DE3882825T3 - Heuwerbungsmaschine. - Google Patents

Heuwerbungsmaschine.

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DE3882825T3
DE3882825T3 DE19883882825 DE3882825T DE3882825T3 DE 3882825 T3 DE3882825 T3 DE 3882825T3 DE 19883882825 DE19883882825 DE 19883882825 DE 3882825 T DE3882825 T DE 3882825T DE 3882825 T3 DE3882825 T3 DE 3882825T3
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Cornelis Johannes Gerardus Rozenburg Bom
Berend Maasland Hakkeling
Cornelis Adrianus Wilhelmus Hoeven Krijnen
Cornelis Zug Van Der Lely
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C. VAN DER LELY N.V., MAASSLUIS, NL
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C Van der Lely NV
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit einem Rahmen, an dem mindestens sechs Rechkörper gelagert sind, die um aufwärts gerichtete Drehachsen antreibbar und nebeneinander an einem Rahmenbalken gelagert sind, der einen zentralen Einzelrahmenbalken, Einzel-Zwischenrahmenbalken und äußere Einzelrahmenbalken aufweist, wobei die Zwischenrahmenbalken und die äußeren Rahmenbalken relativ zu dem zentralen Rahmenbalken um Schwenkachsen schwenkbar sind, die sich etwa parallel zur Arbeitsrichtung erstrecken, und wobei die Rahmenbalken in der Betriebslage etwa horizontal angeordnet sind, während in der Transportlage der Maschine die Zwischenrahmenbalken zusammen mit den an ihnen gelagerten Rechkörpern relativ zu dem zentralen Rahmenbalken nach oben geschwenkt sind, wobei die äußeren Rahmenbalken zusammen mit den an ihnen gelagerten Rechkörpern in derselben Richtung wie die Zwischenrahmenbalken und relativ zu ihnen verschwenkt sind, und wobei die Schwenkachsen, um die die Zwischenrahmenbalken relativ zu dem zentralen Rahmenbalken schwenkbar sind, in einem solchen Abstand zu den aufwärts gerichteten Drehachsen der an dem zentralen Rahmenbalken gelagerten Rechkörper angeordnet sind, daß die an den Zwischenrahmenbalken gelagerten Rechkörper in der Transportlage mindestens überwiegend über den an dem zentralen Rahmenbalken gelagerten Rechkörpern liegen.
  • Eine Heuwerbungsmaschine der oben beschriebenen Art ist aus der DE-U 86 25 784 bekannt. Diese Heuwerbungsmaschine hat eine Arbeitsbreite von bis zu ca. sieben Metern. Eine derartige Maschine darf auf öffentlichen Straßen nur transportiert werden, wenn ihre Transportbreite im allgemeinen nicht mehr als drei Meter beträgt. Aus diesem Grund werden beiderseits eines zentralen Einzelrahmenbalkens angeordnete Einzelrahmenbalken durch Hydraulikzylinder nach oben geschwenkt und in dieser Position verriegelt, so daß während des Transports die nach oben geschwenkten Einzelrahmenbalken mit den zugehörigen Rechkörpern in der Transportlage derart hochgeklappt sind, daß sich die Rechkörper von hinten gesehen innerhalb der Umfangslinie eines Polygons befinden, das eine durch den zentralen Einzelrahmenbalken gebildete, horizontale Basis und senkrecht dazu angeordnete Seiten hat, die durch die Einzel-Zwischenrahmenbalken gebildet sind, während die äußeren Einzelrahmenbalken in einem Winkel von 45º zu den Einzel-Zwischenrahmenbalken angeordnet sind.
  • Ein Nachteil dieser Heuwerbungsmaschine ist, daß in der in die Transportlage hochgeklappten Stellung dieser Heuwerbungsmaschine der Abstand zum Boden oder zum zentralen Einzelrahmenbalken relativ groß ist. Infolge der relativ großen Höhe der Maschine ist es schwierig oder manchmal unmöglich, die Maschine durch Toröffnungen oder unter Viadukten hindurchzubefördern. Ein weiterer Nachteil der obengenannten Maschine ist, daß der Schwerpunkt der Maschine relativ hoch über dem Boden liegt. Das kann beim Transport zum Entstehen von Beschleunigungskräften führen, z. B. beim Bremsen des Schleppers, so daß große Momente auf die Maschine und den Schlepper einwirken.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, die Nachteile dieser bekannten Maschinen zu vermeiden und eine Maschine der oben beschriebenen Art anzubieten, die mehr Sicherheit bietet, leicht zu steuern ist und in der Transportlage eine günstige Schwerpunktlage hat.
  • Dies wird durch die Merkmale des Oberbegriffes des Anspruches 1 erreicht.
  • Durch das Hochschwenken der entsprechenden Einzelrahmenbalken können die äußeren Rechkörper auf diese Weise derart hochgeklappt werden, daß sich die Rechkörper in der Rückansicht innerhalb der Umfangslinie eines gedachten Rechteckes befinden.
  • Zusätzlich zu dem Umstand, daß der Schwerpunkt der Maschine in der Transportlage relativ niedrig über dem Boden liegt, ist der Abstand der Maschine zum Boden oder zu dem zentralen Einzelrahmenbalken so gering wie möglich gehalten. Dadurch wird vermieden, daß beim Transport auf öffentlichen Straßen und Durchfahren von Toröffnungen Behinderungen infolge der Höhe der von dem Schlepper angehobenen Maschine auftreten. Außerdem werden beim Transport auftretende Beschleunigungskräfte, beispielsweise beim Bremsen des Schleppers, beträchtlich reduziert, so daß große, auf die Maschine und den Schlepper wirkende Momente vermieden werden.
  • Außer auf dem Gebiet der beschriebenen Heuwerbungsmaschine ist aus der FR-A 2 275 980 eine Bodenbearbeitungsmaschine (Spiralzinkengrubber) bekannt, die mittels eines Rahmens an einen Schlepper angeschlossen werden kann. Der Rahmen besteht aus zentralen, mittleren und äußeren Rahmenbalken- Teilen, die alle unterschiedlich dimensioniert sind. Die Länge des jeweiligen Rahmenbalken-Teiles (zentraler, mittlerer und äußerer) entspricht der Arbeitsbreite der zugehörigen Gruppe von Bodenbearbeitungsgliedern (Spiralzinken), so daß die Bodenbearbeitungsglieder in der Arbeitslage (bei nicht hochgeklappter Maschine) eine ununterbrochene Reihe bilden. Um die Maschine in die Transportlage zu bringen, müssen die Zwischen-Balkenteile und die äußeren Balkenteile hochgeschwenkt werden, wie bei der zuvor beschriebenen Heuwerbungsmaschine. Bei der in der FR-A 2 275 980 beschriebenen Bodenbearbeitungsmaschine sind beide äußeren Rahmenbalkenteile zwischen den hochgeschwenkten Zwischenrahmenbalkenteilen angeordnet. Folglich muß die Länge der äußeren Balkenteile und die Arbeitsbreite der äußeren Gruppe von Bodenbearbeitungsgliedern geringer sein als die Länge des Zwischen-Balkenteiles.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um darzutun, wie sie umgesetzt werden kann, wird im folgenden beispielhaft auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Maschine in der Arbeitslage;
  • Fig. 2 eine Rückansicht der in Fig. 1 gezeigten Maschine;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht der in den Fig. 1?? und 2 gezeigten Maschine;
  • Fig. 4 eine Teilansicht und einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1;
  • Fig. 5 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Maschine in der Transportlage mit hochgeklappten Rechkörpern;
  • Fig. 6 einen Hydraulikschaltplan für das Hochklappen der Rechkörper in die Transportlage;
  • Fig. 7 eine Rückansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine, die die Arbeitslage und die hochgeklappte Transportlage der Rechkörper zeigt;
  • Fig. 8 eine Rückansicht des Konstruktionsdetails in der Nähe des Pfeiles VIII in Fig. 7;
  • Fig. 9 eine Rückansicht des Konstruktionsdetails in der Nähe des Pfeiles IX in Figur T;
  • Fig. 10 eine Rückansicht eines Teilschnittes im Bereich des Pfeiles X in Fig. 2 der ersten Ausführungsform und des Pfeiles X in Fig. 9 der zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 11 eine alternative Ausführungsform des in Fig. 10 gezeigten Konstruktionsdetails und des Konstruktionsdetails in der Nähe des Pfeiles XI in den Fig. 2 und 9 der ersten bzw. zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 12 eine Teildraufsicht und einen Teilschnitt in Richtung des Pfeiles XII in den Fig. 2 und 7, in denen die beiden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Maschine gezeigt sind;
  • Fig. 13 eine schematische Darstellung einer Rückansicht der in den Fig. 7 bis 9 gezeigten Maschine und
  • Fig. 14 ein in Fig. 13 mit dem/den Buchstaben P und/oder Q bezeichnetes Detail.
  • Die Heuwerbungsmaschine der ersten Ausführungsform (Fig. 1 bis 6), die als Zettwender bezeichnet wird, hat einen Rahmen 1 mit einem ersten Rahmenbalken 2 und einem zweiten Rahmenbalken 3. In Draufsicht gesehen erstrecken sich die Rahmenbalken 2 und 3 in der Arbeitslage der Maschine quer zur Arbeitsrichtung A und parallel zueinander. Der erste Rahmenbalken 2 hat einen zentralen Einzelrahmenbalken 4, der biege- und torsionssteif ist, und dessen beide Enden mit je einem biege- und torsionssteifen Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 schwenkbar verbunden sind mittels annähernd horizontaler Schwenkachsen 6, die sich in Draufsicht senkrecht zu dem zentralen Einzelrahmenbalken 4 und bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung nahezu parallel zur Arbeitsrichtung A erstrecken. Die erfindungsgemäße Maschine kann jedoch auch in einem anderen Winkel als 90º zur Arbeitsrichtung A ausgerichtet sein, wie es z. B. bei Seitenrechen üblich ist (die dann aber weniger Rechkörper haben). In diesem Fall werden die Rechkörper in derselben Drehrichtung angetrieben; die Schwenkachsen sind dann natürlich ebenfalls in einem Winkel schräg zur Arbeitsrichtung A angeordnet.
  • Jeder der beiden Binzel-Zwischenrahmenbalken 5 des ersten Rahmenbalkens 2 ist an seinem von der Symmetrieebene 7 abgewandten Ende mittels einer parallel zu den Schwenkachsen 6 angeordneten Schwenkachse 9 mit einem Endteil 8 verbunden.
  • In der Nähe der beiden Schwenkachsen 6 sind an dem zentralen Einzelrahmenbalken 4 Getriebegehäuse 10 angeordnet, in denen sich der Antrieb und die Lagerung von zwei nebenein ander angeordneten Rechkörpern 11 befinden, die in gegensinnigen Rotationsrichtungen B antreibbar sind. Die Rechkörper 11 sind um aufwärts gerichtete Drehachsen 12 drehbar, die in Aufwärtsrichtung gesehen nach vorne geneigt sind.
  • An jedem Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 des ersten Rahmenbalkens 2 ist nahe der Schwenkachse 9 ein Getriebegehäuse 13 angeordnet, in dem Antrieb und Lager eines Rechkörpers 14 untergebracht sind.
