DE3888213T2 - Behälter für Flüssigkeiten. - Google Patents

Behälter für Flüssigkeiten.

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    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter und insbesondere, aber nicht ausschließlich, einen Herbizidbehälter, der an einer Vorrichtung zur Verteilung des Herbizids über dem Boden befestigt werden kann.
  • Handlanzen zum Verteilen von Herbizid bestehen oft aus einem Handset und einer Verteilvorrichtung, die wie ein Sprühkopf aussieht und mit dem Handset über eine Rohrhalterung verbunden ist. Der Bedienungsmann hält dann das Handset und mit der rohrförmigen Halterung kann er die Verteilvorrichtung kurz über den zu behandelnden Boden halten.
  • Das Herbizid wird herkömmlich aus einem Behälter zur Lanze transportiert. Der Bedienungsmann schultert diesen Behälter oder trägt ihn als Rucksack. Ein bekannter Behälter besteht hierbei aus einem faltbaren Sack, zum Beispielaus Kunststoffmaterial, der in einem starren Gehäuse, wie einem Pappkarton, untergebracht ist. Solche Behälter gleichen denen, wie sie manchmal zur Verpackung von Wein verwendet werden. Dies ist jedoch eine vergleichsweise teure Verpackungsform, da nicht nur der Beutel hergestellt und gefüllt werden muß, sondern man muß auch Kartonschachteln herstellen und die gefüllten Beutel darin unterbringen. Die Behälter können bekanntlich flaschenförmig sein und einen Schraubhals haben, der in eine entsprechende Schraubbuchse auf der Lanze eingreifen kann. Von der Buchse geht dann eine Leitung zur Verteilvorrichtung. Diese Anordnung ist jedoch in der Praxis unhandlich, da die Flasche ohne Abdeckung der Lanze präsentiert werden muß und nicht mit der Lanze in einem schnellen Vorgang verbunden werden kann. Statt dessen muß der Bedienungsmann sowohl eine vergleichsweise unhandliche Lanze als auch die Flasche halten und dabei den Hals der Flasche voll in die Buchse eindrehen. Es besteht somit ernsthaft die Gefahr, daß bei diesem Vorgang Herbizid verschüttet wird. Dies wäre jedoch eine Verschwendung von einem potentiell teuren Produkt sowie für den Bedienungsmann gefährlich und für Pflanzen tödlich, wenn sie vom unbeabsichtigt herunterfallenden Material getroffen werden.
  • Die Handlanzen der oben beschriebenen Art waren meist mit Blick auf den professionellen Anwender entworfen. Damit sind lokale Behörden und ähnliche Unternehmungen gemeint, die vergleichsweise große Bodenflächen zu behandeln haben und hierzu entsprechend geschultes Personal einsetzen. Solche Anwender kaufen das Herbizid in vergleichsweise großen Mengen, zum Beispiel in 3-Liter-Einheiten. Für die meisten häuslichen Anwender macht es aber keinen Sinn, das Herbizid in so großen Mengen zu kaufen, wenn schon viel kleinere Mengen, zum Beispiel weniger als 0,5 Liter, für die Behandlung eines durchschnittlich großen Privatgartens reichen. Zudem besteht beim zweiten Lanzentyp eine besonders hohe Gefahr des Verschüttens, als die Vorrichtung von ungeübten Laien benutzt wird.
  • Die Schriften GB-A-2111939 und US-A-2321836 offenbaren jeweils einen Flüssigkeitsbehälter, dessen Inneres durch eine bewegliche Trennwand in zwei Kompartimente unterteilt ist. Das eine Kompartiment enthält die Flüssigkeit und das andere steht über ein Lüftungsloch, das sich in der Behälterwand befindet, mit der Außenwelt in Verbindung. In der Wand des Behälters befindet sich ein Auslaßbauteil mit einem Ausguß, so daß zwischen dem Raum, der die Flüssigkeit enthält, und außen
  • - bezogen auf den Behälter - eine Verbindung besteht. Beide Schriften beschreiben keinen Behälter, an dem eine Vorrichtung zur Verteilung der Flüssigkeit starr befestigt werden kann.
