DE3883998T2 - Verfahren und Gerät zum Dämpfen von Sprengladungsdetonationen. - Google Patents

Verfahren und Gerät zum Dämpfen von Sprengladungsdetonationen.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung, die speziell dazu geschaffen wurde, die schädlichen Auswirkungen der Detonation einer Bombe in der umgebenden Atmosphäre zu mildern und gleichzeitig auch die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung der in der Nähe befindlichen Personen sowie den durch den Explosionsdruck an umliegenden Gegenständen verursachten Schaden zu reduzieren. In dieser Beschreibung wird dabei der Begriff "Bombe" in einem weiten Sinne verstanden und beinhaltet auch Handgranaten, Haftminen und andere Arten von Bomben, welche durch einen Zeitzünder, eine Fernsteuerung oder eine andere Zündung zur Detonation gebracht werden können.
  • Bomben werden in der einen oder anderen Form zunehmend von Terroristen, angeblichen Freiheitskämpfern und anderen Personen verwendet, um in städtischen oder anderen terroristischen Aktivitäten eine Beschädigung fremden Eigentums oder den Tod von Menschenleben zu verursachen. Häufig werden Bomben in abgestellten Koffern, Briefkästen oder dergleichen versteckt oder Handgranaten auf verschiedene Ziele geworfen. Solche Bomben können manchmal entschärft werden, jedoch ist dies häufig nicht in der verfügbaren Zeit möglich.
  • Es ist ein Gegenstand dieser Erfindung, eine Schutzvorrichtung zu schaffen, mit welcher die verheerenden Auswirkungen der Detonation einer Bombe in der umgebenden Atmosphäre sowohl am Menschen als auch an umliegenden Gegenständen wirkungsvoll reduziert werden können.
  • Die US-A-4 543 872, welche den Oberbegriff des Anspruches 1 bildet, beschreibt eine Schutzvorrichtung mit einem Behälter sowie einem dispergierbaren kraftschluckenden Medium, die mit ihrem Behälter auf der die Bombe tragenden Oberfläche plaziert wird, wobei der flexible und aufweitbare Behälter einen Seitenwandabschnitt hat, der zur Schaffung eines Hohlraumes über eine vorbestimmte Tiefe und im wesentlichen ringförmig ausdehnbar ist.
  • Die US-A-232 640 und EP-A-01 427 217 zeigen Ausführungen anderer Bombenexplosions-Kontrollvorrichtungen. Wie auch immer sind diese Vorrichtungen gegen eine Zunahme der Explosionsauswirkungen der Detonationen gerichtet.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Schutzvorrichtung zur Milderung der schädlichen Auswirkungen der Detonation einer Bombe in der umgebenden Atmosphäre geschaffen, welche einen Behälter und ein dispergierbares kraftaufzehrendes Medium aufweist, und die dadurch zum Einsatz gebracht werden kann, indem der Behälter in Bezug auf eine Bombe auf einer die Bombe tragenden Oberfläche aufgestellt wird, wobei der Behälter flexibel ist und einen über eine vorgegebene Tiefe erstreckbaren und einen Hohlraum im wesentlichen umschließenden Seitenwandteil aufweist, wobei für diese Schutzvorrichtung kennzeichnend ist, daß der Behälter weiterhin ein Deckelteil aufweist, der auf dem Seitenwandteil abgestützt ist und sich zwischen diesem erstreckt, um eine Abdeckung über dem Hohlraum zu bilden, und daß das kraftaufzehrende Medium eine in den Seitenwand- und Deckelteilen des Behälters selbst aufzunehmende und hier noch näher bezeichnete Flüssigkeit aufweist, wobei, wenn der Behälter in Bezug auf die Bombe positioniert ist, die Bombe sich in dem Hohlraum befindet und somit im wesentlichen von dem kraftaufzehrenden Medium umgeben ist.