  • Nahe dem freien Ende jedes der beiden Endteile 8 des ersten Rahmenbalkens 2 ist ein Getriebegehäuse 15 angeordnet, in dem Antrieb und Lager eines Rechkörpers 16 untergebracht sind. Die jeweils auf beiden Seiten der Maschine angeordneten beiden Rechkörper 14 und 16 sind in gegensinnigen Rotationsrichtungen C um aufwärts gerichtete Drehachsen 17 bzw. 18 antreibbar, die parallel zu den Drehachsen 12 angeordnet sind.
  • In Draufsicht gesehen sind der zentrale Einzelrahmenbalken 4, die beiden Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 und die beiden Endteile 8 fluchtend zueinander ausgerichtet. Anders ausgedrückt sind bei dieser Ausführungsform die Mittellinien des rohrförmigen, zentralen Einzelrahmenbalkens 4, der Einzel- Zwischenrahmenbalken 5 und der Endteile 8 fluchtend zueinander ausgerichtet.
  • Im Betrieb ist jeder Rechkörper 11, 14, 16 in an sich bekannter Weise durch ein Bodenrad 19 abgestützt.
  • Jeder der sechs Rechkörper 11, 14, 16 ist mit einer plattenförmigen, kreisrunden Nabe 20 versehen, an der mehrere, bei dieser Ausführungsform sechs, über in gleichen Abstän den zueinander angeordnete Umfangswinkel verteilte, nach außen und schräg nach unten gerichtete Speichen 21 befestigt sind, die in Draufsicht gesehen radial ausgerichtet sind. Bei dieser Ausführungsform ist das Ende jeder Speiche 21 mit einem Satz Zinken versehen, der aus etwa radial ausgerichteten Bearbeitungszinken 22 besteht (Fig. 1); alternativ können die Zinken jedoch insgesamt auch nach unten gerichtet sein.
  • In bezug auf die Arbeitsrichtung A ist der zweite Rahmenbalken 3 mit Abstand vor dem ersten Rahmenbalken 2 angeordnet. In Fig. 1 ist dieser Abstand etwas größer als der Radius der Rechkörper 11, 14, 16, und die beiden Rahmenbalken sind derart positioniert, daß ihr Schwerpunkt so nahe wie möglich an den Anschlußpunkten einer Dreipunkt-Hebevorrichtung 23 des die Maschine ziehenden Schleppers liegt. Der Abstand kann aber auch etwa gleich groß sein wie der Radius der Rechkörper oder sogar kleiner. Der zweite, vordere Rahmenbalken 3 hat einen zentralen Einzelrahmenbalken 24 (Fig. 1 und 4), der biege- und torsionssteif und, wie der zentrale Einzelrahmenbalken 4, relativ zu der Symmetrieebene 7 symmetrisch angeordnet ist. In der Nähe seiner beiden äußeren Enden ist der zentrale Einzelrahmenbalken 24 mit biege- und torsionssteifen Einzel-Zwischenrahmenbalken 25 mittels sich etwa horizontal und in Arbeitsrichtung A erstreckender Schwenkachsen 26 schwenkbar verbunden. An ihren von der Symmetrieebene 7 abgewandten Enden sind die beiden Einzel-Zwischenrahmenbalken 25 des zweiten Rahmenbalkens 3 mittels parallel zu den Schwenkachsen 26 angeordneter Schwenkachsen 27 schwenkbar mit Endteilen 28 verbunden.
  • Sowohl in Draufsicht als auch in horizontaler Ansicht sind der zentrale Einzelrahmenbalken 24, die beiden Einzel-Zwi schenrahmenbalken 25 und die an die Schwenkachsen 27 angrenzenden Teile der Endteile 28 fluchtend zueinander ausgerichtet.
  • Die senkrecht zur Symmetrieebene 7 angeordneten Teile der Endteile 28 erstrecken sich von der zugehörigen Schwenkachse 27 zu einer nahegelegenen, vertikalen Ebene, die in Arbeitsrichtung A verläuft und die nahegelegenen Drehachsen 18 enthält, und danach mit einem Krümmung nach außen und hinten zu den in Draufsicht gesehen äußeren Spitzen der Zinkensätze der nahegelegenen Rechkörper 16.
  • Jedes der beiden Endteile 8 des ersten Rahmenbalkens 2 ist mittels eines Verbindungsbalkens 29 mit dem Teil des Endteiles 8 starr verbunden, der an der Außenseite des zugehörigen Rechrades 16 liegt.
  • Der zentrale Einzelrahmenbalken 4 des ersten Rahmenbalkens 2 und der zentrale Einzelrahmenbalken 24 des zweiten Rahmenbalkens 3 sind mittels eines Anbaubockes 30 starr verbunden, der an seiner Vorderseite zwei untere Anschlußvorrichtungen 31 und einen oberen Anschlußpunkt 32 zum Anschluß der Maschine an die Unterlenker bzw. den Oberlenker der Dreipunkt-Hebevorrichtung 23 aufweist. In Draufsicht und in Arbeitsrichtung A gesehen sind die Anschlußpunkte 31 und 32 mit geringem Abstand vor dem zweiten Rahmenbalken 3 angeordnet. Außerdem sind die zentralen Einzelrahmenbalken 4 und 24 mittels etwa horizontaler Rahmenbalken 33 starr verbunden, die sich parallel zur Arbeitsrichtung A erstrecken, zumindest in vertikaler Richtung biegesteif und in größtmöglicher Nähe zu den Schwenkachsen 6 bzw. 26 an den zentralen Einzelrahmenbalken 4 bzw. 24 starr befestigt sind.
  • In gleicher Weise sind die Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 des ersten Rahmenbalkens 2 und die Einzel-Zwischenrahmenbalken 25 des zweiten Rahmenbalkens 3 mittels etwa horizontaler, sich parallel zur Arbeitsrichtung A erstreckender Rahmenbalken 34 starr verbunden, während die Endteile 8 und 28 mittels Rahmenbalken 35 starr verbunden sind, die parallel zu den Rahmenbalken 33 und 34 angeordnet und in der Nähe der Schwenkachsen 9 und 27 mit den Endteilen 8 und 28 verschweißt sind. Außerdem ist das Endteil 8 nahe seinem freien Ende über den Verbindungsbalken 29 mit dem äußeren Teil des Endteiles 28 starr verbunden, der in Draufsicht etwa die Form eines Kreisbogens hat.
  • Die Rahmenbalken 33, 34 und 35 können jedoch auch jeweils in einem Winkel von beispielsweise ca. 45º zu der Längserstreckung des ersten und zweiten Rahmenbalkens 2 und 3 angeordnet sein; diese schräg gerichteten Balken können auch in diagonaler Richtung zwischen den Balken 33 und 34 angeordnet sein.
  • Die Schwenkachsen 26 des zweiten Rahmenbalkens 3 sind in der Verlängerung der nahegelegenen Schwenkachsen 6 des ersten Rahmenbalkens 2 und die Schwenkachsen 27 in der Verlängerung der nahegelegenen Schwenkachsen 9 angeordnet.
  • Wie sich aus den obigen Ausführungen ergibt, ist die erfindungsgemäße Maschine mit einer relativ großen Anzahl von Rechkörpern, in diesem Fall mit sechs Rechkörpern, ausgestattet, die sich leicht überlappen. Die Maschine hat eine relativ große Arbeitsbreite von etwa 7 bis 8 Metern oder darüber. Die im Betrieb auftretenden und auf die beiden äußeren Paare von Rechkörpern 14, 16 wirkenden Kräfte stellen für den die Rechkörper tragenden Rahmenbalken 2 eine beträchtliche Biegebelastung dar, die in einer etwa hori zontalen Ebene wirkt. Diese relativ starke Belastung würde einen Rahmenbalken von massiver Bauweise erfordern, dessen Gewicht und folglich auch das der Rechkörper selbst in vergleichsweise großem Abstand hinter den Anschlußpunkten 31, 32 der Dreipunkt-Hebevorrichtung angeordnet wäre. Dadurch ist der Schlepper einem beträchtlichen, auf seine Hinterachse wirkenden Hecklastmoment ausgesetzt. Da die lenkbaren Vorderräder entlastet sind, wird die Lenkbarkeit des Schleppers sehr stark beeinträchtigt; zum anderen ist ein Schlepper einer bestimmten Leistungsklasse erforderlich, um ein Kippen des Schleppers um seine Hinterachse zu vermeiden, was insbesondere auftreten kann, wenn bei ausgehobener Maschine vertikale Beschleunigungskräfte auftreten.
  • Durch Verteilen der im Betrieb auf den Rahmen wirkenden Kräfte auf den ersten Rahmenbalken 2 und den zweiten Rahmenbalken 3 und durch möglichst genaues Abstimmen der Abmessungen der beiden durch die Balken 33, 34 und 35 verbundenen Rahmenbalken auf diese relativ starken, in horizontaler Richtung wirkenden Biegemomente läßt sich eine äußerst robuste Konstruktion erzielen, die als horizontaler Träger fungiert, so daß die Rahmenbalken 2 und 3 von relativ leichter Konstruktion sein können, vergleicht man sie mit einem einzelnen, die Rechkörper unmittelbar abstützenden Rahmenbalken. Infolge der relativ leichten Konstruktion liegt auch der Schwerpunkt näher an den Anschlußpunkten der Dreipunkt-Hebevorrichtung als bei einem einzelnen Rahmenbalken, der über der Reihe der Rechkörper angeordnet ist. Das Gesamtgewicht und die Lage des Schwerpunktes des Rahmens 1 (der nicht den Anbaubock 30 umfaßt) tragen gemeinsam dazu bei, die oben geschilderten Nachteile zu vermeiden. Die Verwendung von zwei relativ leichten Rahmenbalken ist auch bei einer Maschine mit vier Rechkörpern möglich.
  • Auch in der hochgeklappten Stellung, in der die Rechkörper 14 und 16 in eine Transportlage nach oben geschwenkt sind, wie im folgenden noch näher zu erläutern sein wird, ist ein einzelner, in der Lage des ersten Rahmenbalkens 2 angeordneter Rahmenbalken, insbesondere sein in der Lage des Einzelrahmenbalkens 4 angeordneter, zentraler Einzelrahmenbalken, verhältnismäßig hohen Belastungen ausgesetzt, wenn sich die Maschine in angehobenem Zustand befindet. Auch in dieser Transportlage sind die Belastungen über die Verbindungsbalken 33 und den Anbaubock 30 auf zwei relativ leichte Einzelrahmenbalken 4 und 24 verteilt.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß der zweite, vordere Rahmenbalken 3 auch die Aufgabe hat, die Rechkörper zur Vorderseite hin abzuschirmen, was zur Vermeidung von Unfällen unerläßlich ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist an der Vorderseite der Maschine ein horizontaler Träger 36 mit dem zentralen Einzelrahmenbalken 24 des zweiten Rahmenbalkens 3 starr verbunden; der Träger erstreckt sich senkrecht zur Symmetrieebene 7 und ist symmetrisch zu ihr angeordnet (Fig. 1 und 4). In der in Fig. 4 gezeigten Rückansicht ist der Träger 36 etwa mittig zwischen dem oberen Anschlußpunkt 32 des Anbaubockes 30 und dem zentralen Einzelrahmenbalken 24 angeordnet, während seine äußeren Enden, ebenfalls in der in Fig. 4 gezeigten Rückansicht, zwischen - bei dieser Ausführungsform etwa mittig zwischen - den Schwenkachsen 26 und 27 angeordnet sind. Mit den Enden des Trägers 36 sind vertikal angeordnete Bügel 37 verbunden, die jeweils an ihrer Unter- und Oberseite mit Gelenkstiften 38 versehen sind, die miteinander fluchten und eine etwa vertikale Schwenkachse für einen Schirm 39 bilden. In der Arbeitslage der Maschine (siehe auch Fig. 2) sind die beiden Schirme 39 etwa senkrecht zur Symmetrieebene 7 ausgerichtet und relativ zu dieser symmetrisch angeordnet. Bei der gezeigten Ausführungsform hat jeder Schirm 39 einen rechteckigen, geschlossenen Rahmen 40, der sich in der Arbeitslage der Maschine senkrecht zur Symmetrieebene 7 erstreckt. Zur Gewichtsreduzierung kann der Rahmen 40 beispielsweise aus Kunststoff-Rohren bestehen, es kann jedoch auch eine Stahl- oder Leichtmetall-Konstruktion verwendet werden. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Rahmen 40 mit einem Gitter 41 versehen, das beispielsweise aus Stoff, Metall oder Kunststoff oder aus einer Aluminiumplatte und dergleichen besteht.
