DE2700018A1 - Maschine zur kontinuierlichen herstellung von rohrfoermigen koerpern - Google Patents

Maschine zur kontinuierlichen herstellung von rohrfoermigen koerpern

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DE2700018A1
DE2700018A1 DE19772700018 DE2700018A DE2700018A1 DE 2700018 A1 DE2700018 A1 DE 2700018A1 DE 19772700018 DE19772700018 DE 19772700018 DE 2700018 A DE2700018 A DE 2700018A DE 2700018 A1 DE2700018 A1 DE 2700018A1
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DE
Germany
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carriage
core
machine according
reinforcing fibers
carrier
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Pending
Application number
DE19772700018
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Bertrams
Niklaus Marugg
Josef Slembrouck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metallwerk AG Buchs
Original Assignee
Metallwerk AG Buchs
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C53/00Shaping by bending, folding, twisting, straightening or flattening; Apparatus therefor
    • B29C53/56Winding and joining, e.g. winding spirally
    • B29C53/58Winding and joining, e.g. winding spirally helically
    • B29C53/74Winding and joining, e.g. winding spirally helically using a forming surface inthe shape of an endless belt which is recycled after the forming operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

  • Maschine zur kontinuierlichen Herstellung
  • von rohrförmigen Körpern Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur kontinuierlichen Herstellung von rohrförmigen Körpern, mit einem rotierbaren Kern, der von einem an eine Antriebseinrichtung angekoppelten rotierbaren Träger axial verschiebbar getragen wird und aus einem endlosen, schraubenförmig aufgewickelten Trägerband besteht, das am vorderen Ende des rotierbaren Trägers kontinuierlich aufgewickelt und am hinteren Ende desselben wieder kontinuierlich abgewickelt und dem vorderen Ende zugeführt wird, sowie mindestens einer stationären Vorrichtung zum Auftragen mindestens einer schraubenförmigen Lage aus Kunststoff und Verstärkungsfasern auf den rotierbaren Kern zur Bildung des rohrförmigen Körpers.
  • Rohrförmige Körper mit aus Glasfasern verstärktem Kunststoff mit relativ grossen Durchmessern, dienen vielfach als Rohrleitungen für Kanalisation und dergleichen oder als Mantel von Behältern, z.B. zur unterirdischen Lagerung von flüssigen Brennstoffen. Als Kunststoff wird meist Polyesterharz verwendet, das mit Glasfasern durchsetzt wird und dadurch eine hohe Festigkeit erhält. Solche Rohre oder Behälter weisen trotz ihrer hohen Stabilität ein geringes Gewicht auf, so dass sie leicht transportierbar und am Montageort ohne Schwierigkeiten plaziert werden können.
  • Um dem Behältermantel die insbesondere für den Erdeinbau ausreichende Festigkeit zu verleihen, werden auf diesem Verstärkungsrippen, sogenannte Beulringe, angebracht. Die Beulringe aber konnten bisher nicht bei der Herstellung des rohrförmigen Körpers gebildet werden, da dieser aus mindestens einer schraubenförmigen Lage aus Kunststoff und Verstärkungsfasern auf einem rotierbaren Kern geformt wird und dadurch stetig eine axiale Verschiebung erfährt. Vielmehr erfolgte das Anbringen der Beulringe nach der Herstellung des rohrförmigen Körpers mit einer separaten Maschine. Dies hat aber den Nachteil, dass zusätzliche Arbeitskräfte und viel Platz benötigt werden, da die rohrförmigen Körper grosse Abmessungen aufweisen. Zudem nimmt dieser separate Arbeitsgang auch viel Zeit in Anspruch.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Beulringe während des Produktionsprozesses des Behältermantels mit der eingangs beschriebenen Maschine auf den rohrförmigen Körpern auflaminierbar sind.