  • Es versteht sich, daß der Begriff "Flüssigkeit" hier jedes geeignete nicht-brennbare flüssige oder halb-flüssige Medium, wie beispielsweise geeignete Gele, beinhaltet. Gewöhnlich wird die "Flüssigkeit" zumindest einen nennenswerten Anteil von Wasser enthalten.
  • Weitere Ausführungen der Erfindung sehen vor, daß die Flüssigkeit Wasser oder eine wäßrige Lösung ist; daß der Behälter flexibel und mit der genannten Flüssigkeit "aufgeweitet" ist, daß der Behälter vorzugsweise aus einem elastischen Material hergestellt ist; daß der Behälter zunächst durch Aufblasen mit Luft aufgerichtet und danach die Luft durch die Flüssigkeit ausgetauscht wird und daß der Behälter zumindest in bestimmten ausgewählten Fällen im wesentlichen frei von einem körperlichen Kontakt mit der Bombe gehalten wird.
  • Weitere Ausführungen dieser Erfindung sehen vor, daß der Behälter aus zugeschnittenen Bögen eines flexiblen Materials hergestellt ist, die zur Bildung der Seitenwand- und Deckelteillängsnähten miteinander verbunden sind; daß die zugeschnittenen Bögen des flexiblen Materials aus zunächst unvulkanisiertem oder teilweise vulkanisiertem Gummimaterial bestehen und unter Zwischenfügung von Trennblättern oder - schichten in den nicht aneinander zu befestigenden Bereichen übereinander gestapelt sind und der ganze Stapel von Bögen dann vulkanisiert wird, um die Bögen in den nicht durch die Trennblätter abgedeckten Bereichen aneinander zu befestigen; daß der Behälter in eine Vielzahl im wesentlichen miteinander verbundener Abteile aufgeteilt ist.
  • Darüber hinaus sehen weitere Ausführungen der Erfindung vor, daß der Behälter ein erstes und im Betrieb oberes Abteil aufweist, das ein Oberteil der Schutzvorrichtung bildet, und daß er ein zweites und unteres Abteil hat, welches sich um wenigstens einen Teil des Umfangs des oberen Abteils erstreckt und eine Seitenwand der Schutzvorrichtung bildet; daß eine Vielzahl von Abteilen vertikal übereinander gestapelt sind, um eine Seitenwand der Schutzvorrichtung zu bilden; daß die Abteile miteinander verbunden sind; und daß ein Einlaßventil für die Flüssigkeit in einem im Betrieb unteren Bereich des Behälters und ein Auslaß, gewöhnlich in Form eines Überdruckventils, in einem im Betrieb oberen Bereich des Behälters vorgesehen ist.
  • Eine nicht unbedingt notwendige, aber doch wichtige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Behälter zur Handhabung Griffe aufweist, speziell dann, wenn ein vergleichsweise kleinformatiger Behälter für einen kleineren Bomben-Bereich, wie beispielsweise Handgranaten und Haftminen, vorgesehen ist. Solche kleineren Schutzvorrichtungen sind gewöhnlich ständig mit Flüssigkeit gefüllt und in geschlossenem Zustand abgedichtet, so daß sie ständig gebrauchsfertig sind. Solch eine Füllung kann gewöhnlich durch Einstechen einer Hohlnadel in eine flexible Behälterwand erreicht werden, wobei das dabei gebildete Loch abgedichtet wird, nachdem die vorbestimmte Flüssigkeitsmenge in den Behälter eingeführt wurde.
  • Die Erfindung befaßt sich darüber hinaus auch mit einem Verfahren zur Herstellung der hier beschriebenen Schutzvorrichtung.
