DE3901654A1 - Einrichtung zum detektieren der originalgroesse bei einem bilderzeugenden geraet - Google Patents

Einrichtung zum detektieren der originalgroesse bei einem bilderzeugenden geraet

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Detektieren der Größe (ein Längenmaß) eines Originals, welches auf einer Originalplatte eines bilderzeugenden Gerätes, wie beispielsweise eines Kopiergerätes oder eines Bildlesegerätes, plaziert ist.
Ein bekanntes bilderzeugendes Gerät, wie beispielsweise ein Kopiergerät oder ein Bildlesegerät, ist mit einer Einrichtung zum Detektieren der Originalgröße versehen, um die Größe eines auf einer Originalplatte abgelegten Originals automatisch festzustellen. In Übereinstimmung mit der detektierten Originalgröße wird ein Kopierpapier mit geeigneter Größe ausgewählt oder es wird die Linse gemäß der Originalgröße und einem Kopiermaßstab verstellt.
Die herkömmliche Einrichtung zum Detektieren der Original­ größe, wie sie durch die JP-PS 4 974/1985 bekannt ist, besteht aus einem Photosensor, der am Original reflektier­ tes Licht aufnimmt und entsprechend der Lichtinten­ sität ein Signal abgibt, einem Komparator zum Verglei­ chen des Ausgangssignals des Fotosensors mit einem bestimmten Referenzwert unabhängig von der Original­ größe und Abgeben eines Signals, das die Anwesenheit oder Abwesenheit des Originals angibt, wobei die Ori­ ginalgröße bestimmt wird, wenn das Signal am Kompara­ tor abgegeben wird.
Es gibt jedoch Originale mit unterschiedlichen Dichten und Mustern und die Intensität von einem Original variiert in Abhängigkeit von der Dichte und dem Muster beträcht­ lich. Aus diesem Grund ist es sehr schwierig, für die Anwesenheit oder Abwesenheit der unterschiedlichen Originale einen Referenzwert einzustellen. Außerdem kann es passieren, daß die Intensität des reflektier­ ten Lichtes den Referenzwert trotz der Anwesenheit des Originals übersteigt, so daß ein die Abwesenheit des Originals anzeigendes Signal angegeben wird, und damit ist es schwierig, die Anwesenheit oder Ab­ wesenheit eines Originals zuverlässig festzustellen.
Daraus folgt, daß bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Einrichtung zum Detektieren der Ori­ ginalgröße es passieren kann, daß die Länge eines Ori­ ginals kürzer als die tatsächliche Länge bestimmt wird, d.h. die Originalgröße wird kleiner als die tat­ sächliche Größe bestimmt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Fehler beim Detektieren einer Originalgröße zu beseitigen und insbesondere zu verhindern, daß die detektierte Länge eines Originals kleiner als die tatsächliche Länge ist und eine zuverlässige Einrichtung zum De­ tektieren der Größe eines Originals zu schaffen, mit der die Originalgrößen unabhängig von den Änderungen des am Original reflektierten Lichtes zuverlässig ermittelt werden können, wobei das Original wirk­ sam und mit geringem Zeitaufwand abgetastet wird und dieser Abtastvorgang in Übereinstimmung mit der Länge eines Originals beendet wird und die Richtung der Anlage des Originals, sowie die Breite recht­ winklig zur Abtastrichtung des Originals korrekt bestimmt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ein­ richtung zum Detektieren der Originalgröße der eingangs beschriebenen Art gelöst, gekennzeichnet durch eine Auflageplatte, Beleuchtungseinrichtung, Detektorele­ mente, eine Arbeitseinrichtung, eine Meßeinrichtung für den Bewegungsweg, einen Lichtintensitätsdetektor, einen Speicher und eine Einrichtung zum Bestimmen der Originalgröße.
Der Lichtintensitätsdetektor erhält Licht, das an der durch die Beleuchtungseinrichtung beleuchteten Auflageplatte reflektiert wird und detektiert die Intensität des reflektierten Lichtes. Die Arbeits­ einrichtung bewerkstelligt die relative Bewegung zwischen der Auflageplatte und dem Lichtintensi­ tätsdetektor, wobei die Beleuchtungseinrichtung aktiviert wird. Die Meßeinrichtung für den Bewegungs­ weg mißt die Strecke der relativen Bewegung. Der Re­ ferenzdetektor detektiert die Übereinstimmung zwischen dem Ausgangssignal des Lichtintensitätsdetektors und dem Referenzwert. Der Speicher speichert das von der Meßeinrichtung ermittelte Maß der Bewegung in Abhän­ gigkeit von dem Ausgangssignal des Referenzdetektors. Die Einrichtung zur Bestimmung der Originalgröße er­ mittelt die Größe des Originals basierend auf dem Maß der relativen Bewegung, das nach Beendigung der rela­ tiven Bewegung im Speicher gespeichert worden ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfin­ dung wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch eine Einrichtung zum Detektieren der Originalgröße gelöst, gekennzeichnet durch eine Auflageplatte, eine Beleuch­ tungseinrichtung, einen ersten Lichtintensitätsdetektor, eine Arbeitseinrichtung, eine Einrichtung zum Bestimmen des Bewegungsweges, einen ersten Detektor, einen Spei­ cher, eine Meßeinrichtung, einen zweiten Detektor und eine Einrichtung zum Bestimmen der Originalgröße. Auf der Auflageplatte wird ein Original aufgelegt. Die Be­ leuchtungseinrichtung beleuchtet die Auflageplatte mit dem darauf aufliegenden Original. Der erste Lichtinten­ sitätsdetektor erhält das von der durch die Beleuchtungs­ einrichtung beleuchteten Auflageplatte reflektierte Licht und bestimmt die Intensität des erhaltenen reflektierten Lichtes. Die Arbeitseinrichtung führt die relative Bewegung zwischen der Auflageplatte und dem Lichtintensitätsde­ tektor durch, wobei die Beleuchtungseinrichtung akti­ viert wird. Die Meßeinrichtung für den Bewegungsweg mißt die Strecke der relativen Bewegung. Der erste Detektor detektiert die Übereinstimmung zwischen dem Ausgangs­ signal des Lichtintensitätsdetektors und einem Refe­ renzwert. Der Speicher speichert den von der Meßeinrich­ tung für den Bewegungsweg gemessenen Wert in Abhängig­ keit von dem Ausgangssignal des ersten Detektors. Die Meßeinrichtung mißt die Zeitspanne vom Zeitpunkt der Übereinstimmung bis das Ausgangssignal des ersten De­ tektors unter den Referenzwert abgefallen ist. Der zweite Detektor detektiert die Tatsache, daß die von der Meßeinrichtung gemessene Zeitspanne die vorbe­ stimmte Zeitspanne erreicht. Die Einrichtung zum Be­ stimmen der Originalgröße bestimmt die Größe des Originals basierend auf dem im Speicher gespeicher­ ten Wert in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des zweiten Detektors.