DE3526934A1 - Geraet zum herausschneiden, aufnehmen und aufloesen von futterbloecken aus flachsilos - Google Patents

Geraet zum herausschneiden, aufnehmen und aufloesen von futterbloecken aus flachsilos

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DE3526934A1 DE19853526934 DE3526934A DE3526934A1 DE 3526934 A1 DE3526934 A1 DE 3526934A1 DE 19853526934 DE19853526934 DE 19853526934 DE 3526934 A DE3526934 A DE 3526934A DE 3526934 A1 DE3526934 A1 DE 3526934A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Herausschneiden, Aufnehmen und Auflösen von Futterblöcken aus Flachsilos, einer Ausbildung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Geräte dieser Art bestehen aus einem ersten Geräteteil, der zumindest aus einer Abtragvorrichtung zum Abtragen von Futter aus dem Futterblock besteht. Zur Verbringung des Futters an den Futterplatz ist meist zusätzlich eine Zuteilvorrichtung nachgeordnet. Weiters ist meist eine weitere Vorrichtung vorgesehen, mit welcher der Siloblock oder die nachgeordneten Vorrichtungen oder beide in eine für die Bearbeitung günstige Lage gebracht werden.
Aus der DE 34 03 374 ist ein Gerät bekannt, bei dem der zweite Geräteteil eine oberhalb des Futterblockes angeordnete Verteilvorrichtung ist, aus über Kurbelwellen von einem Hydromotor in Bewegung versetzten Fräsbalken bestehend, die das Futter vom Futterblock abtragen und je nach Drehrichtung des Antriebes rechts oder links vom Gerät abwerfen. Die Verteilvorrichtung ist am Gestell des Gerätes vertikal verschiebbar gelagert, um beim Herausschneiden eines Futterblockes in die höchste Lage am Gestell gebracht und beim Abtragen des Futters auf die Oberfläche des Futterblockes zugestellt werden zu können.
Der Nachteil dieser Anordnung liegt vor allem in der Art wie das abgetragene Futter zugeteilt wird, das nur durch freies Abwefen vom Futterblock geschieht und daher ungleichmäßige Wurfweiten ergibt.
In dem DEGM 82 32 450 ist eine Ausführungsform eines einschlägigen Gerätes beschrieben, bei dem die Abtragvorrichtung das Futter nach hinten zu, d. h. in Rückfahrtrichtung des Schleppers abwirft und dem zum Verteilen des abgetragenen Futters ein Querförderband an der freien Rückseite des Futterblockes zugeordnet werden kann, welches unterhalb der Zinken des Blockaufnahmegeräteteiles hinter diesen hingeschwenkt, das abgeworfene Futter aufnimmt und wahlweise links oder rechts an die Futterplätze abgibt. Oberhalb des Querförderbandes ist ein Abwurfschacht gebildet, der mitsamt dem Querförderband und dessen Antrieb um eine waagrechte, quer zur Fahrtrichtung des Schleppers liegende Achse in eine Außerbetriebstellung oberhalb des Gerätes verschwenkbar ist, in der es die Aufnahme von Futterblöcken nicht stört. Abtragvorrichtung und Abschneidevorrichtung sind dabei zu einem Teil vereint, der gemeinsam am Gestell des Gerätes vertikal verschiebbar angebracht ist.
Die vorgesehene Verschwenkbarkeit bedingt wegen der großen Schwenkradien und wegen der ungünstigen Lage der Schwenkachse eine aufwendige Konstruktion und damit ein hohes Gewicht, nötig wenn genügend Stabilität der Anordnung erreicht werden soll.
