DE3901640A1 - Zahn-stiftaufbau - Google Patents
Zahn-stiftaufbauInfo
- Publication number
- DE3901640A1 DE3901640A1 DE3901640A DE3901640A DE3901640A1 DE 3901640 A1 DE3901640 A1 DE 3901640A1 DE 3901640 A DE3901640 A DE 3901640A DE 3901640 A DE3901640 A DE 3901640A DE 3901640 A1 DE3901640 A1 DE 3901640A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- assembly according
- central thread
- pen assembly
- resin
- pen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/225—Fastening prostheses in the mouth
- A61C13/30—Fastening of peg-teeth in the mouth
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Prosthetics (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Zahn-Stiftaufbau sowie Ver
fahren zu seiner Herstellung. Insbesondere betrifft die Er
findung einen Zahn-Stiftaufbau aus einem verstärkten Kompo
sit-Werkstoff.
Zahn-Stiftaufbauten der hier beschriebenen Art werden in der
üblichen Zahnversorgung sowie der Herstellung von beschädig
ten Zahnstrukturen verwendet. Ein wieder hergestellter Zahn
ist schematisch in Fig. 1 dargestellt. Fig. 1(a) zeigt
einen Querschnitt durch einen Zahn, der mit der Ziffer 1 be
zeichnet ist. Der Zahn wurde nach dem Verlust der klinischen
Krone (des oberen Zahnbereichs) etwas oberhalb der Zahn
fleischlinie 2 repariert. Die Zahnwurzel 3 hat einen Haupt-
Wurzelkanal 4, der wurzelbehandelt wurde. Der behandelte
Wurzelkanal 4 beherbergt den Zahn-Stift oder -Aufbau, wel
cher mit den Wänden des Wurzelkanals über einen Zement oder
einen anderen Binder fest verbunden ist.
Der Kopf 6 des Aufbaus 5 ragt über die beschädigte Zahnlinie
7 hinaus und stellt die Grundlage für den Wiederaufbau des
beschädigten Zahns dar. Eine Matrix 8 wird mit einem Kernma
terial 9 gefüllt. Nach Beendigung der Herstellung des Kerns
wird der neu aufgebaute Kern mit einer künstlichen Krone be
deckt, wodurch die Wiederherstellung des Zahns abgeschlossen
ist.
Fig. 1(b) zeigt einen Querschnitt des Zahns von Fig. 1(a)
längs der horizontalen Ebene AA. In dieser Zeichnung ist der
den Zahn-Stiftaufbau 1 umgebende Zement 10 zu sehen. Zu er
kennen sind auch die zwei Rillen 11, deren Bedeutung nach
stehend erörtert wird.
Zahn-Stiftaufbauten der in Fig. 1 dargestellten Art werden
in der Zahnarztpraxis in großem Umfang verwendet. Die be
kannten Aufbauten bestehen aus Metall. Sie weisen verschie
dene Nachteile auf, die durch die Erfindung überwunden wer
den sollen. Stiftaufbauten aus Metall sind häufig nur
schwierig und mit erheblichem Aufwand zu entfernen, wobei
der Zahn gefährdet wird. Das Erfordernis unplanmäßiger wei
terer Reparaturen am behandelten Zahn macht jedoch in be
stimmten Fällen die Entfernung des Stiftaufbaus notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zahn-Stift
aufbau mit verbesserten mechanischen Eigenschaften bereitzu
stellen, der vom Zahnarzt leicht wieder aus dem Zahn ent
fernt werden kann, ohne daß eine wesentliche Beschädigung
des Zahns erfolgt.
Die Möglichkeit, einen Stiftaufbau, der fest im Zahn einze
mentiert ist, ohne Beschädigung des Zahns wieder entfernen
zu können, stellt eine erhebliche Verbesserung im Vergleich
zu den bekannten Aufbauten dar. Die Lösung der Aufgabe be
ruht auf der Ausnutzung der Eigenschaften des Komposit-Werk
stoffs, der für den Aufbau der Erfindung verwendet wird. Ob
wohl der Aufbau leicht von der Umhüllung befreit und rasch
und einfach entfernt werden kann, behält er seine Festig
keitseigenschaften bei.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Zahn-Stiftaufbau
aus verstärktem Komposit-Werkstoff, der dadurch gekennzeich
net ist, daß er einen im wesentlichen zentral angeordneten
Faden oder Garn umfaßt, um den/das ein Kunstharz gegossen
ist, wobei das Kunstharz vorzugsweise Fasern enthält.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
die den zentralen Faden umgebenden Fasern und/oder das
Kunstharz nicht an jenen gebunden.
