DE1197802B - Vorrichtung zum Regeln der Vorspannung des Huellstoffs in Verpackungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Vorspannung des Huellstoffs in Verpackungsmaschinen

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DE1197802B
DE1197802B DEH44595A DEH0044595A DE1197802B DE 1197802 B DE1197802 B DE 1197802B DE H44595 A DEH44595 A DE H44595A DE H0044595 A DEH0044595 A DE H0044595A DE 1197802 B DE1197802 B DE 1197802B
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DE
Germany
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wrapping material
packaging
packaging machines
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Application number
DEH44595A
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English (en)
Inventor
Hermann Thuerlings
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Hamac Hansella AG
Original Assignee
Hamac Hansella AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B41/00Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
    • B65B41/12Feeding webs from rolls
    • B65B41/16Feeding webs from rolls by rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/20Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the webs being formed into tubes in situ around the filling nozzles
    • B65B9/213Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the webs being formed into tubes in situ around the filling nozzles the web having intermittent motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Regeln der Vorspannung des Hüllstoffs in Verpackungsmaschinen Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Regeln der Vorspannung des Hüllstoffes in Verpackungsmaschinen, bei denen der Hüllstoff, z. B.
  • Papier, Kunststoffolie oder anderes Verpackungsmaterial, von einer Vorratsrolle abgenommen und einer Verarbeitungsstelle zugeführt wird, wobei an einem federbelasteten Pendelarm angeordnete Ausgleichsrollen zwischen der Vorratsrolle und der Verarbeitungsstelle vorgesehen sind.
  • Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einer Hüllstoffzufuhr für intermittierend arbeitende Verpackungsmaschinen, bei denen aus der Hüllstoffbahn mit Hilfe einer Formschulter ein Schlauch gebildet wird. Bei solchen Verpackungsmaschinen ist die Hüll stoffrolle meist frei drehbar gelagert; sie wird zu Beginn und während eines jeden Arbeitstaktes beschleunigt, und zwar um so mehr, je schneller die Verpackungsmaschine arbeitet.
  • Dies bedingt, daß die Hüllstoffrolle am Ende eines jeden Arbeitstaktes verzögert werden muß. Die hierzu auf die Hüllstoffrolle einwirkende Bremskraft muß um so größer sein, je größer die Beschleunigung zu Beginn und während des Arbeitstaktes war; sie wächst also mit dem Arbeitstempo der Verpackungsmaschine.
  • Die in der Hüllstoffbahn auftretenden Zugspannungen sind zu Beginn eines jeden Arbeitstaktes am größten, weil zu diesem Zeitpunkt die Hüllstoffbahn - aus dem Zustand der Ruhe - gegen die Summe aller Reibungswiderstände und Massenkräfte in eine schnelle Bewegung versetzt werden muß. Dies hat zur Folge, daß auf modernen, schnell arbeitenden Verpackungsmaschinen mit den bekannten Hüllstoffzuführungen billigeres - d. h. weniger reißfestes -Verpackungsmaterial überhaupt nicht mehr verarbeitet werden kann, weil das Material oberhalb der Abzugswerkzeuge durchreißt, da die Zugspannungen zu groß werden.
  • Zuführungsvorrichtungen für Papierbahnen zu einer Verarbeitungsstelle, bei denen ein Antriebsmotor für die Vorratsrolle in Abhängigkeit von der Stellung einer Ausgleichsrolle geregelt wird, sind auf anderen technischen Gebieten als der Verpackungsindustrie bekannt.
  • Es ist auch bereits eine Verpackungsmaschine bekannt, bei der eine Papierbahn auf dem Wege von der Vorratsrolle zur Verpackungsstelle um eine Umlenkrolle geführt wird, die an einem Pendelarm befestigt ist. An diesem Pendelarm greift eine Feder an, die bewirkt, daß die Papierbahn federnd unter einer bestimmten Spannung gehalten wird. Bei dieser bekannten Maschine ist jedoch die durch den Pendel- arm bewirkte Vorspannung der Papierbahn in ihrer Größe nur durch Auswechslung der den Pendelarm belastenden Feder möglich.
  • Auch ist bereits eine Vorrichtung zum Abwickeln von bandförmigem Material von einer Vorratsrolle und zum Zuführen desselben zu einer Verarbeitungsmaschine bekannt, bei der am Ende eines mit einer hydraulischen Dämpfvorrichtung versehenen Pendelarmes ein federbelasteter Doppelarm mit mehreren Umlenkrollen für das bandförmige Material angeordnet ist, das über weitere, maschinenfeste Umienkrollen zickzackförmig geführt wird. Die von dieser Vorrichtung erzeugte Vorspannung im Band ist konstant und vom Eigengewicht der schwenkbaren Teile abhängig.
