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Landwirtschaftliches Fahrzeug mit einem Laderaum zum Be-
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fördern von geschnittenem oder gehäckseltem Erntegut od. dgl.
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Die Erfindung bezieht sich auf ein landwirtschaftliches Fahrzeug mit
einem Laderaum zum Befördern von geschnittenem oder gehäckseltem Erntegut od. dgl.,
wie es gattungsmäßig im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegeben ist.
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Es ist eine Futtererntemaschine bekannt (EP 0 058 431), die in üblicher
Weise einen Erntekopf und eine nachgeschaltete Zerkleinerungseinrichtung und am
Ende der Maschine eine Abgabeeinrichtung in Form eines Gehläses aufweist. Zwischen
der Zerkleinerungseinrichtung und der Abgabeeinrichtung ist eine Teilhaueinheit
vorgesehen, die aus zwei entgegengesetzt rotierend antreibbaren und zusammenwirkenden
Druckrollen und diesen nachgeschalteten Fördereinrichtung besteht, wobei die Druck
rollen das von der Zerkleinerungseinrichtung zerkleinerte und abgeschleuderte Gut
unmittelbar und ohne zwischengeschaltetes Förderelement aufnehmen und weiter zerkleinern.
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Hierbei können die Druckrollen in ähnlicher Weise ausgebildet sein
wie bei bekannten Walzenmühlen. Vorzugsweise sind diese Futtererntemaschinen als
selbstfahrender Maishäcksler ausgebildet, die zur Ganzpflanzenernte oder zur Kolbenschrotsilage
von Mais eingesetzt werden. Bei der Grassilage od. dgl.
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lassen sich die Teilbaueinheiten bestehend aus Druckrollen und diesen
nachgeschalteten Fördereinrichtungen ausbauen.
Die vorstehend genannten
Futtererntemaschinen werden hauptsächlich von Lohnunternehmern und in Verbindung
mit mehreren Wechselwagen für den Transport zu den Futtersilos eingesetzt.
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Es sind deshalb immer mehrere Arbeitskräfte und Gerätschaften wie
zum Beispiel Schlepperfahrer, Schlepper und Transportfahrzeuge erforderlich. Die
Kosten bei diesem Ernteverfahren an Lohn- und Gerätschaftskosten sind ganz erheblich.
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Ferner zeigen neue Ernte- und Silierverfahren, daß mittlerweile nicht
mehr das Erntetrennverfahren (Mähdrescherverfahren - Korn- und Strohtrennung) Anwendung
findet, sondern auch Halmgut wie beispielsweise kurz vor der Reife stehende Gerste
als Ganzpflanzensilage siliert wird. Hierbei ist es erforderlich, daß auch das Halmgut
(Stroh) faserig zerrieben wird. Da bei diesem Ernteverfahren der Anteil von Korn-
zu Halmgut (Stroh) relativ klein ist, bietet sich hierfür ein Fahrzeug mit einem
Laderaum, ein sogenannter Sammelwagen, an.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein landwirtschaftliches
Fahrzeug mit einem Laderaum zum Befördern von geschnittenem oder gehäckseltem Erntegut
od. dgl. der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, bei dem während
des Aufnahme- und/oder Abladevorganges das Halmgut wie beispielsweise kurz vor der
Reife befindliche Gerste faserig zerrieben wird und bei dem für die Bedienung eine
Person oder Arbeitskraft ausreicht, so daß eine Beschickung z.B. eines Fahrsilos
im Einmann-Verfahren erfolgen kann.
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Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden
Teils des Anspruchs 1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf
die Ansprüche 2 bis 7 verwiesen.
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Bei dem erfindungsgemäßen landwirtschaftlichen Fahrzeug, das vorzugsweise
als Anhängefahrzeug in Form eines Silierwagens ausgebildet ist, befinden sich hinter
den Aufnahmeorganen, wie Aufnahmetrommel und Schneidförderer, zwei angetriebene
Druckrollen, die hier als Halmprozessor das Halmgut faserig nach dem Vorschnitt
des Schneidförderers zerreiben. Anschließend wird das faserige Erntegut von einem
weiteren Förderer in den Laderaum geschoben und hier für eine gute Laderaumausnutzung
verdichtet. Sobald das Fahrzeug voll beladen ist, wird es, wie bekannt, zu einem
Silo gefahren und dort mit Hilfe eines Roll- oder Kratzbodens entleert.
