DE7522767U - Tragbares Sprühgerät - Google Patents

Tragbares Sprühgerät

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DE7522767U
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container
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GLORIA WERKE SCHULTE H FRANKENFELD KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/085Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump
    • B05B9/0855Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven
    • B05B9/0861Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven the motor being electric

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Bodo Thielking Dipl.-Ing. Otto Elbertzhagen
Patentanwälte
4800 Bielefeld 1
Elsa-Brändström-Straße 1-3
Firma
Gloria-Werke
H. Schulte-Frankenfeld KG
4 724 Wadersloh / Westf.
Tragbares Sprühgerät
Die Neuerung bezieht sich auf ein tragbares Sprühgerät mit einem kofferförmigen Behälter, der eine oder mehrere Sprühmittelkammern umfaßt und in dessen Oberteil ein Elektroantrieb mit einer Sprühmittelpumpe angeordnet ist.
Ein solches tragbares Sprühgerät eignet sich vor allem zum Verspritzen von Pflanzenschutzmitteln, für diesen Anwendungsbereich werden derartige Sprühgeräte auch als Elektro-Gartenspritzen bezeichnet. Damit ist jedoch die Verwendungsmöglichkeit solcher tragbarer Sprühgeräte bei weitem nicht erschöpft, da noch ständig neue Anwendungsgebiete hierfür gefunden werden- Beispielsweise kann ein derartiges Sprühgerät auch für das Auftragen von Pflegemitteln im Kraftfahrzeugbereich Verwendung finden.
Bei einem bekannten Sprühgerät dieser Art besitzt der kofferförmige Behälter eine oberseitige Ausnehmung, durch die er eine etwa U-förmige Gestalt erhält. In dieser Ausnehmung ist der mit einem separaten Gehäuse umkleidete Elektroantrieb eingesetzt, wobei die beiden Oberenden des Behälters mit der Ober-
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seite dfcs Gehäuses des Elektroantriebs bündig abschließen. An einem dieser beiden Oberenden sitzt der Einfüllstutzen für das Sprühmittel, wodurch der Nachteil gegeben ist, daß beim unvorsichtigen Einfüllen des Sprühmittels der Elektroantrieb mitübergossen wird. Außerdem bedingt die U-förmige Gestalt des Behälters komplizierte Formwerkzeuge, da solche Teile üblicherweise aus Kunststoff gespritzt werden.
Bei einer anderen bekannten Ausführung eines solchen tragbaren Sprühgerätes ist der Behälter in drei senkrecht nebeneinander angeordnete Kammern unterteilt, wobei die beiden äußeren Kammern zur Aufnahme des Sprühmittels dienen, während die innere Kammer den Elektroantrieb aufnimmt, der über einen abnehmbaren Deckel zugänglich ist. Auch bei dieser Ausführung besteht die Gefahr, daß beim Eingießen Sprühmittel· in den Elektroantrieb gelangen kann. Außerdem benötigt man ein Zweiwegeventil, um wahlweise die eine oder andere Sprühmittelkammer mit der Elektropumpe zu verbinden. Auch bei dieser Ausführung besitzt der kofferförmige Behälter eine komplizierte Gestalt, v/odurch nicht nur die vorerwähnten Nachteile für die Herstellung sondern auch Platznachteile bedingt sind. Der Elektroantrieb mit der zugehörigen Pumpe nimmt nämlich wertvollen Raum ein, der andernfalls noch für die zusätzliche Speicherung von Sprühmittel benutzt werden könnte.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein tragbares Sprühgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der als Sprühmittelkammer bestimmte Teil des kofferförmigen Behälters eine einfache, kubische Form hat und weiterhin der Elektroantrieb in einem separaten, lösbaren Bauteil Spritzwasser geschützt angeordnet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem neuerungsgemaßen Sprühgerät da-•durch gelöst, daß der Behälter eine über seine ganze Länge reichende Abdeckhaube besitzt, in der der Elektroantrieb mit der Sprühmittelpumpe angeordnet ist.
