DE3886520T2

DE3886520T2 - Selektive drahtzufuhr für eine mehrzahl von drähten.

Info

Publication number: DE3886520T2
Application number: DE3886520T
Authority: DE
Inventors: Daniel Adlon; Kenneth Folk
Original assignee: Whitaker LLC
Current assignee: Whitaker LLC
Priority date: 1987-10-08
Filing date: 1988-09-15
Publication date: 1994-06-30
Anticipated expiration: 2008-09-16
Also published as: EP0336954A1; DE3886520D1; JP2839275B2; EP0336954B1; JPH02501689A; KR890702422A; US4879934A; WO1989003601A1

Description

Diese Erfindung betrifft Drahtzuführeinrichtungen, die zum selektiven Zuführen einzelner Drähte aus einer Mehrzahl von Drähten eines Bündels geeignet sind.
Ein allgemein bekannter Typ einer Maschine zur Herstellung von Leitungsmaterial, wie beispielsweise in den US-Patenten 3 019 679 und 4 489 476 gezeigt, weist einen Drahtzuführer zum Zuführen von Draht aus einem endlosen Vorrat, wie einer Walze oder einer Rolle, durch und hinter eine Schneide- und Abzugszone auf. Nachdem der Draht zugeführt worden ist, wird er geschnitten, um eine abgeschnittene Leitung zu erzeugen, wobei das Leitungsende des Drahtes sich von dem endlosen Vorrat in einen Bereich in der Nähe des Schneiders erstreckt. Maschinen der in den o.g. US-Patenten gezeigten Art weisen dementsprechend die Schneideenden sowohl der Leitung als auch des Drahtes auf, welche sich von dem Vorrat in Richtung von Preßmaschinen erstrecken, so daß auf die Drahtenden Anschlüsse gepreßt werden können.
Die meisten wenn nicht alle der oben beschriebenen Maschinen sind nur für die Zufuhr von einem Draht (oder vielleicht zwei Drähten in Tandemanordnung) geeignet und sind nicht geeignet, einen einzelnen einer Mehrzahl von Drähten, die aus einer Mehrzahl von endlosen Vorräten abgezogen werden, zuzuführen. Es wäre wünschenswert, den o.g. Maschinen die Fähigkeit der selektiven Zufuhr eines Drahtes aus einer Mehrzahl von Drähten zu verschaffen, so daß es dann möglich wäre, während eines kontinuierlichen Betriebes der Maschine eine Reihe von Leitungen herzustellen, welche Drähte verschiedener Farben oder Durchmesser aufweisen, die zur Erzeugung spezifischer Kabelbäume verwendet werden. Jüngste Fortschritte in der Kabelbaumherstellungstechnik machen es erforderlich, daß alle Leitungen eines vorgegebenen Kabelbaumes unmittelbar vor dem Zusammenfügen dieser Leitungen miteinander hergestellt werden, und wenn alle für einen spezifischen Kabelbaum notwendigen Leitungen von derselben Maschine während eines kurzen Zeitzyklus hergestellt werden sollen, ist es offensichtlich, daß die Maschine für ein selektives Zuführen einzelner im Kabelbaum benötiger Typen von Drähten geeignet sein muß.
Es gibt verschiedene Schwierigkeiten, die beseitigt werden müssen, um für eine Vielzahl von Drähten ein Zuführsystem zu Maschinen zur Herstellung von Leitungsmaterial der beschriebenen Art zu schaffen oder zu Maschinen, die Kabelbäume herstellen und dieselben Merkmale wie die oben beschriebenen Maschinen aufweisen. So erfordern beispielsweise Maschinen der in den o.g. US-Patenten 3 019 679 und 4 489 476 beschriebenen Art, daß der Draht, der sich aus dem Vorrat erstreckt, nachdem er geschnitten worden ist, in einer vorbestimmten Position zu sein hat, so daß er dann durch die Maschine der Klemmpresse vorgelegt werden kann, welche eine präzise Position des Drahtes zwischen dem Preßstempel und dem Preßamboß verlangt. Die meisten wenn nicht alle der im Stand der Technik bekannten Typen von selektiven Drahtzuführern erfordern, daß das Drahtbündel Seite an Seite, parallel und in einer gemeinsamen Ebene vorliegt, und die bekannten Typen der Drahtzuführer sind nur geeignet für die Zuführung dieser Drähte in Richtung ihrer Achsen entlang geradliniger Bahnen. Am Ende eines vorgegebenen Zuführzyklus für einen spezifischen Draht wird das Drahtende sich an einem Ort befinden, der von dem Ort beabstandet ist, bei dem irgendwelche anderen Drähte im Bündel angeordnet sein werden, siehe z. B. die US-Patente 4 043 494 und 4 192 207.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf die Schaffung einer verbesserten selektiven Drahtzuführung, um irgendeinen aus einer Mehrzahl von Drähten zuzuführen, und welche das Ende eines zugeführten Drahtes in eine präzise vorgegebene Position bringt, ungeachtet dessen, welcher Draht des Bündels zugeführt wird. Die Erfindung richtet sich weiter auf die Schaffung eines verbesserten Zuführapparates und eines verbesserten Steuersystems für Zuführvorrichtungen.
