DE69423711T2 - Landwirtschaftliche Maschine zur Verteilung von Viehfutter und/oder zum Stroheinstreu - Google Patents

Landwirtschaftliche Maschine zur Verteilung von Viehfutter und/oder zum Stroheinstreu

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/005Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like for disintegrating and cutting up bales of hay, straw or fodder

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  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Fodder In General (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Maschine zur Verteilung von Gut zur Viehfütterung oder zum Stroheinstreuen, die besonders einen Behälter mit zwei Seitenwänden, einen am Boden des Behälters angeordneten Mechanismus zur Bewegung des Guts und eine Vorrichtung zur Zerkleinerung und Verteilung des Guts umfaßt, welche Vorrichtung in einem Kasten untergebracht ist, der sich an einem Ende des Behälters befindet und eine zu diesem Behälter weisende große Öffnung und eine seitliche Öffnung zum Ausschleudern des Guts aufweist, wobei die Zerkleinerungs- und Verteilvorrichtung aus einer mit Ausschleuderflügeln versehenen drehbaren Scheibe besteht und auf der zum Behälter weisenden Seite ein Mittel zur Regelung der an der Scheibe und an den Ausschleuderflügeln ankommenden Gutmenge aufweist.
  • Diese Maschine soll eine gleichmäßige Verteilung des Guts gewährleisten, und zwar insbesondere, wenn es sich um Grassilage in umwickelten Rundballen mit einem hohen Feuchtigkeitsgehalt handelt. Dieses Gras ist dann sehr kompakt. Aus diesem Grunde könnte es in Paketen mehr oder weniger großen Volumens zu den Ausschleüderflügeln gelangen. Diese Flügel würden dann dieses Gras genauso unregelmäßig in Speisemulden schleudern. Darüber hinaus würden zu große Pakete zu einem Blockieren der Zerkleinerungs- und Verteilvorrichtung führen.
  • Eine aus der Patentanmeldung FR 2 586 525 bekannte Maschine weist eine Zerkleinerungs- und Verteilvorrichtung mit einem Werkzeug zur Auflockerung und einem dazwischengeschalteten Werkzeug, das das Ankommen des Guts an den Ausschleuderflügeln reguliert, auf. Diese Anordnung ist kompliziert und verhindert nicht die Ansammlung von Gut an dem dazwischengeschalteten Werkzeug.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist insbesondere die Beseitigung der obengenannten Nachteile. Sie soll mit einfachen Mitteln eine gleichmäßigere Verteilung der unterschiedlichen Güter und insbesondere der Silage in Form von Ballen gestatten.
  • Dazu besteht ein wichtiges Merkmal der Erfindung darin, daß das Mittel zur Regelung der an der Scheibe und an den Ausschleuderflügeln ankommenden Gutmenge aus mindestens einem mit der Scheibe konzentrischen Ring besteht, der sich in einem gewissen Abstand zur Scheibe über dem Mechanismus zur Bewegung des Guts befindet, wobei der Ring eine im wesentlichen zylindrische Wand geringer Dicke mit mindestens einer mittleren Öffnung aufweist, durch die zu verteilendes Gut fließt.
  • Bei dieser Ausführungsform durchfließt das zu verteilende Gut teilweise die Öffnung(en) des Rings bzw. der Ringe des Regelungsmittels, bevor es direkt zu der die Ausschleuderflügel tragenden Scheibe gelangt. Der Durchmesser und die Anzahl dieser Öffnungen gestatten eine Dosierung der Gutmenge. Des weiteren weist jeder der Ringe des Regelungsmittels eine Wand geringer Dicke auf, die in das in dem Behälter enthaltende Gut eingreift und somit dessen relativ stabile Positionierung gewährleistet. Dadurch kann eine höhere Gleichmäßigkeit bei der Entnahme erhalten werden, insbesondere, wenn es sich um Futter in Form von Rundballen handelt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Maschine ein feststehendes Halteglied auf, das sich über dem Regelungsmittel befindet. Dieses Glied vermeidet das Ankommen von Gut an der Scheibe und an den Aussehleuderflügeln, welches sich von der in dem Behälter enthaltenden Masse lösen und über das Regelungsmittel fließen könnte.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Behälter zwei Seitenwände aufweist und daß die Wand, die sich auf der Seite befindet, auf der die Zerkleinerungs- und Verteilvorrichtung bei ihrer Drehung nach unten dreht, einen sich in Richtung des Regelungsmittels erstreckenden Schirm aufweist. Dieser Schirm verhindert, daß Gut, das zwischen der Wand und dem Regelungsmittel passieren könnte, zu der Scheibe und den Ausschleuderflügeln gelangt. Somit trägt er zur gleichmäßigeren Verteilung des Guts bei.
