DE4134871A1 - Adhaesive stifte - Google Patents

Adhaesive stifte

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Description

Stand der Technik
Zur Restauration tief zerstörter Zähne reichen die Retentionsareale der natürlichen Zahnhartsubstanz in den meisten Fällen nicht aus. Konditionierbarer Zahnschmelz, als Voraussetzung für adhäsiv befestigte Kompositaufbauten, ist in aller Regel kaum vorhanden. Ein Aufbaumaterial mit ausreichender Haftung an ggf. konditionierten Dentinoberflächen ist bislang nicht erhältlich.
Zur Erhöhung der Retention werden daher im allgemeinen stiftverankerte Kernaufbauten eingegliedert und nachfolgend überkront.
Die verschiedenen Stiftsysteme können entweder im Wurzelkanal (intrakanalikulär) oder im peripheren Dentin (parapulär) verankert werden.
Parapulpäre Schrauben bzw. Pins sind relativ kurz und bewirken bei kleinem Durchmesser eine relativ geringe Zunahme an Retention. Die Gefahr von Perforationen in den Bereich der inneren (Pulpa) oder äußeren Weichteile (Parodont) ist groß (dünner peripherer Dentinmantel, schwierige intraorale Handhabung). Darüber hinaus können durch die erforderlichen Präparationsmaßnahmen und/oder durch die Eingliederung der Pins oder Schrauben (Mikro-)Rißbildungen in der Zahnhartsubstanz induziert werden (→ Strukturschädigung, Stabilitätsverlust, Leckage).
In den meisten Fällen ist eine endodontische Behandlung, z. B. im Sinne einer Aufbereitung und bakteriendichten Füllung der Wurzelkanäle (bzw. des Wurzelkanales) erforderlich bzw. bereits durchgeführt, so daß sich intrakanalikulär verankerte Stiftaufbauten anbieten.
Durch Präparation einer Zugangskavität und genormte Aufbereitung des Wurzelkanales wird im Laufe einer endodontischen Behandlung natürliche Zahnhartsubstanz entfernt, was zu einer Destabilisierung wurzelbehandelter Zähne führt. Darüber hinaus kommt es durch die Entfernung der vitalen Pulpa sehr wahrscheinlich zu nachhaltigen Veränderungen der Dentinqualität, die eine zunehmende Sprödigkeit der Restzahnsubstanz bewirken.
Retentionsmechanismen bisheriger Stiftaufbausysteme
1. Gewinde (mit und ohne Befestigungszement)
2. Friktionspassung+Befestigungszement
Die Kernaufbauten werden entweder mit einem plastischen Füllungsmaterial im Mund modelliert und an den mechanischen Retentionshilfen des Schraubenkopfes verankert oder in Form individuell gegossener Stiftaufbauten an einem Stück (Stift+Aufbau) im Labor hergestellt.
Nachteile der bisherigen Stiftaufbausysteme 1. Verbund Stiftaufbau-Dentin (Wurzelkanal)
Die o. g. Haftmechanismen bewirken keinen kraftschlüssigen Verbund des Pins bzw. der Schraube zum umgebenden Dentin. Eine Stabilisierung der durch die endotontische Behandlung geschwächten Zahnhartsubstanz erfolgt nicht. Der Spalt zwischen Stift- und Dentinoberfläche kann nicht bakteriendicht versiegelt werden.
2. Form und Dimension des intrakanalikulären Stiftsegmentes
Die o. g. Haftkomponenten basieren auf der Formkongruenz zwischen den genormten Stiften und dem Wurzelkanal und erfordern daher die Präparation einer "Stiftkavität". Mit wenigen Ausnahmen weichen der Wurzel- und der Wurzelkanalquerschnitt der bleibenden Zähne von der Kreisform ab, nur wenige Wurzeln bzw. Wurzelkanäle verlaufen gerade. Ovale oder gekrümmte Wurzelkanäle können z. T. nur ungenügend aufbereitet werden, d. h. der Stiftaufbau erfährt nur wenig Retention. Gleichzeitig besteht die Gefahr der Wurzelperforation. Durch die Präparation einer annähernd runden "Stiftkavität" wird umfangreich gesundes Dentin entfernt, mit der Folge einer z. T. massiven Destabilisierung der ohnehin geschwächten bzw. spröden Zahnhartsubstanz. Mangelhafte Formkongruenzen zwischen Stift und Kanallumen können darüber hinaus zu Reinfektionen des Wurzelkanales führen (z. B. via Seitenkanäle). Durch die konische Form kommt es beim Eingliedern von Friktionsstiften zu horizontal verlaufenden Kraftvektoren, die ggf. zu Aussprengungen, Teilfrakturen oder Frakturen der Wurzeln führen können. Spannungen im Bereich der Gewindesteigung und mangelhafte Abflußmöglichkeiten für den Befestigungszement bei der Reposition der Stifte können diese Gefahr weiter verstärken.