Die vorliegende Erfindung besteht aus einem Drahtzuführapparat gemäß Anspruch 1.
Zusammengefaßt weist eine Ausführungsform der Erfindung einen Drahtzuführapparat zum selektiven Zuführen eines ersten und eines zweiten Drahtes auf, wobei die Drähte parallel zueinander liegen. Die Zuführeinrichtung weist erste, zweite und dritte endlose Zuführflächen auf, welche Seite an Seite mit der dritten Zuführfläche zwischen den ersten und zweiten Zuführflächen liegen. Die ersten und dritten Zuführflächen haben erste, gegenüberliegende Abschnitte, die als erste Drahtzuführabschnitte wirken. Der erste Draht liegt zwischen den gegenüberliegenden Abschnitten der ersten Drahtzuführabschnitte. Die zweiten und dritten Flächen haben gegenüberliegende Abschnitte, welche als zweite Drahtzuführabschnitte wirken und der zweite Draht liegt zwischen diesen gegenüberliegenden Abschnitten. Jede der Zuführflächen ist entlang ihrer Länge in beide Richtungen ihrer Länge bewegbar, die gegenüberliegenden Abschnitte jeder ersten und zweiten Drahtzuführabschnitte sind relativ seitlich zueinander und voneinander weg verschiebbar, zwischen einer Zuführposition und einer Nicht-Zuführposition. Die gegenüberliegenden Abschnitte jedes der Drahtzuführabschnitte liegen in Zuführposition aneinander und in Nicht-Zuführposition in einem Abstand zueinander. Es sind Antriebsmittel vorgesehen, um einen der ersten und zweiten Zuführabschnitte in ihre Zuführpositionen zu verschieben und um eine der endlosen Flächen, die sich in ihrer Zuführposition befindet, zu bewegen, wodurch einer der Drähte selektiv in einer gemeinsamen Richtung dadurch zugeführt werden kann, daß die Drahtzuführabschnitte, die dem einen der Drähte zugeordnet sind, in ihre Zuführpositionen verschoben werden und daß danach eine der zugeordneten Flächen entlang ihrer Länge bewegt wird.
Vorteilhafterweise besitzt jede der Zuführflächen einen endlosen Riemen. Entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die dritte endlose Zuführfläche eine angetriebene Fläche, und sind die ersten und zweiten endlosen Flächen Mitlaufflächen. Das Antriebsmittel ist in dieser Ausführungsform eingerichtet, um nur die dritte Zuführfläche zu bewegen.
Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel sind Drahtführungsmittel vorgesehen, um die Drähte während des Zuführens zu führen. Das Drahtführungsmittel ist mit den ersten und zweiten Drähten ausgerichtet und hat konvergente Abschnitte und einen Einzeldraht- Durchgangsweg, welcher sich zu einem Drahtauslaß erstreckt. Die konvergenten Abschnitte erstrecken sich zu dem Einzeldrahtdurchgang und konvergieren dort, wodurch die Drähte von dem Einzeldrahtauslaß geliefert werden.
Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel ist in der Nähe des Drahtauslasses ein Drahtschneider vorgesehen, und das Antriebsmittel treibt den Schneider an, nachdem ein ausgewählter Draht an dem Schneider vorbei zugeführt worden ist, an. Vorteilhafterweise weist das Antriebsmittel weiterhin Mittel zur Steuerung der Drahtzufuhr auf, um die angetriebene Oberfläche in die eine Richtung zu bewegen, die das Zuführen eines ausgewählten Drahtes während eines Zuführintervalles ergibt, und es bewegt auch die angetriebene Oberfläche nach einem Zuführintervall in die entgegengesetzte Richtung, wodurch, nachdem ein ausgewählter Draht zugeführt und geschnitten worden ist, der ausgewählte Draht durch den Drahtauslaß und durch den Einzeldrahtdurchgangsweg zurückgezogen werden kann.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel weist einen Drahtzuführapparat zum selektiven Zuführen eines Drahtes auf, der entweder von einem ersten Drahtpaar oder einem zweiten Drahtpaar ausgewählt wurde, wobei das erste Drahtpaar einen ersten Draht des ersten Paares und einen zweiten Draht des ersten Paares aufweist. Das zweite Drahtpaar weist einen ersten Draht des zweiten Paares und einen zweiten Draht des zweiten Paares auf. Der Zuführapparat weist erste und zweite Zuführeinheiten für das erste Paar und das zweite Paar auf. Die Zuführeinheiten und das Antriebsmittel sind wie oben beschrieben. Die ersten und zweiten Zuführeinheiten sind in gestapelter und ausgerichteter Beziehung zu der angetriebenen Oberfläche und den ersten und zweiten Mitlaufflächen für die ersten und zweiten Paare der ersten Einheit angeordnet, die sich neben der endlosen angetriebenen Fläche und den Mitlaufflächen der zweiten Einheit befinden. Drahtführungsmittel, wie oben beschrieben, sind vorzugsweise in der Nähe der Zuführeinheiten vorgesehen, wobei die Führungsmittel vier konvergente Durchgänge für die vier Drähte aufweisen. Die konvergenten Durchgänge erstrecken sich zu einem Einzeldrahtdurchgang, der sich wiederum zu einem Drahtauslaß erstreckt, wie oben beschrieben.