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Er­ findung wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch eine Einrichtung zum Detektieren der Originalgröße gelöst, gekennzeichnet durch eine Auflageplatte,eine Beleuchtungseinrichtung, einen ersten Lichtintensi­ tätsdetektor, einen zweiten Lichtintensitätsdetek­ tor, eine Arbeitseinrichtung, eine Meßeinreichtung für den Bewegungsweg,einen ersten Detektor, einen Speicher, einen Komparator, eine erste Einrichtung zum Bestimmen der Originallänge und eine zweite Einrichtung zum Bestimmen der Originallänge. Auf der Auflageplatte wird ein Original ausgelegt. Die Beleuchtungseinrichtung beleuchtet die Aufla­ geplatte mit dem darauf abgelegten Original. Der er­ ste Lichtintensitätsdetektor erhält das an der ersten Position der Auflageplatte reflektierte Licht, die durch die Beleuchtungseinrichtung beleuchtet worden ist, und bestimmt die Intensität des so erhaltenen reflektierten Lichtes. Der zweite Lichtintensitäts­ detektor erhält das an einer zweiten Position, die sich von der ersten Position der Auflageplatte unter­ scheidet, reflektierte Licht und bestimmt die Inten­ sität des so erhaltenen reflektierten Lichtes. Die Arbeitseinrichtung bewirkt die relative Bewegung zwi­ schen der Auflageplatte und den Lichtintensitätsdetek­ toren, wobei die Beleuchtungseinrichtung aktiviert wird. Die Meßeinrichtung für den Bewegungsweg mißt die Strecke der relativen Bewegung. Der erste Detektor detektiert die Tatsache, daß das Ausgangssignal des ersten Licht­ intensitätsdetektors einen ersten Referenzwert er­ reicht. Der Speicher speichert die von der Meßeinrich­ tung gemessene Bewegungsstrecke, in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des ersten Detektors. Der Kompa­ rator vergleicht das Ausgangssignal des zweiten Licht­ intensitätsdetektors mit einem zweiten Referenzwert. Die erste Einrichtung zum Bestimmen der Originallänge bestimmt die Länge des Originals entlang der Bewegungs­ richtung der relativen Bewegung, basierend auf dem im Speicher gespeicherten Wert, wenn das Ausgangssignal des ersten Lichtintensitätsdetektors auf einen vorbe­ stimmten Zustand gebracht worden ist, nachdem der erste Lichtintensitätsdetektor ein Ausgangssignal erzeugt. Die zweite Einrichtung zum Bestimmen der Originallänge be­ stimmt die Länge des Originals in einer Richtung recht­ winklig zur Bewegungsrichtung der relativen Bewegung, basierend auf dem Ausgangssignal des Komparators.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Verfahren zum Detektieren der Originalgröße gelöst, gekennzeichnet durch die Arbeitsschritte: Auflegen eines Originals auf eine Auflageplatte, Beleuchten der Auflageplatte mit einer vorbestimmten Abtastfläche, Messen einer Abtast­ strecke für die Auflageplatte in Abhängigkeit von dem Ablauf der Zeit, Aufnehmen des von der beleuchteten Platte reflektierten Lichtes, Messen der Intensität des reflektierten Lichtes, das während der Zeitspanne erhalten wird, Messen der abgelaufenen Zeit in einem Zustand, in dem die Intensität des erhaltenen reflek­ tierten Lichtes eine Referenzintensität erreicht und Detektieren der Größe des Originals basierend auf der gemessenen Abtaststrecke, wenn die abgelaufene Zeit eine vorbestimmte Zeitspanne überschreitet.
Somit wird gemäß der vorliegenden Erfindung,selbst wenn die Information die Abwesenheit eines Originals angibt, basierend auf einer Änderung der Intensi­ tät des reflektierten Lichtes erhalten worden ist, die Signalverarbeitung für den Fall der Abwesenheit des Originals nur dann durchgeführt, nachdem dieser Zu­ stand eine vorbestimmte Zeitspanne aufrechterhalten worden ist. Demgemäß kann ein fehlerhaftes Detektie­ ren infolge von Intensitätsänderungen des am Original selbst reflektierten Lichtes oder an der Auflage­ platte reflektierten Lichtes verringert werden und die Originalgröße kann korrekt und mit hoher Zuver­ lässigkeit detektiert werden.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Aufbau eines Kopiergerätes gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Ansicht von vorne im Schnitt;
Fig. 2 eine erläuternde Darstellung der Entwicklung von Koordinatenlinien des optischen Weges gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Betätigungsschalttafel, die an der Ober­ seite des Kopiergerätes gemäß Fig. 1 angeordnet ist, in einer Draufsicht;
Fig. 4 einen Schaltkreis eines Steuerungsschaltkrei­ ses eines Kopiergerätes gemäß einer Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 einen Zeitschaltplan zur Erläuterung der Sig­ nalzustände, wenn eine Originalgröße durch vorheriges Abtasten in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detektiert wird;
Fig. 6 einen Zeitschaltplan zur Erläuterung eines Beispiels der Änderung der detektierten Daten zur Erläuterung der Operation beim Detektieren der Länge eines Originals gemäß der vorliegenden Aus­ führungsform der Erfindung;
Fig. 7 ein Flußschaltbild einer Hauptroutine eines CPU 201 in Übereinstimmung mit der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein Flußschaltbild zur Erläuterung der konkre­ ten Vorgänge der Eingangsroutine gemäß Fig. 7;
Fig. 9 ein Flußschaltbild zur Erläuterung der konkre­ ten Vorgänge der Kopieroperations-Routine gemäß Fig. 7; und
Fig. 10A bis 10D Flußschaltbilder, die jeweils die kon­ kreten Vorgänge der Originalgröße-Detektorroutine gemäß Fig. 7 zeigen.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung anhand der Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einer Vorderansicht im Schnitt den allgemeinen Aufbau eines Kopiergerätes. In der Nähe des Mittelpunktes des Gehäuses des Kopiergerätes ist eine fotoleitfähige Trommel 1 entgegen dem Uhrzeiger­ sinn drehbar vorgesehen. Um die fotoleitfähige Trommel 1 sind der Reihe nach eine Hauptlöschlampe 2, eine LED-Anzeige 4, eine Koronaladeeinrichtung 5, Entwickler­ einheiten 6 a, 6 b und 6 c, eine Übertragungsladeeinrich­ tung 7, eine Trennladeeinrichtung 8 und eine Reinigungs­ einrichtung 9 vom Blatt-Typ angeordnet. Die fotoleit­ fähige Trommel 1 ist an ihrer Oberfläche mit einer fotoleitfähigen Schicht versehen. Wenn die Trommel 1 entlang der Löschlampe 2 der Koronaladeeinrichtung 5 läuft, wird ihre Oberfläche gleichmäßig aufgeladen und dann über ein optisches System 10 mit einem Bild belichtet.
Das optische System 10 ist unter einer Auflageglas­ platte 16 angeordnet, um das Bild eines Originals D abzutasten. Es besteht aus einer Lichtquelle 11 a, bewegbaren Spiegeln 11, 12 und 13, einer Linse 14 und feststehenden Spiegeln 15, 18 und 19. Eine Abtastein­ richtung 31, bestehend aus der Lichtquelle 11 a und dem bewegbaren Spiegel 11 läuft mit einer Geschwindigkeit v/n (n ist der Kopiermaßstab), bezogen auf die Dreh­ geschwindigkeit v der fotoleitfähigen Trommel 1 und ein Schlitten 32 mit den bewegbaren Spiegeln 12 und 13 wird durch einen Abtastmotor so angetrieben, daß er mit einer Geschwindigkeit v/2n bewegt wird.
Eine Originalabdeckung 17 hat eine Unterseite, die dazu dient, das Original D zu halten und ist gelb gefärbt, um das optische Detektieren des Vorhanden­ seins/der Abwesenheit des Originals D zu erleichtern.
Fig. 2 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung der Entwicklung mit geradlinigen Lichtstrahlen, die von der Lichtquelle 11 a emittiert und am Original D re­ flektiert werden, um auf die Linse 14, den ersten Sen­ sor 51 und den zweiten Sensor 52 über einen Lichtweg des optischen Systems 10 zu treffen.
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, ist unterhalb eines oberen Endes der Glasplatte 16 ein Referenzpositions­ sensor 50 vorgesehen, der durch die Bewegung der Ab­ tasteinrichtung 31 ein- und ausgeschaltet wird. Als ein Ergebnis wird die Führungskantenposition des Ori­ ginals zum Zeitpunkt des Abtastens des Originals D oder Lesens der Originalgröße detektiert und es wird ein Referenzsignal ausgegeben. In der Nähe der Linse 14 ist ein erster Sensor 51 und ein zweiter Sensor 52 zur Aufnahme von von der Lichtquelle 11 a emittiertem und am Original D reflektiertem Licht vorgesehen, und es wird die Anwesenheit/Abwesenheit des Originals an einer speziellen Position in Längsrichtung und Quer­ richtung des Originals D detektiert.