  • Die Wand des Behälters besitzt erfindungsgemäß in einem Bereich entfernt des Auslaßteils eine Vertiefung, die ein Riegelelement aufnehmen kann, so daß der Behälter gegenüber der Verteileinrichtung gehalten wird. Zudem befindet sich ein Führungsmittel auf der Wand des Behälters. Hierdurch wird beim Befestigen des Behälters an der Verteileinrichtung dieser längs eines vorbestimmten Wegs zur Verteileinrichtung geleitet.
  • Durch das Vorsehen der Führungsmittel ist sichergestellt, daß zwischen dem Auslaßteil und den Einlaßanschlüssen ein sicherer Eingriff besteht, wobei diese Teile in Form einer Druckverbindung ineinander eingreifen.
  • Der bewegliche wandbereich ist bevorzugt so groß und flexibel, daß sich eine Seite der beweglichen Trennwand nahezu auf die gesamte Innenoberfläche der Behälterwand legen kann, wobei sich das Volumen des Flüssigkeit-enthaltenden Kompartiments auf nahezu null reduziert.
  • Die Wand des Behälters und die bewegliche Trennwand können aus kompatiblen Kunststoffmaterialien bestehen, so daß sie durch Schweißen miteinander verbunden werden können.
  • Die Erfindung wird nun zum besseren Verständnis und zur Darstellung, wie sie ausgeführt werden kann, mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Schnitt-Seitenansicht des Handsets einer Herbizid-Verteileinrichtung;
  • Fig. 2 in Vergrößerung eine Teilansicht des Handset 5 nach Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Rückansicht des Handsets nach den Fig. 1 und 2;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht des Behälters, wie er in einem Handset nach den Fig. 1 bis 3 vorgesehen ist;
  • Fig. 5 eine Vorderansicht des Behälters nach Fig. 4; und
  • Fig. 6 eine Rückansicht des in den Fig. 4 und 5 gezeigten Behälters.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Handset an einem Ende eines Halterungsrohrs 4. Ein Sprühkopf (nicht gezeigt) ist am anderen Ende des Rohres 4 befestigt. Eine Versorgungsleitung 10 läuft durch das Rohr 4 und transportiert bei Gebrauch Herbizid vom Handset zum Sprühkopf.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Handset besitzt einen irgendwie U-förmigen Körper, dessen erster Schenkel 102 das Rohr 4 aufnimmt, dessen zweiter Schenkel 104 das Handteil bildet, und der ein Verbindungsteil 106 hat. Die Leitung 10 geht in den Schenkel 102 hinein und ist mit dem Auslaß des Ventils 110 verbunden. Das Ventil 110 wird von einem Regeldrehhebel 112, der sich auf dem Handteil 104 befindet, betätigt und zwar über eine Verbindung, die zwei Stangen 114 und 116 umfaßt. Die Stangen sind wirksam über eine Schwinge 118 miteinander verbunden. Auf einer Wand des Verbindungsteils 106 befindet sich ein Mikroschalter 120, und wird der Regeldrehhebel 112 betätigt, so wird der Schalter durch das Versetzen des Stabes 116 betätigt. Bei Gebrauch der Lanze dient somit der Regeldrehhebel 112 sowohl zum Öffnen des Ventils 110, so daß aus dem Sprühkopf Herbizid fließen kann, als auch zur Betätigung des Schalters 120, damit der Motor im Sprühkopf Energie erhält und die Verteilerscheibe antreibt. Hierdurch wird das Herbizid aufgrund der Zentrifugalkraft ausgestoßen. Die Energie hierfür kommt von Batterien (nicht gezeigt), die im Handteil 104 untergebracht sind.