Die Vorgaben zur Dimensionierung (Länge/Durchmesser) der herkömmlichen Wurzelkanalstifte oder -schrauben leiten sich aus den genannten Verbundmechanismen und der Form des Kanallumens bzw. der "Stiftkavität" ab. Zur sicheren Retention werden im allgemeinen relativ lange Stifte oder Schrauben empfohlen, die nicht selten bis ans apikale Kanaldrittel reichen und mit einem z. T. erheblichen Verlust an gesunder Zahnhartsubstanz einhergehen. Ein bakteriendichter Verschluß des Kanallumens kann durch die im apikalen Kanaldrittel verbliebene Wurzelfüllung häufig nicht gewährleistet werden.
3. Material
Das indikationsspezifische Eigenschaftprofil von Wurzelstiften bzw. -schrauben (Biegebeanspruchung) fordert im wesentlichen starr-elastische, duktile Werkstoffe mit ausreichenden Zug- und Scherfestigkeitskennwerten. Aus den bisher verwendeten Metallegierungen ergeben sich, in Abhängigkeit von den individuell unterschiedlichen, physikalisch-chemischen Milieubedingungen in den zu versorgenden Wurzelkanalsystemen, folgende Nachteile:
  • - Korrosion der Stifte im Wurzelkanal.
  • - Verfärbungen der Zahnhartsubstanz durch Korrosionsprodukte.
  • - Verfärbungen der Zahnhartsubstanz durch Eigenfarbe und Opazität der Metallstifte, insbesondere im Bereich des Zahnhalses und bei metallfreien Suprakonstruktionen.
  • - Galvanische Elementbildung (Suprakonstruktion).
4. klinische Handhabung
Die gebräuchlichen Systeme stehen in Form eines Sets zur Verfügung, das erforderliche Instrumentarium (z. B. Bohrer) ist im allgemeinen auf die vorgefertigten Stifte abgestimmt. Trotzdem ist die Präparation der Stiftkavität häufig problematisch und z. T. äußerst zeitaufwendig. Die Techniken sind insgesamt umständlich sowie zeit- und kostenintensiv.
5. individuell gegossene Aufbauten
Eine ausreichend genaue Abformung der tiefen Stiftkavitäten ist äußerst schwierig, angußfähige Stifte können nur in seltenen Fällen verwendet werden. Darüber hinaus erfordert die individuelle Anfertigung eines gegossenen Stiftaufbaus mindestens zwei Behandlungssitzungen am Patienten und ist dementsprechend zeit- und kostenaufwendig.
Die Indikation zur Eingliederung von parapulpären oder intrakanalikulären Stiften wird heute allgemein eng gestellt und ist auf diejenigen Fälle beschränkt, die keine ausreichende Retention zur Verankerung einer Suprakonstruktion aufweisen.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Grundgedanke basiert auf Retentions- bzw. Stabilisierungsstiften, ausgehend von einem im Zentrum hohl gestalteten, definiert perforierten, in seinen physikalischen, mechanischen, biologischen und chemischen Eigenschaften geeigneten Stift, mit direkt und/oder indirekt angegliederter Applikationsvorrichtung für plastische Füllungs- bzw. Befestigungsmaterialien.
Der eigentliche Kernaufbau kann an einem Stück mit dem Stift gefertigt oder in geeigneter Weise mit diesem zusammengesetzt werden.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, das obere Stiftende im Sinne eines Retentionskopfes zu gestalten und den Kernaufbau aus plastischen Materialien im Mund zu modellieren und an den vorgesehenen Retentionen zu befestigen.