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Die besonderen Vorteile des neuerungsgemäßen Sprühgerätes sowie seine vorteilhaften Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung.
Dia Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
i-'ig. 1_ ein neuerungsgemäßes tragbares Sprühgerät
in perspektivischer Darstellung und
Fig. 2 das tragbare Sprühgerät nach Fig. 1 im Längsschnitt .
In Figur 1 erkennt man den grundsätzlichen Aufbau des neuerungsgemäßen, tragbaren Sprühgerätes, wobei der Übersichtlichkeit halber auf eine Darstellung der sich an den Druckschlauch anschließenden Spritze verzichtet wurde. Aus dem gleichen Grunde ist auch der Tragriemen nicht dargestellt.
Das Gerät besitzt einen Behälter 1 mit einer separat darauf gesetzten Abdeckhaube 3. Wie im einzelnen Figur 2 erkennen läßt, steht der gesamte Behälterinnenraum für eine Sprühmittelkammer 2 zur Verfügung, dagegen sind die notwendigen Aggregate in der Abdeckhaube 3 untergebracht. Der Behälter 1 hat eine weitgehend kubisch«= Form, die nach oben hin durch eine geringfügige Einbuchtung 16 und dadurch gebildete äußere Aufsatzflansche 17 unterbrochen wird. Auf den Aufsatzflanschen 17 des Behälters 1 ruhen etwa deckungsgleich äußere Seitenteile
12 der Abdeckhaube 3, die sich neuerungsgemäß über die gesamte Länge des Behälters 1 erstreckt. Zwischen den Seitenteilen 12 besitzt die Abdeckhaube 3 einen verjüngten Griffabschnitt 13, der die Einbuchtung 16 oberseitig am Behälter 1 überbrückt. Der Umfang des Griffabschnitts 13 ist so gewählt, daß man bequem mit einer Hand die Abdeckhaube 3 an dieser Stelle umfassen kann. Für den Durchgriff ist die untere Wandung 14 des Griffabschnitts
13 in Abstand von der Behälterwandung im Bereich der Einbuchtung
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16 anqc rJnet. Der Griffabschnitt 13 ist auch deshalb besonders qrif f ciür..-.-Li g, weil die der Einbuchtung 15 des Behälters 1 zugekehrte Wandung 14 etwa halbzylinderförrr.ig gerundet ist. Die Seitenteile 12 besitzen vorzugsweise eine im Querschnitt etwa quadratische Grundform, wobei die Kantenlänge der Seitenteile etwa doppelt so groß ist, wie der Durchmesser des Griffabschnitts 13.
Das Innere des Griffabschnitts 13 ist durch einen aufknöpfbaren, lösbaren Deckel 15 zugänglich, damit in der darunter befindlichen, nach oben öffnenden Kammer 21 (Fig. 2) die darin untergebrachten Teile des Eiektroantriebs erreichbar sind. In eine der beiden Seitenteile 12 der Abdeckhaube 3 ist ein Trichter 24 von ober her eingezogen, der mit der darunter befindlichen verschließbaren Einfällöffnung 25 (Fig. 2) der Sprühmittelkammer 2 zusammenwirkt. Das andere Seitenteil 12 der Abdeckhaube 3 ist üblicherweise oberseitig geschlossen, sofern nicht der Behälter 1 in zwei Sprühmitte lkammern unterteilt ist, wobei dann für jede dieser Sprühmittelkammern ein Trichter 24 mit einer darunter liegenden Einfüllöffnung 25 in jedem der beiden Seitenteile 12 vorgesehen werden kann. Dabei können die unter dem zweiten Seitenteil 12 liegenden Aggregate raumsparend um den betreffenden Trichter zusammengedrängt v/erden.