Bei einer weiteren, aus der DEOS 33 26 484 bekannt gewordenen Anordnung ist die Abtragvorrichtung in Fahrtrichtung gesehen quer vor dem Futterblock mit davor liegendem Querförderband angeordnet. Nach Abschneiden des Futterblockes wird die Anordnung um 90° nach oben verschwenkt, so daß die Abtragvorrichtung unterhalb des Futterblockes liegt und auf das nun darunterliegende Querförderband abwerfen kann, welches die Zuteilung vornimmt.
Abgesehen von dem vorerwähnten Aufwand beim Schwenken einer solchen Anordnung, werden hier die Futterblöcke, bezogen auf ihren Schichtaufbau, von der Seite her abgetragen, was bei Grassilage besonders Schwierigkeiten beim Abtragen des Futters mit sich bringt.
Eine ähnliche Anordnung ist auch aus der DEOS 30 06 881 bekannt geworden, bei der das gesamte Gerät zum Abtragen des Futters um 90° geschwenkt ist. In dieser Lage wird der Futterblock wiederum seitlich, mittels eines Kratzbodens, gegen Fräswalzen einer Abtragvorrichtung geführt. Gegenüber den vorbeschriebenen Anordnungen besteht hier noch ein weiterer Nachteil darin, daß nur nach einer Seite ausgeworfen werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung die Nachteile der vorbeschriebenen Anordnungen zu vermeiden und zusätzlich noch eine Möglichkeit vorzusehen, Maissilage einer Nachzerkleinerung zu unterwerfen, um deren Futterwert zu vergrößern.
Diese Aufgabe wird bei einem Gerät der im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Art durch die Anwendung der Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Hinsichtlich der weiteren, vorteilhaften Ausgestaltungen des Gerätes wird auf die Ansprüche 2 bis 16 verwiesen.
Die zusätzliche Anbringung eines zweiten Geräteteiles erlaubt die Nachrüstung bestehender Geräte, wenn Platz für die Anbringung einer Abtragvorrichtung zur Verfügung steht.
Die ortsfeste Anbringung der Abtragvorrichtung ergibt die Grundlage für eine stabile Konstruktion.
Die Einschaltung einer wegnehmbaren Nachzerkleinerungsvorrichtung in den Abwurfschacht erlaubt es, den Futterwert durch Aufschließen der Körner oder auch von stengeligem Material wesentlich zu verbessern, während es möglich ist, die Walzen bei Grassilage aus dem Abwurfschacht zu bringen. Die Anordnung des Querförderbandes quer zur Gerätelängsrichtung gibt die Möglichkeit wahlweise links oder rechts dosiert auszutragen. Günstig ist dabei die Gestaltung des Abwurfschachtes im oberen Teil als Trichter und im unteren Teil durch Heranführen nahe an das Querförderband. Je nach verarbeitetem Futter ist es möglich Reib- oder Quetschwalzen in der Nachzerkleinerungsvorrichtung zu verwenden, wobei die Anordnung derselben quer zur Längsrichtung des Gerätes besonders platzsparend ist. Ein weiterer Vorteil der Anordnung besteht in der günstigen Möglichkeit einen zusätzlichen Bunker mit Zuteilvorrichtung anzubringen, um dem Futter notwendig erachtete Zuschlagstoffe zusetzen zu können.
Zur sicheren Übergabe des abgetragenen Futters vom Bereich des Futterblockes in den Trichter des Abwurfschachtes ist eine Führungsfläche, die an den Trichter unmittelbar anschließt, besonders vorteilhaft, wobei diese Führungsfläche mit einem Anschlag für den Futterblock versehen sein kann, der auch eine Anzeigevorrichtung für das ordnungsgemäße Aufnehmen des Futterblockes umfassen könnte.
Die Ausbildung der Abtragvorrichtung als endloses Band ist für einen gleichmäßigen Gutabtrag besonders günstig. Wegen der Abtragung von der Fläche des Schichtenaufbaues des Futterblockes her, ist die Abtragung dadurch besonders bei Grassilage sehr verbessert.