  • Zum besseren Verständnis werden nun verschiedene unterschiedliche Ausgestaltungen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Teilaufriß einer erfindungsgemäßen und speziell bei Handgranaten verwendeten Schutzvorrichtung;
  • Fig. 2 eine perspektivische Draufsicht auf die Schutzvorrichtung aus Fig. 1;
  • Fig. 3 einen Abschnitt der Schutzvorrichtung aus Fig. 1, wobei die Schutzvorrichtung in ihrem zusammengefallenen Zustand gezeigt und deren Herstellung veranschaulicht ist;
  • Fig. 6 die perspektivische Ansicht einer wesentlich größeren erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung für vergleichsweise große Bomben;
  • Fig. 7 eine Querschnittsdarstellung in dem oberen Bereich eines Wandabschnitts der Schutzvorrichtung aus Fig. 6;
  • Fig. 8 eine schematische Querschnittsdarstellung, die eine Methode zur Herstellung einer Schutzvorrichtung zeigt;
  • Fig. 9 eine weitere Ausgestaltung der Erfindung in einer schematischen Querschnittsdarstellung; und
  • Fig. 10 einen alternativen Umriß der Schutzvorrichtung aus Fig. 6 und 7 in einer Draufsicht.
  • In den Fig. 1 bis 3 ist zunächst eine Schutzvorrichtung gezeigt, die speziell zur Reduzierung der zerstörerischen Auswirkungen der Detonation einer Handgranate in der umgebenden Atmosphäre vorgesehen ist. In diesem Fall weist die generell mit 1 gekennzeichnete Schutzvorrichtung ein oberes Abteil 2, das einen Deckel oder ein Oberteil der Schutzvorrichtung bildet und gewöhnlich einen runden Umriß hat, und ein unteres Abteil 3 auf, welches sich ringförmig um den Umfang des Deckels erstreckt und damit fest verbunden ist.
  • Jedes der oberen und unteren Abteile ist durch Bögen aus einem flexiblen Material, insbesondere Butylgummi, gebildet, wobei die Bögen zur Bildung der Abteile längs Nähten miteinander verbunden sind.
  • Somit ist das obere Abteil durch einen oberen Gummibogen 4 und einen unteren Gummibogen 5 gebildet, die an ihrem Umfang 6 durch eine Naht miteinander verbunden sind.
  • Das untere Abteil 3 ist in gleicher Weise durch einen oberen Bogen 7 aus Gummimaterial und einen unteren Bogen 8 geformt, die hier einen ringförmigen Umriß haben und an ihrem inneren und äußeren Umfang miteinander verbunden sind. Der obere Bogen 7 des unteren Abteils und der untere Bogen 5 des oberen Abteils sind ebenfalls über einen wesentlichen Teil ihrer benachbarten Oberflächen mit Ausnahme des inneren Bereichs 9 miteinander verbunden. Die äußeren Bereiche 10 der benachbarten Oberflächen sind, wie auch immer, miteinander befestigt. Diese Ausgestaltung erlaubt es, daß das untere Abteil gleichmäßig in axialer Richtung aufweitbar ist, um im Hohlraum 11 im Zentrum der Schutzvorrichtung eine Handgranate 12 unterbringen zu können.
  • Das Oberteil ist ebenfalls mit einem Griff 13 aus Nylondurchsetztem Butylgummi versehen, an dem die Schutzvorrichtung handhabbar ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Größe der Schutzvorrichtung so gewählt werden sollte, daß sie etwa 4,0 Kilogramm Wasser aufnehmen kann.
  • Die oben beschriebene Schutzvorrichtung wird durch Übereinanderstapeln der Materialbögen hergestellt, wie es in Fig. 3 deutlicher gezeigt ist, ebenfalls der Handgriff, aber mit Trennblättern, die zwischen die Bögen aus teilweise oder vollständig unvulkanisiertem Gummi in den Bereichen zwischengefügt werden, in denen die Bögen nicht miteinander verbunden werden sollen.