Wie Figur 1 weiter noch erkennen läßt, besitzt der Behälter 1 zumindest in einer seiner Seitenwandungen vorteilhaft eine Rastkerbe 18, in die die im wesentlichen aus einem länglichen Rohr bestehende Spritzleitung eingedrückt werden kann. In bevorzugter Anordnung ist die Rastkerbe 18 etwa parallel zur Abdeckhaube 3 angeordnet. Etwa in gleicher Höhe wie die Rastkerbe befindet sich auf den Schmalseiten des Behälters 1 je eine Öse zur Befestigung des Tragriemens.
Die Ausführung der Druckleitung 10 zur Spritze liegt zweck-
mäßig auf der Grenzlinie zwischen einem der Seitenteile 12 und dem Griffabschnitt 13 der Abdeckhaube 3. Zur Schonung der flexiblen Druckleitung kann an der Durchführung durch die Wandung der Abdeckhaube 3 eine Führungshülse 11 vorgesehen sein.
Ein besonderer Vorteil des neuen, tragbaren Sprühgerätes liegt in dem in die Abdeckhaube 3 integrierten Handgriff. Oftmals faßt man nämlich das Sprühgerät doch nicht am Tragriemen an, dessen Länge in der Regel an ein Überhängen über die Schulter angepaßt ist. Es ist deshalb schwierig, das Sprühgerät am Tragriemen ohne Bodenberührung hoch zu halten, weshalb der in die Abdeckhaube 3 eingeformte, mittige Handgriff sehr zweckmäßig ist. Zum Durchfassen unter dem Griffabschnitt 13 der Abdeckhaube 3 her ist es nicht zwingend notwendig, eine Einbuchtung 16 in der Oberseite des Behälters 1 vorzusehen. Zum gleichen Zweck kann man auch dem Grif fabschnitt 13 eine geringere T.i ef e geben, als den Seitenteilen 12 der Abdeckhaube 3.
Die Unterbringung der einzelnen Aggregate in der Abdeckhaube 3 veranschaulicht Figur 2. Wie schon erwähnt, ist unter dem verjüngten Griffabschnitt 13 der Abdeckhaube 3 eine nach oben öffnende Kammer 21 gebildet, die durch einen oberseitig bündig mit den Seitenteilen 12 abschließenden Deckel 15 verschlossen ist. Unter den Seitenteilen 12 sind nach unten öffnende Kammern 22 und 2 3 gebildet, so daß die Abdeckhaube 3 in diesem Bereich auf die Aufsatzflansche 17 am Behälter 1 aufgesteckt werden kann. Für den Anschlag der Abdeckhaube 3 ist hier vorzugsweise eine umlaufende, stufenförmige Kante 31 an den Avif satzflanschen 17 vorgesehen.
In der Kammer 21 des Griffabschnitts 13 ist eine Sprühmittelpumpe 4 angeordnet, an die ein Elektromotor 5 angeflanscht ist. Beide Aggregate haben den Vorteil, daß sie die Rundung der Wandung 14 unterseitig des Griffabschnitts 13 ermöglichen. Von der Pumpe 4 geht die Druckleitung 1o nach außen, während eine Saugleitung 9 in das Innere des Behälters 1 bis zum Boden der
Sprühmittelkaminer 2 geführt ist. Die Kammer 22 unterhalb des einen Seitenteils 12 der Abdeckhaube 3 nimmt eine Stromquelle 6 auf, bei der es sich vorzugsweise um einen wiederaufladbaren Akku handelt. Neben der Stromquelle 6 kann ein Ladegerät 7 zusätzlich noch untergebracht werden, das über eine nach außen reichende Steckdose 8 mit dem üblichen Stromnetz verbunden werden kann..