  • Der Abstand zwischen den beiden Schwenkachsen, um die die Schirme 39 schwenkbar sind, entspricht etwa der gesetzlich zulässigen Transportbreite der Maschine, d. h. drei Metern.
  • An seiner Unterseite und an der der Symmetrieebene 7 zugewandten Seite weist jeder Rahmen 40 einen Hebel 42 auf, der mit dem Rahmen starr verbunden (Fig. 4) und der Symmetrieebene 7 zugewandt ist.
  • Das freie Ende des Hebels 42 ist mittels eines Kugelgelenkes 43 in mehreren Richtungen schwenkbar mit einer Antriebsstange 44 verbunden, die sich von dem Gelenk 43 schräg nach hinten zu der Symmetrieebene 7 erstreckt und in der gezeigten Arbeitslage mit einem kurzen Stück ihres freien, der Symmetrieebene 7 zugewandten Endes in ein Rohr 45 eingesteckt ist. An seinem von der Stange 44 abgewandten Ende ist das Rohr 45 mittels eines Kugelgelenkes 46 nur mit dem Einzel-Zwischenrahmenbalken 25 des zweiten Rahmenbalkens 3 schwenkbar verbunden. Zwischen dem Ende der Stange 44 und dem geschlossenen Ende des Rohres 45 nahe dem Gelenk 46 besteht ein freier Raum, innerhalb dessen sich die Stange 44 in dem Rohr 45 frei bewegen kann.
  • Wird der Einzel-Zwischenrahmenbalken 25 des zweiten Rahmenbalkens 3 um die Schwenkachse 26 in einer im folgenden noch zu beschreibenden Art in eine Transportlage hochgeklappt, so schwenkt das ursprünglich unter den Schwenkachsen 26 angeordnete Gelenk 46 ebenfalls um diese Schwenkachse (Fig. 4) auf einem Kreisbogen nach außen, so daß das die Stange 44 umgebende Rohr 45 weiter in Richtung auf das Kugelgelenk 43 gleitet. Beim Hochklappen des Einzel-Zwischenrahmenbalkens 25 behält der Schirm 39 zunächst seine Lage bei, da er mit dem zentralen Einzelrahmenbalken 24 verbunden ist. Nachdem der Einzel-Zwischenrahmenbalken 25 aus der in Fig. 4 gezeigten Lage um fast 90º verschwenkt worden ist, liegt das freie Ende der Stange 44 an dem geschlossenen, der Symmetrieebene 7 zugewandten Ende des Rohres 45 an. Wird der Einzel-Zwischenrahmenbalken 25 noch weiter hochgeschwenkt, so wird die Stange 44 von dem Rohr 45 nach außen gedrückt. Da die Mittellinie der Stange 44 in der in Fig. 4 gezeigten Rückansicht die Schwenkachse 38 an ihrer Vorderseite kreuzt, wird der Schirm 39 in der letzten Phase des Schwenkvorganges des Einzel-Zwischenrahmenbalkens 25 mittels des Hebels 42 um ca. 90º um die aufwärts gerichtete Schwenkachse 38 nach hinten geschwenkt, so daß jeder Schirm einen hochgeschwenkten Rechkörper 14 an seiner Außenseite abschirmt, d. h. innerhalb der gesetzlich zulässigen Breite von 3 Metern. Der Konstrukteur kann hierzu wahlweise den gesamten dargestellten Schirm 39 oder lediglich den Rahmen 40 oder einen Teil davon verwenden. Die Position des Schirmes 39 in der Transportlage der Maschine ist in Fig. 3 strichliert dargestellt.
  • Damit die Schirme 39 rechtzeitig in die in den Fig. 2 und 4 gezeigte Lage zurückschwenken können, wenn der Einzel-Zwischenrahmenbalken 25 wieder in seine Arbeitslage gebracht wird, ist jede Schwenkachse von einer Torsionsfeder 38A umgeben, die auf den Bügel 37 und den Rahmen 40 wirkt. Sobald die Antriebsstange 44 nicht mehr an dem geschlossenen Ende des Rohres 45 anliegt, wird der Schirm 39 mittels der Federn 38A in seine Ausgangsposition zurückgeschwenkt (Fig. 2, 4).
  • Das Einstellen in die Transportlage erfolgt mittels zweier relativ zur Symmetrieebene 7 symmetrisch angeordneter Hydraulikzylinder 47, deren Mittellinien in zur Symmetrieebene 7 senkrechten Ebenen liegen. Jeder Hydraulikzylinder 47 ist mittels einer sich parallel zu den Schwenkachsen 26 und 27 erstreckenden Schwenkachse 48 (Fig. 4) nahe der Symmetrieebene 7 schwenkbar mit dem darunterliegenden, zentralen Einzelrahmenbalken 24 des zweiten Rahmenbalkens 3 verbunden, während das Ende seiner Kolbenstange mittels einer parallel zu der Schwenkachse 48 angeordneten Schwenkachse 49 nur mit dem Endteil 28 des Rahmenbalkens 3 verbunden ist. Jeder der beiden Hydraulikzylinder 47 ist ein doppelt wirkender Hydraulikzylinder.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform sind die beiden Hydraulikzylinder 47, von denen jeder auf seiner Seite der Symmetrieebene 7 die Einzel-Zwischenrahrnenbalken 5 und 25 auf ihrer in Arbeitsrichtung A gesehen oberen Seite überspannt, mit kurzem Abstand hinter dem zweiten Rahmenbalken 3 angeordnet, wobei die Schwenkachsen 49 mit den Balken 35 verbunden sind. Vorzugsweise sind die beiden Hydraulikzylinder 47 jedoch zur Vermeidung von Biegemomenten in den Balken 35 genau über dem zweiten Rahmenbalken 3 angeordnet; in diesem Fall würden die Konstruktionsdetails des Rahmen balkens 3 und der Steuerung des Schirmes 39 jedoch von den Zylinderkonstruktionen verdeckt werden, so daß die in Fig. 1 gezeigte Anordnung, bei der die Zylinder 47 hinter dem Rahmenbalken 3 angeordnet sind, hauptsächlich aus Gründen der Übersichtlichkeit gewählt wurde.
  • Wenn die Kolbenstangen der beiden Hydraulikzylinder 47 eingefahren werden, so schwenken zuerst die Endteile 8 und 28, die Balken 29 und 35 und die Rechkörper 16 auf beiden Seiten der Maschine relativ zu den weiteren Maschinenteilen um die miteinander fluchtenden Schwenkachsen 9 und 27 nach oben.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Schwenkbewegungen nach oben beiderseits der Symmetrieebene 7 nicht identisch und nicht synchron.
  • Das in bezug auf die Arbeitsrichtung A rechts liegende Endteil der Maschine nach Fig. 1 schwenkt um die Schwenkachsen 9 und 27 in einem Winkel von ca. 130º, bis das nach oben schwenkende Endteil 8 einen an dem Getriebegehäuse 13 angeordneten Anschlag 50 berührt. Danach schwenkt die Kombination dieses rechten, bereits hochgeschwenkten Endteiles zusammen mit den Einzel-Zwischenrahmenbalken 5, 25, 34 als Ganzes um die Schwenkachsen 6 und 26, bis die Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 und 25 um einen Winkel von 90º bis 100º verschwenkt worden sind. Nach dieser Schwenkbewegung kommt der Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 an einem an dem Getriebegehäuse 10 angeordneten Anschlag 51 zur Anlage. Die dann erreichte Position ist in Fig. 5 gezeigt.
  • Nach Betätigen des linken Hydraulikzylinders 47 schwenkt das Endteil der in Fig. 1 gezeigten Maschine, das in Arbeitsrichtung A gesehen das linke Endteil ist, in gleicher Weise, bis das Endteil 8 an einem an dem nahegelegenen Getriebegehäuse 13 angeordneten Anschlag 52 zur Anlage kommt, nachdem es beim Schwenken um die Schwenkachsen 9 und 27 einen Winkel von ca. 70º bis 90º relativ zu dem benachbarten Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 durchlaufen hat. Sobald das Endteil 8 den Anschlag 52 berührt hat, schwenkt es nach weiterem Einfahren der Kolbenstange zusammen mit dem Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 als Ganzes um die Schwenkachsen 6 und 26 relativ zu den an den Schlepper angeschlossenen, zentralen Einzelrahmenbalken 4, 24 nach oben. Dieser gemeinsame Schwenkvorgang wird fortgesetzt, bis der Einzel- Zwischenrahmenbalken 5 einen an dem Getriebegehäuse 10 angeordneten Anschlag 53 berührt. Bei Erreichen dieser letzten Position hat der Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 und ebenso der Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 auf der rechten Seite der Maschine einen Winkel von 90º bis 100º relativ zu dem zentralen Einzelrahmenbalken durchlaufen.
  • Die daraus resultierenden, hochgeschwenkten, relativen Positionen der Einzelrahmenbalken und der Rechkörper sind in Fig. 5 gezeigt. Daraus ist ersichtlich, daß die auf der rechten Seite der Maschine angeordneten Rechkörper 14 und 16 mit größerer Geschwindigkeit nach oben geschwenkt werden müssen als die auf der linken Seite der Maschine befindlichen.
  • Wie aus der in Fig. 5 gezeigten Rückansicht ersichtlich ist, sind die Rechkörper in der Transportlage der Maschine relativ zueinander innerhalb eines Umkreises angeordnet, der grob als Rechteck beschrieben werden kann. Die relativ zu dem Schlepper fest angeordneten Rechkörper 11 bilden dabei die eine Seite des Rechteckes, die beiden Rechkörper 14 bilden seine beiden einander zugewandten Seiten, und einer der beiden Rechkörper 16 schließt das Rechteck an der Ober seite, während der andere Rechkörper 16 etwa entlang der Diagonalen des gedachten Rechteckes angeordnet ist.
