DE7337619U - Tubenbehaelter aus Kunststoff oder Metall - Google Patents

Tubenbehaelter aus Kunststoff oder Metall

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/22Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with two or more compartments

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Description

18. Okt. 1973 Sch-DB/ls
SEBAMAT-CHEMIE GmbH
Bad Salzig
Tubenbehälter aus Kunststoff oder Metall
Die Erfindung betrifft einen durch Schraub- oder Steckverschluß verschließbaren Tubenbehälter aus Kunststoff oder Metall.
Bekanntlich ist ein Tubenbehälter aus einem dünnwandigen Kunststoff- oder Metallschlauch gebildet, an dessen eines Ende ein verschließbares Mundstück angeformt ist und dessen anderes Ende nach Füllung des Tubenkörpers durch eine Schweißnaht bzw. im Falle eines Metallschlauches durch mehrmaliges Umknicken des zusammengedrückten Randes verschlossen wird. Dabei schließt der Tubenbehälter jeweils nur einen Hohlraum ein, so daß er sich für die Aufnahme mehrerer getrenntzuhaltender Komponenten nicht eignet. Für einen solchen Fall müssen jeweils mehrere Einzeltuben verwendet werden, die jedoch
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Patentanwälte : ■·■·-;>■■-.. j^
DR.-ING. VON KREISLRR DR.-5NG!
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLDPSCH DIPL.-ING. SELTING
5 KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
für den Benutzer den Nachteil haben, daß sie im Bedarfsfalle nicht gemeinsam zur Hand sind bzw. sogar inzwischen teilweise abhandengekommen sein können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tubenbehälter zu schaffen, in dem mehrere verschiedene Komponenten voneinander getrennt untergebracht werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens zwei Tubenkörper mit gegeneinander vollständig abgeschlossenen Hohlräumen und jeweils eigenem Verschlußteil zu einem zusammenhängenden Tubensatz verbunden sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß zu einer Mischung, beispielsweise Farbmischung, zusammenzubringende jedoch getrennt aufzubewahrende Komponenten oder zu verschiedenen Tageszeiten anzuwendende, z.B. kosmetische oder medizinische Präparate, jeweils für sich aufbewahrt werden, jedoch miteinander verbunden sind, so daß sie jederzeit gemeinsam zur Verfügung stehen. Es kann also nicht mehr vorkommen, daß die gerade benötigte Tube nicht auffindbar ist. Der Tubenbehälter enthält in voneinander getrennten Hohlräumen beispielsweise alle für eine Heilbehandlung oder dgl. in bestimmter Aufeinanderfolge anzuwendenden Salben oder dgl., so daß die Kontinuität der Behandlung stets gewahrt ist und keine Unterbrechungen sich dadurch ergeben können, daß die gerade benötigte Tube nicht zur Hand ist, verloren wurde oder auf Reisen mitzunehmen vergessen wurde.
Zweckmäßig weisen die Tubenkörper eines Tubenbehälters zueinander unterschiedliche Farben auf, damit eine Ver-
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wechslungsgefahr der Tubeninhalte von vornherein ausgeschlossen ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung können zwei Tubenkörper mit ihren verschlossenen Enden aneinanderhängend verbunden sein, wobei ihre Mündungsöffnungen entgegengesetzt gerichtet sind. Dabei können die beiden Tubenkörper entweder dadurch gebildet werden, daß ein durchgehender Schlauch aus Kunststoff oder Metall zwischen seinen Enden mittels einer Naht in zwei zueinander vollständig abgeschlossene Hohlräume aufgeteilt wird oder man kann zwei ursprünglich getrennte Tubenkörper nach Füllung endseitig miteinander verbinden, was im Falle von Kunststofftubenkörpern durch Schweißung geschehen kann.
In weiterer Ausgestaltung können mindestens zwei Tubenkörper nebeneinanderliegend, jedoch mit entgegengesetzt gerichteten Mündungsöffnungen über mindestens einen längsverlaufenden Zwischensteg miteinander verbunden sein. Während im vorgenannten Falle die beiden axial aufeinanderfolgenden Tubenkörper eine gewisse Länge des Tubenbehälters bedingen, ermöglicht die Nebeneinanderlegung der Tubenkörper eine gedrungene, handliche Gestaltungsform .
Ferner ist es möglich, die nebeneinanderliegenden, mittels eines längsverlaufenden Zwischensteges miteinander verbundenen Tubenkörper mit in gleiche Richtung weisenden Mündungsöffnungen anzuordnen.
Der Zwischensteg zwischen den Tubenkörpern kann unter-
brechungslos ausgebildet sein. Er kann jedoch auch mindestens eine ünterbrechungsstelle aufweisen, die bei hohen Stückzahlen eine Materialersparnis zur Folge hat.
Die Tubenkörper eines Tubenbehälters können zueinander gleiche oder ungleiche Längen aufweisen, je nachdem, ob es sich um gleiche oder ungleiche Mengen des in dem Tubenbehälter unterzubringenden Präparatkomplexes handelt.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht endseitig miteinander verbundener Tubenkörper,
Fig. 2 eine Ansicht des Tubenkörpers nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A gesehen,
Fig. 3 eine Ansicht des Tubenkörpers nach den Fig. 1 und 2 in Richtung des Pfeiles B gesehen,
Fig. 4 eine Draufsicht von zwei nebeneinanderliegend miteinander verbundenen Tubenkörpern mit entgegengesetzt gerichteten Mündungsöffnungen,
Fig. 5 den Tubenbehälter nach Fig. 4 in Richtung des Pfeiles C in Fig. 4 gesehen,
Fig. 6 eine Ansicht des Tubenbehälters nach den Fig.
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und 5 in Richtung des Pfeiles D gesehen,
Fig. 7 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines Tubenbehälters, bei dem zwei Tubenkörper mit in gleiche Richtung weisenden Mündungsöffnungen nebeneinanderliegend verbunden sind,
Fig. 8 eine Ansicht des Tubenbehälters nach Fig. 7 in Richtung des Pfeiles E gesehen und
Fig. 9 eine Ansicht des Tubenbehälters nach Fig. 7 in Richtung des Pfeiles F gesehen.
Der Tubenbehälter nach den Fig. 1, 2 und 3 ist aus einem Tubenkörper 1 mit Verschlußkappe 2 gebildet, dessen Ende bei 3 verschlossen und mit einem zweiten Tubenkörper 4 verbunden ist, dessen Verschlußkappe 5 zur Verschlußkappe 2 entgegengesetzt gerichtet ist. Die beiden Tubenkörper 1 und 4 können getrennt gefertigt und nach Füllung im Falle von Kunststofftuben durch Verschweißung und im Falle von Metalltuben durch Ineinanderhaken und Festklemmen der zum Verschluß der Tubenenden ein- oder mehrfach umgeknickten Ränder verbunden werden. Man kann jedoch die beiden Tubenkörper 1 und 4 auch aus einem einstückigen Schlauchgebilde herstellen, indem man dieses an einer beliebigen Stelle zwischen seinen Enden durch eine Schweißnaht in zwei voneinander getrennte Hohlräume aufteilt, deren offene Enden mit einem verschließbaren Mundstück versehen werden.
Die Tuben 1 und 4 können mit zueinander unterschiedlichen Cremes oder dgl. gefüllt sein. Beispielsweise
kann die Tube 1 -ine desodorierende Creme für den Tag enthalten, während sich in der Tube 4 ein desinfizierendes Präparat für die Nacht befindet. Zur Erleichterung der Unterscheidung beider Tubenkörper können si unterschiedliche Farben aufweisen und es kann der Tubenkörper 1 beispielsweise weiß sein, während der Tubenkörper 4 blau gehalten ist.
Bei dem Beispiel der Fig. 4 bis 6 sind zwei Tuben 6 und 7 nebeneinanderliegend angeordnet und mittels eines längsverlaufenden Zwischensteges 8 miteinander verbunden. Die Verschlußkappen 9 und 10 sind entgegengesetzt gerichtet und entsprechend die Endverschlußnahte 11 und 12. Zweckmäßig ist dieser Tubenbehältepln Kunststoff als Spritzteil ausgeführt, so daß der Zwischensteg einstückig an die Tubenkörper 6 und 7 angeformt ist.
Die Ausführungsform der Fig. 7 bis 9 entspricht etwa derjenigen der Fig. 4 bis 6, jedoch sind hierbei die beiden Tubenkörper 13» 14 gleichsinnig angeordnet, so daß ihre Verschlußkappen 15, 16 in die gleiche Richtung weisen. Auch in diesem Falle sind die Tubenkörper Y}, durch einen Zwischensteg 17 miteinander verbunden und die Hohlräume der Tubenkörper sind zueinander völlig getrennt. Der untere Verschluß kann mittels einer durchgehenden Schweißnaht 18 erfolgen.
Über die dargestellten Beispiele hinausgehend ist es durchaus möglich, mehr als zwei Tubenkörper miteinander zu verbinden und diese mit zueinander unterschiedlicher Länge und anderen Durchmessern auszustatten.
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ίνα übrigen spielt die Größenabmessung der erfindungsgemäßen Tubenbehälter keine Rolle und sie können sowo für kostspielige pharmazeutische Präparate, Kosmetika und dgl. als auch für Farben und ähnliches Verwendung finden.
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Claims (8)

