Bildung eines Ablaufprogrammes die Steuerung (25,25’,25") von Automatikregalen (8,8',8") mit Steuersignalen beaufschlagbar sind und in der gegebenenfalls eine Vergleichseinheit für die von der Leseeinheit (101) erhaltenen Information mit den von der zentralen EDV (2A) bereitgestellten Informationen erfolgt, - daß zur Zuordnung des Informationsträgers (31) zu einem bestimmten Sammelbehälter (6) eine Identifizierungseinheit (23) für ein Feststellen oder ein Anbringen von einem Sammelbehälterkennzeichen (61) vorgesehen ist, welche Identifizierungseinheit (23) über eine Leitung (24) mit der Lagersteuerung (2B) verbunden ist, - daß der Informationsträger (31) an dem Sammelbehälter (6) mittels einer Zufuhreinheit lösbar anbringbar ist, z.B. an den Sammelbehälter (6) anheftbar oder in diesem, gegebenenfalls in Taschen, einlegbar ist, wobei bei einer Zuführung eines leeren Sammelbehälters (6) zur Identifizierungseinheit (23) durch diese über die Leitung (24) der Lagersteuerung (2B) das Behälterkennzeichen (61) zuführbar ist und in Abhängigkeit dieser Identifikation eine automatische bzw. maschinelle. Entnahme eines Informationsträgers (31) aus dem Belegsammler (5') bzw. das automatische Lesen eines Informationsträgers mittels der Leseeinheit (101) auslösbar ist, und - daß die Transporteinrichtungen (7) von der Lagersteuerung zur Vorbeiführung des Sammelbehälters (6) an Automatikregalen (8,8',8") und gegebenenfalls vorgesehenen Handregalen (9,9',9") des Lagers betätigbar ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Leseeinheit (101) ein vom Informationsträger (31) getragenes und diesen charakterisierendes Zeichen der Lagersteuerung (2B) signalisierbar ist und daß von der Lagersteuerung (2B) in Abhängigkeit von diesem Signal die von der zentralen EDV-Einheit (2A) stammenden oder von dieser abgerufenen Informationen bereitstellbar und die Bewegung der Transporteinrichtung (7) und/oder die Automatikregale (8,8',8") ansteuerbar und/oder zu quittierende Anzeigen an Handregalen auslösbar sind.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung mindestens zwei, vorzugsweise einen Stapel Informationsträger (31) aufnehmende, Belegsammler (5') umfaßt, wobei die Aufbereitungseinheit (10) die Informationsträger (31) den Belegsammlern (5) einzeln nacheinander, automatisch bzw. maschinell entnimmt bzw. einzieht und diese entsprechend positioniert an die automatische Leseeinheit (101) weiterleitet. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 5
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AT56492A AT399326B (de) | 1992-03-19 | 1992-03-19 | Anordnung zur zeitgebundenen bereitstellung von zumindest einem einzelteil eines in einem lager gelagerten vorrates |
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