  • Da die beiden Rechkörper 16 nach unten geschwenkt sind, wird die Höhe der Rechkörper 14, 16 über dem zentralen Einzelrahmenbalken 4 in der Transportlage im wesentlichen von dem größten Durchmesser nur eines Rechkörpers bestimmt. Der Abstand des höchsten Punktes der in ihrer Transportlage befindlichen Maschine beträgt relativ zu der Oberseite des zentralen Einzelrahmenbalkens 4 weniger als ungefähr das 1,5fache, bei dieser Ausführungsform ungefähr das 1,4fache des größten Durchmessers eines Rechkörpers, während der Abstand des höchsten Punktes der in Fig. 5 gezeigten Maschine relativ zum Boden (bei auf dem Boden aufliegenden Bodenrädern) weniger als ungefähr das 2fache, bei dieser Ausführungsform ungefähr das 1,8fache des größten Durchmessers eines der Rechkörper beträgt. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß, falls gewünscht, der in Fig. 5 obere Rechkörper 16 im Prinzip noch weiter nach unten relativ zu dem den Rechkörper tragenden Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 geschwenkt werden kann, beispielsweise durch Anpassen des Anschlages 52. Das obere Endteil 8 bewegt sich dann zwischen die Zinken des unteren, in diagonaler Richtung angeordneten Rechkörpers 16, der in dieser Position um seine Drehachse frei beweglich ist, wie im folgenden deutlich werden wird. Da sich der obere Rechkörper 16 in der Transportlage ebenfalls frei um seine Drehachse bewegen kann, können sich seine Speichen problemlos zwischen die Speichen des Rechkörpers 14 bewegen, der in Fig. 5 der äußerste rechte Rechkörper ist. Demzufolge kann in der Transportlage, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, die Gesamthöhe der Maschine noch weiter reduziert werden.
  • In der Transportlage liegen die Drehachsen der Rechkörper 11, 14, 16 alle in derselben aufwärts gerichteten Ebene, die sich quer zur Arbeitsrichtung A erstreckt. In der Rückansicht sind in der Transportlage alle Rechkörper innerhalb der gesetzlich zulässigen Breite von drei Metern angeordnet.
  • Aufgrund dieser kompakten Anordnung von sechs Rechkörpern in der Transportlage der Maschine wird erreicht, daß der Transport der Maschine nicht von Hindernissen wie z. B. tiefhängenden Zweigen und die Straße kreuzenden Oberleitungen behindert wird; auch kann die Maschine durch ein Scheunentor von normaler Größe gefahren werden, obwohl sie sechs Rechkörper und eine Arbeitsbreite von nahezu acht Metern hat.
  • Wie oben ausgeführt wurde, sind die Schirme 39 während des Transports zum Zwecke der Unfallverhütung an die Außenseiten der hochgeklappten Rechkörper 14 geschwenkt.
  • Da die beiden Hydraulikzylinder 47 in bezug auf die Arbeitsrichtung A vor den vordersten Punkten der Rechkörper liegen, beispielsweise über dem zweiten Rahmenbalken 3, werden die Rechkörper 14, 16 beim Hochschwenken in die Transportlage durch die dann aufwärts gerichteten Zylinder 47 nicht behindert. Die von den Zylindern 47 ausgeübten Kräfte werden über den zweiten Rahmenbalken 3 und die Verbindungsbalken 33, 34, 35 und 29 auf den die Rechkörper unmittelbar tragenden ersten Rahmenbalken 2 übertragen. Der zweite Rahmenbalken 3 hat folglich nicht nur die Aufgabe, beim Betrieb der Maschine als im Hinblick auf die große Arbeitsbreite wünschenswerte Verstärkung zu dienen, wodurch der Schwerpunkt weiter nach vorn verlagert wird, sondern auch eine zweite Funktion beim Hochschwenken der Rechkörper 14, 16 in die Transportlage und in der Transportlage selbst. Infolge der Beschleunigungskräfte, die in der Transportlage (Fig. 5) in Fahrtrichtung A auftreten, verursachen die hochgeklappten Rechkörper 14, 16 zusammen mit den zugehörigen Einzelrahmenbalken ein auf die Kombination der zentralen Einzelrahmenbalken 4 und 24 wirkendes Torsionsmoment, dessen Vektor etwa horizontal und quer zur Symmetrieebene 7 gerichtet ist. Aufgrund der biegesteifen Konstruktion der Balken 33 wird dieses Moment gleichmäßig in den Träger 4, 24, 33 eingeleitet, so daß beide Einzelrahmenbalken 4 und 24 gemeinsam zur Aufnahme dieses Momentes beitragen und keine unerwünschten Deformationen beim Transport auftreten. Das gilt analog auch für die Balken 34, die nahe den Schwenkachsen 9, 27 angeordnet sind und in der Transportlage die von den hochgeklappten Rechkörpern 16 verursachten Torsionsmomente auf die Einzelrahmenbalken 5 und 25 verteilen. In der Transportlage können die Hydraulikzylinder ständig hydraulisch beaufschlagt sein, so daß in der in Fig. 5 gezeigten Lage alle hochgeschwenkten Einzelrahmenbalken unter Kraft gegen die jeweiligen Anschläge gezogen bleiben und die hochgeschwenkten Rechkörper während des Transports verriegelt sind. Wahlweise kann der zweite Rahmenbalken 3 ebenfalls Anschläge aufweisen, die den Anschlägen 50 bis 53 entsprechen und in der Nähe der Schwenkachsen 26 und 27 angeordnet sind.
  • Im Betrieb werden die Hydraulikzylinder 47 nicht hydraulisch beaufschlagt, damit die Rechkörper 14 und 16 relativ zu den Rechkörpern 11 um die Schwenkachsenpaare 6, 26 und 9, 27 schwenken und dadurch den Unebenheiten des Bodens folgen können.
  • Fig. 6 zeigt den Hydraulik-Schaltkreis, der es den in der Rückansicht in Fig. 2 auf der rechten Seite der Maschine angeordneten Rechkörpern 14 und 16 ermöglicht, schneller in die Transportlage zu schwenken als die auf der linken Seite der Maschine angeordneten Rechkörper. Die Hydraulikzylinder 47 selbst sind auf der der Symmetrieebene 7 zugewandten Seite angeordnet, während die Kolbenstangen zumindest in der Arbeitslage nach außen ausgefahren sind. Der in Fig. 6 auf der linken Seite gezeigte Hydraulikzylinder 47 ist der Zylinder, der in den Fig. 1 und 2 ebenfalls auf der linken Seite angeordnet ist. Die einen Teil der Kolbenstange 54 umschließende Kammer innerhalb der Hydraulikzylinder 47 ist mit dem Bezugszeichen 55 bezeichnet, während der keine Kolbenstange umschließende Teil der Kammer innerhalb des Zylinders 47 mit dem Bezugszeichen 56 versehen ist. Die beiden Zylinder werden von einem Ventil 57 betätigt, das, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, zwei Positionen einnehmen kann. Das Ventil 57 ist in der in Fig. 6 gezeigten Weise mittels zwei Paar Hydraulikleitungen mit den Zylindern 47 verbunden und auf seiner anderen Seite an das Hydrauliksystem des Schleppers angeschlossen. Das Ventil 57 ist vom Fahrersitz des Schleppers zu betätigen und kann an der Heuwerbungsmaschine montiert sein; die Betätigung vom Fahrersitz des Schleppers erfolgt mechanisch, d. h. über Seile. Die Bauweise des Ventiles 57 wird im folgenden nicht näher beschrieben, da dessen normierte, schematische Darstellung in Fig. 6 jedem Fachmann klar ist. In der gezeigten Ventilstellung wird Hydraulikflüssigkeit unter Druck über die Leitung 58 zugeführt und über die Leitung 59 in den Flüssigkeitsbehälter zurückgeleitet.
  • Um die beiden Paare von Rechkörpern 14 und 16 nach oben in die Transportlage zu klappen, wird Hydraulikflüssigkeit unter Druck über eine Leitung 60 in die Kammer 55 des Zylinders 47 geleitet, der in Fig. 1 der linke Zylinder ist, wodurch sich der Kolben dieses Zylinders in Richtung auf die Symmetrieebene 7 bewegt. Die von dem Kolben aus der Kammer 56 verdrängte Flüssigkeit hat pro Zentimeter Kolbenhub ein größeres Volumen als die der Kammer 55 zugeführte Flüssigkeit, da sich in der Kammer 56 keine Kolbenstange befindet. Diese verdrängte Flüssigkeit wird über eine Leitung 61, das Ventil 57 und eine Leitung 62 in die Kammer 55 des rechten Zylinders 47 geleitet, wodurch sich der Kolben dieses Zylinders um ein Maß in Richtung auf die Symmetrieebene bewegt, das größer ist als der Kolbenhub des linken Zylinders, da die Kammer 55 das Volumen einer Kolbenstange enthält. Die aus dem rechten Zylinder 47 verdrängte Flüssigkeit wird über eine Leitung 63 und die Leitung 59 an den Schlepper zurückgeleitet. Aus den obigen Ausführungen wird deutlich, daß bei der in Fig. 6 gezeigten Reihenanordnung die Schwenkbewegung der Rechkörper 14, 16 nach oben auf der rechten Seite der Maschine schneller abläuft als das Verschwenken der Rechkörper 14, 16 auf der linken Seite der Maschine, so daß, wie in Fig. 5 gezeigt ist, der untere Rechkörper 16 bereits zwischen die beiden Rechkörper 14 geschwenkt ist, bevor der obere Rechkörper 16 über den unteren Rechkörper 16 geschwenkt wird.
  • Wird das in Fig. 6 gezeigte Ventil 57 nach links bewegt, so wird Hydraulikflüssigkeit unter Druck über die Leitungen 58 und 61 in die Kammer des linken Zylinders 47 geleitet, so daß die Kolbenstange dieses Zylinders ausfährt. Die Menge an aus der Kammer 55 verdrängter Hydraulikflüssigkeit ist jetzt pro Zentimeter Kolbenhub geringer als die der Kammer 56 zugeführte Menge. Diese relativ geringere Menge wird nun über die Leitungen 60 und 63 in die Kammer 56 des rechten Zylinders 47 geleitet, wodurch die Kolbenstange dieses rechten Zylinders 47 ausfährt, allerdings mit einer geringeren Geschwindigkeit als die Kolbenstange des linken Zylinders 47, da die Kammer 56 des rechten Zylinders 47 nicht das Volumen einer Kolbenstange enthält. Die aus der Kammer 55 des rechten Zylinders verdrängte Flüssigkeit wird über die Leitung 62, das Ventil 57 und die Leitung 59 dem Flüssigkeitsbehälter zugeführt. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, verläuft die Schwenkbewegung der zur linken Hälfte der in Fig. 1 gezeigten Maschine gehörenden Rechkörper 14 und 16 schneller als die der zur rechten Maschinenhälfte gehörenden Rechkörper 14 und 16, so daß der in Fig. 5 gezeigte, untere Rechkörper 16 ohne Behinderung durch den oberen Rechkörper 16 in seine Arbeitslage schwenken kann.
  • Aus den obigen Ausführungen wird deutlich, daß es zur Erzeugung unterschiedlicher Schwenkgeschwindigkeiten zum Verschwenken der Rechkörper 14, 16 in die Transportlage bzw. in die Arbeitslage ausreicht, Hydraulikzylinder 47 mit gleichem Zylinder- und Kolbenstangendurchmesser zu verwenden. Das relative Verhältnis dieser Durchmesser bestimmt das Verhältnis der Schwenkgeschwindigkeiten zueinander. Bei der gezeigten Ausführungsform, bei der das Endteil 8 und der Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 des rechten Paares von Rechkörpern 14, 16 einen größeren Schwenkwinkel durchläuft als das Endteil 8 und der Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 des linken Paares von Rechkörpern 14, 16, kann der Hub des rechten Zylinders 47 gleich groß gewählt werden wie der Hub des linken Zylinders, bei geeigneter Dimensionierung der Länge der Hebel, auf die die Zylinder 47 ihr Moment ausüben, z. B. der Länge der in Fig. 4 für den rechten Teil der Maschine gezeigten Hebel 64.
