DE2163437A1 - Teilnehmerleitungsschaltung für eine Nachrichtenanlage - Google Patents
Teilnehmerleitungsschaltung für eine NachrichtenanlageInfo
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Description
Western Electric Company Incorporated Greason-Weiner 2-4
New York, N. Y., 10007, VStA
Teilnehmerleitungsschaltung für eine Nachrichten
anlage __^___
Die Erfindung bezieht sich auf eine Teilnehmerleitungs schaltung für eine Nachrichtenanlage mit folgenden Merkmalen:
Ein Adressenglied dient zur Erzeugung eines Adressensteuersignals, um die Identität der Teilnehmerschaltung anzuzeigen.
Bekannte Teilnehznerleitungsschaltungen mit Rückrufdienst arbeiten
gewöhnlich in einer Anlage, die mit einer Mehrzahl von Spannungen ausgestattet ist, einschließlich eines speziellen
Rückrufmarkierpotentials sowie von Vorspannungen, die von unterschiedlichen Betriebsspannungsquellen geliefert werden.
Die Kosten für die Bereitstellung solcher Betriebsspannungen machen bekanntlich einen wesentlichen Prozentsatz der gesamten
Anlagekosten aus. Im Hinblick darauf und in der Anstrengung zur Schaffung wirtschaftlicher Anlagen wird verlangt, daß solche
Anlagen mit einer einzigen Betriebsspannungsquelle auskommen. Dies hat zu Schwierigkeiten bei der Konstruktion und
der zuverlässigen Betriebsweise von Teilnehmerleitungs schal-
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tungen mit einer einzigen Betriebsspannungsquelle geführt, denn eine möglichst geringe gegenseitige Beeinflussung zwischen
Rückruf, Dienstaufforderung, Teilnehmerleitungsabtastung und anderen Dienstaufgaben stattfinden soll.
Der Erfindungliegt die Aufgabe zugrunde, eine Teilnehmerleitungsschaltung
für eine Nachrichtenanlage der Eingangs angegebenen Art zu schaffen, wobei die aufgezeigten Schwierigkeiten
überwunden werden. Die ge stelle Aufgabe wird aufgrund folgender weiterer Merkmale gelöst:
Ein Teilnehmerleitungsbestätigungsglied arbeit im Hinblick auf teilweise Betätigung des Adressengliedes und wird durch eine
Anordnung betätigt, die von dem Rückrufsignal gesteuert wird; eine Schaltung dient zur Anlage von Abtastsignalen an das
Adressenglied, um dieses in Zusammenarbeit mit dem Betätigungsglied zu betätigen und das Adressen st euer signal zu erzeugen.
Ein zusätzliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die auf das Rückrufsignal ansprechende Anordnung ein Halbleiterbauteil
aufweist, das einen Überwachungsleiter mit dem Betätigungsglied koppelt. Das Halbleiterbauteil ist zur Sperrung aller
auf dem Überwachungsleiter erscheinenden Signale außer dem
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Rückrufsignal gegenüber der Steuerung des Betätigungsgliedes angeordnet.
Gemäß weiterem Merkmal der Erfindung ist eine Dienstanforderungsschaltung
vorgesehen, die zur Betätigung des Betätigungsgliedes auf ein Dienstauffordernngssignal hin dient, und zwar
unabhängig von der auf das Rückrufsignal ansprechenden Anordnung.
Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung weist das Halbleiterbauteil
eine Zenerdiode auf.
Der mit der Teilnehmerleitungsschaltung gemäß Erfindung erzielte
technische Fortschritt besteht in einer merklichen Verringerung der Kompliziertheit, der Kosten und der Anzahl der
Bauteile sowie der Betriebsspannungsquellen zum Betrieb der Teilnehme rleitungs s ehalt ung.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der vorliegenden
Beschreibungen eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Telefonanlage gemäß Er findung;
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Fig. 2 eine Schaltdarstellung der grundlegegenden
Teilnehmerleitungsschaltung einschließlich des Teilnehmerleitungsadressengliedes und einer
von einer Zenerdiode gesteuerten Verknüpfungsglieds chaltungj
Fig. 3 eine grundlegende logische Schaltung aus
Transistor und Widerstand, die in der Teilnehmerfc leitungsschaltung nach Fig. 2 als Verknüpfungsglied
Verwendung findet; und
Fig. 4 die benutzte Symboldarstellung für die Schaltung nach Fig. 3.