;i Ansprüche
1. Durch Schraub- oder Steckverschluß verschließbarer Tubenbehälter aus Kunststoff oder Metall, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Tubenkörper (1, 4; 6, 7j 13, 14) mit gegeneinander vollständig abgeschlossenen Hohlräumen und Jeweils eigenem Verschlußteil (2, 5; 9, 10; 15, 16) zu einem zusammenhängenden Tubensatz verbunden sind.
2. Tubenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Tubenkörper (1, 4) mit ihren verschlossenen Enden (3) aneinanderhängend verbunden und ihre Mündungsöffnungen entgegengesetzt gerichtet sind.
3. Tubenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens zwei Tubenkörper (6, 7) nebeneinanderliegend, jedoch mit entgegengesetzt gerichteten Mündungsöffnungen über mindestens einen längsverlaufenden Zwischensteg (8) miteinander verbunden sind.
4. Tubenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens zwei Tubenkörper (13, 14) nebeneinanderliegend mit in gleiche Richtung weisenden Mündungsöffnungen über mindestens einen längsverlaufenden Zwischensteg (17) miteinander verbunden sind.
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5· Tubenbehälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Zwischensteg (8, 17) zwischen den Tubenkörpern (6, 7; IJ, 14) unterbrechungslos ausgebildet ist.
6. Tubenbehälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Zwischensteg zwischen den Tubenkörpern mindestens eine Unterbrechungsstelle aufweist.
7. Tubenbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tubenkörper zueinander gleiche Länge aufweisen.
8. Tubenbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
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Tubenkörper zueinander ungleiche Länge aufweisen. j
DE19737337619 1973-10-19 1973-10-19 Tubenbehaelter aus Kunststoff oder Metall Expired DE7337619U (de)

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CH1390374A CH585647A5 (en) 1973-10-19 1974-10-17 Assembly of tubular metal or plastic containers - has two tubes joined at their ends or along adjacent sides
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