In das andere Seitenteil 12 der Abdeckhaube 3 ist der Trichter
24 eingezogen, der unterseitig einen Bund 26 besitzt, mit dem er über einen Kragen 27 an der verschließbaren Einfüllöffnung
25 der Sprühmittelkammer 2 des Behälters 1 greift. Die Verbindung zwischen dem Bund 26 des Trichters 24 und dem Kragen 27 der Einfüllöffnung 25 ist vorteilhaft als Rastverbindung ausgebildet. Dazu besitzt der Kragen 27 einen außen umlaufenden Ringwulst 28, der in eine innere Ringnut 29 am Bund 26 des Trichters 24 einschnappen kann. Die Überlappung zwischen dem Bund 26 des Trichters 24 und dem Kragen 27 der Einfüllöffnung 25 kann auch umgekehrt ausgebildet sein, wobei dann der Kragen 2~ die Ringnut 29 und der Bund 26 den Ringwulst 28 besitzen müsste. Bevorzugt bestehen rumindest der Band 26 des Trichters 24 und der Kragen 27 des Behälters 1 aus nachgiebigem Material, um die notwendige Elastizität für die Rastverbindung zu besitzen.
Durch diese Rastverbindung erhält die Abdeckhaube 3 bereits einen festen Sitz am Behälter 1. Zur weiteren Sicherung der Abdeckhaube 3 sind noch Schraubverbindungen 20 vorhanden, für die auf der Oberseite des Behälters 1 Augen 32 angeformt sind. Durch die Rastverbindung äes Bundes 26 des Trichters 24 und des Kragens 27 am Behälter 1 wird der Verschluß der Sprühmittelkammer 2 nicht beeinträchtigt, der üblicherweise durch einen Stopfen 30 mit einer Sicherung erfolgt.
Sowohl der in seiner Grundform kubische Behälter 1 wie die mit
- 7-
dem angeformten Griff ausgestattete Abdeckhaube 3 sind vorteilhaft als Kunststofformteile ausgebildet, die jeweils als ein einziges Stück gespritzt werden können. Die getrennte Abdeckhaube erlaubt eine Vormontage der darin befindlichen Aggregate, wonach die Abdeckhaube 3 dann derart auf den Behälter 1 aufgesetzt wird, daß sie auf der Seite der Einfülxöffnung 25 geführt und formschlüssig aufgeknöpft ist, während sie im Bereich des anderen Seitenteils 12 mit dem Behälter 1 lösbar verschraubt ist. Die erwähnten Knöpf verbindungen bestehen vorzugsv/eit :. aus geeigneten Nocken und daran formschlüssig angepaßten Vertiefunger am Behälter 1 und an der Abdeckhaube 3, die rastend ineinander greifen. Anstelle der Nocken können auch längliche Rastschienen vorgesehen sein, die mit entsprechend längen Rastkerben zucar.unenwirken.
Der angeformte Trichter 24 hat in seinem Öffnungsbereich einen sehr viel größeren Durchmesser als die Einfüllöffnung 25 des Behälters 1, womit das Auffüllen der Sprühmittelkammer 2 wesentlich erleichtert wird. Die Rastverbindung zwischen dem 3und 26 des Trichters 24 und dem Kragen 27 des Behälters 1 ist so dicht, daß kein Sprühmittel in die Kammern 21, 22 und 23 gelangen kann. Überdies kann der Deckel 15 in der Oberseite der Abdeckhaube 3 in ähnlicher Weise einrastend ausgebildet sein, damit über die oberseitige Öffnung der Kammer 21 ebenfalls kein Sprühmittel bis zu den elektrischen Aggregaten dringen kann. Die Vorteile des in die Abdeckhaube 3 eingeformten Handgriffs wurde bereits erläutert, in Bezug auf die Anordnung des Elektromotors 5 und die Sprühmittelpumpe 4 im Bereich des Griffabschnitts 13 in der Abdeckhaube 3 ist noch die dadurch erreichte , günstige Schwerpunkt- und Gleichgewichtslage zu erwähnen.
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Claims (16)

Schutzansprüche
1.) Tragbares Sprühgerät mit. einem kofferförmigen Behälter, der eine oder mehrere Sprühmittelkammern umfaßt und in dessen Oberteil ein Elektroantrieb mit einer Sprühmittelpumpe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) eine über seine ganze Länge reichende Abdeckhaube (3) besitzt, in der der Elektroantrieb (5,6,7) mit der Sprühmittelpumpe (4) angeordnet ist.