  • Des weiteren gestattet die erfindungsgemäße Anordnung eine Verminderung des Durchmessers der Zerkleinerungs- und Schleudervorrichtung sowie der Abmessungen des Kastens, in dem sich diese Vorrichtung befindet. Deshalb kann auch der Platzbedarf der Maschine reduziert werden, so daß die Durchfahrt der Stallungen erleichtert wird und der Bediener den Behälter und die Mulden besser sehen kann. Diese Reduzierung gestattet auch einen Gewichtsvorteil.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Kasten, in dem die Zerkleinerungs- und Verteilvorrichtung untergebracht ist, eine seitliche Öffnung über einen Sektor von ca. 90º enthält. Diese Öffnung beginnt im wesentlichen in Höhe einer horizontalen Ebene, die durch die Mitte der Zerkleinerungs- und Verteilvoirichtung verläuft. Mit dieser Anordnung werden Gutansammlungen besonders am Kastenausgang vermieden und ein Beitrag zur gleichmäßigen Verteilung geleistet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung nicht einschränkender Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor; es zeigen:
  • - Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Maschine,
  • - Fig. 2 einen Längsschnitt der Maschine gemäß einer vertikalen Ebene,
  • - Fig. 3 eine Rückansicht der Maschine,
  • - Fig. 4 eine Rückansicht eines anderen Ausführungsbeispiels,
  • - Fig. 5 in größerem Maßstab eine Vorderansicht der Zerkleinerungs- und Verteilvorrichtung,
  • - Fig. 6 in größerem Maßstab eine Seitenansicht mit einem Teilschnitt der Zerkleinerungs- und Verteilvorrichtung.
  • Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, weist die erfindungsgemäße Maschine einen Behälter (1) auf, der zur Aufnahme des zu verteilenden Guts bestimmt ist. Er besteht aus einem Boden (2) und zwei im wesentlichen vertikalen Seitenwänden (3 und 4). Am Vorderende dieses Behälters ist eine Vorrichtung (5) zur Zerkleinerung und Verteilung des Guts angeordnet. Diese Vorrichtung (5) ist in einem mit dem Behälter (1) verbundenen Kasten (6) untergebracht. Dieser Kasten (6) besteht aus einer Vorderwand (7), einer im wesentlichen zylindrischen Seitenwand (8) und einer Rückwand (9) mit einer großen Öffnung (10), die zu dem Behälter (1) weist und durch die das Gut fließt. Auf der Vorderseite des Kastens (6) ist eine Deichsel (11) zum Anhängen an einen Traktor vorgesehen, der die Maschine in Gang setzen und bewegen soll. Zwei Transporträder (12) sind an Armen (13) befestigt, die bezüglich des Behälters (1) angelenkt sind. Der Behälter kann mittels zwischen dem Behälter (1) und den Armen (13) der Räder (12) angeordneten Hydraulikzylindern (14) bezüglich der Räder (12) in der Höhe verstellt werden. Des weiteren ist ein Ladearm (15) mittels einer im wesentlichen horizontalen Achse (16) an fest mit dem Kasten (6) verbundenen Trägern (17) angelenkt. Dieser Arm (15) kann mittels eines Hydraulikzylinders (18), der an einer Verlängerung (19) des Arms (15) und an dem Kasten (6) angelenkt ist, um die Gelenkachse (16) bewegt werden. Das gegenüberliegende Ende des Ladearms (15) trägt eine Wand (20). Die Breite dieser Wand (20) ist im wesentlichen gleich der Innenbreite des Behälters (1), so daß sie dessen Rückseite schließen kann. Die Wand (20) ist mittels einer im wesentlichen horizontalen Achse (21) an dem Arm (15) angelenkt. Sie weist eine nach oben