Der erste Sensor 51 detektiert die Längsrichtung des Originals D (d.h. der Abtastrichtung der Abtasteinrich­ tung 31) und ist so angeordnet, daß er Licht aufnimmt, welches während eines vorab durchgeführten Abtastvor­ ganges der Abtasteinrichtung 31, reflektiert worden ist, unter Bezug auf Originale mit allen bestimmten Größen, die auf der Glasplatte 16 aufgelegt werden können.
Genauer gesagt, für den Fall eines Kopiergerätes, bei dem das Original D auf eine mittlere Position der Glasplatte 16 in Querrichtung gelegt worden ist, ist der erste Sensor 51 zum Abtasten eines Mittelpunktes in Querrichtung der Glasplatte, angeordnet. Der erste Sen­ sor 51 erhält bei dem vorab durchgeführten Abtastvor­ gang von der mittleren Position des Originals D reflek­ tiertes Licht.
Der zweite Sensor 52 erhält von einer anderen Position des Originals als der erste Sensor 51 reflektiertes Licht und detektiert die Richtung der Einstellung des Originals D auf der Glasplatte 16, d.h. bestimmt, ob das Original D in Längsrichtung entlang der Abtastrichtung oder in Quer­ richtung auf der Glasplatte 16 angeordnet ist. Für den Fall, daß beispielsweise ein Original mit A 4-Größe oder B 5-Größe verwendet wird, ist der zweite Sensor 52 an einer Position angeordnet, wo das von einem in Längs­ richtung liegenden Original reflektierte Licht nicht erhalten wird und nur das Licht aufgenommen wird, wel­ ches von einem Original reflektiert wird, das in Quer­ richtung plaziert ist. Genauer gesagt ist der zweite Sensor 52 an einer Position mit einem vorbestimmten Abstand in einer Richtung (der Richtung, die zur Papierfläche weist gemäß Fig. 1) rechtwinklig zur Abtastrichtung mit vorbestimmtem Abstand angeordnet.
Da jeder der ersten und zweiten Sensoren 51 und 52 blau-durchlässige Filter hat und die Originalabdeckung gelb gefärbt ist, kann das Original D optisch leicht detektiert werden. Der AE-Sensor 53 bewirkt eine auto­ matische Belichtungseinstellung und detektiert die Dich­ te des Originals D.
Auf der linken Seite des Hauptgehäuseteils des Kopier­ gerätes ist ein oberer Zuführabschnitt 20 und ein unte­ rer Zuführabschnitt 22 vorgesehen, die jeweils mit Zu­ führwalzen 21 und 23 versehen sind. Das aus einem der Zuführabschnitte zugeführte Kopierpapier wird über einen Transportweg mit einem Walzenpaar 24, einem Zeitschalt­ walzenpaar 26, einem Transportpaar 27, einer Fixier­ einrichtung 28 und einer Ausgabewalze 29 zugeführt. Während dieser Bewegung wird ein Bild auf der foto­ leitfähigen Trommel 1 auf das Kopierpapier übertra­ gen und durch die Fixiereinrichtung 28 fixiert und das Kopierpapier wird in den Ausgabetrog 30 ausge­ geben.
Fig. 3 zeigt eine Betätigungsschalttafel in der Drauf­ sicht, die an der Oberseite des Kopiergerätes vorgesehen ist.
Die Betätigungsschalttafel 70 besteht aus einer Druck­ starttaste 71 zum Starten der Kopieroperationanzeige­ teilen 72, die aus siebensegmentigen LEDs oder derglei­ chen bestehen, an denen die Anzahl der Kopien und an­ dere Informationen angezeigt werden, zehn Tastenfel­ der 80 mit Tasten mit den numerischen Werten Null bis Neun zum Eingeben der Anzahl der Kopien und dergleichen, einer Unterbrechertaste 90 zum gewünschten Unterbrechen des Kopiervorganges, einer Lösch-/Stop-Taste 91, einer Papierwähltaste 92 zum Bestimmen eines bestimmten Ko­ pierpapierblattes in den in mehreren Stufen nach Ord­ nung und Längs- oder Querrichtung angeordneten Kassetten zu wählen, Papieranzeigeelementen 92 a zum Anzeigen der Größe in Längs- oder Querrichtung des gewählten Kopier­ papierblattes, eine Betriebsart-Schalttaste 93 zum aufeinanderfolgenden Einschalten von automatischem Papierwählbetrieb, automatischem Kopiermaßstab-Wähl­ betrieb und manuellem Betrieb; Betriebsanzeigeelemen­ ten 93 a bis 93 c zum Anzeigen der gewählten Betriebs­ art, etc. Zusätzlich, obwohl nicht dargestellt, hat die Betätigungsschalttafel 70 eine Aufwärts- und eine Abwärts-Taste zum stufenweisen Ändern der Einstellung der Dichte eines Kopierbildes, einen Dichteanzeige­ teil zum Anzeigen der eingestellten Dichte; eine Ko­ piermaßstab-Einstelltaste zum manuellen Einstellen eines Kopiermaßstabes, einen Maßstabanzeigeteil zum Anzeigen des eingestellten Kopiermaßstabes, etc.
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild eines Steuerungsschalt­ kreises des Kopiergerätes.
Eine Analog-Eingangsklemme eines durch einen Mikro­ computer gebildeten CPU 201 ist mit den Verstärkern 203 und 204 zum Verstärken der Ausgangssignale der ersten und zweiten Sensoren 51 und 52, verbunden und zahlreiche Tasten, wie vorstehend beschrieben, Anzei­ geelemente und Antriebsschaltkreise für Motoren und Kupplungen u.dgl. sind mit dem CPU 201 verbunden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der vorab durchgeführte Abtastvorgang, bei dem die Abtastein­ richtung 31 bewegt wird, währenddessen das Original D beleuchtet wird, durchgeführt, um die Größe des Originals D vor dem Belichtungsabtasten für die Kopieroperation durch die Abtasteinrichtung 31 durchgeführt. Während dem vorab durchgeführten Abtastvorgang wird das vom Original reflektierte Licht auf die ersten und zweiten Sensoren 51 und 52 geleitet. Die ersten und zweiten Sen­ soren 51 und 52 geben in Übereinstimmung mit der Inten­ sität des aufgenommenen Lichtes Ausgangssignale ab und die Ausgangssignale werden durch die Verstärker 203 und 204 verstärkt und dann in den CPU 201 eingegeben.
Der CPU 201 wandelt die von den Verstärkern 203 und 204 eingegebenen Signale digital um und detektiert die Größe und eingestellte Richtung (Längs- oder Querrichtung) des Originals mittels eines Programms, das im CPU 201 ge­ speichert ist, basierend auf den dabei erhaltenen Daten und führt eine Steuerung gemäß der Originalgröße und der eingestellten Richtung desselben durch.
Ein Referenz-Sensor 50 wird verwendet, um eine Füh­ rungskante eines Bildes bei der Kopieroperation zu detektieren und ein Referenzsignal zu erhalten, wel­ ches als ein Referenzpunkt für die Messung der Original­ länge bei dem vorher durchgeführten Abtastvorgang zum Detektieren der Originalgröße dient.
Fig. 5 ist ein Zeitschaltbild zur Erläuterung der Signalzustände zum Detektieren der Originalgröße durch den vorher durchgeführten Abtastvorgang. Anhand der Fig. 5 wird die Operation zum Detektieren der Original­ größe beschrieben.