  • Siehe Fig. 2. Der Einlaß des Ventils 110 umfaßt ein kurzes Stück Metallrohr 122 mit einem schrägen Ende 124. Dessen Zweck wird hierin später beschrieben. Das Rohr 122 ist innerhalb einer Trennwand 126 befestigt. Diese ist gegenüber dem Handset in fester Position montiert. Das Ventil 110 ist auch an dieser Trennwand 126 befestigt.
  • Die Trennwand 126 ist mit einem Einlaßanschluß für das Ventil 110 und somit für das Rohr 10 versehen. Dieser Einlaßanschluß umfaßt eine rohrförmige Buchse 128, die von einem Saum 130 umgeben ist. Das Rohr 122 ragt in die Buchse 128. Die Buchse 128 und die Einfassung 130 ragen in einen im Handset vorgesehenen Hohlraum 132 hinein. Dieser Hohlraum 132 wird vom Vorderstück des Herbizidbehälters 134 belegt. Das rückwärtige Teil des Behälters 134 steht aus dem Hohlraum 132 hervor (siehe Fig. 1). Die Fig. 3 bis 6 zeigen den Behälter noch detaillierter. Er umfaßt zwei Gehäusehälften 136 und 138, die an einer Naht 140 aneinanderstoßen. Die zwei Gehäusehälften 136, 138 sind im wesentlichen spiegelsymmetrisch zueinander, wobei der Behälter als Ganzes zur Naht 140 nahezu symmetrisch ist.
  • Die Gehäuseteile 136 und 138 haben je einen Umfangsvorsprung 142. Die Vorsprünge treffen sich an der Naht 140 und bilden einen um den Behälter 134 laufenden Ringflansch. Außerdem befinden sich im vorderen Behälterabschnitt 146 Seitenrippen 144. Der vordere Abschnitt 146 ist etwas schmäler als das rückwärtige Teil 148. Hierdurch kann sich das rückwärtige Behälterteil 148 nahezu glatt an die Außenoberfläche des Handsetbereichs, der den Hohlraum 132 bestimmt, anschmiegen.
  • Zwischen den Gehäusehälften 136, 138 verläuft eine flexible Trennwand, die an der Naht 140 an den Gehäusehälften befestigt ist. Das Behälterinnere wird so in zwei Kompartimente unterteilt, wovon einer zwischen der beweglichen Trennwand und der Gehäusehälfte 136 liegt und der andere zwischen der beweglichen Trennwand und der Gehäusehälfte 138.
  • Die Gehäusehälfte 136 ist mit einem Auslaßteil 150 versehen (siehe Fig. 2). Dieses Teil 150 hat einen Auslaßhahn 152, der mit der Buchse 128 eingreifen kann, sowie einen Kragen 154, der um den Saum 130 greift. Das Rohr 122 geht in den Zapfhahn 152 hinein.
  • Die Gehäusehälfte 138 ist mit einem Lüftungsloch (nicht gezeigt) versehen.
  • Obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt, ist das Auslaßteil 150 mit einem Verschluß versehen, der mit einen flexiblen Band am Kragen 154 befestigt ist. Wird der Behälter aus dem Hohlraum 132 entfernt, kann man mit dem Verschluß den Zapfhahn 152 verschließen. Im Flansch 142 (siehe Fig. 2) kann eine Vertiefung 156 vorgesehen sein, die den Verschluß, wird der Behälter in die Vertiefung 132 eingesetzt, aufnehmen kann.