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun in beispielhafter Weise anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Zuführapparates entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 1, wobei aber einige Teile entfernt wurden.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche in Richtung der Pfeile 3-3 von Fig. 1 gesehen ist.
Fig. 4 ist eine Grundrißansicht, wobei die Deckplatte entfernt wurde.
Fig. 5 u. 6 sind Ansichten, welche in Richtung der Pfeile 5-5 und 6-6 von Fig. 4 gesehen sind.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht der Anordnung des angetriebenen Riemens des Apparates in vergrößertem Maßstab.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht mit einigen aus einer Anordnung eines Mitlaufriemens herausgenommenen Teilen, welche einen Teil des Apparates darstellt.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht von zwei Blöcken, welche den Drahtführungsabschnitt des Apparates aufweisen.
Fig. 10 u. 11 sind diagrammartige Ansichten, welche die Art und Weise zeigen, in welcher ein ausgewählter Draht während eines Zuführzyklus des Apparates zugeführt wird.
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm des Steuersystemes für den Apparat.
Die Fig. 10 und 11 erläutern die Art und Weise, in welcher irgendeiner von sechs Drähten 2, 4, 6, 8, 10, 12 während eines Zuführzyklus des Apparates zugeführt wird. Die Drähte sind in Paaren angeordnet, wobei die Drähte 2, 4 das erste Paar, die Drähte 6, 8 das zweite Paar und die Drähte 10, 12 das dritte Paar darstellen. Der Draht 2 wird der erste Draht des ersten Paares genannt und der Draht 4 wird der zweite Draht des ersten Paares genannt. In ähnlicher Weise sind die Drähte 6 und 10 die ersten Drähte des zweiten und dritten Paares und die Drähte 8 und 12 die zweiten Drähte des zweiten und dritten Paares. Zu Beginn eines Arbeitszyklus sind die Enden der Drähte, wie gezeigt, ausgerichtet. Wenn es gewünscht wird, wahlweise den Draht 10 zuzuführen, führt der Apparat diesen Draht von seiner normalen Position entlang eines Weges zu, der sich zu einem Ende eines Drahtdurchgangsweges 148 erstreckt. Während dieser Zuführoperation muß der Draht nicht nur axial sondern auch seitlich zu dem Durchgang geführt werden, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Der Draht wird in den Durchgangsweg 148 durch den Auslaß 150 des Durchgangsweges und hinter ein Paar normalerweise offenstehender Trennmesser 14, 16 geführt. Beim Abschluß des Zuführzyklus werden die Messer 14,16 geschlossen, um den Draht abzuschneiden, so daß eine abgeschnittene Leitung, welche sich vom Schneider nach links erstreckt, erzeugt wird. Das Schnittende des Drahtes 10 kann dann in seine Startposition weg- oder zurückgezogen werden, und während des nächsten Zuführzyklus kann ein anderer Draht entlang eines konvergenten Weges zu dem Einzeldrahtdurchgangsweg 148 geführt werden.
Der Zuführapparat 18, siehe Fig. 1 bis 3, wird von einer Grundplatte 20 getragen, die wiederum von einer Trägerplattform 22 getragen wird. Die Trägerplattform kann Teil der Kabelbaum- oder Leitungsmaterialherstellungsmaschine sein, von der der Drahtzuführapparat einen Teil darstellt. Der Apparat 18 weist im wesentlichen einen Drahtzuführabschnitt 24, einen vorgeordneten Drahtklemmabschnitt 26, einen Drahtführungsabschnitt 28 und eine nachgeordnete Drahtklemme 30 auf. Die Begriffe "vorgeordnet" und "nachgeordnet" beziehen sich auf die Richtung der Drahtzuführung, die, wie in Fig. 3 gesehen, von rechts nach links verläuft. Der Draht wird von Endlosvorräten wie Walzen oder Rollen geliefert.
Ein Rahmen ist auf der Grundplatte 20 befestigt und weist zwei Paare von in Abstand stehenden gegenüberliegenden Platten 38, 40 auf. Eine Deckplatte 42 ist an den oberen Rändern dieser Platten befestigt und liegt oberhalb der Zuführriemen, welche unten beschrieben werden. Die Maschine ist im wesentlichen symmetrisch um eine Mittellinie, die sich durch sie in Richtung der Drahtzuführung erstreckt.
