DE389480C - Vorrichtung zur Herstellung von Glasringen aus Glasroehren durch Absprengen - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Glasringen aus Glasroehren durch AbsprengenInfo
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- DE389480C DE389480C DESCH66665D DESC066665D DE389480C DE 389480 C DE389480 C DE 389480C DE SCH66665 D DESCH66665 D DE SCH66665D DE SC066665 D DESC066665 D DE SC066665D DE 389480 C DE389480 C DE 389480C
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Classifications
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B33/00—Severing cooled glass
- C03B33/09—Severing cooled glass by thermal shock
- C03B33/095—Tubes, rods or hollow products
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Description
- Vorrichtung zur Herstellung von Glasringen aus Glasröhren durch Absprepgen. Glasringe aus Glasröhren wurden nach einem älteren Verfahren in der Weise hergestellt, daß Ringe von bestimmter Breite auf einer rotierenden Sandsteinscheibe von der Glasröhre abgesprengt wurden. Nach einem neueren Verfahren werden die Röhren mittels eines Diarnanten- oder Stahlrädchens an der Innen- oder Außenseite der Glasröhre mit so viel ringfÖrrnrgen Schnitten versehen, als aus der Röhre Ringe hergestellt wenden sollen. Das Ende der Röhre wird sodann plötzlich erwärmt, wodurch an der nächsten Schnittstelle ein Ring von der Röhre abfällt. Dieser Vorgang vollzieht sich immer wieder und so lange, bis die Röhre in Ringe zerteilt ist.
- Der Gegenstand dieser Erfindung bildet eine Maschine, hei welcher das Anwärmen bzw. Absprengen der vorgeritzten Röhren rationeller und rascher vor sich geht.
- Die Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausführungsform der Maschine in Abb. i in Seitenansicht und in Abb. z in Draufsicht dar.
- In einem gußeisernen Rahmen a sind mehrere auf Wellen aufgesteckte konische Eise:iwalzenpaare b gelagert, und zwar so, daß die verjüngten Enden der Walzenpaare einander zugekehrt sind. Auf dem einem Ende der Wellen sind Schneckenräder c aufgekeilt, welche in eine Schnecke d eingreifen. Letztere wird von einem Vorgelege aus durch die Riemenscheibe e in Drehbewegung gesetzt, wodurch der zu bearbeitenden Glasröhre, .die zwischen zwei Walzen zu liegen kommt, die Dreh-Lewegung mitgeteilt wird. Die Glasröhren n. streben infolge der Neigung der Mantelflächen der Eisenwalzen der 1-litte zu und werden durch den Anschlag f in einer geringen Entfernung voneinander gehalten. Über den Rahmen a, quer zu den Walzenachsen, ist eine Schiene g angebracht, die durch die rechtwinklig gebogenen Enden mit dem Rahmen durch Schrauben und Flügelmuttern verbunden ist und j e nach dem Durchmesser der zu bearbeitenden Glasröhren höher oder tiefer gestellt werden kann. An der Schiene g ist die Gasleitung k angebracht, die durch Gummischläuche mit den an den verstellbaren Haltern d befestigten Brennern in verbunden ist. Immer eine oder zwei von den Brennern m ausgehende Flammen erwärmen gleichzeitig die Stirnseiten der zueinander strebenden zwei Glasröhren und bewirken das Absprengen der Ringe, welche zwischen den Walzen auf eine schiefe Unterlage n auffallen und auf dieser in einen Behälter o gleiten.
- Durch die Anordnung der Walzcri nebeneinander sowie die dadurch den Glasröhren mitgeteilte Drehbewegung entfällt das zeitraubende Einspannen der Glasröhren, die Röhren werden bis zum letzten Stück gesprengt, und das Auflegen mehrerer Glasröhren wird ermöglicht. Die konische Ausgestaltung der Walzen bietet den Vorteil, daß das Nachschieben der Glasröhren selbsttätig und ohne besondere Vorrichtung erfolgt. Durch die Anordnung von zwei Walzen auf einer Welle wird erreicht, daß bei derselben Anzahl von Flammen das Doppelte abgesprengt wird und somit die Gasverbrauchskosten sich um die Hälfte billiger stellen. Die Walzen können wohl auch, statt konisch ausgestaltet zu sein, unter einem Winkel zur Wagerechten angeordnet- werdefl: Bei Vorrichtungen zur Bearbeitung von Glasröhren an einer Flamme ist es bekannt, die Glasröhren, statt sie einzuspannen, auf zwei oder mehrere nebeneinander angeordnete und gemeinschaftlich angetriebene Walzen aufzulegen. Auch hat man bei solchen Vorrichtungen die Walzen bereits in zwei aus gleichachsigen Paaren bestehenden Sätzen und mit einem zwischen den Sätzen wirkenden Ainwärrner zusammengeordnet.
Claims (1)
- PATEXT-ANSpi,üciiE: i. Vorrichtung zur Herstellung von Glasringen aus Glasröhren, dtirch.@i;sprengen, gekennzeichnet durch mehrere nebeneinander angeordnete konische oder unter einem Winkel zur Wagerechten liegende, durch einen gemeinschaftlichen Antrieb drehbare Walzen zur Aufnahme der in bekannter Weise vorgeritzten und entsprechend der Neigung der Walzenflächen gegen den an einem Ende der Walzen angeordneten bekannten Anwärmer zwecks Absprengens hinuntergleitenden Glasröhren. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sätze nebeneinanderliegender Walzen derart in Paaren angeordnet sind, daß j e eine Walze des einen und des anderen Satzes auf der gleichen Achse befestigt und mit ihren verjüngten oder tiefer liegciden Enden einander und dem dazwischen wirkenden Anwärmer zugekehrt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH66665D DE389480C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Glasringen aus Glasroehren durch Absprengen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH66665D DE389480C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Glasringen aus Glasroehren durch Absprengen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE389480C true DE389480C (de) | 1924-02-02 |
Family
ID=7438919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DESCH66665D Expired DE389480C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Glasringen aus Glasroehren durch Absprengen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE389480C (de) |
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0
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