Die in Fig. 3 gezeigte logische Schaltung aus Transistor und Widerstand
umfaßt einen einzelnen npn-Transistor 1, einen Kollektorwiderstand RC und eine Mehrzahl von Eingangswiderständen
* Ra-RN, und zwar jeweils einen für einen Eingang der Stufe. Die
Schaltung nach Fig. 3 ist eigentlich ein einstufiger Inverter, denn
ein an der Basis angelegtes positives Signal - hiernach als "Hoch"
bezeichnet - erscheint als negatives Signal am Kollektor - im nachfolgenden als "niedrig" bezeichnet - und umgekehrt.
Die Stufe kann als invertierendes ODER-Glied verwendet werden, in dem die Schaltung normalerweise'kusgeschaltet'ist, d. h.,
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alle Eingänge sind niedrig (-v). In diesem Fall führt ein an einem oder mehreren Eingängsleitungen zugeführtes Signal
hoch zum Einschalten des Transistors, so daß ein Signal niedrig am Kollektor erscheint. Die Stufe kann auch als invertierendes
UND-Glied benutzt werden, in welcjiem Fall der Transistor normalerweise
durch ein Signal hoch an einem oder mehreren Eingangsleitungen eingeschaltet gehalten wird. Die UND-Be dingung
der Schaltung wird durch ein negatives Potential niedrig an allen Eingangsleitungen durchgeführt, wobei der Transistor ausgeschaltet
wird und ein Signal hoch an seinem Ausgang abgibt.
Die in Fig. 1 dargestellte Fernsprechanlage umfaßt eine Teilnehmerleitungsschaltung
gemäß Erfindung und weist eine Mehrzahl von Fernsprechteilnehmer stellen TS11-TS48 auf, die jeweils mit
einer entsprechend bezeichneten Teilnehmerleitungsschaltung LC11-LC48 über ein Vermittlungsnetzwerk SN verbunden sind.
Die Teilnehmerleitungsschaltungen sind zusätzlich mit einer gemeinsamen Steuerschaltung CC verbunden. Das Netzwerk
SN sieht bekannte "A" und "B"-Verbindungsglieder für Rufverbindungen
vor und schließt eine Anzahl von Verbindungsleitungs schaltungen, z. B., eine Zentralamts verbindungsleitungs schal tunf
COT, eine Wechselsprechverbindungsleitungs schaltung ITC, Register RCA und RCB sowie eine für einen Vermittlungs-
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platz AC vorgesehene Vermittlungsplatzschaltung APC ein. Die gemeinsame Steuerschaltung CC regelt und koordiniert
den Betrieb jeder Schaltung in der Anlage während der Bedienung von Rufen und ist demgemäß mit den Teilnehmerleitungsschaltungen,
dem Vermittlungsnetzwerk, dem Register und den verschiedenen Sammelleitungsschaltungen verbunden.
Ein Ruf wird in bekannter Weise dadurch eingeleitet, daß ein rufender Teilnehmer den Handapparat seiner Teilnehmer st eile
anhebt, bevor er die Ziffern der gerufenen Nummer wählt. Die Bedingung "abgehoben" wird von der gemeinsamen Steuerschaltung
CC während einer Abtastaktion festgestellt. Die gemeinsame Steuerschaltung identifiziert als Ergebnis der Abtastung
die rufende Teilnehmerleitung und wählt ein freies Register RCA oder RCB aus. Danach markiert die Steuerschaltung
CC beide Enden des Vermittlungsnetzwerkes SN, so daß es einen Weg zwischen der rufenden Teilnehme rleitungs schaltung
und dem ausgewählten Register vervollständigt und dann frei wird.
Sobald diese Verbindung errichtet ist, gibt das Register Wählton
auf die rufende Teilnehmerleitung, und der Teilnehmer kann nunmehr die Wählziffern der angerufenen Teilnehmerstelle
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in das ausgewählte Register in bekannter Weise eingeben. Das Register teilt der gemeinsamen Steuerschaltung mit, daß die
Wähloperation beendet ist und tiberträgt dann die gewählte Nummer dorthin. Die gemeinsame Steuerschaltung CC wählt dann eine
freie Sammelleitungsschaltung, nämlich entweder die Sammelleitungsschaltung ITC oder COT und markiert den Anschluß
des Netzwerkes SN für die gewählte Sammelleitungs schaltung.