gerichtete Verlängerung (22) auf, mit der ein Hydraulikzylinder (23) verbunden ist. Dieser ist ebenfalls an dem Arm (15) angelenkt und gestattet die Bewegung der Wand (20) um die Gelenkachse (21). Diese Wand (20) kann an ihrem unteren Ende Spitzen (24) oder Messer aufweisen, die eine Entnahme des Silierguts gestatten. Am Boden des Behälters (1) ist ein Mechanismus (25) angeordnet, der der Bewegung des Guts in Richtung der Zerkleinerungs- und Verteilvorrichtung (5) dient. In dem dargestellten Beispiel besteht dieser Mechanismus (25) aus einer Gummimatte mit Querstegen (26), die in eine kontinuierliche Vorwärtsbewegung versetzt ist, wie durch den Pfeil (F) angedeutet. Diese Bewegung kann von der Zapfwelle des Traktors aus oder mittels eines Hilfsmotors erhalten werden. In diesem Fall bedeckt die Matte die gesamte Fläche des Bodens (2). Somit verbleiben keine Teile, die nicht in Bewegung versetzt sind und die Bewegung des Guts bremsen können. Dieser Mechanismus (25) könnte des weiteren aus drehangetriebenen Querwalzen oder aus einer oder mehreren Förderschnecken bestehen, die in Längsrichtung des Behälters angeordnet sind.
  • Wie aus den Fig. 2, 5 und 6 hervorgeht, besteht die Zerkleinerungs- und Verteilvorrichtung (5) aus einer Scheibe (27), die an einer auf einer Welle (29) angebrachten Nabe (28) befestigt ist. Diese Scheibe (27) befindet sich in dem Kasten (6). Sie ist nahe ihres Umfangs mit Ausschleuderflügeln (30, 31) versehen, die sich ebenfalls in dem Kasten (6) befinden. Die Flügel (30, 31) bilden zwei Gruppen mit leicht unterschiedlichen Längen. Die freien Ränder der längsten Flügel (30) befinden sich nahe der Seitenwand (8) des Kastens (6). Die Flügel (30, 31) sind des weiteren mittels einer kreisrunden Verstärkung (32), die sich vor der Scheibe (27) befindet, miteinander verbunden. Die durch die Welle (29), die Nabe (28), die Scheibe (27), die Flügel (30, 31) und die Verstärkung (32) gebildete Anordnung wird von der Zapfwelle des Traktors aus, in Richtung des Pfeils (R) drehangetrieben. Dazu ist die Welle (29) mit sich in einem Gehäuse (33), das eine mit der Zapfwelle verbindbare Eingangswelle (34) aufweist, befindenden Kraftübertragungsmitteln verbunden.
  • Die Scheibe (27) weist auf der zu dem Behälter (1) weisenden Seite ein Mittel (35) zur Regelung der an der Scheibe (27) und den Ausschleuderflügeln (30, 31) ankommenden Gutmenge auf Dieses Mittel (35) besteht aus zwei zur Scheibe (27) konzentrischen Ringen (36 und 37), die in einem bestimmten Abstand von der Scheibe (27) angeordnet sind. Diese beiden Ringe (36 und 37) weisen einen unterschiedlichen Durchmesser auf und sind in unterschiedlichen Abständen zur Scheibe (27) angeordnet. Der Ring (36) mit dem kleineren Durchmesser ist weiter von der Scheibe (27) entfernt als der andere Ring (37). Diese beiden Ringe (36 und 37) sind an fest mit der Scheibe (27) verbundenen Stegen (38) befestigt.
  • Jeder dieser Ringe (36, 37) besteht aus einer zylindrischen Wand (39, 40) geringer Dicke mit einer mittleren Öffnung (41, 42), durch die das Gut durchfließt. Die Wand (39; 40) jeder dieser Ringe (36, 37) erstreckt sich in senkrecht zur Scheibe (27) verlaufender Richtung. Bei der Verteilung dringen diese Wände (39, 40) in das in dem Behälter (1) enthaltene Gut ein und gewährleisten seine Positionierung.
