DE3900459A1 - Verfahren und fahrbare vorrichtung zum entnehmen von silogut - Google Patents
Verfahren und fahrbare vorrichtung zum entnehmen von silogutInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F25/00—Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
- A01F25/16—Arrangements in forage silos
- A01F25/20—Unloading arrangements
- A01F25/2027—Unloading arrangements for trench silos
- A01F25/2036—Cutting or handling arrangements for silage blocks
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine fahrbare
Vorrichtung zum Entnehmen von Silogut nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 und des Anspruches 3.
Es sind Geräte zum Herausschneiden von Silogut aus eienm
Silostock in vielfältigen Ausführungsformen bekannt, z.B. in
Form von Sägen, die ähnlich wie Motorsägen ausgebildet sind,
in Form von Fräsmessern, die rotierend arbeiten, usw. Das
herausgeschnittene bzw. herausgefräste Silogut fällt hierbei
am Boden des Siloblockes an, wird in ein Transportfahrzeug
eingeladen und mit dieser Transportvorrichtung an die
Futterstelle gebracht.
Da in zunehmendem Maß Körnermais oder dergleichen Körner
früchte siliert werden, wobei die Körner im Silogut unge
brochen vorhanden sind, für die Verfütterung jedoch diese
Körner gebrochen bzw. geschrotet verabreicht werden sollen,
müßte derartiges Silogut z.B. in einer Schrotmühle zerklei
nert werden, um es futtergerecht anbieten zu können. Bei
einem bekannten Vorschlag (DE-OS 33 12 665) wird vorgeschla
gen, einen Feld-, Mäh- oder Pflückhäcksler mit einer nachge
schalteten, aus Quetschwalzen bestehenden Quetschvorrichtung
auszurüsten, so daß das an diesem Häcksler anfallende Gut
bzw. dessen Körner geschrotet bzw. gequetscht werden. Ein
derartiges Futter wird entweder den Tieren unmittelbar
verabreicht oder siliert und dann aus dem Siloblock bei
Bedarf entnommen, wobei die gequetschten bzw. geschroteten
Körner von den Tieren einwandfrei angenommen und verzehrt
werden. Bei dem bekannten Häcksler mit Quetschwalzen werden
die Körner zwischen den Riffelprofilen zerquetscht und nicht
mit den geernteten Pflanzenteilen zerrieben. Ein derartiger
Häcksler ist unmittelbar einem Mäh- oder Pflückwerk nachge
schaltet, d.h., es wird auf dem Feld gemäht, gehäckselt und
gequetscht. Damit ist eine hohe Antriebsleistung auf dem Feld
erforderlich, d.h. ein leistungsstarker Schlepper, ferner ist
ein Wurfgebläse notwendig, das einen relativ hohen Aufwand
bedeutet und den Leistungsbedarf weiter erhöht.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Quetschvorgang, der bisher
bei Häckslern auf dem Feld durchgeführt wurde und der eine
hohe Leistung erforderlich macht, an den bzw. in die unmit
telbare Nähe des Silostockes zu verlegen. Des weiteren ist
Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der
das in herkömmlicher Weise silierte Gut, z.B. Körnermais in
nicht gequetschtem Zustand auf einfache Weise aus dem
Silostock entnommen, gefräst und gequetscht werden kann, mit
der das Silogut blockweise aus dem Silostock maschinell und
bündig herausgeschnitten und selbsttätig der Fräs- und
Quetschvorrichtung zugeführt sowie das gefräste und ge
quetschte Silogut unmittelbar an die Futterstelle herange
bracht werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem gattungsge
mäßen Verfahren mit den Merkmalen des Kennzeichens des
Anspruches 1 sowie bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung mit
den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 4 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Quetschen der
Körner am Silostock vorgenommen, wo ausreichend Energie auf
dem Hof zur Verfügung steht, wobei auf dem Feld lediglich
gemäht wird, was eine extrem geringe Antriebsleistung
erforderlich macht. Im Vergleich zu der bisherigen Methode
des gleichzeitigen Mähens, Häckselns und Quetschens wird
nicht nur eine hohe Antriebsleistung durch das Schlepperfahr
zeug notwendig, sondern es ist auch ein Wurfgebläse erforder
lich, das nach der Erfindung entfallen kann. Auf diese Weise
läßt sich auch ein teurer Häcksler einsparen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist fahrbar ausgebildet,
wird von einem Schlepper gezogen bzw. geschoben und vom
Schlepper aus über Zapfwellenantrieb angetrieben sowie über
die Dreipunkt-Aufhängung des Schleppers an den Schlepper
angekoppelt. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Die auf Stützrädern verfahrbare Vorrichtung wird an die
Vorderseite des Silostockes herangefahren, die in einer
horizontalen Ebene angeordneten Gabeln werden bei hochgefah
rener Schneidvorrichtung (in dieser Position befindet sich
das Schneidmesser in Höhe der obersten Etage des Silostockes,
an der geschnitten wird, und in diese Position wird das
Schneidmesser nach dem Schneidvorgang immer wieder hochgefah
ren, damit beim Schwenken des Blockes die Schneidvorrichtung
nicht beschädigt wird) in das Silogut hineingedrückt.