Die Fasern können in dem Komposit-Werkstoff in unterschied
licher Weise vorliegen. In einer bevorzugten Ausführungsform
sind sie um den zentralen Faden oder das zentrale Garn ge
wickelt. Ein solcher zentraler Faden ist jedoch nicht erfor
derlich, wenn der Zahn-Stiftaufbau der Erfindung nach dem
Pultrusions- oder Spritzgußverfahren hergestellt wird. Die
Fasern werden mit dem Harz imprägniert. Das Harz verbindet
die Fasern miteinander und mit dem zentralen Faden.
Die in dem Kunstharz enthaltenen Fasern bestehen aus Poly
äthylen, insbesondere Polyäthylen hoher Qualität, Polypropy
len, insbesondere Polypropylen hoher Qualität, Keramik, Koh
lenstoff, Graphit, Nextel 312 (ein Gemisch von 62% Al2O3,
24% SiO2 und 14% B2O3), Nextel 440 (ein Gemisch von 70%
Al2O3, 28% SiO2 und 2% B2O3), Al2O3, Quarz, Glas,
hochreinem Siliciumdioxid (über 98% SiO2), SiO2 oder Kevlar
(Aramidfasern von DuPont).
Der/das zentrale Faden oder Garn, der/das üblicherweise aus
einem Metall gefertigt ist, kann in einer anderen bevorzug
ten Ausführungsform der Erfindung auch aus einer der vorste
hend aufgeführten Fasern bestehen. Wenn ein nichtmetalli
scher zentraler Faden verwendet wird, müssen jedoch andere
Mittel benutzt werden, die den Stiftaufbau strahlungsun
durchlässig machen, so daß er im Röntgenstrahl erkannt wer
den kann. Dies kann beispielsweise in einer dem Fachmann ge
läufigen Weise durch Zusatz von strahlungsundurchlässigen
Füllstoffen zu dem Kunstharz erreicht werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt
das Gewichtsverhältnis zwischen Faser und Kunstharz etwa
55:45 bis 75:25. Das Verhältnis zwischen Faser und
Kunstharz kann vom Fachmann im Einzelfall in geeigneter Wei
se je nach der gewünschten Festigkeit des Werkstoffs festge
legt werden, wobei jedoch der vorstehend angegebene Bereich
im allgemeinen der geeignete ist.
Der Durchmesser des zentralen Fadens beträgt etwa 0,1 bis
0,5 mm. Bevorzugt ist der Bereich von 0,2 bis 0,4 mm. Der
Zweck des zentralen Fadens besteht in der Schaffung ausrei
chender Festigkeit für den Stiftaufbau. Der Durchmesser des
Fadens bestimmt sich somit im Einzelfall aufgrund der ge
wünschten Eigenschaften des Aufbaus. Wenn ein Metall verwen
det wird, sind bioverträglicher Edelstahl und Titan-Legie
rungen bevorzugt. Geeignete Edelstähle sind Stoffe aus den
Reihen 300 oder 400 SS sowie hitzebehandelbare Edelstähle
der Qualität PH.
Als Kunstharz eignen sich alle Harze, die für Formkörper aus
Komposit-Werkstoff, wie den Stiftaufbau der Erfindung ver
wendet werden können. Das Harz muß allerdings bioverträglich
sein. Bevorzugte Kunstharze sind Acryl-, Polyäthylen-, Poly
propylen-, Polycarbonat-, Epoxy- und Polysulfonharze,
BISGMA-Harze (Bisphenolglycidylmethacrylat), Nylon 6 oder
Isosit (polymeres Material für die Zahnreparatur).
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der
zentrale Faden mit einem Haftlöser behandelt. Wenn der Auf
bau entfernt werden soll, wird der zentrale Faden freigelegt
und kann verhältnismäßig leicht herausgezogen werden. Die
verbleibenden, den Faden umgebenden Fasern und das Kunstharz
können dann leicht ausgebohrt werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist der zentrale Faden mit einem Material beschichtet,
das einen niedrigen statischen Reibungskoeffizienten auf
weist. Die Entfernung des zentralen Fadens wird dabei durch
die Verminderung des Widerstandes erleichtert, der von dem
Faden gegen das Herausziehen entgegengesetzt wird.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist der zentrale Faden mit einem Ablösematerial auf Teflon-
Basis oder Silicon-Basis beschichtet.