  • Der Behälter hat auf jeder Seite eine Vertiefung 158, die nach außen und unten hin offen ist. Jede Vertiefung 158 hat auf ihrer Innenseite eine Dulle 160. Wie in den Fig. 3 bis 6 gezeigt, sind die Vertiefungen 158 einander gegenüber angeordnet, bei im wesentlichen parallelen Wandabschnitten, und an einem querliegenden Wandabschnitt, der die parallelen Wandabschnitte verbindet, sowohl nach außen als auch nach unten hin offen.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist der Handset mit einem Riegelmechanismus in Form eines Hebels 162 versehen. Dieser Hebel ist um eine Schwenkachse 164 frei schwenkbar zum Abschnitt 102 des Handsets. Der Hebel 162 hat Riegelelemente 166, die, wird der Behälter 134 in die Vertiefung 132 eingesetzt, in die Vertiefungen 158 eingreifen. Dadurch wird der Behälter 134 in der Vertiefung 132 gehalten. Diese Riegelelemente 166 sind mit Vorsprüngen (nicht gezeigt) versehen, die in die Dullen 160 schnappen, so daß der Hebel 162, wie in Fig. 1 gezeigt, in Stellung gehalten ist.
  • Der Hebel 162 weist eine Nocke 168 auf, die innerhalb des Handsets liegt. Diese Nocke 168 wird, wenn der Hebel 162 verstellt wird, in den oder aus dem Hohlraum 132 geschoben.
  • Die Innenwände des Hohlraums 132 sind mit Formationen wie Nuten (nicht gezeigt) versehen, die mit dem Flansch 142 und den Rippen 144 kooperieren, so daß der Behälter in den bzw. aus dem Hohlraum 132 geleitet wird.
  • Bei Gebrauch wird der Behälter 134 in den Hohlraum 132 längs eines gegebenen Weges in Richtung des Pfeils A (siehe Fig. 1) eingeschoben. Zu Beginn der Schiebebewegung ist der Hebel 162 nach unten geschwenkt, beispielsweise durch sein Eigengewicht, und zwar aus der in Fig. 1 gezeigten Position. Dadurch ragt die Nocke 168 in den Hohlraum 132. Der Behälter 134 wird durch die Zusammenarbeit zwischen den Formationen innerhalb des Hohlraums 132 einerseits und durch den Flansch 142 und die Rippen 144 andererseits geführt. Diese Führung bringt das Auslaßelement 150 des Behälters zum Einlaßanschluß 128, 130 im Handset, so daß der Zapfhahn 152 in die Buchse 128 geht. Das Rohr 122 geht dann ähnlich in den Zapfhahn 152, und beim ersten Einsatz des Behälter dient die schräge Endfläche 124 vom Rohr 122 dazu, die im Zapfhahn 152 vorgesehene Trennwand durchzuschneiden, so daß aus dem Behälter ein Fluß durch das Ventil 110 (wenn offen) in das Rohr 10 erfolgen kann.
  • In der letzten Phase beim Bewegen des Behälters in den Hohlraum 132 greift das vordere Ende des Behälters mit der Nocke 168 ein. Durch das weitere Versetzen des Behälters 134 wird dann der Hebel in die in Fig. 1 gezeigte Stellung gebracht. Dann greifen die Riegelelemente 166 in die Vertiefungen 158 ein. Die Vorsprünge auf den Riegelelementen 166 schnappen hierbei in die kleinen Vertiefungen 160, so daß der Hebel 162 in Eingriffsposition gehalten wird. Das völlige Eingreifen der Riegelelemente 166 in die Vertiefungen 158 und den Behälter 134 wird erreicht, indem man den Behälter fest in Richtung des Pfeils A in den Hohlraum 132 schiebt. Bei einem sauberen Eingriff der Riegelelemente 166 im Behälter 134 besteht dann auch eine sichtbare Anzeige, daß der Behälter genau im Hohlraum 132 sitzt, indem das Auslaßteil 150 sauber mit dem Einlaßanschluß 128, 130 des Rohres 10 kooperiert.
  • Der Bedienungsmann kann nun die Vorrichtung verwenden. Er ergreift mit einer Hand das Handteil 104 und mit dem Daumen der Hand kann er den Regelknopf 112 betätigen, der sowohl das Ventil 110 öffnet als auch den Schalter 120 betätigt. Der Schwerpunkt des Behälters 134 ist, wie leicht zu sehen, gleich ob der Behälter voll oder leer ist, hinter dem Handteil 104 und stellt somit ein Gegengewicht für das Gewicht des Rohres 4 und des Sprühkopfes dar. Aufgrund dieser Eigenschaft kann die Lanze auch länger ermüdungsfrei gehandhabt werden.