Die auf- und abbewegbare Lagerung des Zinkenbalkens am Gestell ermöglicht eine ortsfeste Anordnung der Abtragvorrichtung und des zweiten Geräteteiles in Bezug auf den ersten Geräteteil während der Auflösung des Futters. Gleichzeitig ist dadurch die Verwendung der Abtragvorrichtung als Niederhalter durch Hochstellen des Zinkenbalkens während des Herausschneidens eines Futterblockes möglich.
Die Möglichkeit, der Abtragvorrichtung während des Abtragens des Futters den Schneidwerkrahmen als seitliche Führung des Futterblockes beizustellen, vergleichmäßigt die Abtragung des Futters und hilft Störungen durch Verstopfung infolge schlecht aufgelösten Futters zu vermeiden.
Zur Überwindung größerer Höhenunterschiede bei der Futterblockaufnahme ist die Anordnung eines Hubgerüstes unerläßlich. Die vorgeschlagene Anordnung ermöglicht es bei geeigneter Gestaltung des Hubgerüstes in Bezug auf die Anordnung der Querholme unterhalb der Abtragvorrichtung den zweiten Geräteteil mit dem ersten Teil zu verbinden, wobei entweder nur der erste Geräteteil allein oder mitsamt dem Hubgerüst auf- und abbewegbar gelagert ist, ohne daß die Arbeitsfunktionen des Gerätes beim Abtragen des Futters dadurch beeinträchtigt werden.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung einer erfindungsgemäßen Ausführung des Gerätes beschrieben.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gerätes, beim Herausschneiden eines Futterblockes, schematisiert.
Das Gerät besteht aus einem ersten Geräteteil 1, der das Gestell 3 des Futterblockschneiders, einen Zinkenbalken 4 mit Zinken 5, ein Schneidwerk 34 und eine Abtragvorrichtung 8 umfaßt und aus einem zweiten Geräteteil 2, der einen Abwurfschacht 11, eine Nachzerkleinerungsvorrichtung 9 und ein Querförderband 12 umfaßt.
Das Gestell 3 besteht aus zwei Längsholmen 26, 26′ in der Form von U-Profilen, die durch Querholme 27, 27′, 27″ versteift sind. Am obersten Querholm 27″ ist ein Getriebekasten 41, mit nicht dargestellten Getrieben für die Auf- und Abbewegung des Zinkenbalkens 4 und des Schneidwerkes 34 angebracht.
Das Schneidwerk 34 weist einen Schneidwerkrahmen 35 auf, an dem der Messerhalter 42 befestigt ist, der das Messer 43 aufnimmt. Das Messer wird beiderseits von Zugketten, die über Umlenkräder 44, die ihrerseits am Schneidwerkrahmen 35 gelagert sind, geführt sind, von einem nicht dargestellten Getriebe hin- und hergehend angetrieben.
Zinkenbalken 4 und Schneidwerkrahmen 35 sind beidseitig an je einem Wagen 45, 45′ befestigt, der mit Rollen 46, 46′ im U-Profil der Längsholme 26, 26′ geführt auf- und abläuft. Im oberen Bereich des Gestelles 3 ist die Abtragvorrichtung 8 angebracht, bis zu der das Schneidwerk 34 hochfahrbar ist. Der Zinkenbalken 4 ist ebenfalls bis nahe an die Abtragvorrichtung 8 hochfahrbar angeordnet. Nach unten zu sind Schneidwerk 34 und Zinkenbalken 4 bis an das untere Ende des Gestelles 3 herabfahrbar und in jeder beliebigen Stellung dazwischen stillsetzbar.
Wenn zwischen erstem Geräteteil 1 und zweitem Geräteteil 2 ein Hubgerüst 36 eingeschaltet ist, so ist der erste Geräteteil 1 beiderseits mit je zwei Wagen 47, 47′ an den Längsträgern 37 des Hubgerüstes 36 auf- und abfahrbar mit Rollen 48, 48′ geführt.