  • Gemäss der Erfindung wird dies bei einer Maschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass eine weitere Vorrichtung zum Auftragen von Kunststoff und Verstärkungsfasern vorgesehen ist, welche Vorrichtung zum Auftragen mehrerer ringförmiger Lagen auf den rohrförmigen Körper zur Bildung eines Beulringes auf einem Wagen angeordnet ist, der mit Antriebsmitteln ausgerüstet ist, um ihn mit der Vorrichtung von einer Ausgangslage während einer vorbestimmten Zeitdauer mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Kern parallel zu dessen Achse zu bewegen und dann wieder in die Ausgangslage zurückzuführen.
  • Diese Vorrichtung hat den Vorteil, dass keine besondere Maschine zur Herstellung von Beulringen notwendig ist, und dass die Herstellung der Beulringe von demselben Personal überwacht werden kann, das ohnehin für die Bedienung der Maschine zur Herstellung des rohrförmigen Körpers zuständig ist. Somit erfolgt eine entsprechende Einsparung an Arbeitskräften und Platz. Zudem müssen die rohrförmigen Körper nicht zusätzlich herumtransportiert werden.
  • Vorteilhafterweise ist eine Steuereinrichtung zur Synchronisierung der Antriebsmittel des Wagens mit den Antriebsmitteln des Kerns vorgesehen. Dadurch wird erreicht, dass die Beulringe kontinuierlich mit dem Herstellungsprozess des rohrförmigen Körpers auf diesen auflaminierbar sind, was einen homogenen Verbund zwischen Beulring und rohrförmigen Körper ergibt. Die Steuereinrichtung zur Synchronisation der Antriebsmittel des Kerns bzw. des Wagens kann einen Impulsgeber aufweisen, der vorteilhafterweise ohne Verschleiss arbeitet.
  • Zweckmässigerweise besteht der Impulsgeber aus einem Polrad, das sich synchron mit der Kernachse der Rohrherstellungsmaschine dreht. Dabei erzeugen die auf dem Polrad angebrachteh Pole beim Vorbeilaufen inleinem induktiven Effektor oder einem Annäherungsschalter Impulse, die ein Zähler der Motorsteuerung zuführt. Damit wird eine einwandfreie Synchronisation zwischen dem Antrieb des Kerns und dem Antrieb des Wagens gewährleistet.
  • Die Antriebsmittel am Wagen bestehen vorteilhafterweise aus einem Motor, dessen Drehzahl durch die Motorsteuerung steuerbar ist, und einem an der Motorenwelle angebrachten Zahnrad, das in eine Zahnstange, die fest an einem Träger befestigt ist, eingreift. Diese Antriebsmittel ermöglichen eine schlupffreie Bewegung des Wagens und gewährleisten zudem die einwandfreie Rückstellung des Wagens in die Ausgangslage.
  • Vorteilhaft ist der Wagen auf parallel zur Achse des Kerns angeordneten Führungsschienen bewegbar gelagert, wobei die Führungsschienen fest mit einem Träger verbunden sind. Damit wird gewährleistet, dass der Wagen parallel zur Achse des Kerns bewegbar ist.
  • Zweckmässigerweise ist am Wagen ein Harzbad angeordnet durch das die Verstärkungsfasern zur Durchtränkung mit Harz hindurchführbar sind. Vorteilhaft sind zudem Form-, Umlenk- und Führungsrollen am Wagen angebracht, um die Verstärkungsfasern durch das Harzbad zu führen und die Form des Beulringes zu bilden. Vorteilhafterweise sind die mit Harz durchtränkten Verstärkungsfasern kontinuierlich auf den rohrförmigen Körper aufbringbar und erhalten mit diesem einen dauerhaften Verbund.
  • Am Wagen sind vorteilhaft verstellbare Quetschrollen angeordnet, die das überschüssige Harz aus den durch das Harzbad durchgezogenen Verstärkungsfaser drücken. Damit ist ein sparsamer Harzverbrauch gewährleistet und zudem ist eine feine Oberfläche der Beulringe erreichbar.
