DE3901537A1 - Auf einem horizontal verfahrbaren einschubwagen angeordnete platteneinschubvorrichtung - Google Patents
Auf einem horizontal verfahrbaren einschubwagen angeordnete platteneinschubvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine auf einem horizontal verfahrba
ren Einschubwagen angeordnete Platteneinschubvorrichtung zum
Einschieben von auf einem Hubtisch abgelegten, plattenförmi
gen Werkstücken in Plattenaufteilanlagen, mit den Merkmalen
des Oberbegriffs von Patentanspruch 1.
Eine diese Merkmale aufweisende Platteneinschubvorrichtung
ist aus der DE-PS 35 15 729 bekannt. Bei dieser Konstruktion
ist das Schiebeglied entlang einer vertikalen Führung des
Einschubwagens verschiebbar und feststellbar geführt.
Dem Schiebeglied ist ein Abstützglied in Form eines sich von
diesem in Vorschubrichtung erstreckenden Abstützarmes zuge
ordnet, der seinerseits relativ zum Schiebeglied vertikal
verstellbar und mit diesem kuppelbar vorgesehen ist.
Der Abstützarm trägt ein sich nach oben erstreckendes, stan
genförmiges Informationsglied, das mit einem stationären Ab
tastglied zusammenwirkt, mit dessen Hilfe die durch den Hub
tisch zurückgelegte Hubstrecke festgestellt und ein Steuer
signal zur Stillsetzung des Hubtisches erzeugt wird, sobald
eine vorgewählte Tischhöhe zum Abschieben einer gewünschten
Anzahl plattenförmiger Werkstücke durch das Schiebeglied er
reicht ist.
Während des Tischhubes ist der Abstützarm vom Schiebeglied
abgekoppelt, so daß dieses seine Ausgangslage beibehält.
Nach Stillsetzen des Hubtisches werden Abstützarm und Schie
beglied selbsttätig miteinander gekoppelt, so daß bei des
sen sich anschließender Vorschubbewegung der Abstützarm das
Schiebeglied ständig in einem gleichbleibenden Abstand ober
halb der oberen Fläche des auf dem Stapel verbleibenden obe
ren Werkstückes hält.
Dadurch ist sichergestellt, daß das untere Stirnende des
Schiebegliedes beispielsweise beim Überfahren der oberen
Werkstückplatte eines Werkstückstapels nicht mit dessen obe
ren Fläche in Berührung kommen und diese beschädigen kann,
sofern die aufeinandergeschichteten Werkstückplatten in Vor
schubrichtung oder auch quer hierzu wellig oder verzogen sein
sollten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Plattenein
schubvorrichtung in einer Ausbildung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 anzugeben, die sich durch technische
Einfachheit auszeichnet und eine kleine Baugröße aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ist das Abstützglied
mit dem Schiebeglied fest verbunden, wobei es sich während
des Vorschubes auf der Oberseite der auf dem Hubtisch ver
bleibenden Werkstückplatte abwälzt. Trifft es dabei an der
Plattenoberseite auf Unebenheiten, so wird durch dasselbe
das Schiebeglied entsprechend angehoben oder auch abgesenkt,
wobei stets der gleiche Abstand zwischen diesem und der be
treffenden Werkstückoberseite aufrechterhalten bleibt. Da
durch ist auch bei stark wellig ausgeprägter oberer Werk
stückfläche ein berührungsfreies Überfahren derselben durch
das Schiebeglied gewährleistet.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind Gegen
stand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
stark schematisiert, dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer an einem
Einschubwagen angeordneten Platten
einschubvorrichtung, in ihrer Aus
gangsstellung,
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich Fig. 1, wobei
jedoch der Hubtisch in eine Stellung
zum Abschieben einer gewünschten Anzahl
von Werkstückplatten von einem Platten
stapel angehoben ist,
Fig. 3 die Platteneinschubvorrichtung in Aktion.
