DE390246C - Vorrichtung zur Herstellung von Kegelmaenteln aus duennen Lagen von Holz, Sperrholz o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Kegelmaenteln aus duennen Lagen von Holz, Sperrholz o. dgl.

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DE390246C
DE390246C DEA38550D DEA0038550D DE390246C DE 390246 C DE390246 C DE 390246C DE A38550 D DEA38550 D DE A38550D DE A0038550 D DEA0038550 D DE A0038550D DE 390246 C DE390246 C DE 390246C
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DE
Germany
Prior art keywords
plywood
wood
production
thin layers
cone
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Expired
Application number
DEA38550D
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English (en)
Inventor
Gustav Meyersberg
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AMBI ARTHUR MUELLER BAUTEN und
Original Assignee
AMBI ARTHUR MUELLER BAUTEN und
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/08Manufacture of shaped articles; Presses specially designed therefor
    • B27D1/083Presses specially designed for making the manufacture of shaped plywood articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Kegelmänteln aus dünnen Lagen von Holz, Sperrholz o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von kegeligen Hohlkörpern aus einzelnen Lagen dünnen, schmiegsamen Stoffes, z. B. aus Holz, Sperrholz, Pappe o. dgl., insbesondere zur Anfertigung von Fässern, Eimern, Kübeln usw.
  • Es sind derartige Vorrichtungen bekamst, 1 jei denen die einzelnen Lagen des für die Herstellung verwendeten Stoffes unter Zwischenfügung eines Klebemittels auf einen der Innenform des herzustellenden Gegenstandes entsprechenden Kern aufgewickelt und dann rIurch Aufschieben .eines der Außenforti des herzustellenden Gegenstandes entsprechenden Hohlkegels unter Druck gesetzt und bis zum Erhärten des Klebemittels unter Pressung gehalten werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine auf einer Schlittenführung eines Gestelles verschiebbare Hohlform bis an den zu pressenden, auf einer festen Kernform befindlichen Körper verschiebbar ist, und .daß nach eingetretener Berührung eine mechanische Preßv orrichtung die weitere achsiale Ver schiebitng und Anpressung ermöglicht.
  • In der Zeichnung sind zwei verschiedene mittels der neuen Vorrichtung hergestellte Kübel und eine zur Herstellung des in ebb. i dargestellten Kübels dienende Maschine dargestellt. Abb. i und 2 zeigen zwei verschiedene Formen -von Kübeln in senkrechtem Mittelschnitt.
  • Abb.3 und 4 zeigen die Maschine in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, und zwar im auseinandergezogenen, und im zusammenhes.chobenen Zustand.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt nach Linie x-x in Abb. 3.
  • Es werden dünne, biegsame Lagen a, z. B. aus geschälten Holzfurnieren, um eine Kernform c herumgelegt, deren Außengestalt die l,' orm aufweist, die der fertige Behälter o. dgl. aufweisen soll. Die Lagen sind einseitig oder beiderseitig- mit Leim oder sonstigem geeigneten Klebstoff bestrichen, der beim Aufbringen selbstverständlich noch nicht abgebunden haben darf. Es werden so viele Lagen a auf den Kern c aufgebracht, wie es der besondere Verwendungszweck des herzustellenden Behälters erfordert. Beim . Auflegen wird .ein leichter Druck auf die Lagen ausgeiibt, der ein oberflächliches Zusammenhaften herbeiführt. Ist die nötige Anzahl von Schichten übereinandergebracht, so werden sie bereits infolge der Klebstoffwirkung leicht aneinander haften; überdies können die Lagen durch - beliebige, nicht dargestellte Mittel, z. B. durch Umwickeln mit Bindfaden oder Band, gehalten werden. Der Kegelmantel c kann auf einer M'elle c ini Maschinengestell en drehbar sein, damit <Jas Aufwickeln der Lagen leichter vc@rgenoininen «erden kann, gegebenenfalls kann er durch nicht dargestellte -Mittel mechanisch angetrieben werden, und es kann auch die Anpressung der einzelnen Lagen durch mechanische, nicht dargestellte Andrückvorriclitungen vorgenommen «erden.
  • Zur festen Vereinigung cler einzelnen .Schichten des auf diese Weise gebildeten Kegelkörpers A werden die einzelnen Schichten unter kräftigem Druck gesetzt, der während des Abbindens des Klebstoffes aufrechterhalten wird. Das Abbinden bann beschleunigt und verbessert werden durch Anwendung einer gleichzeitigen Erwärmung.