  • Im folgenden wird nun anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt: Figur 1 eine Ansicht von oben einer Maschine zur Herstellung von rohrförmigen Körpern, zusammen mit einer Vorrichtung zum Auftragen der Beulringe auf den Körper, Figur 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung und der Form, auf der der rohrförmige Körper kontinuierlich aufgetragen wird und auf den dann die Beulringe aufgebracht werden, Figur 3 eine schematische Steuerungseinrichtung zur Steuerung des Wagens.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Maschine 1 dient zur kontinuierlichen Herstellung von rohrförmigen Körpern 11. Sie besitzt einen rotierbaren Kern 13 mit einer in der Zeichnung nur schematisch angedeuteten stationären Vorrichtung 2 zum Auftragen von mindestens einer schraubenförmigen Lage 4 aus Kunststoff und Verstärkungsfasern zur Bildung des rohrförmigen Körpers 11, sowie einer weiteren Vorrichtung 3 zum Auftragen von Beulringen 5 auf den rohrförmigen Körper 11.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Kern 13 nach dem sogenannten Drostholmprinzip aufgebaut. Dieser Kern 13 wird von einem an eine Antriebseinrichtung (nicht eingezeichnet ) angekoppelten rotierbaren Träger 9 axial verschiebbar getragen und besteht aus einem endlosen, schraubenförmigen aufgewickelten Trägerband 15. Im Betrieb der Maschine wird das Trägerband 15 am vorderen Ende 17 des rotierbaren Trägers 9 aufgewickelt und am hinteren Ende 19 desselben abgewickelt und wiederum kontinuierlich dem vorderen Ende 17 zugeführt. Infolgedessen werden die auf den Kern 13 aufgebrachten Lagen aus Kunststoff und Verstärkungsfasern, die den rohrförmigen Körper 11 bilden, axial mit dem Kern bewegt.
  • Die Vorrichtung 3 zum Auftragen von Beulringen besteht aus einem Wagen 25, der parallel zur Kernachse 23 mittels Rollen 26 auf Schienen 27 bewegbar ist, die fest auf einem Träger 37 angeordnet sind. Zur Ausführung dieser parallelen Bewegung dienen Antriebsmittel 29, die über Impulsgeber mit der Antriebseinrichtung des Kerns 13 synchronisiert sind. Die Antriebsmittel 29 bestehen aus einem durch Impulse steuerbaren Motor 31, an dessen Welle 33 ein Zahnrad 35 angebracht ist, das in eine an einem festen Träger 37 angeordnete Zahnstange 39 eingreift. Es sind natürlich auch andere Antriebsarten denkbar, beispielsweise eine Gewindespindel, die mittels eines Motors angetrieben wird und in eine am Wagen 25 befestigte Gewindemutter eingreift.
  • Am Wagen 25 ist ein Harzbad 41 angeordnet, durch das Verstärkungsfasern 43 gezogen werden können, um diese mit Harz zu durchtränken. Die Verstärkungsfasern 43 sind von Spulen 45 abwickelbar, die austauschbar am Wagen 25 angebracht sind.
  • Zwischen Führungsrollen 47 hindurch werden die Verstärkungsfasern ins Harzbad 41 geleitet und um eine im Harzbad 41 angeordnete Rolle 49 umgelenkt und den Formrollen 51 zugeführt, die die Verstärkungsfasern zu einem Beulringband 21 formen. Anschliessend wird das Beulringband 21 durch Quetschrollen 53 gelenkt, um das überschüssige Harz aus den durch das Harzbad 41 durchgezogenen Verstärkungsfasern zu drücken.
  • Das Beulringband 21 wird vorteilhaft in mehreren ringförmigen Lagen während mehrerer Umdrehungen des Kerns 13 auf den rohrförmigen Körper 11 aufgetragen, um den Beulring 5 zu bilden.
  • Bei der Verwendung von Glasfaservliessen wird vorteilhaft das Glasfaservliess durch zwei übereinander angeordnete endlose Bänder aus Kettengliedern durch das Harzband hindurchgeführt.
  • In Figur 3 ist schematisch eine Steuerungseinrichtung dargestellt, welche zur Steuerung des Wagens 25 verwendbar ist.