In diesem Zustand des Rufes ist die rufende Teilnehmerleitungsschaltung
noch mit dem Register verbunden und die gemeinsame Steuerschaltung besitzt noch keine Information bezüglich der
Identität der rufenden Teilnehmerleitung. Um die Teilnehmerleitungsschaltung
zu identifizieren, befiehlt die gemeinsame Steuerschaltung dem Register, eine Rückrufoperation in Gang zu
setzen, in dem ein Rückrufpotential zurück zu der rufenden Teilnehmerleitungs schaltung über das Netzwerk SN gesendet
wird und dann eine Abtastoperation eingeleitet wird, welche die gerufene Teilnehmerleitungs schaltung identifiziert. Das Register
wird dann von der rufenden Verbindung freigegeben. Nachdem die rufende Teilnehmerleitungs schaltung identifiziert
ist, markiert die gemeinsame Steuerschaltung den Netzwerkanschluß der rufenden Teilnehmerleitungs schaltung sowie einen
Netzwerkanschluß der ausgewählten Sammelleitungs schaltung
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zum Aufbau einer Rufverbindung zwischen der rufenden Teilnehme rleitungs schaltung und der ausgewählten Sammelleitungs
schaltung für die weitere Ruf verarbeitung in bekannter Weise.
In Fig. 2 ist ein spezielles Ausführungsbeispiel bezüglich
Struktur und Betriebsweise der Rückrufschaltung unter Bezugnahme auf die Teilnehmerleitungs schaltung LCIl beschrieben.
Die Telefonteilnehmer stelle TSH ist über a- und b-Adern T und R mit dem Vermittlungsnetzwerk SN verbunden. Die a-Ader T
ist über das Netzwerk SN bis zur gemeinsamen Steuerschaltung CC zur Überwachung von Bedienungsaufforderungen weitergeführt
und zwar über einen Ruhekontakt HM-I des Haltemagneten
eines bekannten Koordinatenschalters, sowie über die Leitung BI. Die b-Ader R ist über das Netzwerk SN mit der Teilnehmerleitungsschaltung
LCH über einen Leiter BE und einen weiteren Ruhekontakt HM-2 verbunden. Wenn bei der Teilnehmerstelle
TSH eingehängt ist, sind die a- und b-Adern geöffnet und es besteht keine Rufverbindung zwischen dem Netzwerk SN
und den a-, b- und c-Adern T, R, S für die Teilnehm er st eile
TSH.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Betätigungsglied ENAB
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der Schaltung LClI mit der Leitung BE zur Feststellung von
Bedienungsaufforderungen von der Station TSH verbunden. Das Betätigungsglied ENAB wird vorteilhaft noch mit der c-Ader
S und einer Zenerdiodenanordnung für Rückrufoperationen verbunden. Für die Betriebsweisen der Bedienungsanforderung
und der Rückrufabtastung wird das Betätigungsgli^ed ENAB mit der gemeinsamen Steuerschaltung CC über eine Teilnehmerleitungsschaltung-Betätigungsleitung
LCE verbunden, welcher in Vielfach für alle anderen Teilnehmerleitungsschaltungen LC12-LC48
vorhanden ist. Eine Ausgangsleitung GO des Betätigungsgliedes ENAB ist als Eingang zu einem Adressenglied ADDR
der Teilnehmerleitungs schaltung LCH geschaltet.
Das Adressenglied ADDR arbeitet mit der gemeinsamen Steuerschaltung
CC und anderen Schaltungen der Anlage zusammen, um die Bedienungsaufforderung und das Rückrufabtaste^n durchzuführen.
Es empfängt individuelle Teilnehmerleitungs-Adressenabtastsignale von der Schaltung CC über Leiter Ta*, Ua* Ux*.
Der Leiter Ta* ist für alle Teilnehmerleitungs schaltungen in der gleichen Zehnergruppe in Vielfach vorhanden, welche für
die Teilnehmerleitungsschaltung LCH, die Teilnehmerleitungsschaltungen
LC11-LC19 darstellen. Die Leitungen Ua* und Ux* sind für alle anderen Teilnehmerleitungsschaltungen in Vielfach
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vorhanden, welche die gleichen Einerziffer aufweisen. Für die
Teilnehmerleitungsschaltung LCH sind demnach alle Teilnehmerleitungs
schaltungen mit der gleichen "1" als einer Ziffer in Vielfach mit den Leitern Ua* und Ux* verbunden. Eine
Ausgangsleitung GAO ist mit einem Eingang eines Zustandgliedes STAT verbunden und erzeugt ein Steuersignal, welches die
Identität der Teilnehmerleitungsschaltung angibt, wenn das
Adressenglied ADDR voll betätigt ist.
