DE4315573C2 - Dosierverschluß - Google Patents

Dosierverschluß

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Description

Die Erfindung betrifft einen Dosierverschluß für einen mit einem Produktaustritt versehenen Behälter für fließfähige Produkte mit einem lösbar auf den Produktaustritt aufsetz­ baren inneren kappenförmigen Element, welches im Bereich der Bodenfläche Produktaustrittsöffnungen und einen aus dem Boden herausragenden becherförmigen Ansatz aufweist und von einem äußeren kappenförmigen Element in Längsrichtung be­ grenzt verschiebbar umgeben ist, welches im Bodenbereich eine Austrittsöffnung aufweist, die durch Verschiebung des äußeren gegenüber dem inneren kappenförmigen Element vom becherförmigen Ansatz dicht verschließbar ist, wobei am Au­ ßenumfang des inneren kappenförmigen Elementes wenigstens eine mit einem zugeordneten Führungsnocken am äußeren kap­ penförmigen Element zusammenwirkende Führungskulisse derart ausgebildet ist, daß bei einer Verdrehung des äußeren ge­ genüber dem inneren kappenförmigen Element eine zwangsweise Verschiebung in Längsrichtung zwischen dem äußeren und in­ neren kappenförmigen Element erfolgt.
Aus der EP 0 109 728 A2 ist ein gattungsgemäßer Dosierver­ schluß bekannt, bei dem am inneren kappenförmigen Element Führungskulissen gleichmäßig am Umfang verteilt sind, die mit entsprechend am Umfang verteilten zugeordneten Füh­ rungsnocken am äußeren kappenförmigen Element zusammenwir­ ken. Diese Ausgestaltung bedingt, daß durch Verdrehung des äußeren gegenüber dem inneren kappenförmigen Element zwangsweise das äußere Element sich gegenüber dem inneren kappenförmigen Element in Längsrichtung zwischen einer Öff­ nungs- und einer Verschlußposition hin- und herbewegt, d. h. wenn in eine Richtung gedreht wird, gelangt der Verschluß in Öffnungsposition und bei Weiterdrehung automatisch wie­ der in die Verschlußposition, usw. Dies ist nicht von Nachteil, wenn ein gattungsgemäßer Verschluß nur als Do­ sierverschluß verwendet wird, welcher in Öffnungsposition eine fein dosierte Produktabgabe ermöglicht. Wird jedoch mit einem derartigen Verschluß auch eine Grobdosierung ge­ wünscht, zu welcher der gesamte Verschluß vom Behälter ab­ geschraubt wird, ist diese Ausgestaltung von Nachteil.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Lösung zu schaffen, mit der auf leicht handhabbare Weise bei einem gattungsgemäßen Dosierverschluß sowohl eine do­ sierte Abgabe größerer Produktmengen als auch eine exakte dosierbare Abgabe geringerer Produktmengen möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Dosierverschluß der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die wenigstens eine Führungskulisse eine erste und zweite dachförmig symmetrisch angeordnete Rampe aufweist, welchen jeweils eine gegenüberliegende, die Verdrehbewegung begren­ zende und den zugeordneten Führungsnocken bei Verdrehung von der Öffnungs- in die Verschlußposition führende Gegen­ führung am inneren kappenförmigen Element zugeordnet ist.
Mit einem derartigen Dosierverschluß ist durch die speziel­ le Ausgestaltung der Führungskulissen (dachförmig symmetri­ sche Rampen und Gegenführung) zwangsläufig gewährleistet, daß sich beim Abschrauben bzw. Aufschrauben des Verschlus­ ses von bzw. auf den Behälter der Verschluß zwangsweise in die Verschlußposition bewegt und so ohne weitere Verdrehung sofort als Dosierbecher benutzt werden kann, d. h. es ist nicht erforderlich, wie dies beim aus der EP 0 109 728 A1 bekannten Verschluß, wenn dieser auch als Dosierbecher ein­ gesetzt würde, nötig wäre, nach dem Abschrauben des Ver­ schlusses die beiden kappenförmigen Elemente noch so gegen­ einander zu verdrehen, daß sich diese in Verschlußposition befinden. Gleichzeitig ist zwangsläufig gewährleistet, daß der Verschluß auch geschlossen ist, wenn der zuvor als Do­ sierbecher eingesetzte Verschluß wieder auf den Behälter aufgeschraubt wird. Es steht somit ein besonders leicht zu handhabender Verschluß mit zwei Funktionen zur Verfügung, der sowohl als Dosierbecher als auch als Dosierverschluß zur Abgabe geringerer Produktmengen geeignet ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die je­ weilige Gegenführung eine etwa parallel zur ersten und zweiten Rampe verlaufende abgeschrägte erste bzw. zweite Kante aufweist, die in einem Endanschlag für den zugeordne­ ten Führungsnocken mündet.