  • Diese Steuerungseinrichtung besitzt einen Impulsgeber 59, der beispielsweise die Form eines Polrades 61 haben kann und synchron mit der Kernachse 23 der Rohrherstellungsmaschine 1 läuft. Zu diesem Zwecke kann das Polrad beispielsweise auf der Antriebsmotorwelle (nicht eingezeichnet) der Maschine sitzen. Bei jedem Vorbeilauf eines Poles 63 wird in einem induktiven Effektor oder einem Annäherungsschalter 65 oder dergleichen ein Impuls erzeugt, der dem Zähler 67 zugeführt wird. Der Zähler beginnt jedoch mit dem Zählen erst nach dem Drücken der Starttaste 69. Die Impulse des induktiven Effektors oder des Annäherungsschalters 65 werden der Motorsteuerung 71 zugeleitet, um die Geschwindigkeit des Motors 31 zu steuern. Infolgedessen besteht ein bestimmtes Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Geschwindigkeit der Kernachse 23 und der Geschwindigkeit, mit welcher der Motor 31 den Wagen 25 bewegt, damit der Vorschub des Wagens derselbe ist, wie der Vorschub des Kerns 13. Die Starttaste 69 ist nicht nur mit dem Zähler 67 sondern auch mit der Motorsteuerung 71 verbunden, um den Drehsinn des Motors 31 festzulegen. Der Zähler 67 ist einstellbar, um nach einer bestimmten Anzahl von Impulsen ein Signal zu erzeugen, durch welches die Schneidvorrichtung 55 und die Hupe 73 betätigt und über die Motorsteuerung 71 der Motor 31 veranlasst wird, den Wagen wieder in umgekehrter Richtung zu bewegen. Beim Eintreffen des Wagens beim Schalter 57 wird durch einen Impuls dieses Endschalters 57 die Motorsteuerung betätigt, um den Motor 31 abzustellen. Durch das gleiche Signal des Endschalters 57 wird der Zähler wieder zurückgestellt.
  • Wenn dann der Anfang des Beulringbandes 21 wiederum an einer neuen Stelle des rohrförmigen Körpers 11 angebracht ist, kann die Starttaste 69 wiederum gedrückt werden und der beschriebene Vorgang wird wiederum zur Herstellung des nächsten Beulringbandes wiederholt. Wenn durch geeignete mechanische Mittel dafür gesorgt wird, dass jeweils der Anfang des Beulringbandes automatisch auf dem rohrförmigen Körper befestigt wird, so kann die Steuerungsvorrichtung auch leicht dahingehend abgeändert werden, dass nach dem ersten Drücken der Starttaste 69 kein weiteres Drücken derselben mehr notwendig ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Es sind vielmehr verschiedene Abweichungen möglich. So kann anstelle der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform mit einem Harzband 41, durch das die Verstärkungsfasern hindurchführbar sind, auch eine am Wagen 25 angeordnete Harzauftragungseinrichtung verwendet werden, bei der ein Harzband direkt auf den rohrförmigen Körper 11 aufgetragen wird, in das die Verstärkungsfasern 43 eingebettet werden, um so den Beulring 5 zu bilden. Am Wagen 25 ist eine beispielsweise elektrisch betätigbare Abschneidvorrichtung 55 angebracht, um das Beulringband 21 abzuschneiden, sobald der Beulring 5 die notwendige Stärke erreicht hat. Nach dem Abschneiden wird der Motor 31 umgesteuert, um den Wagen wieder in die ursprüngliche Lage zu bringen. Ein Endschalter 57 kann vorgesehen werden, um den Motor 31 abzustellen, wenn der Wagen die Ausgangsstellung wieder erreicht hat.