  • Die obenerwähnte Anzahl solcher Ringe (36, 37) ist nicht einschränkend. Es ist möglich, nur einen einzigen oder im Gegenteil mehr Ringe vorzusehen, ohne deshalb von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Des weiteren kann ihre Form modifiziert werden.
  • Die Ringe (36, 37) sind mit Messern (43) ausgestattet. Diese erstrecken sich vorteilhafterweise in der Verlängerung ihrer Wände (39 und 40). Die die Ringe (36 und 37) tragenden Stege (38) weisen einen mit einem Messer (44) versehenen geneigten Teil auf. Die Scheibe (27) selbst ist in dem sich jenseits der Ringe (36 und 37) befindenden Bereich mit Messern (45) ausgestattet (siehe Fig. 5).
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, befinden sich die Ringe (36 und 37) des Regelungsmittels (35) in dem Behälter (1) über dem Bewegungsmechanismus (25). Der Ring (37) mit dem größten Durchmesser bewegt sich vorteilhafterweise in der Nähe des Mechanismus (25) und gewährleistet seine Reinigung während des Betriebs.
  • über dem Regelungsmittel (35) ist ein feststehendes Halteglied (46) vorgesehen. Es erstreckt sich nahe der Scheibe (27) durch den Behälter (1) und ist an den zwei Seitenwänden (3 und 4) befestigt. Es weist Messer (47) auf, die nach unten, das heißt in Richtung des Regelungsmittels (35), gerichtet sind und mit den Messern (43 und 44) dieses letzteren zusammen wirken.
  • Die Seitenwand (3) des Behälters (1), die sich auf der Seite befindet, auf der die Zerkleinerungs- und Verteilvorrichtung (5) im Betrieb nach unten dreht (mit Blickrichtung von hinter der Maschine), weist einen Schirm (48) auf. Dieser weist zum Regelungsmittel (35) und ist dabei zur Scheibe (27) geneigt. Der Schirm (48) erstreckt sich nach unten bis in die Nähe des Bewegungsmechanismus (25). Sein unterer Teil kann aus einem flexiblen Material hergestellt sein, damit Einklemmungen von Gut vermieden werden. Er erstreckt sich nach oben bis über eine durch die Mitte der Zerkleinerungs- und Verteilvorrichtung (5) verlaufende horizontale Ebene (P) hinaus. Der Schirm (48) verhindert, daß Gut zwischen der Regelungsvorrichtung (35) und der Seitenwand (3) des Behälters (1) in den Kasten (6) gelangt. Solches Gut müßte sich praktisch durch den ganzen Kasten (6) bewegen, bevor es abgeführt wird, und könnte somit zu Verstopfungen führen. Ein ähnlicher Schirm kann gegebenenfalls an der anderen Wand (4) des Behälters (1) vorgesehen werden.
  • Andererseits geht aus den Fig. 2 und 3 hervor, daß vor der Öffnung (10) des Kastens (6) eine Schürze (51) angeordnet ist. Diese Schürze (51) ist in Fig. 3 zur Veranschaulichung strichpunktiert dargestellt. Sie ist mit der Wand (9) des Kastens (6) verbunden und erstreckt sich im oberen Teil des Abstands zwischen dem Regelungsmittel (35) und der Seitenwand (4), die sich auf der Seite befindet, auf der sich die Zerkleinerungs- und Verteilvorrichtung (5) bei ihrer Drehung in Richtung (R) nach oben dreht. Diese Schürze (51) ist vorteilhafterweise aus flexiblem Gummi hergestellt. Sie ist mittels eines flexiblen Verbindungsteils (52) mit dem Ladearm (15) verbunden. Auf diese Weise kann sie beim Laden des zu verteilenden Guts in den Behälter (1) mittels des Arms (15) nach oben bewegt werden. Sie ruht dann auf dem Gut und verhindert das Hochschleudern von geschnittenen Teilchen. Des weiteren begünstigt sie das Ansaugen des Guts durch die Zerkleinerungs- und Verteilvorrichtung (5).