Die Drähte werden in den Zuführabschnitt durch eine Eingangsführungsanordnung 44 geführt, siehe Fig. 4 und 6, welche Öffnungen 46 aufweist, die sich durch sie hindurch erstrecken, wobei eine Öffnung für jeden der Drähte vorgesehen ist. Jede der Öffnungen 46 hat einen ihr zugeordneten Klemmblock 48, um den Draht in der Öffnung zu klemmen, wenn er nicht zugeführt wird. Die Klemmblöcke erstrecken sich durch Seitenöffnungen 50 in der Eingangsführungsanordnung, die mit den Durchgängen 46 in Verbindung stehen. Die Klemmblöcke 48 sind an den Enden von Kolbenstangen 42 befestigt, welche sich selbst wiederum von Kolbenzylindern 54 aus erstrecken. Diese Zylinder sind auf Ohren 56 befestigt, welche, wie am besten in Fig. 4 gezeigt ist, einstückig mit den Seitenplatten 38 ausgebildet sind. Alle Klemmblöcke sind normalerweise mit den ihnen zugeordneten Drähten in Klemmverbindung, außer während eines Zuführintervalles, wenn einer der Klemmblöcke sich in seiner zurückgezogenen Position befindet, um das Zuführen des Drahtes zu ermöglichen.
Der Zuführabschnitt weist drei Zuführeinheiten auf, wobei für jedes Drahtpaar eine Zuführeinheit vorgesehen ist. Die Zuführeinheiten sind untereinander im wesentlichen identisch, so daß die Beschreibung einer Einheit für alle ausreichen wird.
Jede Zuführeinheit weist erste und zweite Riemen 58, 60 auf, die Mitlaufriemen sind, und einen dritten Riemen 62, der ein angetriebener Riemen ist, wobei der angetriebene Riemen zwischen den zwei Mitlaufriemen angeordnet ist. Wie am besten in Fig. 7 gezeigt, erstrecken sich die Antriebsriemen oder dritten Riemen 62 der Zuführeinheiten um eine gemeinsame Antriebswelle 64 und eine gemeinsame Mitlaufwelle 66. Die Antriebswelle erstreckt sich durch die Deckplatte 42 und hat eine Sicherungsmutter 68 an ihrem oberen Ende. Das untere Ende der Antriebswelle erstreckt sich durch die Platte 20 und hat ein Kegelrad 70 an seinem Ende, welches mit einem Kegelrad 164 auf einer Welle 166 kämmt. Die Welle 166 wiederum wird von einem (nicht speziell gezeigten) Motor, der mit einer gedruckten Steuerschaltung versehen ist, gedreht, der der Steuerung des im folgenden beschriebenen Steuersystems gehorcht. Es sind, wie gezeigt, separate Zahnräder 72 vorgesehen, die an der Welle durch Befestigungen 74 festgelegt sind. Zwischen benachbarten Riemen sind Führungen 76 vorgesehen.
Die Mitlaufwelle 66 ist mit Legern 77 drehbar auf einem festgelegten Stift 78, dessen Enden in einem einstellbaren U-förmigen Trägerrahmen 80 befestigt sind. Dieser U-förmige Trägerrahmen liegt zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Platten 20 und 42, in der Fläche der Grundplatte 20 ist eine Ausnehmung 88 vorgesehen, um eine Bewegung des Trägerrahmens zum Zweck der Einstellung der Spannung im Riemen zu ermöglichen. Die Spannung wird mit einem exzentrischen Schaft 82 eingestellt, welcher sich durch eine Öffnung 83 in dem Stegabschnitt des Rahmengliedes erstreckt, so daß eine Drehung des exzentrischen Schaftes eine Bewegung des Rahmengliedes in der einen oder der anderen Richtung bewirkt, um die Spannung im Riemen zu steigern oder zu senken. Der exzentrische Schaft hat in seinem oberen Ende eine Kerbe 86, die oberhalb der Deckplatte 20 liegt, und er hat eine Sicherungsmutter 84, die auf sein Ende aufgeschraubt ist, so daß sie in einer gegebenen Position, nachdem die notwendige Spannung auf den Schaft gebracht ist, gesichert werden kann. Der mit einer gedruckten Steuerschaltung versehene Motor, der die Antriebswelle 166 und die angetriebene Welle antreibt, kann unter dem Einfluß des Steuersystems in jede Richtung gedreht werden, so daß der Riemen in jeder Richtung angetrieben werden kann.
Jede der Führungseinheiten hat zwei Mitlaufriemenanordnungen 90, siehe Fig. 8, wobei je eine Anordnung für den ersten und den zweiten Draht des zugehörigen Drahtpaares vorgesehen ist. Jede Riemenanordnung weist einen offenen rechteckigen Rahmen 91 auf, der Seitenleisten 92, eine Rückenleiste 94, und eine Frontleiste 96, die neben dem angetriebenen Riemen liegt, aufweist. In den nach außen zeigenden Flächen der Seitenleisten 92 sind Schlitze 98 vorgesehen, und in den gegenüberliegenden Flächen der zugehörigen Platten 38, 40 sind Schlitze 99 vorgesehen. Ein Führungsstab 100 ist mit geeigneten Befestigungen in dem zugehörigen Schlitz einer der Platten 38 oder 40 befestigt. Dieser Führungsstab ist so dimensioniert, um in den gegenüberliegenden Schlitz in der Seitenleiste des zugehörigen Rahmens hineinzuragen. Die andere Seitenleiste des Rahmens weist einen der Führungsstäbe 100 auf, der darin so befestigt ist, daß er in den Schlitz der zugehörigen Rahmenplatte hineinragt. Diese Führungsstäbe bestehen vorteilhafterweise aus mit Graphit gefülltem Polyester mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten.