Weiterhin ist vorteilhaft vorgesehen, daß symmetrisch am Umfang des inneren kappenförmigen Elementes verteilt eine Mehrzahl von ersten und zweiten Rampen und Gegenführungen mit jeweils zugeordneten Führungsnocken am äußeren kappen­ förmigen Element vorgesehen sind.
Außerdem ist vorteilhaft vorgesehen, daß der Führungsnocken am äußeren kappenförmigen Element an einer Federlasche des äußeren kappenförmigen Elementes angeordnet ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 in einer Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Dosierverschluß und
Fig. 2 einen Schnitt durch den Dosierverschluß nach Fig. 1.
Ein erfindungsgemäßer Dosierverschluß zum Aufsetzen auf den Produktaustritt eines nicht dargestellten Produktbehälters ist in der Zeichnung allgemein mit 1 bezeichnet. Dieser Do­ sierverschluß 1 besteht im wesentlichen aus zwei kappenför­ migen Elementen, nämlich einem inneren kappenförmigen Ele­ ment 2 und einem äußeren kappenförmigen Element 3, wobei das äußere kappenförmige Element 3 das innere kappenförmige Element 2 zum größten Teil umgibt.
Das äußere kappenförmige Element 3 ist gegenüber dem inne­ ren kappenförmigen Element 2 begrenzt verschiebbar angeord­ net. Dazu ist am inneren kappenförmigen Element 2 eine in­ nere rohrförmige Führung 4 und am äußeren kappenförmigen Element 3 eine diese umgebende äußere rohrförmige Führung 5 vorgesehen, wobei diese Führungen 4, 5 endseitig jeweils mit einem umlaufenden Rastnocken 6 bzw. 7 ausgerüstet sind, wobei der Rastnocken 7 der äußeren rohrförmigen Führung 5 am freien Ende innenseitig mit einer Einführschräge 8 ver­ sehen ist. Dies ermöglicht nach der Herstellung der Ein­ zelteile ein einfacheres Aufprellen des äußeren kappenförmigen Elementes 3 auf das innere kappenförmige Element 2.
Wie aus Fig. 2 unmittelbar hervorgeht, ermöglicht diese Ausgestaltung der rohrförmigen inneren und äußeren Führungen 4, 5 mit Rast­ nocken 6, 7 eine Verschiebung der kappenförmigen inneren und äußeren Elemente 2 und 3 in Längsrichtung zueinander von der in Fig. 2 darge­ stellten Position, in welcher die Rastnocken 6 und 7 gegen­ einanderstoßen, bis zu einer Position, bei der die Boden­ fläche 9 des inneren kappenförmigen Elementes 2 von innen an die Bodenfläche 10 des äußeren kappenförmigen Elementes 3 stößt.
Das innere kappenförmige Element 2 weist in seiner Boden­ fläche 9 einen aus dem Boden herausragenden becherförmigen Ansatz 11 mit Produktaustrittsöffnungen 12 im Seitenwand­ bereich auf, wobei die Anordnung bevorzugt so getroffen ist, daß der becherförmige Ansatz 11 im Zentrum der Boden­ fläche 9 angeordnet ist. Ebenfalls im Zentrum der Boden­ fläche 10 des äußeren kappenförmigen Elementes 3 ist eine Austrittsöffnung 13 vorgesehen, wobei bevorzugt im Bereich dieser Austrittsöffnung 13 ein ringförmiger Vorsprung 14 am äußeren kappenförmigen Element 3 ausgebildet ist.
Zur Befestigung des Dosierverschlusses 1 an einem nicht dargestellten Produktbehälter ist vorzugsweise am inneren kappenförmigen Element 2 ein umlaufender ringförmiger An­ satz 15 angeformt, der mit einem Innengewinde 16 versehen ist. Der Dosierverschluß 1 kann somit durch Aufschrauben auf ein entsprechendes Außengewinde des nicht dargestellten Produktbehälters am Produktbehälter lösbar befestigt wer­ den.
