DE10104585A1 - Schutzelement gegen ballistische Einwirkungen - Google Patents
Schutzelement gegen ballistische EinwirkungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schutzelement gegen ballistische Einwirkungen.
Es ist bekannt, beispielsweise in Fahrzeugen relativ steife, plattenförmige Schutzelemente als
Panzerung vorzusehen, die meist fest mit der Fahrzeugwand verbunden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein flexibles Schutzelement zu schaffen, das wie
eine Plane verwendet werden kann und Schutz gegen Splittereinwirkung, insbesondere gegen
Gasschlag von detonierenden Sprengkörpern und auch gegen Geschoßeinschlag bietet.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch einen deckenartigen Aufbau aus hochfe
sten Fasern, in dem mit Hohlkörpern gefüllte Kammern ausgebildet sind.
Bei Gasschlag durch explodierende Sprengkörper werden die Hohlkörper in dem deckenarti
gen Aufbau zerstört, wodurch die in den Hohlkörpern eingeschlossene Luft freigegeben wird,
die als ideales Dämpfungsmittel für den Druckabbau dient. Das deckenartige Schutzelement
reagiert flexibel bei Gasschlag oder Splittereinwirkung, so daß im Gegensatz zu starren
Schutzelementen Energie dadurch abgebaut wird, daß die Fläche des Schutzelementes aus
weichen kann. Dadurch werden durch den im Schutzelement aufgebauten Druck nicht wie bei
starren Elementen nur Schubspannungen erzeugt, vielmehr wird durch die Formänderung ein
Teil der Schubspannung in Zugspannungen umgesetzt, die von hochfesten Fasern bzw. Faser
geweben besonders gut aufgenommen werden können.
Ein derartiges Schutzelement kann als Schutzdecke nach Art einer Plane ausgebildet werden
oder es können mehrere kleinere Schutzelemente zu einer großflächigen Schutzdecke mittels
Verbindungselementen zusammengesetzt werden, wodurch sich vielfältige Einsatzmöglich
keiten ergeben.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnun
gen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen deckenartigen Aufbau mit Kammern,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Schutzelement nach Fig. 1,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform eines deckenartigen Aufbaus,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform,
Fig. 5 in schematischer Darstellung die Wirkungsweise des Schutzelementes bei Gas
schlag,
Fig. 6 im Querschnitt schematisch eine weitere Ausführungsform des deckenartigen Auf
baus, und
Fig. 7 verschiedene Verwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Schutzelemen
tes.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt ein Schutzelement 1 aus zwei Matten 2, die nach Art einer Stepp
decke mit sich kreuzenden Verbindungslinien 3, die durch Nähte ausgebildet sein können, so
miteinander verbunden sind, daß sich beispielsweise rechteckige Kammern 4 bilden. Diese
Kammern 4 sind mit Hohlkörpern 5 derart aufgefüllt, daß sich eine kissenartige Aufwölbung
der einzelnen Kammern 4 ergibt, wie dies Fig. 1 schematisch zeigt.
An den Rändern des etwa rechteckigen Schutzelementes 1 sind in Fig. 2 Verbindungsele
mente 6 ausgebildet, mit denen ein kleineres Schutzelement 1 mit weiteren Schutzelementen
zu einer größeren Schutzdecke verbunden werden kann. Bei dem in den Fig. 1 und 2 wieder
gegebenen Ausführungsbeispiel weist das Schutzelement beispielsweise neun Kammern auf.
Die Verbindungselemente 6 werden zweckmäßigerweise so ausgestaltet, daß sich die Ränder
der einzelnen Schutzelemente 1 überlappen. Beispielsweise können drehknopfförmige Ver
bindungselemente längs der Ränder eines Schutzelementes vorgesehen werden, die in Ösen
längs des Randes eines benachbarten Schutzelementes eingreifen. Es können auch hakenför
mige Verbindungselemente vorgesehen werden.
Die Verbindungselemente 6 werden zweckmäßigerweise entsprechend fest ausgebildet, so
daß bei Einwirkung beispielsweise von Gasschlag die Schutzelemente nicht voneinander ge
trennt werden können. Um ein Ausreißen von beispielsweise hakenförmigen Verbindungs
elementen zu verhindern, können die Ränder der Matten durch eingewebte hochfeste Fasern
bzw. Faserbänder verstärkt werden, die die erhöhte Zugbelastung bei Gasschlag aufnehmen
können. Als hakenförmige Verbindungselemente können beispielsweise Karabinerhaken oder
dergleichen vorgesehen werden.
Die Matten 2 bestehen aus hochfesten Fasern, vorzugsweise aus mehreren Lagen von Gewe
ben aus solchen Fasern, wie beispielsweise Aramidfasern. Vorzugsweise werden die Matten 2
bzw. die die Matten bildenden Fasern und Gewebe aus einem nicht brennbaren Material aus
gebildet oder durch eine entsprechende Behandlung nicht brennbar gemacht.