1. Verbund zum Dentin
Das plastische Füllungs- oder Befestigungsmaterial wird nach den maximal erreichbaren Haftwerten an ggf. konditionierten Dentinoberflächen ausgewählt. Weitere Kriterien sind die zweckgebundene Verarbeitung sowie die Möglichkeit der Applikation mit Hilfe des vorgesehenen Systems. Die Haftwerte des Füllmaterials an der Stiftoberfläche sollten den Werten an den Dentingrenzflächen entsprechen, ggf. wird die Oberfläche der vorgesehenen Stifte geeignet beschichtet. Grundsätzlich sind diejenigen plastischen Füllungs- bzw. Befestigungsmaterialien zu bevorzugen, die eine relativ geringe Schrumpfung bei der Aushärtung erfahren, u. U. kann eine elastische Beschichtung des Stiftes die Schrumpfung des Füllers kompensieren.
Das vorgeschlagene System ermöglicht einen kraftschlüssigen Verbund zwischen der Zahnhartsubstanz (Wurzelkanaldentin) und einem Stift. Damit sind die Grundlagen einer "Verbundkonstruktion" erfüllt, mit der Folge einer Stabilisierung der Restzahnsubstanz. Auf die Präparation einer Stiftkavität und die damit einhergehende Schwächung des Zahnes kann weitgehend verzichtet werden; in den meisten Fällen reicht z. B. die Entfernung der Wurzelfüllung aus den oberen Wurzelkanalabschnitten aus. Der kraftschlüssige Verbund zwischen den korrespondierenden Dentin- und Stiftoberflächen gewährleistet darüber hinaus einen dichten Verschluß des Fügespaltes.
2. Form und Dimension
Durch den kraftschlüssigen Verbund und die sichere Applikation des plastischen Füllungs- bzw. Befestigungsmaterials kann auf die Präparation einer Stiftkavität weitgehend verzichtet werden. Forminkongruenzen zwischen Stift und Kanallumen werden vollständig aufgefüllt. Die Form und der Durchmesser der Stifte orientiert sich an der Geometrie der für die Aufbereitung des Wurzelkanales (im Zuge der Wurzelfüllung) zuletzt verwendeten Instrumente, die in festgelegten Normen allgemein verfügbar sind.
Die Länge der Stifte richtet sich nach der Länge der späteren Suprakonstruktion sowie deren okklusaler Belastung. Weitere Faktoren sind der Grad der Zerstörung, eventuell vorhandene weitere Retentionsmöglichkeiten sowie die vorgesehene Anzahl an Stiften pro Zahn. Aufgrund des kraftschlüssigen Verbundes zur Zahnhartsubstanz können "adhäsive" Stifte wesentlich kürzer gewählt werden als vergleichbare, zementierte und/oder geschraubte Stiftsysteme.
4. Material
Das spezifische Anforderungsprofil für "adhäsive" Stifte wird im wesentlichen durch die erforderlichen Zug- und Scherfestigkeitskennwerte definiert. Nichtmetallische Stifte, wie zum Beispiel verstärkte Kunststoff- oder Keramikstifte, die ggf. untereinander und/oder mit Metallanteilen kombiniert werden können, weisen gegenüber reinen Metallstiften eine Reihe von Vorteilen auf:
  • - Korrosionsbeständigkeit.
  • - Ästhetisch anspruchvolle Restauration unter Vermeidung von direkten und/oder indirekten (durch Einstrahlen einer Fremdfarbe) Verfärbungen der Zahnhartsubstanz.
  • - Elektrisch neutral.
  • - Chemisch kompatibel zu den plastischen Kompositwerkstoffen (Füllungs- und/oder Aufbaumaterial); z. T. direkter chemischer Verbund.
  • - Einstellbare Werkstoffkennwerte, z. B. durch geeignete Dotierung bzw. Verstärkungsmechanismen.
5. Vorteile in der Handhabung
  • - Die Präparation einer Stiftkavität entfällt.
    Dadurch wird die Gefahr einer Wurzelperforation bei der Eingliederung eines Stiftes nahezu ausgeschaltet und die erforderliche Behandlungszeit wesentlich verkürzt.
  • - Der Stift kann einfach eingepaßt und unter Sichtkontrolle sicher reponiert werden.
  • - Die Applikation des Füllungsmaterials erfolgt erst nach Kontrolle der endgültigen Positionierung.
  • - Durch die definierte Gestaltung der Längs- und Querbohrungen kann ein gerichteter Fluß des Füllmaterials erfolgen; Abflußkanäle verhindern einen unkontrollierten Druckanstieg und gewährleisten eine homogene Verteilung des Füllmaterials im Fügespalt.
  • - Die eingegliederte, bakteriendichte Wurzelfüllung wird nur im oberen Kanalteil entfernt.
  • - Gleichmäßige Benetzung des Fügespaltes mit Füllungs- bzw. Befestigungsmaterial.
  • - Eine vorgesehene Sollbruchstelle ermöglicht eine einfache Entfernung der Applikationsvorrichtung.
  • - Reproduzierbare Eigenschaften des plastischen Füllungs- bzw. Befestigungsmaterials durch mechanische Anmischung.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele (Fig. 1 bis 4)
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen einige Möglichkeiten zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Grundgedankens, wobei dieser selbstverständlich nicht auf diese Beispiele beschränkt ist, sondern alle anderen, den Grundgedanken realisierenden Möglichkeiten beinhaltet.
Das der Anmeldung zugrundeliegende Prinzip gilt selbstverständlich für alle Füllkörper im weitesten Sinne (z. B. Wurzelfüllstifte, parapuläre Pins etc.), die z. B. zur Versorgung "gestreckter" Kavitäten geeignet sind.
Die Vorrichtung basiert auf zweckgeeigneten Stiften (14) mit angegliederter Applikationsvorrichtung (2), die direkt mit dem Stift z. B. über eine Sollbruchstelle (1) verbunden oder indirekt z. B. durch einen kanülenartigen Fortsatz aufgesteckt sein kann.
Die Stifte (14) sind bevorzugt - wenigstens zum Teil - hohl zu gestalten und weisen im beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Längsbohrung (12) auf. Darüber hinaus können die Stifte (14) verschiedene Perforationen (13), zum Beispiel im Sinne von Querbohrungen beinhalten. Die Oberfläche (21) der Stifte (14) kann verschiedene Abfluß- bzw. Verteilungsrillen (22) für das plastische Füllungs- bzw. Befestigungsmaterial (3+5) enthalten. Diese können grundsätzlich parallel und/oder quer zur Stiftlängsachse verlaufen und/oder zirkulär z. B. spiralenartig angeordnet sein. Zur Optimierung des Verbunds mit dem plastischen Füllungs- bzw. Befestigungsmaterial (3+5) kann die Oberfläche (21) der Stifte (14) zusätzlich in geeigneter Form beschichtet sein.
Das obere Ende des Stiftes (14) kann z. B. verschiedene mechanische Retentionen (11) aufweisen oder mit einem konfektionierten Kernaufbau (15) verbunden sein. Der konfektionierte Kernaufbau (15) kann entweder am Stück mit dem Stift (14) gefertigt sein oder indirekt, z. B. über geeignete Verbindungselemente befestigt werden. Die Oberfläche des vorgefertigten Kernaufbaus (16) kann z. B. geeignete mechanische Retentionen aufweisen und/oder beliebig beschichtet sein und ist damit manuellen Korrekturen z. B. durch individuelles Auftragen von Komposit zugänglich.
Die Stifte (14) sind in geeigneter Form und Größe herzustellen, wobei sich aus praktischen Gründen eine Orientierung an den Normwerten der Wurzelkanalinstrumente bzw. Wurzelkanalfüllstifte empfiehlt. Das Größenverhältnis Stift/Applikationsvorrichtung wird im wesentlichen durch die Handhabung und das erforderliche Volumen an plastischem Füllmaterial (3 und 5) bestimmt.
Die Applikationsvorrichtung (2) kann beispielsweise ausgebildet sein und enthält im wesentlichen ein geeignetes plastisches Füllungs- bzw. Befestigungsmaterial (3 und 5). Die 1. Komponente des Füllungsmaterials (3) ist dabei von der 2. Komponente (5) z. B. durch eine Membran (4) getrennt. Durch einen geeigneten Stempel (6) läßt sich die Membran (4) durch Druck z. B. auf die Materialkomponente (5) zerstören, was eine Aktivierung der beiden Komponenten (3+5) bewirkt.
Die geometrische Form, Zusammensetzung und Anordnung von Kapsel, Füllstoffkomponenten, Membran und Stempel lassen sich beliebig variieren. Auch die zur besseren Handhabung vorgeschlagene Riffelung (8) des Griffes kann beliebig gestaltet werden. Theoretisch können auch einphasige Füllungs- bzw. Befestigungsmaterialien verwendet werden, die dann z. B. autopolymerisierend, durch Licht initialisiert oder in ähnlicher Art und Weise aushärten. Des weiteren wäre ein außerhalb der Füllvorrichtung aktiviert und angemischtes, plastisches Füllmaterial denkbar, das nach dem Anteigen in ein geeignetes Applikationssystem eingefüllt wird. Diese Verfahrenstechnik ist allerdings mit verschiedenen Nachteilen, wie z. B. evtl. Lufteinschlüssen, Verunreinigungen sowie umständlicher Handhabung verbunden.
Die formale Gestaltung des Applikationssystems könnte z. B. durch geeignete Haltevorrichtungen (7) ein direktes Einbringen sowohl in eine beliebige mechanische Mischvorrichtung, als auch in eine geeignete Einfüllhilfe (9) z. B. mit einem beweglichen Bolzen (10) erleichtern. Die Einfüllhilfe (9) könnte z. B. in Form einer Zange mit definiertem Kräfteübersetzungsverhältnis gestaltet sein (verfahrensspezifische Limitation des im Stift erreichbaren Druckes). Form, Erscheinung, Größe und Anordnung der Haltevorrichtung (7), der Einfüllhilfe (9) sowie dem evtl. benötigten Bolzen (10) dienen ausschließlich zur Realisierung des erfinderischen Grundgedankens und können daher beliebig zweckgeeignet ausgebildet sein. Beispielsweise können dazu auch andere mechanische, pneumatische oder hydraulische Hilfsvorrichtungen zur Anwendung kommen.
Die Werkstoffeigenschaften eines geeigneten plastischen Füllmaterials sollten auf die anwendungsspezifischen Anforderungen abgestimmt sein. Insbesondere sollten ausreichende Zug- und Scherfestigkeitskennwerte gewährleistet und Ermüdungserscheinungen weitgehend ausgeschlossen sein. Die biologischen und chemischen Eigenschaften sollten eine Verarbeitung im Mundmilieu erlauben. Darüber hinaus sollte das Adhäsionspotential der Stiftoberfläche (21) für das verwendete Füllmaterial (3+5) demjenigen der ggf. konditionierten Dentingrenzflächen im Wurzelkanal entsprechen.
Nach einer geeigneten Vorbereitung einer Stiftkavität, z. B. im Sinne der Entfernung einer bereits eingebrachten Wurzelfüllung (18) in den oberen Wurzelkanalabschnitten, werden die Seitenwände des Stiftkanals gereinigt und ggf. konditioniert. Die Stifte werden z. b. entsprechend der Größe des im Zuge der Wurzelfüllung (18) zuletzt verwendeten Aufbereitungsinstrumentes ausgewählt, eingepaßt (Haltegriff (8) und ggf. röntgenologisch kontrolliert). Nach Entnahme aus dem Mund folgt die Aktivierung und homogene Durchmischung des plastischen Füllmaterials (3+5=20). Der Stift wird mit aufgesetzter Applikationsvorrichtung (2) und Einfüllhilfe (9) in den Stiftkanal eingebracht. (Die Einfüllhilfsvorrichtung kann auch nach Einbringen des Stiftes auf die Applikationsvorrichtung aufgesetzt werden).
Durch Druck auf den Stempel (6) kann das plastische Material (20) blasenfrei in den Stift injiziert werden. Durch geeignete Gestaltung von z. B. quer und oder parallel schräg zur Stiftlängsachse angeordneten Bohrungen kann das Material im Optimalfall gerichtet herausgepreßt werden und füllt den Fügespalt zwischen Stift und Kanalwand homogen und blasenfrei auf; die Luft wird nach oben herausgedrängt. Verteilungsrillen (22) an der Stiftoberfläche (21), z. B. in Form einer nach inzisal gewendelten Spirale, unterstützen die gleichmäßige Benetzung der gegenüberliegenden Grenzflächen und einen homogenen Verschluß des Fügespaltes; der Überschuß an plastischem Füllmaterial (20) fließt nach inzisal ab (Kontrollmöglichkeit).
Eine andere Möglichkeit besteht darin, Füllmaterial bereits vor der endgültigen Reposition des Stiftes auszupressen und unter, ggf. rotierendem, Vorschub, bei kontinuierlicher Füllmaterialabgabe, den Stift in die Endposition zu reponieren; beliebige Kombinationen der beschriebenen Techniken und deren Ergänzung mit z. B. andersartig eingebrachtem Material (eventuell extern angemischt und/oder separat injiziert) sind denkbar.
Bei Verwendung eines kompletten Stiftaufbaus (Stift (14)+Kernaufbau (15)) können z. B. direkt unter dem angesetzten Kernaufbau (15) angebrachte Querbohrungen (13), durch ausfließendes Füllmaterial zusammen mit dem nach inzisal abfließenden Überschuß aus dem Kanallumen, einen Ausgleich von evtl. Forminkongruenzen zwischen der Basis des Kernaufbaus und dem Kavitätenboden bewirken.
Nach Abbindung bzw. Erhärtung des Füllmaterials kann die Applikationsvorrichtung an der Sollbruchstelle (1) abgebrochen und der Stift auf die erforderliche Länge gekürzt werden.
Ggf. werden mehrere Kanäle mit Stiften versehen, wobei auch Kombinationen von Stiftsystemen mit und ohne angegliedertem Kernaufbau denkbar sind.
Falls einfache Stifte (14) mit mechanischen Retentionen (11) verwendet wurden, kann der Kernaufbau (19) aus geeigneten plastischen Werkstoffen gefertigt und individuell, z. B. zur Aufnahme einer Krone beschliffen werden. Dieselben plastischen Werkstoffe eignen sich auch zur individuellen Korrektur von Aufbauten (15), die direkt am Stück mit den Stiften (14) hergestellt sind.
Nach Abschluß des Stiftaufbaus kann eine röntgenologische Kontrolle durchgeführt werden, ggf. sind den verwendeten Stift-, Aufbau und/oder Füllmaterialien geeignete röntgenopake Füllstoffe zuzusetzen.
Das die Grundgedanken realisierende System eignet sich darüber hinaus beispielsweise zur einfachen, blasenfreien, sicheren und/oder kompakten Applikation von z. B. medikamentösen Einlagen im Zuge einer Wurzelbehandlung. Ein geeigneter Stift könnte z. B. für die Dauer der Einlage im Kanal verbleiben und ggf. die vollständige Entfernung der Einlage unterstützen; beliebige Variationen sind vorstellbar.
Ferner sind zum Beispiel verschiedene Wurzelkanalfüllungen bzw. Wurzelkanalfüllungstechniken oder Wurzelfüllungssysteme auf der Basis der beschriebenen, erfindungsgemäßen Grundgedanken denkbar.
Legenden zu den Abb. 1 bis 4
Fig. 1: Stift mit angesetzter Applikationsvorrichtung für plastisches Füllmaterial
 (1) Sollbruchstelle
 (2) Applikationsvorrichtung (Füllvorrichtung) für plastisches Füllmaterial
 (3) 1. Komponente des Füllmaterials
 (4) Membran
 (5) 2. Komponente des Füllmaterials
 (6) Stempel
 (7) Haltevorrichtung
 (8) Riffelung
(11) mechanische Retentionen
(12) Längsbohrung
(13) Querbohrungen
(14) Stift
(21) Stiftoberfläche
(22) Verteilungsrillen
Fig. 2: Stift mit direkt angegliedertem Kernaufbau und angesetzter Applikationsvorrichtung für plastisches Füllmaterial
 (1) Sollbruchstelle
 (2) Applikationsvorrichtung (Füllvorrichtung) für plastisches Füllmaterial
 (3) 1. Komponente des Füllmaterials
 (4) Membran
 (5) 2. Komponente des Füllmaterials
 (6) Stempel
 (7) Haltevorrichtung
 (8) Riffelung
(12) Längsbohrung
(13) Querbohrungen
(14) Stift
(15) direkt und/oder indirekt angegliederter Kernaufbau
(16) Oberfläche des Kernaufbaus (15)
(21) Stiftoberfläche
(22) Verteilungsrillen
Fig. 3: Stift mit angesetzter Applikationsvorrichtung, in den Stiftkanal eingepaßt
 (1) Sollbruchstelle
 (2) Applikationsvorrichtung (Füllvorrichtung) für plastisches Füllmaterial
 (3) 1. Komponente des Füllmaterials
 (4) Membran
 (5) 2. Komponente des Füllmaterials
 (6) Stempel
 (7) Haltevorrichtung
 (8) Riffelung
 (9) Einfüllhilfe
(10) Bolzen
(14) Stift
(17) Restzahnsubstanz, resp. Zahnwurzel
(18) Wurzelfüllung
Fig. 4: Zustand nach Befestigung des Stiftes im Stiftkanal (Wurzelkanal) mit plastischem Kernaufbau (Applikationsvorrichtung wurde abgebrochen)
 (1a) abgebrochene Sollbruchstelle
(14) Stift
(17) Restzahnsubstanz, resp. Zahnwurzel
(18) Wurzelfüllung
(19) im Mund modellierter plastischer Kernaufbau z. B. aus Komposit
(20) ausgehärtetes Füllmaterial (3+5)

Claims (20)

1. Vorrichtung zum Aufbau bzw. zur Stabilisierung zerstörter Zähne, insbesondere Stift bzw. Stiftaufbausystem zur Rekonstruktion zerstörter Zahnhartsubstanz, ausgehend von mindestens einem geeignet gestalteten Stift (14), mit direkt und/oder indirekt angegliederter Füllvorrichtung für Füllungs- bzw. Befestigungsmaterialien.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (14) bzw. Stiftaufbauten metallfrei aus z. B. Keramik- oder Kunststoff sind, mit oder ohne angegliederter Füllvorrichtung.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (14) gleichzeitig als Applikationsvorrichtung und/oder Applikationshilfe für die Füllungs- bzw. Befestigungsmaterialien dienen.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (14) im Wurzelkanal verbleiben.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (14) - z. B. nach der Injektion und/oder dem Abbinden bzw. Erhärten der Füllungs- bzw. Befestigungsmaterialien - im Wurzelkanal verbleiben oder entfernt werden.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllungs- bzw. Befestigungsmaterialien z. B. als plastische Massen verarbeitet werden.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllungs- bzw. Befestigungsmaterialien auf beliebige Art und Weise erhärten und/oder weichbleibend sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (14) zusammen mit dem Aufbau an einem Stück gefertigt oder geeignet zusammengesetzt sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Stifte (14) verschiedene Retentionselemente aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (14) z. B. aus geeignet verstärkten Keramik- bzw. Kunststoffmaterialien bestehen.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (14) z. B. aus einer Kombination der o. g. Materialien bestehen.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (14) z. B. aus einer Kombination der o. g. Materialien bestehen und/oder metallische Anteile aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (14) hohl sind oder in Abschnitten hohl gestaltet sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (14) geeignete Öffnungen aufweisen.
15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen definiert sind, z. B. um einen gerichteten Ausfluß des Füll- oder Befestigungsmaterials zu gewährleisten.
16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (14) eine oder mehrere Abfluß- und/oder Verteilungsrillen für das Füllungs- bzw. Befestigungsmaterial aufweisen.
17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfluß- und/oder Verteilungsrillen z. B. quer zur Längsachse und/oder parallel und/oder schräg zur Längsachse der Stifte (14) und/oder zirkulär verlaufen.
18. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zirkulär verlaufenden Abfluß- und/oder Verteilungsrillen z. B. in Form nach oben gewendelter Rillen ausgestaltet sind.
19. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (14) ggf. geeignet beschichtet sind, z. B. um einen Verbund zum Füllmaterial zu gewährleisten.
20. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Applikationsvorrichtung z. B. über eine Sollbruchstelle mit dem Stift (14) verbunden ist.
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