Wenn eine Einschalt-Kante der Druckstarttaste 71 de­ tektiert wird, wird der vorher durchzuführende Abtast­ vorgang gestartet und die Abtasteinrichtung 31 beginnt in Abtastrichtung zu wandern. Wenn die Abtasteinrichtung 31 die Nähe einer Führungskantenposition des Originals D erreicht, betätigt die Abtasteinrichtung 31 den Referenz­ positionssensor 50 und es wird am Referenzpositions­ sensor 50 ein Referenzsignal abgegeben.
Mit dem Zeitschalten für das Abgeben des Referenzsig­ nals beginnt der erste Zähler im CPU 201 zu zählen. Der Wert des ersten Zählers wird für jeden Zyklus er­ höht.
Der CPU 201 macht eine statistische Abtastung und wan­ delt das Signal vom ersten Sensor 51 digital um und verwendet dieses als Detektionsdatum, wobei das Detek­ tionsdatum mit einem vorbestimmten Referenzwert vergli­ chen wird. Wenn das Datum größer als der Referenzwert ist, wird bestimmt, daß kein Original vorhanden ist. Wenn es kleiner ist als der Referenzwert, wird be­ stimmt, daß ein Original vorhanden ist.
Wenn die Festlegung des CPU 201 von der Anwesenheit eines Originals auf die Abwesenheit eines Originals wechselt, wird der Zählwert des ersten Zählers zu diesem Zeit­ punkt in einem Längenspeicher im CPU 201 gespeichert. Der Inhalt des Längenspeichers wird jedesmal dann erneuert, wenn die Wechsel von Anwesenheit eines Originals zu Ab­ wesenheit eines Originals beendet sind,und daher wird nur der neueste Zählwert gespeichert.
Gleichzeitig mit dem Wechsel von Anwesenheit eines Originals zu Abwesenheit eines Originals beginnt der im CPU 201 vorgesehene zweite Zähler zu zählen.Der so gestartete zweite Zähler stoppt dann, wenn die Wechsel von Abwesenheit eines Originals zu Anwesenheit eines Ori­ ginals beendet sind und der Zählwert wird gelöscht, wenn das Ende wiederum in Abwesenheit eines Originals geändert wird, wodurch der Zählvorgang wieder gestartet wird.
Wenn der Zählwert des zweiten Zählers einen vorbe­ stimmten Wert überschreitet (vorbestimmte Zeitspanne t) , wird festgelegt, daß das Original T nicht in einer Posi­ tion entsprechend der Abtasteinrichtung zu diesem Zeit­ punkt vorhanden ist, und der vorher durchzuführende Ab­ tastvorgang wird beendet, und die Abtasteinrichtung 31 in die Ausgangsposition (Heimposition) zurückgebracht.
Nachdem der vorher durchzuführende Abtastvorgang been­ det worden ist, wird die Originallänge durch den schließ­ lich im Längenspeicher gespeicherten Zählwert bestimmt.
Genauer gesagt ändert sich das Signal vom ersten Sensor 51 in Abhängigkeit von dem Muster oder der Dichte des Originals D und selbst wenn bestimmt worden ist, daß kein Original vorhanden ist, obwohl das Original D tat­ sächlich existiert, wenn während der vorbestimmten Zeit­ spanne t des Zählens durch den zweiten Zähler die Wech­ sel auf die Anwesenheit des Originals beendet sind, wird nur der Zählwert zum Zeitpunkt des nächsten Wechsels auf die Abwesenheit eines Originals im Längenspeicher gespei­ chert und die Originallänge wird durch den Endzählwert bestimmt.
Demgemäß wird, selbst wenn die Lichtintensität in Ab­ hängigkeit von dem Muster oder der Dichte des Originals sich ändert, dies nicht die detektierte Originallänge beeinflussen. Somit wird,selbst wenn während dem Detektie­ ren des Originals die Abwesenheit eines Originals festge­ legt worden ist, diese Festlegung nicht beachtet und eine korrekte Originallänge detektiert, ohne daß eine fehler­ hafte Festlegung,bei der die Originallänge kürzer als die tatsächliche Länge ist, erfolgt.
Der zweite Sensor 52 detektiert die eingestellte Rich­ tung des Originals D, wie vorstehend beschrieben, und dem­ gemäß bestimmt er, ob die längeren Seiten des Originals sich in Richtung der Abtastrichtung befinden oder nicht. Nachdem das vorstehend beschriebene Referenzsignal ab­ gegeben worden ist, bildet der CPU 201 das Mittel und wan­ delt das Signal des zweiten Sensors 52 digital um (d.h. das Ausgangssignal des Verstärkers 204), und zwar mit vorbestimmten Zyklen und vergleicht das erhaltene Datum mit einem vorbestimmten Referenzdatum. Wenn das Datum größer als der Referenzwert ist, wird festgelegt, daß ein Original nicht existiert. Im umgekehrten Fall wird festgelegt, daß ein Original existiert.Wenn die Anzahl der Festlegungen von Anwesenheit des Originals aus einer vorbestimmten Anzahl von Daten größer als eine bestimmte Anzahl ist, wird festgelegt, daß das Original D so liegt, daß die kürzeren Seiten in Richtung der Abtastrichtung liegen.
Basierend auf den Ergebnissen der Festlegungen bezüglich der Originallänge und der eingestellten Richtung, werden die Originalgröße, wie beispielsweise A 4, A 5 oder B 5 und die vorhandene Richtung korrekt detektiert. Zusätzlich kann die Länge des Originals D zum Zeitpunkt detektiert werden, bei dem die vorbestimmte Zeitspanne t nach dem Abtasten der Länge des Originals D vergangen ist. Ge­ nauer gesagt, wenn die Länge des Originals D kurz ist, benötigt die Abtasteinrichtung 31 nicht einen vollen Ab­ tastvorgang über die gesamte Länge der Glasplatte 16. Es wird möglich, die Originalgröße durch Abtasten in einer kurzen Zeitspanne durchzuführen und dabei wird verhin­ dert, die erste Kopiergeschwindigkeit des Kopiergerätes abzusenken.
Anhand der Flußschaltbilder gemäß der Fig. 7 bis 10 wird die Kopieroperation und die Operation zum Detektieren der Originalgröße des Kopiergerätes beschrieben.
Fig. 7 zeigt ein Hauptflußschaltbild des Kopiergerätes.
In der Stufe 1 wird die Anfangseinstellung durchge­ führt, um den CPU 201 in den Anfangszustand zu ver­ setzen und das Kopiergerät nach dem Einschalten der Stromversorgung in den Anfangsbetrieb einzusetzen. In der Stufe 2 wird ein interner Zeitschalter zum De­ finieren einer Zeitspanne für eine Routine eingestellt. Dann werden die Vorgänge der Stufen 3 bis 10 für jede vorbestimmte Zeitspanne durchgeführt.
In der Stufe 3 wird eine Eingangsroutine durchgeführt, um die Signale von den verschiedenen Tasten an der Be­ tätigungsschalttafel 70, dem Referenzpositionssensor 50, dem ersten Sensor 51, dem zweiten Sensor 52, dem AE-Sen­ sor 53 und anderer Schalter oder Sensoren (nicht darge­ stellt) einzugeben.
In der Stufe 4 werden die Betriebsbedingungen des Ko­ piergerätes, sowie das Auftreten von irgendwelchen Stö­ rungen oder Papierstau basierend auf den Eingangser­ gebnissen der Stufe 3 detektiert. Basierend auf dem Ergebnis dieser Detektion wird in der Stufe 5 festge­ legt, ob die Kopieroperation erlaubt ist oder nicht.
Wenn die Kopieroperation erlaubt ist, wird in der Stu­ fe 6 eine Kopieroperations-Routine durchgeführt. Wenn sie nicht erlaubt ist, wird in der Stufe 7 eine Routine für ungewünschten Prozeß durchgeführt.
In der Stufe 8 wird eine Routine zum Detektieren der Originalgröße durchgeführt, um die Originalgröße zu detektieren.