Das Hubgerüst 36 besteht aus zwei Längsträgern 37 mit Doppel-U-Profil, die durch Querträger 38, 38′, 38″ verbunden sind. Die Auf- und Abbewegung des ersten Geräteteiles 1 geschieht mit Kraftzylindern 49, die in U-Profilen der Längsträger 37 angebracht sind und am oberen Ende 50 des Gestelles 3 an Auslegern 51 angreifen.
Der zweite Geräteteil 2 weist einen Rahmen 23 auf, der an den Querträgern 38, 38′, 38″ lösbar befestigt ist und der aus Längsstützen 53 und Querstützen 54, 54′, sowie Schrägbindern 55 besteht und mit Anlenkstellen 6, 6′, 7 für den Anbau an ein Schlepperhubwerk 56 - angedeutet - versehen ist.
In dem Rahmen 23 ist ein geteilter Abwurfschacht 11 angeordnet, dessen oberer Teil aus einem Trichter 15 gebildet ist, der das abgetragene Futter an eine Nachzerkleinerungsvorrichtung 9, die aus einem Walzenstuhl mit zwei Walzen 20, 20′ besteht, abgibt und dessen unterer Teil 16 mit dem unteren Ende 14 bis nahe an die Verteilvorrichtung 10 in Form eines Querförderbandes 12 herangeführt ist.
Die Walzen 20, 20′ der Nachzerkleinerungsvorrichtung 9 sind mit den Drehachsen 21, 21′ quer zur Längsrichtung 22 des Gerätes angeordnet, in geringem Abstand voneinander in einem Rahmen 17 gegenläufig antreibbar gelagert. Der Rahmen 17 ist beiderseits auf Bahnen 18 geführt, die über Träger 57 mit dem Rahmen 53 verbunden sind und auf der die Nachzerkleinerungsvorrichtung 9 aus der Arbeitsstellung im Abwurfschacht 11 ausschiebbar angeordnet ist.
Das am Gestell 3 zwischen den Längsholmen 26, 26′ waagrecht angeordnete endlose Band 31 der Abtragvorrichtung 8 ist an Seitenwangen 58 in Lagern 59, 59′ gelagert und mit Kratzerketten 32 ausgestattet, deren untere, abtragende Trümer 33 in Richtung auf den Abwurfschacht 11 hin bewegt antreibbar sind.
Unmittelbar unterhalb der Kratzerketten 32 ist eine waagrechte Führungsfläche 29 zwischen den Längsholmen 26, 26′ angebracht, die von dem Trichter 15 ausgehend bis an den Futterblock 62 heranreicht und dort mit einem Anschlag 30 endet.
Zum Herausschneiden eines Futterblockes 62 wird der erste Geräteteil 1 hochgefahren und die Zinken 5 in den Futterblock 62 eingestochen, bis der Anschlag 30 an der Vorderwand des Futterblockes 62 anliegt.
Dann wird der Zinkenbalken 4 zugestellt, bis die Kratzerketten 32 gegen die Futteroberfläche gedrückt sind. Anschließend wird mit dem hochgestellten Schneidwerk 34 ein Futterblock 62 herausgeschnitten, wobei das Schneidwerk 34 nach unten gefahren wird.
Zum Auflösen und Verteilen des herausgeschnittenen Futterblockes 62 wird das Schneidwerk 34 mit dem Schneidwerkrahmen 35 an die Abtragvorrichtung 8 herangeführt, die Abtragvorrichtung 9 in Gang gesetzt, worauf das Gut abgetragen und über die Führungsfläche 29 in den Trichter 15 abgeworfen wird, wo es von den Walzen 20, 20′ aufbereitet und an das Querförderband 12 abgegeben wird, das das Futter je nach Wunsch links oder rechts vom Gerät abwirft.
Zum Zumischen von Zuschlagstoffen zum Futter ist vorgesehen, einen Bunker 24 oberhalb des Abwurfschachtes 11 auf einer Querstütze 54 mit einer Stützkonsole 61 auszusetzen, durch dessen Zuteilvorrichtung 25 die Zuschlagstoffe dosiert abgegeben werden.
Der Antrieb des Querförderbandes 10 kann vom Schlepper her mechanisch oder aber hydraulisch erfolgen. Der Antrieb der Nachzerkleinerungsvorrichtung 9 und der Abtragvorrichtung 8 erfolgt vorteilhafterweise mit einem ebenfalls nicht dargestellten hydraulischen Antrieb.
Legende:
 