Befindet sich nun der Dosierverschluß 1 in der in Fig. 2 gezeigten geöffneten Position, kann Produkt, das vom Pro­ duktbehälter in den Innenbereich des kappenförmigen Elemen­ tes 2 gelangt, durch die Produktaustrittsöffnungen 12 im becherförmigen Ansatz 11 hindurch und aus der Austritts­ öffnung 13 des äußeren kappenförmigen Elementes 3 austre­ ten, wobei durch exakte Einstellung des Abstandes der Bo­ denbereiche 9 und 10 der beiden kappenförmigen inneren und äußeren Elemente 2 und 3 zueinander und damit des Öffnungsquerschnittes der Austrittsöffnung 13 eine exakte Produktabgabemenge und Applikation gewährleistet ist.
Soll der Dosierverschluß 1 nun als Dosierbecher benutzt werden, so wird das äußere kappenförmige Element 3 gegen­ über dem inneren kappenförmigen Element 2 in Längsrichtung derart verschoben, daß der Bodenbereich 9 des kappenförmi­ gen Elementes 2 am Bodenbereich 10 des kappenförmigen Ele­ mentes 3 anliegt, derart, daß die Ausgießöffnung 13 dicht verschlossen ist. Wird nun der Dosierverschluß 1 vom Pro­ duktbehälter abgeschraubt, kann Produkt aus dem Produktbe­ hälter in das dann als Dosierbecher dienende innere kappen­ förmige Element 2 eingefüllt werden, vorzugsweise ist das innere kappenförmige Element 2 auch noch in bekannter Weise mit Dosiermarkierungen versehen. Anschließend kann dann der Dosierverschluß 1 wiederum auf den Produktbehälter aufge­ schraubt werden.
Für eine wesentlich vereinfachte Handhabung ist dabei vor­ gesehen, daß das innere kappenförmige Element 2 bevorzugt am Außenumfang des ringförmigen Ansatzes 15 mehrere gegen­ über der Außenfläche 17 erhabene Führungskulissen aufweist. Diese Führungskulissen bestehen jeweils aus zwei dachförmig symmetrisch angeordneten ersten Rampen 18 und zweiten Ram­ pen 19 und einer Gegenführung 20 mit abgeschrägten ersten bzw. zweiten Kanten 20a, 20a′, welche in einen Endanschlag 20b münden.
Diese ersten und zweiten Rampen 18, 19 und die Gegenführung 20 wirken mit einem jeweils zugeordneten Führungsnocken 21 zusammen, der bevorzugt in einer Federlasche 22 am äußeren kappenförmigen Element 3 angeordnet ist. Dabei sind vor­ zugsweise am Umfang des äußeren kappenförmigen Elementes 3 symmetrisch vier derartige Federlaschen 22 mit nach innen gerichteten Führungsnocken 21 vorgesehen, denen entspre­ chend jeweils Führungskulissen am inneren kap­ penförmigen Element 2 zugeordnet sind.
In der in Fig. 2 dargestellten geöffneten Position der Aus­ gießöffnung 13 befinden sich der Führungsnocken 21 des äu­ ßeren kappenförmigen Elementes 3 in der mit A bezeichneten Position, d. h. an der Spitze der ersten Rampe 18 und der zweiten Rampe 19. Wird nun das äußere kappenförmige Element 3 gegenüber dem inneren kappenförmigen Element 2 verdreht, so wandert der Führungsnocken 21 entsprechend nach links bzw. rechts, bis er an die abgeschrägte erste bzw. zweite Kante 20a bzw. 20a′ der Gegenführung 20 stößt, auf der der Führungsnocken 21 bei Weiterdrehung des äußeren kappenförmigen Elementes 3 zwangsweise geführt in die Position B gelangt und am Endan­ schlag 20b anliegt. Bei dieser Führung des Führungsnockens 21 entlang der schrägen ersten Kante 20a′ der Gegenführung 20 ver­ schiebt sich somit zwangsgeführt das äußere kappenförmige Element 3 gleichzeitig in Längsrichtung gegenüber dem inne­ ren kappenförmigen Element 2 derart, daß sich die beiden Bodenflächen 9 und 10 annähern und die Austrittsöffnung 13 dicht verschließen. In der mit B bezeichneten Position ist dann entsprechend die Austrittsöffnung 13 vollständig ge­ schlossen, die beiden Bodenbereiche 9 und 10 berühren sich.
Durch diese Verdrehbarkeit zwischen dem äußeren und dem in­ neren kappenförmigen Element 3, 2 läßt sich gleichzeitig exakt die Austrittsfläche der Austrittsöffnung 13 einstel­ len, um eine dosierte Kleinmengenabgabe zu erzielen.