  • Desgleichen ist bereits eine Zufuhr- und Spannvorrichtung für bandförmiges Material bekannt, bei der das bandförmige Materialum eine zwischen zwei Pendelarmen gelagerte Umlenkrolle geführt wird. Die Umlenkrolle übt auf das bandförmige Material eine Vorspannung aus, deren Größe vom Eigengewicht der schwenkbaren Anordnung und einem an den Pendelarmen angreifenden Gewicht abhängt. Eine Anderung der Größe der Vorspannung ist nur durch Auswechslung des Gewichtes möglich.
  • Schließlich ist auch eine Einrichtung zur Steuerung von elektrisch betriebenen Aufwickelvorrichtungen bekannt, bei der eine Papierbahn um eine an einem Pendelarm gelagerte Umlenkrolle geführt wird, wobei am Pendelarm ein Gewicht gelagert ist, das zur Veränderung der von der Umlenkrolle auf die Papierbahn ausgeübten Spannung bei stillstehender Einrichtung in Längsrichtung des Pendelarmes stufenlos verschieblich ist.
  • Der Erfindung liegt zunächst die Aufgabe zugrunde, gegenüber den bekannten Vorrichtungen eine konstruktiv einfache und kompakte Vorrichtung in Verpackungsmaschinen zu schaffen, mit der die Vorspannung der Hüllstoffbahn stufenlos regelbar ist.
  • Bei Verpackungsmaschinen ist die Einfachheit und Kompaktheit der Vorrichtung besonders wichtig, weil derartige Maschinen möglichst wenig offen liegende, bewegte Teile aufweisen sollen, um die Maschine einerseits leicht und gefahrlos zugänglich und übersichtlich bei der Bedienung und Reinigung zu machen, und andererseits den Verpackungsvorgang möglichst hygienisch vollziehen zu können. Vorrichtungen, wie sie durch den Stand der Technik bekannt sind, mit ihren zahllosen Hebeln, Achsen, Federn usw., erfüllen diese Bedingungen nicht und haben viele unzugängliche Stellen, an denen sich unhygienische Bestandteile anlagern können. Zugleich soll die Erfindung die Möglichkeit schaffen, die Vorspannung der Hüllstoffbahn bei laufender Verpackungsmaschine stufenlos fein einzustellen. Für die allgemein erstrebte Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit von Verpackungsmaschinen ist die Feineinstellbarkeit dieser Vorspannung von eminenter Bedeutung, wenn vermieden werden soll, daß die Hüllstoffbahn zerreißt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird an der eingangs genannten Vorrichtung gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Pendelarm an einem um eine Welle drehbaren Rohrstück befestigt und in dem Hohlraum zwischen der Welle und dem Rohrstück eine Schraubenfeder angeordnet ist, die mit ihrem einen Ende an der Welle und mit ihrem anderen Ende an einem auf der Welle frei drehbar gelagerten Ritzel befestigt ist, welches mit einer am Rohr befestigten Schnecke kämmt, so daß durch Betätigung eines Stellrades an der Schnecke die Spannung der Feder veränderbar ist.
  • Die Erfindung wird an einem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert; die in der weiteren Beschreibung dargestellte elektrische Steuerung des Antriebs der Hüllstoffvorratsrolle ist nicht Gegenstand des Schutzbegehrens.
  • F i g. 1 zeigt schematisch eine Ansicht von Teilen einer Schlauchbeutel-Verpackungsmaschine, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in F i g. 1.
  • Eine Verpackungsmaterialvorratsrolle 1 ist mit Hilfe von konischen Zentrierzapfen 2 drehbar gelagert; sie wird über ein Getriebe 4, 5, 6 von einem Gleichstrommotor 7 angetrieben. Die von der Rolle 1 ablaufende Hüllstoffbahn 8 ist um eine Mehrzahl von Ausgleichsrollen9 und 10 herumgeführt; die Ausgleichsrollen9 sind maschinenfest angeordnet, wogegen die Ausgleichsrollen 10 auf Pendelarmen 11 angeordnet sind. Die Pendel arme 11 sind an den Enden eines Rohrstückes 12 befestigt, das um eine feststehende Welle 13 drehbar gelagert ist. In einem Zwischenraum zwischen dem Rohr 12 und der Welle 13 ist eine Schraubenfeder 14 untergebracht, die mit ihrem einen Ende 1S an einem Flansch 16 der Welle 13 befestigt ist. Das andere Ende 17 der Schraubenfeder 14 ist in einem Ritzel 18 befestigt, das in einer Erweiterung 19 des Rohres 12 frei drehbar auf der Welle 13 gelagert ist. Das Ritzel 18 kämmt mit einer in der Erweiterung 19 angeordneten Schnecke 20, die mit einem Stellrad 21 versehen ist.
  • Eine Verlängerung 22 der Welle 13 ragt in ein Gehäuse 23 hinein, in dem eine Kollektor-Widerstands-Kombination untergebracht ist. Auf der Welle 22 ist ein feststehender Kollektorring 24 angeordnet. Die einzelnen Lamellen 25 des Kollektorrings 24 sind mit einer Reihe hintereinandergeschalteter Widerstände 26 verbunden. Eine mit dem Kollektorring 24 zusammenwirkende Bürste 27 ist am einen Ende eines Schwenkarms 28 befestigt, der mit seinem anderen Ende in einem Flansch 29 des Rohres 12 befestigt ist.