  • Am Ende des Sprühvorgangs läßt sich der Behälter 134 aus dem Hohlraum 132 entfernen, indem man den Hebel 162 ergreift und ihn von Hand aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung nach unten drückt. Hierdurch werden die Riegelelemente 166 aus den Vertiefungen 158 freigelegt. Zugleich wird die Nocke 168 veranlaßt, den Behälter 134 aus dem Hohlraum 132 zu drücken. Dadurch wird das Auslaßteil 150 vom Einlaßanschluß 128, 130 genommen. Der Zapfhahn 152 kann dann mit dem Stopfen, der bisher in der Vertiefung 156 gehalten wurde, verschlossen werden.
  • Mit dem oben beschriebenen System können Herbizidbehälter oder andere Flüssigkeiten wie Reiniger rasch und sicher mit einem Handset verbunden beziehungsweise von diesem genommen werden. Die Gefahr eines Verschüttens oder Austretens ist dabei sehr gering.
  • Es ist ferner ersichtlich, daß trotz der hier mit Bezug auf die Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen - der Behälter befindet sich hier im Handset befindet - der Behälter auch an anderen Stellen der Verteilvorrichtung, zum Beispiel am Sprühkopf, befestigt werden kann.

Claims (9)

1. Flüssigkeitsbehälter (134) zum starren Befestigen einer Vorrichtung (2) zum Verteilen einer Flüssigkeit, wobei
das Innere des Behälters (134) durch eine bewegliche Trennwand in zwei Räume unterteilt ist,
der eine Raum die Flüssigkeit enthält und der andere über ein Lüftungsloch, das sich in der Behälterwand befindet, mit der Umgebung in Verbindung steht,
ein Auslaßteil (150) in der Wand des Behälters angebracht ist und einen Durchfluß umfaßt, so daß zwischen dem Raum, der die Flüssigkeit enthält, und dem Behälteräußeren eine Verbindung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Behälters (134) in einem Bereich entfernt des Auslaßteils (150) eine Vertiefung (158) aufweist, die ein Riegelelement (150) aufnehmen kann, so daß der Behälter (134) gegenüber der Verteilvorrichtung (2) gehalten ist, und
daß sich eine Führungseinrichtung (140, 144) auf der Wand des Behälters befindet, so daß der Behälter bei dessen Befestigung an der Verteilvorrichtung auf einem vorbestimmten Weg zur Verteileinrichtung (2), geleitet wird.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwand zwei Bauteile (136, 138) hat, zwischen denen eine bewegliche Trennwand befestigt ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Bauteile (136, 138) zur Ebene, wo sie aneinanderstoßen, im wesentlichen zueinander symmetrisch sind.
4. Behälter nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (158) eine der zwei Vertiefungen (158) ist, die auf gegenüberliegenden Seiten des Behälters angebracht sind.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwand zwei im wesentlichen parallele Wandteile aufweist, in denen die Vertiefungen angebracht sind, wobei die parallelen Wandteile miteinander durch ein querstehendes Wandteil verbunden sind und die Vertiefungen zum querstehenden Wandteil schauen.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (140, 144) im wesentlichen auf den parallelen Wandteilen angebracht sind.
7. Behälter nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (140, 144) eine Anzahl paralleler Rippen aufweist.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (140, 144) parallel zur Flußrichtung durch den Durchfluß des Auslaßteils (150) verlaufen.
9. Behälter nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßteil (150) und die Führungseinrichtung (140, 144) auf einem vorderen Abschnitt (146) des Behälters angebracht sind, und daß der vordere Abschnitt (146) des Behälters schmäler ist als der rückwärtige Abschnitt (148)
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