  • Auf diese Weise kann bei Verwendung zweier gleicher Hydraulikzylinder die gewünschte relative Beschleunigung oder Verzögerung der Maschinenteile zueinander erreicht werden, die in die Transportlage und in die Arbeitslage schwenken.
  • Die Fig. 7 bis 12 zeigen eine zweite Ausführungsform einer Maschine mit sechs Rechkörpern, bei der die beiden äußeren Paare von Rechkörpern in eine solche Transportlage geschwenkt sind, daß die Maschinenbreite die gesetzlich zulässige Transportbreite von drei Metern nicht übersteigt, und die darauf abzielt, die Gesamthöhe der Maschine in der Transportlage so niedrig wie möglich zu halten. Aus Gründen der Übersichtlichkeit der Zeichnungen zeigt die Fig. 7 nur einen Rahmenbalken 2, an dem die Rechkörper abgestützt sind, doch ist offensichtlich, daß wie bei der ersten Ausführungsform auch bei der zweiten Ausführungsform ein zweiter Rahmenbalken 3 und Verbindungsbalken 33, 34 und 35 verwendet werden können, um die damit verbundenen Vorteile zu erzielen, die bei der ersten Ausführungsform beschrieben worden sind. In der zweiten Ausführungsform gezeigte Maschinenteile, die identischen Maschinenteilen der ersten Ausführungsform entsprechen, wurden mit denselben Bezugszeichen versehen; lediglich Maschinenteile mit anderer Funktion oder in der Beschreibung der ersten Ausführungsform nicht erwähnte Teile sind mit einem unterschiedlichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Arbeitslage des Rahmenbalkens 2 ist in Fig. 7 mittels strichlierter und die Transportlage mittels durchgezogener Linien dargestellt.
  • Bei der in Fig. 7 gezeigten zweiten Ausführungsform werden die beiderseits der Symmetrieebene 7 angeordneten Rechkörper 14 und 16 nicht mittels eines einzigen Hydraulikzylinders hochgeschwenkt, sondern es wird für jede einzelne Schwenkachse 6, 9 ein separater Hydraulikzylinder verwendet. Diese Schwenkverbindungen sind bezüglich der rechten Maschinenhälfte in den Fig. 8 bzw. 9 gezeigt, und bezüglich der linken Hälfte sind diese Verbindungen spiegelverkehrt angeordnet. Wie in Fig. 8 gezeigt, ist an der Oberseite des zentralen Einzelrahmenbalkens 4 eine Stütze 65 starr befestigt, die nahe dem Getriebegehäuse 10 angeordnet ist. An der Oberseite des Einzel-Zwischenrahmenbalkens 5 ist eine nahe der Schwenkachse 6 angeordnete Stütze 66 starr befestigt. Die beiden Stützen 65 und 66 sind mittels eines doppelt wirkenden Hydraulikzylinders 67 verbunden, der das Getriebegehäuse 10 und die Schwenkachse 6 überspannt und mittels Schwenkachsen 68 und 69 mit den Stützen 65 und 66 schwenkbar verbunden ist. Fig. 8 zeigt ferner eine Antriebswelle 70, die in dem hohlen, zentralen Einzelrahmenbalken 4 angeordnet ist und das in dem Getriebegehäuse 10 untergebrachte und zum Antrieb eines Rechkörpers 11 dienende Zahnradgetriebe antreibt. Eine aus dem Getriebegehäuse 10 herausgeführte und ebenfalls von der Welle 70 angetriebene Welle ist mittels eines Doppel-Universalgelenkes 71 mit einer Antriebswelle 72 antriebsverbunden, die in dem hohlen Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 angeordnet ist und zum Antrieb der Rechkörper 14 und 16 dient. Zwischen dem Getriebegehäuse 10 und der Schwenkachse 6 ist ein Anschlag 73 vorgesehen, der die Schwenkbarkeit des Einzel-Zwischenrahmenbalkens 5 relativ zu dem zentralen Einzelrahmenbalken 4 begrenzt. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Schwenkachse 6 wie bei der vorherigen Ausführungsform so nahe wie möglich an dem Getriebegehäuse 10 angeordnet ist.
  • Fig. 9 zeigt die Schwenkverbindung zwischen dem Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 und dem Endteil 8. In diesem Fall ist die Schwenkachse 9 entfernt von dem Getriebegehäuse 13 angeordnet; der Abstand zwischen der Schwenkachse 9 und dem Getriebegehäuse 13 ist geringer als der zwischen der Schwenkachse 9 und dem Getriebegehäuse 15, wobei der erste Abstand mindestens 20% des Abstandes zwischen den beiden Getriebegehäusen 13 und 15 beträgt. In diesem Fall ist das Endteil 8 nahe der Schwenkachse 9 in einen Abschnitt 8A aufgeteilt, der mit dem Getriebegehäuse 13 starr verbunden ist, und in einen Abschnitt 8B, der zusammen mit dem Rechkörper 16 relativ zu dem Abschnitt 8A um die Schwenkachse 9 schwenkbar ist. Mit den Endabschnitten 8A und 8B sind Lageraugen 74 bzw. 75 starr verbunden, die ein kurzes Stück aus den Oberseiten der Abschnitte 8A und 8B herausragen und an dieser Stelle die Schwenkachse 9 abstützen. An der Außenseite der Schwenkachse 9 ist eine Stütze 76 an der Oberseite des Abschnittes 8B starr befestigt. An der Innenseite der Schwenkachse 9 sind die Vorder- und Hinterseiten des Abschnittes 8A jeweils mit einer Führungsstange 77 versehen, und beide Führungsstangen 77 sind gemeinsam relativ zu dem Abschnitt 8A um eine Schwenkachse 78 schwenkbar, die sich parallel zu der Schwenkachse 9 erstreckt. In der Arbeitslage der Maschine erstrecken sich die Führungsstangen 77 von der Schwenkachse 78 schräg nach oben und außen. Nahe den oberen, freien Enden der beiden beiderseits des Abschnittes 8A angeordneten Führungsstangen 77 ist eine Schwenkachse 79 angeordnet, um die eine in der Arbeitslage der Maschine nach außen gerichtete Kupplungsstange 80 schwenkbar ist. Das von der Schwenkachse 79 entfernte Ende der Kupplungsstange 80 ist mittels einer Schwenkachse 81 mit der Oberseite der Stütze 76 schwenkbar verbunden. In der Höhenrichtung betrachtet befinden sich in der Arbeitslage der Maschine die Mittellinien der Schwenkachsen 81 und 9 ungefähr in derselben Höhe über der Oberseite des Endteiles 8. Um die Schwenkachse 79 ist ferner das Ende einer Kolbenstange eines Hydraulikzylinders 82 schwenkbar, dessen anderes Ende mittels einer Schwenkachse 83 mit der Oberseite des Getriebegehäuses 13 schwenkbar verbunden ist. In der in Fig. 9 gezeigten Position ist der Hydraulikzylinder 82 über dem Endabschnitt 8A angeordnet. Die Mittellinien der Schwenkachsen 79, 81 und 83 erstrecken sich parallel zu der Mittellinie der Schwenkachse 9. Die Abmessungen der Anordnung sind so gewählt, daß eine Verbindungsgerade zwischen den Mittellinien der Schwenkachsen 79 und 81 oberhalb der Mittellinie der Schwenkachse 9 liegt und sie kreuzt.
  • Wird der Schwenkzylinder 82 hydraulisch derart beaufschlagt, daß seine Kolbenstange einfährt, so schwenken der Endabschnitt 8B und der an ihm abgestützte Rechkörper 16 um die Mittellinie der Schwenkachse 9 nach oben, da die Mittellinie der Kupplungsstange 80 mit Abstand über der Mittellinie der Schwenkachse 9 angeordnet ist. Dabei nehmen die Führungsstangen 77 einen Teil der von dem Zylinder 82 ausgeübten Kräfte auf.
  • Auf diese Weise kann der Endabschnitt 8B eine Schwenkbewegung von 180º um die Schwenkachse 9 ausführen. Die Lage der Konstruktion nach der Schwenkbewegung um 180º ist in Fig. 9 strichliert dargestellt. In dieser Lage haben die Führungsstangen 77 mit ihren oberen Enden eine Schwenkbewegung in Richtung auf den Zylinder 82 ausgeführt, und die Kolbenstange ist eingefahren. In der nach der Schwenkbewegung um 180º in die Transportlage eingenommenen Position ist die Kupplungsstange 80 aufgrund der Schwenkposition der Führungsstangen 77 derart positioniert, daß die Verbindungsgerade zwischen den Mittellinien der Schwenkachsen 79 und 81 die Mittellinie der Schwenkachse 9 immer noch oberhalb dieser Mittellinie liegend kreuzt, so daß der Endabschnitt 8B zusammen mit dem Rechkörper 16 beim Ausfahren der Kolbenstange des Hydraulikzylinders 82 wieder um 180º in seine Arbeitslage zurückschwenkt.
  • Die in dem Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 angeordnete Antriebswelle 72 treibt über das in dem Getriebegehäuse 13 angeordnete Getriebe das Rechrad 14 sowie eine in dem Endabschnitt 8A untergebrachte Ausgangswelle 86 an (Fig. 10); die Ausgangswelle 86 ist mittels einer unterhalb der Schwenkachse 9 angeordneten und im folgenden noch näher zu beschreibenden Kupplung mit einer Welle 84 verbunden, die den Rechkörper 16 antreibt.
  • Auf der der Symmetrieebene 7 zugewandten Seite des Hydraulikzylinders 82 ist das Getriebegehäuse 13 mit einem Anschlag 85 versehen, gegen den der Endabschnitt 8B durch die Wirkung des doppelt wirkenden Hydraulikzylinders 82 in der Transportlage gezogen wird.
  • Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform einer zwischen den den äußeren Rechkörper 16 antreibenden Antriebswellen 86 und 84 angeordneten Kupplung. Auf der der Symmetrieebene 7 zugewandten Seite des Spaltes in dem Endteil 8 (d. h. des Spaltes zwischen den Endabschnitten 8A und 8B) ist die Antriebswelle 86 mittels eines Lagers 87 in dem hohlen, rohrförmigen Endabschnitt 8A abgestützt. Auf der von der Symmetrieebene 7 abgewandten Seite ist eine Hälfte einer Klauenkupplung 88 neben dem Lager 87 an der Welle 86 derart befestigt, daß ihre äußere Begrenzungsfläche ungefähr in der durch die Mittellinie der Schwenkachse 9 verlaufenden, vertikalen Ebene liegt, wenn sich die Maschine in ihrer Arbeitslage befindet. An einer etwa unterhalb der Schwenkachse 81 gelegenen Stelle ist die Antriebswelle 84 mittels eines Lagers 89 in dem hohlen, rohrförmigen Endabschnitt 8B abgestützt. Auf der der Kupplungshälfte 88 zugewandten Seite des Lagers 89 ist die Antriebswelle 84 mit Axialnuten versehen, über die eine zweite Kupplungshälfte 90 auf der Welle 84 axial verschiebbar ist. Zwischen einer an der Welle 84 nahe dem Lager 89 angeordneten Schulter 91 und der Kupplungshälfte 90 ist eine Druckfeder 92 abgestützt. An dem der Kupplungshälfte 88 zugewandten Endteil der Welle 84 ist ein (nicht gezeigter) Anschlag angeordnet, der verhindert, daß die Kupplungshälfte 90 unter der Kraft der Druckfeder 92 in einer von dem Lager 89 abgewandten Richtung von der Welle 84 heruntergeschoben wird, wenn der Endabschnitt 8B nach oben in eine Transportlage geschwenkt worden ist. Die beiden Kupplungshälften 88 und 90 sind jeweils mit Klauen 93 versehen, die gleichmäßig über ihren Umfang verteilt sind und in der Arbeitslage ineinandergreifen. In Umfangsrichtung können die Klauen der Kupplungshälfte 88 etwas Abstand zu denen der Kupplungshälfte 90 haben; dies ist zulässig, weil die Kupplung stets nur in einer Drehrichtung belastet wird.