Claims (10)

  1. Patentansprüche Maschine zur kontinuierlichen Herstellung von rohrförmigen Körpern, mit einem rotierbaren Kern, der von einem an eine Antriebseinrichtung angekoppelten rotierbaren Träger axial verschiebbar getragen wird und aus einem endlosen, schraubenförmig aufgewickelten Trägerband besteht, das am vorderen Ende des rotierbaren Trägers kontinuierlich aufgewickelt und am hinteren Ende desselben wieder kontinuierlich abgewickelt und dem vorderen Ende zugeführt wird, sowie mindestens einer stationären Vorrichtung zum Auftragen mindestens einer schraubenförmigen Lage aus Kunststoff und Verstärkungsfasern auf den rotierbaren Kern zur Bildung des rohrförmigen Körpers, gekennzeichnet durch eine weitere Vorrichtung (3) zum Auftragen von Kunststoff und Verstärkungsfasern (43), welche Vorrichtung zum Auftragen mehrerer ringförmiger Lagen auf den rohrförmigen Körper tell) zur Bildung eines Beulringes (5) auf einem Wagen (25) angeordnet ist, der mit Antriebsmitteln (29) ausgerüstet ist, um ihn mit der Vorrichtung (3) von einer Ausgangslage aus während einer vorbestimmten Zeitdauer mit der gleichen Geschwindigkeit wie den Kern (13) parallel zu dessen Achse (23) zu bewegen und dann wieder in die Ausgangslage zurückzuführen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zur Synchronisierung der Antriebsmittel (29) des Wagens (25) mit den Antriebsmitteln des Kerns (13).
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung zur Synchronisierung des Wagens (25) mit den Antriebsmitteln des Kerns (13) einen Impulsgeber (59) aufweist, der Impulse entsprechend der Antriebsgeschwindigkeit des Kerns (3) abgibt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet dacs der Impulsgeber (5°) aus einem Polrad (61) besteht, das sich synchron mit der Kernachse (23) der Rohrherstellungsmaschine (1) dreht, und dass die auf dem Polrad (61) angebrachten Pole (63) beim Vorbeilaufen an einem Annäherungsschalter (65) Impulse erzeugen, und dass ein Zähler (67) vorgesehen ist, der nach einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen der Motorsteuerung ein Signal zur Beendigung des Wagenvorschubs abgibt und eine Schneidvorrichtung (55) betätigt.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (29) des Wagens (25) einen Motor (31) aufweisen, dessen Drehzahl durch die Motorsteuerung (71) steuerbar ist, und dass an der Motorenwelle (33) ein Zahnrad (35) angebracht ist, das in eine Zahnstange (39), die fest an einem Träger (37) befestigt ist, eingreift.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen (25) auf parallel zur Kernachse (23) angeordneten Führungsschienen (27) bewegbar gelagert ist, und dass die Führungsschienen (27) fest mit einem Träger (37) verbunden sind.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Wagen (25) ein Harzbad (41) angeordnet ist, durch das die Verstärkungsfasern (43) zur Durchtränkung mit Harz hindurchführbar sind.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Wagen (25) Form-, Umlenk- und Führungsrollen (51, 49, 47) angeordnet sind, um die Verstärkungsfasern (43) durch das Harzbad (41) zu führen.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Wagen zwei übereinander angeordnete durch Antriebsmittel förderbare endlose Bänder angeordnet sind, um die Verstärkungsfasern oder ein Verstärkungsfasernvliess durch das Harzbad (41) zu führen.
  10. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Wagen verstellbare Quetschrollen (53) angebracht sind, um das überschüssige Harz aus den durch das Harzbad (41) durchgezogenen Verstärkungsfasern oder Verstärkungsfasernvliess (43) zu drücken.
DE19772700018 1976-01-14 1977-01-03 Maschine zur kontinuierlichen herstellung von rohrfoermigen koerpern Pending DE2700018A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005278A1 (de) * 1978-05-10 1979-11-14 Automation Industries, Inc. Schraubenförmig gewickelter, biegsamer Schlauch und Wickeldorn zur Herstellung desselben
EP0048074A1 (de) * 1980-09-12 1982-03-24 Manfred Arno Alfred Lupke Vorschubvorrichtung mit einem endlosen, als doppelte Schraubenlinie gestalteten Element
DE102013204635A1 (de) * 2013-03-15 2014-09-18 Wobben Properties Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Halbzeugen für Windenergieanlagen-Rotorblätter, sowie Rotorblatt und Windenergieanlage hiermit

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