Die in der Zeichnung gezeigte Platteneinschubvorrichtung ist
als Ganzes mit 10 bezeichnet. Sie ist entlang einer horizon
talen Führungsschiene 12 des Führungsgestells einer Vorschub
einrichtung 14 in geeigneter Weise verschiebbar geführt, um
einzelne, plattenförmige Werkstücke oder Plattenpakete auf
einem Maschinentisch 16 einer Plattenaufteilanlage aufzu
schieben und zum Aufteilen des Materials in der Plattenauf
teilanlage um vorbestimmte Vorschubwege vorzustellen.
Der Antrieb der Platteneinschubvorrichtung in Vorschubrich
tung kann in beliebiger Weise, z.B. über eine angetriebene
Schleppkette, erfolgen. Selbstverständlich könnte die Plat
teneinschubvorrichtung 10 auch zwischen zwei Führungsschienen
geführt sein, welche den Maschinentisch 16 seitlich übergrei
fen könnten. Außerdem ist es denkbar, gemäß DE-PS 35 15 729
Fig. 2 zwischen zwei Führungsschienen mehrere Plattenein
schubvorrichtungen 10 in seitlichem Abstand voneinander auf
einer gemeinsamen Traverse eines zwischen oder auf den Füh
rungsschienen geführten Einschubwagens anzuordnen.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Plattenein
schubvorrichtung 10 einen an der Führungsschiene 12 geführten
Einschubwagen 18 auf, der in seiner Ausgangsstellung sich
oberhalb eines Hubtisches 20 befindet, auf den ein Stapel 22
plattenförmiger Werkstücke 24 absetzbar ist, von dem mit Hil
fe der Platteneinschubvorrichtung 10 einzelne Werkstücke 24
oder jeweils eine gleiche Anzahl von Werkstücken umfassende
Plattenpakete auf den Maschinentisch 16 auf- und in Vorschub
richtung um vorbestimmte Wege zum Aufteilen in der Platten
aufteilanlage weitergeschoben werden sollen.
Das Abschieben erfolgt mittels eines Schiebegliedes 26, das
an einem am Einschubwagen 18 gehaltenen Führungskörper 28 in
geeigneter Weise vertikal verstellbar geführt ist. Vorzugs
weise umgreift hierbei das Schiebeglied 26 mit seitlichen
Schenkeln 26′ den Führungskörper 28, wobei zwischen diesen
Teilen vorzugsweise jeweils eine Kugelführung vorgesehen ist.
Selbstverständlich kann anstelle einer solchen Wälzführung
auch eine Gleitführung vorgesehen sein.
Am Schiebeglied 26 ist ein Wälzkörper vorzugsweise in Form
einer Abstützrolle 30 gelagert, der mit einem Umfangsteil
geringfügig über die untere Stirnfläche 32 des Schiebegliedes
(Überstand a) vorsteht. Zugleich ist die Anordnung des Wälz
körpers 30 so getroffen, daß dieser nahe einem vom Hubtisch
abzuschiebenden plattenförmigen Werkstück 24 bzw. einem Plat
tenpaket nacheilt. Der Wälzkörper könnte auch durch eine ge
eignet gefaßte Kugel oder durch ein endloses, raupenartig
geführtes Band gebildet sein.
Mit 34 ist als Ganzes eine Meßvorrichtung bezeichnet, mit
deren Hilfe eine gewünschte Hubhöhe des Hubtisches 20 vor
wählbar und überwachbar ist. Diese sitzt gleichfalls am bzw.
auf dem Einschubwagen 18 und arbeitet unabhängig von der
Bewegung des Schiebegliedes 26. Sie weist ein Tastglied 36
auf, das durch das vorzugsweise plattenförmig gestaltete Ende
eines unteren Kolbenstangenteilstückes 38 einer mit einem
Kolben 40 verbundenen Kolbenstange 42 gebildet ist, die aus
beiden Stirnenden eines den Kolben 40 führenden, vertikal an
geordneten Führungszylinders 44 herausragt. Das obere Kolben
stangenteilstück 46 bildet zugleich ein Informationsglied, an
dessen Umfang eine sich vorzugsweise schwach konisch verjün
gende Rolle 48 einer inkrementalen Drehgebereinrichtung 50
abstützt.