Die Mitlaufriemenanordnungen sind individuell zwischen einer Zuführposition und einer Nicht-Zuführposition bewegbar, wobei der Mitlaufriemen im wesentlichen gegen den zugehörigen angetriebenen Riemen 62 anliegt, wenn er in seiner Zuführposition ist, und im Abstand von dem zugehörigen angetriebenen Riemen liegt, wenn er sich in seiner Nicht- Zuführposition befindet. Die Bewegung der individuellen Mitlaufriemenanordnungen zwischen ihren zwei Positionen wird durch Luftzylinder 104 erreicht, wobei ein separater Luftzylinder für jede der Riemenanordnungen vorgesehen ist. Die Luftzylinder sind auf einer Säule 106 getragen (Fig. 2), welche an der Grundplatte 20 mit einer Befestigung 108, wie in Fig. 5 gezeigt, befestigt ist. Der mit einem einzelnen Rahmenglied verbundene Luftzylinder hat einen Kupplungsblock 110 am Ende seiner Kolbenstange, welche wiederum bei 112 gegenüber der Leiste 96 des Rahmens 91 schwenkbar ist. Die Luftzylinder 104 gehorchen dem Steuersystem und können individuell unter Druck gesetzt werden, um eine einzelne Riemenanordnung von ihrer Nicht-Zuführposition in ihre Zuführposition zu bewegen. Der Mitlaufriemen jedes Rahmengliedes 91 erstreckt sich um Mitlaufzahnräder 118, welche zur freien Rotation auf einer feststehenden Welle 114 und einer einstellbaren Welle 116 befestigt sind. Die feststehende Welle wird zwischen einem Ohr 120 und einer Rippe 122 an der Frontleiste 96 des zugehörigen Rahmens 91 gelagert. Die einstellbare Welle 116 ist in einer U-förmigen Klammer 124 befestigt, welche in Abstand stehende Arme 126 hat, zwischen denen der Schaft befestigt ist, und welche einen sich seitlich erstreckenden Arm 128 hat, welcher an der Frontleiste 96 mit einem Befestigungsmittel 130 einstellbar festgelegt ist. Die Spannung des Mitlaufriemens kann auf diese Weise dadurch eingestellt werden, daß einfach das Befestigungsmittel gelöst und die Klammer 124 solange bewegt wird, bis der gewünschte Riemenspannungswert erreicht ist. Ein Trägerblock 132 ist ebenfalls auf der Rippe 122 festgelegt, um eine Unterlage für den Abschnitt des Riemens zu bilden, welcher gegen den angetriebenen Riemen während einer Zuführoperation anliegt.
Der Drahtführungsabschnitt 28 (Fig. 4 und 9), durch den jeder der sechs Drähte zu dem Einzeldrahtdurchgang 148 und dem Drahtschneider 14, 16 geführt wird, weist einen im wesentlichen keilförmigen Zentralblock 134 und zwei Außenblocks 136 auf, die spiegelbildliche Abbilder voneinander sind. Die Blöcke sind aneinander mit passenden Befestigungsmitteln 138 befestigt und an der Platte 20 mit Befestigungsmitteln 140 festgelegt. Die äußeren Blocks 136 haben konvergierende gegenüberliegende Flächen 142, die in flache Flächen 144 übergehen, die aneinanderliegen, wenn sich die Blocks in montiertem Zustand befinden. Kanäle 146 sind in jeder der Flächen 142 vorgesehen und erstrecken sich von einer Position in der Nähe des Endes der Drähte im Zuführabschnitt in einen Einzeldrahtdurchgangsweg 148. Der Durchgangsweg 148 wiederum ist durch Kanäle in den sich gegenüberliegenden flachen Flächen 144 gebildet. Alle Kanäle 146 konvergieren zu dem Einzeldrahtdurchgangsweg 148 hin und gehen in den Einzeldrahtdurchgangsweg über, so daß ein Draht, der durch irgendeinen der Kanäle in den Durchgangsweg hineingeht, zu dem Drahtauslaß 150 geführt wird. Der Auslaß liegt in der Fläche 152 der Drahtführungsanordnung, und die nachgeordnet liegende Drahtklemme 30 ist an der Führungsanordnung in der Nähe dieser Fläche befestigt. Die Blocks 134 und 136 sind vorteilhafterweise aus einem graphitgefüllten Polyestermaterial, um die Bewegung der Drähte hierdurch während eines Zuführzyklus zu vereinfachen.
Die nachgeordnete Drahtklemme 30 weist ein Paar in Abstand stehender L-förmiger Finger 154 auf, die auf Armen 156 eines pneumatisch gesteuerten Parallelbewegungsgreifers 158 befestigt sind. Die Anordnung ist so gestaltet, daß, wenn sich die Arme 156 zueinander bewegen, die Arme 154 sich gegeneinander bewegen und einen dazwischen liegenden Draht ergreifen. Der Parallelbewegungsgreifer 158 kann irgendein zweckmäßiger Typ sein, z. B. ein Modell RP 10, welches von Robohand Incorporated, 171 Spring Hill Road, Trumbull, CT, hergestellt wird. Der Greifer 158 ist durch Befestigungsmittel 162 an einem Adapterblock 160 befestigt, welcher wiederum an der oberen Oberfläche der Führungsblockanordnung montiert ist.