Die Länge des zentralen Fadens ist vorzugsweise geringer als
die Gesamtlänge des Stiftaufbaus. Dies erlaubt die Einstel
lung der Länge des Aufbaus, ohne daß der zentrale Faden
freigelegt wird.
Der Zahn-Stiftaufbau der Erfindung besitzt mechanische Ei
genschaften, die in gegenüber den beim Kauen auftretenden
Beanspruchungen beständig machen. Insbesondere weist er eine
doppelte Scherkraft von mindestens 10 kg bei einem Durchmes
ser von 1 mm auf, gemessen nach ASTM B 565-76. Gewöhnlich
können jedoch mit den Stiftaufbauten der Erfindung doppelte
Scherkräfte erreicht werden, die viel höher sind, beispiels
weise 50 kg.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung weist der Stiftaufbau mindestens eine Rille zur Auf
nahme von überschüssigem Zement und zur Verhinderung einer
Drehung des Stiftes auf. Der oder die Rillen sind im wesent
lichen parallel zur Achse des Stiftes.
Ein Zahn-Stiftaufbau der Erfindung ist schematisch in Fig.
2 dargestellt. Fig. 2(a) zeigt eine Seite des Aufbaus, auf
der die flache Seite des Kopfes 12 des Aufbaus zu sehen ist.
Dieser flache Kopf ist ebenso wie die Rillen 13 in dieser
bevorzugten Ausführungsform zur Erleichterung der Handhabung
durch den Zahnarzt vorgesehen. Diese Merkmale sind jedoch
nicht wesentlicher Bestandteil der Erfindung. Mindestens
eine Rille 14 ist in dem Aufbau vorgesehen. Sie dient zwei
Zwecken: Durch sie kann während der Befestigung überschüssi
ger Zement austreten, wodurch Restbeanspruchungen vermindert
werden, und sie fixiert die Stellung des Stiftaufbaus in der
Wurzel, da sie ihre Drehung darin verhindert. Der Aufbau
weist ferner ein halbkugelförmiges oder geschoßförmiges Ende
15 auf, wie dies bei Stiftaufbauten für diesen Zweck üblich
ist. Dies verhindert zu große Spannungen in der Wandung des
Wurzelkanals und im Apicalbereich.
Fig. 2(b) zeigt den Stiftaufbau von Fig. 2(a) um 90° ge
dreht, wobei jetzt der dünne Bereich des Kopfes zu sehen
ist. Fig. 2(c) ist eine Aufsicht auf einen Querschnitt des
Aufbaus von Fig. 2(a) längs der Ebene AA. In Fig. 2(c) ist
der zentrale Faden 16 zu sehen. In dieser besonderen Ausfüh
rungsform der Erfindung sind zwei Rillen 14 vorgesehen.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch einen Stiftaufbau der Er
findung mit entfernbarem zentralen Faden gemäß einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung. Der zentrale Faden ist
mit 16 bezeichnet. Sein unteres Ende 17 befindet sich etwa 1
bis 2 mm über der Spitze 15 des halbkugelförmig geformten
Endes des Stiftaufbaus. Damit sind kleinere Längenkorrektu
ren möglich. Das obere Ende 18 des zentralen Fadens befindet
sich ebenfalls etwa 1 bis 2 mm unter dem oberen Bereich des
Kopfes 12. Dies vermeidet unbeabsichtigtes Freilegen des
zentralen Fadens während des Wiederaufbaus der Zahnkrone.
Wenn der Stiftaufbau entfernt werden soll, wird der Kopf 12
bis zum oberen Ende 18 des zentralen Fadens 16 herausge
bohrt, der Faden herausgezogen und dann der Rest des Aufbaus
ausgebohrt. Hierzu kann der leere Kanal des zentralen Fadens
als Bohrachse benutzt werden.
Der Zahn-Stiftaufbau der Erfindung kann nach verschiedenen
bekannten Verfahren hergestellt werden. Bevorzugte Verfahren
sind Pultrusion, Flechten, Fadenwicklung und Spritzguß. Die
se Verfahren sind dem Fachmann geläufig und müssen deshalb
nicht im einzelnen erläutert werden. Eine kurze Beschreibung
der vier bevorzugten Herstellungsverfahren wird jedoch nach
stehend gegeben.