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in dem der Durchmesser der Zerkleinerungs- und Verteilvorrichtung (5) und der der im wesentlichen zylindrischen Seitenwand (8) des Kastens (6) vermindert sind. Der Durchmesser der Wand (8) kann dann im wesentlichen gleich der oder etwas kleiner als die Innenbreite des Behälters (1) sein. In diesem Fall verhindert der Schirm (48), der das Gut zu dem Regelungsmittel (35) führt, dessen Ansammeln an der Rückwand (9) des Kastens (6).
  • Aus den Fig. 1 und 3 geht hervor, daß die im wesentliche zylindrische Seitenwand (8) des Kastens (6) eine seitliche Öffnung (49) über einen Sektor von ca. 90º enthält. Diese Öffnung beginnt im wesentlichen in Höhe der obengenannten Ebene (P). Der obere Teil der Öffnung (49) wird durch eine Rutsche (50) verlängert.
  • Die erfindungsgemäße Maschine gestattet die Verteilung von Gut, wie zum Beispiel Heu, Silage und insbesondere von Silage in Rundballen oder von Stroh. Dieses Gut wird mittels des Arms (15) und der Wand (20), die man mittels der Hydraulikzylinder (18 und 23) betätigt, durch die Rückseite in den Behälter (1) eingeführt. Dieser Vorgang wird durch das Absenken bis zum Boden des Behälters (1) mittels der Hydraulikzylinder (14) erleichtert. Wenn der Behälter (1) gefüllt ist, wird die Maschine zum Verteilungsort gebracht.
  • Während des Verteilvorgangs werden die Zerkleinerungs- und Verteilvorrichtung (5) und das Regelungsmittel (35) in Richtung des Pfeils (R) drehangetrieben, und der Bewegungsmechanismus (25) wird in Gang gesetzt, so daß er das Gut zu der Vorrichtung (5) bringt. Dieses Gut tritt dann mit dem Regelungsmittel (35) in Kontakt. Die Messer (43) der Ringe (36 und 37) schneiden Scheiben dieses Guts und führen praktisch eine Kernbohrung durch. Dieses geschnittene Gut fließt sofort in die Offnungen (41 und 42) dieser Ringe (36 und 37) und gelangt zur Scheibe (27), die es verteilt und deren Messer (45) einen zusätzlichen Schnittvorgang gewährleisten. Danach gelangt dieses feingeschnittene Gut zu den Flügeln (30 und 31), die es durch die Öffnung (49) in der Rutsche (50) ausschleudern. Diese führt es dann zu der vorgesehenen Stelle.
  • Während dieses Vorgangs greifen die Ringe (36 und 37) und ihre Messer (43) in die Gutmasse ein. Die die Ringe (36 und 37) bildenden Wände (39 und 40) gewährleisten dann eine Art Kalibrierung der durch die Offnungen (41 und 42) fließenden Gutmenge. Diese Menge ist somit relativ gleichmäßig. Des weiteren stabilisieren diese Wände (39 und 40) das in dem Behälter (1) enthaltene Gut, so daß eine Entnahme in einem gleichmäßigen Rhythmus durchgeführt werden kann. Andererseits verhindern der Schirm (48) und das Halteglied (46), daß das Gut zu der Scheibe (27) gelangt, indem es über das Regelungsmittel (35) oder zwischen diesem und der Seitenwand (3) des Behälters (1) fließt.
  • Die erfindungsgemäße Maschine gestattet somit eine sehr gleichmäßige Verteilung des Großteils der Güter.
  • Des weiteren können zusätzliche Nährstoffe in den Behälter (1) eingeleitet werden, um bei der Verteilung in die Mulden ein homogenes Gemisch zu erhalten.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es sind Modifikationen möglich, insbesondere, was den Aufbau oder die Zahl der verschiedenen Elemente anbetrifft, oder durch Verwendung äquivalenter Verfahren, ohne daß dadurch von dem durch die Ansprüche definierten Schutzbereich abgewichen wird.

