DE389195C - Vorrichtung zum Ausheben von Graeben und grabenartigen Vertiefungen, insbesondere fuer die Landwirtschaft - Google Patents
Vorrichtung zum Ausheben von Graeben und grabenartigen Vertiefungen, insbesondere fuer die LandwirtschaftInfo
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- DE389195C DE389195C DEW63555D DEW0063555D DE389195C DE 389195 C DE389195 C DE 389195C DE W63555 D DEW63555 D DE W63555D DE W0063555 D DEW0063555 D DE W0063555D DE 389195 C DE389195 C DE 389195C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F5/00—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
- E02F5/02—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches
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- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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Description
- Vorrichtung zum -Ausheben von Gräben und grabenartigen Vertiefungen, insbesondere für die Landwirtschaft. Die Vorrichtung des Hauptpatentes hat ein Traggestell k, welches durch die Schneidscheiben zum Einschneiden ;des Bodens, durch die Schare, die in der Höhenrichtung einstellbar sind, durch die Böschungsmesser und deren Arbeit belastet ist, so daß die vordere Walze L dadurch und durch das Gewicht des -Rahmengestelles belastet ist.
- Eine solche Vorrichtung ist auch schwer zu ziehen. Sie wird deshalb vorteilhaft durch einen Schlepper, also motorisch angetrieben, wobei der Schlepper durch Raupenantrieb vorwärtsbewegt wird. Solche Schlepper mit Raupenantrieb zum Ziehen von landwirtschaftlichen Maschinen sind bekannt. Auf Grund des Umstandes, daß -die Vorrichtung auch ein langes Traggestell hat und gegebenenfalls in Böden oder Krümmungen fahren muß, gegebenenfalls auch umgewendet werden muß, muß aber die Verbindung des Traggestelles der Vorrichtung mit dem Schlepper durch eine Kupplung so erfolgen, daß das Traggestell sich gegen den Schlepper winklig einstellen kann, aber immer in Verbindung mit dem Schlepper bleibt. Weiter ist auch erforderlich und für den wirtschaftlichen =Betrieb ausschlaggebend, daß von dem Führersitz aus nicht nur ;der Schlepper gelenkt, sondern auch alle diese Teile, die die Vorrichtung des Hauptpatentes 377954 besitzt, entsprechend eingestellt werden können, ohne daß der Führer seinen Sitz verlassen muß. Diesen Anordnungen dient die nachstehend beschriebene Abänderung der Vorrichtung nach Patent 377954 Diese ist in Abb. r in Längsansicht, in Abb. 2 in Oberansicht dargestellt.
- Der Schlepper o hat an seinen beiden Seiten die Raupen p, die von der Kraftmaschine q des Schleppers angetrieben werden und die Vorderwalze l der Vorrichtung des Hauptpatentes 377954 ersetzen. Die Steuerung des Schleppers erfolgt vom Führersitz o' des Schleppers aus mittels des Steuerrades o2.
- Von dem Führersitz o' erfolgt auch die Hoch- und Tiefstellung des Traggestelles k, das an seinem hinteren Ende durch die Stützwalze in (s. Hauptpatent) gestützt wird, die Einschaltungen zur Drehung des Wurfrades g, zur Bewegung der Förderbänder h, i und zur Veränderung der Neigung des Förderbandes.
- Das Traggestell ist in folgender Weise gelenkig an dem Schlepper o angeschlossen. Dasselbe besitzt an seiner Unterseite einen kräftigen, an einem Konsol r1 gehaltenen senkrechten Bolzen r und konzentrisch zu diesem Bolzen einen festen Führungsbogen r2. Letzterer legt sich gegen einen ebensolchen Führungsbogen s2 am Schlepperende, der konzentrisch zum senkrechten Bolzen s zum Schlepper liegt. Die Bolzen r, s sind durch eine oder mehrere Schaken s1 verbunden, so daß das Traggestell k sich um den Bolzen s des Schleppers drehen kann. Hierbei kann sich auch der Bogen r2 des Traggestelles gut an dem Bogen s2 des Schleppers anlegen und die Führung des Traggestelles am Schlepper ist gesichert.