Nach dem Fadenwicklungsverfahren werden die Fasern aus einer
stationären Position um einen sich drehenden Dorn gewickelt;
vgl. Fig. 4. Der sich drehende Dorn wird im Fall des Stift
aufbaus der Erfindung zu dem zentralen Faden. Die Fasern
werden von einem Übertragungskopf in gesteuerten Winkeln ab
gegeben, was Optimierung der mechanischen Eigenschaften er
möglicht. Der Kettenwinkel kann von kleinen Winkeln, d.h.
nahezu längs verlaufenden Fasern, bis zu großen Winkeln von
nahezu 90° zur Dornachse, d.h. quer verlaufenden Fasern rei
chen. Bei nasser Aufwicklung wird das Harz während der Auf
wicklung aufgebracht. Bei der trockenen Aufwicklung werden
die Fasern vorimprägniert. Die Härtung kann bei Raumtempera
tur oder erhöhter Temperatur ohne Druck erfolgen.
Die Pultrusionstechnik (Strangziehverfahren) ermöglicht die
Herstellung von Strukturprofilen, wie des Stiftaufbaus der
Erfindung, aus Verbundwerkstoffen auf kontinuierlicher Ba
sis. Das Verfahren ist in Fig. 5 schematisch dargestellt.
Die Fasern und der zentrale Faden werden gezogen und auf den
gewünschten Winkel eingestellt, der Optimierung der mechani
schen Eigenschaften ermöglicht. Das getrocknete orientierte
Faserpaket wird kontinuierlich auf einem zylindrischen Dorn
geformt. Dann wird das ausgerichtete Faserpaket durch Hin
durchpumpen des Harzes durch das Paket mit diesem impräg
niert. Überschüssiges Harz läuft in den Vorratsbehälter zu
rück und das imprägnierte Paket wird zu einer formenden Düse
geführt, in der die gewünschte Fertigform (Stiftform) erhal
ten wird. Die Härtung kann entweder bei Raumtemperatur oder
erhöhter Temperatur erfolgen.
Das Spritzgußverfahren ermöglicht die automatisierte Her
stellung von fertigen Verbund-Stiftaufbauten in hoher Pro
duktivität. Nach diesem Verfahren werden die Fasern ge
schnitten und mit dem Harz vermischt. Das Gemisch wird er
hitzt, bis das Harz geschmolzen ist, und dann unter hohem
Druck in eine kalte geschlossene Form gespritzt. Das Harz
kühlt rasch in der Form, wobei der Druck der Schnecke auf
rechterhalten wird. Der abgekühlte fertige Stiftaufbau wird
dann aus der Form entnommen.
Das Flechten ist ein Verfahren zur raschen Verstärkung von
Gegenständen. Bei dieser Technik werden Fasern über den zen
tralen Faden gelegt, die in Form eines Rohres ineinander
verwebt sind. Die Fasern können trocken, feucht oder vorim
prägniert sein. Beim Flechten mit trockenen Fasern wird das
Harz entweder durch Übertragungsguß oder in einer anderen
geeigneten Weise später aufgebracht. Im Fall des Naßflech
tens kann die Härtung bei Raumtemperatur oder durch Erhitzen
erfolgen. Wenn mit vorimprägnierten Fasern geflochten wird,
kann die Härtung in einem Ofen oder Autoklaven erfolgen. Das
Flechten kann auch mit der Pultrusion kombiniert werden.
Die endgültige Form des Stiftaufbaus kann bei jedem der er
läuterten Herstellungsverfahren entweder durch maschinelle
Bearbeitung oder Formen mit Hilfe eines Formwerkzeugs oder
in einer Kombination beider Verfahren erhalten werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
die endgültige Form des Stiftaufbaus in einem heißen Form
werkzeug geschaffen. Dabei erhalten beide Enden des Stiftes
nur Harz, wobei die fadenfreien Enden entstehen. Die Porosi
tät des Materials wird auf einen geringstmöglichen Wert ein
gestellt, der vorzugsweise nicht über 3% liegen soll.
Die Oberfläche des Stiftaufbaus ist für seine günstigste
Wirkung ebenfalls von Bedeutung. Oberflächenbehandlungen des
Aufbaus sind deshalb zweckmäßig. Derartige Oberflächenbe
handlungen sind dem Fachmann bekannt. Hierzu gehören z.B.