  • Somit wird ein erstes Trennblatt 14 mit kreisförmigem Umriß zwischen die Bögen 4 und 5 eingeführt, die das obere Abteil bilden, wobei das Trennblatt, wie durch das Bezugszeichen 15 dargestellt ist, mit geringem Abstand zum Außenumfang endet, so daß die Umfangsnaht 6 zwischen den beiden Butylgummi-Bögen 4 und 5 gebildet werden kann. In gleicher Weise wird ein Trennblatt 16 mit ringförmigem Umriß zwischen die Bögen 7 und 8 gelegt, die das obere Abteil bilden. Ein weiteres Trennblatt 17 ist im Bereich 9 eingelegt, wo der Innenumriß des zweiten Abteils nicht an der Unterseite des oberen Abteils 2 befestigt ist.
  • Statt eines Trennblattes, welches ein Anhaften des Griffes 13 am oberen Bogen 4 des oberen Abteils verhindert, wird eine Edelstahlplatte zwischen den Griff und den oberen Bogen 4 angeordnet, welcher nur an dem Ende 19 des Griffes einen Kontakt mit dem genannten Bogen 4 erlaubt. Zu diesem Zweck können statt Edelstahl auch andere Materialien verwendet werden.
  • Der oben beschriebene Stapel von Bögen wird zwischen einer flexiblen Trennscheibe 20 (sh. Fig. 8) und einer festen, erhitzten Formplatte 21 angeordnet, wobei die Trennscheibe durch die in eine, auf der der Formplatte 21 abgewandten Seite der Trennscheibe an diese angeformte Kammer eingefüllte Druckluft gegen die Formplatte 21 gepreßt wird. Diese Anordnung erlaubt eine Anpassung an verschiedene Dicken der Materialbogen-Stapel und die erforderliche Verbindung dieser Materialbögen entlang der Nähte oder dergleichen, wenn das Gummi vulkanisiert oder fertig vulkanisiert wird. Nachdem das Vulkanisieren erfolgt ist, kann die Edelstahlplatte entfernt werden, um den Handgriff über den hauptsächlichen Teilbereich seiner Längserstreckung freizulegen.
  • Um die oben beschriebene Schutzvorrichtung zu füllen, wird eine Hohlnadel 23 (sh. Fig. 1) durch die entsprechenden Bögen aus Gummimaterial hindurchgeführt, so daß erst das untere Abteil mit Wasser gefüllt und die Nadel danach ein kurzes Wegstück herausgezogen wird, um das obere Abteil durch Einleiten von Wasser in die Hohlnadel zu füllen.
  • Gewöhnlich wird die Nadel unterhalb des Griffs eingeführt und ein heißer Gummiflicken dazu verwendet, um das durch die Nadel erzeugte Loch dauerhaft zu verschließen. Somit ist die oben beschriebene Schutzvorrichtung dauerhaft gefüllt und stets fertig zu einem sofortigen Gebrauch.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Schutzvorrichtung der oben beschriebenen Art, die zur Aufnahme von 4,0 Kilogramm Wasser bestimmt ist, ausreichend ist, um die schädlichen Auswirkungen einer Handgranaten-Detonation in der umgebenden Atmosphäre um 85% zu reduzieren.
  • Eine alternative Form einer Schutzeinrichtung für Haftminen und speziell auch für Rohrbomben sieht vor, daß ein einfacher rechteckiger Behälter eine äußere erweiterte zweite Kammer aufweist, welche gegenüber der eingangs beschriebenen Ausführungsform eine umlaufende "Seitenwand" bildet. Die entsprechende Schutzvorrichtung ist einfach eine rechteckige und größere Version der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführung.
  • In den Fig. 6 und 7 ist eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung dargestellt, die zum Gebrauch bei wesentlich größeren Bomben bestimmt ist. In diesem Fall wäre die vollständig mit Wasser gefüllte Schutzvorrichtung zu unhandlich und wird daher gewöhnlich in einem zusammengefalteten Zustand gelagert.
  • Die Schutzvorrichtung hat in diesem Fall ein Oberteil 32, das ebenfalls aus zwei an ihrem Umfang miteinander verbundenen Bögen aus Gummimaterial gebildet ist, wobei das Oberteil hier durch mehrere vertikal übereinander gestapelte Kammern 33 getragen wird, welche über Löcher 34 miteinander und mit dem Oberteil verbunden sind.
