DE3901704A1 - Verfahren und vorrichtung zum umhuellen der vertikalseiten von zu verpackendem gut - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum umhuellen der vertikalseiten von zu verpackendem gut

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Um­ hüllen von vorzugsweise quaderförmigem Gut, und zwar der Vertikalseiten und auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Das Verpacken von palettenartig gestapelten Ziegel­ steinen mittels einer Schrumpffolie ist allgemein bekannt. Hierdurch wird einerseits das aus einzel­ nen Teilen bestehende, zu verpackende Gut zusammen­ gehalten, andererseits werden die Steine gegen äußere Einflüsse geschützt.
Das Verpacken mittels Schrumpffolien erfolgt in voll automatischen Verpackungsstraßen. Diese Verpackungs­ weise ist für viele kleinere Betriebe nicht ratio­ nell und wirtschaftlich genug.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein halbautomatisches Verfahren zu schaffen, mit welchem die zu verpackenden Güter mit einer Stretchfolie eingewickelt werden können.
Das Verarbeiten von Stretchfolien bereitet aber Schwierigkeiten, da in Abhängigkeit des Wickeldurch­ messers die Spannung der Folie sich verändert, so daß bei sehr kleinem Wickeldurchmesser die Folie beim Abziehen reißen könnte.
Andererseits muß die Folie mit einer entsprechenden Vorspannung um das zu verpackende Gut gewickelt wer­ den, um ausreichend fest das Gut zu umhüllen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Verfahrensmaßnahmen des Hauptanspruches gelöst.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auch durch die Vorrichtungsmerkmale des Anspruches 2 ge­ löst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der im Anspruch 2 ge­ nannten Vorrichtung sind dann in den Unteransprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt, wird eine halbauto­ matische Vorrichtung vorgeschlagen, bei der Stretch­ folie von einem Stretchfolienwickel abgezogen und um das vorzugsweise quaderförmige Gut gewickelt wird. Die erste Lage dieser Stretchfolie um das zu ver­ packende Gut wird dabei spannungslos gelegt, d. h. das Gut wird nur umhüllt, wobei dann die zweite Lage unter Spannung auf die erste Lage aufgebracht wird. Um dieses einmal mit Spannung, einmal ohne Spannung erfolgende Umfahren des zu verpackenden Gutes zu er­ möglichen, wird vorgeschlagen, daß über eine Schalt­ vorrichtung eine an der Wickelwelle des Stretchfo­ lienwickels vorgesehenes Bremsband gelöst wird und daß bei der zweiten Umfahrung des zu verpackenden Gutes das Bremsband angezogen wird, so daß ein Ab­ ziehen der Folie vom Wickel unter Vorspannung er­ folgt. Um diese Vorspannung über die ganze Wickel­ dicke gleichmäßig aufrechtzuerhalten, ist an der Außenseite des Wickels eine Tastvorrichtung vorgese­ hen, die in Abhängigkeit von ihrer Stellung auf die die Spannung des Bremsbandes bewirkenden Federn ein­ wirkt, so daß diese Federvorspannung stets parallel zur Wickelstärke eingestellt ist. Hierbei wurde festgestellt, daß mit einer solchen Vorrichtung einerseits ein problemloses Abziehen der Stretch­ folie vom Stretchfolienwickel möglich ist, anderer­ seits problemlos die erste Folienbahn um das zu ver­ packende Gut ohne Spannung angelegt werden kann und schließlich die nachfolgenden Umwicklungen des zu verpackenden Gutes mit der gewollten Vorspannung durchgeführt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol­ gend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in
Fig. 1 schaubildlich eine Ansicht auf eine An­ lage zur Verpackung von quaderförmigen Gütern, vorzugsweise aufeinandergestapel­ ten Steinen und in
Fig. 2 in größerem Maßstab die Schalt- und Fe­ dervorspannungsvorrichtung für die Brem­ se des Stretchfolienwickels.