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Wird dem Schlepper oder dem Silierwagen ein Mähwerk vorgeordnet, so
kann im Einmann-Verfahren ein ganzes Getreidefeld wie Gerste od. dgl. faseriges
Erntegut abgeerntet und einem Silo zugeführt werden. Dieses neue Ernteverfahren
spart ähnlich wie bei der Maiskolbenschrotsilage (CCM-Verfahren) gegenüber herkömmlichen
Verfahren im Trennsystem, wie Dreschen, Trocknen, Mahlen, Strohbergung und Lagerung,
erhebliche Kosten ein, da außer dem Abernten und dem Befördern zu einem Silo keine
weiteren Kosten entstehen und die Futterqualität noch verbessert wird. Insbesondere
kann dieses Futter an wiederkäuendes Großvieh verfüttert werden.
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Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung
näher veranschaulicht. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch
die Ladevorrichtung mit den Aufnahmeorganen und den Druckrollen eines landwirtschaftlichen
Fahrzeugs gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Seitenansicht des Heckteils eines landwirtschaftlichen
Fahrzeugs gemäß der Erfindung mit Dosierwalzen und zwei Druckrollenpaaren.
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Als bevorzugtes, aber nicht beschränkendes Anwendungsbeispiel eines
landwirtschaftlichen Fahrzeugs mit Schneidförderer ist in Fig. 1 das Vorderteil
eines Silierwagens dargestellt, mit dem auf dem Felde liegendes, stengel- oder halmartiges
Erntegut aufgenommen und in einen Laderaum gebracht wird, wobei das stengel- oder
halmartige Erntegut bei seinem Transport in den Laderaum mit dem Schneidförderer
in kurze Stücke geschnitten wird. Ein solcher bekannter Silierwagen wird üblicherweise
von einem Schlepper gezogen und von diesem aus auch mit der Antriebskraft für seine
verschiedenen Aggregate versorgt.
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Das Erntegut wird dabei von einer in Pfeilrichtung a drehenden Aufnahmetrommel
1 vom Boden aufgenommen oder von einem
nicht dargestellten Frontmähwerk
direkt übernommen und einer mit vorstehenden Zähnen 2 od. dgl. versehenen und in
Pfeilrichtung b drehenden Förderwalze 3 zugeführt, von der es entlang einer von
Blechteilen gebildeten Kanalrückwand 4 weiter nach oben in den Bereich der Druckrollen
5, 6 gelangt.
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Abstreifer 7 sorgen für eine einwandfreie uebergabe des Ernteguts
von der Förderwalze 3 an die Druckrollen 5, 6. Die Aufnahme- und Fördereinrichtung
wird als Ganzes mit 8 bezeichnet. Die Förderwalze 3 mit den Zähnen 2 bildet in Verbindung
mit einer Reihe nebeneinander angeordneter Schneidmesser 9 eine Schneidvorrichtung
10. Die Schneidmesser 9 ragen hierbei in den unteren Teil des Leitkanals 11 und
sind in einem hinter der Kanalrückwand 4 angeordneten Messerträger 12 starr oder
federnd und einzeln auswechselbar befestigt. Dabei sind die Zähne 2 der Förderwalze
3 vorzugsweise als Zwillingszähne ausgebildet und wirken jeweils paarweise mit einem
der Schneidmesser 9 zusammen.
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Die Druckrollen 5, 6 sind in dem Leitkanal 11 angeordnet und erstrecken
sich über die gesamte Breite desselben, sind parallel zur Förderwalze 3 ausgerichtet
und werden in Pfeilrichtung c und d gegensinnig angetrieben. Sie sind in Lagerstellen
in den Seitenwänden 13 federnd gelagert und stützen sich hauptsächlich am Fahrzeuglängsrahmen
14 ab. Hierbei kann auch eine Lagerstelle fest und die zweite Lagerstelle beweglich
federnd in oder an den Seitenwänden 13 befestigt sein.
Der Anpreßdruck
und die Spaltgröße zwischen den Druckrollen 5, 6 sind über Federelemente 15 einstellbar.
Die Einstellung erfolgt beispielsweise über nicht dargestellte Hilfsmittel wie Handrad,
Gewindespindel und Mutterstück. Auf einer Skala sind die Einstellwerte ablesbar.
Wie aus der EP 0 058 431 bekannt, können die Druckrollen 5, 6 auf ihrer Außenfläche
gewellt, gerippt oder geriffelt sein. Die Drehgeschwindigkeiten der Druckrollen
5, 6 sind unterschiedlich, so daß die Stengel des Erntegutes auch genügend faserig
zerkleinert werden. Das nun erneut von den Druckrollen 5, 6 zerkleinerte Erntegut
kann von diesen direkt in den Laderaum 16 des Fahrzeuges gefördert werden. Die Bodenfläche
des Laderaumes 16 ist üblicherweise als Kratzboden od. dgl. Transportboden ausgeführt,
so daß das Erntegut kontinuierlich oder schrittweise nach hinten zur Rückwand des
Laderaumes bewegt und dort auch wieder entnommen werden kann.