Von wesentlichem weiteren Vorteil dieser Ausgestaltung ist jedoch, daß beim Abschrauben des Dosierverschlusses 1 vom Produktbehälter sich zwangsweise das äußere kappenförmige Element 3 derart gegenüber dem inneren kappenförmigen Ele­ ment 2 verdreht, daß der Führungsnocken 21 von der Position A in die Position 3 gelangt, derart, daß automatisch die Austrittsöffnung 13 des äußeren kappenförmigen Elementes 3 verschlossen ist und der Dosierverschluß als Dosierbecher benutzt werden kann, da das als Dosierbecher dienende in­ nere kappenförmige Element 2 geschlossen ist.
Wird nun der Dosierverschluß 1 wiederum auf den Produktbe­ hälter aufgeschraubt, so wandert durch die zwangsweise Ver­ drehung des äußeren kappenförmigen Elementes 3 gegenüber dem inneren kappenförmigen Element 2 in entgegengesetzter Richtung der Führungsnocken 21 entlang der Führungskulissen von der Position B über die Öffnungsposition A in die Endposition C, die entsprechend symmetrisch zur Position B ist, die Austrittsöffnung 13 ist dann wiederum verschlossen. Nach dem Aufschrauben des Dosierverschlusses 1 auf den Behälter ist dieser dann automatisch geschlossen.
Wie bereits erwähnt, sind bevorzugt mehrere, insbesondere vier, Führungsnocken 21 am Umfang des äußeren kappenförmi­ gen Elementes 3 mit zugeordneten ersten und zweiten Rampen 18, 19 sowie Gegenführung 20 am inneren kappenförmigen Ele­ ment 2 vorgesehen, wodurch die Führung der beiden Teile entsprechend verbessert wird.

Claims (4)

1. Dosierverschluß für einen mit einem Produktaustritt ver­ sehenen Behälter für fließfähige Produkte mit einem lösbar auf den Produktaustritt aufsetzbaren inneren kappenförmigen Element (2), welches im Bereich der Bodenfläche (9) Pro­ duktaustrittsöffnungen (12) und einen aus dem Boden heraus­ ragenden becherförmigen Ansatz (11) aufweist und von einem äußeren kappenförmigen Element (3) in Längsrichtung be­ grenzt verschiebbar umgeben ist, welches im Bodenbereich (10) eine Austrittsöffnung (13) aufweist, die durch Ver­ schiebung des äußeren gegenüber dem inneren kappenförmigen Element (3, 2) vom becherförmigen Ansatz (11) dicht ver­ schließbar ist, wobei am Außenumfang des inneren kappen­ förmigen Elementes (2) wenigstens eine mit einem zugeordne­ ten Führungsnocken (21) am äußeren kappenförmigen Element (3) zusammenwirkende Führungskulisse (18, 19) derart ausge­ bildet ist, daß bei einer Verdrehung des äußeren gegenüber dem inneren kappenförmigen Element (3, 2) eine zwangsweise Verschiebung in Längsrichtung zwischen dem äußeren und in­ neren kappenförmigen Element (3, 2) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Führungskulisse eine erste und zweite dachförmig symmetrisch angeordnete Rampe (18, 19) aufweist, welchen jeweils eine gegenüberliegende, die Ver­ drehbewegung begrenzende und den zugeordneten Führungs­ nocken (21) bei Verdrehung von der Öffnungs- in die Ver­ schlußposition (B oder C) führende Gegenführung (20) am in­ neren kappenförmigen Element (2) zugeordnet ist.
2. Dosierverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Gegenführung (20) eine etwa parallel zur ersten und zweiten Rampe (18 bzw. 19) verlaufende abge­ schrägte erste bzw. zweite Kante (20a, 20a′) aufweist, die in einem Endanschlag (20b) für den zugeordneten Führungs­ nocken (21) mündet.
3. Dosierverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch am Umfang des inneren kappenförmigen Ele­ mentes (2) verteilt eine Mehrzahl von ersten und zweiten Rampen (18, 19) und Gegenführungen (20) mit jeweils zugeord­ netem Führungsnocken (21) am äußeren kappenförmigen Element (3) vorgesehen sind.
4. Dosierverschluß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsnocken (21) am äußeren kappenförmigen Ele­ ment (3) an einer Federlasche (22) des äußeren kappenförmi­ gen Elementes (3) angeordnet ist.
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