Das Adressenglied dient zur Zuführung von Information bezüglich der Zustände"Belegt-Frei" und "Rückruf" einer abgetasteten
Teilnehmerleitung während der Abtastoperation an die gemeinsame Steuerschaltung CC. Insbesondere empfängt das Zustandsglied
STAT während der Abtastung der Bedienungsaufforderung ein einzelnes Eingangssignal von dem Adressenglied ADDR, um
ein Ausgangsbedienungsaufforderungssignal an die Leitung LCS* zu geben, welches über das Netzwerk SN zu der Steuerschaltung
CC weitergegeben wird. Die Ausgangs signale gelangen über das Netzwerk SN, und zwar einen Ruhekontakt HM-3 eines
Haltemagneten, sowie über einen Kontakt STRR-I eines Steuerrelais
und Diode DI zu einem Anschluß TH eines Bedienungsverbindungsfeldes.
Dieser Umfaßt Anschlüsse für geeignete Kreuzverbindung, beispielsweise für Klassendienste. Beispielsweise
werden solche Klassenverbindungs-Kreuzverbindungen
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für die Teilnehmerleitungsschaltung LCIl zwischen dem
Anschluß TIl und einem nichtbeschränkten Klassendienstanschluß TNRC hergestellt, der einen zu der gemeinsamen Steuerschaltung
CC führenden Leiter NRC* zugeordnet ist. Der Anschluß
TRSC in dem Kreuzverbindungsfeld wird für beschränkte Klassendienste verwendet, die beispielsweise eine Teilnehmerstelle
auf Wechselsprechverbindungs- und Vermittlungsplatz rufe
beschränkt.
Ein weiteres Verknüpfungsglied HOLD steht in funktioneller Beziehung
zu den Operationen der gemeinsamen Steuerschaltung, und zwar zur Steuerung der Betätigung des Haltemagneten HM
des Koordinatenschalters im Netzwerk SN, um Ruf verbindungen
aufzubauen. Typischwrweise bestimmt die gemeinsame Steuerschaltung zuerst den Zustand "Belegt-Frei" einer Teilnehmerleitungs
schaltung bei der Rufverarbeitung, in dem das Verknüpfungsglied STAT durch Abtastung überwacht wird. Danach legt die
gemeinsame Steuerschaltung ein Steuersignal an die Leitung HEA* an, welches mit einem Signal von dem Verknüpfungsglied
STAT im Hinblick auf Betätigung des Ve rknüpfungsgliedes HOLD zusammenarbeitet. Wenn das Glied HOLD betätigt ist, treibt es
die Verstärker QDR und QHD an, welche den Haltemagneten HM betätigen und den Zustand des Verknüpfungsgliedes STAT sperren.
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Ein weiteres Verknüpfungsglied STR wird beispielsweise in Verbindung
mit einem Steuerrelais STRR und dem Verstärker QSD benutzt, um die a-, b- und c-Adern im Hinblick auf 11A"
und "B"-dreidrähtige Verbindungsglieder durch das Netzwerk
SN zu steuern.
Während des Zustandes frei der Schaltung LCIl ist die Teilnehmerstelle
TSH eingehängt und die gemeinsame Steuerschaltung CC verarbeitet Rufe über andere der Teilnehmerleitungs- und Vermittlungsplatzschaltungen
der Anlage. Hierbei legt sie Teilnehmerleitungsabtast-
und andere Rufverarbeitungssignale an die Leitungen, die in Vielfach und gemeinsam für eine Mehrzahl
von Teilnehmerleitungsschaltungen LCIl bis LC48 vorhanden sind. Diese Leitungen schließen beispielsweise gemeinsame
Zehner- und Eineradressenleitungen Ta*, Ua* und Ux* sowie eine gemeinsame Teilnehmerleitungsschaltung-Betätigungsleitung
LCE, ferner die Haltebetätigungsleitung und HEA*, die Leitungen BI* und HEB* ein.
Bevor der Schaltzustand der verschiedenen Verknüpfungsglieder in der Schaltung LCIl beschrieben wird, wie er durch die
fc\-haltung CC gesteuert wird, wird darauf hingewiesen, dafi
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das Ausgangs signal eines ausges ehalt enen Verknüpfungsgliedes
als "hoch" bezeichnet wird und beispielsweise einige Volt über -24 Volt beträgt. In ähnlicherweise wird das Ausgangssignal
eines angeschaltenen Verknüpfungsgliedes als "niedrig" bezeichnet und beträgt beispielsweise -24 Volt.