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Vorzugsweise ist jedoch den Druckrollen 5, 6 ein weiterer Förderer
17 über die gesamte Breite des verlängerten Leitkanals 11' nachgeordnet. Der Drehkörper
18 ist ebenfalls parallel zu den Druckrollen 5, 6 und der Förderwalze 3 ausgerichtet
und seine Lagerung erfolgt in Lagerstellen in den Seitenwänden 13. Die Förderzinken
19, welche durch Schlitze 20 in den vorderen Leitblechen 21 in den verlängerten
Leitkanal 11' ragen und eine gesteuerte Eigenbewegung ausführen, um sich aus dem
Leitkanal 11' wieder zurückzuziehen, sind
Teil des vor dem verlängerten
Leitkanal 11' angeordneten und sich in Pfeilrichtung e drehenden Förderers 17. Der
Förderer 17 umfaßt einen Drehkörper 18, der einen an stirnseitigen Tragscheiben
22 lösbar befestigten Trommelmantel 23 aufweist, an dem die Förderzinken 19 einzeln
oder in Gruppen, z.B. in 3er-Gruppen, in fensterartigen Öffnungen schwenkbeweglich
gelagert sind. Die Zinkengruppen sind dabei innerhalb von sich unter einem Verdrehwinkel
über den Trommelmantel erstreckenden Reihen derart winkelversetzt zueinander angeordnet,
daß in vorgegebener Folge gleichbleibend jeweils nur einige wenige der Zinkengruppen
in gleichzeitigem wirksamen Fördereingriff mit dem Erntegut im Leitkanal 11' kommen.
Das Prinzip eines solchen Förderers 19 ist in der älteren eigenen Patentanmeldung
DE-P 32 25 986.7-23 näher und ausführlicher beschrieben.
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Die Förderzinken 19 übernehmen das von den Druckrollen abgegebene
jetzt kleinfaserige Erntegut und schieben es durch den Leitkanal 11' in den Laderaum
16. Durch weiteres Zuführen von neuem Erntegut durch die Förderzinken 19 in den
Laderaum 16 wird das Erntegut verdichtet und eine bessere Ausnutzung des Laderaumes
16' gewährleistet. Die Fördergeschwindigkeiten von Aufnahmetrommel 1, Förderwalze
3, den Druckrollen 5, 6 und dem nachgeordneten Förderer 17 sind derart aufeinander
abgestimmt, daß ein kontinuierlicher Durchfluß des Erntegutes im Leitkanal 11, 11'
erfolgt.
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Damit nun mit dem in Fig. 1 dargestellten landwirtschaftlichen Fahrzeug
auch Erntegut wie Klee od. dgl. zum Beispiel für die Stallfütterung geholt werden
kann, bei dem der Effekt des Zerreibens des Erntegutes nicht erwünscht ist, kann
der Abstand der beiden Druckrollen 5, 6 so groß gewählt und in dieser Stellung arretiert
werden, daß sie nur noch eine Leit-und Förderfunktion ohne Reibwirkung haben.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in Fig. 2 dargestellt.
Das hier nur teilweise veranschaulichte landwirtschaftliche Fahrzeug, das vorzugsweise
als Anhängefahrzeug an einem nicht näher dargestellten Ackerschlepper anhängbar
ausgebildet ist und von diesem gezogen und über eine Gelenkwelle od. dgl. angetrieben
wird, weist im einzelnen ein bekanntes Fahrgestell auf, das aus einem sich in Fahrtrichtung
erstreckenden Fahrzeuglängsrahmen 14' gebildet wird.
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Der Fahrzeuglängsrahmen 14' hat an seinem vorderen Ende eine Zugdeichsel
und unterhalb einen Achsbock, der nach unten ragend eine oder mehrere Achsen aufnimmt,
mit deren Laufräder sich das Fahrzeug auf dem Erdboden abstützt. Oberhalb des Fahrzeuglängsrahmens
14' befindet sich ein Laderaum 16', dem in einem Ladeaggregat bereits geschnittenes
für die Silage geeignetes Erntegut, wie beispielsweise kurz vor der Reife stehende
Gerste, zugeführt wird. Der Laderaum 16' hat seitliche Begrenzungswände 24 und als
obere Begrenzung sind Seile oder Stangen 25 vorhanden. Die Ladefläche des Laderaumes
16'
ist mit einem in bekannter Weise angetriebenen jedoch nicht
dargestellten Kratzboden ausgebildet. An dem Laderaum 16' schließt sich heckseitig
die Dosiereinrichtung 26 mit schräg übereinander angeordneten Dosierwalzen 27 an.