2.) Sprühgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Abdeckhaube (3) ein von Hand umfaßbarer Griffabschnitt (13) eingeformt ist.
3.) Sprühgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschnitt (13) der Abdeckhaube (3) mittig zwischen zwei breiteren Seitenteilen (12) liegt, deren Breite etwa der Tiefe des Behälters (1) entspricht.
4.) Sprühgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Griffabschnitt (13) der Elektromotor (5) mit angeflanschter Sprühmittelpumpe (4) untergebracht ist.
5.) Sprühgerät nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) oberseitig zwei seitliche Aufsatzflansche (17) mit einer dazwischen liegenden Einbuchtung (16) besitzt, wobei die Abdeckhaube (3) mit ihren Seitenteilen (12) auf den Aufsatzflanschen (17) aufliegt und der Griffabschnitt (13) die Einbuchtung (16) überbrückt.
-2-
6.) Sprühgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (12) der Abdeckhaube [ i) nach unten offene Kammern (22,23) bilden, während dor Grxfiabschnitt (13) eine nach oben offene, von einem aufknöpfbaren Deckel (15) verschlossene Kammer (^I } umschließt.
7.) Sprühgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschnitt (13) der Abdeckhaube (3) ine zur Einbuchtung (16) des Behälters (1) hin etwa halbzylinJrisch gerundete Wandung (14) besitzt.
8.) Sprühgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (22) des einen Seitenteils (12) der Abdeckhaube (3) ein Stromspeicher (6) angeordnet ist.
9.) Sprühgerät nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in das andere Seitenteil (12) der Abdeckhaube (3) von der Oberseite her ein Trichter (24) eingezogen ist, unter de-.-.i die verschließbare Einfüllöffnung (25) der Sprühmittelkammer (2) des Behälters (1) sitzt.
10.) Sprühgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (24) der Abdeckhaube (3) mit einem unterseitigen Bund (26) eiren Kragen (27) des Behälters (1) an der Einfüllöffnung (25) überlappt.
11.) Sprühgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (26) des Trichters (24) oder der Kragen (27) des Behälters (1) einen Ringwulst (28) besitzt, der in eine Ringnut (29) des Kragens (27) bzw. des Bundes (26) eingreift.
12.) Sprühgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (16) des Trichters (24) der Abdeckhaube (3) und/oder der Kragen (27) des Behälters (1) aus einem elastischen Werkstoff bestehen und dieser Bund (26) mit dem Kragen (27)
- 3 in rastendem Eingriff steht.
13.) Sprühgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (3) auf der Seite der Einfüllöffnung (25) geführt und formschlüssig aufgeknöpft sowie zusätzlichüber Schraubverbindungen (20) am Behälter (1) lösbar befestigt ist.
14.) Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) seitlich unterhalb der Abdeckhaube (3) und parallel dazu ein- oder beidseitig eine Rastkerbe (18) zur lösbaren Halterung der Spritzleitung.
15.) Sprühgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) auf seinen Schmalseiten etwa in Höhe der Rastkerbe (18) angeformte Ösen (19) für die Anbringung des Tragriemens besitzt.
16.) Sprühgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) und/oder die Abdeckhaube (3) einstückige Kunststofformteile sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3033804A1 (de) * 1980-09-09 1982-03-25 Karl-Friedrich 6509 Lonsheim Schmahl Doppelbehaelter-spruehgeraet zur kombinierten ausbringung von zwei verschiedenartigen spritzbruehen
DE3226824A1 (de) * 1982-07-17 1984-01-19 Hans 4590 Cloppenburg Tellmann Sprueh- und schaumgeraet
EP0428966A1 (de) * 1989-11-24 1991-05-29 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Dosierarmatur für eine landwirtschaftliche Feldspritze
DE19908182C2 (de) * 1998-03-02 2001-08-09 Ecolab Inc Tragbares Wasch- und Spülsystem mit Verdünnung

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