Die Hohlkörper 5 können aus Glas, Kunststoff, Metall, Keramik oder einem Verbundmaterial
ausgebildet sein.
Die Hohlkörper 5 sind zweckmäßigerweise als Hohlkugeln ausgebildet, deren Wandstärke so
gewählt ist, daß sie der rauhen Handhabung, z. B. in der Truppe, standhalten und bei Gas- -
schlag durch explodierende Sprengkörper zerplatzen, um das eingeschlossene Gas, insbeson
dere Luft, freizugeben. Hierfür können an den Hohlkörpern auch Sollbruchstellen z. B. - in
Form von Materialschwächungen ausgebildet werden, damit die Hohlkörper bei einem vorge
gebenen Druck zerplatzen.
Die einzelnen Kammern 4 werden zweckmäßigerweise mit einer dichten Packung von Hohl
körpern S gefüllt, so daß die Kammern kugelförmig aufgewölbt werden. Hierfür werden die
Kammern zweckmäßigerweise quadratisch, rechteckig oder rautenförmig ausgebildet, um
eine entsprechende Kissenbildung zu ermöglichen. Dadurch kann bei Gasschlag in einer er
sten Phase das Schutzelement 1 über die kugeligen Kammern 4 auf der Unterlage abrollen,
wie dies Fig. 5a zeigt, wodurch die untere Matte 2 verstärkt auf Zug belastet wird. Dies
kommt der maximalen Belastbarkeit der hochfesten Fasern, aus denen die Matten bestehen,
entgegen. Bei zunehmendem Druck werden in einer zweiten Phase (Fig. 5b) die Hohlkörper 5
zerstört und es wird die darin eingeschlossene Luft freigegeben, die ein wirksames Dämp
fungsmittel für den Druckabbau bildet.
Die Verbindung zwischen den beiden Matten 2 kann auch punktförmig oder in Form von kur
zen Nahtabschnitten ausgebildet sein, so daß sich ineinander übergehende, mit Hohlkugeln
gefüllte Kammern ergeben.
Insbesondere die sich auf der Bedrohungsseite befindende Matte 2 kann den Anforderungen
gegenüber Splitterschutz verstärkt ausgelegt werden. So kann z. B. eine dünnere Matte 2 am
Schutzobjekt und eine dickere Matte 2 auf der Bedrohungsseite vorgesehen werden, um die
hohe Dehnfähigkeit der dünneren Matte bei Gasschlag und den Splitterschutz der dickeren
Matte auszunutzen. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform mit einer dickeren oder doppelten
Matte 2' auf der Bedrohungsseite, wobei die Kammern 4 des Schutzelementes etwa halbku
gelförmig in Richtung auf das Schutzobjekt durch die Hohlkörperfühlung aufgewölbt sind.
Bei dieser Ausführungsform nach Fig. 3 kann auf der Bedrohungsseite eine doppellagige
Matte so ausgebildet werden, daß sich Taschen bilden, in die Splitterschutzplatten eingescho
ben werden können, um bei Gasschlag eine höhere Dämpfung zu erhalten.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Schutzelement aus zwei aneinanderliegenden
Decken mit jeweils etwa halbkugelförmigen Kammern 4 ausgebildet ist. Auch bei dieser Aus
führungsform kann zwischen gegenüberliegende halbkugelförmige Kammern jeweils eine
Splitterschutzplatte eingeschoben werden.
Fig. 6 zeigt schematisch im Querschnitt ein Schutzelement, bei dem durch dreidimensionales
Weben einer Matte aus hochfesten Fasern Kammern 4 ausgebildet werden, die mit Hohlkör
pern, insbesondere Hohlkugeln, gefüllt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind zwischen den Deckmatten 2 die Kammern 4 durch einen wellenförmigen Verlauf einer
dazwischen liegenden Matte bzw. Faserlage 8 ausgebildet. Der Abstand der beiden Deck
schichten 2 kann vorgegeben werden, wobei je nach Art des Webvorganges entsprechende
Hohlräume in dem dreidimensional gewebten Schutzelement vorgesehen werden, die mit
Hohlkörpern aufgefüllt werden können.
Die beschriebenen Ausführungsformen von Schutzelementen können jeweils so ausgebildet
werden, daß sie auch Schutz gegen Infanteriemunition bieten, insbesondere wenn Schutzplat
ten 7 vorgesehen werden.
Durch die Verbindung einzelner kleinerer Schutzelemente zu einer großflächigen Schutzdec
ke können beliebige Fahrzeugstrukturen, Aufbauten, Container, Schutzbauten oder sonstige
schutzwürdige Geräte wirksam geschützt werden. Die Anpassung an die jeweilig erforderli
chen Formen erfolgt durch Zusammensetzen einzelner Schutzelemente, die mittels der Verbindungselemente
6 miteinander verbunden werden. Fig. 7 zeigt schematisch Verwendungs
beispiele. Nach Fig. 7a ist eine erfindungsgemäße Schutzdecke über ein Tankfahrzeug gelegt.