- Da die Höhenlage des Traggestelles k veränderlich sein muß, ist der Führungsbogen r2 des Traggestelles bedeutend breiter als derjenige s2, so daß er stets Führung am Führungsbogen s2 findet.
- Diese Kupplung bedingt auch, daß die Höheneinstellung des Traggestelles in der Achse der Bolzens s stattfindet. Zu dem Zweck liegt in der Achse des Drehbolzens s die Schraube t7, welche durch das Zahnrad t6 angezogen und nachgelassen werden kann, wobei I .das Getriebe te, t4, t3, t2, t1 von dem Handrad t j auf den Führungsstand o' gestellt werden kann. Das Wurfrad g und ebenso die Förderbänder h, i werden im Sinne des Hauptpatentes 377954 von der hinteren Walze in angetrieben, die auch die Neigung des Förderbandes bei ihrer Drehung erfahren kann. Die Kupplung zur Verschiebung der Welle 14, die im Sinne lies Hauptpatentes mittels des dort angegebenen Getriebes die Veränderung der Neigung des Förderbandes herbeiführt, wird angetrieben durch den Steuerhebel u, der mittels Stange u' die Ouerwellezt' dreht. Die Kupplung zur Verschiebung der das querliegende Förderband antreibenden Welle 17 wird von dem Steuerhebel v gestellt, der mittels Stange v' die Querwelle v2 verdreht.
- y Ein .dritter Steuerhebel w wirkt mittels der Stan%e u,1 auf die inn Hauptpatent 377954 angegebene Bremsscheibe. Damit nun alle diese Stangen u1, zvl, v' gut wirken können, ist der \agriffspunkt derselben auf dem Traggestell in möglichste Nähe der Achse des Bolzens s nelegt, um welche das Traggestell t drehbar ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Ausheben von Gräl;en und grabenartigen Vertiefungen nach Patent 377594 für Kraftantrieb durch einen Schlepper mit Raupenantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell der Vorrichtung mit dem Schlepper (o) durch eine Kupplung verbunden ist, die aus dem senkrechten Bolzen (s) am Schlepper und dem senkrechten Bolzen (r) am Traggestell der Vorrichtung besteht. die durch Schaken (sl) miteinander verbunden sind und der konzentrisch zum Bolzen (r) liegende Führungsbogen (r2) des Traggestelles sich an dem konzentrisch zum Bolzen liegenden Führungsbogen (s2) des Schleppers abwälzen kann. a. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Höheneinstellung des Traggestelles (k) der Vorrichtung die Stellschraube (t') in der Achse des Drehbolzens (s) des Traggestelles (k) am Schlepper liegt, wobei die Schraube (t') durch entsprechende Getriebe (t', t2, t8, t4, t5, t6) mittels Handrades (t) vom Führersitz aus gedreht werden kann, ebenso der Steuerhebel (u) zum Einrücken der Kupplungswelle (z4) behufs der Änderung der Neigung des geneigt liegenden Förderbandes, der Steuerhebel (v) zum Einrücken der Welle (r7) zum Bedienen der Kupplung des querliegenden Förderbandes, und Steuerungshebel (w) zum Bedienen des Bremsbandes vom Führersitz aus bedient werden und auf Getriebeteile einwirken, die in unmittelbarer Nähe des Drehpunktes (s) des Traggestelles (k) am Schlepper (o) angeordnet sind. .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW63555D DE389195C (de) | 1923-04-01 | 1923-04-01 | Vorrichtung zum Ausheben von Graeben und grabenartigen Vertiefungen, insbesondere fuer die Landwirtschaft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW63555D DE389195C (de) | 1923-04-01 | 1923-04-01 | Vorrichtung zum Ausheben von Graeben und grabenartigen Vertiefungen, insbesondere fuer die Landwirtschaft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE389195C true DE389195C (de) | 1924-01-29 |
Family
ID=7606904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW63555D Expired DE389195C (de) | 1923-04-01 | 1923-04-01 | Vorrichtung zum Ausheben von Graeben und grabenartigen Vertiefungen, insbesondere fuer die Landwirtschaft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE389195C (de) |
-
1923
- 1923-04-01 DE DEW63555D patent/DE389195C/de not_active Expired
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