DE389989C - Bohrer mit Keilvorrichtung zum Hereintreiben - Google Patents

Bohrer mit Keilvorrichtung zum Hereintreiben

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DE389989C
DE389989C DEM80653D DEM0080653D DE389989C DE 389989 C DE389989 C DE 389989C DE M80653 D DEM80653 D DE M80653D DE M0080653 D DEM0080653 D DE M0080653D DE 389989 C DE389989 C DE 389989C
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drill
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driving
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C37/00Other methods or devices for dislodging with or without loading

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

(M 80653
Unter Vermeidung der Gefahren des
Schießens zur Kohle- oder Gesteinsgewinnung dient der Bohrer gemäß vorliegender Erfindung gleidizeitig.zum Hereingewinnen bei einfacher, schneller, gefahrloser Arbeit.
Abb. ι zeigt den Bohrer, wie er in die feste Wand getrieben wird, α ist die nach unten keilförmig abgesetzte Spitze, die von der dünnsten Stelle aus längs in drei oder vier Teile zerlegt ist. Diese Teile werden vorne durch Feder h, unten durch Gelenke Z zusammengehalten. Von der untersten Stelle des Keiles aus läuft die Röhre e längs durch den ganzen Bohrer, sie ragt am unteren Ende desselben vor und hat Gewinde zur Aufnahme des Kopfes i. In dem Keile α steckt Keil c, von dessen unterem Ende aus eine Stange d durch die Röhre e läuft, die unten aus der letzteren hervorragt und Gewinde zur Aufnahme des Kopfes # trägt. Der Mantel g des Bohrers ist von der Spitze aus gerechnet etwa auf χ/8 bis 1I2 der ganzen Bohrerlänge vom hinteren, ungeteilten Stück des Bohrschaftes abgeschnitten und in sich in drei oder vier Längsteile g zerlegt (in
as ebenso viele, als die Spitze zerlegt ist.) Damit der Bohrer ein Ganzes bilde, sind vom unteren Ende aus die Stifte f längs bis in die Spitze hineingesteckt, etwa in letztere hineingeschraubt. Die Stifte f ragen unten vor. h sind Gelenke, um den Teilen g zu ermöglichen, sich seitlich auseinander um h zu drehen, nachdem die Stifte f herausgezogen sind.
Ist nun der Bohrer in die Wand hineingetrieben, so werden die Stifte f und das untere Stück des. Bohrers aus der Wand herausgezogen, i wird angezogen, wodurch die" Teile g auseinandergehen (Abb. 2). Sind die Gelenkstellen/ an den Gelenkstellen h angelangt, so sind die Armeg noch stärker auseinanderzutreiben, um die Kohle oder das Gestein tatsächlieh zu lockern. Zu diesem Zwecke wird k ruckweise angezogen, wodurch die Teile ο der Spitze des Bohrers auseinandergehen und den Armeng· derart Druck geben, daß diese das Bestreben haben, sich in gerade Linie zu stellen (Abb. 3). Zum Schlüsse wird k fest gegen i angedreht. Durch Schläge oder ähnliches ge^ gen k (in Richtung von der Wand weg) wird die ganze Vorrichtung mitsamt Kohle oder Gestein aus der Wand herausgeholt.
Bei kleineren Bohrern wird Handkraft und Hammerschlag genügen, während der Bohrer sich in größeren Ausführungen vorzüglich für jeden Kraftbetrieb eignet.·
Praktisch werden die am unteren Ende des Bohrers vorragenden Teile derart in den Boden des Bohrers eingelassen, um beim Einstecken desselben in die Bohrerklaue nicht zu 'hindern.

Claims (1)

  1. Patent-An sprüch:
    Bohrer mit Keilvorrichtung zum Hereintreiben, wie folgt gekennzeichnet. Der Bohrkopf ist hinten keilförmig abgesetzt und sitzt mit der Spitze dieses Keils auf einem Rohr, das hinten Gewinde hat. Der Bohrkopf ist der Länge nach in drei oder vier Teile zerlegt, die vorn durch Feder, hinten durch Gelenke zusammengehalten werden und durch einen inneren Keil gespreizt werden können, dessen Stange in ao dem Rohr liegt und hinten Gewinde hat. Der Bohrschaft ist entsprechend dem Bohrkopf ebenfalls in drei oder vier Teile der Länge nach zerlegt, die durch ausziehbare Stifte mit dem Bohrkopf zusammengehalten werden und dessen Hinterseite angepaßt sind sowie am hinteren Ende in der Mitte rund um das dazwischenliegende frei bewegliche Rohr durch Gelenke zusammengehalten werden.
    Abb. i.
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