1
 erster Geräteteil
 
2
 zweiter Geräteteil
 
3
 Gestell
 
4
 Zinkenbalken
 
5
 Zinken
 
6, 6′
 untere Anlenkstellen
 
7
 obere Anlenkstellen
 
8
 Abtragvorrichtung
 
9
 Nachzerkleinerungsvorrichtung
10
 Verteilvorrichtung
11
 Abwurfschacht
12
 Querförderband
13
 oberes Ende des Abwurfschachtes
11
14
 unteres Ende des Abwurfschachtes
11
15
 Trichter des Abwurfschachtes
11
16
 unterer Teil des Abwurfschachtes
11
17
 Rahmen der Nachzerkleinerungsvorrichtung
9
18
 Bahn
19
 Darstellung der Nachzerkleinerungsvorrichtung
9
aus dem Abwurfschacht
11
verfahren
20, 20′
 Walzen des Walzenstuhles der Nachzerkleinerungsvorrichtung
9
21, 21′
 Drehachsen
22
 Längsrichtung des Gerätes
23
 Rahmen des zweiten Geräteteiles
24
 Bunker
25
 Zuteilvorrichtung
26, 26′
 Längsholm des Gestelles
3
27, 27′, 27″
 Querholm des Gestelles
3
28
 Abtragwerkzeuge
29
 Führungsfläche
30
 Anschlag
31
 endloses Band
32
 Kratzerkette
33
 abtragendes Trum
34
 Schneidwerk
35
 Schneidwerkrahmen
36
 Hubgerüst
37
 Längsträger
38, 38′, 38″
 Querträger
39
 Vorderseite des Hubgerüstes
36
40
 Rückseite des Hubgerüstes
36
41
 Getriebekasten
42
 Messerhalter
43
 Messer
44
 Umlenkrad
45, 45′
 Wagen
46, 46′
 Rollen
47, 47′
 Wagen
48, 48′
 Rollen
49
 Kraftzylinder
50
 oberes Ende des Gestelles
51
 Ausleger
52
,
53
 Längsstützen
54
 Querstützen
55
 Schrägbinder
56
 Schlepperhubwerk
57
 Träger
58
 Seitenwangen
59, 59′
 Lager des endlosen Bandes
31
60
 Lager
61
 Stützkonsole
62
 Futterblock

Claims (16)