Sand- oder Glaskugelstrahlen, Aufrauhen mit feinem Sandpa
pier und die Reinigung der aufgerauhten Oberfläche mit einem
Lösungsmittel, Wasser oder nach einem anderen Reinigungsver
fahren, um bestmögliche Haftung sicherzustellen.
Der Stiftaufbau der Erfindung besitzt verbesserte Eigen
schaften und bietet wichtige Vorteile, die bei den herkömm
lichen Aufbauten fehlen. Beispielsweise schafft der Kompo
sit-Werkstoff, aus dem der Stift besteht, eine verbesserte
Haftung mit dem umgebenden Zement. Die Scherkraft der Haf
tung des Zements an der Komposit-Oberfläche ist viel höher
als die entsprechende zu einer Metalloberfläche, wie Titan
oder Edelstahl, aus denen die bekannten Stiftaufbauten be
stehen. Die Festigkeit dieser Haftung und die Möglichkeit
des leichten Einbaus vermindern beim Einbau auftretende
Kräfte, die häufig für das Aufbrechen der Zahnwurzel bei der
Verwendung herkömmlicher Stifte verantwortlich sind. Der
Stift kann auch durch Bohren verhältnismäßig leicht entfernt
werden, was bei Stiften aus Hartmetall nicht möglich ist.
Claims (17)
1. Zahn-Stiftaufbau aus verstärktem Komposit-Werkstoff, da
durch gekennzeichnet, daß er einen im wesentlichen zen
tral angeordneten Faden oder Garn umfaßt, um den/das ein
Kunstharz gegossen ist, wobei das Kunstharz vorzugsweise
Fasern enthält.
2. Stiftaufbau nach Anspruch 1, in dem das Kunstharz Fasern
enthält.
3. Stiftaufbau nach Anspruch 2, in dem die Fasern um den
zentralen Faden oder das zentrale Garn gewickelt sind.
4. Stiftaufbau nach Anspruch 3, in dem die Faser eine Poly
äthylen-, Polypropylen-, Keramik-, Kohlenstoff-, Gra
phit-, Nextel 312, Nextel 440, Aluminiumoxid-, Quartz-,
Glas-, Siliciumdioxid- oder Kevlar-Faser ist.
5. Stiftaufbau nach den Ansprüchen 1 bis 4, in dem der zen
trale Faden oder das zentrale Garn aus Hochdruck-Poly
äthylen-, Hochdruck-Polypropylen-, Keramik-, Kohlen
stoff-, Graphit-, Nextel 312, Nextel 440, Aluminium
oxid-, Quarz-, Glas-, Siliciumdioxid-, SiO2- oder Kev
lar-Faser ist.
6. Stiftaufbau nach den Ansprüchen 1 bis 4, in dem der zen
trale Faden oder das zentrale Garn aus Metall besteht.
7. Stiftaufbau nach Anspruch 6, in dem das Metall Edelstahl
oder eine Titanlegierung ist, wobei der Edelstahl vor
zugsweise ein Material aus den Reihen 300 oder 400 SS
oder der bioverträgliche, in der Hitze behandelbare
Edelstahl PH ist.
8. Stiftaufbau nach Anspruch 1, in dem das Gewichtsverhält
nis zwischen Faser und Kunstharz von etwa 55:45 bis
75:25 reicht.
9. Stiftaufbau nach Anspruch 8, in dem der Durchmesser des
zentralen Fadens etwa 0,1 bis 0,5 mm beträgt.
10. Stiftaufbau nach Anspruch 9, in dem das Kunstharz ein
Polyäthylen, Polypropylen, ein Acrylharz, ein Polycarbo
nat, ein Epoxyharz, ein Polysulfon oder BISGMA-Harz oder
Nylon 6 oder Isosit ist.
11. Stiftaufbau nach Anspruch 1 mit einer doppelten Scher
kraft von mindestens 10 kg für einen Aufbau von 1 mm
Durchmesser, bestimmt nach ASTM B565-76.
12. Stiftaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
er mindestens eine Rille für die Entfernung von über
schüssigem Zement und zur Verhinderung einer Drehung des
Aufbaus aufweist, wobei der/die Rille(n) im wesentlichen
parallel zur Achse des Aufbaus verläuft.
13. Stiftaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die umgebenden Fasern und/oder das Kunstharz nicht an
den zentralen Faden gebunden sind.
14. Stiftaufbau nach Anspruch 1, in dem der zentrale Faden
mit bioverträglichen haftungslösenden Mitteln behandelt
ist.