Anschließend wird die Schneidvorrichtung mit dem Schneidmes
ser in Betrieb gesetzt und der gewünschte Block aus dem
Stock geschnitten (und zwar auf drei Seiten, wenn das
Entfernen eines Blockes aus einer frischen Etage vorgenommen
wird, oder auf zwei Seiten, wenn in dieser Etage bereits eine
Seitenfläche für den Block durch den vorher herausgeschnitte
nen Block freigelegt ist). Der den losgelösten Block aufneh
mende Gabelträger mit den Gabeln wird dann in die Höhenposi
tion vertikal verfahren, die mit der Ebene des Kratzbodens
übereinstimmt. Anschließend wird der Gabelträger mit den
Gabeln und mit dem darauf befindlichen Block um die Achse des
Gabelträgers geschwenkt, derart, daß der Block um 90°
verschwenkt auf dem Kratzboden abgesetzt wird. Der umlaufende
Kratzboden fördert den Block gegen die auf einer Seite des
Kratzbodens angeordnete Förderwalzenanordnung, wo das in
Blockform vorliegende Silogut durch die Fräswalzen gefräst
wird; durch die laufende Bewegung des Kratzbodens wird der
Block fortlaufend gegen die Fräswalzen angedrückt. Das durch
die Fräswalzen (bzw. eine einzige auf- und abbewegliche
Fräswalze oder ein Fräsband) vom Block gelöste, lockere
Silogut wird ausgehend von den Fräswalzen durch den Spalt
zweier miteinander zusammenwirkender Quetschwalzen geführt,
in denen die im Silogut vorhandenen Körner gequetscht werden,
und das gequetschte bzw. geschrotete lose Gut wird anschlie
ßend über eine Rinne bzw. Wanne aus der Vorrichtung abgege
ben. Die schleppergezogene Vorrichtung wird dabei zweckmäßi
gerweise an einem Futtertisch entlang gefahren und das Gut
dabei über die Wanne fortlaufend an die Futterstelle abgege
ben, so daß dadurch gleichzeitig das Einbringen des Futters
in den Futterbarren erreicht wird.
Die Breite der Vorrichtung ist durch die Länge des Kratzbo
dens mit Fräswalzenanordnung und Quetschwalzenanordnung
bestimmt; die Schneidvorrichtung hat vorzugsweise eine
geringere Breite und ist in Richtung der Kratzbodenlängsachse
verfahrbar, so daß die Schneidvorrichtung bis unmittelbar an
die Seitenwände des Silostockes bündig herangefahren werden
kann und damit ein vollständiges, bündiges Abarbeiten des
Silogutes aus dem Silostock von beiden Wänden seitlich
gewährleistet ist.
Die eigentliche Schneidvorrichtung ist ein Schneidgerät mit
einem Schneidmesser an sich bekannter Art, z.B. in Form einer
Kettensäge, eines Schneidstabes, einer Schneidwalze oder
dergleichen.
Die Vorrichtung ist auf Stützrädern pendelnd abgestützt, so
daß der Schlepper durch das zusätzliche Gewicht des gelösten
Siloblockes nicht oder vernachlässigbar beansprucht wird. Das
Stützrad ermöglicht auch ein einfaches Abstellen der Vorrich
tung, wenn die Vorrichtung zusätzliche Standfüße erhält, die
im Betrieb eingeklappt oder eingezogen werden.
Fräswalzen- und Quetschwalzenanordnung werden über den
Zapfwellenantrieb des Schleppers betätigt bzw. angetrieben,
der Antrieb der Schneidvorrichtung, des Kratzbodens, das
Heben und Senken des Gabelträgers mit Block, das Heben und
Senken der Schneidvorrichtung und dergleichen erfolgt
zweckmäßigerweise hydraulisch, z.B. von einer gemeinsamen
Hydraulikquelle der Vorrichtung aus oder über einzelne
Hydraulik-Antriebszylinder.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeich
nung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfin
dung in einer Betriebsstellung (Siloblock abgesenkt) ,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfin
dung in einer anderen Betriebsstellung (Siloblock
etwas angehoben),
Fig. 3 Aufsicht auf eine Vorrichtung nach Fig. 1 oder 2,
Fig. 4 Endansicht der Vorrichtung nach Fig. 2.