Anstelle der erläuterten Meßvorrichtung 34 zum Vorwählen der
Hubstrecke des Hubtisches 20 könnte in bekannter Weise auch
eine berührungslos arbeitende Meßvorrichtung vorgesehen
sein, indem als Informationsglied beispielsweise ein binär
kodierter Maßstab vorgesehen sein könnte, der auf fotoelek
trischem Wege abgetastet wird. Die Meßvorrichtung kann also
jeden möglichen bekannten Aufbau haben, um, elektronisch ge
steuert, den gewünschten Tischhub zu erzielen. Sie könnte
demgemäß auch in einen Teil des Hubtisches oder in die Vor
schubeinrichtung 14 selbst integriert sein und damit kein
Teil aufweisen, das über den Einschubwagen 18 hinausragt.
Der Führungszylinder 44 ist doppelt beaufschlagt, d.h. der
Kolben 40 ist in beiden möglichen Bewegungsrichtungen vor
zugsweise durch Druckluft steuerbar.
Das Tastglied 36 der Meßvorrichtung 34 befindet sich, in
Vorschubrichtung V gesehen, unmittelbar vor und nahe am
Schiebeglied 26, wobei es in seiner unteren Taststellung
(Fig. 1) nach unten mit dem Schiebeglied 26 abschließt. Die
Zuordnung des Tastgliedes 36 zur Anschlagfläche 26" des
Schiebegliedes 26 hat, genauso wie diejenige der Abstütz
rolle 30 zu dieser, möglichst nahe zu erfolgen, um sicher
zustellen, daß die Aufsatzpunkte von Tastglied 36 und Ab
stützrolle 30 auf der Oberseite eines plattenförmigen Werk
stückes 24 bzw. eines vom Plattenstapel 22 abzuschiebenden
Plattenpaketes möglichst nahe beieinanderliegen. Dadurch ist
gewährleistet, daß auch bei einer stark unebenen Werkstück-
bzw. Stapeloberseite die Höhendifferenz der Abstützpunkte der
beiden Teile 30 und 36 derart gering bleibt, daß im Falle
vom Plattenstapel 22 abzuschiebender Plattenpakete auch bei
geringer Plattendicke stets die Mitnahme einer gleichen An
zahl übereinandergeschichteter, plattenförmiger Werkstücke 24
in Vorschubrichtung bzw. auf den Maschinentisch 16 gewährlei
stet ist.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die aufeinanderge
schichteten, plattenförmigen Werkstücke 24 beispielsweise in
Vorschubrichtung V wellenförmig uneben. Wobei eine dieser
Wellen sich über einen Bereich b erstreckt. Die Zuordnung von
Abstützrolle 30 und Tastglied 36 zur Anschlagfläche 26" des
Schiebegliedes 26 ist hierbei so getroffen, daß sich zur
Bemessung der Hubstrecke des Hubtisches 20 das Tastglied 36
im Bereich eines in Vorschubrichtung aufsteigenden Wellenab
schnittes c auf der Oberseite 52 des oberen plattenförmigen
Werkstückes 24 abstützt. In diesem Bereich läuft nach erfolg
tem Tischhub die Abstützrolle 30 auf die Oberseite 52 des
jenigen plattenförmigen Werkstückes 34 auf, welches beim
Abschieben eines Plattenpaketes auf dem Plattenstapel 22
verbleibt.