15. Stiftaufbau nach Anspruch 14, in dem der zentrale Faden
mit einem Material beschichtet ist, das einen niedrigen
statischen Reibungskoeffizient aufweist.
16. Stiftaufbau nach Anspruch 15, in dem der zentrale Faden
mit einem Ablösematerial aus Teflon oder auf Siliconba
sis beschichtet ist.
17. Verfahren zur Herstellung eines Stiftaufbaus nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es nach dem Pul
trusions- oder Flechtverfahren durchgeführt wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IL85166A IL85166A0 (en) | 1988-01-21 | 1988-01-21 | Novel dental post made of reinforced composite material |
IL88170A IL88170A0 (en) | 1988-01-21 | 1988-10-26 | Novel dental post made of reinforced composite material |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3901640A1 true DE3901640A1 (de) | 1989-08-10 |
Family
ID=26321760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3901640A Withdrawn DE3901640A1 (de) | 1988-01-21 | 1989-01-20 | Zahn-stiftaufbau |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3901640A1 (de) |
FR (1) | FR2626167A1 (de) |
GB (1) | GB2214087A (de) |
IL (1) | IL88170A0 (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4128838A1 (de) * | 1991-08-30 | 1993-03-04 | Man Ceramics Gmbh | Zahnwurzelstift |
DE4134871A1 (de) * | 1991-10-23 | 1993-04-29 | Hahn Rainer | Adhaesive stifte |
DE4400073A1 (de) * | 1994-01-04 | 1995-07-06 | Burghardt Krebber | Zahnersatz aus faserverstärkten Verbandwerkstoffen und Verfahren zu dessen Herstellung und Anwendung |
EP0938875A2 (de) * | 1998-02-26 | 1999-09-01 | Roberto Martelli | Zahnersatzträger sowie Einsetzverfahren |
EP1147748A3 (de) * | 2000-04-19 | 2003-01-29 | Krugg S.p.A. | Wurzelkanalstift für dentalmedizinische Zwecke und dessen Herstellungsverfahren |
DE10060922B4 (de) * | 2000-12-07 | 2005-09-29 | Ivoclar Vivadent Ag | Aufsetzbare Formkappe für dentale Stiftaufbauten |
EP2103274A1 (de) * | 2008-03-18 | 2009-09-23 | Pierre Malek | Dentaler Wurzelstift mit apikalem Ende zur Vermeidung von Wurzelrissen und Wurzelfrakturen |
EP2172169A1 (de) | 2008-10-01 | 2010-04-07 | Coltene Whaledent AG | Dentalpfosten |
DE102008054486A1 (de) * | 2008-12-10 | 2010-06-17 | Universität Rostock | Verfahren zur Herstellung von Wurzelstiften |
EP2392291A1 (de) | 2010-06-01 | 2011-12-07 | Coltène/Whaledent AG | Dentalpfosten |
US8227018B2 (en) | 2008-10-02 | 2012-07-24 | Coltene Whaledent Ag | Dental post |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2635964A1 (fr) * | 1988-09-02 | 1990-03-09 | Poulmaire Francis | Systeme implantable avec ou sans resilience, dispositif rotatif pour conception de loge implantaire et procede d'utilisation du systeme implantable |
FR2654612B1 (fr) * | 1989-11-20 | 1997-05-09 | Marc Reynaud | Tenon d'ancrage dentaire physiologique en materiau composite et son procede de fabrication. |
US5741139A (en) * | 1993-09-27 | 1998-04-21 | Tru-Flex Post Systems, Inc. | Flexible post in a dental post and core system |
FR2731146B1 (fr) * | 1995-03-01 | 1997-05-09 | Marc Reynaud | Tenon dentaire a repartition directionnelle de la resistance |
FR2731147B1 (fr) * | 1995-03-01 | 1997-05-09 | Marc Reynaud | Tenon dentaire radio-opaque en materiau composite |
FR2750034B1 (fr) * | 1996-06-21 | 1999-01-08 | Tecalliage | Tenon dentaire canalaire |
GB2315676A (en) * | 1996-07-31 | 1998-02-11 | Leonard Morris Spofforth | Dental post with cured outer layer |
FR2783701B1 (fr) | 1998-09-29 | 2002-06-07 | Marc William Bachmann | Tenon dentaire en materiau composite radio-opaque |