Die Siloentnahmevorrichtung ist ein schleppergezogenes Gerät,
das von der Dreipunkt-Aufnahme 2 des Schleppers 1 aufgenommen
wird und das aus einem Fräs- und Quetschteil 3 sowie einem
Schneid- und Förderteil 4 besteht. Die Schneid- und Förder
vorrichtung ist an einem Rahmengestell 5 mit Gehäuse 6
angeordnet. Der Förder- und Quetschteil 3 besteht aus einer
Reihe von übereinander angeordneten Fräswalzen 7, denen ein
Quetschwalzenpaar 8 am unteren Ende der Fräswalzenanordnung 7
zugeordnet ist, derart, daß das durch die Fräswalzen 7 vom
Silostock 10 abgelöste Silogut direkt und ausschließlich
durch die Quetschwalzen 8 geführt wird. Eine der beiden
Quetschwalzen 8 ist z.B. aus ihrer Arbeitsstellung heraus
schwenkbar angeordnet, damit der Spalt zwischen den beiden
Quetschwalzen 8 erheblich vergrößert wird und damit das
gefräste Silogut ohne Verquetschen durch den Spalt des
Quetschwalzenpaares 8 gefördert wird, z.B. bei einer Entnahme
von Grassilage. Das vom Silostock 10 gelöste Silogut wird in
Form eines Silageblockes 11 auf einen Kratzboden 12 überge
ben, der den Block 11 mit den Fräswalzen 7 in Anlage bringt,
die den Block zerfräsen.
Der Rahmen 5 besteht aus den beiden vertikalen Seitenträgern
13 und 14, den Bodenträgern 15 die Stützen 16 zur Aufnahme
der Stützräder 17, 18 aufnehmen, und einer tragenden Vorder
wand 19, die die Aufnahmen 20 für die Dreipunkt-Gestänge 2
besitzt.
In den Seitenträgern 13 und 14 ist ein Querverbindungsträger
21 vertikal beweglich angeordnet, der einen Gabelträger bzw.
Profilträger 22 aufnimmt, an dem die Gabelzinken 23 mit
Spitzen 24 befestigt sind, die in den Siloblock 10 beim
Verfahren des Schleppers 1 eingedrückt werden. Der Querträger
21 ist zusammen mit dem Gabelträger 22 in den Seitenträgern
13 und 14 durch Hydraulikantriebszylinder (nicht dargestellt)
höhenverschiebbar, der Gabelträger 22 mit den Gabelzinken und
dem Siloblock 11 ist ferner in dem Querverbindungsträger 21
durch Hydraulikantrieb um 90° in Pfeilrichtung 25 verschwenk
bar, derart, daß der Block 11 auf den Kratzboden 12 umgesetzt
und dort gegen die Förderwalzen 7 transportiert wird, derart,
daß der Block an den Walzen 7 zerfräst wird.
An den Seitenträgern 13 und 14 ist ferner eine U-förmige
Führungsschiene 26 beweglich geführt, die in horizontaler
Richtung von einer Seite der Vorrichtung zur anderen ver
schiebbar angeordnet ist. Die Führungsschiene 26 nimmt einen
Schlitten 27 für das mit dem Schlitten 27 verbundene Schneid
messer 28 auf, das vertikal nach abwärts steht und das den
Block 11 aus dem Silo herausschneidet. Dadurch, daß das
Messer 27 mit dem Schlitten 26 eine Bewegung in U-Form
ausführen kann, wird der Block 11 von dem Silostock in
Verbindung mit den Gabeln 24, die waagrecht in den Silostock
eingeführt worden sind, gelöst und kann damit auf den
Kratzboden übertragen werden.
Die Seitenträger 13 und 14 sind etwa in gleicher Höhe wie der
Siloblock ausgebildet. Die Schneidvorrichtung wird zu Beginn
des Abbaues des Silostockes ganz nach oben gefahren, so daß
das vertikale Schneidmesser in den obersten Bereich des
Silostockes auf zwei oder drei Seiten den Block umfahrend
einschneiden kann, und es wird dann blockweise von oben nach
unten, dann seitlich und anschließend nach hinten versetzt
nacheinander abgebaut, wobei ein bündiges Abnehmen des
Blockes aus dem Silostock möglich ist, indem die Schneidvor
richtung parallel zur Richtung der Längsachse der Vorrichtung
verschiebbar ist. Um ein ungehindertes Verschwenken des
Blockes auf die Transportvorrichtung sicherzustellen, wird
vor dem Verschwenken des Blockes die Schneidvorrichtung
jeweils hochgefahren.
Die Quetschwalzenanordnung 8 ist so ausgebildet, daß die
Quetschwalze 29 von der Quetschwalze 28 weggeschwenkt werden
kann, so daß die Quetschwirkung des durchlaufenden Gutes
aufgehoben wird, wenn das gefräste Gut keine Körner enthält,
z.B. Grassilage ist.