In Fig. 1 ist ein Gestell 3 dargestellt, das zur Aufnahme der für die Verpackung erforderlichen Ma­ schinenteile dient. Durch den Raum dieses Gestells führt eine Fördervorrichtung 2, auf der bei dem dar­ gestellten Ausführungsbeispiel ein Stapel aus ein­ zelnen zusammengesetzten Steinen angeordnet ist, wobei im nachfolgenden dieser Stapel als zu ver­ packendes Gut 1 bezeichnet wird.
Von dem Gestell 3 wird ein Schwenkarm 4 getragen, der von einem Motor 5 antreibbar ist und damit eine umlaufende Schwenkbewegung ausführen kann. Die Achse, um die der Schwenkarm 4 umläuft, verläuft mittig durch das Gut 1. An seinem vorderen Ende trägt der Schwenkarm 4 eine Wickelwelle 6, auf der ein Stretchfolienwickel 7 angeordnet ist. Die eigentliche Folie ist in Fig. 1 mit 15 bezeichnet.
Die Wickelwelle 6 erstreckt sich dabei vom Schwenk­ arm 4 nach unten, und der Stretchfolienwickel 7 ist in einer solchen Höhe angeordnet, daß bei einem Um­ lauf des Schwenkarmes 4 und damit des Stretchfolien­ wickels 7 um das Gut 1 die Vertikalseiten dieses zu verpackendes Gutes 1 mit Folie abgedeckt werden.
Die Folie wird in ihrer Ausgangslage durch eine Schneid- und Haltevorrichtung 8 gehalten, wobei diese Vorrichtung 8 nach oben aus dem Weg der um­ laufenden Folie, d. h. des umlaufenden Schwenkarmes, herausgefahren werden kann, wofür ein motorischer Antrieb 40 vorgesehen ist.
Es ist ersichtlich, daß, wenn der Stretchfolien­ wickel 7 sich auf der eigentlichen Wickelwelle 6 frei drehen kann, die Folie 15 ohne jede Spannung um das Gut 1 herumgelegt wird, daß andererseits, wenn die Abrollbewegung der Folie 15 von dem Stretchfo­ lienwickel 7 gestoppt wird, die Folie unter Spannung an das zu verpackende Gut 1 anlegbar ist.
Die Folie wird bei Beginn des Umlaufes des Schwenk­ armes 4 an die Vorderseite des Gutes 1 angelegt und hier durch einen Druckluftstrahl einer Druckluft­ blasvorrichtung 31 an das Gut 1 angelegt. Die Haf­ tung der Folie reicht aus und beim Umlauf des Stretchfolienwickels 7 um das Gut 1 wird die Folie 15 ohne jede Vorspannung an die Wände des Gutes 1 angeheftet.
Es ist nun beabsichtigt, daß beim nächsten Umlauf die Folie unter Spannung an das Gut angeheftet wird, und hierzu ist folgende Einrichtung vorgesehen:.
Am oberen Ende der Wickelwelle 6 ist eine Bremse 9 vorgesehen, die aus einem die Wickelwelle 6 teil­ weise umhüllenden Bremsband 16 besteht, das sich nach vorne in Form von zwei Stellhebeln 10 und 11 erstreckt. Die Enden der Stellhebel 10 und 11 werden von einer Lagerstange 35 durchquert, die Wendel­ federn 28 und 29 trägt, wobei sich die inneren Enden der Wendelfedern 28 und 29 an die äußeren Seiten des Stellhebels 10 bzw. 11 anlegen, während die äußern Enden der Wendelfedern 28 an einem Stellrad 41 anliegt, das als Handbetätigungsrad ausgebildet ist. Das Ende der Feder 29 liegt an einem Kulissenstein 42 an, der auf der Lagerstange 35 gleiten kann. In diesem Kulissenstein 42 greift ein Stellkeil 27 ein.