  • Der Zusammenbau und die Herstellung erfolgt in gleicher Weise durch die Verwendung von Trennblättern 35 in solchen Bereichen, die nicht miteinander zu befestigen sind und die damit die Reihe der das Oberteil 32 tragenden röhrenförmigen Kammern 33 bilden.
  • In einer Draufsicht hat diese Schutzvorrichtung einen U- förmigen Umriß, so daß eine Bombe, welche sich beispielsweise an einer Wand befindet, mit der Wand so umfaßt werden kann, daß sie die eine Seite dieser Umschließung bilden. Schließlich ist eine vierte Wand als selbständige Einheit 36 vorgesehen, die das Rechteck vervollständigt, wobei die Einheit 36 in Draufsicht einen sehr flachen U-Umriß hat, um mit dem freien Ende 37 der Seitenwand der Haupteinheit 38 zusammenzuwirken.
  • Diese beiden Einheiten haben Einlaßventile 39 an ihrem Bodenbereich und Auslaß-Überdruckventile 40 an der Oberseite.
  • Um diese Schutzvorrichtung aufzurichten, wird zuerst Luft durch die Einlaßventile 39 eingefüllt und, nachdem die Schutzvorrichtung aufgeblasen wurde, wird unter wesentlich höherem Druck durch die Einlässe 39 Wasser eingefüllt. Dadurch entweicht die Luft durch die Auslaß-Überdruckventile 40, während sich die Schutzvorrichtung mit Wasser füllt.
  • Im Falle des Auslaß-Überdruckventils 40 der Haupteinheit 38 kann dieses Ventil manuell öffenbar ausgestaltet werden, wenn ein Zusammenfalten des Oberteils 32 gewünscht ist, um beispielsweise einem Sprengexperten den Zugang zu der durch die Schutzvorrichtung abgedeckten Bombe zu ermöglichen. Beim Gebrauch dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform könnte die zweite Einheit 36, dort wo sich eine Bombe an einer Wand befindet, auf der gegenüberliegenden Seite der Wand positioniert werden, um die Reduzierung der schädlichen Auswirkungen in der umgebenden Atmosphäre einer Explosion zu unterstützen.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung zahlreiche andere Ausführungen umfaßt und die obige Beschreibung nur zur Veranschaulichung dient. Wie in Fig. 9 dargestellt, kann zum Beispiel dort, wo ein flexibler Behälter außerhalb des Kontaktbereiches der Bombe erforderlich ist, ein steifer Abstandhalter 41 auf der Innenseite des flexiblen Behälters vorgesehen sein, der hier einen kegelstumpfförmigen Umriß hat.
  • Ebenso kann dank der flexiblen Eigenart des Behälters ein Behälter mit einem in Draufsicht ringförmigen Umriß gemäß Fig. 10 geschaffen werden, wobei die Ringform unterbrochen ist und zwei Enden 42 hat, welche einzeln bewegt werden können, um die Schutzvorrichtung in Gebrauchsstellung an einer Bombe zu installieren.
  • Beim Gebrauch hat sich gezeigt, daß mehr als 85% der schädlichen Auswirkungen in der umgebenden Atmosphäre einer Detonation durch den Einsatz einer richtigen Flüssigkeitsmenge, speziell Wasser, geschluckt werden können. Die mit der Explosion einer Bombe gewöhnlich verbundenen Schockwellen sowie der "Feuerball" entwickeln sich nicht, wenn eine Schutzvorrichtung gemäß dieser Erfindung von angemessener Größe verwendet wird.
  • Andere Variationen schließen die Verwendung anderer Materialien bei der Herstellung, anderer Herstellungsverfahren sowie verschiedene Umrisse und Größen des Behälters ein. Die Behälter können auch steif, flexibel und unelastisch oder jede andere Kombination davon sein.