In der Stufe 9 werden die an den jeweiligen Anzeige­ bereichen der Betätigungsschalttafel 70 anzuzeigenden Daten verarbeitet und in der Stufe 10 werden die Da­ ten angezeigt oder Signale zum Steuern der entsprechen­ den Bauteile des Kopiergerätes abgegeben.
Nachdem die vorstehend beschriebenen Vorgänge durch­ geführt worden sind, muß in der Stufe 11 auf den Ablauf des vorher eingestellten internen Zeitschalters gewar­ tet werden, so daß die Periode einer Hauptroutine kon­ stant bleibt.
Fig. 8 ist ein Flußschaltbild der Eingangsroutine der Stufe 3, wie sie in der Fig. 7 gezeigt ist.
In der Stufe 21 wird,basierend auf der Einschaltkante der Betriebseinschalttaste 93 festgestellt, ob die Taste 93 gedrückt worden ist oder nicht. Wenn sie gedrückt worden ist, werden die Vorgänge ausgehend von der Stu­ fe 22 durchgeführt.
In der Stufe 22 wird der Inhalt des Zählers für den Originalgrößen-Detektorbetrieb ermittelt und es wird eine Detektionsart in Übereinstimmung mit diesem Inhalt gewählt. Die Detektionsarten weisen drei Arten auf, insbesondere eine automatische Papierwählbetriebsart (APS-Betriebsart) zum Wählen einer Papiergröße basie­ rend auf dem Ergebnis des Detektierens der Original­ größe und einem vorher eingestellten Kopiermaßstab, eine automatische Kopiermaßstab-Wähl-Betriebsart (AMS-Betriebs­ art) zum Einstellen eines Kopiermaßstabes basierend auf dem Detektionsergebnis der Originalgröße und einer vorher eingestellten Papiergröße, und eine manuelle Betriebsart zum manuellen Wählen der Papiergröße und Einstellen eines Kopiermaßstabes ohne Detektie­ ren der Originalgröße. Wenn eine der Detektionsbe­ triebsarten gewählt worden ist, wird diese an den entsprechenden Betriebsanzeigeelementen 93 a bis 93 c angezeigt.
Bei dem APS-Betrieb wird ein Zeichen FAPS, welches den APS-Betrieb anzeigt, auf 1 eingestellt und die Zeichen FAMS und FMANUELL, die die anderen Detektions­ betriebsarten angeben, werden auf 0 rückgestellt (Stu­ fe 23). Ein Längenstatus und ein Breitenstatus werden auf 1 eingestellt, um die Originalgrößen-Detektor­ vorgänge durchzuführen (Stufe 24) und der Inhalt des Zählers für den Originalgrößen-Detektorbetrieb wird in der Stufe 25 auf 1 eingestellt.
Bei dem AMS-Betrieb wird das Zeichen FAMS, welches den AMS-Betrieb anzeigt, auf 1 eingestellt und die Zeichen der anderen Detektionsbetriebe werden auf 0 zurückgestellt (Stufe 26). Der Längenstatus und der Breitenstatus werden in der Stufe 27 auf 1 ein­ gestellt, und der Inhalt des Zählers für den Original­ größen-Detektionsbetrieb wird in der Stufe 28 auf 2 eingestellt.
Bei dem manuellen Betrieb wird das Zeichen FMANUELL, welches den manuellen Betrieb anzeigt, auf 1 einge­ stellt und die Zeichen, welche die anderen Detektions­ betriebsarten angeben, werden auf 0 rückgestellt (Stufe 29) Der Längenstatus und der Breitenstatus werden auf 0 rück­ gestellt, so daß keine Originalgrößendetektion durch­ geführt wird (Stufe 30) und der Inhalt des Zählers für den Originalgrößen-Detektorbetrieb wird in der Stufe 31 auf 0 rückgestellt.
Bei den vorstehend beschriebenen Vorgängen wird jedes­ mal, wenn die Betriebsschalttaste 93 gedrückt wird, der Schaltvorgang der Reihe nach für den APS-Betrieb, den AMS-Betrieb, den manuellen Betrieb, den APS-Be­ trieb, etc. durchgeführt.
In der Stufe 32 wird festgelegt, ob die Druckstart­ taste 71 gedrückt worden ist oder nicht. Wenn sie gedrückt worden ist, wird das Zeichen zum Anfragen des Abtastvorganges auf 1 eingestellt und es wird die Steuerung in Übereinstimmung mit der vorstehend be­ schriebenen Detektionsbetriebsart gestartet.
In der Stufe 34 werden die Signale von anderen Ta­ sten der Betätigungsschalttafel 70, anderen Senso­ ren im Kopiergerät u.dgl. eingegeben.
Fig. 9 ist ein Flußschaltbild der Kopieroperations­ routine der Stufe 6 gemäß Fig. 7.
Der Längenstatus und der Breitenstatus dienen zur Steue­ rung des Detektionsvorganges der Originalgröße und während dem Detektionsvorgang wird jeder von 1 bis 4 in Abhängigkeit von dem Zustand zu diesem Zeitpunkt aufrechterhalten. Diese Zustände werden in zwei Fällen auf 0 zurückgestellt, insbesondere für den Fall der manuellen Betriebsart, wo die Detektion der Originalgröße nicht durchgeführt wird, und für den Fall, bei dem das optische System 10 nach dem Detek­ tieren der Originalgröße in die Ausgangsposition zu­ rückgekehrt ist.
Als erstes wird in den Stufen 41 und 42 bestimmt, ob die Detektion der Originalgröße durchgeführt worden ist, oder nicht, abhängig davon, ob der Längenstatus und der Breitenstatus nicht 0 sind. Wenn bestimmt wor­ den ist, daß die Originalgrößendetektion nicht durch­ geführt worden ist, geht das Programm weiter zur Stu­ fe 46 und es werden die Prozesse zum Erzeugen einer Kopie (einschließlich dem Prozeß im Bereitschafts­ zustand) durchgeführt. Wenn bestimmt worden ist, daß die Detektion der Originalgröße durchgeführt worden ist, werden die Prozesse ausgehend von der Stufe 43 durchgeführt.
In der Stufe 43 wird die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Abtast-Anfrage überprüft. Wenn die Abtastanfrage ausgegeben worden ist, übt in der Stufe 44 die Abtast­ einrichtung 31 den Abtastvorgang aus. Wenn die Abtast­ anfrage nicht ausgegeben worden ist, kehrt die Abtast­ einrichtung 31 in der Stufe 45 in ihre Ausgangsposition zurück.
Die Fig. 10A bis 10C sind Flußschaltbilder der Original­ größen-Detektions-Routine der Stufe 8 gemäß Fig. 7.
In der Stufe 50 wird der Inhalt des Längenstatus über­ prüft, und wenn der Längenstatus ein Wert zwischen 1 und 4 ist, wird eine Verzweigung zu einer der Stufen 51, 61, 71 und 81 durchgeführt.
Wenn der Längenstatus 1 oder 2 ist, wird die Länge des Originals detektiert. Wenn der Längenzustand 3 ist, wird die Originalgröße basierend auf der Länge des Originals und der eingestellten Richtung des Originals detektiert.
Wenn der APS-Betrieb oder der AMS-Betrieb gewählt wor­ den ist, ist der Längenzustand in der Stufe 24 oder 27 auf 1 eingestellt und demgemäß werden die Prozesse aus­ gehend von der Stufe 51 durchgeführt.
Wenn der manuelle Betrieb gewählt worden ist, ist der Längenstatus 0 und demgemäß springt das Programm zur Stufe 90 ohne die vorstehend genannten Stufen durchzu­ führen.