ATE290344T1 (de) | 1999-08-27 | 2005-03-15 | Harald Nordin Sa | Verankerungselement für die dentalmedizin |
FR2815243A1 (fr) * | 2000-10-12 | 2002-04-19 | Carbotech | Procede de fabrication d'elements prothetiques, notamment dentaires et distributeurs de materiau composite fibre |
FR2815352A1 (fr) * | 2000-10-12 | 2002-04-19 | Carbotech | Materiau composite, son procede de fabrication et ses utilisateurs |
US6679695B2 (en) | 2001-05-29 | 2004-01-20 | University Of North Carolina At Chapel Hill | Pultrusion apparatus for continuous fabrication of fiber-reinforced plastic articles having a non-linear shape, methods of fabricating such articles and compositions used therein |
EP1401378B1 (de) | 2001-06-12 | 2008-08-13 | Stick Tech OY | Prepreg, verbundmaterial und ihre anwendungen |
EP1319375A1 (de) * | 2001-12-11 | 2003-06-18 | Antonio Presta | Implantatstift aus Fasern für Prosthodontie und Stumpfrestaurationssytem |
DE602005004615T2 (de) * | 2005-10-18 | 2008-06-12 | Société de Recherches Techniques Dentaires R.T.D. | Gefärbter Zahnstift |
FR2895666B1 (fr) | 2006-01-05 | 2008-10-17 | Maneuf Bernard | Tenon d'ancrage extractible en materiau composite |
JP5479674B2 (ja) * | 2007-11-12 | 2014-04-23 | サンメディカル株式会社 | 歯科用支台築造用ポストおよび歯科用根管充填用キット |
US8062035B2 (en) | 2008-06-30 | 2011-11-22 | Bernard Mancuf | Extractible anchoring post made from composite material |
CN111513879A (zh) * | 2020-04-28 | 2020-08-11 | 刘清波 | 一种种植牙的方法和相应的种植牙 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960224C (de) * | 1951-08-09 | 1957-03-21 | Wolfdietrich Rauscher Dr Med D | Kunstzahn, Verfahren zu seiner Herstellung und Werkzeug zum Einsetzen des Kunstzahnes |
GB713021A (en) * | 1951-09-15 | 1954-08-04 | Wolfdietrich Rauscher | Improvements in or relating to artificial teeth |
US3590485A (en) * | 1968-10-03 | 1971-07-06 | Raphael Chercheve | Dental implant |
US3609867A (en) * | 1969-03-10 | 1971-10-05 | Research Corp | Plastic bone composition |
GB1412077A (en) * | 1973-04-24 | 1975-10-29 | Weissman B | Jacketed dental anchor and a method of manufacturing such an anchor |
US3969820A (en) * | 1975-02-21 | 1976-07-20 | The J. M. Ney Company | Composite dowel pin for dental models |
AU556972B2 (en) * | 1981-09-24 | 1986-11-27 | Murray Duncan Carse | Dental insert pin |
US4531916A (en) * | 1983-07-08 | 1985-07-30 | W. L. Gore & Associates, Inc. | Dental implant with expanded PTFE gingival interface |
KR890003069B1 (ko) * | 1985-06-10 | 1989-08-21 | 구레하 가가꾸 고오교오 가부시끼가이샤 | 이식 물질 |
FR2588181B1 (fr) * | 1985-10-07 | 1990-04-27 | Jean Barbe | Nouvelles protheses endobuccales en matieres composites |
-
1988
- 1988-10-26 IL IL88170A patent/IL88170A0/xx unknown
-
1989
- 1989-01-19 FR FR8900628A patent/FR2626167A1/fr not_active Withdrawn
- 1989-01-19 GB GB8901174A patent/GB2214087A/en not_active Withdrawn
- 1989-01-20 DE DE3901640A patent/DE3901640A1/de not_active Withdrawn
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4128838A1 (de) * | 1991-08-30 | 1993-03-04 | Man Ceramics Gmbh | Zahnwurzelstift |
DE4134871A1 (de) * | 1991-10-23 | 1993-04-29 | Hahn Rainer | Adhaesive stifte |
DE4400073A1 (de) * | 1994-01-04 | 1995-07-06 | Burghardt Krebber | Zahnersatz aus faserverstärkten Verbandwerkstoffen und Verfahren zu dessen Herstellung und Anwendung |
DE4400073C3 (de) * | 1994-01-04 | 2002-02-28 | Burghardt Krebber | Zahnersatz aus faserverstärkten Verbundwerkstoffen und seine Verwendung |
EP0938875A2 (de) * | 1998-02-26 | 1999-09-01 | Roberto Martelli | Zahnersatzträger sowie Einsetzverfahren |