Die freien Enden der Stellhebel 10 und 11 tragen weiterhin Druckrollen 33 und 34, zwischen denen ein unrundes Drehteil 17 angeordnet ist, das von einem Schaltkreuz 18 getragen wird, das am oberen Ende des Schwenkarmes 4 angeordnet ist und zusammen mit dem Druckteil 17 eine Schaltvorrichtung 12 bildet. Das Schaltkreuz 18 weist vier Schaltarme 19, 20, 21 und 22 auf, wobei am ortsfesten Gestell 3 ein Schalt­ nocken 23 vorgesehen ist, der in den Weg der Arme 19 bis 22 des Schaltkreuzes 18 ragt. Dieser Nocken 23 kann mechanisch, elektromagnetisch oder sonst wie auf und ab verstellt werden und damit in den Weg des Schaltkreuzes 18 gebracht werden oder aus diesem Weg heraus.
Gelangt einer der Schaltarme 19 bis 22 mit dem Schaltnocken 23 in Kontakt, wird dadurch das Dreh­ teil 17 gedreht, und da dieses unrund ist, werden die beiden Stellhebel 10 und 11 entweder auseinan­ dergedrückt oder durch die Kraft der Federn 29 und 28 zusammengedrückt.
An der Außenseite des Stretchfolienwickels 7 greift die Tastvorrichtung 14 über ein Tastrad 32 an. Die Tastvorrichtung 14 besteht aus einem Winkelhebel 24 mit einem Winkelarm 25 und einem Winkelarm 26. Der Winkelhebel 24 ist dabei schwenkbar bei 30 gelagert. In Abhängigkeit der Stellung der Tastrolle 32 und in Abhängigkeit der Stärke des Wickels des Stretchfo­ lienwickels 7 wird der Stellkeil 27 mehr oder weni­ ger tief in den Kulissenstein 42 eingedrückt und dadurch wird die Federvorspannung der Feder 29 er­ höht oder erniedrigt.
Die Federvorspannung auf der anderen Seite, d. h. an der Seite des Stellhebels 10, kann durch Betätigen des Rändelrades 41 eingestellt werden.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist wie folgt:
Bei einem ersten Umlauf ist die Bremse 9 gelöst, d. h. die Wickelwelle 6 kann sich frei drehen, und es erfolgt ein Abwickeln der Folie 15 vom Stretch­ folienwickel 7 ohne Vorspannung. Sobald der Schwenk­ arm 4 einmal umgelaufen ist, gelangt das Schalt­ kreuz 18 in den Weg des ausgefahrenen Nockens 23, und dadurch wird das Drehteil 17 gedreht und kommt mit seiner kleinen Seite zur Anlage an die Druck­ rollen 33 und 34, d. h. die Feder 29 und 28 drücken die Stellhebel 10 und 11 zusammen, und dadurch wird das Bremsband 16 angelegt. Das Abziehen der Folie 15 erfolgt also vom Stretchfolienwickel 7 unter Vorspannung.
Wird nunmehr der Schaltnocken 23 zurückgezogen, bleibt trotz mehrmaligen Umlaufs des Schwenkarmes 4 diese Vorspannung erhalten, d. h. in Abhängigkeit der gewünschten Ummantelungsdicke des Gutes 1 kann diese Ummantelung mit Vorspannung erfolgen.
Soll die Vorspannung aufgehoben werden, wird der Schaltnocken 23 ausgefahren, das Schaltkreuz 18 wird wieder um 90° gedreht, und dadurch gelangt nunmehr die große Seite des Drehteiles 17 zwischen die beiden Druckrollen 33 und 34, dadurch wird die Bremse 16 geöffnet, der Stretchfolienwickel 7 kann sich frei drehen.
Unabhängig wie groß nun die Stärke des Stretchfo­ lienwickels 7 ist, wird dabei immer durch die erfin­ dungsgemäße Tastvorrichtung erreicht, daß stets die gleiche Bremswirkung eingebracht wird, so daß die Höhe der Vorspannung von der Dicke des Stretch­ folienwickels unabhängig ist.