Claims (12)

1. Schutzvorrichtung zur Milderung der schädlichen Auswirkungen der Detonation einer Bombe in der umgebenden Atmosphäre, mit einem Behälter (1, 36, 38) und einem dispergierbaren kraftaufzehrenden Medium, weiche Schutzvorrichtung zum Einsatz gebracht werden kann, indem der Behälter in bezug auf eine Bombe (12, 30) auf einer die Bombe tragenden Oberfläche aufgestellt wird, wobei der Behälter flexibel ist und einen über eine vorgegebene Tiefe erstreckbaren und einen Hohlraum (11) im wesentlichen umschließenden Seitenwandteil (3, 33, 36) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1, 36, 38) weiterhin einen Deckelteil (2, 32) aufweist, der auf dem Seitenwandteil (3, 33, 36) abgestützt ist und sich zwischen diesem erstreckt, um eine Abdeckung über dem Hohlraum (11) zu bilden, und daß das kraftaufzehrende Medium eine in den Seitenwand- und Deckel teilen des Behälters selbst aufzunehmende Flüssigkeit aufweist, wobei, wenn der Behälter in bezug auf die Bombe positioniert ist, die Bombe sich in dem Hohlraum befindet und somit im wesentlichen von dem kraftaufzehrenden Medium umgeben ist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Behälter aus zugeschnittenen Bögen (4, 5, 7, 8, 27, 28) eines flexiblen Materials hergestellt ist, die längs Nähten (6, 29) miteinander verbunden sind, um einen geschlossenen Behälter zu bilden.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die zugeschnittenen Bögen des flexiblen Materials aus zunächst unvulkanisiertem oder teilweise vulkanisiertem Gummimaterial bestehen und unter Zwischenfügung von Trennblättern (14, 15, 16, 17, 18, 35) oder -schichten in den nicht aneinander zu befestigenden Bereichen übereinandergestapelt sind und der Stapel von Bögen dann vulkanisiert wird, um die Bögen in den nicht durch Trennblätter oder - schichten abgedeckten Bereichen aneinander zu befestigen.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der der Behälter in mehrere Abteile (2, 3, 32, 33) für die Flüssigkeit aufgeteilt ist.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, bei der ein erstes und im Betrieb oberes Abteil (2, 32) ein Oberteil der Schutzvorrichtung bildet und ein zweites und unteres Abteil (3, 33) sich um wenigstens einen Teil des Umfangs des oberen Abteils erstreckt und eine tragende Seitenwand der Schutzvorrichtung bildet.
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, bei der das zweite Abteil sich im Betrieb auf einem dritten, noch tieferen Abteil (33) abstützt, so daß eine Seitenwand in der Form mehrerer vertikal übereinandergestapelter Abteile gebildet wird.
7. Schutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der ein Einlaßventil (39) für Luft und Flüssigkeit in einem im Betrieb unteren Bereich des Behälters und ein Auslaß (40) in einem im Betrieb oberen Bereich vorgesehen ist.
8. Schutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit ein oder mehreren daran angebrachten Handgriffen zur Handhabung derselben.
9. Schutzvorrichtung nach Anspruch 8, mit einem ein einziges Abteil bildenden Behälter aus hinreichend flexiblem Material, so daß er sich verformen kann, um eine vorgegebene Bomben-Maximalgröße aufzunehmen, wenn er über dieser angeordnet ist und Flüssigkeit enthält.
10. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, bei der der Behälter ständig mit einer bestimmten Füllmenge an Flüssigkeit gefüllt und in einem geschlossenen Zustand versiegelt ist.
11. Schutzvorrichtung nach Anspruch 10, bei der eine rohrförmige Nadel durch die Behälterwand geführt wird, um die Flüssigkeit einzuführen, und das entstehende Loch nach dem Einführen der Flüssigkeit vollständig versiegelt wird.
12. Schutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Körper zunächst durch Aufblasen mit Luft aufgerichtet und danach beim Einleiten der Flüssigkeit die Luft durch einen Auslaß verdrängt wird.
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