  • Die Anzahl der Klauen pro Kupplungshälfte ist gleich der Anzahl der Speichen 21 (bei dieser Ausführungsform sechs) des von ihnen anzutreibenden Rechkörpers 16. Bei der Wahl der Speichenzahl wird der Umstand berücksichtigt, daß, wenn der Endabschnitt 8B aus der Transportlage in die (in Fig. 10 gezeigte) Arbeitslage zurückgeschwenkt wird und die Klauen der Kupplungshälfte 90 mit denen der Kupplungshälfte 88 in Eingriff treten, die Enden der Speichen des Rechkörpers 16 mit Sicherheit (in dem sich überlappenden Bereich zwischen den Rechkörpern 14 und 16) in eine mittige Position zwischen den Enden der Speichen 21 des Rechkörpers 14 bewegt werden, so daß die Rechkörper 14 und 16 bei einer geeigneten, relativen Anordnung der Zahnkränze synchron angetrieben werden können. Dem liegt die Annahme zugrunde, daß das Übersetzungsverhältnis in dem Getriebegehäuse 15 zwischen der Welle 84 und dem Rechkörper 161 : 1 beträgt. Um ein Übersetzungsverhältnis von beispielsweise 1 : 1,5 zu erzielen, sind pro Kupplungshälfte vier Klauen vorzusehen.
  • Während der Schwenkbewegung des Endabschnittes 8B nach unten in Richtung auf die Arbeitslage kann es vorkommen, daß die Klauen 93 der Kupplungshälfte 90 nicht sofort in die der Kupplungshälfte 88 eingreifen. In diesem Fall kann die Kupplungshälfte 88 die andere Hälfte 90 entlang der an der Welle 84 angeordneten Nuten etwas in Richtung auf das Lager 89 verschieben und gleichzeitig die Feder 92 zusammendrücken. Wird der Antrieb der Antriebswelle 86 eingeschaltet, so treten die Klauen der Kupplungshälfte 90 durch die Druckkraft der Feder 92 sofort mit denen der Kupplungshälfte 88 in Eingriff. Dies wird durch den oben geschilderten Abstand zwischen den Klauen erleichtert; in der Arbeitslage der Maschine ermöglicht dieser Abstand auch geringfügige Verschiebungen des Endabschnittes 8B relativ zu dem Endabschnitt 8A um die Schwenkachse 9.
  • Fig. 11 zeigt eine alternative Ausführungsform der Kupplung 88, 90, bei der die Klauen an den beiden Kupplungshälften auf ihren einander zugewandten Seiten von konisch zugespitzter Form sind, und bei der zwischen den Klauen der beiden Kupplungshälften vorzugsweise ebenfalls ein gewisses Spiel vorhanden ist. Die keilförmige Ausbildung der Klauen erleichtert ein ordnungsgemäßes Ineinandergreifen der Kupplungshälften beim Schwenken in die Arbeitslage. Auch bei dieser Ausführungsform ist jede Kupplungshälfte mit sechs Klauen versehen, was der Anzahl der Speichen der Rechkörper 14 und 16 entspricht, um eine geeignete, relative Position der beiden Rechkörper zu gewährleisten, wobei wiederum von einem angenommenen Übersetzungsverhältnis von 2. 1 in dem Getriebegehäuse 15 ausgegangen wird.
  • Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Lösung des Problems, daß der Schlepperführer die Rechkörper 14, 16 in angetriebenem Zustand versehentlich nach oben in die Transportlage oder nach unten in die Arbeitslage schwenkt. Eine Lösung dieses Problems ist in Fig. 12 gezeigt und betrifft die in den Fig. 1 bis 6 gezeigte erste Ausführungsform wie auch die in den Fig. 7 bis 11 gezeigte zweite Ausführungsform.
  • Die in Fig. 12 gezeigte Lösung betrifft den nahe der Symmetrieebene 7 angeordneten Maschinenantrieb mittels einer Eingangswelle 94, die bei an einen Schlepper angeschlossener Maschine über eine mit Universalgelenken versehene Zwischenwelle mit der Zapfwelle des Schleppers antriebsverbunden ist. Die Eingangswelle 94 ist in einem Gehäuse 95 gelagert. Der Antrieb der Eingangswelle 94 wird in an sich bekannter Weise über ein Zahnradgetriebe 96, 97 auf die an dem zentralen Einzelrahmenbalken 4 gelagerten Antriebswellen 70 übertragen.
  • Innerhalb des Gehäuses 95 ist die Eingangswelle 94 mittels zweier Lager 98 und 99 gelagert und abgestützt, die entlang der Welle 94 mit Abstand zueinander angeordnet sind. Der zwischen den Lagern 98 und 99 liegende Abschnitt der Eingangswelle 94 ist über einen Teil seiner Länge mit einem Gewinde 100 versehen. Der mit dem Gewinde 100 versehene Teil der Eingangswelle 94 hat einen größeren Durchmesser als die angrenzenden Wellenteile, so daß bei der Montage ein Ring 101 über das freie Ende der Welle 94 geschoben und mit dem Gewinde 100 verschraubt werden kann. Der mit einem Innengewinde versehene Ring 101 kann als Scheibe ausgebildet sein und hat einen zylindrischen Außenumfang. Der Ring 101 hat einen maximalen Außendurchmesser, der durch die inneren Abmessungen des Gehäuses 95 begrenzt ist, und seine axial gemessene Dicke ist so gewählt, daß er ein maximales Rotations-Trägheitsmoment aufweist. Der Ring 101 ist mittels des Gewindes 100 frei drehbar. Wenn sich der Ring 101 relativ zu der Eingangswelle 94 dreht, bewegt er sich folglich relativ zu ihr auch in axialer Richtung. Diese Axialverschiebung ist auf beiden Seiten durch Anschläge 102 und 103 begrenzt, die mit einem solchen konstanten axialen Abstand zueinander angeordnet sind, daß sich der Ring 101 bei seiner Relativbewegung zu der Welle 94 durch Drehen auf dem Gewinde in axialer Richtung frei zwischen den Anschlägen bewegen kann. Die Anschläge 102 und 103 sind als Axialkugellager ausgeführt, um ein Verklemmen zu verhindern, wenn der sich in axialer Richtung bewegende Ring 101 an einem von ihnen zur Anlage kommt. Ein solches Verklemmen wird dadurch verhindert, daß die dem Ring 101 zugewandte Kugellagerhälfte relativ zu der anderen Kugellagerhälfte drehbar bleibt, die von dem Ring 101 abgewandt und an der Welle 94 festgelegt ist.
  • An einer Seite des Gehäuses 95 ist ein Hydraulikventil 104 vorgesehen, das eine in einem Gehäuseteil 105 angeordnete Bohrung und einen Stößel 106 aufweist, der innerhalb dieser Bohrung und parallel zu der Welle 94 axial gleitend verschiebbar ist. Mittels einer Druckfeder 107 wird der Stößel 106 in Richtung auf die Außenseite des Ringes 101 belastet. Der Stößel 106 weist zwei ringförmige Ausnehmungen 108 bzw. 109 auf, die an seiner Außenseite und mit axialem Abstand voneinander angeordnet sind. An der Außenfläche des Gehäuses 95 ist der Gehäuseteil 105 mit Anschlüssen 110 bzw. 111 für Hydraulikleitungen versehen, wobei der Anschluß 110 für die Zufuhr der hydraulisch druckbelasteten Flüssigkeit und der Anschluß 111 für ihren Abfluß bestimmt ist. Die an die Anschlüsse 110 und 111 angeschlossenen Leitungen sind mit dem Hydrauliksystem des Schleppers verbunden. An der Oberseite des Gehäuses 95 sind Anschlüsse 112 und 113 vorgesehen, wobei der Anschluß 112 zum Anschließen einer Hydraulikleitung zu den oben beschriebenen Hydraulikzylindern dient, die die Schwenkbewegung der Rechkörper 14 und 16 nach oben und unten ausführen, und der Anschluß 113 zum Anschließen einer die Hydraulikflüssigkeit abführenden Leitung bestimmt ist. In axialer Richtung des Stößels 106 ist der Abstand zwischen den an seiner Außenfläche angeordneten, ringförmigen Ausnehmungen 108 und 109 gleich dem Abstand zwischen den Anschlüssen 112 und 113. In der in Fig. 12 gezeigten Position ist eine Verbindung zwischen den Anschlüssen 110 und 112 für Druckflüssigkeit blockiert, desgleichen die Verbindung zwischen den Anschlüssen 111 und 113.
  • Das dem Ring 101 zugewandte Ende des Stößels 106 ist mit einer frei drehbaren Rolle oder Kugel versehen, mittels der der Stößel 106 an der Außenfläche des Ringes 101 abrollen kann.
  • Werden die Zapfwelle des Schleppers und damit gleichzeitig die Eingangswelle 94 der Maschine in Drehung versetzt, so bleibt der Ring 101 infolge der Rotationsbeschleunigung der Welle 94 und seines relativ großen Rotations-Trägheitsmomentes relativ zu der Welle 94 zurück. Die Steigung des Gewindes 100 ist so gewählt, daß sich der relativ zu der Welle 94 zurückbleibende Ring 101 in axialer Richtung bewegt, d. h. in der in Fig. 12 gezeigten Richtung D. Der Ring 101 drückt dann den Stößel 106 gegen die Kraft der Feder 107 in Richtung auf die in Fig. 12 gezeigte Position, so daß die Zufuhr und die Ableitung von Druckflüssigkeit vom Schlepper zur Maschine blockiert sind. In dieser Position liegt der Ring vollständig an dem drehbaren Anschlag 103 an und dreht sich dadurch gemeinsam mit der Welle 94.
  • Wird der Antrieb der Zapfwelle und damit der Antrieb der Welle 94 abgeschaltet, so bewegt sich der Ring infolge der Rotationsverzögerung der Welle 94 relativ zu ihr axial in Richtung F, bis er vollständig an dem Anschlag 102 anliegt und damit relativ zu der Welle 94 stationär ist. Infolge dieser Axialverschiebung des Ringes 101 wird der Stößel 106 durch die Feder 107 ebenfalls in die Richtung E gedrückt, so daß die jeweiligen Verbindungen zwischen den Anschlüssen 110 und 112 und den Anschlüssen 111 und 113 hergestellt werden.
  • Im ersten Fall können die Rechkörper 14, 16 nach Einschalten des Antriebs der Maschine von dem Schlepperführer nicht mehr verschwenkt werden, während im zweiten Fall die Rechkörper 14 und 16 nach Inaktivieren der Welle 94 ohne weiteres nach oben in die Transportlage geschwenkt werden können. Die in Fig. 12 gezeigte Vorrichtung arbeitet demnach vollautomatisch.
  • Daraus ist ersichtlich, daß die in Fig. 12 gezeigte Vorrichtung auch bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform verwendet werden kann.
  • Wenn die parallel angeordneten Hydraulikzylinder 67 und 82 (Fig. 8 und 9) mittels eines vom Schlepper aus zu bedienenden Ventiles derart betätigt werden, daß die Kolbenstangen in die Zylinder einfahren, schwenken die Endteile 8 in der oben beschriebenen Weise um die Schwenkachsen 9 relativ zu den Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 des Rahmenbalkens 2 nach oben in die in Fig. 9 strichliert dargestellte Position, nachdem sie in einem Winkel von ca. 180º verschwenkt worden sind. Gleichzeitig schwenken die Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 relativ zu dem zentralen Einzelrahmenbalken 4 um die Schwenkachse 6 nach oben in die Transportlage. Diese Schwenkbewegungen werden von den jeweiligen Anschlägen 85 und 73 begrenzt. Das Verschwenken des jeweiligen Endteiles 8 relativ zu dem angrenzenden Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 sollte schneller ablaufen als das des Einzel-Zwischenrahmenbalkens 5 relativ zu dem zentralen Einzelrahmenbalken 4. So kann z. B. das Endteil 8 relativ zu dem Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 bereits in einem Winkel von 180º ganz oder teilweise verschwenkt worden sein, bevor der Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 relativ zu dem zentralen Einzelrahmenbalken 4 um 90º verschwenkt worden ist (vgl. die in Fig. 7 gezeigte, maximale Transportlage). Dies läßt sich dadurch erzielen, daß der die auszuübenden, hydraulischen Kräfte bestimmende Querschnitt des Zylinders 82 größer gewählt wird als der des Zylinders 67, wobei allerdings berücksichtigt werden sollte, daß der Zylinder 82 ein kleineres Schwenkmoment ausüben muß als der Zylinder 67. Alternativ ist es möglich, die beiden Zylinder 67 und 82 in an sich bekannter Weise derart zu verbinden, daß der Schwenkvorgang mittels des Hydraulikzylinders 67 erst beginnt, nachdem die Schwenkbewegung um 180º mittels des Zylinders 82 beendet ist. Zusätzlich können die Zylinder in Reihe geschaltet werden, wie in Fig. 6 gezeigt ist, in diesem Fall aber in bezug auf die Zylinder 67 und 82 beiderseits der Symmetrieebene 7.
  • Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, wurde der Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 um die Schwenkachse 6 in einem Winkel von ca. 90º relativ zu dem zentralen Einzelrahmenbalken 4 nach oben in die Transportlage geschwenkt, wobei der Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 während des Transports durch hydraulischen Druck gegen den Anschlag 73 gedrückt wird. In dieser Transportlage erstreckt sich das Endteil 8 bzw. der Endabschnitt 8B, der in einem Winkel von ca. 180º relativ zu dem Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 verschwenkt worden ist, ebenfalls etwa senkrecht zu dem zentralen Einzelrahmenbalken 4, derart, daß der Rechkörper 16 zwischen der Symmetrieebene 7 und dem Endabschnitt 8B und der Rechkörper 14 an der Außen- Seite des Einzel-Zwischenrahmenbalkens 5 angeordnet sind. Die Schwenkachse 9 befindet sich in der Transportlage nahe der Oberseite der Maschine. Die äußeren Begrenzungsflächen der Rechkörper 14 decken sich dann ungefähr mit denen der darunterliegenden Rechkörper 11, so daß die Rechkörper 11 eine Gesamtbreite von drei Metern (oder etwas weniger bei Verwendung der Schirme 39) einnehmen können, bevor die gesetzlich zulässige, maximale Breite erreicht wird. In der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform sind die hochgeschwenkten Rechkörper 14 und 16 nebeneinander angeordnet, wobei die Drehachsen in derselben aufwärts gerichteten, sich quer zur Arbeitsrichtung A erstreckenden Ebene angeordnet sind; die Drehachsen der Rechkörper 11 liegen ebenfalls in dieser Ebene.
  • Wie sich weiterhin aus Fig. 7 ergibt, läßt sich auf diese Weise eine relativ geringe Höhe der Maschine in der Transportlage erzielen. Der in vertikaler Richtung vom höchsten Punkt der Maschine in der Transportlage bis oberhalb der Oberseite des zentralen Einzelrahmenbalkens 4 gemessene Abstand beträgt weniger als das 1,3fache des größten Durchmessers eines der Rechkörper 11, 14, 16 (in Fig. 7 beträgt dieser Wert etwa das 1,15fache). Der Abstand in vertikaler Richtung zwischen dem höchsten Punkt der auf dem Boden abgestützten Maschine in der Transportlage und dem Boden beträgt weniger als das 1,7fache des größten Durchmessers eines der Rechkörper. Dieses Verhältnis kann sogar kleiner sein als 1,6, bei der gezeigten Ausführungsform beträgt es ungefähr 1,55. Die genannten Verhältnisse sind im wesentlichen unabhängig von der Gesamtbreite der Maschine in der Transportlage; diese Transportbreite ist durch die gesetzlich zulässige Breite begrenzt.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß der Einsatz von vier Hydraulikzylindern 67, 82 zum Hochschwenken von vier der sechs Rechkörper in die Transportlage auch bei der ersten Ausführungsform möglich ist, wahlweise unter Verwendung des in Fig. 6 gezeigten Schaltkreises beiderseits der Symmetrieebene 7.
  • Wie bereits oben beschrieben wurde, kann die Aufteilung des Tragrahmens 1 in die Rahmenbalken 2 und 3, die durch die Balken 33, 34 und 35 miteinander verbunden sind, auch bei der zweiten Ausführungsform verwendet werden.
  • Die Schirme 39 und ihre Steuereinrichtungen, die im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden sind, können auch bei der Maschine gemäß der zweiten Ausführungsform eingesetzt werden.
  • Die in Fig. 12 gezeigte Vorrichtung, die ein Hochschwenken der Rechkörper 14, 16 bei eingeschalteter Maschine automatisch verhindert, kann auch bei der Maschine gemäß der ersten Ausführungsform zum Einsatz kommen.
  • Die Verwendung der in den Fig. 10 und 11 gezeigten Kupplungen bei der Maschine gemäß der ersten Ausführungsform ist ohne weiteres möglich, ebenso die Verwendung der Führungsstange 77 zum Führen der Kupplungsstange 80 über der Oberseite der nahegelegenen Schwenkachse (Fig. 9) bei großen Schwenkbewegungen der Rahmenbalken relativ zueinander.
  • Fig. 13 ist eine schematische Darstellung einer Rückansicht der auf einer Seite der Symmetrieebene gelegenen Maschinenhälfte in Übereinstimmung mit den Fig. 7 bis 9. Hier ist die Maschine noch von der Hebevorrichtung des Schleppers abgestützt, kurz bevor sie auf dem Boden aufgesetzt wird.
  • In der Praxis kommt es vor, daß der an den Hydraulikzylinder 67 angeschlossene Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 relativ zu dem horizontalen, zentralen Einzelrahmenbalken 4 nach unten und außen gerichtet ist. Diese Position des Einzel- Zwischenrahmenbalkens 5 ist wegen der Anpassung an Bodenunebenheiten von der Konstruktion her zulässig, so daß sie ohne weiteres bereits eingenommen werden kann, wenn die Maschine gerade auf dem Boden aufgesetzt wird. Das bedeutet, daß das nahe dem äußeren Ende des Einzel-Zwischenrahmenbalkens angeordnete Bodenrad 19 die in der Ansicht nach Fig. 13 gezeigte, schräge Position einnimmt. Wenn die Maschine dann auf dem Boden aufgesetzt wird (insbesondere wenn der Schlepper angehalten hat), ist das Bodenrad 19 bei der Streckbewegung der Einzelrahmenbalken 4 und 5 gezwungen, seitwärts über den Boden nach außen zu gleiten. Dies kann dazu führen, daß die Bodenrad-Aufhängung und/oder das Bodenrad selbst stark beschädigt wird.
  • Ebenso kommt es vor, daß das Endteil 8 relativ zu dem Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 und ebenfalls relativ zu dem zentralen Einzelrahmenbalken 4 in Richtung nach außen gesehen unmittelbar vor dem Aufsetzen der Maschine auf dem Boden nach oben gerichtet ist (oder nach unten, was nicht gezeigt ist), wodurch das äußere Bodenrad 19 ebenfalls die in der Ansicht nach Fig. 13 gezeigte, schräge Position einnimmt. Wird die Maschine auf dem Boden aufgesetzt, so ist auch in diesem Fall dieses Bodenrad gezwungen, bei Streckung der Einzelrahmenbalken 4 und 5 seitwärts über den Boden zu gleiten, was zu einer Beschädigung führen kann.
  • Zur Lösung dieses Problems können das den Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 abstützende Bodenrad 19 und/oder das das Endteil 8 abstützende Bodenrad als Schwenkrad oder Nach- laufrad ausgebildet sein, das um eine vertikale Achse schwenkbar ist. In diesem Fall kann das Schwenkrad 19 bei seitlicher Verschiebung um diese vertikale Achse schwenken, ohne selbst seitlichen Kräften ausgesetzt zu sein.
  • Eine zweite Lösung dieses Problems ist in Fig. 14 gezeigt und betrifft eine sehr einfache Vorrichtung, die an dem mit dem Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 verbundenen Hydraulikzylinder 67 und/oder an dem mit dem Endteil 8 verbundenen Hydraulikzylinder angeordnet ist. Der Kolben des teilweise gezeigten Zylinders ist mit dem Bezugszeichen 115 und die Kolbenstange mit dem Bezugszeichen 116 bezeichnet.
  • In Fig. 14 ist der Kolben relativ zu dem Zylinder selbst in einer Position gezeigt, in der der zentrale Einzelrahmenbalken 4 und der Einzel-Zwischenrahmenbalken 5 (und gegebenenfalls das Endteil 8) während der Schwenkbewegung des Einzel-Zwischenrahmenbalkens 5 (und gegebenenfalls des Endteiles 8) nach unten in die Arbeitslage genau miteinander fluchten; die zugehörigen Bodenräder sind dann, wie gewünscht, vertikal angeordnet. Der Kolben befindet sich dabei noch in einiger Entfernung zu der hinteren Wandung 117 des Hydraulikzylinders.
  • In dieser Position blockiert der Kolben selbst eine Leitung 118, die in diesem Fall der Ableitung von Hydraulikflüssigkeit dient. Die Bewegung des Kolbens 115 in Richtung auf die hintere Wandung 117 wird folglich beendet, wenn die Einzelrahmenbalken 4, 5 bzw. 4, 5, 8 miteinander fluchten und die Bodenräder vertikal angeordnet sind.
  • Damit sich der Kolben im Betrieb (z. B. wenn die Maschine auf dem Boden abgestützt ist) weiter in Richtung auf die hintere Wandung 117 bewegen kann, um den Einzelrahmenbalken 4, 5 bzw. 4, 5, 8 eine Bewegung als Reaktion auf Bodenun ebenheiten zu ermöglichen, ist nahe der Innenseite der hinteren Wandung 117 eine zweite Auslaßöffnung vorgesehen, die mit einem Hydraulikventil 119 verbunden ist. Das Ventil 119 hat eine Kugel 120, die in einer von dem Zylinder 67, 82 abgewandten Richtung in einen Ventilsitz 121 gedrückt werden kann, wodurch das Abströmen von Flüssigkeit aus dem Zylinder 67, 82 unterbrochen wird. Die Kugel 120 wird in Richtung auf den Hydraulikzylinder 67, 82 mittels einer Druckfeder 122 mit Druck beaufschlagt. Wird die Kugel 120 aus ihrem Sitz 121 in Richtung auf den Zylinder 67, 82 bewegt, so wird diese Bewegung durch einen Anschlag 123 begrenzt. Der Anschlag 123 ist mit Durchflußöffnungen für die Hydraulikflüssigkeit versehen.