1. Gerät zum Herausschneiden, Aufnehmen und Auflösen von Futterblöcken aus Flachsilos und zum Verteilen des aufgelösten Gutes beiderseits des Gerätes, das einen ersten Geräteteil umfaßt, bestehend aus einem Gestell, an dem ein Zinkenbalken mit waagrecht ausragenden Zinken, eine darüber liegende Abtragsvorrichtung und ein zwischen diesen beiden auf- und abbewegbares Schneidewerk angeordnet sind und das mit Anlenkstellen für den Anschluß an das Dreipunkthubwerk versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell (3) des ersten Geräteteiles (1) der Rahmen (23) eines zweiten Geräteteiles (2) befestigbar ist, der mit Anlenkstellen (6, 6′, 7) für einen Schlepper versehen ist und der einen Abwurfschacht (11) umfaßt, an dessen oberem Ende (13) das, von dem, vom Schneidwerk (34) herausgeschnittenen und von den Zinken (5) des Zinkenbalkens (4) getragenen Futterblock (62), mit der Abtragvorrichtung (8) abgetragene Futter eingetragen wird und an dessen unterem Ende (14) eine Verteilvorrichtung (10) zum Austrag des aufgelösten Futters, wahlweise seitlich, links oder rechts angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwurfschacht (11) geteilt ist und vom oberen Ende (13) her als Trichter (15) ausgebildet ist und zur Speisung einer Nachzerkleinerungsvorrichtung (9) vorgesehen ist, die das bearbeitete Futter in den unteren Teil (16) des Abwurfschachtes (11) abgibt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (16) des Abwurfschachtes (11) mit dem unteren Ende (14) bis in die Nähe der Oberfläche der, als Querförderband (12) ausgebildeten Verteilvorrichtung (10) herangeführt ist.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachzerkleinerungsvorrichtung (9) im zweiten Geräteteil (2) herausnehmbar eingesetzt ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachzerkleinerungsvorrichtung (9) in einem Rahmen (17) eingebaut, auf einer, im wesentlichen waagrechten Bahn (18) aus dem Abwurfschacht (11) zum wesentlichen Teil herausfahrbar, gelagert ist (19).
6. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachzerkleinerungsvorrichtung (9) aus einem Walzenstuhl besteht, dessen Walzen (20, 20′) mit ihren Drehachsen (21, 21′) waagrecht und quer zur Gerätelängsrichtung (22) angeordnet, gegenläufig antreibbar, im Rahmen (17) gelagert sind.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (20, 20′) mit ungleicher Geschwindigkeit angetriebene Reibwalzen oder mit gleicher Geschwindigkeit angetriebene Quetschwalzen sind.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des oberen Endes (13) des Abwurfschachtes (11) auf dem Rahmen (23) des zweiten Geräteteiles (2) ein Bunker (24) mit Zuteilvorrichtung (25), zur dosierten Zugabe von Zuschlagstoffen zum Futter aufsetzbar ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich am oberen Ende (13) des Abwurfschachtes (11) an den Trichter (15) eine Führungsfläche (29) anschließt, die im wesentlichen waagrecht zwischen den Längsholmen (26, 26′) des Gestelles (3) hindurch, in geringem Abstand von den Abtragwerkzeugen (28) der Abtragvorrichtung (8) entlanggeführt ist und die Aufnahme des abzuschneidenden Futterblockes (62) mit einem Anschlag (30) begrenzt.
10. Gerät nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtragvorrichtung (8) aus einem endlosen Band (31) besteht, das zwischen den Längsholmen (26, 26′) des Gestelles (3) im wesentlichen waagrecht angebracht ist und das mit Kratzerketten (32) ausgestattet, mit seinem abtragenden Trum (33) in Längsrichtung (22) des Gerätes, zum Abwurfschacht (11) hin bewegbar antreibbar ist.
11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinkenbalken (4) an den Längsholmen (26, 26′) des Gestelles (3) auf- und abbewegbar geführt ist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinkenbalken (4) während des Abschneidens nach oben, gegen das endlose Band (31) zustellbar ist und während des Abtragens des Futters nachstellbar ist.
13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem endlosen Band (31) während des Abtragens des Futters das Schneidwerk (34) mit einem als seitliche Führung dienenden Schneidwerkrahmen (35) zustellbar ist.
14. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (1) des Gerätes an der Vorderseite (39) und der zweite Teil (2) des Gerätes an der Rückseite (40) eines Hubgerüstes (36) befestigbar ist, an dem der erste Teil (1) auf- und abbewegbar gelagert ist.
15. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (1) des Gerätes an der Vorderseite (39) und der zweite Teil (2) des Gerätes an der Rückseite (40) eines Hubgerüstes (36) befestigbar ist, wobei das Hubgerüst (36) an dem zweiten Teil (2) auf- und abbewegbar gelagert ist.
16. Gerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubgerüst (36) an seinen Längsträgern (37) nur unterhalb der Abtragvorrichtung (8) durch Querträger (38) verbunden ist.
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