  • In F i g. 1 ist die eigentliche Verpackungsmaschine mit ihrem Füllrohr 40, dem Formschuh 41, der Längssiegelbacke 42 und den Querverschlußwerkzeugen 43 sowie einem soeben fertiggestellten Schlauchbeutel 44 nur schematisch dargestellt. Die Querverschlußwerkzeuge 43 führen in bekannter Weise eine Abwärtsbewegung durch, wenn sie geschlossen sind; sie führen eine Aufwärtsbewegung durch, wenn sie geöffnet sind, so wie dies durch die Pfeile der F i g. 1 angedeutet ist.
  • Die Arbeitsweise der Hüllstoffzuführung gemäß der Erfindung wird nachstehend beschrieben: Hierzu sei angenommen, die Verpackungsmaschine und die Hüllstoffzuführungsvorrichtung befinden sich in dem in F i g. 1 gezeigten Zustand. Die Querverschlußwerkzeuge 43 haben sich über dem gefüllten Beutel 44 geschlossen und beginnen ihre Abwärtsbewegung und sobald sich der Hüllstoffschlauch nach unten bewegt, d. h. also eine weitere Länge der Hüllstoffbahn 8 der Verpackungsstelle zugeführt werden soll, zieht die Hüllstoffbahn 8 die Pendelarme 11 nach oben, so daß diese eine Schwenkbewegung ausführen. Dabei dreht sich das unter der Wirkung der Federl4 stehende Rohrstück 12 um die feststehende Welle 13. Infolgedessen wird der am Flansch 29 des Rohrstückes 12 befestigte Schwenkarm 28 ebenfalls verschwenkt. Dabei gleitet die Bürste 27 über den Kollektorring 24, so daß sie schrittweise und je nach Größe der Schwenkbewegung mit den einzelnen Lamellen 25 des Kollektorrings Kontakt bekommt. Dabei werden, ebenso schrittweise, mehr und mehr Einzelwiderstände der Widerstandskombination 26 zugeschaltet, so daß der Gleichstrommotor 7 von Schaltstufe zu Schaltstufe schneller umläuft, derart, daß immer mindestens so viel Hüllstoff in die Rollenkombination 9, 10 und von dort aus an die eigentliche Verpackungsstelle geliefert wird, wie die Verpackungsmaschine braucht. Wenn die Pendelarme 11 schnell und heftig nach oben ausschwingen, wird vergleichsweise viel Hüllstoff zugeführt, während bei einer weniger großen Schwenkbewegung der Pendelarme 11 die Hüllstoffzufuhr auch weniger groß ist.
  • Sobald die Abzugsbewegung der Querverschlußwerkzeuge 43 sich verlangsamt oder ganz aufhört, weil die Querverschlußwerkzeuge geöffnet worden sind, bewegen sich die Pendelarme 11 durch ihr eigenes Gewicht und unter der Einwirkung der Feder 14 nach unten. Zwar wird in dieser Phase des Arbeitsablaufs noch Hüllstoff von der Rolle 8 in die Rollenkombination 9, 10 eingeleitet, obschon an der Verpackungsstelle selbst kein Material mehr gebraucht wird. Jedoch wird die Umlaufgeschwindigkeit des die Vorratsrolle 1 antreibenden Motors stufenweise kleiner, und es ist durchaus von Vorteil, wenn ein Teil der beim nächsten Arbeitstakt benötigten Hüllstofflänge auf diese Weise in der Rollenkombination 9, 10 gespeichert wird. Zeitlich parallel zur Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Querverschlußwerkzeuge 43 stellt sich somit eine Art Schwingungszustand ein, bei dem - während die Querverschlußwerkzeuge 43 sich nach unten bewegen - die Pendelarme 11 nach oben schwingen und in rascher Folge den Antriebsmotor 7 für die Vorratsrolle 1 auf höhere Geschwindigkeiten
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3438008A1 (de) * 1984-10-17 1986-04-17 H. Brinkhaus GmbH & Co KG, 4410 Warendorf Umwickelvorrichtung fuer bahnfoermige gueter
DE8810906U1 (de) * 1988-08-30 1988-11-10 Wilhelm Dahle Büro-Technik GmbH & Co KG, 8630 Coburg Aufnahmevorrichtung zum Halten und Führen einer Endlos-Bahn
DE4123668A1 (de) * 1991-07-17 1993-01-21 Rovema Gmbh Verfahren und vorrichtung zur zufuehrung von folienmaterial zu einer intermittierend arbeitenden schlauchbeutelmaschine
DE19823041A1 (de) * 1998-05-22 1999-12-02 Windmoeller & Hoelscher Vorrichtung zum Speichern von intermittierend vorzuziehenden Bahnen
WO2002066329A1 (en) * 2001-02-19 2002-08-29 A.W.A.X. Progettazione E Ricerca S.R.I. Automatic machine for the packaging of products inside bags of plastics
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