  • Die Pressung wird dadurch herbeigeführt, claß auf dem Kern c mit dein aufgebrachten Körper a ein Hohlkegel f achsial aufgeschoben wird, dessen Innenforen der zu erzielenden Außenform des Körpers A und im allgemeinen auch der Außenform des Hohlkegels c entspricht.
  • Im dargestellten Falle ist der Hohlkegel f auf einem Schliitten -a angebracht, der in der Führung hl verschiebbar ist. Der Teil h' seinerseits ist wieder auf dem Bett des Maschinengestells 7n in Führungen Z in Richtung der Kegelachse verschiebbar und durch nicht dargestellte Einrichtungen in jeder Lage feststellbar.
  • Nachdem der Kern c bewickelt ist, wird zunächst zweckmäßig von Hand oder durch Zahnstangentrieli der Schlitten hl auf dein Maschinenbett so weit verschoben, daß die Innenseite des -Mantels f den Körper A ])erührt. Danach wird der Teil hl festgestellt, und es wird dann der Kegelmantel f durch eine Anpreßvorrichtung achsial weiter verschoben, z. B. (furch die im Lagerauge i. des Teiles hl drehbare Preßschraube g, die in ein Muttergewinde im Teil h eingreift. Die Drehung der Preßschraube g erfolgt mittels eines Handrades k. Sie könnte auch durch mechanische unter Zwischenschaltung von Übersetzungen gedreht werden. Die Triebschraube könnte auch durch sonst geeignete Mittel bekannter Art, wie Preßzylinder, Kniehebel o. dgl., ersetzt werden.
  • Statt den Mantel gegen die Kernforen v orzuschieben, kann auch umgekehrt die Kernform gegen den Hohlmantel verschiebbar Sein.
  • In dein zusammengeschobenen Zustande verbleibt die Vorrichtung für die erfahrungsgemäß zum Abbinden notwendige Zeit. Die einzelnen Lagen des Körpers A stehen dabei unter einem sehr starken, beliebig einstell-. baren Druck, der spie untrennbar miteinander verbindet. Das Abbinden kann noch dadurch Ieeschl:ninigt werden. daß die Kernform c (>der die -Mantelform f oder beide Teile beheizt «-erden. Im dargestellten Falle sind in den Wandungen der beiden Körper Heizschlangen d angedeutet. Die Beheizung könnte auch durch Gasflaninien, durch elektrischen .Strom o. (1-l. erfolgen.
  • Wlenn die auf dein Kern aufgebrachten Furnierlagen a. so gewickelt w-rden, daß sie verschiedene Faserrichtungen hallen. so eiitsteht eine außerordentlich widerstandsfähig( Sherrliolzvz#rleiniung. Es können aber auch aus vorher verleimten Furnieren gebildet Sperrholztafeln oder -streifen durch das Verfahren zu starkwandigen Gefäßmänteln verbunden werden; die einzelnen Sperrholzlagen können zum Zweck besserer Biegsamkeit vorher durch Anfeuchten oder sonst geeignete Mittel schmiegsam gemacht werden.
  • Ist der Körper A vollkommen erhärtet bzw. (las Klebmittel abgebunden, so werden Kernform und -Mantelform so weit auseinandergezogen, daß der Körper A leicht vom Kern leeruntergeschoben und zwischen den beiden Teilen c und f herausgenon irren werden kann. Die Vorrichtung ist dann zur Herstellung eines neuen Körpers vorbereitet. Zur Erleichterung des Abnehmens und lnn ein Verschmutzen der Formen durch Leim zu verhindern, können zweckmäßig aus biegsamem Blech hergestellte Zwischenlagen zwischen Form und Werkstück 1eenutzt werden, die insbesondere geschlitzt, geteilt oder sonstwte unterbrochen sein können, uni die Pressung nicht zu beeinträchtigen.
  • Der abgezogene Körper wird zu einem Gefäß (Bottich oder Eimer) z. B. dadurch fertiggestellt, daß ein Boden h eingeleimt wird (s. Abb. i und 2).

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRUcH: Vorrichtung zur Herstellung von Kegelmänteln aus dünnen Lagen von Holz, Sperrholz o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine auf einer Schlittenführung (L) eines Gestelles (fit) verschiebbare Hohlform (f) bis an den zu pressenden, auf einer festen Kernform (c) befindlichen Körper (A) verschiebbar ist, und (Maß nach eingetretener Berührung eine mechanische Preßvorrichtung (g, k) die weitere. achsiale Verschiebung und Anpressung ermöglicht.
DEA38550D 1922-10-05 1922-10-05 Vorrichtung zur Herstellung von Kegelmaenteln aus duennen Lagen von Holz, Sperrholz o. dgl. Expired DE390246C (de)

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