Claims (18)

1. Landwirtschaftliche Maschine zur Verteilung von Gut zur Viehfütterung oder zum Stroheinstreuen, die ein Behälter (1) mit zwei Seitenwänden (3 und 4), einen am Boden des Behälters (1) angeordneten Mechanismus (25) zur Bewegung des Guts und eine Vorrichtung (5) zur Zerkleinerung und Verteilung des Guts umfaßt, welche Vorrichtung (5) in einem Kasten (6) untergebracht ist, der sich an einem Ende des Behälters (1) befindet und eine zu diesem Behälter (1) weisende große Öffnung (10) und eine seitliche Öffnung (49) zum Ausschleudern des Guts aufweist, wobei die Zerkleinerungs- und Verteilvorrichtung (5) aus einer mit Ausschleuderflügeln (30, 31) versehenen drehbaren Scheibe (27) besteht und auf der zum Behälter (1) weisenden Seite ein Mittel (35) zur Regelung der an der Scheibe (27) und an den Ausschleuderflügeln (30, 31) ankommenden Gutmenge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelungsmittel (35) aus mindestens einem mit der Scheibe (27) konzentrischen Ring (36, 37) besteht, der sich in einem gewissen Abstand zur Scheibe (27) über dem Mechanismus (25) zur Bewegung des Guts befindet, wobei der Ring (36, 37) eine im wesentlichen zylindrische Wand (39, 40) geringer Dicke mit mindestens einer mittleren Öffnung (41, 42) aufweist, durch die ein Teil des zu verteilenden Guts durchfließt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelungsmittel (35) zwei Ringe (36 und 37) mit unterschiedlichem Durchmesser aufweist, die sich in einem unterschiedlichen Abstand zur Scheibe (27) befinden, wobei der Ring (36) mit dem kleineren Durchmesser weiter von der Scheibe (27) entfernt ist als der andere Ring (37).
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Ringe (36, 37) aus einer Wand (39, 40) geringer Dicke besteht.
4. Maschine nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (36 und 37) an fest mit der Scheibe (27) verbundenen Stegen (38) befestigt sind.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (38) zwischen den Ringen (36 und 37) geneigte Teile aufweisen und Messer (44) tragen.
6. Maschine nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ring (36, 37) mit Messern (43) ausgestattet ist.
7. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ring (37) mit dem größeren Durchmesser in der Nähe des Bewegungsmechanismus (25) befindet.
8. Maschine nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus (25) zur Bewegung des Guts aus einer mit Querstegen (26) versehenen Gummimatte besteht, die in eine Vorwärtsbewegung versetzt ist.
9. Maschine nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein feststehendes Halteglied (46) aufweist, das sich über dem Regelungsmittel (35) befindet.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (46) zu dem Regelungsmittel (35) gerichtete Messer (47) aufweist.
11. Maschine nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Seitenwand (3), die sich auf der Seite befindet, auf der die Zerkleinerungs- und Verteilvorrichtung (5) bei ihrer Drehung nach unten dreht, einen sich in Richtung des Regelungsmittels (35) erstreckenden Schirm (48) aufweist.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schirm (48) nach unten bis in die Nähe des Bewegungsmechanismus (25) erstreckt.
13. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schirm (48) nach oben zumindest bis zu einer Horizontalebene (P), die durch die Mitte der Zerkleinerungs- und Verteilvorrichtung (5) verläuft, erstreckt.
14. Maschine nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schürze (51) aufweist, die sich vor der Öffnung (10) des Kastens (6) in dem oberen Teil des Abstands zwischen dem Regelungsmittel (35) und der Seitenwand (4) befindet, die sich auf der Seite befindet, auf der sich die Zerkleinerungs- und Verteilvorrichtung (5) bei ihrer Drehung nach oben dreht.
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (51) aus flexiblem Gummi hergestellt ist.
16. Maschine nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (51) mittels eines Verbindungsteils (52) mit einem Ladearm (15) verbunden ist.
17. Maschine nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (6) der Zerkleinerungs- und Verteilvorrichtung (5) eine im wesentlichen zylindrische Seitenwand (8) aufweist, deren Durchmesser im wesentlichen gleich oder etwas kleiner ist als die Innenbreite des Behälters (1).
18. Maschine nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (6) der Zerkleinerungs- und Verteilvorrichtung (5) eine im wesentlichen zylindrische Seitenwand (8) aufweist, die eine seitliche Öffnung (49) über einen Sektor von ca. 90º enthält, die im wesentlichen in Höhe einer im wesentlichen horizontalen Ebene (P), die durch die Mitte der Zerkleinerungs- und Verteilvorrichtung (5) verläuft, beginnt.
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