In gleicher Weise kann auch ein Personentransporter mit aufsitzenden Personen während der
Fahrt mit einer Schutzdecke nach der Erfindung zusätzlich zu oder anstelle einer üblichen
Plane abgedeckt werden. Dabei können je nach Bedrohung auch mehrere solche Schutzdec
ken übereinandergelegt werden. Fig. 7b zeigt einen durch eine solche Schutzdecke abgedeck
ten Container und Fig. 7c zeigt die Abdeckung einer Stellung mit einem zwischen den zu
sammengesetzten Schutzelementen vorgesehenen Ausschnitt 9.
Bei einer Beschädigung einzelner Schutzelemente in einer zusammengesetzten Schutzdecke
können die beschädigten Elemente mittels der Verbindungselemente 6 ausgewechselt werden,
ohne daß die gesamte Schutzdecke ersetzt werden muß.
Anstelle der in die Hohlräume bzw. Kammern eines Aufbaus aus hochfesten Fasern einge
brachten Hohlkugeln können auch Formkörper aus geschäumtem Kunststoff oder geschäum
tem Metall in diese Hohlräume eingebracht werden.
Weiterhin ist es möglich, Hohlkugeln und solche geschäumte Formkörper gemischt in die
Hohlräume einzubringen.
Weiterhin können sowohl die Hohlkugeln als auch die Formkörper unterschiedliche Durch
messer haben, beispielsweise um eine relativ dichte Packung aus größeren Hohlkugeln
und/oder geschäumten Formkörpern und kleineren Hohlkugeln und/oder geschäumten Form
körpern zu erhalten.
Nach einer anderen Ausgestaltung kann in eine Füllung aus Hohlkugeln und/oder geschäum
ten Formkörpern zusätzlich Schaum in die Hohlräume bzw. Kammern des Aufbaus einge
bracht werden, um die Hohlkörper in den Kammern in Schaum einzubetten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein Aufbau aus hochfesten Fasern mit
Hohlräumen bzw. Kammern vorgesehen, bei dem die Kammern mit Schaum aus Kunststoff
oder Metall gefüllt sind. Vorzugsweise weist hierbei ein solcher einzelner Formhohlkörper
große Lufteinschlüsse auf.
Claims (15)
1. Schutzelement in Form eines flexiblen deckenartigen Aufbaus aus hochfesten Fasern,
in dem Hohlräume bzw. Kammern (4) ausgebildet sind, die mit wenigstens einem
Hohlkörper (5) gefüllt sind.
2. Schutzelement nach Anspruch 1, bei dem zwischen wenigstens zwei Matten (2) aus
hochfesten Fasern bzw. Fasergeweben Kammern (4) ausgebildet sind, die mit dem
wenigstens einen Hohlkörper (5) gefüllt sind.
3. Schutzelement nach Anspruch 2, wobei zwei Matten (2) nach Art einer Steppdecke
derart miteinander verbunden sind, daß sich kissenförmige Kammern (4) bilden.
4. Schutzelement nach Anspruch 2, wobei durch dreidimensionales Weben einer Matte
Kammern bzw. Hohlräume (4) in der Matte ausgebildet sind, die mit dem wenigstens
einen Hohlkörper (5) gefüllt sind.
5. Schutzelement nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Kammern (4) eine
halbkugelförmige oder annähernd kugelförmige Form haben.
6. Schutzelement nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Hohlkörper (5) in der
Form von Hohlkugeln (5) ausgebildet sind.
7. Schutzelement nach den Ansprüchen 1 bis 5, wobei die Hohlkörper (5) als geschäumte
Formkörper ausgebildet sind, die aus Metall oder Kunststoff bestehen.
8. Schutzelement nach den Ansprüchen 6 und 7, wobei die Hohlkörper (5) unterschiedli
che Durchmesser aufweisen.
9. Schutzelement nach den Ansprüchen 6 bis 8, wobei die Hohlkörper (5) in den Kam
mern (4) in einem Schaumstoffmaterial eingebettet sind.
10. Schutzelement nach Anspruch 1, wobei die Kammern (4) mit einem Schaumstoffmate
rial aus Kunststoff oder Metall gefüllt sind.
11. Schutzelement nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei das in die Kammern ein
gebrachte Schaumstoffmaterial große Lufteinschlüsse aufweist.
12. Schutzelement nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei die Matten (2) aus meh
reren Gewebelagen ausgebildet sind.
13. Schutzelement nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei auf der Bedrohungsseite
eine dickere Matte (2) oder eine Doppellage von Matten (2) vorgesehen ist.
14. Schutzelement nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei in dem deckenartigen
Aufbau Splitterplatten (7) eingesetzt sind.
15. Schutzelement nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei an den Rändern des
Schutzelementes Verbindungselemente (6) ausgebildet sind, mittels denen mehrere
Schutzelemente zu einer großflächigen Schutzdecke miteinander verbunden werden
können.
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