Um kurz einen Überblick über den Betriebsablauf während einen einzelnen Zuführzyklus zu geben, sind die vorgeordneten Drahtklemmen normalerweise um die Drähte geschlossen, die nachgeordnete Drahtklemme ist offen, und alle Mitlaufriemenanordnungen werden zurückgezogen, so daß sich die Mitlaufriemen in ihren Nicht-Zuführpositionen befinden. Wenn von dem Apparat ein Befehl empfangen wird, einen speziellen der sechs Drähte zuzuführen, wird die zuständige Mitlaufriemenanordnung aus ihrer Nicht-Zuführposition in ihre Zuführposition bewegt, und die zugehörige vorgeordnete Drahtklemme ist geöffnet, so daß der Draht frei ist, um zugeführt zu werden. Der angetriebene Riemen wird danach in die entsprechende Richtung bewegt, um das Zuführen des Drahtes zu bewirken, von rechts nach links, wie in Fig. 3 zu sehen ist, durch die Führungsanordnung 28, vom Drahtauslaß und durch die nachgeordnete Drahtklemme 30. Nach dem Zuführen wird der Schneider betätigt, um den Draht abzuschneiden, und die Bewegungsrichtung des angetriebenen Riemens wird umgekehrt, um den Draht in seine Startposition zurückzuziehen, so daß ein anderer Draht während des nächsten Arbeitszyklus zugeführt werden kann.
Der Arbeitszyklus, wie oben beschrieben, bezieht sich nur auf den Drahtzuführapparat selbst. Wenn der Apparat ein Teil einer Kabelbaum- oder Leitungsmaterialherstellungsmaschine ist, kann die nachgeordnete Drahtklemme 30 vor dem Zurückziehen des Drahtes geschlossen werden, und der gesamte Zuführapparat kann um eine vertikale Achse gedreht werden, um das geschnittene Ende des Drahtes einer Klemmpresse vorzulegen. Danach wird der gleiche Draht, der jetzt an seinem Ende einen Anschluß aufweist, wieder zugeführt, um eine Leitung herzustellen. Nur wenn in der folgenden Zuführoperation ein anderer Draht zugeführt werden soll, wird der gerade zugeführte Draht in seine Anfangsposition zurückgezogen.
Ein typisches Steuersystem für den Apparat ist in Fig. 12 gezeigt. Dieses Steuersystem erlaubt die Herstellung einer großen Bandbreite von verschiedenen Leitungen während mehrerer Drahtzuführungszyklen. Das gezeigte System weist eine Eingabeeinheit 168, wie einen Berührungsschirm oder eine Tastatur auf, einen Computer 170 und eine Datenbank 172. Die Datenbank ist üblicherweise ein Teil des Computers, ist aber zum Zweck der Erklärung als separate Einheit gezeigt. Wenn ein Bediener 174 einen speziellen Kabelbaum herstellen will, der verschiedene unterschiedliche Drähte, die aus einem Bündel von Drähten in der Maschine ausgewählt werden, benötigt, gibt er die notwendige Mitteilung über die Leitung 176 an die Eingabeeinheit 168. Die Eingabeeinheit 168 wiederum schickt die Information über die Leitung 178 zu dem Computer 170, der wiederum bei der Datenbank, wie durch die Leitung 180 angedeutet, die notwendigen Informationen abfragt. Die Information wird über die Leitung 182 zurück zu dem Computer übermittelt, welcher wiederum die Information auf dem Schirm 168 anzeigt, wie durch die Leitung 183 angedeutet ist. Wenn der Bediener 174 diese Information über die Leitung 185 empfängt, trifft er jegliche notwendigen Einstellungen oder Veränderungen an der Maschine, wie durch die Leitung 186 angedeutet ist. Änderungen können beispielsweise bedingen, daß der Maschine für einen speziellen Kabelbaum ein unterschiedlicher oder anderer Draht angeboten werden muß. Nachdem die Änderungen ausgeführt worden sind, setzt der Bediener den Computer in Betrieb, wie durch die Linien 188 und 189 angedeutet ist, was wiederum den Betrieb der Maschine steuert, wie durch die Leitung 190 angedeutet ist.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ist zu ersehen, daß eine Maschine entsprechend der Erfindung geeignet ist, jeden aus einer Mehrzahl von Drähten zuzuführen und das Ende eines Drahtes, der in eine vorherbestimmte Position zugeführt wurde, festzulegen. Der Zuführabschnitt mit den Riemen und dem Antrieb, kann unter anderen Umständen als hier gezeigt und beschrieben ist, verwendet werden; z. B., wenn es nicht gefordert ist, das Ende des zugeführten Drahtes in der einen Position am Auslaß des Durchgangsweges zu haben. Ebenso kann das Führungssystem bei Zuführsystemen, die anders als das gezeigte System arbeiten, verwendet werden.

