DE389218C - Fahrspielzeug mit einer von der Laufachse abgeleiteten Figurenbewegung - Google Patents

Fahrspielzeug mit einer von der Laufachse abgeleiteten Figurenbewegung

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DE389218C
DE389218C DED41978D DED0041978D DE389218C DE 389218 C DE389218 C DE 389218C DE D41978 D DED41978 D DE D41978D DE D0041978 D DED0041978 D DE D0041978D DE 389218 C DE389218 C DE 389218C
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DED41978D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H7/00Toy figures led or propelled by the user
    • A63H7/02Toy figures led or propelled by the user by pushing or drawing
    • A63H7/04Toy figures led or propelled by the user by pushing or drawing moving together with a toy vehicle or together with wheels rolling on the ground, i.e. driven by vehicle or wheel movement

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  • Toys (AREA)

Description

  • Fahrspielzeug mit einer von der Laufachse abgeleiteten Figurenbewegung. Gemäß der vorliegenden Erfindung soll die sonst meist mittels zweier Kurbelkröpfungen der Laufachse .und zweier Schubstangen erzielte hin und ,her gehende, .gegeneinander pendelnde Bewegung der Glieder eines Gliederpaares auf einfachere Arterreicht werden, und zwar geschieht dies durch Anlenken der schlottrig gelagerten Glieder an eine einzige, am Ende entsprechend gegabelte Schubstange.
  • Ein Fahrspielzeug der. neuen Art ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Abb. r zeigt die Seitenansicht, Abb. 2 eine perspelctiv ische Ansicht des Antriebes, d. h. die Laufachse in Verbindung mit der Schubstange und deren Angriff auf die Glieder der Gliederfigur.
  • Der Körper d der in Betracht kommenden Gliederfigur, bei derri dargestellten Ausführungsbeispiel der Körper einer Ente, ist in irgendeiner geeigneten Weise auf dem Fahrgestell schwebend angeordnet. Die Beine b sind bei r leicht schlotternd drehbar gelagert.
  • An die Kröpfung d der Laufachse e ist ebenfalls etwas schlotternd, wie sich dies z. B. bei der üblichen Herstellung aus Draht schon von selbst ergibt, die Schubstange f angelenkt, die an ihrem anderen Ende zu einer zweizinkigen Gabel ausgebildet ist. Die auch in der Ebene, in der sich die Schubstange bewegt, zur Stangenachse versetzt liegenden Gabelzinken g und h sind j e an ein Bein b der Gliederfigur so angelenkt, daß die Angriffspunkte der Zinken .an den Beinen um a8o° zueinander versetzt sind.
  • Wird nun die Laufachse e durch das Abrollen der Laufräder i auf dem Boden in Umdrehung versetzt, so wird die hin und her gehende Bewegung der Schubstange f in eine pendelnde Bewegung der Beine b umgesetzt, wobei letztere infolge.der Versetzung der Angriffspunkte gegeneinander pendeln, so daß eine schreitende Bewegung der Gliederfigur vorgetäuscht wird. Es wird daher auf -die einfachere Art dieselbe Bewegung der Beine wie sonst mittels zweier um z8o° versetzter Kurbeln und Schubstangen erzielt, und zwar durch Benutzung der schlottrigen Lagerung der pendelnden Beine und der Schubstange, während bei genau passender zylindrischer Lagerung der Teile die Bewegung überhaupt nicht möglich wäre. Die Beine machen bei der neuen Anordnung auch noch eine leichte seitliche Bewegung, die z. B. nm vorliegenden Falle, wo eine Ente dargestellt wird, das Watscheln derselben besonders gut vortäuscht Afan kann von der Laufachse aus oder auch von den bewegten Gliedern aus noch weitere Teile der,.Gliederfigur in Bewegung versetzen.
  • So ist'- in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Abb. i ein Bein h durch eine Schubstange k mit dem oberen Ende bzw. Arm eines drehbar angeordneten doppelarmigen Hebels verbunden, dessen unterer, längerer Hebelarm l einen Schnabelteil bildet, derart, daß bei der Fortbewegung des Fahrspielzeugs nicht nur die Beine eine schreitende Bewegung ausführen, sondern gleichzeitig auch der Schnabel sich öffnet und schließt. .
  • Handelt es sich um eine menschliche Gliederfigur, so können natürlich auch die Armbewegungen in gleicher Weise von der Laufachse oder aber auch von der Beinbewegung abgeleitet werden, und selbstverständlich kann man auch in diesem wie in jedem anderen 1 Falle noch «eitere Gliederteile oder Zubehörteile von der Laufachse aus in Bewegung versetzen und natürlich auch mehrere solcher Gliederfiguren gruppenweise auf einem geeigneten Fahrgestell vereinigen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcH: Fahrspielzeug mit von der Laufachse aus bewegten Gliederfiguren, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der hin und her gehenden, gegeneinander pendelnden Bewegung eines Gliedpaares eine ar. der Kurbelkröpfung der Laufachse angelenkte Schubstange an ihrem anderen Ende zu einer zweizinkigen Gabel mit in der Ebene der Schubstangenbewegung versetzten Zinken ausgebildet ist und daß die Zinken m,it um 18o0 versetzten Angriffspunkten an den schlottrig gelagerten Gliedern des Gliedpaares angelenkt sind.
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