Wenn der Längenstatus 1 ist, wird in der Stufe 51 zuerst bestimmt, ob das Referenzsignal, welches am Referenzsen­ sor 50 im Abtastweg der Abtasteinrichtung 31 abgegeben worden ist oder nicht. Wenn das Referenzsignal abgegeben worden ist, wird der erste Zähler gelöscht, um die Län­ ge des Originals zu messen und der Längenspeicher, der den Inhalt des ersten Zählers zum Zeitpunkt der Änderung der Bestimmung von Anwesenheit des Originals zu Abwesen­ heit des Originals und das Originalzeichen, welches die Anwesenheit oder Abwesenheit des Originals zeigt, in die Anfangsstellung gebracht.
In der Stufe 53 ist der Längenstatus auf 2 eingestellt. Danach geht das Programm weiter zur Stufe 90, um die gegebene Richtung des Originals zu detektieren. Im fol­ genden wird als erstes der Detektionsprozeß der Länge des Originals beschrieben.
Wenn der Status 2 ist, wird der erste Zähler in der Stufe 61 erhöht und das Ausgangssignal des ersten Sen­ sors 51 wird in der Stufe 62 überprüft, um die Anwesen­ heit oder Abwesenheit des Originals D in der Längsrich­ tung zu ermitteln. Wenn durch Vergleich zwischen dem Aus­ gangssignal und dem Referenzwert ermittelt worden ist, daß das Original vorhanden ist (für den Fall NEIN in der Stufe 62), wird das Originalzeichen auf 0 zurückgestellt (was die Anwesenheit des Originals angibt).
Wenn die Abwesenheit des Originals durch Abtasten der Ab­ tasteinrichtung 31 (für den Fall JA in der Stufe 62) be­ stimmt worden ist, wird das Originalzeichen in der Stufe 63 überprüft. Zum Zeitpunkt, da die Detektion von Anwesen­ heit des Originals zu Abwesenheit des Originals wechselt, ist das Originalzeichen immer noch auf 0 gehalten. Dem­ gemäß geht das Programm weiter zur Stufe 64,und es werden die Prozesse zum Zeitpunkt der Änderung von Anwesenheit des Originals auf Abwesenheit des Originals durchgeführt.
Genauer gesagt wird in der Stufe 64 das Originalzeichen auf 1 eingestellt (was die Abwesenheit des Originals an­ gibt) und der momentane Inhalt des ersten Zählers wird im Längenspeicher gespeichert. Dann wird in der Stufe 65 der zweite Zähler gelöscht, um den Startvorgang zu starten, so daß bestimmt wird, ob der Zustand der Abwesenheit des Originals weiter fortbesteht oder nicht.
Daraufhin wird ungeachtet dessen, ob der Status der Ab­ wesenheit des Originals sich ändert, das Programm wei­ ter zur Stufe 61, Stufe 62, Stufe 63 und Stufe 66 gehen.
In der Stufe 66 wird der zweite Zähler erhöht. In der Stufe 67 wird bestimmt, ob der Inhalt des zweiten Zäh­ lers einen vorbestimmten Wert erreicht oder nicht. Wenn er den vorbestimmten Wert erreicht, wird der Längen­ status auf 3 eingestellt (Stufe 68).
Der vorstehend beschriebene Ablauf der Prozesse gilt für den Fall, daß das Original geringe Dichtekontraste hat. In der Realität verwendete Originale haben jedoch unterschiedliche Dichtemuster. Beispielsweise für den Fall eines Originals mit einem schwarzen Bildhinter­ grund ist die Intensität des reflektierten Lichtes beträchtlich abgesenkt, wenn der schwarze Bildhinter­ grund abgetastet wird, was bewirkt, daß das Signal des ersten Sensors 51 auf das Niveau der Abwesenheit des Originals abgesenkt wird. Selbst in einem derartigen Fall kann die Länge des Originals durch den im folgen­ den beschriebenen Prozeß korrekt detektiert werden.
Im folgenden wird die Originallänge-Detektionsopera­ tion anhand der Fig. 6 beschrieben, die ein Beispiel für die Änderung der Daten zur Erläuterung der De­ tektionsoperation zeigt.
Wenn die Abtasteinrichtung 31 in dem Bereich B 1 in der Fig. 6 ist, d.h. der erste Sensor 51 die in der Fig. 6 gezeigte Fläche B 1 detektiert, wird fest­ gestellt, daß das Original existiert und demgemäß ist die Bestimmung in der Stufe 62 NEIN. Somit geht das Programm weiter zur Stufe 69.
Wenn der erste Sensor 51 den in der Fig. 6 gezeigten Punkt B 2 erreicht, ändert sich die Bestimmung von An­ wesenheit des Originals zu Abwesenheit des Originals und die Bestimmung in der Stufe 62 ist JA, wobei das Programm weiter zur Stufe 63 geht. Da das Original­ zeichen immer noch 0 ist, ist die Bestimmung in der Stufe 63 JA und das Programm geht weiter zur Stufe 64, wo das Originalzeichen auf 1 eingestellt wird.
Wenn der erste Sensor 51 die Fläche B 3 gemäß Fig. 6 detektiert (beispielsweise eine schwarze Hintergrund­ fläche), wird die Abwesenheit des Originals bestimmt und da das Originalzeichen 1 ist, werden die Prozesse aus­ gehend von der Stufe 66 durchgeführt.
Wenn die Fläche B 3 innerhalb der Länge entsprechend des vorbestimmten Wertes in der Stufe 67 ist, wird in der Stufe 62 eine Bestimmung NEIN gegeben, bevor die Bestimmung in der Stufe 67 JA ist, wenn der erste Sen­ sor 51 den Punkt B 4 erreicht. Wenn dann das Original­ zeichen in der Stufe 67 auf 0 zurückgestellt ist und die Abwesenheit des Originals bestimmt worden ist, wird der zweite Zähler in der Stufe 65 zurückgestellt. Demgemäß wird der Änderungsprozeß für den Längensta­ tus in der Stufe 68 nicht durchgeführt und die Detek­ tion der Originallänge fortgesetzt.
Somit wird die fehlerhafte Bestimmung der Abwesenheit des Originals infolge einer schwarzen Hintergrundflä­ che des Originals nicht als endgültig festgelegt.
Wenn der erste Sensor 51 die Fläche B 5 und den Punkt B 6 detektiert, wird der gleiche Prozeß, wie vorstehend beschrieben, für die Fläche B 1 und den Punkt B 2 durch­ geführt,und der Inhalt des Längenspeichers wird auf den Zählwert des ersten Zählers am Punkt B 6 geändert.
Wenn die Fläche B 7 größer als die vorbestimmte Zeit­ spanne t entsprechend dem vorbestimmten Wert in der Stufe 67 ist, wird festgestellt, daß in der Realität kein Original ist, wenn der erste Sensor 51 den Punkt B 8 erreicht, und der Längenstatus wird in der Stufe 68 auf 3 geändert, wodurch das Detektieren der Länge des Ori­ ginals beendet ist.
Wenn der Längenstatus 3 ist, wird in der Stufe 71 festgestellt, ob der Breitenstatus 4 ist oder nicht, d.h., ob das Detektieren des Originals in Querrichtung been­ det worden ist oder nicht. Für den Fall NEIN beginnt der Prozeß mit der Stufe 72 und wird nebengeschlossen, und es besteht ein Wartezustand solange, bis der Breiten­ status 4 wird.
Wenn der Breitenstatus 4 wird, wird die Originalgröße und die vorgegebene Richtung des Originals in der Stu­ fe 72, basierend auf dem Ergebnis der Detektion der Ori­ ginallänge und dem Ergebnis der Detektion des Originals in Querrichtung durchgeführt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Größen in der Abtastrichtung von den A 3- bis A 5 und B 4- bis B 6-Größen unterschiedlich,mit Ausnahme für den Fall der Breite A 4 (mit längeren Seiten rechtwinklig zur Abtastrich­ tung) und der Länge A 5 (deren längere Seiten parallel zur Abtastrichtung liegen) und den Fall der Breite B 5 und Länge B 6. Demgemäß wird die Richtung des Originals nur durch das Detektionsergebnis der Originallänge be­ stimmt. Nur für die vorstehend genannten Fälle wird die vorgegebene Richtung basierend auf dem Detektions­ ergebnis des Originals in Querrichtung bestimmt. Wenn demgemäß das Ergebnis der Detektion in der Querrichtung die Anwesenheit des Originals in den vorstehend ge­ nannten Fällen angibt, ist die vorgegebene Richtung in der Breite (A 4 oder B 5) und wenn das Ergebnis die Abwesenheit des Originals angibt, liegt die vorgegebe­ ne Richtung in Längsrichtung (A 5 oder B 6).