Claims

1. Drahtzuführapparat (18) zum selektiven Zuführen eines Drahtes, der entweder von einem ersten Drahtpaar oder einem zweiten Drahtpaar ausgewählt wurde, wobei das erste Drahtpaar einen ersten Draht (2) eines ersten Paares und einen zweiten Draht (4) eines ersten Paares aufweist, wobei das zweite Drahtpaar einen ersten Draht (6) eines zweiten Paares und einen zweiten Draht (8) eines zweiten Paares aufweist, wobei der Zuführapparat ferner aufweist:

erste und zweite Zuführeinheiten für das erste und das zweite Paar, wobei jede der Zuführeinheiten eine einzelne endlose angetriebene Fläche (62) und erste (58) und zweite (60) endlose Mitlaufflächen aufweist, wobei die angetriebene Fläche (62) und die ersten und zweiten Mitlaufflächen (58, 60) Seite an Seite liegen, wobei die angetriebene Fläche (62) zwischen der ersten (58) und der zweiten (60) Mitlauffläche liegt, wobei der erste Draht (2, 6) des zu jeder Zuführeinheit gehörenden Drahtpaares zwischen der ersten Mitlauffläche (58) und der angetriebenen Fläche (62), der zweite Draht (4, 8) zwischen der zweiten Mitlauffläche (60) und der angetriebenen Fläche (62) liegt, wobei alle Mitlaufflächen (58,60) entlang ihrer Länge frei beweglich sind;

wobei Antriebsmittel (64, 70, 104) vorgesehen sind zum Bewegen der angetriebenen Fläche (62) entlang ihrer Länge in jeder ihrer Längsrichtungen und zum Verschieben jeder der ersten (58) und zweiten (60) Mitlaufflächen, als Einheiten, seitlich relativ zu der angetriebenen Fläche (62) hin und von dieser weg zwischen einer Zuführposition und einer Nicht-Zuführpostion, wobei die Mitlaufflächen (58, 60) von der angetriebenen Fläche (62) beabstandet sind, wenn sie in der Nicht-Zuführposition sind und der angetriebenen Fläche zugekehrt, wenn sie in der Zuführposition sind,

wobei die ersten und zweiten Zuführeinheiten mit der endlosen angetriebenen Fläche (62) in gestapelter und ausgerichteter Weise angeordnet sind und die ersten (58) und zweiten (60) Mitlaufflächen der ersten Einheit sich neben der endlosen angetriebenen Fläche (62) und den ersten (58) und zweiten (60) Mitlaufflächen der zweiten Einheit befinden,

wodurch die Drähte (2, 4, 6, 8) einzeln in einer gemeinsamen Richtung entlang parallelliegender Drahtzufuhrwege selektiv zugeführt werden können, indem die Mitlauffläche, die dem ausgewählten Draht des ausgewählten Drahtpaares zugeordnet ist, in ihre Zuführposition verschoben wird und die angetriebene Zuführfläche (62) in die Richtung bewegt wird, die das Zuführen des ausgewählten Drahtes in die gemeinsame Richtung ergibt.

2. Drahtzuführapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der ersten und zweiten Zuführeinheiten Drahtführungsmittel (28) vorgesehen sind, wobei die Führungsmittel sich in die gemeinsame Richtung von den Zuführeinheiten aus erstrecken, wobei sich die Drahtzuführwege aller Drähte in die Führungsmittel (28) erstrecken und konvergente Führungswegabschnitte (146) haben, wobei ein Einzeldrahtdurchgangsweg (148) in den Führungsmitteln sich zu einem Drahtauslaß (150) erstreckt, wobei die konvergenten Führungswegabschnitte (146) in dem Einzeldrahtdurchgangsweg (148) konvergieren, wodurch ein ausgewählter Draht, der von dem Apparat zugeführt wird, durch den Einzeldrahtdurchgangsweg und durch den Drahtauslaß geführt wird.

3. Drahtzuführapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur selektiven Zufuhr eines aus einem dritten Drahtpaar (10, 12) ausgewählten Drahtes eine dritte Zuführeinheit vorgesehen ist, wobei die dritte Zuführeinheit mit den ersten und zweiten Zuführeinheiten gestapelt und ausgerichtet ist.

4. Drahtzuführapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Drahtauslasses (150) ein Drahtschneider (16) vorgesehen ist, wobei die Antriebsmittel Mittel zur Steuerung des Schneiders aufweisen, um den Drahtschneider anzutreiben, nachdem ein ausgewählter Draht durch den Drahtauslaß (150) und hinter den Drahtschneider (16) geführt worden ist.

5. Drahtzuführapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel Mittel zur Steuerung der Drahtzufuhr aufweist, um die angetriebene Fläche (62), welche einem ausgewählten Draht, der zugeführt wird, zugeordnet ist, in die eine Richtung zu bewegen, die das Zuführen des ausgewählten Drahtes in die gemeinsame Richtung während eines Zuführintervalles ergibt, und um die angetriebene Fläche (62) am Ende eines Zuführintervalles in die dazu entgegengesetzte Richtung zu bewegen, wodurch, nachdem ein ausgewählter Draht zugeführt und durch den Drahtschneider (16) abgeschnitten worden ist, der ausgewählte Draht durch den Drahtauslaß (150) und durch den Einzeldrahtdurchgangsweg (148) zurückgezogen wird.

6. Drahtzuführapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in bezug auf die gemeinsame Drahtzuführrichtung eine nachgeordnete Drahtklemme (30) vorgesehen ist, wobei der Drahtschneider (16) zwischen dem Drahtauslaß (150) und der nachgeordneten Drahtklemme (30) angeordnet ist, wobei die nachgeordnete Drahtklemme normalerweise geöffnet ist, wobei die Antriebsmittel Mittel zum Schließen der nachgeordneten Drahtklemme (30) aufweisen, nachdem ein ausgewählter Draht in die gemeinsame Zuführrichtung hinter den Drahtschneider (16) zugeführt worden ist.

7. Drahtzuführapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von vorgeordneten Drahtklemmen (48) vorgesehen sind, um die Drähte zu klemmen, die nicht zugeführt werden, während ein ausgewählter Draht zugeführt wird.

8. Drahtzuführapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zuführeinheiten eine angetriebene Anordnung (62, 64, 78) und erste und zweite Mitlaufanordnungen (58, 60, 118, 114) aufweist, wobei jede Anordnung einen Umfang aufweist, wobei sich die angetriebene Fläche auf dem Umfang der angetriebenen Anordnung befindet, wobei sich die ersten und zweiten Mitlaufflächen auf den Umfängen der ersten und zweiten Mitlaufanordnungen befinden.

9. Drahtzuführapparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Anordnung jeder Einheit ein Paar beabstandeter drehbarer Räder und einen endlosen angetriebenen Riemen, der sich um die Räder herum erstreckt, aufweist, wobei die angetriebene Fläche eine Fläche des angetriebenen Riemens ist, wobei das Antriebsmittel Mittel zum Drehen eines der Räder aufweist, wobei die ersten und zweiten Mitlaufanordnungen Mitlaufräder und Mitlaufriemen aufweisen, wobei die ersten und zweiten Mitlaufflächen Flächenabschnitte der Mitlaufriemen sind.