Das gefräste, die Quetschwalzen 28 und 29 passierende
Material gelangt über eine Rinne oder Wanne 30 an die
Abgabestelle und kann von dort direkt in den (nicht darge
stellten) Futterbarren eingeführt werden.
Claims (12)
1. Verfahren zum Entnehmen von Körner enthaltendem Silogut
aus einem Silostock mit Hilfe einer Schneidvorrichtung,
mit der ein Block von Silogut aus dem Silostock herausge
schnitten wird, der zum Zerkleinern einer entsprechenden
Fräsvorrichtung zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das entnommene zerkleinerte
Silogut zum Zermahlen der im Silogut enthaltenen Körner
durch eine Quetschwalzenanordnung geführt wird, von der
das gequetschte Silogut abgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das blockweise aus dem Silostock geschnittene Silogut auf
eine Transportvorrichtung umgesetzt, auf der Transport
vorrichtung an eine Fräswalzenvorrichtung transportiert
und dort gefräst, sowie das gefräste, zerkleinerte Gut
durch eine Quetschwalzenanordnung geführt und von dort
das gequetschte Silogut abgeführt wird.
3. Vorrichtung zum Entnehmen von Silogut aus einem Silo
stock, mit einer Schneidvorrichtung zum Herausschneiden
eines Blockes von Silogut aus dem Silostock, einer
Vorrichtung zum Weitertransportieren dieses Blockes und
einer Vorrichtung zum Zerkleinern des Blockes, zur
Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Vorrichtung an einem Dreipunkt-Gestänge (2) eines Schleppers (1) fahrbar aufgenommen ist,
- b) die Vorrichtung einen Rahmen (5) mit Gehäuse (6) aufweist, das eine Fräserwalzenanordnung (3; 7) und eine Quetschwalzenanordnung (8) sowie einen Zuführ förderer (12) zum Zuführen des gelösten Silogutes (11) zu den Walzenanordnungen (7, 8) aufnimmt, und
- c) am Rahmen (5) auf der von der Dreipunkt-Aufhängung (2) abgewandten Seite die Schneidvorrichtung (4; 26, 27, 28) höhenbeweglich befestigt ist und unterhalb der Schneidvorrichtung eine den geschnittenen Block (11) aus dem Silostock (10) lösende und aufnehmende Tragvorrichtung (23) in der Höhe und auf den Zuführ förderer (12) bewegbar befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
sie auf Stützrädern (16, 17) verfahrbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Fräswalzenanordnung (3) aus einer Gruppe von
übereinander liegenden Fräswalzen (7) besteht, deren
unterste das gefräste Gut an ein Quetschwalzenpaar (28,
29) abgibt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fräswalzen (7) und die Quetsch
walzen (28, 29) mit ihrer Achse in Fahrtrichtung verlau
fend angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zuführförderer (12) als Kratzbo
den quer zur Längsachse der Vorrichtung verlaufend und
die Walzenanordnungen (7, 8) am einen Ende des Kratzbo
dens (12) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückseite des Rahmens (5, 13, 14)
die Schneidvorrichtung (4) und die Tragvorrichtung (23)
aufnimmt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (23) am Rahmen
(5) schwenkbar so ausgebildet ist, daß der Block (11) auf
den Kratzboden abgesetzt werden kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tragvorrichtung (23) kammartig ausgebildet ist und
aus einer Vielzahl von Gabelzinken (24) besteht, und daß
der die Gabelzinken (24) aufnehmende Träger (23) an den
rückseitigen Rahmenpfeilern (13, 14) angebracht ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (4) aus einem
vertikalen Schneidmesser (28) und einer U-förmigen
Führungsschiene (26) besteht, daß das Schneidmesser (28)
an einem Schlitten (27) befestigt ist, und daß der
Schlitten (27) in einer Führungsbahn der Führungsschiene
(26) verschiebbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (4) und die
Tragvorrichtung (23) mit Hilfe von Hydraulikzylindern im
Rahmen (5) höhenverschiebbar angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893900459 DE3900459A1 (de) | 1989-01-10 | 1989-01-10 | Verfahren und fahrbare vorrichtung zum entnehmen von silogut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893900459 DE3900459A1 (de) | 1989-01-10 | 1989-01-10 | Verfahren und fahrbare vorrichtung zum entnehmen von silogut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3900459A1 true DE3900459A1 (de) | 1990-07-12 |
Family
ID=6371778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893900459 Withdrawn DE3900459A1 (de) | 1989-01-10 | 1989-01-10 | Verfahren und fahrbare vorrichtung zum entnehmen von silogut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3900459A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1989
- 1989-01-10 DE DE19893900459 patent/DE3900459A1/de not_active Withdrawn
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