Die hintere Begrenzung des Laderaumes 16' und der Dosiereinrichtung 26 wird durch
die Heckklappe 28 gebildet. Die gesamte Dosiereinrichtung 26 wird von dem Fahrzeuglängsrahmen
14' getragen und an den Begrenzungswänden 24 befestigt. Der Antrieb der Dosiereinrichtung
26 erfolgt von einem Nebengetriebe 29 aus über Ketten 30 und Kettenräder. Den Dosierwalzen
27, die in Pfeilrichtung f umlaufen, werden nun erfindungsgemäß bereits oben beschriebene,
bekannte Druckrollen 5', 6' und 5", 6", die jeweils Druckrollengruppen 30 und 31
bilden, nachgeordnet.
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Der Antrieb für die Druckrollengruppen 31, 32 kann ebenfalls über
Ketten 33 und Kettenräder vom Nebengetriebe 29 oder direkt vom Hauptgetriebe des
Fahrzeugs erfolgen. Die Umlaufrichtung der Druckrollen wird durch die Pfeilrichtungen
g, h, i und k angegeben. Den einzelnen Druckrollengruppen 31, 32 sind jeweils Leit-
und Führungsbleche 34 zugeordnet, so daß das von den Dosierwalzen 27 aus dem Laderaum
16' entnommene Erntegut auch sicher zu den Druckrollengruppen 31, 32 geführt wird.
Die Druckrollen 5', 6' und 5", 6" bzw. die Druckrollengruppen 31, 32 haben nun wiederum
die Aufgabe, das grob zerkleinerte im Laderaum 16' befindliche Erntegut beim Abladen
von den Dosierwalzen 27 zu übernehmen und faserig zu zerreiben.
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Nach dem Verlassen der Druckrollengruppen 31, 32 fällt es dann zum
Festfahren in den Bereich des Fahrsilos. Durch die Faserform des Erntegutes werden
Lufteinschlüsse beim Silieren vermieden und eine optimale Silage erreicht. Der Durchsatz
der Druckrollengruppen 31, 32 und die Zuführung des Erntegutes über die Dosierwalzen
ist aufeinander abgestimmt, so daß auch hier ein kontinuierlicher Erntegutfluß erreicht
wird. Eine der Druckrollen der Druckrollengruppen 31, 32 ist federnd aufgehängt,
so daß eine Anpassung zur Gegenrolle erreicht wird. Ebenfalls sind die Druckrollengruppen
31, 32 sowie ihre Antriebe aus der Dosiereinrichtung 26 herausnehmbar, so daß das
Fahrzeug auch zu weiteren Ernteverfahren eingesetzt werden kann.
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Zu erwähnen ist noch, daß mit den in den Figuren dargestellten und
vorstehend beschriebenen landwirtschaftlichen Fahrzeugen ein Ernteverfahren zur
Vorbereitung und Beförderung mit anschließendem Abladen von hochwertigem Silagegut
im Einmann-Verfahren erreicht wird. Das bisher mit einem Fahrzeug dieser Art, wie
beispielsweise einem Silierwagen, vorbereitete Erntegut wird nun derart zerrieben,
daß nur noch Faserstückchen das Siliergut bilden.
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Der Gegenstand der Erfindung ist nicht nur auf die in den Zeichnungen
dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt; im Rahmen der Patentansprüche
sind vielmehr auch anderweitige Ausführungsformen und Modifikationen ohne weiteres
denkbar und möglich.
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So können beispielsweise auch die beiden in den Figuren dargestellten
Ausführungsbeispiele miteinander kombiniert werden. Ebenfalls besteht die Möglichkeit
gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, den Dosierwalzen 27 im Kippverfahren
das Erntegut zuzuführen.
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Ferner kann auch anstelle des Förderers 17 mit Drehkörper 18 ein Kettenförderer
od. dgl. verwendet werden.
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Auch eine hydraulische Antriebsmöglichkeit der Druckrollen 5,6, 5',6',
5",6" ist denkbar und möglich.
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Entscheidend ist bei dem landwirtschaftlichen Fahrzeug das Vorhandensein
eines Laderaumes zum Befördern des Erntegutes in Verbindung mit einer Aufnahme-
und Schneidvorrichtung und/ oder einer Abladeeinrichtung in Form von Dosierwalzen
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dgl., denen jeweils gegenläufig angetriebene Druckrollen für das Zerreiben
des Erntegutes nachgeordnet sind.
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