Wenn die Steuerschaltung CC ebenfalls frei ist, legt sie ein Signal niedrig an die Teilnehmerleitungs-Betätigungsleitung LCE,
um das Betätigungsglied ENAB auszuschalten und das Adressenglied ADDR eingeschaltet zu halten. Gleichzeitig werden die
Adressenleitungen Ta*, Ua* und Ux* in der Abwesenheit von Rufverarbeitungsabtastoperationen hoch gehalten. Die freie
Steuerschaltung CC hält ebenfalls die Leitungen HEB*, BI* und HEA* hoch. Alle Eingangs signale zu dem Glied STAT sind
deshalb niedrig, und deuten die Bedingung frei der Station TSH und der Steuerschaltung CC an. Daher ist das Glied STAT ausgeschaltet
und hält die Leitung LCS* hoch. Zusammenfassend weisen während der Bedingung frei der Schaltung LCH die
Leitungen mit einem *-Symbol nach dem Bezugszeichen Signale hoch auf, und alle anderen Leitungen der Schaltung LCH besitzen
ein Signal niedrig.
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Wenn an der Teilnehmer st eile TSH abgehoben wird, wird eine
Dienstaufforderung durch Vervollständigung eines Gleichstromweges von der Leitung BI* über den Ruhekontakt HM-I des Haltemagneten,
die a-Ader T, die Teilnehmerstelle TSH, die b-Ader R L· und den Kontakt HM-2 zur Leitung BE der Schaltung LCH eingeleitet.
Als Er gebnis wird das Signal hoch auf der Leitung BI* zu der Leitung BE gegeben und das Betätigungsglied ENAB
wird in seinen Ein-Zustand geschaltet, wobei das Adressenglied ADDR teilweise betätigt (vorbereitet) wird.
In der dargestellten Anlage gibt die gemeinsame Steuerschaltung CC Abtastadressensignale nacheinander an die Adressenleitunt
gen, einschließlich der Leitungen Ta*, Ua* und Ux* zur Feststellung
von Dienstaufforderungen. Wenn Die Schaltung CC die Teilnehmerleitungs schaltung LCH im Sinne einer Abtastung ansteuert,
schaltet sie alle Leiter Ta*, Ua* und Ux* "niedrig", um das Adressenglied ADDR auszuschalten. Bas Ausgangssignal hoch
des Adressengliedes ADDR schaltet das Verknüpfungsglied STAT an, um ein Signal niedrig auf der Teilnehmerleitungsschaltung.-Zustandsleitung
LCS* zum Netzwerk SN zu geben. Wenn sowohl
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der Haltemagnet HM und das Steuerrelais STRR abgefallen sind, führt das Signal niedrig auf der Leitung LCS* zu einem
Wählton-Dienstaufforderungs signal für die Schaltung LClI zur Schaltung CC über due Kontakte HM-3 und STRR-I, die Diode
DI, das BedienungsVerbindungsfeld und die Leitung NRC*.
Auf eine Wfihlton-Dienstaufforderung beendet die Steuerschaltung
CC die Abtastung und hält die Adressenleitungen der Teilnehmerleitungsechaltungen
LCIl niedrig. Dann wählt die gemeinsame Steuerschaltung ein freies Register RCftoder RCB und fordert
diese auf. Information darüber zu senden, ob es sich um eine gesteuerte oder nichtgesteuerte Registerschaltung handelt.
Eine gesteuerte Schaltung verwendet beispielsweise ein dreiadriges Verbindungsglied vom Pegel B eines sechsdrähtigen
Koordinatenschalternetzwerkes SN, während eine nichtgesteuerte Schaltung die anderen dreiadrigen Verbindungsglieder vom Pegel A
des sechsdrähtigen Vermittlungsnetzwerkes benutzt. Information über den gesteuerten oder nichtgesteuerten Zustand eines
Registers wird deshalb benötigt, daß die Teilnehmerleitungsschaltung die Operation des Relais STRR im Hinblick auf Schaltung
der a- und b-Adern T und R der Teilnehmerstelle TSH und der
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c-Ader S zu den Verbindungsgliedern vom Pegel A oder B
yteuern kann.