Dann wird in der Stufe 73 die Abtast-Anfrage auf 0 ein­ gestellt, um die Abtasteinrichtung 31 zurückzuholen und der Längenstatus wird in der Stufe 74 auf 4 geändert.
Wenn der Längenstatus 4 ist, wird in der Stufe 81 fest­ gestellt,ob die Abtasteinrichtung 81 in ihre Ausgangs­ position zurückgekehrt ist oder nicht. Wenn die Ab­ tasteinrichtung 31 in die Ausgangsposition zurückge­ kehrt ist, werden der Längenstatus und der Breiten­ status beide in der Stufe 82 auf 0 eingestellt, und das Programm kehrt zu der Hauptroutine zurück.
Als nächstes wird der Prozeß, ausgehend von der Stufe 90 zum Detektieren des Originals in Querrichtung be­ schrieben.
In der Stufe 90 wird der Inhalt des Breitenstatus überprüft und wenn der Breitenstatus ein Wert zwi­ schen 1 und 3 ist, wird eine Abzweigung zu einer der Stufen 91, 101 und 111 durchgeführt.
Wenn der APS-Betrieb oder der AMS-Betrieb gewählt wor­ den ist, ist der Breitenstatus 1, und demgemäß wird der Prozeß ausgehend von der Stufe 91 durchgeführt.
Wenn der manuelle Betrieb gewählt worden ist, ist der Breitenstatus 0, und demgemäß kehrt das Programm zur Hauptroutine zurück, ohne daß die vorstehend genann­ ten Stufen durchgeführt werden.
Wenn der Breitenstatus 1 ist, wird als erstes in der Stufe 91 festgestellt, ob das Referenzsignal als ein Ergebnis der Operation des Referenzsensors 50 ausge­ geben worden ist oder nicht. Wenn das Referenzsignal ausgegeben worden ist, wird ein dritter Zähler zum De­ finieren eines Meßintervalls, ein vierter Zähler zum Zählen der Anzahl der Meßvorgänge, und ein fünfter Zäh­ ler zum Zählen der Anzahl der Bestimmungen der Anwesen­ heit des Originals, basierend auf den Meßergebnissen in der Stufe 92 gelöscht.
In der Stufe 93 wird der Breitenspeicher zum Speichern des Detektionsergebnisses in der Querrichtung gelöscht und der Breitenstatus wird in der Stufe 94 auf 2 ge­ ändert.
Wenn der Breitenstatus 2 ist, wird der dritte Zähler zum Bestimmen der Meßintervalle erhöht,und es wird in der Stufe 102 festgestellt, ob der Inhalt des dritten Zählers den vorbestimmten Wert erreicht oder nicht.
Wenn er den vorbestimmten Wert nicht erreicht, kehrt das Programm zur Hauptroutine zurück. Wenn er den vorbestimm­ ten Wert erreicht, werden die Prozesse ausgehend von der Stufe 103 durchgeführt.
In der Stufe 103 wird der vierte Zähler erhöht und der dritte Zähler gelöscht. Somit werden für jeden vor­ bestimmten Zyklus die Prozesse ausgehend von der Stufe 102 durchgeführt.
In der Stufe 104 wird der Zählwert des vierten Zählers überprüft, d.h. es wird festgestellt, ob die Messung eine vorbestimmte Anzahl von Malen durchgeführt worden ist oder nicht. Wenn die Anzahl der Messungen kleiner als die vorbestimmte Anzahl ist, geht das Programm wei­ ter zur Stufe 105, um die Anwesenheit oder Abwesenheit des Originals, basierend auf dem Signal vom zweiten Sensor 52 zu bestimmen. Wenn das Original existiert, wird der fünfte Zähler in der Stufe 106 erhöht. Wenn das Original nicht existiert, wird die Stufe 106 neben­ geschlossen.
Somit zählt der fünfte Zähler die Anzahl der Bestimmun­ gen der Anwesenheit des Originals.
Wenn die Messungen mit der vorbestimmten Anzahl von Malen durchgeführt worden sind (für den Fall NEIN in der Stu­ fe 104), wird der Breitenstatus in der Stufe 107 auf 3 geändert, und das Programm kehrt zu der Hauptroutine zu­ rück.
Wenn der Breitenstatus 3 ist, wird der fünfte Zähler in der Stufe 111 überprüft, um zu bestimmen, ob die Anzahl der Bestimmungen der Anwesenheit des Originals größer als die vorbestimmte Anzahl ist oder nicht. Wenn sie größer als die vorbestimmte Anzahl ist, wird der Brei­ tenspeicher in der Stufe 111 auf 1 eingestellt (was die Anwesenheit des Originals angibt). Wenn er nicht den vorbestimmten Wert erreicht, wird die Stufe 112 neben­ geschlossen. Schließlich wird der Breitenstatus in der Stufe 113 auf 4 geändert,und das Programm kehrt zur Haupt­ routine zurück. Wenn der Breitenstatus 4 ist, kehrt das Programm sofort zur Hauptroutine zurück.
Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kann die Länge des Originals durch den ersten Sen­ sor 51 selbst dann detektiert werden, wenn während dem Detektieren der Originalgröße infolge von Ände­ rungen der Lichtintensität in Abhängigkeit vom Muster oder der Dichte des Originals die Abwesenheit des Ori­ ginals bestimmt wird, so daß eine fehlerhafte Bestimmung nicht in Betracht gezogen wird. Genauer gesagt wird die Länge des Originals korrekt detektiert, ohne daß sie fehlerhaft kürzer als die tatsächliche Länge be­ stimmt wird.
Zusätzlich ist es durch Bestimmen der Anwesenheit oder Abwesenheit des Originals in Querrichtung durch den zweiten Sensor 52 möglich, die vorgegebene Richtung des Originals leicht zu bestimmen.
Basierend auf den Ergebnissen der Bestimmung der Länge des Originals und der vorgegebenen Richtung desselben können die Orignalgröße und die vorgegebene Richtung korrekt detektiert werden.
Die Länge des Originals D kann zum Zeitpunkt der Ab­ tastung für eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem Ab­ tasten der Länge des Originals D detektiert werden. Demgemäß benötigt die Abtasteinrichtung 31, wenn das Original D kurz ist, keinen vollen Abtastvorgang über die gesamte Länge der Glasplatte 16, und es wird möglich, die Originalgröße in einer kurzen Zeit zu detektieren und somit eine Verringerung der ersten Kopiergeschwindigkeit des Kopiergerä­ tes zu verringern.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die ersten und zweiten Sensoren 51 und 52 nahe der Linse 14 angeordnet, um vom Original D, welches durch die Lichtquelle 11 a beleuchtet wird, reflektier­ tes Licht aufzunehmen und das Original D in Längs­ richtung durch die Bewegung der Abtasteinrichtung 31 mit der Lichtquelle 11 a abzutasten. Es kann jedoch auch ein spezieller Projektor anstatt der Lichtquelle 11 a verwendet werden. Zusätzlich können die ersten und zweiten Sensoren 51 und 52 an der Abtasteinrichtung 31 befestigt sein. Alternativ können die ersten und zwei­ ten Sensoren 51 und 52 durch andere Antriebselemente als die Abtasteinrichtung 31 angetrieben werden. Die Abtasteinrichtung 31, die ersten und zweiten Sensoren 51 und 52 u.dg1. können auch festliegen, und es kann die Glasplatte 16 zusammen mit dem Original D bewegt werden.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die ersten bis fünften Zähler zum Detektieren der Ori­ ginalgröße, der Komparator und die Bestimmungselemente durch Software gebildet, die die Programme im CPU 201 verwenden. Sie können jedoch auch durch Hardware u.dgl. gebildet sein.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird der vorab durchgeführte Abtastvorgang,basierend auf dem Detektionssignal des Sensors 51 beendet. Die Been­ digung des vorab durchgeführten Abtastvorganges kann beispielsweise durch Zählen einer Zeitspanne vom Ein­ schalten des Sensors 50 ausgehend detektiert werden, oder indem ein neuer Schalter an der Abtastendposi­ tion einer vorbestimmten Abtasteinrichtung vorgesehen wird. Genauer gesagt, kann die Beendigung des Abtast­ vorganges durch Einstellen der Länge des Abtastvor­ ganges auf eine vorbestimmte Länge größer als die maxi­ male Länge der Originalgröße detektiert werden.