Claims (13)

1. Verfahren zur Umhüllung der Vertikalseiten von zu verpackendem Gut mit einer Stretch­ folie, dadurch gekennzeichnet, daß die Stretchfolie an einer Wandseite des Gutes an­ gelegt, der Stretchfolienwickel um das zu verpackende Gut geführt und die Stretchfolie spannungslos an die übrigen Wandseiten des Gutes angelegt wird und anschließend der Strechfolienwickel wenigstens noch einmal unter Spannung um das zu verpackende Gut ge­ führt und die Stretchfolie an die übrigen Wandseiten des Gutes angelegt wird.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
  • a) einen Schwenkarm (4), der einenendes einen Stretchfolienwickel (7) drehbar um seine Wickelachse trägt und anderenendes an einen Drehantrieb (5) anschließt, wobei die Drehachse durch die Mitte des zu ver­ packenden Gutes (1) verläuft,
  • b) eine auf die sich frei drehende Wickelwel­ le (6) wirkende Bremse (9),
  • c) eine beim Umlaufen des Schwenkarmes (4) betätigte Schaltvorrichtung (12) für die Bremse (9), um diese ein- oder auszuschal­ ten,
  • d) eine die Dicke des Stretchfolienwickels (7) abtastende Tastvorrichtung (14), die in Abhängigkeit der Dicke des Wickels die Bremskraft einregelt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine heb- und senkbar angeordnete Halte- und Schneidvorrichtung (8) für die Stretchfolie (15).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (9) aus einem die Wickelwelle (6) teilweise umgreifenden Bremsband (16) besteht, an dem Stellhebel (10 und 11) anschließen, die miteinander unter Federvorspannung verbunden sind, wobei die Federvorspannung einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (12) aus einem unrunden Drehteil (17) be­ steht, das zwischen den beiden Stellhebeln (10 und 11) angeordnet ist und bei einem Umlauf des Schwenkarmes (4) in eine Drehbe­ wegung um jeweils 90° versetzt wird.
6. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das unrunde Dreh­ teil (17) drehfest mit einem Schaltkreuz (18) verbunden ist, dessen Schaltarme (19, 20, 21 und 22) bei Umlauf des Schwenkarmes (4) mit einem ortsfesten Schaltnocken (23) in Kontakt kommen können, wobei der Schalt­ nocken (23) in den Weg des Schaltkreuzes (18) ein- und ausstellbar ist.
7. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Federvorspan­ nung der Stellhebel (10, 11) durch auf einer Lagerstange (35) angeordneten Druckfedern (28, 29) erfolgt, die sich an der Lager­ stange (35) abstützen und gegen die Außen­ seiten der Stellhebel (10, 11) wirken.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche 2 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Tastvorrichtung (14) aus einem schwenkbar gelagerten Winkelhebel (24) besteht, der mit dem Ende des einen Win­ kelarmes (25) an der Außenseite des Stretch­ folienwickels (7) anliegt, am Ende des ande­ ren Winkelarmes (26) einen Stellkeil (27) trägt, der auf die die Federvorspannung er­ zeugenden Federn (28 und 29) der Stellhebel (10, 11) der Bremse (9) einwirkt und im An­ schlußbereich der beiden Winkelarme (25, 26) schwenkbar (bei 30) gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche 2 bis 8, gekennzeichnet durch eine Druckluftblasvorrichtung (31) zur Anlage der Stretchfolie (15) an die Außen­ seite des zu verpackenden Gutes (1).
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Winkelarm (25) unter Zwi­ schenschaltung einer Tastrolle (32) an dem Stretchfolienwickel (7) anliegt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stellhebel (10, 11) im Bereich des unrunden Drehteiles (17) mit Druckrollen (33 und 34) ausgerüstet sind.
12. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Druckfedern (28 oder 29) von Hand in ihrer Andruckkraft einstellbar ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halte- und Schneidvorrich­ tung (8) motorisch auf und ab verstellbar und damit aus dem Weg des Schwenkarmes (4) ausstellbar ist.
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