  • An seiner von dem Zylinder 67, 82 abgewandten Seite ist das Ventil 119 mit einer an die Leitung 118 angeschlossenen Leitung 124 versehen.
  • Befindet sich die Maschine mit in der gezeigten Position befindlichem Kolben noch über dem Boden (wobei die Leitung 118 blockiert ist und die Einzelrahmenbalken 4, 5 oder 4, 5, 8 miteinander fluchten), so kann die zwischen dem Kolben 115 und der hinteren Wandung 117 befindliche Druckflüssigkeit nicht durch das Ventil 119 strömen, weil die von der Druckfeder 122 auf die Kugel 120 ausgeübte Kraft nicht ausreicht, um die Kugel gegen den Flüssigkeitsdruck aus ihrem Sitz zu heben.
  • Wird die Maschine jedoch auf dem Boden aufgesetzt, und ist das Bodenrad 19 auf ihm abgestützt, so nimmt der Druck der zwischen dem Kolben 115 und der hinteren Wandung 117 befindlichen Flüssigkeit ab, so daß die Druckfeder 122 die Kugel 120 aus ihrem Sitz hebt und die Flüssigkeit ungehindert in die Leitung 118 strömen kann (die dann mit dem Flüssigkeitsbehälter verbunden ist). Als Folge davon kann sich der Einzelrahmenbalken 5 und/oder 5, 8 relativ zu dem Einzelrahmenbalken 4 frei bewegen, um den Bodenunebenheiten zu folgen.
  • Um die Maschine in ihre Transportlage zurück zu bringen, wird durch die Leitung 124 Druckflüssigkeit zugeführt. Die Kugel 120 wird dann aus ihrem Sitz gehoben (und drückt gegen den Anschlag 123), und die Flüssigkeit kann in die Zylinderkammer zwischen dem Kolben 115 und der hinteren Wandung 117 strömen. Nach einer leichten Verschiebung des Kolbens 115 kann die Flüssigkeit auch über die Leitung 118 einströmen.
  • Der Kolben 115 ist vorzugsweise so bemessen, daß er während des Betriebs der Maschine die Leitung 118 ständig blockiert.
  • Es ist offensichtlich, daß die beiden Lösungen des in Fig. 13 dargestellten Problems auch auf Maschinen mit vier Rechkörpern anwendbar sind, bei denen die beiden äußeren Rechkörper an unmittelbar an dem zentralen Einzelrahmenbalken befestigten Armen abgestützt sind.

Claims (29)

1. Heuwerbungsmaschine mit einem Rahmen (1), an dem mindestens sechs Rechkörper (11, 14, 16) gelagert sind, die um aufwärts gerichtete Drehachsen (12) von einem Antrieb antreibbar sind, der sich von einem Getriebe (95) durch die Rahmenbalken hindurch erstreckt, wobei die Zahnräder des Getriebes von der Zapfwelle eines Schleppers angetrieben sind, wobei die Rechkörper nebeneinander an einem Rahmenbalken (2, 5, 8) gelagert sind, der einen zentralen Einzel-Rahmenbalken (2) mit zwei Rechkörpern (11), Einzel-Zwischenrahmenbalken (5) und äußere Einzel-Rahmenbalken (8) aufweist, wobei die Zwischenrahmenbalken und die äußeren Rahmenbalken (5, 8) relativ zu dem zentralen Rahmenbalken (2) um Schwenkachsen (6, 9) schwenkbar sind, die sich etwa parallel zur Arbeitsrichtung (A) erstrecken, und wobei die Rahmenbalken (2, 5, 8) in der Betriebslage etwa ' horizontal angeordnet sind, während in der Transportlage der Maschine die Zwischenrahmenbalken (5) zusammen mit den an ihnen gelagerten Rechkörpern (14) relativ zu dem zentralen Rahmenbalken (2) nach oben geschwenkt sind, wobei die äußeren Rahmenbalken (8) zusammen mit den an ihnen gelagerten Rechkörpern (16) in derselben Richtung wie die Zwischenrahmenbalken (5) und relativ zu ihnen verschwenkt sind, und wobei die Schwenkachsen (6), um die die Zwischenrahmenbalken (5) relativ zu dem zentralen Rahmenbalken (2) schwenkbar sind, in einem solchen Abstand zu den aufwärts gerichteten Drehachsen (12) der an dem zentralen Rahmenbalken (2) gelagerten Rechkörper (11) angeordnet sind, daß die an den Zwischenrahmenbalken (5) gela gerten Rechkörper (14) in der Transportlage mindestens überwiegend über den an dem zentralen Rahmenbalken (2) gelagerten Rechkörpern (11) liegen,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein äußerer Rahmenbalken (8) so weit geschwenkt Wird, daß der zugehörige äußere Rechkörper (16) zwischen die nach oben geschwenkten Zwischenrahmenbalken (5) eingefügt ist und über sie in vertikaler Richtung nicht wesentlich hinausreicht, und daß die Maschine eine Vorrichtung (100 bis 109) aufweist, die automatisch verhindert, daß bei angetriebenen Rechkörpern die Einzel-Rahmenbalken in eine Transportlage und zurück schwenken.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingefügte Rechkörper (16) in seiner Gesamtheit zwischen den beiden weiteren, nach oben geschwenkten Rechkörpern (14) angeordnet ist.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der nach oben geschwenkten Rechkörper (16) mindestens teilweise zwischen den beiden weiteren, nach oben geschwenkten Rechkörpern (14) angeordnet sind.
4. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der nach oben geschwenkten Rechkörper (16) in ihrer Gesamtheit zwischen den beiden weiteren, nach oben geschwenkten Rechkörpern (14) angeordnet sind.
5. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Rückansicht diejenigen Rechkörper (11), die in der Transportlage der Maschine in bezug auf die Anschlußvorrichtung (31, 32) zum Anschluß der Maschine an einen Schlepper nicht verschwenkt sind, und die nach oben geschwenkten Rechkörper (14, 16) derart angeordnet sind, daß sie im wesentlichen die Seiten und eine Diagonale eines gedachten Rechtecks bilden.
6. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Endteil (8) des Rahmenbalkens (2, 3), an dem ein äußerer Rechkörper (16) gelagert ist, relativ zu einem benachbarten Einzel-Rahmenbalken (5) in einem Winkel von etwa 70º bis 90º oder mehr in die hochgeschwenkte Transportlage geschwenkt wird.
7. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel etwa 90º beträgt.
8. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel etwa 130º beträgt.
9. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel etwa 180º beträgt.
10. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Transportlage die neben den äußeren Rechkörpern (16) angeordneten Rechkörper (14) in einem Winkel von etwa 90º relativ zu einem zentralen Einzel-Rahmenbalken geschwenkt werden, der unmittelbar an den Schlepper anschließbar ist.
11. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der höchste Punkt der Maschine in der Transportlage oberhalb eines an einen Schlepper anschließbaren Einzel-Rahmenbalkens (4) in einem Abstand zu diesem befindet, der weniger als etwa das 1,5-fache des Durchmessers eines Rechkörpers (11, 14, 16) beträgt.
12. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand weniger als etwa das 1,3-fache dieses Durchmessers beträgt.
13. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der höchste Punkt der in der Transportlage befindlichen und auf dem Boden abgestützten Maschine in einem Abstand zum Boden befindet, der weniger als etwa das Zweifache des Durchmessers eines Rechkörpers (11, 14, 16) beträgt.
14. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand etwa das 1,8- fache dieses Durchmessers beträgt.
15. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand weniger als etwa das 1,7-fache dieses Durchmessers beträgt.
16. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand weniger als etwa das 1,6-fache dieses Durchmessers beträgt.
17. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Einzel- Rahmenbalken (4, 5; 5, 8), die relativ zueinander um eine Schwenkachse (6; 9) schwenkbar sind, mittels eines separaten, hydraulischen Zylinders (67; 82) relativ zueinander schwenkbar sind.
18. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des schwenkbaren Zylinders (82) mittels einer Führungsstange (77) derart geführt ist, daß sich eine Kupplungsstange (80), die den anderen Einzel-Rahmenbalken (8) nach oben schwenkt und mit dem Zylinder verbunden ist, während der gesamten Schwenkbewegung auf einer Seite der Schwenkachse (9) befindet.
19. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzel-Rahmenbalken (5, 8) relativ zueinander mittels des hydraulischen Zylinders (82) in einem Winkel von etwa 180º jeweils nach oben und nach unten schwenkbar sind.
20. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine einen schwenkbaren Schirm (39) aufweist, der die Außenseite eines Rechkörpers (14) abschirmt, der nach oben in seine Transportlage geschwenkt ist.
21. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hydraulikflüssigkeit zum Schwenken in die Transportlage über ein Ventil (104) zugeführt wird, dessen Stellung durch ein Teil (101) bestimmt wird, das jeweils in der Ruhelage und in der Arbeitslage der Maschine automatisch eine bestimmte Position einnimmt.
22. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Rechkörper (14, 16) der Maschine mittels zweier hydraulischer Zylinder (56) in eine Transport- bzw. in eine Arbeitslage schwenkbar sind.
23. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hydraulischen Zylinder in Reihe geschaltet sind, wobei die Zylinderkammer eines ersten Zylinders, die keine Kolbenstange (54) enthält, mit der Zylinderkammer des anderen Zylinders verbunden ist, die eine Kolbenstange enthält.
24. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Rechkörper (11, 14, 16) durch ein Bodenrad (19) abgestützt sind, das um eine aufwärts gerichtete Achse schwenkbar ist.
25. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rahmenbalken (4, 5; 5, 8), von denen jeder mindestens einen Rechkörper (11, 14, 16) trägt, relativ zueinander · mittels eines hydraulischen Zylinders (67; 82) nach oben und unten schwenkbar sind, und daß eine Abströmöffnung in dem Zylinder, die zumindest als Auslaß für Hydraulikflüssigkeit dient, durch den Zylinderkolben (115) zu blockieren ist, wenn die Rahmenbalken miteinander fluchten.
26. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Abströmöffnung mit einer zweiten Abströmöffnung über ein Ventil (119) verbunden ist, das ein Abströmen von Flüssigkeit bei Druckbeaufschlagung des Zylinders (67; 82) ebenfalls blockiert und bei Druckentlastung des Zylinders freigibt.
27. Heuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit mehreren Rechkörpern (11, 14, 16), die direkt an den Einzel-Rahmenbalken (4, 5, 8) gelagert sind, die durch mindestens eine Schwenkachse (6, 9) verbunden sind, die etwa horizontal ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der Schwenkachse eine weitere Schwenkachse (26, 27) zwischen den Einzel-Rahmenbalken angeordnet ist, und daß diese weitere Schwenkachse Bestandteil eines zweiten Rahmenbalkens ist, wobei beide Rahmenbalken (2, 3) gegeneinander über einen Winkel von etwa 90º aus einer Arbeitslage, in der die Rahmenbalken im wesentlichen geradlinig ausgerichtet sind, in eine Transportlage schwenkbar sind.
28. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Rahmenbalken (2, 3) in der Nähe mindestens eines Paares von miteinander fluchtenden Schwenkachsen (6, 26; 9, 27) biegestarr verbunden sind, so daß sie in der Transportlage der Maschine einen belastbaren Träger bilden.
29. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Rahmenbalken (2, 3) größer ist als der Radius eines Rechkörpers (11, 14, 16).
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