EP0938875A3 (de) * | 1998-02-26 | 2000-05-17 | Roberto Martelli | Zahnersatzträger sowie Einsetzverfahren |
EP1147748A3 (de) * | 2000-04-19 | 2003-01-29 | Krugg S.p.A. | Wurzelkanalstift für dentalmedizinische Zwecke und dessen Herstellungsverfahren |
DE10060922B4 (de) * | 2000-12-07 | 2005-09-29 | Ivoclar Vivadent Ag | Aufsetzbare Formkappe für dentale Stiftaufbauten |
EP2103274A1 (de) * | 2008-03-18 | 2009-09-23 | Pierre Malek | Dentaler Wurzelstift mit apikalem Ende zur Vermeidung von Wurzelrissen und Wurzelfrakturen |
FR2928825A1 (fr) * | 2008-03-18 | 2009-09-25 | Pierre Malek | Pivot dentaire a extremite apicale anti-amorce de felures et de fractures radiculaires |
EP2172169A1 (de) | 2008-10-01 | 2010-04-07 | Coltene Whaledent AG | Dentalpfosten |
US8227018B2 (en) | 2008-10-02 | 2012-07-24 | Coltene Whaledent Ag | Dental post |
DE102008054486A1 (de) * | 2008-12-10 | 2010-06-17 | Universität Rostock | Verfahren zur Herstellung von Wurzelstiften |
EP2392291A1 (de) | 2010-06-01 | 2011-12-07 | Coltène/Whaledent AG | Dentalpfosten |
WO2011151319A1 (en) | 2010-06-01 | 2011-12-08 | Coltène/Whaledent Ag | Dental posts |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8901174D0 (en) | 1989-03-15 |
IL88170A0 (en) | 1989-06-30 |
GB2214087A (en) | 1989-08-31 |
FR2626167A1 (fr) | 1989-07-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3901640A1 (de) | Zahn-stiftaufbau | |
EP0442256B1 (de) | Knochenimplantat | |
DE3002685A1 (de) | Windturbinenblattholm-dorn und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3516420C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Verbundteiles mit einer komplizierten Gestalt und hiermit hergestelltes Verbundteil | |
EP0738137B1 (de) | Dentalwerkstoff, sowie werkzeug für dessen verwendung | |
EP1767685A2 (de) | Kunststofflaugenbehälter für eine Waschmaschine und Verfahren zur Herstellung eines Kunststofflaugenbehälters | |
DE1966439A1 (de) | Tennisschlaegerrahmen | |
DE2207802A1 (de) | Tennisschlaeger | |
DE3506037C1 (de) | Schraubenfeder sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2551590A1 (de) | Behaelter fuer gase | |
DE1504763A1 (de) | Kern | |
DE202013011801U1 (de) | Schmuckring | |
DE3636755A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hohlkoerpern | |
WO2010094246A1 (de) | Zahnstumpfaufbau, dessen herstellverfahren und bauweise | |
DE102008042021B3 (de) | Endodontiestift zur Einführung in einen gekrümmten Wurzelkanal | |
DE2021347A1 (de) | Verfahren zur Herstellung faserverstaerkter Verbundkoerper | |
EP0707108B1 (de) | Kunststoff-Einlage für ein Drahtseil | |
DE69811816T2 (de) | Verfahren zum Formen eines im wesentlichen zylindrischen hohlen Verbundgegenstandes und Formwerkzeug zu dessen Herstellung | |
DE102007025556B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bauelementen aus Faser verstärkten Kunststoffen | |
EP1078608B1 (de) | Verankerungselement für die Dentalmedizin | |
EP0012167A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Formkörpers aus Verbundmaterial und nach diesem Verfahren hergestellter Formkörper | |
DE2145903A1 (de) | Verdichter oder Geblaseschaufel fur ein Gasturbinenstrahltriebwerk | |
CH386686A (de) | Verfahren zur Herstellung eines mit einem Gewinde versehenen Bolzens aus glasfaserverstärktem Kunststoff | |
DE102009019769A1 (de) | Wurzelstift mit einem spannungsoptimierten Faser-Struktur-Sandwich zur endodontischen Komplexversorgung | |
DE1704705B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines verschiedene materiallagen aufweisenden zylindrischen koerpers |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |