DE3882434T2 - Prüfschaltung für Fernsprechverbindungsleitungen. - Google Patents

Prüfschaltung für Fernsprechverbindungsleitungen.

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DE3882434T2
DE3882434T2 DE88303899T DE3882434T DE3882434T2 DE 3882434 T2 DE3882434 T2 DE 3882434T2 DE 88303899 T DE88303899 T DE 88303899T DE 3882434 T DE3882434 T DE 3882434T DE 3882434 T2 DE3882434 T2 DE 3882434T2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/26Arrangements for supervision, monitoring or testing with means for applying test signals or for measuring
    • H04M3/28Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Prüfschaltung für Fernsprechverbindungsleitungen, zur Verbindung mit einer Nebenstellenanlage und den Fernsprechverbindungsleitungen für die Nebenstellenanlage, wobei die Schaltung von einer entfernten Stelle über eine Steuerungsverbindungsleitung betrieben werden kann, um selektiv eine Verbindung von der Nebenstellenanlage zu isolieren und verschiedene Verbindungen zu der selektierten Verbindungsleitung und der Steuerverbindung bereit zustellen, um bestimmte Prüfungen durchzuführen, um zu bestimmen, ob es sich bei der selektierten Verbindung um die Quelle eines Verbindungsübertragungsproblems handelt.
  • Stand der Technik
  • Die von einer Telefongesellschaft zur Verwendung durch eine Nebenstellenanlage bereitgestellten Verbindungsleitungen werden in gewissem Umfang von der Telefongesellschaft instandgesetzt und gewartet. Es gibt einen Abgrenzungspunkt nahe der Nebenstellenanlage, an dem die Verbindungsleitungen mit Leitungen verbunden sind, die dann für die Verbindung zwischen dem Abgrenzungspunkt und der Nebenstellenanlage sorgen. Die Telefongesellschaft ist nur für die Verbindungsleitungen zwischen dem Abgrenzungspunkt und der Fernsprechvermittlungszentrale der Telefongesellschaft verantwortlich, wobei der Benutzer der Nebenstelle für samtliche Leitungen und Einrichtungen auf der Nebenstellenanlagenseite jenseits des Abgrenzungspunkts verantwortlich ist. Hierbei handelt es sich um eine neue Abweichung der früheren Sachlage, als sich die Verantwortlichkeit der Telefongesellschaft auch auf die Nebenstellenanlagenseite jenseits des Abgrenzungspunkts erstreckte.
  • Für den Benutzer einer Nebenstellenanlage entsteht somit das Problem, daß Übertragungsprobleme auftreten können und es nicht bekannt ist, auf welcher Seite des Abgrenzungspunkts die Ursache für das Problem besteht. Es ist sowohl wegen der benötigten Zeit bis zur Beseitigung des Problems als auch wegen der Kosten für den Benutzer der Nebenstellenanlage wünschenswert, daß für den Benutzer der Nebenstellenanlage eine Möglichkeit besteht, die Verbindungsleitungen auf der Seite der Telefongesellschaft jenseits des Abgrenzungspunkts zu prüfen, um zu bestimmen, daß es sich bei dem Problem um ein Problem in dem Verantwortlichkeitsbereich der Telefongesellschaft handelt, bevor von der Telefongesellschaft ein Kundendienst bestellt wird.
  • In der Vergangenheit unternommene Versuche zur Durchführung dieser Prüfungen umfassen die Verwendung einer Prüfschaltung an dem Nebenstellenanlagenende, die nur von der Vermittlungszentrale zugänglich ist, oder Versuche, die zur Erreichung der Prüfschaltung eine direkt geschaltete Leitung benötigen, oder die Zuweisung einer Leitungsnummer an die Prüfausrüstung. Es sind ferner andere Prüfausrüstungen bekannt, die physikalisch mit einem Ende einer Verbindungsleitung verbunden sind, wodurch die Verbindung einer mit der Prüfausrüstung verbundenen speziellen Aktivierungsquelle von dem anderen Ende der Schaltung notwendig ist, wobei die Verwendung dieser Aktivierungsquelle an der Fernsprechvermittlungszentrale notwendig ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet die Mängel der bekannten, dem Stand der Technik entsprechenden Anlagen dadurch, daß sie für eine Prüfeinrichtung an dem Abgrenzungspunkt sorgt, die von jedem Tonwahltelefon zugänglich ist, unter Verwendung einer Verbindungsleitung für die Nebenstellenanlage, die nicht nur zur Verbindung mit der Prüfeinrichtung zugewiesen ist und die für die Isolierung jeder zu prüfenden Verbindungsleitung von der Nebenstellenanlage sorgt.
  • Die Erfindung wird bereitgestellt, durch eine Prüfschaltung für Fernsprechverbindungsleitungen zur Verbindung mit einer Nebenstellenanlage und zur Verbindung mit der Mehrzahl von Fernsprechverbindungsleitungen eines öffentlichen Telefonnetzes, das für die Nebenstellenanlage bereitgestellt ist, wobei die Prüfschaltung folgendes umfaßt: eine Mikrocomputereinheit; eine erste Einrichtung, die mit der Mikrocomputereinheit verbunden ist und die einen Empfangseingang aufweist sowie einen Übertragungsausgang zur Übertragung von Signalen unter der Steuerung der Mikrocomputereinheit zwischen dem Empfangseingang und dem Übertragungsausgang; einen Doppelton- Frequenzverfielfachungs-Empfänger, der mit der Mikrocomputereinheit verbunden ist und der betriebsfähig verbunden ist, um alle dem Empfangseingang angebotenen Signale zu empfangen; einen Tongenerator, der betriebsfähig durch die Mikrocomputereinheit gesteuert wird und der betriebsfähig mit dem Übertragungsausgang verbunden ist; ein erstes Paar von Übertragungswegen; ein zweites Paar von Übertragungswegen; eine erste Vermittlungseinrichtung, die betriebsfähig durch die Mikrocomputereinheit gesteuert wird, die so programmiert ist, daß sie selektiv für einen der drei Verbindungszustände sorgt: (1) Verbindung des ersten Paars von Übertragungswegen mit dem Empfangseingang und des zweiten Paars von Übertragungswegen mit dem Übertragungsausgang; (2) Verbindung des ersten Paars von Übertragungswegen mit dem Übertragungsausgang und des zweiten Paars von Übertragungswegen mit dem Empfangseingang; und (3) Verbindung des ersten Paars von Übertragungswegen mit dem zweiten Paar von Übertragungswegen. Ferner wird eine erste Vermittlungseinrichtung bereitgestellt, die betriebsfähig mit der Mikrocomputereinheit verbunden ist, um eine Verbindungsleitung als eine Steuerverbindungsleitung auszuwählen, ferner wird eine zweite Einrichtung bereitgestellt, die betriebsfähig durch die Mikrocomputereinheit gesteuert wird, wenn die erste Vermittlungseinrichtung den Verbindungszustand (1) anbietet, zur Kopplung der Steuerverbindungsleitung, die durch den Betrieb der ersten Vermittlungseinrichtung ausgewählt worden ist, mit dem ersten Paar von Übertragungswegen, und zwar nach Beendigung eines Anrufs über das öffentliche Telefonnetz zwischen einem Doppelton- Frequenzverfielfachungs-Telefon und der durch den Betrieb der ersten Vermittlungseinrichtung ausgewählten Steuerverbindungsleitung, wobei die Steuerverbindungsleitung bei einer solchen Verbindung dazu dient, alle Doppelton- Frequenzverfielfachungssignale, die durch den Betrieb der Tastatur des Doppelton-Frequenzverfielfachungs-Telefons erzeugt werden, an den Doppelton-Frequenzverfielfachungs-Empfänger zu übertragen.
  • Die Mikrocomputereinheit ist ferner so programmiert, daß sie auf eine vorbestimmte Reihe von durch den Doppelton- Frequenzverfielfachungs-Empfänger empfangenen Doppelton- Frequenzverfielfachungssignalen anspricht, nachdem eine Steuerverbindungsleitung über die zweite Einrichtung mit dem ersten Paar von Übertragungswegen gekoppelt worden ist, um so zu bewirken, daß die erste Vermittlungseinrichtung für den Verbindungszustand (2) sorgt und um dann zu bewirken, daß der Tongenerator bei einer ausgewählten Frequenz zur Übertragung bei einem vorbestimmten Übertragungspegel, über den Verbindungszustand (2) über einen begrenzten Zeitraum, der verbundenen Steuerverbindungsleitung ein Signal liefert, wodurch das Signal der Steuerverbindungsleitung zugeführt wird, zur Verwendung bei der Feststellung einer Messung der Übertragungsgüte.
  • Die Fernsprechverbindungsleitung umfaßt ferner eine dritte Einrichtung, die betriebsfähig durch die Mikrocomputereinheit gesteuert wird, sowie ein drittes Paar von Übertragungswegen; Die Mikrocomputereinheit spricht auf mindestens einen Befehl an, der Doppelton-Frequenzverfielfachungssignale umfaßt, die über den genannten Doppelton-Frequenzverfielfachungs-Empfänger empfangen werden, wodurch bewirkt wird, daß die dritte Einrichtung die Verbindung einer der anderen Verbindungsleitungen mit der Nebenstellenanlage unterbricht (isoliert) und sie mit dem dritten Paar von Übertragungswegen verbindet, wodurch eine Verbindung der verschiedenen Verbindungsleitungen mit der Schaltung zur Prüfung ermöglicht wird, einschließlich der Beendigung dieser Verbindung nach einer begrenzten Zeitdauer.
  • Die Schaltung umfaßt ferner die Verwendung der zweiten Vermittlungseinrichtung, die so positionierbar ist, daß sie das dritte Paar von Übertragungswegen mit dem zweiten Paar von Übertragungswegen koppelt, wobei die Programmierung der Mikrocomputereinheit bewirkt, daß die dritte Einrichtung die Verbindung einer der anderen Verbindungsleitungen mit der Nebenstellenanlage unterbricht (isoliert) und sie mit dem dritten Paar von Übertragungswegen verbindet, wobei für den Verbindungszustand (2) gesorgt ist, und wobei die zweite Vermittlungseinrichtung so positioniert ist, daß sie das zweite und das dritte Paar von Übertragungswegen für einen begrenzten Zeitraum koppelt, um für die Erkennung eines Wahltones an dem fernen Ende der Steuerverbindungsleitung zu sorgen, gefolgt von der Beendigung.
  • Die Mikrocomputereinheit ist ferner so programmiert, daß sie auf einen Befehl in Form von Doppelton- Frequenzverfielfachungssignalen anspricht, bereitgestellt von dem fernen Ende der Steuerverbindungsleitung, zur Annahme eines Anrufs, der zu einer Verbindungsleitung gemacht worden ist, die zur Prüfung mit dem dritten Paar von Übertragungswegen verbunden war, und dann durch Befehle in der Form von Doppelton- Frequenzverfielfachungssignalen, bereitgestellt von dem fernen Ende der Steuerverbindungsleitung, zur Begründung des Verbindungszustands (3) über einen begrenzten Zeitraum, wodurch für einen begrenzten Zeitraum ein Wechselgesprächsweg bereitgestellt ist, zwischen dem fernen Ende der Verbindung, das mit dem dritten Paar von Übertragungswegen verbunden ist, und dem fernen Ende der Steuerverbindungsleitung, oder zur Bereitstellung eines Übertragungswegs, um für eine begrenzte Zeit Übertragungen zuzuhören, die auf die zur Prüfung verbundene Verbindungsleitung gebracht worden sind, oder zur Sendung eines Signals zu der zur Prüfung verbundenen Verbindungsleitung, bei einer ausgewählten Frequenz über einen begrenzten Zeitraum und bei einem vorbestimmten Pegel.
  • Die Mikrocomputereinheit ist ferner so programmiert, daß sie auf einen Befehl in Form von Doppelton- Frequenzverfielfachungssignalen anspricht, für die von dem fernen Ende der Steuerverbindungsleitung gesorgt ist, nachdem eine Verbindungsleitung von der Nebenstellenanlage isoliert worden ist und zur Prüfung mit dem dritten Paar von Übertragungswegen, das nicht mit dem zweiten Paar von Übertragungswegen gekoppelt ist, verbunden worden ist, um eine Telefonnummer zu wählen, und um dann über einen begrenzten Zeitraum für den Verbindungszustand (3) zu sorgen, wodurch ein Wechselgesprächsweg zwischen dem fernen Ende der Steuerverbindungsleitung und dem angewählten Telefon bereitgestellt wird. Wenn diese Anordnung errichtet worden ist, so können andere Befehle in der Form von Doppelton- Frequenzverfielfachungssignalen, für die von dem fernen Ende der Steuerverbindungsleitung gesorgt ist, wieder für den Wechselgesprächsweg sorgen, oder für einen Übertragungsweg zum Hören auf Übertragungen von dem angewählten Telefon über einen begrenzten Zeitraum, oder für das Senden eines Signals zu dem angewählten Telefon, über einen begrenzten Zeitraum ,bei einer selektierten Frequenz und einem vorbestimmten Pegel.
  • Die Mikrocomputereinheit ist ferner so programmiert, daß unter Verwendung von Doppelton-Frequenzverfielfachungssignalen ein Paßwort eingegeben werden muß, bevor der Doppelton- Frequenzverfielfachungs-Empfänger mit Befehlen in Form von Doppelton-Frequenzverfielfachungssignalen versorgt werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung, einschließlich deren neuartigen Eigenschaften und deren Verwendungszweck, wird nach Berücksichtigung der folgenden genauen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen erreicht werden, wobei in den Zeichnungen folgendes gilt:
  • Figur 1 zeigt schematisch einen Teil der erfindungsgemäßen Prüfschaltung;
  • Figur 2 zeigt schematisch einen anderen Teil der erfindungsgemäßen Prüfschaltung;
  • Figur 3 zeigt schematisch einen weiteren Teil der erfindungsgemäßen Prüfschaltung;
  • Die Figuren 4-35 zeigen Ablaufdiagramme, welche die Funktionsweise der Prüfschaltung der Figuren 1-3 darstellen, und zwar unter der Steuerung einer programmierten Mikrocomputereinheit, die einen Teil der Prüfschaltung bildet; und
  • Figur 36 zeigt, wie die Figuren 2 und 3 positioniert werden können, wenn die Figuren in Verbindung mit der folgenden genauen Beschreibung betrachtet werden.
  • Genaue Beschreibung
  • Die hier vorliegende erfindungsgemäße Prüfschaltung ist in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellt. Die Figuren 2 und 3 können zusammen betrachtet werden, wenn sie wie in Figur 36, die mit Figur 3 erscheint, positioniert sind. Der in Figur 1 dargestellte Schaltkreisteil, zeigt wie die Prüfschaltung in bezug auf eine Nebenstellenanlage und die Verbindungsleitungen der Telefongesellschaft für die Nebenstellenanlage geschaltet ist. Der Schaltkreisteil aus Figur 1 umfaßt eine Anordnung von Relais (K1-K25), durch die es möglich ist, daß der Schaltkreis bis zu 25 Verbindungsleitungen unterbringt. Es wird je eines der Relais (K1-K25) für jede Verbindungsleitung verwendet und es dient dazu, die Verbindungsleitung mit der Nebenstellenanlage zu verbinden, wenn das Relais unerregt ist. In bezug auf das Relais (K24), welches repräsentativ für die Relais ist, umfaßt das Relais zwei bewegliche Kontakte, wobei jeder bewegliche Kontakt zwei festen Kontakten zugeordnet ist. Wenn das Relais unerregt ist, so tritt jeder bewegliche Kontakt in Kontakt mit einem der feststehenden Kontakte. Wie dies in Figur 1 dargestellt ist, ist der obere bewegliche Kontakt mit der Spitzen-Seite einer Verbindungsleitung verbunden, wohingegen der untere bewegliche Kontakt mit der Ring- Seite dieser Verbindungsleitung verbunden ist. Der feste Kontakt, mit dem der obere bewegliche Kontakt bei unerregtem Relais in Kontakt tritt, ist mit der Nebenstellenanlage verbunden, ebenso wie der feste Kontakt, der in Kontakt mit dem unteren beweglichen Kontakt tritt. Wie dies in Figur 1 dargestellt ist, sorgt das Relais (K24) bei unerregtem Relais (K24) für eine direkte Verbindung der Verbindungsleitung mit der Nebenstellenanlage.
  • Zwei Übertragungswege bzw. Stromleiter (10, 11) sind bereitgestellt, die jedem der Relais (K1-K25) gemeinsam sind. In bezug auf das Relais (K24), ist der obere feste Kontakt für den oberen beweglichen Kontakt mit dem Stromleiter (10) verbunden, wohingegen der obere feste Kontakt für den unteren beweglichen Kontakt mit dem Stromleiter (11) verbunden ist. Wenn das Relais (K24) erregt wird, so wird die mit dem Relais (K24) verbundene Verbindungsleitung von der Nebenstellenanlage unterbrochen und mit den Stromleitern (10) und (11) verbunden. Zu jedem gegebenen Zeitpunkt, wird nur eines der Relais (K1-K25) betätigt, um dessen zugeordnete Verbindungsleitung mit den Stromleitern (10) und (11) zu verbinden. Wenn eine Verbindungsleitung so verbunden ist, so wird dies als zu prüfende Verbindung bezeichnet.
  • Die Prüfung einer Verbindungsleitung bedingt der Verwendung einer der Verbindungsleitungen als Steuerverbindung und in dieser Verbindung sind die mit den Relais (K24) und (K25) verbundenen Verbindungsleitungen so verbunden, daß sie beide zur Verwendung als Steuerverbindung zur Verfügung stehen. Das Relais (K31) gleicht den Relais (K1-K24) und ist in dem unerregten Zustand dargestellt, wodurch bewirkt wird, daß nur die Verbindungsleitung für das Relais (K25) mit dem Schaltkreis von Figur 2 als Steuerverbindung verbunden ist. Bei erregtem Relais (K31) wird nur die mit dem Relais (K24) verbundene Verbindungsleitung mit dem Schaltkreis aus Figur 2 als Steuerverbindung verbunden. Die Stromleiter (12, 13), die mit den beweglichen Kontakten des Relais (K31) verbunden sind, sind mit dem in Figur 2 dargestellten Schaltkreis verbunden.
  • Bei allen in Figur 1 dargestellten Relais, sowie bei den in Figur 2 dargestellten Relais (K32, K33 und K26-K29), werden die Erregerspulen (nicht abgebildet) über den Relaistreiber (14) aus Figur 3 erregt, der zur Steuerung mit einer Mikrocomputereinheit (15) verbunden ist.
  • Der Schaltkreis aus Figur 3 umfaßt ferner eine Verstärkungsstufe (16), einen Doppelton-Frequenzverfielfachungs-Empfänger (17) (MFV-Empfänger), einen Paßwort-Schaltkreis (18), zwei DIP- Schalter (19, 20), einen Taktschaltkreis (21), einen Scharfmachungs-Schaltkreis (22), zwei Scharfmachungs-Schalter (A1, A2), einen Tongenerator (23), einen Differenzverstärker (35), einen variablen Verstärkungs- und Vermittlungs-Schaltkreis (36) und eine -10 dB Signal- Begrenzerschaltung (26).
  • Die Verstärkungsstufe (16) stellt einen Empfanseingang für den Schaltkreis von Figur 3 bereit, mit dem die beiden Übertragunswege (12A) und (13A) verbunden sind. Der Ausgang der Verstärkungsstufe (16) ist mit dem MFV-Empfänger (17) verbunden, der wiederum mit der Mikrocomputereinheit (15) verbunden ist. Der Ausgang der Verstärkungsstufe (16) ist ferner mit dem variablen Verstärkungs- und Vermittlungs-Schaltkreis (36) verbunden, dessen Ausgang wiederum mit der -10 dB Signal-Begrenzerschaltung (26) verbunden ist. Der Ausgang der -10 dB Signal-Begrenzerschaltung ist mit dem Eingang des Differenzverstärkers (35) verbunden. Der Differenzverstärker stellt einen Sendeausgang für den Schaltkreis aus Figur 3 bereit, mit dem die beiden Übertragungswege bzw. Stromleiter (10A) und (11A) verbunden sind. Die Mikrocomputereinheit (15) ist mit dem variablen Verstärkungs- und Vermittlungsschaltkreis (36) verbunden und bestimmt die Verstärkungseinstellung und wann der variable Verstärkungs- und Vermittlungsschaltkreis (36) leitet. Wenn der variable Verstärkungs- und Vermittlungsschaltkreis (36) betriebsbereit ist, so werden an dem Empfangseingang der Verstärkungsstufe (16) empfangene Signale zu dem Sendeausgang des Differenzverstärkers (35) geleitet, und zwar über den variablen Verstärkungs- und Vermittlungsschaltkreis (36) und die -10 dB Signal- Begrenzerschaltung (26). Der MFV-Empfänger (17) ist so geschaltet, daß er die Doppelton-Frequenzverfielfachungssignale, die er von der Verstärkungsstufe (16) empfängt, an die Mikrocomputereinheit (15) übergibt. Der Paßwort-Schaltkreis (18) und die beiden DIP-Schalter (19, 20) sind so geschaltet, daß sie dazu dienen, eine Eingabe an die Mikrocomputereinheit bereitzustellen, zur Begründung eines Paßworts, welches der Mikrocomputereinheit (15) über den MFV-Empfänger (17) zugeführt wird, um Zugang zu dem Betrieb der Schaltung zu erlangen, als Folge auf über den MFV-Verstärker zugeführte Befehle. Der Taktschaltkreis (21) sorgt für das Takten der Mikrocomputereinheit (15). Der Scharfmachungs-Schaltkreis (22) und die Scharfmachungs-Schalter (A1, A2) werden zur Scharfmachung des Schaltkreises verwendet, und um festzustellen, welche der mit den Relais (K24) und (K25) aus Figur 1 verbundenen Verbindungen als Steuerverbindung verwendet werden wird. Der Tongenerator (23) wird unter der Steuerung der Mikrocomputereinheit (15) betrieben, um dem Differenzverstärker (35) MFV-Signale und Signale mit verschiedenen Frequenzen bereitzustellen, für die Versorgung des Sendeausgangs, mit dem die Übertragungswege (10A) und (11A) verbunden sind.
  • Der Schaltkreis aus Figur 2 umfaßt zwei Schnittstellenschaltkreise, wobei einer zur Verbindung der mit den Übertragungswegen (12) und (13) verbundenen Steuerverbindung mit den Übertragungswegen (12A) und (13A) verwendet wird, die mit dem Empfangseingang für den Schaltkreis aus Figur 3 verbunden sind, wobei der andere Schnittstellenschaltkreis dazu verwendet wird, die zu prüfende Verbindungsleitung, die mit den Übertragungswegen (10, 11) verbunden wird, mit den Übertragungswegen (10A, 11A) zu verbinden, die mit dem Sendeausgang des Differenzverstärkers (35) verbunden sind. Der Schnittstellenschaltkreis für die Steuerverbindung umfaßt einen Ruf-Erkennungsschaltkreis (27), einen Vorwärts-Trennschaltkreis (28), die Relais (K26, K27 und K33), sowie einen Telefon- Koppeltrafo (29). Der andere Schnittstellenschaltkreis umfaßt einen Ruf-Erkennungsschaltkreis (30), die Relais (K28, K29, K30 und K32), sowie einen Telefon-Koppeltrafo (34). Der Ruf- Erkennungsschaltkreis (27) ist zwischen die Übertragungswege (12) und (13) geschaltet, wohingegen der Ruf-Erkennungsschaltkreis (30) zwischen die Übertragungswege (10) und (11) geschaltet ist. Ein Ausgang, als (PD4) bezeichnet, ist von jedem der Ruf- Erkennungsschaltkreise (27, 30) bereitgestellt und ist mit dem Eingang (PD4) von Anschluß D an der Mikrocomputereinheit (15) verbunden. Der Vorwärts-Trennschaltkreis (28) ist in Reihe mit dem Übertragungsweg (12) geschaltet, und dessen Ausgang ist mit einem im Normalzustand offenen Kontakt von Relais (K26) verbunden. Der Vorwärts-Trennschaltkreis (28) umfaßt einen Ausgang, als (PD5) bezeichnet, der mit dem Eingang (PD5) von Anschluß D der Mikrocomputereinheit (15) verbunden ist. Das Relais (K26) umfaßt einen weiteren im Normalzustand offenen Kontakt, der mit dem Übertragungsweg (13) verbunden ist. Das Relais (K26) umfaßt zwei nicht verbundene, im Normalzustand geschlossene Kontakte. Eine Wicklung des Trafos (29) ist zwischen die beiden beweglichen Kontakte des Relais (K26) geschaltet. Wenn das Relais (K26) erregt ist, so fließt Strom durch die eine Wicklung des Trafos (29). Die andere Wicklung des Trafos (29) ist über die Relais (K27) und (K33) zwischen die Übertragungswege (12A) und (13A) geschaltet, wenn die Relais unerregt sind. Wie dies in Figur 2 zu sehen ist, ist der obere bewegliche Kontakt des Relais (K33) mit einem Ende des Trafos (29) verbunden, während das andere Ende des Trafos (29) mit dem unteren beweglichen Kontakt für das Relais (K33) verbunden ist. Der obere bewegliche Kontakt für das Relais (K27) ist mit dem Übertragungsweg (12A) verbunden, während der untere bewegliche Kontakt für das Relais (K27) mit dem Übertragungsweg (13A) verbunden ist. Das Relais (K30) ist zwischen den Übertragungsweg (11) und die Erdung geschaltet, und es muß erregt werden, um einen Weg von dem Übertragungsweg (11) und der Erdung zu vervollständigen.
  • In bezug auf den anderen in der Figur 2 dargestellten Schnittstellenschaltkreis, ist der Übertragungsweg (10) mit dem oberen, im Normalzustand offenen Kontakt von Relais (K29) verbunden, während der Übertragungsweg (11) mit dem unteren, im Normalzustand offenen Kontakt von Relais (K29) verbunden ist. Das Relais (K29) umfaßt zwei nicht verbundene, im Normalzustand geschlossene Kontakte. Eine Wicklung des Trafos (34) ist zwischen die beiden beweglichen Kontakte von Relais (K29) geschaltet. Wenn die Relais (K28) und (K32) erregt sind, so schalten sie die andere Wicklung des Trafos (34) zwischen die Übertragungswege (10A) und (11A), die eine Verbindung mit dem Sendeausgang des Differenzverstärkers (35) darstellen. Die beiden beweglichen Kontakte von Relais (K32) sind mit dem Trafo (34) verbunden, während die beiden beweglichen Kontakte von Relais (K28) mit den Übertragungswegen (10A) und (11A) verbunden sind.
  • In bezug auf die Relais (K32) und (K33), sind die im Normalzustand offenen oberen Kontakte der beiden Relais miteinander verbunden, während die beiden im Normalzustand offenen unteren Kontakte der beiden Relais miteinander verbunden sind. Bei dieser Anordnung sind die Wicklungen der Trafos (34) und (29), die entsprechend mit den Relais (K32) und (K33) verbunden sind, zusammen verbunden, so daß eine Wechselgesprächsweg zwischen einer Steuerverbindung und einer zu prüfenden Verbindung errichtet wird, wenn die Relais (K26) und (K29) ebenfalls erregt sind. In bezug auf die Relais (K32) und (K27), ist der im Normalzustand geschlossene obere Kontakt von Relais (K32) mit dem im Normalzustand offenen oberen Kontakt von Relais (K27) verbunden, während der im Normalzustand geschlossene untere Kontakt von Relais (K32) mit dem im Normalzustand offenen unteren Kontakt von Relais (K27) verbunden ist. In bezug auf die Relais (K28) und (K33), ist der im Normalzustand offene obere Kontakt von Relais (K28) mit dem im Normalzustand geschlossenen oberen Kontakt von Relais (K33) verbunden, während der im Normalzustand offene untere Kontakt von Relais (K28) mit dem im Normalzustand geschlossenen unteren Kontakt von Relais (K33) verbunden ist. Bei dieser Anordnung und wenn die beiden Relais (K27) und (K28) erregt sind, werden sämtliche den Übertragungswegen (10, 11) zugeführte Signale, bei erregtem Relais (K29), zu dem Empfangseingang an der Verstärkungsstufe (16) übertragen, und sie werden bei leitendem Zustand des variablen Verstärkungs- und Vermittlungsschaltkreises (36) über die Signal-Begrenzerschaltung (26) dem Differenzverstärker (35) zugeführt, und folglich über das Relais (K28) dem Relais (K33), zur Übertragung zu den Übertragungswegen (12) und (13), vorausgesetzt das Relais (K26) ist erregt. Wenn in ähnlicher Weise der Tongenerator (23) so betrieben wird, daß er ein Signal bereitstellt, so wird dieses durch den Differenzverstärker (35) übertragen, und folglich über das Relais (K28) zu den Übertragunswegen (12) und (13), vorausgesetzt das Relais (K33) ist unerregt und das Relais (K26) ist erregt.
  • Vor der Betrachtung der in den Zeichnungen ausgeführten Ablaufdiagramme, sollten zuerst die allgemeinen Prüfungsfunktionen betrachtet werden, die durch den in Verbindung mit den Figuren 1-3 beschriebenen Prüfungsschaltkreis durchgeführt werden. Wie dies bereits vorstehend erwähnt worden ist, ist der Zweck der beschriebenen Prüfschaltung, es einem Techniker einer Kundendienstgesellschaft, die Dienstleistungen für Nebenstellenanlagen anbietet, zu ermöglichen, die Verbindungsleitungen der Nebenstellenanlage zu isolieren und verschiedene Prüfungsfunktionen in bezug auf die Verbindungsleitungen der Telefongesellschaft durchzuführen, und zwar durch Eingabe von Doppelton-Frequenzverfielfachungs-Befehlen von einem entfernten Tonwahl-Telefon. Wenn der Benutzer einer Nebenstellenanlage eine Störung an einer oder an mehreren Verbindungsleitungen feststellt, so wird die Kundendienstgesellschaft gerufen und mit der Prüfung der nicht ordnungsgemäß funktionierenden Verbindungsleitungen beauftragt, um festzustellen ob sich das Problem an den Verbindungsleitungen auf der Seite der Telefongesellschaft der Relais (K1-K25) befindet. Wenn der Anruf des Benutzers bei der Kundendienstgesellschaft auf einer der Verbindungsleitungen, die mit dem Relais (K24) oder (K25) verbunden ist, getätigt wird, so muß der Benutzer nur den Scharfmachungsschalter (A1) an die eingeschaltete Position und dann an die ausgeschaltete Position bewegen, wenn der Anruf über die Verbindungsleitung für das Relais (K25) getätigt worden ist, oder er muß den Scharfmachungsschalter (A2) an die eingeschaltete Position und dann an die ausgeschaltete Position bewegen, wenn der Anruf über die Verbindungsleitung für das Relais (K24) getätigt worden ist, damit der Techniker fortfahren kann. Wenn der bestimmte Scharfmachungsschalter an die ausgeschaltete Position bewegt wird, so wird das Relais (K26) erregt und das Relais (K31) bleibt an der unerregten Position, wenn der Scharfmachungsschalter (A1) bedient worden ist, es wird jedoch dann erregt, wenn der Scharfmachungsschalter (A2) bedient worden ist. Wenn davon ausgegangen wird, daß der Scharfmachungsschalter (A1), wie vorstehend beschrieben, bedient worden ist, so wird dann die Verbindungsleitung für das Relais (K25) als Steuerverbindung mit den Übertragungswegen (12) und (13) verbunden, das Relais (K26) wird betätigt, um die Steuerverbindung "zu belegen", und die Relais (K27) und (K28) werden für einen kurzen Zeitraum betätigt, wobei während diesem Zeitraum ein durch den Tongenerator (23) bereitgestelltes Signal über die Steuerverbindung zu der Kundendienstperson gesendet wird, um anzuzeigen, daß das Paßwort gesendet werden muß, um eine Übertragung von MFV-Befehlen zu der Mikrocomputereinheit (15) zu ermöglichen. Alternative Wege, um zu dem Punkt zu gelangen, an dem das Paßwort benötigt wird, werden betrachtet, wenn die Routine-Ablaufdiagramme der Zeichnung, die sich auf CHK5, CHK6, MONA 1, MONA 2 und MON beziehen, beschrieben werden. Der Techniker sendet die Doppelton- Frequenzverfielfachungssignale für das Paßwort, durch Betätigung der richtigen Tasten auf dem Tastenfeld des Telefons, wodurch es ihm dann möglich ist, verschiedene MFV-Befehle durch Betätigung der vorbestimmten Tasten auf dem Tastenfeld des Telefons einzugeben. Normalerweise hat der erste von einem Techniker über die Steuerverbindung gesendete Befehl den Zweck, das Relais für eine selektierte zu prüfende Verbindung zu aktivieren, die durch diesen Befehl bezeichnet ist, um zu bewirken, daß die zu prüfende Verbindung von der Nebenstellenanlage unterbrochen (isoliert) und mit den Übertragungswegen (10) und (11) verbunden wird, die wiederum über das Relais (K29) mit dem Trafo (34) verbunden sind, wobei das Relais (K29) betätigt ist, um zu bewirken, daß ein Wählton von der Telefon-Vermittlungszentrale auf der zu prüfenden Verbindung geschaltet wird. Der Befehl bewirkt ferner, daß die Relais (K27) und (K28) so betätigt werden, daß der Wählton zu dem Empfangseingang an der Verstärkungsstufe (16) geleitet wird und danach zu dem Sendeausgang an dem Differenzverstärker (35), um über den Trafo (29) und die Übertragungswege (12) und (13) zu der Steuerverbindung geleitet zu werden. Der Wählton kann dann von dem Kundendiensttechniker gehört werden. Der Befehl bewirkt, daß dieser Wählton nur über einen begrenzten Zeitraum gehört werden kann. Nach Ablauf dieses Zeitraums werden die Relais (K27, K28 und K29) unerregt. Die gerade beschriebene Funktionsweise wird in näheren Einzelheiten betrachtet, wenn die Routine-Ablaufdiagramme LOOPST (Schleifenbeginn) und GRNDST (Erdungsbeginn) beschrieben werden.
  • Bei einer weiteren wünschenswerten Prüfungsanordnung, die über einen von dem Technikertelefon zu der Mikrocomputereinheit (15) gesendeten Befehl eingestellt werden kann, wird eine Bestimmung ermöglicht, ob ein auf die zu prüfende Verbindung geschalteter Anruf entgegengenommen werden kann. Dies bedingt, daß der Techniker ein weiteres Telefonmeßgerät zur Verwendung zur Verfügung hat, und daß dem Techniker die Telefonnummer bekannt ist, unter der die zu prüfende Verbindung erreicht werden kann. Wie alle anderen Befehle, wird auch ein Befehl für eine solche Prüfung durch den Techniker eingegeben, unter Verwendung des Tastenfelds des Telefons, das über die Steuerverbindungsleitung mit der Prüfschaltung verbunden worden ist. Der Befehl kann sich auf eine Verbindungsleitung beziehen, die vorher spezifiert worden ist, oder der Befehl kann Informationen bezüglich einer besonderen zu prüfenden Verbindung, die zu verbinden ist, enthalten und bewirken, daß die durch den Befehl bezeichnete zu prüfende Verbindung mit den Übertragungswegen (10) und (11) verbunden wird. Der Befehl bewirkt ferner eine Betätigung der Relais (K27) und (K28), und er stellt dem Techniker einen kurzen Zeitraum bereit, um die Telefonnummer anzurufen, unter welcher die zu prüfende Verbindung erreicht werden kann. Nachdem der Anruf zu der zu prüfenden Verbindung ausgeführt worden ist, erkennt der Ruf-Erkennungsschaltkreis (30) das Rufzeichen und sendet bei den ersten beiden Rufzeichen ein Signal zu der Mikrocomputereinheit (15), und zwar über die Verbindung zwischen dem Ruf-Erkennungsschaltkreis (30) und dem Eingang PD4 von Anschluß D der Mikrocomputereinheit (15). Unter der Steuerung der Mikrocomputereinheit (15), sorgt der Tongenerator (23) für ein Signal mit einer bestimmten Frequenz für jedes der ersten zwei Rufzeichen, wobei das Signal über den Differenzverstärker (35), das Relais (K28) und den Trafo (29) gesendet wird, sowie über die Steuerverbindung zu dem Telefon des Technikers, um dem Techniker anzuzeigen, daß die zu prüfende Verbindung erreicht worden ist und Rufzeichen zu der Prüfschaltung gesendet hat. Nachdem zwei Rufzeichen erkannt worden sind, wird das Relais (K29) erregt, um die zu prüfende Verbindung zu "belegen", die Relais (K27) und (K28) werden unerregt und der variable Verstärkungs- und Vermittlungsschaltkreis (36) wird geöffnet. Die gerade beschriebene Prüfungsanordnung wird in näheren Einzelheiten betrachtet, wenn das Routine-Ablaufdiagramm ANSTUT (Antwort-zu- prüfende-Verbindung) beschrieben wird.
  • Bei der gerade beschriebenen Anordnung, wobei der Techniker ein Telefon über die Steuerverbindung mit der Prüfschaltung verbunden hat und ein weiteres Telefon, das über eine zu prüfende Verbindung verbunden ist, ist es möglich, einige weitere Prüfungsverfahren bezüglich der zu prüfenden Verbindung durchzuführen. Diese Prüfungsverfahren müssen nicht in der beschriebenen Reihenfolge durchgeführt werden. Ein solches Prüfungsverfahren umfaßt das Senden eines Befehls von dem Steuerverbindungstelefon zu der Mikrocomputereinheit (15), wobei der Befehl bewirkt, daß der variable Verstärkungs- und Vermittlungsschaltkreis (36) so eingestellt wird, daß er für eine Verstärkung von null sorgt, und daß er dann für einen begrenzten Zeitraum sorgt, bis der Weg zwischen dem Empfangseingang und dem Sendeausgang an dem variablen Verstärkungs- und Vermittlungsschaltkreis (36) unterbrochen wird. Während dem bereitgestellten Zeitraum, ist es möglich von dem fernen Ende der Steuerverbindung über den Schaltkreis zwischen dem Empfangseingang an der Verstärkungsstufe (16) und dem Sendeausgang an dem Differenzverstärker (35) zu dem Telefon an dem fernen Ende der zu prüfenden Verbindung zu senden. Die gerade beschriebene Prüfungsanordnung wird in näheren Einzelheiten beschrieben, wenn das Routine-Ablaufdiagramm XMITUT (Senden-an- zu-prüfende-Verbindung) beschrieben wird.
  • Eine weitere zu diesem Zeitpunkt aufbaubare und verwendbare Prüfungsanordnung, sorgt für ein Senden von dem fernen Ende der zu prüfenden Verbindung zu der Verstärkungsstufe (16), und dann über den variablen Verstärkungs- und Vermittlungsschaltkreis (36) und die -10 dB Signal-Begrenzerschaltung (26) zu dem Differenzverstärker (35), und dann zu dem Telefon an dem fernen Ende der Steuerverbindung, wo sich der Techniker befindet. Dies bedingt des Sendens eines Befehls zu der Mikrocomputereinheit (15), wobei dieser Befehl bewirkt, daß die Relais (K27) und (K28) über einen begrenzten Zeitraum erregt werden. Nach Ablauf des begrenzten Zeitraums, wird der Weg über den variablen Verstärkungs- und Vermittlungsschaltkreis (36) unterbrochen und die Relais (K27) und (K28) werden unerregt. Es ist ferner möglich, daß der Befehl eine Anzeige des Verstärkungspegels umfaßt, für den durch den variablen Verstärkungs- und Vermittlungsschaltkreis (36) während der Zeit gesorgt wird, in der die Relais (K27) und (K28) erregt werden. Die gerade beschriebene Prüfungsanordnung wird in näheren Einzelheiten betrachtet, wenn das Routine-Ablaufdiagramm HÖREN (Hören auf zu prüfende Verbindung) beschrieben wird.
  • Eine weitere Prüfungsanordnung kann dadurch durchgeführt werden, daß ein weiterer Befehl zu der Mikrocomputereinheit (15) gesendet wird, der bewirkt, daß die Relais (K32) und (K33) über einen kurzen Zeitraum erregt werden. Durch diese Anordnung wird für einen Wechselgesprächsweg zwischen dem fernen Ende der zu prüfenden Verbindung und der Steuerverbindung gesorgt, da die Funktionsweise der Relais (K32) und (K33) die beiden Trafos (29) und (34) direkt miteinander verbindet. Nach Ablauf des begrenzten Zeitraums, werden die Relais (K32) und (K33) unerregt. Die gerade beschriebene Prüfungsanordnung wird in näheren Einzelheiten betrachtet, wenn das Routine-Ablaufdiagramm SPRECHEN (Wechselgesprächsweg) beschrieben wird.
  • Eine andere Prüfungsanordnung kann dadurch durchgeführt werden, daß ein weiterer Befehl zu der Mikrocomputereinheit (15) gesendet wird, der bewirkt, daß der Tongenerator für einen Ton von 1,004 Hz bei -10 dB Milliwatt an die zu prüfende Verbindung sorgt, wobei dieser Ton auf einem Milliwatt-Pegel über einen begrenzten Zeitraum bereitgestellt wird. Bei diesem Zustand ist das Relais (K28) deaktiviert. Die gerade beschrieben Prüfungsanordnung wird in näheren Einzelheiten betrachtet, wenn das Routine- Ablaufdiagramm MWTUT (Milliwatt-Ton-an-zu-prüfende-Verbindung) beschrieben wird.
  • Wenn der Techniker die Eingabe der Prüfungen vollendet hat, die dann ausgeführt werden, wenn der Befehl verwendet worden ist, der die Verbindung eines Telefons an der Steuerverbindung sowie die Verbindung eines Telefons mit dem fernen Ende der zu prüfenden Verbindung bereitstellt, so gibt der Techniker üblicherweise einen Befehl ein, der bewirkt, daß die Mikrocomputereinheit (15) die zu prüfende Verbindung auflegt, d.h., das Relais (K29) deaktiviert. Das Verfahren, das bei Verwendung dieses Befehls abläuft, ist in dem später beschriebenen Routine-Ablaufdiagramm ONHKTUT (aufgelegte-zu-prüfende-Verbindung) ausgeführt.
  • Die Mikrocomputereinheit (15) ist ferner so programmiert, daß sie auf einen Befehl anspricht, mit dem eine Telefonnummer bezeichnet ist, die unter Verwendung der zu prüfenden Verbindung angewählt wird, die dann mit den Übertragungswegen (10, 11) verbunden ist, unter der Voraussetzung, daß das Relais (K29) unerregt ist. Der Anruf wird unter Verwendung von Doppelton- Frequenzverfielfachungssignalen oder Pulswahlverfahren durchgeführt, abhängig von den Anforderungen. Wenn der Befehl die Pulswahl verlangt, so ist das Relais (K29) unerregt und wird dann so oft erregt wie dies für jede Zahl der zu wählenden Telefonnummer notwendig ist. Wenn der Anruf unter Verwendung von Doppelton-Frequenzverfielfachungssignalen durchgeführt werden muß, so werden die MFV-Töne für jede Zahl der zu wählenden Telefonnummer so bereitgestellt, wie dies durch den Befehl durch die Funktion des Tongenerators (23) unter der Steuerung der Mikrocomputereinheit (15) spezifiziert ist. Sobald die Verbindung hergestellt worden ist, werden die Relais (K32) und (K33) über einen kurzen Zeitraum betätigt, um einen Wechselgesprächsweg zwischen dem Telefon an dem fernen Ende der Steuerverbindung und dem Telefon an dem fernen Ende der angerufenen zu prüfenden Verbindung bereitzustellen. Es kann jedes Telefon angerufen werden, und jedes Telefon kann sich dort befinden, wo sich der Techniker befindet, wodurch es dem Techniker dann möglich wäre, die Prüfungen durchzuführen, die nach der Verwendung des Antwortbefehls für die zu prüfende Verbindung beschrieben worden sind, wobei ein Anruf zu der zu prüfenden Verbindung, die mit den Übertragungswegen (10, 11) verbunden ist, getätigt worden ist, unter Verwendung eines Telefons an dem Standort des Technikers. Wenn der Techniker die Eingabe der durchzuführenden Prüfungen abgeschlossen hat, nachdem der Techniker den Befehl angewendet hat, der es ermöglicht, daß über die zu prüfende Verbindung eine Telefonnummer angewählt werden kann, gibt der Techniker normalerweise den Befehl ONHKTUT (aufgelegte-zu-prüfende- Verbindung) ein, der bewirkt, daß die zu prüfende Verbindung unterbrochen wird, d.h., daß das Relais (K29) deaktiviert wird. Die vorstehend beschriebene Anruf-Prüfungsanordnung wird nachstehend genauer betrachtet, wenn das Routine-Ablaufprogramm DIALPUL (Pulswahl) und DLTONE (Tonwahl) beschrieben wird.
  • Eine weitere Prüfungsanordnung, die jedesmal durchgeführt werden kann, wenn der Techniker unter Verwendung eines mit der Steuerverbindung verbundenen Telefons einen Befehl eingeben kann, sorgt für einen begrenzten Zeitraum für die Übertragung eines Milliwatt-Tons bei 1,004 Hz bei -10 dB Milliwatt, über die Steuerverbindung zu dem Telefon des Technikers. Nach der Eingabe des Befehls für diese Prüfung, bewirkt die Mikrocomputereinheit (15) eine Betätigung der Relais (K27) und (K28), was dazu dient, daß die Steuerverbindung verbunden wird, und zwar über das Relais (K26), den Transformator (29), das Relais (K33) und das Relais (K28), welches eine Verbindung mit dem Sendeausgang des Differenzverstärkers (35) darstellt, der den Ton von dem Tongenerator (23) empfängt. Der Tongenerator (23) wird natürlich so durch die Mikrocomputereinheit (15) gesteuert, daß er den 1,004 Hz Ton bereitstellt. Diese Prüfungsanordnung wird genauer betrachtet, wenn das Routine-Ablaufdiagramm MWCNTL (Milliwatt- Steuerung) beschrieben wird.
  • Es ist festgestellt worden, daß es Zeiten gibt, wo ein Problem, das sich anscheinend auf eine bestimmte Verbindung bezieht, einfach dadurch korrigiert werden kann, daß die Verbindung von der Nebenstellenanlage für einen vorbestimmten Zeitraum unterbrochen wird und dann wieder mit der Nebenstellenanlage verbunden wird. Der Befehl zur Ausführung dieser Funktion bestimmt die so zu manipulierende Verbindungsnummer, wobei es sich bei dieser Verbindungsnummer, um jede Verbindung außer der als Steuerverbindung verwendeten Verbindung handeln kann. Die Verbindungsnummer entspricht der Relaisnummer der Relais (K1- K25), mit der sie verbunden ist. Somit handelt es sich zum Beispiel bei der Verbindungsnummer "20" um die Verbindungsleitung, die mit dem Relais (K20) verbunden ist. Die Eingabe des Befehls durch den Techniker bewirkt, daß die Mikrocomputereinheit (15) den Relaistreiber (14) mit der notwendigen Eingabe versorgt, um das Relais für die durch den Befehl bestimmte Verbindungsnummer zu aktivieren, und um dann vor der Deaktivierung des Relais für eine kurze Zeitverzögerung zu sorgen. Diese Funktionsweise wird genauer betrachtet, wenn das Routine-Ablaufdiagramm ISOTRK (Verbindungsisolierung) beschrieben wird.
  • Die zuerst beschriebene Prüfungsanordnung sorgte für die Bestimmung einer bestimmten Verbindung als Prüfungsverbindung, wobei das mit dieser zu prüfenden Verbindung verbundene Relais so betätigt wird, daß es die Verbindung von der Nebenstellenanlage unterbricht (isoliert) und die Verbindung mit den Übertragungswegen (10) und (11) verbindet, und dann durch Betätigung des Relais (K29) die Prüfverbindung mit dem Transformator (34) verbindet. Eine solche Prüfung sorgte für die Betätigung der Relais (K27) und (K28), so daß der nach Betätigung des Relais (K29) der auf der zu prüfenden Verbindung bestehende Wählton dem Empfangseingang der Verstärkungsstufe (16) zugeführt werden würde und dann zu dem Differenzverstärker (35) weitergeleitet werden würde, zur Weiterleitung zu der Steuerverbindung und zu dem Telefon, das mit dem fernen Ende der Steuerverbindung verbunden ist, wo der Wählton dann von dem Kundendiensttechniker gehört werden würde. Das Relais (K29) wurde dann nach einem kurzen Zeitraum unerregt, um den Wählton zu beenden. Es gibt einen weiteren Befehl, der für eine solche Wähltonprüfung für jede Verbindung sorgt, beginnend mit der in dem Befehl bestimmten Verbindungsnummer, einschließlich der dem Relais (K25) zugeordneten Verbindung, außer diese stellt die Steuerverbindung dar. Die durch diesen Befehl bereitgestellte Anordnung verlangt von dem Techniker, daß er nach dem Hören des ersten Wahltons, jeden Doppelton-Frequenzverfielfachungs-Ton durch Betätigung einer beliebigen Taste auf dem Steuerverbindungstelefon, außer der # Taste, überträgt, wodurch bewirkt wird, daß das mit der zu prüfenden Verbindung verbundene Relais deaktiviert wird und das Relais mit der nächst höheren Nummer aktiviert wird, wobei diese Funktionsweise jedesmal wiederholt wird, wenn der Techniker einen Wählton hört, oder wenn die # Taste gedrückt wird. Nachdem alle gewünschten Verbindungen verbunden worden sind und auf einen Wählton geprüft worden sind, bewirkt die Mikrocomputereinheit (15), daß das Relais (K29) deaktiviert wird. Diese beschriebene Funktionsweise des Suchens nach einem Wählton wird genauer betrachtet, wenn das Routine- Ablaufprogramm SCANTRK (suche-Verbindung) der Zeichnungen beschrieben wird.
  • Weitere Einzelheiten bezüglich des in den Figuren 1-3 dargestellten Schaltkreises, werden vor der Betrachtung der sich auf die Funktionsweise des Schaltkreises für verschiedene Befehlseingaben beziehenden Routine-Ablaufdiagramme gegeben. Eine Mikrocomputereinheit MC6870503, erhältlich von Motorola, Schaumburg, Illinois, ist zur Verwendung als Mikrocomputereinheit (15) geeignet. Die Mikrocomputereinheit (15) hat einen 8-Bit Aufbau, zwei 8-Bit Register (A und X), ein 8-Bit Statusregister, einen 12-Bit Befehlszähler, 112 Bytes RAM, 3776 Bytes anwenderprogrammierbares EPROM, 24 bidirektionale Ein-Ausgabe- Leitungen (E/A) und 8 digitale Eingabeleitungen. Eine externe 3,579545 MHz Taktgeberschaltung kann als die Taktschaltung (21) verwendet werden, um für eine verlässliche Funktionsweise für den Doppelton-Frequenzverfielfachungs-Empfänger (17) zu sorgen.
  • Der MFV-Empfänger (17) ist unter Verwendung von fünf der acht digitalen Eingabeleitungen an die Mikrocomputereinheit (15) angeschlossen. Die acht digitalen Eingabeleitungen sind als Anschluß D (PD) an der Mikrocomputereinheit (15) angeordnet. PD0 PD1, PD2 und PD3 werden dazu verwendet, eine 4-Bit sedezimale Verschlüsselung von dem Doppelton-Frequenzverfielfachungs Empfänger (17) zu empfangen. PD0 ist das niedrigswertigste Bit. PD6 wird zur Überwachung des Datengültigkeits-Signals (DV) von dem MFV-Empfänger verwendet. Das Datengültigkeits-Signal stellt eine hohe logische Stufe dar, wenn ein gültiges Tonpaar empfangen worden ist. Nachdem eine hohe Stufe an dem PD6 erkannt worden ist, liest die Mikrocomputereinheit dann die Daten an dem Anschluß D, blendet die oberen vier Bits aus und interpretiert die unteren vier verbleibenden Bits als Doppelton- Frequenzverfielfachungs-Daten.
  • Der Tongenerator (23) umfaßt einen 8-Bit Digital-Analog-Umsetzer (DAU) und einen Tiefpaß zweiter Stufe. Der Tongenerator (23) ist unter Verwendung aller acht Bits von Anschluß B (PB), die eine direkte Verbindung zu dem Digital-Analog-Umsetzer (DAU) bilden, an der Mikrocomputereinheit (15) angeschlossen. Der 8-Bit (DAU) Umsetzer umfaßt seine eigene innere Vergleichsspannung und zwei Spannungsausgangsbereiche. Der untere der beiden Bereiche, 0 bis 2,56 Volt, wird verwendet. PB0 ist das niedrigstwertigste Bit von Anschluß B und es ist mit dem niedrigstwertigsten Bit des DAU verbunden. Die höherstufigen Bits sind in gleicher Weise verbünden. Alle am Anschluß B geschriebenen Daten werden sofort durch den DAU gelesen. Sofort nachdem die Mikrocomputereinheit (15) zurückgesetzt worden ist, wird an dem DAU sedezimal 7F geschrieben, so daß die Hälfte des Bereichs bis zum Start erreicht ist. Die Ausgabe des DAU wird direkt in den Tiefpaß zweiter Stufe gespeist. Der Tiefpaß ist so gestaltet, daß er bei 2.500 Hz einen Unterbrechungspunkt aufweist. Die Ausgabe des Tiefpasses wird dann an den Differenzverstärker (35) wechselstromgekoppelt, wobei der Verstärker so gestaltet ist, daß er ein -10 dB Signal in eine 900 Ohm-Last generiert.
  • Bei dem Relaistreiber (14) handelt es sich um einen verklinkten 32-Bit Treiber mit serieller Eingabe. Der Relaistreiber (14) versorgt die Relais des Schaltkreises der Figuren 1-3 mit der Erdung, um die Relais zu aktivieren. Die niedrigstwertigsten vier Bits von Anschluß A werden dazu verwendet, die Mikrocomputereinheit (15) an dem Relaistreiber (14) anzuschließen. PA0 ist das Datenbit, PA1 ist das Taktbit, PA2 ist das Ausblendbit und PA3 ist das Ausgangsfreigabe-Bit. Die Mikrocomputereinheit (15) stellt PA0 gemäß der Daten, und taktet dann PA1, um die Daten zu dem Relaistreiber (14) zu senden. Nachdem alle 32 Datenbits zu dem Relaistreiber (14) übertragen worden sind, speichert eine hohe Stufe bei PA2 die Daten in die Datenspeicher des Relaistreibers (14). Eine hohe Stufe bei PA3 aktiviert dann die Ausgänge des Relaistreibers (14).
  • Die Paßwort-DIP-Schalter (19) und (20) sind ebenfalls seriell an die Mikrocomputereinheit (15) angeschlossen. Der Paßwortschaltkreis (18) umfaßt zwei PISO-Schieberegister, welche direkt mit den DIP-Schaltern (19, 20) verbunden sind. Eine Seite jedes Schalters ist mit der Erdung verbunden, die andere Seite ist mit einem 100K Endwiderstand verbunden, der mit +5 Volt verbunden ist. Bei offenem Schalter wird er als logische 1 oder Hochpegelzustand gelesen, und bei geschlossenem Schalter wird er als lögische 0 oder Tiefpegelzustand gelesen. Diese Pegel werden in die Schieberegister gespeichert, durch einen Tiefpegelzustand an Anschluß C Bit 2 (PC2). Sie können dann durch einen Hochpegelzustand an PC2 und einer Anstiegflanke an PC3 als Takt, wieder zurück zu der Mikrocomputereinheit (15) verschoben werden. Die Daten werden an PC7 von der Mikrocomputereinheit (15) gelesen, um zu bestimmen, wie das Paßwort lautet. Die Daten werden zuerst zu dem niedrigstwertigsten Bit der Mikrocomputereinheit (15) verschoben und dann in dem RAM gespeichert. Da die Schieberegister HCMOS darstellen und es sich bei der Mikrocomputereinheit (15) um HMOS handelt, werden an PC2 und PC3 100K Endwiderstände verwendet, um den logischen Zustand zu erreichen, der von den HCMOS-Vorrichtungen als Hochpegelzustand erkannt wird.
  • Jeder Paßwort-DIP-Schalter (19, 20) weist acht Wippschalter auf, deren Position das Paßwort bestimmt, das verwendet werden muß, um Zugriff auf die Prüfschaltung zu erlangen, wie nachstehend erklärt werden wird. Bei dem Paßwort handelt es sich um eine vierstellige Zahl, und es kann sich dabei um jede Zahlenkombination der Zahlen 0-9 handeln. Die 16 Wippschalter sind in vier Gruppen zu je vier Schaltern unterteilt. Es wird ein binärer Nummerierungsplan verwendet, wobei vier binäre Zahlen gleich einer dezimalen Zahl sind. Die ersten vier Wippschalter des Schalters (19) stellen die erste Zahl des Paßworts dar, und die zweiten vier Wippschalter stellen die zweite Zahl des Paßworts dar. Die ersten vier Wippschalter des Schalters (20) stellen die dritte Zahl dar, und die zweiten vier Wippschalter stellen die vierte Zahl des Paßworts dar. Jeder der 16 Wippschalter kann als offen oder geschlossen gestellt werden. Ein offener Schalter wird als logische 1 betrachtet und ein geschlossener Schalter als logische 0. Wenn alle 16 Wippschalter geschlossen sind, so werden sie als vier Gruppen von vier Nullen betrachtet, und jede Gruppe von vier Nullen wird als eine Dezimalzahl betrachtet. Somit wäre das Paßwort 0000. Jeder Dezimalwert des Paßworts wird durch die Wippschalter in binärer Form ausgedrückt. Als Beispiel soll angenommen werden, daß das Paßwort 7039 verwendet wird. Für die Zahl 7, würden die Wippschalter 5 bis 8 des Schalters (19) auf 0111 gestellt (der Wippschalter 1 wäre geschlossen und die Wippschalter 5, 6 und 7 wären offen). Für die Zahl 0, würden die Wippschalter 1 bis 4 des Schalters (19) auf 0000 gestellt (alle Schalter wären geschlossen). Für die Zahl 3, würden die Wippschalter 5 bis 8 des Schalters (20) auf 0011 gestellt (die Schalter 7 und 8 wären geschlossen und die Schalter 5 und 6 wären offen). Für die Zahl 9, würden die Wippschalter 1 bis 4 des Schalters (20) auf 1001 gestellt (die Schalter 1 und 4 wären offen und die Schalter 3 und 4 wären geschlossen).
  • Die Scharfmachungs-Schalter (A1) und (A2) sind Ein-Aus-Schalter mit mechanischen Anzeigen, welche die Funktionspositionen für die Schalter zeigen. Die Aufgabe der Scharfmachungsschaltung (22) ist es, an dem Rücksetzeingang (9) der Mikrocomputereinheit (15) einen klaren Rücksetzimpuls zu erzeugen, wenn einer der Sharfmachungsschalter (A1, A2) an die "Ein"-Position gedrückt wird und PC5 der Mikrocomputereinheit (15) einen hohen Logikpegel zuzuführen, wenn der Scharfmachungsschalter (A1) an die "Ein"- Position gedrückt wird, oder PC6 einen hohen Logikpegel zuzuführen, wenn der Scharfmachungsschalter (A2) auf diese Weise betätigt wird. Die Scharfmachungsschaltung (22) umfaßt zwei Scharfmachungsschaltkreise, einen für jeden der beiden Scharfmachungsschalter, wobei jeder einen RC-Filter mit einer langen Zeitkonstante aufweist, um Geräusche von einem versehentlichen Auslösen eines Rücksetzsignals für die Mikrocomputereinheit (15) zu vermeiden. Ein Schmitt-Trigger- Umrichter folgt auf jeden Filter, um ein klares digitales Signal zu erzeugen. Die Mikrocomputereinheit (15) überwacht PC5 und PC6, um zu bestimmen welcher der Scharfmachungsschalter (A1, A2), wenn überhaupt einer, die Ursache für das Rücksetzsignal ist. Das digitale Signal wird dann einer Präzisionskippschaltung zugeführt, zur Erzeugung eines Rücksetzsignals. Der Ausgang jeder Präzisionskippschaltung wird dann einem NAND-Gatter mit drei Eingängen zugeführt, zusammen mit einem aktiven Rücksetzsignal (POR). Das aktive Rücksetzsignal wird unter Verwendung eines RC- Verzögerungskippschalters durch die Stromversorgung erzeugt und dann den beiden Schmitt-Trigger-Umrichtern zugeführt. Wie bereits vorstehend erklärt worden ist, werden das aktive Rücksetzsignal und die beiden Signale der Scharfmachungsknöpfe, dann einem NAND- Gatter mit drei Eingängen zugeführt, so daß ein Tiefpegel an einem der drei Eingänge einen Hochpegel an dem Ausgang des NAND- Gatters erzeugt. Dieses Signal wird dann unter Verwendung eines Schmitt-Trigger-Umrichters umgerichtet und mit dem Rücksetzeingang (9) der Mikrocomputereinheit (15) verbunden.
  • Die Ruferkennungsschaltungen (27) und (30) sind identisch, wobei jede einen integrierten Ruferkennungsschaltkreis (IC) aufweist sowie einen Optokoppler, der die digitalen Schaltkreise von der Telefonverbindungsleitung entkoppelt. Wenn Rufspannung vorhanden ist, so richtet der integrierte Ruferkennungsschaltkreis die Wechselstrom-Rufspannung gleich und erzeugt einen geregelten fünf Volt Ausgang. Dieser fünf Volt Ausgang versorgt dann einen integrierten Optokoppler-Schaltkreis, der einen Tiefpegel an PC4 (Anschluß 4, Bit 4) erzeugt, der von der Mikrocomputereinheit (15) überwacht wird. Wenn keine Rufspannung besteht, so bleibt PC4 auf einem Hochpegel, durch einen an fünf Volt angeschlossenen 100K Endwiderstand.
  • Der Vorwärts-Trennschaltkreis (28) umfaßt einen Diodengleichrichter-Schaltkreis, einen Bypasskondensator, eine Zenerdiode, einen geringen Widerstand und einen Optokoppler, zur Erkennung des Stromflusses. Der Gleichrichterschaltkreis ermöglicht es, daß der Strom nur in eine Richtung durch den Optokoppler fließt. Die Zenerdiode begrenzt die Spannungsmenge, die über dem geringen Widerstand auftritt, um die durch den Optokoppler fließende Strommenge zu begrenzen. Wenn ein Gleichspannungs-Schleifenstrom vorhanden ist, so fließt wenig Strom durch den Optokoppler, um diesen einzuschalten, und um zu bewirken, daß ein Tiefpegelsignal entweder an PD5 für die Verbindungen oder an PD4 für die Prüfverbindungen erscheint. Wenn kein Gleichspannungs-Schleifenstrom vorhanden ist, so bleibt der Pegel an diesen Stiften auf einem Hochpegel, dadurch daß 100K Endwiderstände an fünf Volt angeschlossen sind.
  • Der Differenzverstärker (35) umfaßt zwei Einheiten- Verstärkungsumkehrverstärker. Der variable Verstärkungs- und Vermittlungsschaltkreis (36) umfaßt einen Gegentaktverstärker und einen integrierten Analogvermittlungs-Schaltkreis, der die Eingangswiderstände so schaltet, daß die Verstärkung auf eine Verstärkung von 0, 10 oder 20 dB verändert wird. PA5, PA6 und PA7 von Anschluß A der Mikrocomputereinheit (15), werden zur Auswahl der Verstärkung verwendet. Der Analogschalter wird auch dazu verwendet den Weg (offener Schaltkreis) zwischem dem Empfangseingang an der Verstärkungsstufe (16) und dem Sendeausgang an dem Differenzverstärker (35) zu unterbrechen. Der Ausgang des variablen Verstärkungs- und Vermittlungsschaltkreises (36) wird einer Präzisions-Amplitudenbegrenzerschaltung (26) der Brückenart zugeführt. Die Signalbegrenzerschaltung (26) umfaßt eine Diodenbrücke und zwei Widerstände, wobei ein Widerstand mit einer speziellen Bezugsspannung verbunden ist und der andere Widerstand mit der Erdung verbunden ist. Die Amplitudenbegrenzerschaltung (26) wird dazu verwendet, dafür zu sorgen, daß kein Signal von mehr als -10 dB übertragen werden kann. Der Ausgang der Signalbegrenzerschaltung (26) wird an den Differenzverstärker (35) wechselstromgekoppelt.
  • Die Funktionsweise der in den Figuren 1-3 dargestellten Prüfschaltung wird nun in Verbindung mit den in den Figuren 5-8 abgebildeten Ablaufdiagrammen der Prozeduren beschrieben. Die in den Figuren 5-8 dargestellten Ablaufdiagramme stellen die Prozedur und die Funktionsweise der Schaltung der Figuren 1-3 dar, zur Begründung der zur verwendenden Steuerverbindungsleitung und zur Begründung der Fernsprechverbindung von dem fernen Ende der Steuerverbindung zu der Mikrocomputereinheit (15), so daß MFV-Signalbefehle zur Begründung verschiedener Prüfungsanordnungen von einem Tonwahltelefon an dem fernen Ende der Steuerverbindung eingegeben werden können. Es ist festzustellen, daß bei der nachstehend beschriebenen Prozedur zwar vor der Möglichkeit der Eingabe von Prüfungsbefehlen die Eingabe eines Paßwortes, unter Verwendung von MFV-Signalen, notwendig ist, diese Bedingung der Paßworteingabe jedoch von der Prozedur entfernt werden kann, falls dies gewünscht wird.
  • Wie bereits vorstehend erwähnt worden ist, kann die Mikrocomputereinheit (15) durch Betätigung eines der beiden Scharfmachungsschalter (A1, A2) auf dessen "Ein"-Position zurückgesetzt werden, oder auch durch Stromzufuhr an die Mikrocomputereinheit (15). Die in dem Ablaufdiagramm von Figur 5 dargestellte Prozedur tritt in Aktion, nachdem die Mikrocomputereinheit (15) zurückgesetzt worden ist. Die Routine bezieht sich auf die Prüfung von Bit 5 von Anschluß C der Mikrocomputereinheit (15), wie dies bei (40) angezeigt ist, und auf die Prüfung von Bit 6 an Anschluß C, wie dies bei (41) angezeigt ist. Wie bereits vorstehend erwähnt worden ist, wird dem Bit 5 von Anschluß C ein Hochpegelzustand dargestellt, wenn der Scharfmachungsschalter (A1) an die "Ein"-Position bewegt worden ist, während dem Anschluß C6 ein Hochpegelzustand dargestellt wird, wenn der Scharfmachungsschalter (A2) an die "Ein"-Position bewegt worden ist. Wie dies bei (42) angezeigt wird, verlangt die Routine eine Prüfung von Bit 5 von Anschluß C, um zu bestimmen, ob das Bit gleich 1 ist. Wenn festgestellt wird, daß das Bit gleich 1 ist, so bedeutet dies, daß der Scharfmachungsschalter (A1) an die "Ein"-Position bewegt worden ist. Wenn dies der Fall ist, so funktioniert die Mikrocomputereinheit (15) so, daß sie die Stellgröße in der Mikrocomputereinheit (15) auf 25 setzt, wie dies bei (43) angezeigt wird, und dann wird bewirkt, daß das Relais (K31) an die deaktivierte Position gebracht wird, wie dies bei (44) angezeigt wird, was bedeutet, daß die mit dem Relais (K25) verbundene Verbindung als Steuerverbindung geschaltet wird. Dann wird ein Sprung zu der Routine zur Überwachung von (A1) vorgenommen, wie dies bei (45) angezeigt wird. Die Routine der berwachung von (A1) ist in der Figur 6 der Zeichnungen dargestellt. Wenn die Prüfung bei (42) bestimmt, daß das Bit 5 von Anschluß C niedrig bzw. eine Null ist, so folgt in der Routine eine Prüfung von Bit 6 von Anschluß C, wie dies bei (41) angezeigt wird, und wie dies bei (46) angezeigt wird, prüft die Mikrocomputereinheit, ob das Bit 6 von Anschluß C gleich 1 bzw. hoch ist. Wenn festgestellt wird, daß das Bit 6 von Anschluß C hoch ist, so bedeutet dies, daß der Scharfmachungsschalter (A2) an die "Ein"-Position bewegt worden ist. Wenn dies der Fall ist, so stellt die Mikrocomputereinheit (15) die Stellgröße auf 24, wie dies bei (47) angezeigt wird. Die Mikrocomputereinheit (15) hat somit die Information gespeichert, daß es sich bei der mit dem Relais (K24) verbundenen Verbindung um die Steuerverbindung handelt. Die Mikrocomputereinheit (15) bewirkt dann, daß das Relais (K31) betätigt wird, wie dies bei (48) angezeigt wird, wodurch bewirkt wird, daß die mit dem Relais (K24) verbundene Verbindung mit dem Übertragungspaar (12, 13) verbunden wird. Wie dies bei (49) angezeigt wird, springt die Routine dann zu der Routine zur Überwachung des Scharfmachungsschalters (A2) aus Figur 6. Wenn eine Prüfung von Bit 6 von Anschluß C gezeigt hat, daß ein Tief bzw. eine Null gegenwärtig ist, so würde ein Sprung zu Ring 12 durchgeführt, wie dies bei (50) angezeigt wird. Die Routine Ring 12 ist in Figur 30 der Zeichnungen dargestellt und wird später beschrieben.
  • Wenn angenommen wird, daß der Schafrmachungsschalter (A1) auf die "Ein"-Position geschaltet worden ist, was zu der Auswahl der mit dem Relais (K25) verbundenen Verbindungsleitung als Steuerverbindung führen würde, so würde die Routine der Überwachung von (A1) bei (51) eingegeben werden. Die Routine bei (52) stellt dann eine Frage, ob die Steuerverbindung zu diesem Zeitpunkt belegt werden soll, d.h., ob das Relais (K26) betätigt werden soll. Diese Frage wird mit "Ja" beantwortet, wenn der Scharfmachungsschalter (A1) von der "Ein" an die "Aus"-Position bewegt worden ist, wodurch bewirkt wird, daß die Mikrocomputereinheit (15) das Relais (K26) betätigt, wie dies bei (53) angezeigt wird. Wenn die Bedienungsperson der Nebenstellenanlage den Kundendiensttechniker für die Nebenstellenanlage über die mit dem Relais (K25) verbundene Steuerverbindung angerufen hätte, so hätte die Bedienungsperson den Scharfmachungsschalter (A1) von der "Ein"-Position an die "Aus"-Position bewegt; oder wenn der Kundendiensttechniker auf der mit dem Relais (K25) verbundenen Verbindung angerufen hätte, und verlangt hätte, daß der Scharfmachungsschalter (A1) an die "Ein"-Position geschaltet wird und dann an die "Aus"-Position, so daß die Verbindung (25) als Steuerverbindung begründet wird. Es kann eine andere Situation entstehen, wenn die Verbindung zwischen der Bedienungsperson und dem Kundendiensttechniker über eine andere Verbindungsleitung als die Verbindung (25) gegeben ist, und die Entscheidung getroffen wird, daß der Techniker einige der Verbindungsleitungen prüft, und wenn entschieden wird, daß die Steuerverbindung (25) als Steuerverbindung verwendet wird. Die Bedienungsperson der Nebenstellenanlage betätigt den Scharfmachungsschalter (A1) an die "Ein"-Position, und danach hat der Techniker ein Minute Zeit, um einen Anruf zu der Steuerverbindung, die mit dem Relais (K25) verbunden ist, durchzuführen. In dieser Situation würde die bei (52) gestellte Frage, ob der Scharfmachungsschalter (A1) von der "Ein" an die "Aus"-Position bewerkt worden ist, negativ beantwortet werden. Wie dies bei (54) angezeigt wird, überwacht die Mikrocomputereinheit (15) dann das Bit PD4 von Anschluß D, welches mit der Ruferkennungsschaltung (27) verbunden ist, um zu bestimmen, ob die Ruferkennungsschaltung (27) ein Rufzeichen erkannt hat. Wenn aufgrund der Ausführung eines Anrufs durch den Techniker auf der mit dem Relais (K25) verbundenen Verbindung, ein Rufzeichen erkannt worden ist, so wird durch die Mikrocomputereinheit (15) das Relais (K26) aktiviert, wie dies bei (53) angezeigt wird, um so die Steuerverbindung zu "belegen" bzw. auszuhängen. Wenn bei (54) der Routine kein Rufzeichen erkannt wird, so wird bei (55) bestimmt, ob die eine Minute abgelaufen ist, die dem Techniker bereitgestellt wurde, um einen Anruf zu der Verbindung auszuführen, die mit dem Relais (K25) verbunden ist. Wenn die Minute abgelaufen ist, so springt die Routine zu der Routine Steuerunterbrechung (DISCNTL), wie dies bei (56) angezeigt wird; oder, wenn die Minute nicht abgelaufen ist, kehrt die Routine zurück zu dem Anfang der Routine Überwachung von (A1) bei (51). Die Unterbrechungs-Routine ist in Figur 27 der Zeichnungen ausgeführt. Wenn die Routine den Punkt (53) erreicht, wo das Relais (K26) betätigt wird, springt die Routine zu der Routine Überwachung (MON), wie dies bei (57) angezeigt wird. Die Routine Überwachung ist in den Figuren 7-8 ausgeführt.
  • In bezug auf die Routine Überwachung von (A2) aus Figur 6, wird diese Routine von der Routine aus Figur 5 eingegeben, wenn der Scharfmachungsschalter (A2) an die "Ein"-Position bewegt worden und bei (51A) eingegeben worden ist. Die Handlungen (52A, 54A und 55A) der Routine Überwachung von (A2) entsprechen den Handlungen bei (52, 54 und 55), wie dies gerade beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, daß die mit dem Relais (K24) verbundene Verbindungsleitung in der Routine Überwachung von (A2) enthalten ist.
  • Vor der Betrachtung der Überwachungsroutine (MON), ist es am besten die Routine Steuerunterbrechung (DISCNTL) zu beschreiben, da diese von Zeit zu Zeit in Verbindung mit anderen Routinen betrachtet wird. Ferner handelt es sich bei der Steuerunterbrechungs-Routine um eine Routine, die als Befehl eingegeben werden kann. In bezug auf Figur 9, ist die Nummer für den Befehl die "32", so daß, wie dies später beschrieben werden wird, die Eingabe *32 # lauten würde. Diese Routine würde dann angewendet werden, nachdem alle durchzuführenden Prüfungen abgeschlossen sind. Die Steuerunterbrechungs-Routine ist in Figur 24 dargestellt und erscheint nahe dem unteren Teil der Figur. Der Einsprung in die Routine geschieht bei (58) und bei (59), wobei der Außenpuffer der Mikrocomputereinheit (15) auf null ist und alle Relais frei sind, d.h. deaktiviert sind. Wie dies bei (60) angezeigt wird, löscht die Mikrocomputereinheit (15) dann alle Variablen im Speicher und es wird ein Sprung zu der Routine Ring 12 durchgeführt, wie dies bei (61) angezeigt wird.
  • In bezug auf die Routine Überwachng (MON), die in den Figuren 7 und 8 dargestellt ist, kann die Figur 8 direkt unter der Figur 7 positioniert werden, um für eine Einzelansicht der Routine Überwachung und verwandten Routinen zu sorgen. Die Überwachungs- Routine wird bei (62) eingegeben, wobei die Mikrocomputereinheit (15) bewirkt, daß die Relais (K27) und (K28) betätigt werden und die variable Verstärkungs- und Vermittlungsschaltung (36) geöffnet wird, wie dies bei (63) angezeigt wird. Wenn das Relais (K28) betätigt ist, so ist der Sendeausgang des Differenzverstärkers (35) mit dem Telefon-Koppeltrafo (29) verbunden, so daß jede Ausgabe von dem Differenzverstärker (35) zu dem Techniker-Telefon an dem fernen Ende der verwendeten Steuerverbindung übertragen wird. Die Routine sorgt für eine Verzögerung von etwa einer halben Sekunde, wie dies bei (64) angezeigt wird, bevor ein Tonbündel bei 2,225 Hz übertragen wird. Für das Tonbündel wird durch den Tongenerator (23) unter der Steuerung der Mikrocomputereinheit (15) gesorgt, und es wird dem Differenzverstärker (35) zugeführt, wo es dann zu dem Techniker an dem fernen Ende der Steuerverbindung übertragen wird. Der Ton auf dieser Frequenz dient dazu, dem Techniker mitzuteilen, daß das Paßwort für die Prüfungsausrüstung gesendet werden kann. Nachdem das Tonbündel gesendet worden ist, wie dies bei (65) angezeigt wird, deaktiviert die Mikrocomputereinheit (15) die Relais (K27) und (K28), so daß eine Paßworteingabe, die durch Betätigung der Tastatur des Telefons an dem fernen Ende der Steuerverbindung eingegeben worden ist, an dem Empfangseingang der Verstärkungsstufe (16) von Figur 3 empfangen wird und zu dem MFV-Empfänger (17) geleitet wird. Der nächste Schritt (67) der Routine umfaßt einen Sprung zu der Paßwort-Unterroutine, die in der Figur 28 der Zeichnungen ausgeführt ist. Eine Beschreibung der Paßwort-Routine wird zu diesem Zeitpunkt nicht gegeben. Wie dies bereits vorstehend erklärt worden ist, umfaßt das Paßwort vier Zahlen, die in binärer Form eingegeben werden, unter Verwendung der Schalter (19) und (20) aus Figur 3. Der Techniker gibt das Paßwort ein, nachdem er das 2,225 Hz Tonbündel empfangen hat, welches durch die Paßwort-Routine geprüft wird, wie dies bei (67) angezeigt wird. Bei (68) wird eine Anzeige bereitgestellt, in bezug auf die Gültigkeit des Paßworts. Wenn das gesendete Paßwort nicht korrekt ist, so bewirkt die Mikrocomputereinheit (15), daß die Relais (K27) und (K28), wie dies bei (69) angezeigt wird, betätigt werden, so daß ein Sperrton zu dem Telefon an dem fernen Ende der Steuerverbindung gesendet werden kann. Der Sperrton ist ein Wobbelton, der aus einem 480 und einem 620 Hz Signal hergestellt worden ist. Dieses Sperrsignal wird ebenfalls von dem Tongenerator (23) unter der Steuerung der Mikrocomputereinheit (15) erzeugt und wird über den Differenzverstärker (35) zu dem Telefon an dem fernen Ende der Steuerverbindung übertragen. Dies teilt dem Techniker mit, daß er bei der Eingabe des Paßworts einen Fehler begangen hat. Eine Verzögerung von etwa einer halben Sekunde wird bereitgestellt, wie dies bei (71) angezeigt wird, und danach folgt die Übertragung eines Akzeptanztons, wie dies bei (72) angezeigt wird. Der Akzeptanzton umfaßt drei Pieptöne auf einer Frequenz von 480 Hz. Der Akzeptanzton wird ebenfalls von dem Tongenerator (23) unter der Steuerung der Mikrocomputereinheit (15) bereitgestellt. Der gesendete Akzeptanzton dient dazu, dem Techniker anzuzeigen, daß ein weiterer Versuch unternommen werden kann, das richtige Paßwort einzugeben. Nachdem der Akzeptanzton gesendet worden ist, werden die Relais (K27) und (K28) deaktiviert, so daß ein auf der Tastatur des Telefons an dem fernen Ende der Steuerverbindung eingegebenes Paßwort an der Verstärkungsstufe (16) empfangen wird und über den MFV-Empfänger (35) zu der Mikrocomputereinheit (15) geleitet wird. Diese Handlung wird bei (73) angezeigt. Wie bei (74) angezeigt wird, springt die Routine dann zu der Paßwort-Routine, wo die Paßworteingabe dann verarbeitet wird. Wie dies bei (75) angezeigt wird, sorgt die Routine bei festgestelltem ungültigen Paßwort dann für die Betätigung der Relais (K27) und (K28) bei (76), gefolgt von der Übertragung eines weiteren Sperrtons bei (77). Nachdem der Sperrton gesendet worden ist, springt die Routine zu der Steuerunterbrechungs-Routine, wie dies bei (78) angezeigt wird. Wenn es sich bei dem ersten Paßwortversuch um ein gültiges Paßwort gehandelt hat, oder wenn das zweite eingegebene Paßwort gültig war, so würde die Routine zu der Befehlsbeginn-Routine gehen, deren Eintritt bei (79) an dem unteren Bereich von Figur 7 angezeigt wird. Die Mikrocomputereinheit (15) setzt dann den Stapelzeiger bei (80) zurück, löscht das Fehlerkennzeichen bei (81) und das Abbruchkennzeichen bei (82). Bei (83) wird durch die Mikrocomputereinheit (15) eine Verzögerung von etwa einer halben Sekunde bereitgestellt, gefolgt von der Betätigung der Relais (K27) und (K28) bei (84). Ein Akzeptanzton mit drei Pieptönen, der wird wie dies bei (85) angezeigt wird gesendet, gefolgt von der Deaktivierung der Relais (K27) und (K28), wie dies bei (86) angezeigt wird. Der an dem Punkt (85) der Routine gesendete Akzeptanzton wird von dem Techniker gehört und dient dazu, dem Techniker mitzuteilen, daß ein Befehl zu der Mikrocomputereinheit gesendet werden kann, um eine der verschiedenen, zur Verfügung stehenden Prüfungsanordnungen zu begründen.
  • Ein bestimmtes MFV-Signal wird zur Identifizierung des Beginns eines Befehls verwendet, wobei ein anderes bestimmtes MFV-Signal zur Anzeige des Endes eines Befehls verwendet wird. Die Stern- Eingabetaste (*) auf der Telefontastatur wird dazu verwendet, ein MFV-Signal bereitzustellen, das den Beginn eines Befehls anzeigt, während das der # Taste zugeordnete MFV-Signal dazu verwendet wird, das Ende eines Befehlssignals anzuzeigen. Die ersten beiden MFV-Eingaben nach der * Eingabe, identifizieren den Befehl und können von verschiedenen anderen MFV-Signalen gefolgt werden, abhängig von dem verwendeten Befehl. Die Eingaben, die auf die den Befehl identifizierenden zwei MFV-Signale folgen, werden als Parameter bezeichnet.
  • Noch einmal in bezug auf die Routine aus Figur 7, hier wird ein Sprung zu der Routine GET DTMF durchgeführt, wie dies bei (87) angezeigt wird. Die Routine GET DTMF ist in den Figuren 32 und 33 ausgeführt, sie wird jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht beschrieben, mit der Ausnahme, daß angezeigt wird, daß sie die MFV-Signale verarbeitet, die von dem fernen Ende der Steuerverbindung zu der Mikrocomputereinheit (15) gesendet worden sind, und sie diese dann im Speicher ablegt. Wie dies bei (88) angezeigt wird, erfolgt eine Bestimmung, ob für eine * Eingabe ein MFV-Signal empfangen worden ist. Lautet die Antwort "Ja", so zeigt dies an, daß das MFV-Signal als Befehl betrachtet werden sollte, so daß ein Sprung zu der Befehlsroutine erfolgt, wie dies bei (98) angezeigt wird. Wenn es sich bei einer * Signaleingabe nicht um die erste empfangene Eingabe gehandelt hat, so würde in dem Fehlerspeicher eine "1" abgelegt, wie dies bei (89) angezeigt wird, wobei die Routine dann zu der Routine Befehlsrückkehr (CMDRTN) fortschreitet, wo deren Eintritt bei (90) angezeigt wird. Die Befehlsrückkehr-Routine kommt dann zu dem Punkt (91) der Routine, an dem bestimmt wird, ob irgendwelche Fehler gespeichert sind. In diesem Fall ist natürlich ein Fehler gespeichert worden, so daß die Routine zu dem Punkt (92) der Routine fortschreiten würde. Wenn festgestellt worden wäre, daß keine Fehler vorhanden sind, so würde die Befehlsrückkehr-Routine verlassen werden und die Befehlsbeginn-Routine (STCMD) im oberen Bereich von Figur 7 würde eintreten. Wenn mit dem Schritt (92) der Routine fortgefahren wird, nachdem das Bestehen eines Fehlers bestimmt worden ist, so bewirkt die Mikrocomputereinheit (15), daß die Relais (K27) und (K28) aktiviert werden. Dann bewirkt die Mikrocomputereinheit (15), daß der Tongenerator (23) dem Differenzverstärker (35) einen Sperrton zuführt, welcher dann zu dem Telefon an dem fernen Ende der Steuerverbindung gesendet wird. Dies dient dazu, dem Techniker mitzuteilen, daß die von ihm vorgenommene Eingabe nicht akzeptiert worden ist. Nachdem der Sperrton gesendet worden ist, wird für eine Verzögerung von einer halben Sekunde gesorgt, wie dies bei (94) angezeigt wird, auf die dann ein Fehlersignal bei (95) folgt, welches einen einzelnen Piepton bei 2,225 Hz umfaßt. Der Fehler wird bei (96) erniedrigt, und bei (97) wird bestimmt, ob der Fehler bei null ist. Wenn der Fehler nicht null ist, so kehrt die Routine zu dem Punkt bei (95) zurück, wo dann ein weiterer Fehler-Piepton gesendet werden würde. Wenn der Fehler bei null ist, so kehrt die Routine zurück zu der Befehlsbeginn-Routine, die bei (79) im oberen Bereich von Figur 7 eintritt. Dies ermöglicht es dem Techniker, es noch einmal zu versuchen, einen Befehl zu der Mikrocomputereinheit (15) zu senden.
  • In bezug auf die Befehlsroutine in den Figuren 9 und 10, kann das vollständige Diagramm für die Routine betrachtet werden, wenn die Figur 9 über der Figur 10 positioniert wird. Die Befehlsroutine tritt bei (99) ein, und die Befehlseingabe, welche durch die von dem Techniker gemachte Eingabe bereitgestellt wird, wird bei (100) erhalten, wie dies angezeigt wird. Bei (101) wird bestimmt, ob in bezug auf die Eingabe ein Fehler vorhanden war, und wenn dies der Fall gewesen ist, so springt die Routine zu der Routine Befehlsrückkehr (CMDRTN), wie dies bei (102) angezeigt wird. Wenn kein Fehler vorhanden war, wird der Befehl geprüft, um zu bestimmen, ob es sich dabei um einen der möglichen Befehle handelt, die akzeptiert werden können, beginnend mit dem Befehl mit der geringsten Nummer. Somit wird bei (103) bestimmt, ob der Befehl 28 ist, und wenn dies der Fall ist, so springt die Routine zu der Routine Antwort-zu-prüfende-Verbindung (ANSTUT), wie dies bei (104) angezeigt wird. Wenn der Befehl nicht "28" war, so wird bei (105) bestimmt, ob der Befehl "32" war, und wenn dies der Fall gewesen ist, so springt die Routine zu der Steuerunterbrechungs-Routine (DISCNTL), wie dies bei (106) angezeigt wird. Diese Routine fährt auf diese Weise fort, und wenn der letztmögliche Befehl "98" bei (107) in der Routine abgefragt wird, und der Befehl "98" nicht festgestellt wird, so wird im Fehler eine "1" gespeichert, wie dies bei (108) angezeigt wird, und die Routine springt zu der Routine Befehlsrückkehr (CMDRTN), wie dies bei (109) angezeigt wird. Wenn eine Rückkehr zu der Routine Befehlsrückkehr ausgeführt wird, so zeigt dies selbstverständlich an, daß die Befehlseingabe, die durch die ersten beiden NFV-Signale nach der * Eingabe bereitgestellt worden ist, fehlerhaft gewesen ist.
  • Die bis zu diesem Punkt betrachteten Routinen sind alle darauf ausgerichtet, den Techniker in die Lage zu versetzen, Befehlssignale zu der Mikrocomputereinheit (15) zu übertragen. Jetzt werden die verschieden Funktionsweisen betrachtet, die als Folge auf die verschiedenen möglichen Befehle, die verwendet werden können, auftreten, wobei zu Anfang mit dem Befehl Schleifenbeginn (LOOPST) begonnen wird. Der Schleifenbeginn- Befehl weist einige Elemente auf, die er mit der Befehlsroutine Erdungsbeginn (GRNDST) und der Befehlsroutine Antwort-zu- prüfende-Verbindung (ANSTUT) gemeinsam hat, was bei der Betrachtung der Routine Schleifenbeginn deutlich werden wird. Der Befehl Schleifenstart lautet wie folgt: *57 TN # oder *57 #. Der Teil "TN" des Befehls wäre eine ein- oder zweistellige Zahl, entsprechend der als Prüfverbindung zu verbindenden Verbindung. Wenn somit die mit dem Relais (K20) verbundene Verbindung als Prüfverbindung zu verbinden wäre, so würde der Befehl *57 20 # lauten. Wenn der Befehl die Nummer für "TN" nicht enthält, so wird die zuletzt verwendete Verbindung verbunden.
  • Der Befehl Schleifenbeginn, beginnt bei Figur 11 und setzt sich in Figur 12 fort. Das vollständige Diagramm für die Routine kann am besten betrachtet werden, wenn die Figur 11 über der Figur 12 positioniert wird. Die Befehle Schleifenbeginn, Antwort-zu- prüfende-Verbindung, Erdungsbeginn und Verbindungsisolierung (ISOTRK), umfassen Routinen mit gemeinsamen Anfangsteil, wobei sich die Routine mit der Verbindung befaßt, die als zu prüfende Verbindung (TUT) verwendet wird. Es wird hiermit festgestellt, daß mit jedem der vier Befehle, die in Zusammenhang mit der in der Figur 11 gezeigten Routine ausgewählt werden können, ein Merker verwendet wird, so daß ein Befehl im späteren Verlauf der Routine identifiziert werden kann. Wenn ein Schleifenbeginn- Befehl gegeben wird, so erfolgt der Eintritt bei (110), und der Beginnmerker wird bei (111) auf $FF gesetzt. Die Routine fährt dann mit dem Schritt (112) fort, wo dann die Stellen in dem Parameterteil des Befehls gezählt werden. Bei (113) wird dann zuerst bestimmt, ob der Parameter-Zählwert gleich Null ist, und wenn dies der Fall ist, so würde dies anzeigen, daß geplant ist, daß die zuletzt zu verwendende zu prüfende Verbindung, wenn es eine gibt, die zu prüfende Verbindung ist, die mit dem eingebenen Befehl verwendet wird. Diese Bestimmung geschieht bei (114). Wenn die Mikrocomputereinheit (15) anzeigt, daß noch kein vorheriger Befehl eingegeben worden ist, in dem die zu prüfende Verbindung spezifiziert worden ist, so wird in dem Fehler eine "3" gespeichert, wie dies bei (334) angezeigt wird, wobei die Routine bei (335) fortläuft, wo die Mikrocomputereinheit (15) den Merker der Verbindungsisolierung löscht, und wobei dann zu der Routine Befehlsrückkehr (CMDRTN) gesprungen wird, wie dies bei (116) angezeigt wird. Noch einmal in bezug auf den Punkt (113) der Routine, wo bestimmt wird, ob der Parameter-Zählwert gleich null ist, so geht die Routine zu (117) über, wenn der Zählwert nicht gleich null gewesen ist. An diesem Punkt wird bestimmt, ob der Zählwert gleich oder größer drei ist, und wenn er größer als drei ist, so wäre dies ein Fehler und eine "2" würde dann durch die Mikrocomputereinheit (15) in dem Fehler gespeichert werden, wie dies bei (118) angezeigt wird. Der Merker Verbindungsisolierung würde dann gelöscht, wie dies bei (335) angezeigt wird, und die Routine würde zu der Routine Befehlsrückkehr springen, wie dies bei (116) angezeigt wird. Wenn bei (117) festgestellt worden ist, daß der Parameter-Zählwert nicht größer als oder gleich drei ist, so würde die Routine zu (119) springen, wo die Verbindungsnummer, wie sie in dem Befehl durch den Parameter bezeichnet worden ist, in eine interne Darstellung in der Mikrocomputereinheit (15) umgewandelt wird. Selbsverständlich, kann die Verbindungsnummer weder null sein, noch kann sie die Nummer der verwendeten Steuerverbindung haben, und sie muß kleiner sein als die größtmögliche Nummer, d.h. kleiner als 25. Deshalb wird bei (120) eine Prüfung durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Verbindungsnummer gleich null ist, und wenn festgestellt wird, daß die Nummer die Null darstellt, so fährt die Routine so fort, daß sie in dem Schritt (118) eine "2" in dem Fehler speichert. Wenn festgestellt wird, daß die Verbindungsnummer nicht gleich null ist, so wird bei (121) bestimmt, ob die Verbindungsnummer kleiner ist als die maximale Zahl 25, und wenn dies nicht der Fall ist, so springt die Routine zu dem Schritt (118) der Routine. Wenn festgestellt wird, daß die Nummer geringer ist als die größtmögliche Zahl, so springt die Routine zu (122), wo bestimmt wird, ob es sich bei der in dem Befehl bezeichneten Nummer um die Steuerverbindung handelt. Wenn der Befehl die Steuerverbindung bezeichnet hat, so wäre auch dies ein Fehler und die Routine würde mit (118) fortfahren, wo eine "2" in dem Fehler gespeichert werden würde. Wenn festgestellt worden ist, daß die in dem Befehl bezeichnete Verbindungsnummer nicht die Steuerverbindungsnummer darstellt, so verlangt die Routine, daß die alte zu prüfende Verbindung aus dem X-Register beschafft wird, wie dies bei (123) angezeigt wird, und daß die neue Nummer der zu prüfenden Verbindung in dem Speicherplatz der zu prüfenden Verbindung abgelegt wird, wie dies bei (124) angezeigt wird. Das Relais, das mit der alten zu prüfenden Verbindung, falls existent, verbunden ist, würde deaktiviert, wie dies bei (125) angezeigt wird, und das Register A würde mit der Nummer der zu prüfenden Verbindung geladen, wie dies bei (126) angezeigt wird, und würde dann von dem Register A zu dem X-Register kopiert, wie dies bei (127) angezeigt wird, gefolgt von der Betätigung des Relais der neuen zu prüfenden Verbindung, wie dies bei (128) angezeigt wird.
  • Noch einmal in bezug auf die Routine bei (114), die dann erreicht wird, wenn der eingegebene Befehl keinen Parameter zur Bezeichnung einer der Verbindungen als zu prüfende Verbindung enthalten hat, wobei die Routine zu (115) springen würde, wenn bereits eine frühere zu prüfende Verbindung verwendet worden wäre. Die frühere zu prüfende Verbindung würde in dem X-Register abgelegt werden, wie dies bei (115) angezeigt wird, und die Routine würde dann zu dem Schritt (125) in der Routine übergehen, und bei Schritt (128) würde die vorher bezeichnete zu prüfende Verbindung das Relais der zu prüfenden Verbindung darstellen, das in dem Schritt (128) betätigt wird. An diesem Punkt würde die durch den Befehl bezeichnete Verbindung mit den Übertragungswegen (10) ünd (11) verbunden werden. Bei (129) der Routine wird bestimmt, ob die Routine durch einen Isolierungsbefehl eingeleitet worden ist. Da es sich bei dem eingegeben Befehl um einen Schleifenbeginn-Befehl gehandelt hat, geht die Routine zu (130) über, wo bestimmt wird, ob die Routine durch den Befehl Antwort-zu-prüfende-Verbindung eingeleitet worden ist. Da es sich bei dem Befehl um einen Schleifenbeginn-Befehl gehandelt hat, geht die Routine zu (131) der Routine über, wo die Routine dann zu der Startroutine springt, die in Figur 14 zu finden ist.
  • Noch einmal in bezug auf den ersten Teil der in der Figur 11 dargestellten Routine, wo ersichtlich ist, daß ein Erdungsbeginn- Befehl (GRNDST) bei (337) eingegeben hätte werden können, und nachdem der Startmerker bei (338) auf $00 gesetzt worden ist, wäre der Punkt (131) der Routine auf die gleiche Weise erreicht worden wie dies für den Schleifenbeginn-Befehl beschrieben worden ist.
  • In bezug auf die in der Figur 14 dargestellte Start-Unterroutine, wird in diese Routine bei (132) eingetreten und es wird bei (133) eine Bestimmung bezüglich dem Status des Startmerkers vorgenommen. Da bereits der Fall betrachtet worden ist, bei dem es sich bei dem Befehl um einen Schleifenbeginn-Befehl gehandelt hat, wäre der Startmerker nicht gleich null, so daß die Routine zu (134) übergehen würde, wodurch es notwendig wäre, daß die Mikrocomputereinheit (15) dem Relaistreiber (14) das Signal zuführt, das zu Aktivierung des Relais (K29) benötigt wird, wodurch bewirkt wird, daß die zu prüfende Verbindung, die durch die bestimmte Aktivierung des Relais verbunden worden ist, an dem Punkt (128) der Routine "belegt" oder in einen "Aushängezustand" gebracht worden ist. Dieser "belegte" Zustand wird dann bei (135) durch Setzen des "belegten" Merkers vermerkt. Wie dies bei (136) angezeigt wird, kommt es dann zu einem Rücksprung zu der Routine, von der ein Sprung zu der Start-Unterroutine gemacht worden ist.
  • Zurück zu (133) der Startroutine, wenn an diesem Punkt festgestellt worden wäre, daß der Startmerker gleich null ist, so bedeutet dies, daß es sich bei dem eingebenen Befehl um einen Erdungsbeginn-Befehl (GRNDST) gehandelt hat. Wenn dies der Fall ist, so werden die Relais (K29) und (K30) betätigt, wie dies bei (137) angezeigt wird, wobei dann eine Verzögerung von einer halben Sekunde bereitgestellt wird, wie dies bei (138) angezeigt wird, gefolgt von der Deaktivierung des Relais (K30), wie dies bei (139) angezeigt wird. Die Routine geht dann zu dem Punkt (135) der Routine über, wo der "belegte" Merker gesetzt wird, da das Relais (K29) betätigt worden ist, wobei dann ein Rücksprung zu der Routine ausgeführt wird, von welcher ein Sprung zu der Startroutine gemacht worden ist. Es ist ersichtlich, daß sich die Routine Erdungsbeginn von der Routine Schleifenbeginn (LOOPST) durch die kurze Betätigung des Relais (K30) unterscheidet, dargestellt in Figur 2, und sie dazu dient, eine Erdung auf dem Übertragungsweg (11) zu plazieren, bei dem es sich um einen Ring- Stromleiter handelt. Der Erdungsbeginn-Befehl würde in den Fällen verwendet, in denen es notwendig ist, daß diese momentane Erdung auf dem Ringleiter plaziert wird, so daß über den Trafo (34) ein Schleifenstrom für die Übertragungswege (10) und (11) eingeleitet wird.
  • In bezug auf Figur 9 der Zeichnungen ist ersichtlich, daß bei Eingabe eines Erdungsbeginn-Befehls (GRNDST), dieser eine der folgenden Formem annimmt: *47 TN # oder *47 #. Ebenso wie bei dem Befehl Schleifenbeginn (LOOPST), stellt "TN" die Nummer für die Verbindung dar, die als eine zu prüfende Verbindung verbunden wird. Wenn der Befehl die Nummer für "TN" nicht enthält, so handelt es sich bei der zu verbindenden Verbindung um die zuletzt verwendete Verbindung.
  • Bei Rückkehr zu der Routine in Figur 12, wird der Punkt (142) erreicht, nachdem die Start-Unterroutine beendet worden ist, zu welcher Zeit die Relais (K27) und (K28) betätigt werden, wie dies bei (140) angezeigt wird, wobei sich die variable Verstärkungs- und Vermittlungsschaltung (36) in einem solchen Zustand befindet, daß sie leitet, wie dies bei (141) angezeigt wird. Wenn das Relais (K29) vorher in der Start-Unterroutine betätigt worden ist, so hat dies bewirkt, daß dem Transformator (34) ein Wählton zugeführt worden ist. Wenn die Relais (K27) und (K28) betätigt worden sind, so wird der Wählton zu dem Empfangseingang an der Verstärkungsstufe (16) geleitet, von wo er über die variable Verstärkungs- und Vermittlungsschaltung (36) und die Begrenzerschaltung (26) zu dem Differenzverstärker (35) geleitet wird, von wo er dann über das Relais (K28) zu dem Transformator (29) geleitet wird, zur Übertragung über die Steuerverbindung, wodurch es dem Techniker möglich ist, den Wählton zu hören. Der Wählton kann nur fünf Sekunden lang gehört werden, da eine Beendigung der Verzögerung von fünf Sekunden, bereitgestellt bei (142) der Routine, bewirkt, daß die variable Verstärkungs- und Vermittlungsschaltung (36) so geschaltet wird, daß sie nicht leitet, wie dies bei (143) angezeigt wird, zur Beendigung der Übertragung des Tonsignals zu dem Telefon an dem fernen Ende der Steuerverbindung. Wie dies bei (144) der Routine angezeigt wird, werden die Relais (K27) und (K28) deaktiviert, wobei das Relais (K29) ebenfalls deaktiviert wird, wie dies bei (145) der Routine angezeigt wird. Dann wird ein Sprung zu der Befehlsroutine vorgenommen, wie dies bei (146) angezeigt wird.
  • Die beiden gerade beschriebenen Befehlsroutinen Schleifenbeginn (LOOPST) und Erdungsbeginn (GRNDST) zusammenfassend, können beide Routinen zur Auswahl einer Verbindung zur Verbindung als zu prüfende Verbindung mit der zu prüfenden Verbindung verwendet werden, nachdem sie verbunden worden ist und dann "belegt" oder ausgehängt ist, wobei die Relais (K27) und (K28) betätigt worden sind, und wobei sich die variable Verstärkungs- und Vermittlungsschaltung (36) so beschaffen ist, daß ein Übertragungsweg zwischen dem Trafo (34) und dem Telefon an dem fernen Ende der Steuerverbindung vollendet wird, um dem Techniker zu ermöglichen, den Wählton zu hören, der auf der zu prüfenden Verbindung vorhanden ist, wenn diese Verbindung durch die Betätigung des Relais (K29) "belegt" ist. Nach einem Zeitraum von fünf Sekunden wird dieser Übertragungsweg geöffnet, wenn die variable Verstärkungs- und Vermittlungsschaltung (36) geöffnet wird, worauf die Deaktivierung der Relais (K27) und (K28) folgt, wobei das Relais (K29) ebenfalls deaktiviert wird, um die zu prüfende Verbindung aufzulegen. Wobei sich der Schaltkreis dann in dem Zustand zum Empfang des nächsten einzugebenden Befehls befindet.
  • Ein weiterer Befehl, der Befehl Verbindungsisolierung (ISOTRK), kann ebenso wie die Befehle Schleifenbeginn und Erdungsbeginn, eine Bezeichnung umfassen, welche der Verbindungen, als die zu prüfende Verbindung verbunden werden soll. Die in Verbindung mit der Figur 11 beschriebene Routine für die Schleifenbeginn- und Erdungsbeginn-Steuerung, die an dem Punkt (129) in Figur 12 fortgesetzt wird, wird ebenso verfolgt, wenn der Befehl Verbindungsisolierung eingegeben wird. In bezug auf den in der Figur 11 dargestellten Anfang der Routine, wird bei (147) ein Verbindungsisolierungs-Befehl eingegeben, wobei bei (148) dann der Merker Verbindungsisolierung gesetzt wird. Die Routine geht dann so weiter wie dies für den Befehl Schleifenbeginn mit der zu prüfenden Verbindung beschrieben worden ist, wobei die zu prüfende Verbindung in dem Befehl Verbindungsisolierung bezeichnet worden ist, und wobei die zu prüfende Verbindung durch Betätigung des für die bezeichnete Verbindung bestimmten Relais mit den Übertragungswegen (10) und (11) verbunden wird. In bezug auf die Figur 9 der Zeichnungen, wird die Nummer "48" für den Befehl Verbindungsisolierung verwendet, so daß der Befehl Verbindungsisolierung wie folgt lautet: *48 TN # oder *48 #. "TN" in dem Befehl bezeichnet die als Prüfverbindung zu verwendende Verbindung. Enthält der Befehl keine Nummer für "TN", so wird die zuletzt verwendete Verbindung verbunden. Wenn zum Beispiel ein Schleifenbeginn-Befehl verwendet worden ist, der die Verbindung (20) bestimmt hat, und wenn die durch diesen Befehl durchgeführte Prüfung beendet worden ist, mit dem Wunsch des Technikers, die Verbindung (20) dann mit dem Isolierungsbefehl zu verwenden, so würde der dann eingegebene Isolierungsbefehl die Form *48 # haben. Die Eingabe eines Isolierungsbefehls würde, wie dies bereits angezeigt worden ist, zu dem Punkt (129) der Routine führen, nach einer Betätigung des Relais, das der als zu prüfende Verbindung zu verwendenden Verbindung zugeordnet ist. Die Frage bei (129), ob es sich bei dem Befehl um einen Isolierungsbefehl handele, würde bejaht werden, wodurch bewirkt würde, daß die Mikrocomputereinheit (15) für die Bereitstellung einer 10 Sekunden andauernden Verzögerung sorgt, wie dies bei (149) angezeigt wird, gefolgt von der Deaktivierung für die zu prüfende Verbindung, wie dies bei (150) angezeigt wird, wobei dann, wie dies bei (151) angezeigt wird, ein Sprung zu der Befehlsrückkehr- Routine durchgeführt wird. Somit funktioniert der Befehl Verbindungsisolierung (ISOTRK) so, daß er bewirkt, daß eine gewünschte Verbindung als zu prüfende Verbindung verbunden wird, wobei diese Verbindung dann nach einer Verzögerung von 10 Sekunden von der Verbindung als Prüfverbindung entfernt wird. Während dieser Funktionsweise ist das Relais (K29) nicht betätigt. Es konnte festgestellt werden, daß diese Handlungsweise in bezug auf eine bestimmte Verbindung zur Korrektur bestimmter Zustände nützlich ist, bei denen eine Störung an der Verbindung vermutet wird.
  • Ein weiterer Befehl, der die in der Figur 11 durch den Punkt (128) der Routine in Figur 12 ausgeführte Routine verwendet, ist die Routine Antwort-zu-prüfende-Verbindung (ANSTUT). Wie die Routinen Schleifenbeginn, Erdungsbeginn und Verbindungsisolierung, umfaßt die Routine Antwort-zu-prüfende- Verbindung eine Bestimmung der Verbindung, die durch die durch die Routine bereitgestellte Prüfung geprüft werden soll. In bezug auf Figur 9 der Zeichnungen, wird bei der Routine Antwort-zu- prüfende-Verbindung, die Nummer 28 zur Bezeichnung des Befehls verwendet, und so lautet die Form des Befehls wie folgt: *28 TN # oder *28 #. "TN" stellt natürlich die Nummer dar, welche die als zu prüfende Verbinung zu verbindende Verbindung bezeichnet. Die andere Form des Befehls bedeutet, daß es sich bei der zu verbindenden Verbindung, um die zuletzt als zu prüfende Verbindung verbundene Verbindung handelt. In bezug auf Figur 11, tritt die Routine Antwort-zu-prüfende-Verbindung bei (152) ein, wobei der Merker Verbindungsisolierung bei (153) auf §FF gesetzt wird. Die Routine geht dann zu (129) der Routine über, wie dies in Verbindung mit dem Schleifenbeginn-Befehl beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, daß es sich bei der verbundenen Verbindung, um die Verbindung handelt, die durch den Befehl Antwort-zu-prüfende-Verbindung bezeichnet wird, und daß das Relais für diese Verbindung an dem Punkt (128) der Routine betätigt wird. Bei (129) der Routine wird abgefragt, ob es sich bei dem Befehl um den Befehl Verbindungsisolierung handelt, was in diesem Fall verneint wird, wodurch die Routine zu (130) übergeht, wo dann die Abfrage erfolgt, ob es sich bei dem Befehl um den Befehl Antwort-zu-prüfende-Verbindung handelt. Da es sich um den Befehl Antwort-zu-prüfende-Verbindung handelt, springt die Routine dann zu der Unterroutine Antwort-ausgewählte-zu-prüfende- Verbindung (ANSST), wie dies bei (1336) angezeigt wird. Die Routine Antwort-ausgewählte-zu-prüfende-Verbindung, ist in Figur 13 ausgeführt. In bezug auf Figur 13, wird bei (154) in die Unterroutine Antwort-ausgewahlte-zu-prüfende-Verbindung eingetreten und dann zu (155) der Routine übergegangen, wo die Abfrage erfolgt, ob die zu prüfende Verbindung belegt worden ist, d.h., ob das Relais (K29) betätigt ist. Es ist die Aufgabe der Routine Antwort-zu-prüfende-Verbindung, zu bestimmen, ob ein Anruf zu der zu prüfenden Verbindung getätigt werden kann, und daß dieser Anruf angenommen wird. Wenn demgemäß ein Anruf zu der zu prüfenden Verbindung getätigt wird, so ist es notwendig, daß die zu prüfende Verbindung sich in einem "aufgelegten" Zustand befindet, d.h., das Relais (K29) darf nicht aktiviert sein. Wenn somit bestimmt wird, daß bei (155) der Routine das Relais (K29) nicht betätigt ist, so geht die Routine zu (156) über, wo dann die Relais (K27) und (K28) betätigt werden, wodurch bewirkt wird, daß der Trafo (34) für die zu prüfende Verbindung mit dem Empfangseingang an der Verstärkungsstufe (16) verbunden wird, und daß der Sendeausgang des Differenzverstärkers (35) mit dem Trafo (29) für die Steuerverbindung verbunden wird. Bei (157) der Routine wird dann eine Verzögerung von einer Minute gesetzt. Wenn der Techniker einen Befehl Antwort-zu-prüfende-Verbindung eingibt, so hat er ein Telefon zur Verfügung, und er muß die Telefonnummer für die ausgewählte zu prüfende Verbindung kennen, und er tätigt dann einen Anruf zu der ausgewählten zu prüfenden Verbindung, nachdem er den Befehl Antwort-zu-prüfende-Verbindung eingegeben hat. Die erwähnte Zeitverzögerung von einer Minute, gibt dem Techniker eine Minute, um eine Verbindung zu der zu prüfenden Verbindung herzustellen. Die Mikrocomputereinheit (15) geht dann zu dem Überwachungsbit PD4 von Anschluß D, das mit der Ruferkennungseinrichtung (30) verbunden ist, um zu bestimmen, ob an der Ruferkennungsschaltung (30) ein Rufzeichen empfangen worden ist, und ferner wird die Verzögerung überwacht, um zu bestimmen, ob die eine Minute abgelaufen ist. Dies wird bei (158) und (159) angezeigt, worin bei (158) bestimmt wird, ob die Verzögerung abgelaufen ist, und wenn dies nicht der Fall ist, so geht die Routine zu (159) über, wo die Abfrage gestellt wird, ob ein Rufzeichen vorhanden ist, welches durch ein Signal an Bit PD4 von Anschluß D erkannt werden würde, wenn die Ruferkennungseinrichtung (30) ein Rufzeichen erkannt hat. Wenn kein Rufzeichen erkannt worden ist, so kehrt die Routine zurück zu (158), wo die einminütige Verzögerung noch einmal betrachtet wird, und wenn diese nicht abgelaufen ist, so kehrt die Routine zu dem Punkt (159) der Routine zurück, un zu bestimmen, ob ein Rufzeichen vorhanden ist. Wenn ein Rufzeichen erkannt wird, so schreitet die Routine zu (160) der Routine fort, wo dann ein Sprung zu der Unterroutine Antwort-Milliwatt (ANSMW) erfolgt. Die Unterroutine Antwort-Milliwatt, ist in der Figur 32 der Zeichnungen ausgeführt. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt keine Beschreibung der Routine Antwort-Milliwatt. Zum Zwecke der Beschreibung der gegenwärtigen Routine ist es ausreichend, daß nur die Funktionsweise der Routine Antwort-Milliwatt angezeigt wird. Die Routine Antwort-Milliwatt dient dazu, zu bewirken, daß die Mikrocomputereinheit (15) den Tongenerator (23) so steuert, daß dieser ein 1,004 Hz Signal erzeugt, das dem Differenzverstärker (35) zugeführt wird, und wobei die Relais (K27) und (K28) betätigt werden, wie dies an der Stelle (156) der Routine angezeigt wird, wodurch bewirkt wird, daß das Signal zu dem fernen Ende der Steuerverbindung gesendet wird, wo es von dem Techniker an dem fernen Ende der Steuerverbindung für die Zeit gehört werden kann, für die das erkannte Rufzeichen vorhanden ist, wodurch angezeigt wird, daß sich der Anruf auf der zu prüfenden Verbindung im Rufzustand befindet. Ein Rücksprung zu der Routine Antwort-ausgewählte-zu-prüfende-Verbindung wird durchgeführt, wenn das Rufzeichen aufhört, und bei (161) wird ein Zeitablauf begründet, der dann abläuft, wenn kein anderes Rufzeichen in der normalen Zeit zwischen Rufzeichen empfangen wird. Dieser Zeitablauf wird bei (162) überwacht, und wenn er nicht abgelaufen ist, geht die Routine zu (163) der Routine über, wo die Abfrage erfolgt, ob ein Rufzeichen durch die Ruferkennungsschaltung (30) erkannt worden ist. Wenn diese Rufzeichen-Abfrage positiv beantwortet wird, so springt die Routine wieder zu der Unterroutine Antwort-Milliwatt, welche, wie dies angezeigt worden ist, bewirkt, daß ein 1,004 Hz Signal zu dem Technikertelefon an dem fernen Ende der Steuerverbindung gesendet wird, um wieder anzuzeigen, daß ein zweites Rufzeichen empfangen worden ist. Wenn das Rufzeichensignal aufhört, kehrt die Routine Antwort-Milliwatt zu der Routine Antwort-ausgewählte- zu-prüfende-Verbindung. Der Rücksprung geschieht bei (165) der Routine, zu welcher Zeit das Relais (K29) betätigt wird, um die zu prüfende Verbindung auszuhängen bzw. zu "belegen". Dann wird die variable Verstärkungs- und Vermittlungsschaltung (36) geöffnet, wie dies bei (166) angezeigt wird, und die Relais (K27) und (K28) werden deaktiviert. Dann wird der Merker Verbindungsisolierung bei (168) gelöscht, und die Routine springt zu der Routine Befehlsrückkehr (CMDRTN), wie dies bei (169) angezeigt wird.
  • Noch einmal zurück zu der Abfrage an der stelle (155) in der Routine für die Unterroutine Antwort-ausgewahlte-zu-prüfende- Verbindung, wenn dort festgestellt worden wäre, daß das Relais (K29) betätigt worden ist, so würde eine "4" im Fehler gespeichert, wie dies bei (171) angezeigt wird, und die Routine würde zu (168) springen, wo der Merker Verbindungsisolierung gelöscht werden würde, und die Routine würde dann zu der Routine Befehlsrückkehr bei (169) springen. Die in dem Fehler gespeicherte "4", würde dann während der Routine Befehlsrückkehr ausgelesen werden, und würde dazu führen, daß vier Pieptöne zu dem Techniker an dem fernen Ende der Steuerverbindung gesendet werden, um diesem mitzuteilen, daß die zu prüfende Verbindung bereits belegt ist. Wenn die Zeitablauf-Abfrage bei (158) oder bei (162) positiv beantwortet würde, so würde dies dazu führen, daß eine "5" in dem Fehler gespeichert würde, wie dies bei (170) angezeigt wird, wobei die Routine dann zu (168) übergeht, wo der Merker Verbindungs-isolierung gelöscht wird und ein Sprung zu der Routine Befehlsrückkehr durchgeführt wird, wie dies bei (169) angezeigt wird. Die in dem Fehler gespeicherte "5" würde während der Befehlsrückkehr-Routine ausgelesen, was dazu führen würde, daß fünf Pieptöne zu dem Techniker an dem fernen Ende der Steuerverbindung gesendet werden würden, um dem Techniker anzuzeigen, daß die bereitgestellten Zeitabläufe bereits abgelaufen waren, bevor der Anruf verbunden worden ist.
  • Wenn der Befehl Antwort-zu-prüfende-Verbindung vollendet worden ist, so besteht ein Zustand, in dem eine zu prüfende Verbindung verbunden ist, ein Telefon mit der zu prüfenden Verbindung an deren fernen Ende verbunden ist, das Relais (K29) sowie die Relais (K27) und (K28) deaktiviert sind, und ein Telefon an dem fernen Ende der Steuerverbindung verbunden ist, wobei das Relais (K26) aktiviert ist. Es gibt vier Befehle, die nach der Verwendung eines Antwort-zu-prüfende-Verbindung-Befehls verwendet werden können, die eine Verwendung der zu prüfenden Verbindung verlangen. Diese Befehle sind, der Befehl Sende-an-zu-prüfende- Verbindung (XMITUT), der Befehl Milliwatt-an-zu-prüfende- Verbindung (MWTUT), der Befehl HÖREN und der Befehl SPRECHEN. Die Ablauf- bzw. Routinediagramme für diese Befehle werden in der Reihenfolge der Auflistung der Befehle beschrieben.
  • Das Routinediagramm für den Befehl Sende-an-zu-prüfende- Verbindung (XMITUT), ist in der Figur 15 der Zeichnungen ausgeführt. In bezug auf Figur 10, verwendet die Routine Sende- an-zu-prüfende-Verbindung (XMMITUT) die Nummer "98" zur Bezeichnung des Befehls, und so würde der Befehl in der folgenden Form eingegeben werden: *98 #. Die Routine beginnt bei (280), geht dann zu einem Teil der Routine bei (281) über, der in Einzelheiten in der Figur 16 ausgeführt ist, der prüft zu bestimmen, ob bestimmte Fehlerzustände existieren, welche verhindern, daß der Befehl vollständig ausgeführt wird. Dieser Fehlerprüfungsteil der Routine ist in Figur 16 ausgeführt, und dabei handelt es sich um einen Teil, der auch in den Routinen Milliwatt-an-zu-prüfende-Verbindung, HÖREN und SPRECHEN auftritt. In bezug auf die Figur 16 für diesen Teil der Routine, wird eine erste Prüfung durchgeführt, um zu bestimmen, ob es sich bei der Routine um eine Routine handelt, in die eingesprungen werden kann. Diese Bestimmung geschieht bei (282). Es ist festzustellen, daß ein Zugriffsverbots-Merker gesetzt wird, wenn das Paßwort aus lauter Nullen besteht, und er wird wahrend der Routine Ring 12 gesetzt, die eine andere Möglichkeit aufweist, den Techniker in die Lage zu versetzen, Befehle einzugeben, nachdem ein Anruf auf einer spezifizierten Steuerverbindung durchgeführt worden ist. Wenn angenommen wird, daß der Zugriffsverbots-Merker nicht gesetzt worden ist, so geht die Routine zu (283) über, wo eine Bestimmung erfolgt, ob die zu prüfende Verbindung spezifiziert worden ist, d.h., ob eine Verbindung mit den Übertragungswegen (10, 11) verbunden ist. Wir dies positiv beantwortet, so geht die Routine zu (175) der Routine über, wie dies in Figur 15 dargestellt ist. Wenn festgestellt worden ist, daß der Verbotsmerker gesetzt worden ist, so wäre die Abfrage bei (282) negativ beantwortet worden, wodurch eine "2" im Fehler eingetragen worden wäre, wie dies bei (180) angezeigt wird, wobei die Routine dann zu der Routine der Befehlsrückkehr fortschreiten würde, wie dies bei (183) angezeigt wird. Wenn ein Versuch gemacht worden ist, den Befehl Sende-an-zu-prüfende-Verbindung anzuwenden, ohne daß eine zu prüfende Verbindung mit den Übertragungswegen (10, 11) verbunden war, so wäre die Abfrage bei (283) negativ beantwortet worden, wodurch eine "3" in dem Fehler gespeichert worden wäre, wie dies bei (181) angezeigt wird, wobei die Routine dann zu der Routine Befehlsrückkehr springt, wie dies bei (183) angezeigt wird. Wenn die mit den Übertragungswegen (10, 11) verbundene zu prüfende Verbindung nicht "belegt" ist, d.h., das Relais (K29) nicht betätigt ist, so verlangt die Routine, daß dann eine "4" in dem Fehler eingetragen wird, wie dies bei (182) angezeigt wird, wobei die Routine dann zu der Routine Befehlsrückkehr springt, wie dies bei (183) angezeigt wird. Wenn dann zu der Stelle (175) der Routine Sende-an-zu-prüfende- Verbindung, aus Figur 15, zurückgekehrt wird, die dann erreicht wird, wenn während dem in der Figur 16 ausgeführten Routineteil keine Fehler eingegeben wurden, so werden die Relais (K27) und (K28) deaktiviert, um sicher zu stellen, daß die Steuerverbindung mit dem Empfangseingang der Verstärkungsstufe (16) verbunden ist, und daß die zu prüfende Verbindung mit dem Sendeausgang des Differenzverstärkers (35) verbunden ist. Die Routine sorgt dann dafür, daß die variable Verstärkungs- und Vermittlungsschaltung (36) mit einer Verstärkung von null eingestellt wird, wie dies bei (176) angezeigt wird, wobei bei (177) über einen begrenzten Zeitraum für eine Verzögerung, wie etwa 20 Sekunden, gesorgt wird. Nach der Verzögerung von 20 Sekunden wird der Schalter der variablen Verstärkungs- und Vermittlungsschaltung (36) geöffnet, wie dies bei (178) angezeigt wird, und die Routine springt dann zu der Routine Befehlsrückkehr, wie dies bei (179) angezeigt wird. Der Befehl Sende-an-zu-prüfende-Verbindung dient somit dazu, einen für einen kurzen Zeitraum für einen Übertragungsweg zu sorgen, um während dem bereitgestellten Zeitraum eine Übertragung von dem Telefon an dem fernen Ende der Steuerverbindung zu dem Telefon an dem fernen Ende der zu prüfenden Verbindung zu ermöglichen. Der sendepegel ist auf -10 dB Milliwatt begrenzt.
  • Die Routine Milliwatt-an-zu-prüfende-Verbindung (MWTUT) ist in der Figur 17 ausgeführt. In bezug auf Figur 9, verwendet die Routine Milliwatt-an-zu-prüfende-Verbindung (MWTUT) die Nummer "68" zur Bezeichnung des Befehls, und der Befehl wird in der folgenden Weise eingegeben: *68 #. Der Eintritt in die Routine ist bei (184) angezeigt. Die Routine verlangt bei (185) die gleiche Fehlerprüfung wie sie für die Routine Sende-an-zu- prüfende-Verbindung bei (281) notwendig gewesen ist. Wenn in dem Fehler während dem in der Figur 16 ausgeführten Teil der Routine kein Fehler gespeichert worden ist, so geht die Routine zu (186) über, wo die Relais (K27) und (K28) erregt werden, um dafür zu sorgen, daß die Steuerverbindung mit dem Empfangseingang an der Verstarkungsstufe (16) verbunden wird, und daß die zu prüfende Verbindung mit dem Sendeausgang an dem Differenzverstärker (35) verbunden wird. Die Routine geht dann zu (187) über, wo der Tongenerator (23) unter der Steuerung der Mikrocomputereinheit (15) bewirkt, daß ein -10 dB Milliwatt-Signal bei 1,004 Hz über den Differenzverstarker (35) zu der zu prüfenden Verbindung übertragen wird, und zwar für einen kurzen Zeitraum, wie zum Beispiel 20 Sekunden. Die Routine springt dann zu der Routine Befehlsrückkehr, wie dies bei (188) angezeigt wird. Wenn die Abfrage bei (185) einen in dem Fehler gespeicherten Fehler angezeigt hätte, so wäre die Routine zu der Routine Befehlsrückkehr gesprungen, wie dies bei (188) angezeigt wird.
  • Die als nächstes betrachtete Routine ist der Befehl HÖREN, der in Figur 18 ausgeführt ist. Der Befehl HÖREN sorgt für die Einstellung der variablen Verstärkungs- und Vermittlungsschaltung (36) auf eine Verstärkung von null, 10 oder 20 dB, wobei die Relais (K27) und (K28) über einen begrenzten Zeitraum erregt sind, wie zum Beispiel 20 Sekunden, wobei während diesem Zeitraum eine Übertragung an dem fernen Ende der zu prüfenden Verbindung eingeleitet werden kann und an dem fernen Ende der Steuerverbindung erkannt werden kann. In bezug auf die Figur 10, lautet die Befehlsnummer für den Befehl HÖREN "58", so daß der Befehl eine der folgenden Formen annehmen kann: *58 G # oder *58 #. Der Buchstabe "G" steht für die gesendete Nummer, um die verwendete Verstärkungseinstellung anzuzeigen. Wenn "G" null ist, so liegt die Verstarkungseinstellung bei null dB, bei "1" ist die Verstärkungseinstellung 10 dB und bei "2" ist die Verstärkungseinstellung 20 dB. Wenn nach der Nummer "58" kein Parameter verwendet wird, so wird die Verstärkung verwendet, die als letztes für die variable Verstärkungs- und Vermittlungsschaltung (36) benutzt worden ist. In bezug auf Figur 18, beginnt die Routine HÖREN bei (189) und geht dann zu (190) über, worin der Fehlerprüfungsteil der Routine gemäß der Ausführung in Figur 16 durchgeführt wird, und wenn in dem Fehler kein Fehler gespeichert worden ist, so schreitet die Routine zu (191) fort, wo eine Bestimmung des Parameter-Zählwerts für den Befehl erfolgt, d.h., die Anzahl der Stellen nach der Nummer "58" des Befehls wird bestimmt. Bei (192) erfolgt dann eine Abfrage, ob der Parameter-Zählwert gleich null ist, und wenn dieser gleich null ist, so geht die Routine zu (193) über, wo die Verstärkung so eingestellt wird, daß für die vorherige Verstärkung gesorgt wird, die verwendet worden ist. Die Routine geht dann zu (194) über, wo dann die Relais (K27) und (K28) betätigt werden, um für einen Übertragungsweg von der Schaltkreisseite der zu prüfenden Verbindung zu dem Empfangseingang an der Verstärkungsstufe (16), und dann zu dem Sendeausgang des Differenzverstärkers, sowie dem Trafo (29) zu sorgen, so daß jede Übertragung von dem fernen Ende der zu prüfenden Verbindung zu dem fernen Ende der Steuerverbindung gesendet wird. Für einen kurzen Zeitraum, wie etwa 20 Sekunden, wird für eine Verzögerung gesorgt, wie dies bei (195) angezeigt wird, um für einen Zeitraum zu sorgen, für die Übertragung einer an dem fernen Ende der zu prüfenden Verbindung gemachten Eingabe zu dem fernen Ende der Steuerverbindung. Der Übertragungsweg wird durch Öffnung des Schalters an der variablen Verstärkungs- und Vermittlungsschaltung (36) geöffnet, wie dies bei (196) angezeigt wird, gefolgt von der Deaktivierung der Relais (K27) und (K28), wie dies bei (197) angezeigt wird. Die Routine geht dann zu (198) über, wobei es sich dabei um einen Sprung zu der Routine Befehlsrückkehr handelt. Es erfolgt auch ein Rücksprung zu der Routine Befehlsrückkehr, wenn bei der Fehlerprüfung bei (190) angezeigt worden ist, daß ein Fehler in den Fehler eingetreten ist. Zurück zu (192) der Routine, wo eine Bestimmung erfolgt ob der Parameter-Zählwert gleich null ist, wobei die Routine zu (199) des Befehls übergehen würde, wenn ein Parameter-Zählwert von ungleich null festgestellt worden wäre. An dieser Stelle würde der Parameter zu einer inneren Darstellung in der Mikrocomputereinheit (15) umgewandelt. Bei (200) erfolgt dann eine Prüfung, um zu bestimmen, ob der als Teil des Befehls HÖREN übertragene Parameter etwaige Fehler enthalten hat. Wenn kein Fehler festgestellt würde, so würde die Routine dann zu der Stelle (194) der Routine fortschreiten. Wenn der Parameter als fehlerhafter Parameter erkannt worden ist, so würde die Routine zu (201) fortschreiten und eine "5" würde in dem Fehler gespeichert werden, wobei die Routine dann zu der Routine Befehlsrückkehr springen würde, wie dies bei (198) angezeigt wird.
  • Die nächste zu betrachtende Routine ist die Routine, die durch Eingabe des Befehls SPRECHEN eingeleitet wird. Die Routine ist in der Figur 19 ausgeführt. In bezug auf die in der Figur 10 ausgeführte Befehlsroutine, lautet die für die Routine SPRECHEN verwendete Nummer "88". Die Form für den Befehl ist *88 #. Der Befehl SPRECHEN dient zur Bereitstellung eines Wechselgesprächswegs zwischen dem fernen Ende der Steuerverbindung und dem fernen Ende der zu prüfenden Verbindung. Für diesen wird durch Betätigung der Relais (K32) und (K33) gesorgt, und er wird für einen kurzen Zeitraum bereitgestellt, wie etwa 20 Sekunden. In bezug auf Figur 19, beginnt die Routine für den Befehl SPRECHEN bei (202) und schreitet dann zu (203) fort, wo dann die gleiche Prüfung wie in Figur 16 durchgeführt wird, wie dies auch für den Befehl Sende-an-zu-prüfende- Verbindung, den Befehl Milliwatt-an-zu-prüfende-Verbindung und den Befehl HÖREN, der Fall gewesen ist. Wenn als Folge der Fehlerprüfung bei (203) kein Fehler gespeichert worden ist, so schreitet die Routine zu (204) fort, wo die Relais (K32) und (K33) betätigt werden, um die Trafos (34) und (29) direkt zu verbinden, und um dadurch einen Übertragungsweg zu einem Wechselgesprächsweg zu begründen, und zwar zwischen dem fernen Ende der zu prüfenden Verbindung und dem fernen Ende der Steuerverbindung. Bei (204) wird für eine kurze Verzögerung gesorgt, etwa 20 Sekunden, bevor die Relais (K32) und (K34) deaktiviert werden, um den Wechselgesprächsweg zu öffnen, wie dies bei (206) angezeigt wird. Nach der Deaktivierung der Relais (K32) und (K33), springt die Routine zu der Routine Befehlsrückkehr, wie dies bei (207) angezeigt wird.
  • Jetzt wird die Routine betrachtet, die dem Pulswahl-Befehl (DIALPUL) und dem Tonwahl-Befehl (DLTONE) zugeordnet ist. Die Routine für den Pulswahl-Befehl und den Tonwahl-Befehl, ist in den Figuren 20-22 der Zeichnungen ausgeführt. Die vollständige Routine kann betrachtet werden, wenn die Figur 20 oberhalb der Figur 21 positioniert wird, mit der Figur 21 oberhalb der Figur 22. In bezug auf Figur 9 der Zeichnungen, ist die für die Pulswahl verwendete Nummer die "37". Der Pulswahl-Befehl hat die folgende Form: *37 n...nnn # oder *37 #. Bei dem "n...nnn" Teil der Pulswahl handelt es sich um die Stellen für die zu wählende Nummer. Wenn *37 # verwendet wird, so wird die zuletzt gewählte Telefonnummer wieder verwendet. In bezug auf Figur 9, ist die Befehlsnummer für die Tonwahl die "38". Der Tonwahl-Befehl hat die folgende Form: *38 n...nnn # oder *38 #. Bei "n...nnn" in dem Befehl handelt es sich um die Stellen der zu wählenden Nummer. Wenn *38 # verwendet wird, wird die zuletzt gewählte Nummer noch einmal verwendet. Der Pulswahl- oder Tonwahl-Befehl kann erfolgreich dazu verwendet werden, eine Nummer von dem Telefon an dem fernen Ende der Steuerverbindung anzurufen, vorausgesetzt, daß eine zu prüfende Verbindung ausgewählt worden ist, diese mit den Übertragungswegen (10, 11) verbunden ist, und daß das Relais (K29) nicht aktiviert ist. Falls keine zu prüfende Verbindung mit den Übertragungswegen (10, 11) verbunden ist, so wird dies erkannt, und es werden drei Pieptöne zu dem Techniker an dem fernen Ende der Steuerverbindung gesendet, so daß eine korrektive Handlung ausgeführt werden kann, um eine zu prüfende Verbindung auszuwählen, und um diese mit den Übertragungswegen (10, 11) zu verbinden. Dies würde durch Verwendung des Erdungsbeginn- oder des Schleifenbeginn-Befehls durchgeführt. Wenn der Pulswahl- Befehl oder der Tonwahl-Befehl eingegeben worden ist, und festgestellt worden ist, daß die zu prüfende Verbindung, die mit den Übertragungswegen (10, 11) verbunden ist, "belegt" ist, d.h., daß festgestellt worden ist, daß das Relais (K29) aktiviert ist, so würden vier Pieptöne zu dem Techniker an dem fernen Ende der Steuerverbindung gesendet werden. Um dieser Situation entgegenzuwirken, kann der Techniker einen Befehl aufgelegte-zu- prüfende-Verbindung (ONHKTUT) eingeben, welcher dazu dient, das Relais (K29) zu deaktivieren. Der Befehl aufgelegte-zu-prüfende- Verbindung (ONHKTUT) wird später beschrieben.
  • In bezug auf die Figuren 20-22, erfolgt der Eintritt bei (208), und wenn es sich bei dem eingebenen Befehl um einen Pulswahl- Befehl gehandelt hat, so wird bei (209) der Pulswahl-Merker gesetzt. Wenn es sich um einen Tonwahl-Befehl gehandelt hätte, so wird der Pulswahl-Merker natürlich nicht gesetzt, und die Routine schreitet zu (210) der Routine fort. Bei (211) wird dann bestimmt, ob der Zugriffsbegrenzer-Merker gesetzt worden ist. Wenn der Zugriffsbegrenzer-Merker nicht gesetzt worden ist, so ist ein voller Zugriff möglich und die Routine schreitet zu der Stelle (212) der Routine fort, wo bestimmt wird, ob der Befehl etwaige Parameter enthält, d.h., etwaige Nummern nach der Nummer für den Befehl. Wenn dies positiv beantwortet wird, so geht die Routine zu (213) über und das X Register in der Mikrocomputereinheit (15) zeigt auf den Pufferspeicher. Bei (214) kopiert die Routine dann die Daten aus dem Pufferspeicher und speichert sie in dem Festwertspeicher. Bei (215) der Routine wird der Parameterzähler erniedrigt, und bei (216) erfolgt eine Abfrage, ob der Zähler gleich null ist. Wenn diese Abfrage negativ beantwortet wird, so springt die Routine zu (214) zurück, und bei einer positiven Antwort, geht die Routine zu (217) über, wo das X Register auf den dauerhaften Zahlenpuffer zeigt, und bei (218) wird bestimmt, ob die ersten zwei Stellen gleich "00" sind. Wenn dies verneint wird, so geht die Routine zu (219) über, wo abgefragt wird, ob eine zu prüfende Verbindung spezifiziert wird. Wenn dies positiv beantwortet wird, so erfolgt bei (220) eine weitere Abfrage ob die zu prüfende Verbindung "belegt" worden ist, d.h., ob das Relais (K29) aktiviert ist. Das Relais (K29) darf nicht aktiviert sein, da es später in der Routine aktiviert werden muß, so daß ein Wahlton erzielt werden kann, und das gewünschte Anwählen stattfinden kann. Wenn die Abfrage bei (220) negativ beantwortet wird, so schreitet die Routine zu (221) fort, wo die Verstärkung für die variable Verstärkungs- und Vermittlungsschaltung (36) auf 0 dB gesetzt wird. Dann erfolgt ein Sprung zu der Start-Unterroutine, wie dies bei (222) angezeigt wird, und die in der Figur 14 ausgeführt ist, und wodurch für die Betätigung des Relais (K29) gesorgt wird. Bei (223) wird für eine zweite Verzögerung gesorgt, wobei das X Register dann auf den dauerhaften Zahlenpuffer (224) zeigt. Bei (225) der Routine wird der X Register-Zeiger in der Speicherposition (SAVX1) gespeichert, und bei (226) wird diese Information in das X Register geladen. Das Register A wird dann mit der Information geladen, in bezug auf was das X Register in dem Zahlenpuffer zeigt, wie dies bei (227) angezeigt wird, wobei dann zwei Stellen in dem A Register erhalten werden, wie dies bei (228) angezeigt wird. Bei (229) erfolgt dann eine Prüfung, ob das Ende des Eingabezeichens, d.h. #, erreicht worden ist. Wenn dies negativ beantwortet wird, so schreitet die Routine zu (230) vor, wo die Stelle für das Wählen in dem X Register abgeladen wird. Dann erfolgt ein Sprung zu der Wahl-Unterroutine zu Übertragung der Stelle, wie dies bei (240) angezeigt wird. Eine Beschreibung bezüglich der Wahl-Unterroutine wird später gegeben.
  • Die Routine geht dann zu (241) über, wo dann die zweite Stelle in dem A Register erhalten wird, worauf bei (242) eine Prüfung erfolgt, ob es sich bei dieser Stelle um das Zeichen handelt, für das an dem Ende der MFV-Eingabe gesorgt wird, d.h. #. Wenn diese Abfrage negativ beantwortet wird, so wird die Stelle für das Wählen dann in dem X Register abgelegt, wie dies bei (243) angezeigt wird. Wie bei der ersten zu wählenden Stelle, wird ein Sprung zu der Wahlroutine durchgeführt und die Stelle übertragen, wie dies bei (244) angezeigt wird. Der Zeiger in der SAVX1- Speicherposition wird erhöht, wie dies bei (245) angezeigt wird und die Routine schreitet zu (226) in der Routine fort. Die Routine von (226) bis (245) wird dann wieder wiederholt, bis bei der Prüfung bei (229) oder (242) eine positive Antwort erfolgt, wobei dann begründet wird, daß die vollständige Telefonnummer gewählt worden ist, die in dem Parameter für den Pulswahl- oder den Tonwahl-Befehl bezeichnet ist. Die Relais (K32) und (K33) werden dann betätigt, wie dies bei (246) angezeigt wird, um einen Wechselgesprächsweg zu erzeugen, zwischen dem Telefon an dem fernen Ende der Steuerverbindung und dem angerufenen Telefon an dem fernen Ende der zu prüfenden Verbindung. Der Gesprächsweg bleibt für einen kurzen Zeitraum erhalten, etwa 20 Sekunden, und zwar durch eine Verzögerung, die bei (247) bereitgestellt wird. Nach Beendigung dieser Verzögerung, werden die Relais (K32) und (K33) deaktiviert, um den Gesprächsweg abzuschalten. Diese Abschaltung erfolgt bei (248) der Routine. Der Pulswahl-Merker wird dann bei (249) gelöscht und die Routine springt zu der Routine Befehlsrückkehr, wie dies bei (250) angezeigt wird.
  • Noch einmal zurück zu der Abfrage bei (218) der Routine, die oben in Figur 21 erscheint, wobei eine "2" in dem Fehler gespeichert würde, wenn die Abfrage positiv beantwortet ist, wobei die Routine dann zu (254) fortschreitet, wo der Pulswahl-Merker gelöscht wird, und wobei dann ein Sprung zu der Routine Befehlsrückkehr erfolgt, wie dies bei (255) angezeigt wird. Wenn in ähnlicher Weise die Abfrage bei (219) negativ beantwortet worden ist, so würde eine "3" im Fehler gespeichert, und die Routine würde zu (254) der Routine fortschreiten, zur Löschung des Pulswahl-Merkers und für einen Sprung zu der Routine Befehlsrückkehr. Wenn die Abfrage bei (220) positiv beantwortet ist, so würde eine "4" im Fehler gespeichert, wobei dann der Pulswahl-Merker gelöscht werden würde, wie dies bei (254) angezeigt wird, wobei dann ein Sprung zu der Routine Befehlsrückkehr erfolgen würde.
  • Noch einmal in bezug auf die Abfrage bei (211) der Routine, wenn die Abfrage dort negativ beantwortet worden wäre, d.h. kein vollständiger Zugriff möglich wäre, würde die Routine bei (256) $2F in dem Zahlenpuffer speichern, was dazu dient, daß es nur möglich ist, daß nur eine Stelle "2" gewählt wird. Dies dient zur Unterbrechung des Wähltons, ohne daß es möglich ist, daß eine Verbindung hergestellt wird.
  • Die Routinen Pulswahl und Tonwahl gleichen in gewisser Weise der Routine Antwort-zu-prüfende-Verbindung, und zwar darin, daß nach der Vollendung der Routine, die Steuerverbindung ebenso "belegt" wird wie die zu prüfende Verbindung. Die ermöglicht es dem Techniker dann zur Prüfung der zu prüfenden Verbindung, die folgenden Befehle zu verwenden: der Befehl Sende-an-zu-prüfende- Verbindung, der zur Bereitstellung eines einseitigen Übertragungswegs von der Steuerverbindung zu der zu prüfenden Verbindung dient; der Befehl HÖREN, der es dem Techniker ermöglicht, jede Übertragung von dem fernen Ende der zu prüfenden Verbindung bei einer Verstärkung zu hören, die als Teil des Befehls angezeigt wird; der Befehl SPRECHEN, der für einen Wechselgesprächsweg sorgt, zwischen dem fernen Ende der Steuerverbindung und dem fernen Ende der zu prüfenden Verbindung, wobei der Gesprächsweg für einen begrenzten Zeitraum bereitgestellt wird; und der Befehl Milliwatt-an-zu-prüfende- Verbindung, der für einen begrenzten Zeitraum für eine Übertragung eines -10 dB Milliwatt-Tons zu der zu prüfenden Verbindung sorgt. Wenn der Techniker alle Prüfungen beendet hat, die er nach der Eingabe eines Pulswahl- oder Tonwahl-Befehls ausführen wollte, so wendet der Techniker den Befehl aufgelegte- zu-prüfende-Verbindung an, um die zu prüfende Verbindung aufzulegen, oder um die zu prüfende Verbindung zu beenden. Dies wird natürlich durch Deaktivierung des Relais (K29) erreicht.
  • Die als nächstes zu betrachtende Routine bezieht sich auf den Befehl Milliwatt-Steuerung (MWCNTL), der in der Figur 23 ausgeführt wird. In bezug auf Figur 10, lautet die Nummer für den Befehl Milliwatt-Steuerung "62". Dieser Befehl dient dazu, einen Milliwatt-Ton bei einer Frequenz von 1,004 Hz zur Übertragung zu dem fernen Ende der Steuerverbindung bereitzustellen. Diese Handlung ermöglicht es dem Techniker an dem Steuerende der Steuerverbindung die Übertragungsqualität zu messen, die mit einer ähnlichen Prüfung verglichen werden kann, die dann durchgeführt wird, wenn ein Befehl Milliwatt-an-zu-prüfende- Verbindung für eine bestimmte zu prüfende Verbindung verwendet worden ist, um eine Qualitätsmessung der an der zu prüfenden Verbindung getätigten Übertragung zu erhalten. Die Milliwatt- Steuerverbindung wird bei (300) eingegeben, wobei die Routine bei (301) weiter läuft, wo die Relais (K27) und (K28) betätigt werden. Die Betätigung des Relais (K28) sorgt für einen Weg von dem Ausgang des Differenzverstärkers (35) zu dem Trafo (29), so daß jede Übertragung von dem Differenzverstärker (35) zu dem fernen Ende der Steuerverbindung übertragen wird. Wie dies bei (302) der Routine angezeigt wird, steuert die Mikrocomputereinheit (15) den Tongenerator (23) so, daß dieser einen -10 dB Milliwatt-Ton erzeugt, der dem Differenzverstärker (35) zugeführt wird und dann der Steuerverbindung, zur Übertragung zu dessen fernen Ende. Das Senden dieses Tons wird bei (302) angezeigt. Die Routine springt dann zu der Routine Befehlsrückkehr, wie dies bei (303) angezeigt wird.
  • Die Befehlsroutine Suche-Verbindung (SCANTRK) wird als nächstes betrachtet und sie ist in den Figuren 25 und 26 der Zeichnungen ausgeführt. Die vollständige Routine kann betrachtet werden, wenn die Figur 25 oberhalb der Figur 26 positioniert wird. Dieser Befehl ermöglicht es dem Techniker, eine zu prüfende Verbindung zu bestimmen, zur Verbindung mit den Übertragungswegen (10, 11), zur Betätigung des Relais (K29) und zum Hören des Wahltons, der auf der zu prüfenden Verbindung für einen kurzen Zeitraum erscheint. Der Wählton wird dann beendet, wenn das Relais für die zu prüfende Verbindung deaktiviert wird. Der Befehl ermöglicht es dann dem Techniker eine beliebige Telefontaste zu drücken, außer der # Taste, um zu der nächsten Verbindung zu schreiten und die selbe Wähltonprüfung durchzuführen und somit schrittweise vorzugehen, um alle gewünschten zu prüfenden Verbindungen mit einer Nummer einzuschließen, die höher ist als die Nummer der ausgewählten Verbindung, mit Ausnahme der als Steuerverbindung verwendeten Verbindung. Die Vorgehensweise kann jederzeit durch Betätigung der # Taste beendet werden. In bezug auf Figur 10 der Zeichnungen, ist ersichtlich, daß für den Befehl Suche-Verbindung die Nummer "78" verwendet wird. Die Form des Befehls lautet somit *78 ST #, wobei "ST" die Nummer der zu prüfenden Verbindung bezeichnet, bei der die Suche anfangen soll. Als Befehlsform für den Befehl Suche-Verbindung, kann auch *78 # verwendet werden. In diesem Fall, ohne Parameter, beginnt die Suche mit der Verbindung, die mit dem Relais (K1) verbunden ist. In bezug auf Figur 25, beginnt die Routine Suche-Verbindung bei (304), und bei (305) wird der Abbruch-Merker gelöscht. Durch das Löschen des Abbruch-Merkers kann die # Taste als eine der Tasten für den Schritt zu der nächsten Verbindung verwendet werden. Als nächstes wird bei (306) ein Parameter-Zählwert erhalten. Bei (307) wird bestimmt, ob der Parameter-Zählwert gleich null ist, und wenn diese Abfrage positiv beantwortet wird, so schreitet die Routine zu (308) fort. Der Parameter-Zählwert ist gleich null, wenn der Befehl in der Form *78 # eingegeben worden ist. Bei (308) wird die zu prüfende Verbindung erhöht, so daß es sich bei der zu verbindenden Verbindung um die mit dem Relais (K1) verbundene Verbindung handelt. Bei (309) der Routine wird die Nummer der zu prüfenden Verbindung in das X Register geladen und die Routine schreitet zu (310) fort, wo die Abfrage erfolgt, ob es sich bei der zu prüfenden Verbindung um die Steuerverbindung handelt. In diesem Fall lautet die Antwort "nein", so daß die Routine zu (311) fortschreitet, wo die Mikrocomputereinheit (15) eine Erregung des Relais (K1) bewirkt. Wenn das Relais (K1) erregt ist, so wird die mit dem Relais (K1) verbundene Verbindung von der Nebenstellenanlage entfernt und mit den Übertragungswegen (10, 11) verbunden. Die Routine springt dann bei (312) zu der Start-Unterroutine. Die Start-Unterroutine ist in der Figur 14 ausgeführt und ist vorstehend in Verbindung mit der Routine Antwort-zu-prüfende-Verbindung (ANSTUT) genau beschrieben worden. Die Start-Unterroutine bewirkt eine Betätigung des Relais (K29), wodurch bewirkt wird, daß an dem Trafo (34) ein Wählton auftritt. Die Relais (K27) und (K28) werden dann aktiviert, wie dies bei (313) der Routine angezeigt wird, um den Trafo (34) der zu prüfenden Verbindung mit dem Empfangseingang an der Verstärkungsstufe (16) zu verbinden. Die variable Verstärkungs- und Vermittlungsschaltung (36) wird dann so gestellt, daß sie leitet, wie dies bei (314) angezeigt wird, wodurch die an der zu prüfenden Verbindung auftretende Tonsteuerung zu der Verstärkungsstufe (16) übertragen wird und über die variable Verstärkungs- und Vermittlungsschaltung (36) zu dem Begrenzerschaltkreis (16) und dann zu dem Differenzverstärker (35), von wo sie dann über das Relais (K28) zu dem Steuerungstrafo (29) übertragen wird, zur Übertragung zu dem fernen Ende der Steuerverbindung. Bei (315) wird für eine kurze Zeitverzögerung gesorgt, zum Beispiel zwei Sekunden, und bei (316) wird die Nummer der zu prüfenden Verbindung erhalten und das Relais, mit dem die zu prüfende Verbindung verbunden ist, wird deaktiviert, wie dies bei (317) angezeigt wird, um somit den Wählton zu beenden. Bei (318) der Routine werden die Relais (K27) und (K28) deaktiviert, wobei bei (319) dann die Nummer der zu prüfenden Verbindung erhalten wird. Bei (320) erfolgt dann die Bestimmung, ob die zu prüfende Verbindung gleich der maximalen Nummer der Verbindungen ist. Wenn die Antwort auf diese Abfrage "nein" lautet, so wird die Nummer der zu prüfenden Verbindung erhöht, wie dies bei (321) angezeigt wird, und die Unterroutine GET DTMF (Hole MFV) wird wie dies bei (322) angezeigt wird eingesprungen. Nachdem gehört worden ist, daß der Wählton beendet wurde, wenn das Relais für die zu prüfende Verbindung bei (317) deaktiviert worden ist, sendet der Techniker unter Verwendung der Tastatur des Telefons und durch die Benutzung einer beliebigen Taste, außer der # Taste, ein MFV-Zeichen, um so zu bewirken, daß die nächste Verbindung zu Prüfung bereitgestellt wird. Somit erfolgt bei (323) der Routine eine Bestimmung, ob es sich bei dem erhaltenen MFV-Signal bei (322) um ein Signal für die # Taste gehandelt hat. Wenn bestimmt worden ist, daß der Techniker zum Übergang zu der nächsten Verbindung nicht die # Taste verwendet hat, so wird die neue Nummer der zu prüfenden Verbindung bei (309) in das X Register eingetragen. Die in bezug auf (310-323) beschriebene Vorgehensweise wird solange wiederholt, bis die bei (310) gestellte Abfrage positiv beantwortet wird, wenn es sich bei der Steuerverbindung um die mit dem Relais (K24) verbundene Verbindung handelt. Dies würde die Mikrocomputereinheit (15) anweisen, zu bewirken, daß der Tongenerator (23), wie dies bei (299) angezeigt wird, für einen Wobbelton sorgt, der aus einem 480 Hz und einem 620 Hz Signal besteht. Die Routine schreitet zu (318) fort, wo die Relais (K27) und (K28) deaktiviert werden. Bei (319) der Routine erhält man die Nummer der zu prüfenden Verbindung, was die "24" wäre, so daß die bei (320) gestellte Abfrage, ob die Nummer der zu prüfenden Verbindung gleich 25 ist, negativ beantwortet wird, weshalb die Routine dann zu (321) fortschreitet, wo die Nummer der zu prüfenden Verbindung dann erhöht wird. Wenn der Techniker an dem fernen Ende der Steuerverbindung den Wobbelton empfängt, so zeigt dies die Notwendigkeit an, ein MFV-Signal zu senden, so daß die mit dem Relais (K25) verbundene Verbindung verbunden wird. Bei richtiger Eingabe durch den Techniker wird die Abfrage bei (323) negativ beantwortet, wodurch die Routine zu (309) zurückspringt, wodurch die Routine dann bewirkt, daß für den kurzen bereitgestellten Zeitraum ein Wählton an der mit dem Relais (K25) verbundenen Verbindung bereitgestellt wird, und die Abfrage bei (320), ob die Nummer der zu prüfenden Verbindung gleich der maximalen Nummer der Verbindungen ist, wird positiv beantwortet, wodurch bewirkt wird, daß die Routine zu (324) fortschreitet, wo dann das Relais (K29) deaktiviert wird. Die Routine geht dann zu (325) über, wo die Routine dann zu der Routine Befehlsrückkehr springt.
  • Zurück zu der Abfrage bei (307) der in der Figur 25 ausgeführten Routine Suche-Verbindung, wenn dort der Befehl Suche-Verbindung eine Verbindung bestimmt hat, wo die Suche beginnen soll, so wäre die Abfrage bei (307) negativ beantwortet worden, wodurch die Routine zu (326) springen würde. Dort erfolgt eine Bestimmung, ob der Parameter-Zählwert größer oder gleich drei ist. Wenn festgestellt wird, daß dieser größer oder gleich drei ist, so springt die Routine zu (327) in Figur 26, wobei an dieser Stelle dann eine "2" im Fehler gespeichert wird und die Routine dann zu der Routine Befehlsrückkehr springt, wie dies bei (328) angezeigt wird. Bei richtiger Eingabe durch den Techniker, ist die Abfrage bei (326) mit "nein" beantwortet worden und die Routine springt zu (329), wo die durch den Parameter angezeigte Nummer der Verbindung dann in eine innere Darstellung umgewandelt wird. Die Routine geht dann zu (330) über, wo die Abfrage erfolgt, ob die Nummer der Verbindung gleich null ist, und bei negativer Antwort, erfolgt bei (331) die Abfrage, ob die Nummer der Verbindung geringer ist als die größtmögliche Nummer, d.h. kleiner als 25. Ist dies der Fall, so springt die Routine zu (332), wo die Abfrage erfolgt, ob die Nummer der Verbindung gleich der Nummer der Steuerverbindung ist. Bei negativer Beantwortung dieser Abfrage geht die Routine zu (333) über, wo die Nummer der zu prüfenden Verbindung dann in dem Parameterzahler gespeichert wird. Die Routine springt dann zu (309), wo diese Nummer der zu prüfenden Verbindung dann in das X Register geladen wird. Die Routine fährt dann so fort, wie dies vorstehend beschrieben worden ist.
  • Noch einmal in bezug auf (330, 331 und 332) der Routine, wenn hier die Abfrage bei (330) positiv beantwortet worden ist, oder wenn die Abfrage bei (331) negativ beantwortet worden ist, oder wenn die Abfrage bei (332) positiv beantwortet worden ist, so wäre die Routine dann zu (327) gesprungen, wo dann eine "2" im Fehler gespeichert worden wäre und die Routine dann zu der Routine Befehlsrückkehr gesprungen wäre, wie dies bei (328) angezeigt wird.
  • In bezug auf die Routinen Pulswahl (DIALPUL), Tonwahl (DLTONE) und Antwort-zu-prüfende-Verbindung (ANSTUT), wird bei diesen Routinen eine Aktivierung des Relais (K29) erreicht, und dieses Relais bleibt aktiviert, wenn die entsprechende Routine verlassen wird. Einige der Prüfungsanordnungen verlangen ein deaktiviertes Relais (K29), wenn der für diese Prüfungen eingebene Befehl wirksam sein soll. Es existiert ein Befehl zur Deaktivierung des Relais (K29) und die Routine ist in der Figur 4 ausgeführt. Der Befehl wird als der Befehl aufgelegte-zu-prüfende-Verbindung (ONHKTUT) bezeichnet. In bezug auf Figur 10, verwendet dieser Befehl die Nummer "64", so daß die Eingabeform für den Befehl *64 # lautet. In bezug auf Figur 4, beginnt die Routine bei (440) und bei (441) erfolgt die Abfrage, ob eine zu prüfende Verbindung spezifiert ist, und bei positiver Antwort, erfolgt bei (442) die Abfrage, ob das Relais (K29) betatigt ist. Wenn diese Abfrage positiv beantwortet wird, so wird das Relais (K29) deaktiviert, wie dies bei (443) angezeigt wird, um die zu prüfende Verbindung zu beenden bzw. "aufzulegen". Die Routine springt dann zu der Routine Befehlsrückkehr (CMDRTN), wie dies bei (444) angezeigt wird. Wenn die Abfrage bei (441) negativ beantwortet wird, so wird eine "3" im Fehler gespeichert, wie dies bei (445) angezeigt wird,und die Routine springt dann zu der Routine Befehlsrückkehr, wie dies bei (444) angezeigt wird. Wenn in ähnlicher Weise die Abfrage bei (442) negativ beantwortet wird, so wird eine "4" im Fehler gespeichert, wie dies bei (446) angezeigt wird, wobei die Routine dann zu der Routine Befehlsrückkehr springt, wie dies bei (444) angezeigt wird.
  • Nachstehend erfolgt jetzt eine Beschreibung der verschiedenen Unterroutinen, die bei den beschriebenen Befehlsroutinen verwendet werden. Die erste zu betrachtende Unterroutine, ist die Unterroutine Ring 12, zu der die Routine Prüfe 6 (CHK6) springt, wenn das Bit 6 von Anschluß C nicht gleich null war, was bedeutet, daß keiner der Scharfmachungsschalter (A1) oder (A2) auf die "Ein" Position betätigt worden ist. Das Ablaufdiagramm für die Unterroutine Ring 12 ist in Figur 27 ausgeführt. Diese Unterroutine wird dann eingesprungen, wenn die Mikrocomputereinheit (15) hochgefahren wird, um eine Rücksetzung der Einheit zu bewirken, und wenn die Bedienungsperson keinen der beiden Scharfmachungsschalter (A1) oder (A2) betätigt. In die Unterroutine Ring 12 wird auch jedesmal dann eingesprungen, wenn in die Routine Steuerunterbrechung (DISCNTL) eingetreten wird. Die Unterroutine Ring 12 würde zu jeder Zeit eingesprungen, wenn die Nebenstellenanlage nicht besetzt ist, wie zum Beispiel nachts oder an Wochenenden, um dem Techniker eine Möglichkeit zu bieten, verschiedene Befehle einzugeben, um eine eingeschränkte Prüfung an den Verbindungen für die Nebenstellenanlage durchzuführen. In bezug auf Figur 27, wird bei (340) in die Routine eingetreten, und bei (341) wird der Stapelzeiger zurückgesetzt, wobei der Rufzeichenzähler bei (342) initialisiert wird. Es gilt darauf hinzuweisen, daß es nach dem Eintritt in die Unterroutine Ring 12 notwendig ist, daß der Techniker einen Anruf zu der mit dem Relais (K25) verbundenen Verbindung ausführt, um dem Techniker Zugriff zu geben, verschiedene Befehle einzugeben. Deshalb erfolgt bei (343) der Routine eine Abfrage, ob ein Rufzeichenimpuls erkannt worden ist. Wenn der Techniker einen Anruf zu der mit dem Relais (K25) verbundenen Verbindung getätigt hat, so würden die Rufzeichenimpulse von der Ruferkennungseinrichtung (30) erkannt werden, die dann bewirken würde, daß an dem Bit PD4 von Anschluß D der Mikrocomputereinheit (15) ein Signal bereitgestellt wird, um diese Erkennung anzuzeigen. Die Abfrage bei (343) dauert solange an, bis ein Rufzeichenimpuls erkannt wird, wobei die Routine dann zu (344) fortschreitet, wo eine Abfrage erfolgt, ob der Rufzeichenimpuls aufgehört hat. Wenn ein Rufzeichenimpuls aufhört, so sorgt die Ruferkennungsschaltung (30) an dem Bit PD4 von Anschluß D für ein unterschiedliches Signal, so daß der Mikrocomputereinheit (15) angezeigt wird, daß der Rufzeichenimpuls aufgehört hat. Diese Abfrage wird bei (344) solange durchgeführt, bis bestimmt wird, daß der Rufzeichenimpuls aufgehört hat, wobei die Routine dann zu (345) fortschreitet, wo ein Zeitgeber initialisiert wird, der zur Bestimmung eines Verzögerungszeitraums verwendet wird, der gleich der Zeit ist, die zwischen den Rufzeichen abläuft. Der Rufzeichenzähler wird dann erniedrigt, wie dies bei (346) angezeigt wird, und bei (347) erfolgt eine Abfrage, ob der Zähler anzeigt, daß 12 Rufzeichen empfangen worden sind. Wenn diese Abfrage negativ beantwortet wird, so geht die Routine zu (348) über, wo eine Abfrage erfolgt, ob es zwischen den Rufzeichenimpulsen noch ruhig ist. Wenn diese Abfrage negativ beantwortet wird, was dann der Fall wäre, wenn ein weiterer Rufzeichenimpuls empfangen worden wäre, so kehrt die Routine zu (344) zurück, wo dann die Abfrage erfolgt, ob der Rufzeichenimpuls aufgehört hat. Die Routine fährt dann so fort, wie dies beschrieben worden ist, bis die Abfrage bei (347) positiv beantwortet wird, wodurch die Routine dann zu (349) springt, wo das Relais (K26) betätigt wird, um zu bewirken, daß die mit dem Relais (K25) verbundene Steuerverbindung "belegt" wird bzw. in einen Aushängezustand gebracht wird. Der Zugriffsbegrenzungs-Merker wird dann bei (350) gesetzt und die Steuerung wird dann in der Mikrocomputereinheit (15) bei 25 angezeigt. Es soll noch einmal daran erinnert werden, daß in einigen Befehlsroutinen bezug darauf genommen wird, ob der Zugriffs-Merker gesetzt worden ist, oder die Abfrage kann in der Form gestellt worden sein, ob der Zugriff voll möglich war. Es besteht kein vollständiger Zugriff, wenn die Unterroutine Ring 12 verwendet wird, da dann der Zugriffsbegrenzungs-Merker gesetzt ist. Die Routine schreitet dann zu (352) fort, wo dann ein Sprung zu der Überwachungs-Routine (MON) erfolgt. Wie dies bereits vorstehend beschrieben worden ist, handelt es sich bei der Überwachungs-Routine um eine Routine, die dem Techniker die Eingabe eines Paßwortes ermöglicht, das notwendig ist, um dem Techniker das Senden von Befehlen an die Mikrocomputereinheit (15) zu ermöglichen. Wenn bei der Unterroutine Ring 12 aus Figur 27 zwischen den Rufzeichenimpulsen Geräuschfreiheit festgestellt worden ist, so würde die Routine zu (353) fortschreiten und es würde eine Bestimmung erfolgen, ob der Verzögerungszeitraum abgelaufen ist, und wenn dies verneint werden würde, so würde die Routinenschleife zurück zu der Abfrage gehen, ob Geräuschfreiheit zwischen den Rufzeichenimpulsen besteht, wie dies bei (348) angezeigt wird. Wenn bei (353) festgestellt werden würde, daß der Verzögerungszeitraum abgelaufen ist, so würde die Routine dann zu (359) springen, wobei es sich dabei um einen Rücksprung zu (340) der Unterroutine Ring 12 handelt.
  • Die Paßwort-Unterroutine ist in Verbindung mit der Überwachungs- Routine (MON) erwähnt worden, sie wurde jedoch nicht genau beschrieben. Die Paßwort-Unterroutine ist in Figur 28 ausgeführt. In die Paßwort-Unterroutine wird während der in der Figur 7 ausgeführten Überwachungs-Routine eingetreten, und sie wird eingesprungen, nachdem ein 2,225 Hz Tonbündel zu dem Techniker an dem fernen Ende der Steuerverbindung übertragen worden ist, wodurch dieser aufgefordert wird, das Paßwort einzugeben. In bezug auf Figur 28, beginnt die Routine bei (361) und geht zu (362) über, wobei der Schiebezähler auf 16 initialisiert wird. Bei (363) werden die Paßwortdaten von den in der Paßwortschaltung (18) bereitgestellten Schieberegistern gespeichert. Bei (364) der Routine wird das Register A mit dem Bit mit der höchsten Wertigkeit von dem Anschluß C der Mikrocomputereinheit (15) geladen. Dieses Bit wird dann, wie dies bei (365) angezeigt wird, in den Übertrag verschoben und dann in das höchstwertige Bit der Speicherstelle PW2, wie dies bei (366) angezeigt wird. Bei (367) wird der Übertrag von der Speicherstelle PW2 in das höchstwertigste Bit der Speicherstelle PW1 verschoben, und der Schiebezählwert wird dann erniedrigt, wie dies bei (368) angezeigt wird. Dann wird bei (369) bestimmt, ob der Schiebezählwert gleich null ist, und wenn diese Abfrage negativ beantwortet wird, so taktet die Routine neue Daten in das Register A, wie dies bei (370) angezeigt wird. Diese Routine wird, wie dies beschrieben worden ist, solange wiederholt, bis alle Paßwortdaten in der Mikrocomputereinheit (15) gespeichert sind. An dieser Stelle würde die Abfrage bei (369) positiv beantwortet werden, da der Schiebzählwert null wäre, wodurch bewirkt werden würde, daß die Routine zu (371) springt, wo der Abbruch-Merker gelöscht wird, so daß die Abbruchfunktion während der Paßwort-Unterroutine nicht verwendet werden kann. Bei gesetztem Abbruch-Merker würde eine zweite Eingabe von * bewirken, daß die gemachte Eingabe abgebrochen wird. Nachdem der Abbruch-Merker gelöscht worden ist, geht die Routine zu (372) über, wobei ein Sprung zu der Unterroutine GET DTMF (Hole MFV) beinhaltet ist. Der Techniker an dem fernen Ende der Steuerverbindung sendet dann natürlich MFV-Signale, die über dem Paßwort dargestellt werden, wenn dies von dem Techniker auf der Tastatur des Telefons eingegeben wird. Die MFV-Signale werden erhalten, und bei (373) erfolgt eine Abfrage, ob es sich bei dem ersten Zeichen um * handelt. Wenn diese Abfrage positiv beantwortet wird, so schreitet die Routine zu (374) fort, wo dann die restliche MFV-Eingabe erhalten wird, wobei dann bei (375) eine Abfrage erfolgt, ob alle DIP-Schalter, die durch die Schalter (19, 20) bereitgestellt werden, auf null gesetzt sind. Wenn diese Abfrage negativ beantwortet wird, fährt die Routine mit (376) fort, wo eine Abfrage erfolgt, ob das eingebene Paßwort richtig ist. Wenn es als richtig erkannt wird, geht die Routine zu (377) über, wo die Zugriffsvariable gelöscht wird und das Bit zwei gesetzt wird. Die Routine schreitet zu (378) fort, wo ein Rücksprung zur MON-Routine notwendig ist, wobei das gesetzte 2- Bit ein gültiges Paßwort anzeigt. Ein Rücksprung zur Überwachung wäre ausgeführt worden, wenn die Abfrage bei (373) angezeigt hätte, daß das erste Zeichen kein * war, was zu einer Löschung des Bits 2 geführt hätte, um so ein ungültiges Paßwort anzuzeigen. Wenn bei der Abfrage bei (375) alle DIP-Schalter auf null gesetzt worden wären, so wäre der Zugriffsbegrenzungs-Merker so gesetzt, wie dies bei (298) angezeigt wird, und die Routine würde zu (378) übergehen.
  • Die Unterroutine GET DTMF (Hole MFV) stellt eine weitere Unterroutine dar, die in Verbindung mit den beschriebenen Routinen erwähnt worden ist, und sie ist in den Figuren 29 und 30 ausgeführt. Die Routine kann am besten betrachtet werden, wenn die Figur 29 oberhalb von Figur 30 positioniert wird. Bei (380) wird in die Routine eingetreten, und bei (381) wird ein Zeitverzögerungs-Zähler initialisiert, der einen Zeitraum von einer Minute bereitstellt. Bei diesem Zeitraum ist es notwendig, daß alle bereitzustellenden MFV-Signale innerhalb des Zeitraums von einer Minute bereitgestellt werden müssen. Bei (382) der Routine erfolgt die Abfrage, ob gültige Daten empfangen werden. Wenn diese Abfrage positiv beantwortet wird, so werden die Daten von Anschluß D der Mikrocomputereinheit (15) gelesen, wie dies bei (383) angezeigt wird. Bei (384) der Routine erfolgt dann die Abfrage, ob die Daten gleich null sind. Dieser Zustand kann dann eintreten, wenn ein Telefon mit sechzehn Tasten zur Übertragung der MFV-Signale verwendet worden ist. Wenn diese Abfrage positiv beantwortet wird, so geht die Routine zu (385) der Routine über, wo im Fehler eine "6" gesetzt wird. Bei (386) der Routine wird der Stapelzeiger zurückgesetzt und die Routine springt zu der Routine Befehlsrückkehr, wie dies bei (387) angezeigt wird. In bezug auf die Abfrage bei (384), folgt bei negativer Antwort auf diese Abfrage eine Abfrage bei (388), ob die Daten gleich 1-10 sind. Wenn diese Abfrage positiv beantwortet wird, geht die Routine zu (389) über, wo die Daten in einer variablen Speicherstelle gespeichert werden. Die Routine springt dann zu der Anrufroutine zurück, wie dies bei (390) angezeigt wird. Wenn die Abfrage bei (388) angezeigt hätte, daß es sich bei den Daten nicht um 1-10 handelte, so wäre die Routine zu (391) gesprungen, wo dann eine Abfrage erfolgt, ob es sich bei den Daten um * handelt. Wenn diese Abfrage positiv beantwortet wird, so springt die Routine zu (392), wo bestimmt wird, ob der Abbruch-Merker gesetzt ist. Wenn der Abbruch-Merker gesetzt ist, springt die Routine zu der Befehlsbeginn-Routine, wie dies bei (393) angezeigt wird. Wenn der Abbruch-Merker nicht gesetzt worden ist, so springt die Routine zu (390), wo ein Rücksprung zu der Anrufroutine notwendig wird. Wenn die Abfrage bei (391) negativ beantwortet worden ist, so springt die Routine zu (394), wo abgefragt wird, ob die Daten # darstellen. Wenn diese Abfrage negativ beantwortet wird, so springt die Routine zu (385), wo im Fehler eine "6" gesetzt wird und der Stapelzeiger dann zurückgesetzt wird, wie dies bei (386) angezeigt wird, wobei die Routine dann zu der Routine Befehlsrückkehr springt, wie dies bei (387) angezeigt wird. Wenn die Abfrage bei (394) positiv beantwortet worden ist, so würden die Daten auf $FF gesetzt, wie dies bei (395) angezeigt wird, und die Routine würde dann zu (389) fortschreiten, wo die Daten in einer variablen Speicherstelle gespeichert werden, wobei die Routine dann zu (390) übergeht, wo dann ein Rücksprung zu der Anrufroutine erfolgt.
  • Die Wähl-Unterroutine, die in den Routinen Pulswahl (DIALPUL) und Tonwahl (DLTONE) auftritt, wird jetzt genau beschrieben. Die Wahl-Unterroutine ist in der Figur 31 ausgeführt. Die Routine beginnt bei (260) und schreitet dann zu (261) fort, wo eine Abfrage erfolgt, ob der Pulswahl-Merker gleich null ist. Wenn dies positiv beantwortet wird, so heißt dies, daß die Tonwahl- Routine verwendet worden ist. Die Routine geht dann zu (262) über, wo dann der Tongenerator (23) unter der Steuerung der Mikrocomputereinheit (15) einen MFV-Ton für die Stelle erzeugt, die während der Tonwahl-Routine (DLTONE) erhalten worden ist. Bei (263) wird dann für eine innere Stellenverzögerung von 50 Millisekunden gesorgt, und die Routine springt dann zu der Anruf- Routine zurück, wie dies bei (264) angezeigt wird. Wenn die Abfrage bei (261) negativ beantwortet worden ist, so hätte dies angezeigt, daß der Pulswahl-Befehl verwendet worden ist. Die Routine springt dann zu (265) für einen Beginn einer Pulswahl- Unterroutine und geht dann zu (266) über, wo die zu wählende Nummer, die während der Pulswahl-Routine (DIALPUL) erhalten worden ist, in einer Speicherstelle gespeichert wird, und zwar zur Verwendung als Zähler. Diese Speicherstelle wird als NUM bezeichnet. Die Impulse zur Durchführung des Anrufs werden durch Aktivierung und Deaktivierung des Relais (K29) erhalten, in Übereinstimmung mit der zu wählenden Nummer. Demgemäß geht die Routine zu (267) über, wo dann das Relais (K29) geöffnet wird, wobei bei (268) für eine Verzögerung von 60 Millisekunden gesorgt wird, gefolgt von der Schließung des Relais (K29) bei (269), wobei dann bei (270) für eine weitere Verzögerung von 40 Millisekunden gesorgt wird. Der Speicher für die gewählte Nummer wird dann erniedrigt, wie dies bei (271) angezeigt wird, wobei bei (272) die Abfrage erfolgt, ob der Zählwert für die Nummer gleich null ist. Wenn die Abfrage negativ beantwortet wird, so springt die Routine zu (267) zurück, wo die Routine dann für eine erneute Öffnung und Schließung des Relais (K29) sorgt, wobei die Abfrage bei (272) noch einmal wiederholt wird. Wenn die Abfrage bei (272) positiv beantwortet wird, so bedeutet dies, daß die notwendige Anzahl von Impulsen für die Nummer übertragen worden ist, wodurch die Routine dann zu (273) springt, wo für eine innere Stellenverzögerung von 600 Millisekunden gesorgt wird. Die Routine springt dann zu (274), für einen Rücksprung zu der Anruf- Routine.
  • An verschiedenen Stellen der beschriebenen Routinen werden Signale verschiedener Frequenzen übertragen, einschließlich Signale, welche zwei Frequenzen verwenden, wie zum Beispiel die MFV-Signale und das Wobbeltonsignal. Es ist bereits angezeigt worden, daß die Signale verschiedener Frequenzen durch den Tongenerator (23) unter der Steuerung der Mikrocomputereinheit (15) erzeugt werden. Bei genauerer Betrachtung dieses Aspekts, ist festzustellen, daß diese Erzeugung die Verwendung einer 256 Abtast-Sinustabelle umfaßt. Die Tabelle besteht aus Werten, die in den Digital-Analog-Umsetzer des Tongenerators (23) geschrieben werden, um eine Sinuswellenform zu erzeugen. Die Ausgabe des Digital-Analog-Umsetzers wird gefiltert, um Hochfrequenzbestandteile zu entfernen. Jede Frequenz, die unter Verwendung der Sinustabelle erzeugt wird, ist einer bestimmten Konstante oder Delta zugeordnet. Die Größe von Delta bestimmt, wie schnell ein Index durch die Sinustabelle schreitet, je größer Delta desto schneller verläuft der Index durch die Sinustabelle, und desto höher somit auch die Frequenz. Zur Erzeugung einer gegebenen Frequenz ist das Delta für diese Frequenz in dem Speicher gespeichert. Delta ist eine 16-stellige Zahl, die zwei 8-Bit Speicherstellen benötigt. Als nächstes werden zwei 8-Bit Speicherstellen auf null gesetzt und diese Stellen werden als Akkumulator verwendet. Der Akkumulator stellt eine 16-Bit Nummer dar. Die niedrigstwertigsten 8-Bits von Delta werden dann zu den niedrigstwertigsten 8-Bits des Akkumulators addiert, wobei das Ergebnis dieser Addition wieder in den Akkumulator gespeichert wird. Die höchstwertigsten 8-Bits von Delta werden dann zu den höchstwertigsten 8-Bits des Akkumulators addiert sowie der Übertrag von der Addition der niedrigstwertigsten Bytes. Dieses Ergebnis wird dann in den Akkumulator zurückgespeichert und wird auch als Index in der Sinustabelle verwendet. Dieser Index zeigt auf den Wert, der in dem Digital-Analog-Umsetzer gespeichert wird. Der Vorgang der Frequenzerzeugung dauert durch eine Schleife zu der Delta-Addition und Akkumulator-Addition an. Nachstehend wird die Unterroutine Antwort-Milliwatt beschrieben, die in Verbindung mit der Routine Antwort-zu-prüfende-Verbindung dazu verwendet wird, für ein 1,004 Hz Signal zu sorgen, um anzuzeigen, wenn von der Ruferkennungsschaltung (30) ein Rufzeichen erkannt wird. Die Unterroutine Antwort-Milliwatt (ANSMW) ist in Figur 32 ausgeführt, die neben der Figur 19 dargestellt ist. Die Routine Antwort-Milliwatt beginnt bei (400) in Figur 32 und geht dann zu (401) über, wo Delta für ein Signal von 1,004 Hz gesetzt ist. Bei (402) werden die Frequenz- Akkumulatoren gelöscht, wobei die Routine dann zu (403) übergeht, wo die niedrigen bzw. niedrigsten 8-Bits des Akkumulators zu Delta addiert werden. Das Ergebnis dieser Addition wird dann in dem Akkumulator gespeichert, wie dies bei (404) angezeigt wird. Bei (405) werden die hohen bzw. höchsten 8-Bits des Akkumulators zusammen mit dem Übertrag der Addition der niedrigen bzw. niedrigsten Bits zu Delta addiert. Bei (406) wird das Ergebnis der Addition dann in dem Akkumulator gespeichert. Das Ergebnis wird auch zu dem X Register übertragen, zur Verwendung als Index für die Sinustabelle, wie dies bei (407) angezeigt wird. Bei (408) werden die Daten von der Sinustabelle erhalten, die in dem Register gespeichert sind, wobei diese Daten in den Digital- Analog-Umsetzer geschrieben werden, wie dies bei (409) angezeigt wird. Da das 1,004 Hz Signal nur für die Zeit erzeugt werden muß, in der der Rufzeichenimpuls an der Ruferkennungsschaltung (30) während der Routine Antwort-zu-prüfende-Verbindung erkannt wird, erfolgt bei (410) eine Abfrage, ob der Rufzeichenimpuls vorhanden ist. Wenn der Rufzeichenimpuls vorhanden ist, springt die Routine in der Schleife zurück zu (403) der Routine. Wenn die Abfrage negativ beantwortet wird, erfolgt ein Rücksprung zu der Anruf- Routine, wie dies bei (411) angezeigt wird. Die gleiche Routine würde für andere zu erzeugende Einfrequenzsignale verwendet werden, wobei an der Stelle (401) der Routine, Delta für die bestimmte zu erzeugende Frequenz gesetzt werden würde. Außerdem würde sich die Abfrage bei (410) darauf beziehen, ob der Zähler gleich null ist, und wenn dies nicht der Fall wäre, würde in der Schleife zu (403) der Routine zurückgesprungen werden. Somit würde ein Zähler zur Bestimmung der Länge des zu erzeugenden Signals verwendet werden.
  • Das Verfahren, das in der Unterroutine Antwort-Milliwatt zur Erzeugung eines Signals mit einer Frequenz, was gerade beschrieben worden ist, verwendet wird, wird in der Unterroutine DTMF verwendet. Die Unterroutine DTMF wird als Unterroutine der Wahl-Unterroutine verwendet, und sie bezieht sich auf die Erzeugung von MFV-Tönen, die Signale zweier Frequenzen umfassen. In der Unterroutine DTMF wird das in der Unterroutine Antwort- Milliwatt verwendete Verfahren in dem Maße angewendet, daß die für eine einzelne Frequenz notwendigen Daten zu den Daten addiert werden, die für eine andere einzelne Frequenz erhalten worden sind, um so zusammengesetzte Daten zu erhalten, die dann dem Digital-Analog-Umsetzer des Tongenerators (23) zugeführt werden.
  • Die Unterroutine DTMF ist in den Figuren 33-35 ausgeführt. Um die Unterroutine DTMF vollständig zu betrachten, sollten die Figuren hintereinander ausgerichtet werden, wobei die Figur 33 die oberste Figur darstellt und die Figur 35 die unterste. In bezug auf die Figur 33, beginnt die Unterroutine DTMF bei (412) und geht zu (413) über, wo die Hochfrequenz- und Niederfrequenz- Zähler zur Bereitstellung eines 50 Millisekunden MFV-Tons gesetzt werden. Bei (414) der Routine werden die 16-Bit Frequenz- Akkumulatoren 1 und 2 gelöscht. Wie dies bei (415) angezeigt wird; werden die niederen bzw. niedrigsten 8-Bits von Akkumulator 1 zu den niederen 8-Bits von Delta 1 addiert, wobei das Ergebnis der Addition in dem Akkumulator 1 gespeichert wird, wie dies bei (416) angezeigt wird. Bei (417) werden die hohen bzw. höchsten 8- Bits des Akkumulators 1 zu den hohen 8-Bits von Delta 1 addiert, zusätzlich zu dem Übertrag von der niederen Addition, wobei die Ergebnisse dieser Addition in den hohen 8-Bits von Akkumulator 1 gespeichert werden, wie dies bei (418) angezeigt wird. Die vorstehende Vorgangsweise wird auch in bezug auf den Akkumulator 2 und die niederen 8-Bits von Delta 2 ausgeführt, wobei die niederen bzw. niedrigsten 8-Bits von Akkumulator 2 zu Delta 2 addiert werden, wie dies bei (419) angezeigt wird, wobei das Ergebnis dieser Addition in den niederen 8-Bits von Akkumulator 2 gespeichert wird, wie dies bei (420) angezeigt wird. Wie dies bei (421) angezeigt wird, so werden die hohen bzw. höchsten 8-Bits von Akkumulator 2 zu den hohen 8-Bits von Delta 2 addiert, zusammen mit dem Übertrag der niederen Addition, die in (419) ausgeführt worden ist, und wobei das Ergebnis der Addition dann in den hohen 8-Bits von Akkumulator 2 gespeichert wird, wie dies bei (422) angezeigt wird. Dieses Ergebnis wird dann ebenfalls in das X Register übertragen, wie dies bei (423) angezeigt wird, zur Verwendung als Index in der Sinustabelle. Die Daten der Sinustabelle, die zu dem X Register gezeigt haben, werden dann in das "A" Register geladen, wie dies bei (424) angezeigt wird. Diese Daten werden dann in einem temporären Register gespeichert, wie dies bei (425) angezeigt wird. Bei (426) wird das Ergebnis der in den hohen 8-Bits des Akkumulators 1 gespeicherten Addition erhalten und bei (427) wird dieses Ergebnis zu dem X Register übertragen, zur Verwendung als Index in der Sinustabelle. Bei (428) werden die Daten der Sinustabelle, auf die durch den bei (427) erzeugten Index gezeigt wird, in das "A" Register geladen. Bei (429) der Routine werden dann die bei (428) erhaltenen Daten zu dem in dem temporären Speicher gespeicherten Wert addiert, wie dies bei (425) angezeigt wird. Das Ergebnis dieser Addition wird dann in dem Digital-Analog-Umsetzer gespeichert, wie dies bei (430) angezeigt wird, und der niedere bzw. niedrigste 8-Bit Zähler wird erniedrigt, wie dies bei (431) angezeigt wird. Bei (432) erfolgt eine Abfrage, ob dieser Zähler gleich null ist, und wenn diese Abfrage negativ beantwortet wird, so springt die Routine zurück zu (413) in Figur 33. Wenn die Abfrage positiv beantwortet wird, springt die Routine zu (433) in Figur 35, wo der hohe bzw. höchste 8-Bit Zähler erniedrigt wird. Bei (434) erfolgt eine Abfrage, ob dieser Zähler gleich null ist, und wenn die Antwort negativ ist, so springt die Routine zu (414) in Figur 33 zurück. Wenn die Abfrage bei (434) positiv beantwortet wird, so geht die Routine zu (435) über, wo der Digital-Analog-Umsetzer auf einen konstanten Wert gesetzt wird. Die Routine springt dann zurück zu der Anruf-Routine, wie dies bei (436) angezeigt wird.
  • Eine weitere zu betrachtende Unterroutine, ist die in Verbindung mit der Routine GET DTMF angezeigte Unterroutine Warnung, zu der dann gesprungen wird, wenn ein in Verbindung mit der Routine GET DTMF bereitgestellter Zeitraum abläuft. Diese Unterroutine sorgt für ein Warnsignal, bei dem es sich um einen Wobbelton handelt, welcher zu dem fernen Ende der Steuerverbindung übertragen wird und welcher es über einen kurzen Zeitraum, wie zum Beispiel sechs Sekunden, dem Techniker ermöglicht, eine beliebige gültige MFV- Stelle einzugeben, wodurch bewirkt wird, daß die Routine dann zu der Befehlsbeginn-Routine springt. Wenn der Techniker keine gültige MFV-Stelle sendet und die sechs Sekunden ablaufen, so geht die Routine zu der Steuerunterbrechungs-Routine über, und wobei dann ein Sprung zu der Routine Ring 12 eintritt. Das Ablaufdiagramm für die Warnungs-Routine ist in der Figur 24 ausgeführt. Diese Routine beginnt bei (450) und geht zu (451) über, wo dann die Relais (K27) und (K28) betätigt werden, so daß jede Übertragung von dem Differenzverstärker (35) zu dem fernen Ende der Steuerverbindung übertragen wird. Die Routine geht dann zu (452) über, wo für die Übertragung eines Warntons gesorgt wird; der durch den Tongenerator (23) unter der Steuerung der Mikrocomputereinheit (15) erzeugt wird, zur Übertragung über den Differenzverstärker (35) zu dem fernen Ende der Steuerverbindung. Der Warnton hat die Form eines Wobbeltons aus einem 480 Hz und einem 620 Hz Signal. Die Relais (K27) und (K28) werden dann deaktiviert, wie dies bei (453) der Routine angezeigt wird, wobei bei (454) für einen kurzen Zeitraum gesorgt wird, wie zum Beispiel sechs Sekunden. Nachdem der Techniker den Wobbelton gehört hat und wenn er fortfahren möchte, muß er innerhalb des bereitgestellten Zeitraums von sechs Sekunden, eine gültige MFV- Stelle senden. Nachdem für den Zeitraum von sechs Sekunden gesorgt worden ist, erfolgt bei (455) der Routine eine Abfrage, ob eine gültige MFV-Stelle empfangen worden ist. Wenn diese Abfrage positiv beantwortet wird, erfolgt ein Sprung zu der Befehlsbeginn-Routine, wie dies bei (456) angezeigt wird. Wenn keine gültige MFV-Stelle empfangen worden ist, geht die Routine zu (457) über, wo eine Abfrage erfolgt, ob die Zeitverzögerung von sechs Sekunden abgelaufen ist, und wenn diese nicht abgelaufen ist, erfolgt ein Rücksprung zu (455) der Routine. Wenn die Abfrage bezüglich des Ablaufs des Zeitraums von sechs Sekunden bei (457) positiv beantwortet wird, springt die Routine zu der Steuerunterbrechungs-Routine, wie dies bei (58) angezeigt wird, was zu einem Sprung zu der Routine Ring 12 führt, was bei (61) angezeigt wird.
  • Die vorstehende Beschreibung der Erfindung ist aus Gründen der Erläuterung und Beschreibung gegeben worden, und sie soll die Erfindung nicht auf die genauen offenbarten Formen einschränken oder begrenzen, da im Sinne der vorstehenden Lehren zahlreiche Modifikationen und Variationen möglich sind. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich um die derzeit bestmögliche Art der Ausführung der Erfindung, und die Beschreibung der Erfindung stellt eine vollständige Erklärung der Grundsätze der Erfindung und deren praktischen Anwendung dar, um es dem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungen und mit verschiedenen, für den vorher erwägten Verwendungszweck geeigneten Modifikationen anzuwenden. Es wird bestimmt, daß der Geltungsbereich der Erfindung durch hier anhangigen Ansprüche definiert wird.

Claims (17)

1. Prüfschaltung für Fernsprechverbindungsleitungen zur Verbindung mit einer Nebenstellenanlage und zur Verbindung mit einer Mehrzahl von Fernsprechverbindungsleitungen eines öffentlichen Telefonnetzes, das für die Nebenstellenanlage bereitgestellt ist, wobei die Prüfschaltung durch folgendes gekennzeichnet ist:
eine Mikrocomputereinheit (15);
eine erste Einrichtung (16, 26, 35, 36), die mit der genannten Mikrocomputereinheit verbunden ist und die einen Empfangseingang (12a, 13a) aufweist sowie einen Übertragungsausgang (10a, 11a) zur Übertragung von Signalen unter der Steuerung der genannten Mikrocomputereinheit (15) zwischen dem genannten Empfangseingang (12a, 13a) und dem genannten Übertragungsausgang (10a, 11a);
einen Doppelton-Frequenzverfielfachungs-Empfänger (17), der mit der genannten Mikrocomputereinheit (15) verbunden ist und der betriebsfähig verbunden ist, um alle dem genannten Empfangseingang (12a, 13a) angebotenen Signale zu empfangen;
einen Tongenerator (23), der betriebsfähig durch die genannte Mikrocomputereinheit (15) gesteuert wird und der betriebsfähig mit dem genannten Übertragungsausgang (10a, 11a) verbunden ist;
ein erstes Paar von Übertragungswegen (12a, 13a);
ein zweites Paar von Übertragungswegen (10a, 11a);
eine erste Vermittlungseinrichtung (K27, K28, K32, K33), die betriebsfähig durch die genannte Mikrocomputereinheit (15) gesteuert wird, die so programmiert ist, daß sie selektiv für einen der folgenden Verbindungszustände sorgt:
(1) Verbindung des genannten ersten Paars von Übertragungswegen (12a, 13a) mit dem genannten Empfangseingang (12a, 13a) und des genannten zweiten Paars von Übertragungswegen (10a, 11a) mit dem genannten Übertragungsausgang (10a, 11a);
(2) Verbindung des genannten ersten Paars von Übertragungswegen (12a, 13a) mit dem genannten Übertragungsausgang (10a, 11a) und des genannten zweiten Paars von Übertragungswegen (10a, 11a) mit dem genannten Empfangseingang (12a, 13a); und
(3) Verbindung des genannten ersten Paars von Übertragungswegen (12a, 13a) mit dem genannten zweiten Paar von Übertragungswegen (10a, 11a);
eine erste Vermittlungseinrichtung (A1, A2), die betriebsfähig mit der genannten Mikrocomputereinheit (15) verbunden ist, um eine Verbindungsleitung als eine Steuerverbindungsleitung auszuwählen; und
eine zweite Einrichtung (K26, K31), die betriebsfähig durch die genannte Mikrocomputereinheit (15) gesteuert wird wenn die genannte erste Vermittlungseinrichtung (K27, K28, K32, K33) den genannten Verbindungszustand (1) anbietet, zur Kopplung der Steuerverbindungsleitung, die durch den Betrieb der ersten Vermittlungseinrichtung (A1, A2) ausgewählt worden ist, mit dem genannten ersten Paar von Übertragungswegen (12a, 13a) und zwar nach der Beendigung eines Anrufs über das öffentliche Telefonnetz zwischen einem Doppelton-Frequenzverfielfachungs-Telefon und der durch den Betrieb der genannten ersten Vermittlungseinrichtung (A1, A2) ausgewählten Steuerverbindungsleitung, wobei die genannte Steuerverbindungsleitung bei einer solchen Verbindung dazu dient, alle Doppelton-Frequenzverfielfachungssignale die durch den Betrieb der Tastatur des Doppelton- Frequenzverfielfachungs-Telefons erzeugt werden an den Doppelton- Frequenzverfielfachungs-Empfänger (17) zu übertragen.
2. Prüfschaltung für Fernsprechverbindungsleitungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Mikrocomputereinheit (15) so programmiert ist, daß sie, nachdem eine Steuerverbindungsleitung durch die genannte zweite Einrichtung (K26, K31) mit dem genannten ersten Paar von Übertragungswegen (12a, 13a) verbunden worden ist, den genannten Doppelton-Frequenzverfielfachungs-Empfänger (17) benötigt, um eine vorbestimmte Reihe von Doppelton- Frequenzverfielfachungssignalen zu empfangen, bevor dem genannten Doppelton-Frequenzverfielfachungs-Empfänger (17) weitere Doppelton-Frequenzverfielfachungssignale zugeführt werden können.
3. Prüfschaltung für Fernsprechverbindungsleitungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Mikrocomputereinheit (15) so programmiert ist, daß sie auf eine vorbestimmte Reihe von durch den genannten Doppelton- Frequenzverfielfachungs-Empfänger (17) empfangenen Doppelton- Frequenzverfielfachungssignalen anspricht, nachdem eine Steuerverbindungsleitung über die genannte zweite Einrichtung (K26, K31) mit dem ersten Paar von Übertragungswegen (12a, 13a) gekoppelt worden ist, um so zu bewirken, daß die erste Vermittlungseinrichtung (K27, K28, K32, K33) für den Verbindungszustand (2) sorgt und um dann zu bewirken, daß der genannte Tongenerator (23) bei einer ausgewählten Frequenz zur Übertragung bei einem vorbestimmten Übertragungspegel, über den Verbindungszustand (2) über einen begrenzten Zeitraum, der verbundenen Steuerverbindungsleitung ein Signal liefert.
4. Prüfschaltung für Fernsprechverbindungsleitungen nach Anspruch 1, die ferner folgendes umfaßt:
eine dritte Einrichtung (K1-K23), die betriebsfähig durch die genannte Mikrocomputereinheit (15) gesteuert wird und die ein drittes Paar von Übertragungswegen (10, 11) aufweist; dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Mikrocomputereinheit (15) so programmiert ist, daß sie auf mindestens einen Befehl, der Doppelton- Frequenzverfielfachungssignale umfaßt, anspricht, die über den genannten Doppelton-Frequenzverfielfachungs-Empfänger (17) empfangen werden, wodurch bewirkt wird, daß die genannte dritte Einrichtung (K1-K23) die Verbindung einer der anderen Verbindungsleitungen mit der Nebenstellenanlage unterbricht und sie mit dem genannte dritten Paar von Übertragungswegen (10, 11) verbindet.
5. Prüfschaltung für Fernsprechverbindungsleitungen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte eine andere Verbindungsleitung durch den genannten einen Befehl bestimmt ist.
6. Prüfschaltung für Fernsprechverbindungsleitungen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte eine Befehl, der bewirkt, daß die genannte dritte Einrichtung (K1-K23) eine der anderen Verbindungsleitungen mit dem genannten dritten Paar von Übertragungswegen (10, 11) verbindet, nach einem begrenztem Zeitraum auch für die Beendigung dieser Verbindung sorgt.
7. Prüfschaltung für Fernsprechverbindungsleitungen nach Anspruch 4, die ferner eine zweite Vermittlungseinrichtung (K29) aufweist, die so positionierbar ist, daß sie das genannte dritte Paar von Übertragungswegen (10, 11) mit dem genannten zweiten Paar von Übertragungswegen (10a, 11a) koppelt und dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Mikrocomputereinheit (15) so programmiert ist, daß der genannte eine Befehl, der bewirkt, daß die genannte dritte Einrichtung (K1-K23) die Verbindung einer der anderen Verbindungsleitungen mit der Nebenstellenanlage unterbricht und sie mit dem genannten dritten Paar von Übertragungswegen (10, 11) verbindet, ebenso bewirkt, daß die genannte erste Vermittlungseinrichtung (K27, K28, K32, K33) für den Verbindungszustand (2) sorgt und daß er bewirkt, daß die genannte zweite Vermittlungseinrichtung (K29) so positioniert wird, daß das genannte dritte Paar von Übertragungswegen (10, 11) für einen begrenzten Zeitraum mit dem genannten zweiten Paar von Übertragungswegen (10a, 11a) gekoppelt wird.
8. Prüfschaltung für Fernsprechverbindungsleitungen nach Anspruch 4, die ferner eine zweite Vermittlungseinrichtung (K29) aufweist, die zur Kopplung des genannten dritten Paars von Übertragungswegen (10, 11) mit dem genannten zweiten Paar von Übertragungswegen (10a, 11a) positionierbar ist; dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfschaltung ferner eine Rufzeichenerkennungsschaltung (30) aufweist, die so verbunden ist, daß sie Telefonrufzeichensignale an dem genannten dritten Paar von Übertragungswegen (10, 11) erkennt, wobei die genannte Rufzeichenerkennungsschaltung (30) einen mit der genannten Mikrocomputereinheit (15) verbundenen Ausgang (PD4) aufweist, an dem ein Signal bereitgestellt ist, das anzeigt wenn die genannte Rufzeichenerkennungsschaltung (30) ein Rufzeichen erkennt; und dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Mikrocomputereinheit (15) so programmiert ist, daß der genannte eine Befehl ferner bewirkt, daß die genannte zweite Vermittlungseinrichtung (K29) so positioniert wird, daß sie das genannte dritte Paar von Übertragungswegen (10, 11) mit dem genannten zweiten Paar von Übertragungswegen (10a, 11a) koppelt, und zwar nachdem die genannte Rufzeichenerkennungsschaltung (30) Telefonrufzeichensignale erkannt hat.
9. Prüfschaltung für Fernsprechverbindungsleitungen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Mikrocomputereinheit (15) so programmiert ist, daß ein vorbestimmter Befehl, der die über den genannten Doppelton- Frequenzverfielfachungs-Empfänger (17) empfangenen Doppelton- Frequenzverfielfachungssignale umfaßt, nachdem der genannte eine Befehl bewirkt hat, daß die zweite Vermittlungseinrichtung (K29) so positioniert worden ist, um das genannte dritte Paar von Übertragungswegen (10, 11) mit dem genannten zweiten Paar von Übertragungswegen (10a, 11a) zu koppeln, bewirkt, daß die genannte erste Vermittlungseinrichtung (K27, K28, K32, K33) über einen begrenzten Zeitraum für den genannten Verbindungszustand (3) sorgt.
10. Prüfschaltung für Fernsprechverbindungsleitungen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Mikrocomputereinheit (15) so programmiert ist, daß ein vorbestimmter Befehl, der die über den genannten Doppelton- Frequenzverfielfachungs-Empfänger (17) empfangenen Doppelton- Frequenzverfielfachungssignale umfaßt, nachdem der genannte eine Befehl bewirkt hat, daß die genannte zweite Vermittlungseinrichtung (K29) so positioniert worden ist, um das genannte dritte Paar von Übertragungswegen (10, 11) mit dem genannten zweiten Paar von Übertragungswegen (10a, 11a) zu koppeln, bewirkt, daß die genannte erste Vermittlungseinrichtung (K27, K28, K32, K33) über einen begrenzten Zeitraum für den genannten Verbindungszustand (2) sorgt.
11. Prüfschaltung für Fernsprechverbindungsleitungen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Mikrocomputereinheit (15) so programmiert ist, daß ein vorbestimmter Befehl, der die über den genannten Doppelton- Frequenzverfielfachungs-Empfänger (17) empfangenen Doppelton- Frequenzverfielfachungssignale umfaßt, nachdem der genannte eine Befehl bewirkt hat, daß die genannte zweite Vermittlungseinrichtung (K29) so positioniert worden ist, um das genannte dritte Paar von Übertragungswegen (10, 11) mit dem genannten zweiten Paar von Übertragungswegen (10a, 11a) zu koppeln, bewirkt, daß die genannte erste Vermittlungseinrichtung (K27, K28, K32, K33) über einen begrenzten Zeitraum für den genannten Verbindungszustand (1) sorgt.
12. Prüfschaltung für Fernsprechverbindungsleitungen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Mikrocomputereinheit (15) so programmiert ist, daß ein vorbestimmter Befehl, der die über den genannten Doppelton- Frequenzverfielfachungs-Empfänger (17) empfangenen Doppelton- Frequenzverfielfachungssignale umfaßt, nachdem der genannte eine Befehl bewirkt hat, daß die genannte zweite Vermittlungseinrichtung (K29) so positioniert worden ist, um das genannte dritte Paar von Übertragungswegen (10, 11) mit dem genannten zweiten Paar von Übertragungswegen (10a, 11a) zu koppeln, bewirkt, daß die genannte erste Vermittlungseinrichtung (K27, K28, K32, K33) über einen begrenzten Zeitraum für den genannten Verbindungszustand (1) sorgt und wobei während diesem Zeitraum bewirkt wird, daß der genannte Tongenerator (23) ein Signal erzeugt, und zwar bei einer selektierten Frequenz und bei einem vorbestimmten Übertragungspegel.
13. Prüfschaltung für Fernsprechverbindungsleitungen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Mikrocomputereinheit (15) so programmiert ist, daß ein Befehl zur Puls- oder Tonwahl, der die Doppelton- Frequenzverfielfachungssignale für eine Telefonnummer umfaßt und der über den genannten Doppelton-Frequenzverfielfachungs Empfänger (17) empfangen wird, wenn die genannte dritte Einrichtung (K1-K23) eine der anderen Verbindungsleitungen mit dem genannten dritten Paar von Übertragungswegen (10, 11) verbindet und die genannte zweite Vermittlungseinrichtung (K29) so positioniert ist, daß sie das genannte dritte Paar von Übertragungswegen (10, 11) nicht mit dem genannte zweiten Paar von Übertragungswegen (10a, 11a) koppelt, bewirkt, daß die genannte zweite Vermittlungseinrichtung (K29) so positioniert wird, daß sie das genannte dritte Paar von Übertragungswegen (10, 11) mit dem genannten zweiten Paar von Übertragungswegen (10a, 11a) koppelt und daß bewirkt wird, daß dann Puls- oder Tonsignale für die genannte Telefonnummer über die mit dem genannten dritten Paar von Übertragungswegen (10, 11) verbundene Verbindungsleitung geschickt werden, und nach Beendigung der Übertragung der Puls- oder Tonsignale wird bewirkt, daß die genannte erste Vermittlungseinrichtung (K27, K28, K32, K33) über einen begrenzten Zeitraum für den genannten Verbindungszustand (3) sorgt.
14. Prüfschaltung für Fernsprechverbindungsleitungen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Mikrocomputereinheit (15) so programmiert ist, daß ein vorbestimmter Befehl, der die über den genannten Doppelton- Frequenzverfielfachungs-Empfänger (17) empfangenen Doppelton- Frequenzverfielfachungssignale umfaßt, nachdem von dem genannten Doppelton-Frequenzverfielfachungs-Empfänger (17) ein Befehl zur Puls- oder Tonwahl empfangen worden ist, bewirkt, daß die genannte erste Vermittlungseinrichtung (K27, K28, K32, K33) über einen begrenzten Zeitraum für den genannten Verbindungszustand (1) sorgt.
15. Prüfschaltung für Fernsprechverbindungsleitungen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Mikrocomputereinheit (15) so programmiert ist, daß ein vorbestimmter Befehl, der die über den genannten Doppelton- Frequenzverfielfachungs-Empfänger (17) empfangenen Doppelton- Frequenzverfielfachungssignale umfaßt, nachdem von dem genannten Doppelton-Frequenzverfielfachungs-Empfänger (17) ein Befehl zur Puls- oder Tonwahl empfangen worden ist, bewirkt, daß die genannte erste Vermittlungseinrichtung (K27, K28, K32, K33) über einen begrenzten Zeitraum für den genannten Verbindungszustand (2) sorgt.
16. Prüfschaltung für Fernsprechverbindungsleitungen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Mikrocomputereinheit (15) so programmiert ist, daß ein vorbestimmter Befehl, der die über den genannten Doppelton- Frequenzverfielfachungs-Empfänger (17) empfangenen Doppelton- Frequenzverfielfachungssignale umfaßt, nachdem von dem genannten Doppelton-Frequenzverfielfachungs-Empfänger (17) ein Befehl zur Puls- oder Tonwahl empfangen worden ist, bewirkt, daß die genannte erste Vermittlungseinrichtung (K27, K28, K32, K33) über einen begrenzten Zeitraum für den genannten Verbindungszustand (3) sorgt.
17. Prüfschaltung für Fernsprechverbindungsleitungen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Mikrocomputereinheit (15) so programmiert ist, daß ein vorbestimmter Befehl, der die über den genannten Doppelton- Frequenzverfielfachungs-Empfänger (17) empfangenen Doppelton- Frequenzverfielfachungssignale umfaßt, nachdem von dem genannten Doppelton-Frequenzverfielfachungs-Empfänger (17) ein Befehl zur Puls- oder Tonwahl empfangen worden ist, bewirkt, daß die genannte erste Vermittlungseinrichtung (K27, K28, K32, K33) über einen begrenzten Zeitraum für den genannten Verbindungszustand (3) sorgt und wobei während diesem Zeitraum bewirkt wird, daß der genannte Tongenerator (23) ein Signal erzeugt, und zwar bei einer selektierten Frequenz und bei einem vorbestimmten Pegel.
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