Die erläuterte Platteneinschubvorrichtung 10 arbeitet folgen
dermaßen:
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, befindet sich das Tastglied 36
der Meßvorrichtung 34 in einer angehobenen Ausgangsstellung
und ein zu verarbeitender Plattenstapel 22 befindet sich auf
dem Hubtisch 20, in Vorschubrichung V gesehen, hinter dem
Maschinentisch 16.
Mit Hilfe der Meßvorrichtung 34 läßt sich der Hubtisch 20
derart steuern, daß nach erfolgtem Hub mittels der Platten
einschubvorrichtung 10 eine gewünschte Anzahl plattenförmiger
Werkstücke 24 vom Plattenstapel 22 auf den Maschinentisch 16
aufschiebbar und zum Aufteilen der Werkstückplatten an
schließend schrittweise der betreffenden Plattenaufteilan
lage zuführbar sind.
Im vorliegenden Falle sollen beispielsweise jeweils zwei auf
einanderliegende Werkstückplatten der Plattenaufteilanlage
zugeführt werden. Hierzu wird zunächst das Tastglied 36 durch
entsprechende Beaufschlagung des Kolbens 40 der Meßvorrich
tung 34 in seine, gemäß Fig. 1, untere Endstellung gesteu
ert, in welcher es sich in der Ebene des unteren Stirnendes
des Schiebegliedes 26 befindet. Diese Ebene ist in bezug auf
das obere plattenförmige Werkstück 24 des Plattenstapels 22
so gewählt, daß sich während der Vorschubbewegung des Ein
schubwagens 18 die untere Stirnfläche 32 des Schiebegliedes
26, wie Fig. 2 zeigt, geringfügig oberhalb der oberen Seite
dieses Werkstückes 24 befindet, so daß mit Sicherheit nur
die gewünschte Anzahl von Werkstücken 24 vom Plattenstapel 22
abgeschoben wird.
Nach Absenken des Tastgliedes 26 in seine untere Taststellung
(Fig. 1) erfolgt die Hubbewegung des Hubtisches 20, wobei
schließlich das Tastglied 26 bzw. die Kolbenstange 42 und
der Kolben 40 im Führungszylinder 44 nach oben verschoben
werden. Dabei wird der für eine gewünschte Anzahl abzuschie
bender Werkstücke 24 erforderliche Kolbenstangenweg durch die
Drehgebereinrichtung 50 überwacht. Ist die entsprechende Hub
höhe erreicht, wird über die Meßvorrichtung 34 der Antrieb
des Hubtisches 20 unterbrochen, und der Einschubwagen 18 in
Vorschubrichtung V in Gang gesetzt. Hierbei fährt die An
schlagfläche 26" des Schiebegliedes 26 an die benachbarte
Kante der nunmehr sich vor dem Schiebeglied 26 befindenden
plattenförmigen Werkstücke 24 an, wobei im Verlauf der Vor
schubbewegung die Abstützrolle 30 mit der oberen Fläche 52
des oben liegenden Werkstückes 24 in Berührung kommt und sich
auf dieser abwälzt. Dabei wird die untere Stirnfläche 32 des
Schiebegliedes 26 ständig in einem Abstand a oberhalb der
unebenen Werkstückoberseite 52 gehalten und dadurch während
des Vorschubes eine Beschädigung der oben liegenden Fläche 52
des nunmehr auf dem Plattenstapel 22 oben liegenden verbleiben
den Werkstückes 24 durch das Schiebeglied 26 vermieden.
Nach Aufteilen des betreffenden Plattenpaketes 54 (Fig. 3)
fährt der Einschubwagen 18 in seine gemäß Fig. 1 hintere
Ausgangsstellung zurück, das Tastglied 36 wird in seine
untere Taststellung (Fig. 1) gesteuert, worauf der Platten
stapel 22 mittels des Hubtisches 20 erneut um einen durch die
Meßvorrichtung 34 überwachten Weg angehoben wird, um wieder
um ein vorzugsweise die gleiche Anzahl plattenförmiger Werk
stücke 24 umfassendes Plattenpaket für den Vorschub vor dem
Schiebeglied 26 bereitzustellen. Ist diese Position (Fig. 2)
erreicht, wird das Tastglied 36 mittels Druckluft in seine in
Fig. 3 gezeigte Ausgangsstellung nach oben zurückgesteu
ert, wonach der Einschubwagen 18 erneut in Gang gesetzt wird
(Fig. 3).