Zusätzlich können, obwohl Standardgrößen wie A 4, A 5, B 5 als Originalgrößen verwendet werden, die tatsäch­ lichen Abmessungen des Originals (Länge und Breite) verwendet werden.
Weiterhin ist die vorliegende Erfindung, obwohl bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein Schlitz­ belichtungssystem verwendet wird, bei dem die Beleuch­ tungsfläche der Glasplatte zusammen mit der Bewegung der Abtasteinrichtung 31 wandert, auch bei einem ande­ ren System zu verwenden, bei dem die gesamte Fläche der Glasplatte gleichzeitig belichtet wird und das Detektieren der Sensoren 51 und 52 nacheinander für je­ de vorbestimmte Fläche der Glasplatte durchgeführt wird.
Demgemäß können bei der vorliegenden Erfindung, selbst wenn die Lichtintensität in Abhängigkeit vom Muster oder der Dichte des Originals sich ändert, und eine fehler­ hafte Bestimmung der Abwesenheit des Originals während dem Detektieren der Originalgröße bestimmt, solche fehler­ haften Bestimmungen unbeachtet bleiben. Somit kann die Länge des Originals korrekt bestimmt werden, ohne daß sie kürzer als die tatsächliche Länge bestimmt wird, und demgemäß kann die Originalgröße korrekt detektiert werden, wodurch es möglich wird, die Zuverlässigkeit der Kopieroperation zu verbessern.
Zusätzlich kann die Originalgröße zum Zeitpunkt des Abtastens für eine vorbestimmte Zeitspanne nach der Beendigung des Abtastens der Länge des Originals detektiert werden. Daraus folgt, daß wenn die Länge des Originals kurz ist, es nicht notwendig ist, den gesamten Abtastvorgang über die gesamte Länge der Glasplatte durchzuführen und dadurch wird es möglich, die Originalgröße in einer kurzen Zeit zu detektieren und damit die Absenkung der ersten Kopiergeschwindigkeit des Kopiergerätes zu verringern.
Weiterhin hat der Bilderzeugungsmechanismus eine ein­ fache mechanische Konstruktion, die es möglich macht, die Herstellkosten zu verringern, da die Original­ größe und die vorgegebene Richtung des Originals durch eine kleine Anzahl von Sensorelementen detektiert wer­ den.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand der Figuren beschrieben worden ist, bleibt anzumerken, daß zahlreiche Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfanges der Patentansprüche denkbar sind.

Claims (6)

1. Einrichtung zum Detektieren der Originalgröße, gekennzeichnet durch:
eine Glasplatte (16) zum Ablegen eines Originals;
eine Beleuchtungseinrichtung (11 a) zum Beleuchten der Platte (16) und darauf abgelegtem Original;
Antriebselementen (31) zum Bewegen der Beleuchtungs­ einrichtung relativ zur Glasplatte; und
erste Lichtintensitätsdetektoren (51, 203) zum Aufnehmen des an einer ersten Position der Glasplatte, die durch die Beleuchtungseinrichtung beleuchtet wird, reflektierten Lichtes und Detektieren der Intensität des aufgenommenen Lichtes;
eine Meßeinrichtung (201) zum Messen einer Bewegungs­ strecke der Beleuchtungseinrichtung;
einen ersten Detektor (201) zum Detektieren der Überein­ stimmung zwischen dem Detektions-Ausgangssignal des ersten Lichtintensitätsdetektors und einem ersten Referenzwert;
einen Speicher (201) zum Speichern der Bewegungsstrecke, die durch die Einrichtung zum Messen der Bewegungs­ strecke gemessen worden ist, in Abhängigkeit von einem Detektionsausgangssignal des ersten Referenzwertdetektors; und
eine erste Einrichtung (201) zum Bestimmen einer Größe des Originals basierend auf der Bewegungsstrecke, die endgültig im Speicher gespeichert ist, nachdem das Ende der Bewegung der Beleuchtungseinrichtung eingetreten ist.
2. Einrichtung zum Detektieren der Originalgröße nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin vorgesehen ist;
eine Zeitmeßeinrichtung zum Messen der Zeitspanne vom Zeitpunkt der Übereinstimmung, bis das Ausgangssignal des ersten Detektors unter den ersten Referenzwert ab­ gefallen ist;
ein zweiter Detektor zum Detektieren der Tatsache, daß die von der Zeitmeßeinrichtung gemessen Zeit eine vorbe­ stimmte Zeitspanne erreicht; und
eine Steuerungseinrichtung zum Beenden der Bewegung der Beleuchtungseinrichtung in Abhängigkeit von einem Detektor- Ausgangssignal des zweiten Detektors, wobei die Einrichtung zum Bestimmen einer Originalgröße diese in Abhängigkeit von einem Detektorausgangssignal des zweiten Detektors bestimmt.
3. Einrichtung zum Detektieren der Größe eines Ori­ ginals nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß weiterhin vorgesehen ist:
ein zweiter Lichtintensitäts-Detektor (52) zum Aufnehmen des an einer zweiten, zur ersten Position unterschied­ lichen Position der Glasplatte, die durch die Beleuch­ tungseinrichtung beleuchtet wird, reflektierten Lichtes und Detektieren der Intensität des aufgenommenen Lichtes; ein Komparator (201) zum Vergleichen eines Detektor-Aus­ gangssignals des zweiten Lichtintensitäts-Detektors und einem zweiten Referenzwert; und
eine zweite Einrichtung (201) zum Bestimmen der Abmessung des Originals in einer Richtung rechtwinklig zur Bewe­ gungsrichtung der Beleuchtungseinrichtung basierend auf einem Ausgangssignal des Komparators;
wobei die erste Einrichtung eine Abmessung des Originals in Richtung der Bewegungsrichtung der Beleuchtungseinrich­ tung bestimmt, basierend auf der Bewegungsstrecke, die im Speicher gespeichert ist, wenn das Ausgangssignal des ersten Lichtintensitätsdetektors einen vorbestimmten Wert er­ reicht, nachdem der erste Referenzwert-Detektor ein De­ tektor-Ausgangssignal erzeugt.
4. Einrichtung zum Detektieren der Originalgröße nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher einen Speicherbereich zum Speichern der gemessenen Bewegungsstrecke hat, und diese gespeicher­ te Strecke jedesmal dann ändert, wenn der erste Referenz­ wertdetektor das Detektor-Ausgangsssignal erzeugt.
5. Einrichtung zum Detektieren der Originalgröße nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (31) ein Abtastelement auf­ weist, welches entlang der Glasplatte (16) bewegbar ist.
6. Einrichtung zum Detektieren einer Originalgröße nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastelement die Beleuchtungseinrichtung (11 a) und die Spiegel (11, 12, 13) aufweist, um das an der Platte (16) reflektierte Licht auf den ersten Detektor (51) zu leiten.
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