DE388943C - Karbidapparat mit vom Gasdruck gesteuertem Karbidzufuhrschieber - Google Patents

Karbidapparat mit vom Gasdruck gesteuertem Karbidzufuhrschieber

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DE388943C
DE388943C DEST36614D DEST036614D DE388943C DE 388943 C DE388943 C DE 388943C DE ST36614 D DEST36614 D DE ST36614D DE ST036614 D DEST036614 D DE ST036614D DE 388943 C DE388943 C DE 388943C
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carbide
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gas pressure
shaft
valve controlled
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H15/00Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure
    • C10H15/06Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure with automatic carbide feed by valves

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Zarbidapparat mit vom Gasdruck gesteuertem Karbidzutuubrschieber.
    Die j#-rfindtMgy.betrifft .einen Karbidapparat
    mit vom Gasdruck gesteuertem Karbidzuf_ uhr-
    schieber und kennzeichnet sich dadurch, daB
    das Ventil zur Absperrung des Gasvo.lumens
    im Gegendruckbehälter bei der Inbetrieb-
    setzung -des Apparates durch einen Antrieb
    beeinflußt wird, welcher durch seine Dewegung
    eine auf einen Xarbidzüfuhrseliieber einWir-
    kende Membran in der Beschickungsrichtung
    bewegt und dabei das Ventil öffnet, bei ent-
    gegengesetzter Bewegung aber schließt, während die ständig unter der Wirkung einer Feder stehende Membran in ihre ursprüngliche Lage, wie vor Inbetriebsetzung des Apparates, zurückkehrt und bei eintretender Gasentnahme in bekannter Weise den Druckschwankungen im Gasentwickler folgt.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Abb. i ist ein Schnitt durch den Apparat nach A-A der Abb.2. Abb.2 ein Schnitt nach B-B der -1b. i. Abb. 3 bis 7 zeigen einige andere Ausführungsformen. Nach Abb. i und 2 wird das Ventil und die Membran durch eine Welle i beeinflußt, die von außen ins Innere des Gegendruckbehälters fragt und mit einem auf die Membran d einwirkenden Daumen 2 verbunden ist. In der verlängerten Mittelachse der Welle i, dem Wellenende mit der Abschlußfläche zugekehrt, ist das wagerecht bewegliche Ventil 3 in der Wand des Gegendruclbehälters f angebracht, welches durch eine beständige Kraft, z. B. eine Feder 4, auf seinen Sitz gepreßt wird. Zwischen dieses Ventil 3 und das Wellenende i ist ein Bolzen 5 geschaltet, der mit einem steilen Gewindegang 6 versehen ist, in welchen ein fester Stift 7 ragt. Der Bolzen 5 ist mit dem Wellenende i mittels einer Kupplung 8 so verbunden, daß er von der Welle i mitgedreht wird, sich dabei aber wagerecht verschiebt. Auf der dein Gasentwickler zugekehrten Seite der Membran d ist eine Druckfeder 9 angebracht, welche auf die Membran d ständig in der Richtung des Gegendruckbehälters f drückt. Vor dem mit dem Gasentwickler a verbundenen Ventil 3 ist ein Druckmesser i o zum Ablesen des jeweiligen Gasdruckes im Gasentwickler a angebracht. Bei Inbetriebsetzung des Apparates wird die Welle i mittels Handgriff 11 so gedreht, daß der Daumen 2 die Membran d in der Beschickungsrichtung bewegt. Dabei wird der Bolzen 5 mitgedreht und hebt zufolge seiner durch den Stift 7 abgeleiteten, wagerechten Bewegung das Ventil 3 vom Sitz ab, so daß der Gasentwickler a und der Gegendruckbehälter f miteinander verbunden sind. Wenn der für den Betriebsbeginn erforderliche Gasdruck im Gasentwickler a erreicht ist, was am Druckmesser io ersichtlich ist, wird die Welle i in ihre Anfangsstellung zurückgedreht, wobei sich gleichzeitig das Ventil 3 schließt und die Membran d von der Feder 9 in ihre ursprüngliche Lage, wie vor Inbetriebsetzung, zurückgeführt wird. Nun ist im Gegendruckbehälter fein Gasvoluin von jener Spannung eingeschlossen, die im Gasentwickler a während der Gasentnahme durch geregelte Karbidzufuhr, aufrechterhalten werden soll; der Apparat ist somit betriebsfertig. Der Vorteil der Erfindung besteht in der sicheren Wirkungsweise der steuernden Teile, deren Bew=egungen zwangsläufig erfolgen und miteinanAer innig zusammenhängen, sich daher ;ueinander in richtiger Zeitfolge vollziehen müssen. Die Teile sind von einfachster Bauart und beanspruchen bei ihrer Herstellung nicht jene Sorgfalt wie das selbsttätige Ventil. Sie sind gegen störende Einflüsse unempfindlich. Mit der Beeinflussung des Ventils 3 von Hand erfolgt die Inbetriebsetzung des Apparates. Die Welle i mit dein Ventil 3 kann auch auf fier dem Gasentwickler zugekehrten Seite der Membran d angebracht sein, die zur Rückführung mit einer Zugfeder 12 verbunden ist. Abb. 4 und 5 zeigen Bauarten mit beliebiger Lage des Gegendruckbehälters f zum Gasentwickler a und beliebiger Anbringung der Welle i und des Ventils 3. Der von der Welle i beeinflußte Daumen 2 wirkt auf einen mit der Membran verbundenen Winkelhebel 13, der seine Bewegung auf den Karbidzufuhrschieber überträgt. Nach Abb. 6 endet die ZVelle i in einen Absperrhahn 14, der sich mit der Welle dreht und die Verbindung zwischen Gasentwickler a und Gegendruckbehälter f absperrt oder freigibt. Nach Abb. 7 wird ein in einer Stopfbüchse des Gegendruckbehälters f geführter und am äußeren Ende von einem Hebel 15 gefußter, lotrecht verschiebbarer Stift 16 zur Bewegung der -Membran d und des Ventils 17 verwendet. Wir(i der Stift i G durch den Hebel 15 heruntergedrückt, dann bewegt er die Membran d abwärts und öffnet mittels einer schiefen Ebene 18 das Ventil 3. Bei lotrechter Anbringung des Ventils 3 beeinflußt ein wagerecht am Stift 16 angebrachter Arm das Ventil bei der Abwärtsbewegung und schließt es bei der Rückkehr.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUC1i: Karbi<lapparat mit vom Gasdruck gesteuertem Karbidzufuhrschieber, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf den Karbidzufuhrschieber einwirkende-Membran (d) entgegen dem Druck einer Feder (9) durch einen auf einer Welle (i) angebrachten Daumen (2) oder einen an einem Hebel (15) angelenkten Stift (16) bewegt wird. durch welche Bewegung zugleich ein Ventil (3) oder ein Hahnküken (14) zur Absperrung des gleichbleibend gespannten Gasvolumens im Gegendruckbehälter (f) beeinflußt werden.
DEST36614D 1923-02-18 1923-02-18 Karbidapparat mit vom Gasdruck gesteuertem Karbidzufuhrschieber Expired DE388943C (de)

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