Die erläuterte Platteneinschubvorrichtung bietet den Vorteil,
daß sie sich ohne manuellen Eingriff für das Abschieben
einer gewünschten Anzahl von Werkstückplatten 24 von einem
bereitgestellten Plattenstapel 22 in kürzester Zeit einstel
len bzw. umrüsten läßt.
Claims (4)
1. Auf einem horizontal verfahrbaren Einschubwagen angeord
nete Platteneinschubvorrichtung zum Einschieben von auf
einem Hubtisch abgelegten, plattenförmigen Werkstücken in
Plattenaufteilanlagen mit einem am Einschubwagen vertikal
verstellbar geführten und an eine Kante eines Werkstückes
oder eine Seite eines Plattenpakets anlegbaren Schiebe
glied, mit einem dem Schiebeglied zu dessen Abstützung
und Höhenführung während des Vorschubes zugeordneten, auf
der Oberseite eines Werkstückes bzw. eines Werkstücksta
pels aufruhenden, in Vorschubrichtung gesehen, im Abstand
von der Werkstückkante bzw. Paketseite vorgesehenen Ab
stützglied und mit einer Hubeinrichtung zum vorwählbaren
Einstellen der Hubhöhe des Hubtisches für eine gewünschte
Anzahl abzuschiebender Werkstücke relativ zu einer Aus
gangsstellung des Schiebegliedes derart, daß beim an
schließenden Vorschub das Abtastglied das Schiebeglied
ständig im Abstand oberhalb der oberen Seite eines auf
dem Hubtisch verbleibenden Werkstückes bzw. eines Werk
stückstapels hält,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstützglied ein an dem am Einschubwagen (18)
ständig vertikal schwimmend geführten Schiebeglied (26)
nahe einem vom Hubtisch (20) abzuschiebenden Werkstück
(24) bzw. Werkstückpaket (54) nacheilend gelagerter Wälz
körper (Abstützrolle 30) ist, der in zur Hubrichtung des
Hubtisches (20) entgegengesetzter Richtung geringfügig
über das Schiebeglied (26) vorsteht.
2. Platteneinschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Wälzkörper mindestens eine Ab
stützrolle (30) ist, die mit einem Umfangsteil geringfü
gig über die untere Stirnfläche (32) des Schiebegliedes
(26) vorsteht.
3. Platteneinschubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (Hubtisch
20) durch eine Meßvorrichtung (34) ansteuerbar ist, die
ein vertikal verstellbares, unmittelbar vor dem Schiebe
glied (26) auf die Oberseite (52) eines Werkstückes (24)
bzw. Werkstückpakets (54) aufsetzbares Tastglied (36)
aufweist, durch das während des Tischhubes die Hubstrecke
feststellbar und bei Erreichen einer vorgewählten Hubhöhe
ein Steuersignal zur Stillsetzung der Hubeinrichtung
(Hubtisch 20) erzeugbar ist.
4. Platteneinschubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Tastglied (36) durch eine Kolben
stange (42) eines in einem Führungszylinder (44) vertikal
geführten Kolbens (40) gebildet ist, die aus beiden Zy
linderstirnenden herausragt, wobei das obere Kolbenstan
genteilstück (46) ein Informationsglied trägt oder bil
det, an dessen Umfang eine sich insbesondere schwach ko
nisch verjüngende Rolle (48) einer inkrementalen Drehge
bereinrichtung (50) angepreßt ist.
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