Wenn das ausgewählte Register eine nichtgesteuerte Schaltung betrifft, leitet die gemeinsame Steuerschaltung eine Folge von
Operationen in die Wege, die zu einer Betätigung des Netzwerkes
SN im Hinblick auf Verbindung der Teilnehmerleitungs schaltung ^ LCIl mit dem ausgewählten Register führen. Die Operationen
werden eingeleitet, wenn die Schaltung CC die Leitung LCE hoch macht, um das Betätigungsglied ENAB eingeschaltet zu halten.
Die Steuerschaltung CC macht gleichzeitig die Leitung HEA*
niedrig, um das Verknüpfungsglied HOLD auszuschalten und weiter QDR und QHD über die Widerstände Rl und R2 zur Betätigung
des Haltemagneten HM zu betreiben.
Beim Betrieb aktiviert der Magnet HM das Netzwerk SN in
■
bekannter Weise, um a-, b- und c-Aderverbindungen von den
ausgewählten nichtgesteuerten Register zur Teilnehmerstelle TSH und der Schaltung LCH aufzubauen. Die Teilnehmerstelle
TSH ist über a- und b- Adern T und R sowie Kontakte STRR-2 und STRR-3 mit den a- und b-Adern TA und RA des A-Verbindungsgliedes
des Netzwerkes SN verbunden. Die Schaltung LCH ist über die c-Ader S und den Kontakt dTRR-4 mit der
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c-Ader SA des Netzwerkes SN verbunden. Das nichtgesteuerie
Register überträgt dann in bekannter Weise ein Signal hoch über das Netzwerk SN zur c-Ader S, um die Verstärker QDR und QHD
eingeschaltet zu erhalten und dabei den Magneten HM betätigt zu halten.
Wenn andererseits das gewählte Register eine gesteuerte Schaltung darstellt, schreitet die gemeinsame Steuerschaltung CC nach
Erhalt der Information den gesteuerten Zustand zur Steuerung der Betätigung des Relais STRR vor der Betätigung des Magneten
HM fort. Hierbei schaltet die gemeinsame Steuerschaltung CC die Leitung LCE hoch und die Leitung HEB* niedrig. Dieses
Signal schaltet - in Verbindung mit dem ausgeschalteten Emitterfolgerverstärker QDR und dem eingeschalteten Glied STAT - das
Glied STR aus, so daß der Verstärker QSD über den Widerstand R3 im Sinne der Betätigung des Relais STRR betrieben wird.
Beim Betrieb schaltet das Relais STRR dia a- und b-Adern T und R in der Teilnehmer stelle STIl von den Leitungen TA und
RA auf TB und RB über die Kontakte STRR-5 und STRR-6. Die c-Ader S zur Schaltung LClI wird ebenfalls von SA auf Ader SB
über den Kontakt STRR-7 umgeschaltet. Das betätigte Relais STRR informiert noch die gemeinsame Steuerschaltung CC von
ihrer Betätigung, in dem der Kontakt Sl1RR-I geöffnet wird
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und die Wählton-Bedienungsaufforderung von der Leitung NRC* entfernt wird. Danach schaltet die gemeinsame Steuerschaltung
CC die Leitung HEA* niedrig, um das Glied HOLD auszuschalten und den Verstärker QDR zu aktivieren, damit der Verstärker
QSD über die Leitung SHD, den Kontakt STRR-8, die Leitung SSD und den Widerstand R4 gehalten werden. Das Ausgangs signal
hoch des betätigten Verstärkers QDR schaltet das Glied STR über die Leitung SHD an und treibt den Verstärker QHD zu Be tätigung
des Haltemagneten HM an.
Die Betätigung des Magneten HM öffnet den Kontakt HM-2, um
die Teilnehmerleitungsschaltung LClI von den a- und b-Adern
T und R abzutrennen. Der betätigte Kontakt HM-I trennt auch die Leitung BI von der a-Ader T. Die Betätigung des Kontaktes
HM-4 informiert die gemeinsame Steuerschaltung darüber, daß die Verbindung zwischen der Teilnehmerstelle TSH und dem
ausgewählten Register aufgebaut ist. Im einzelnen geschieht dies
durch den Kontakt HM-4, welcher das Signal niedrig auf der Leitung LCS* zur Leitung LB über den Anschluß BH und die
Diode DB weiterschaltet. Die gemeinsame Steuerschaltung CC schaltet danach die Leitung LCE niedrig um das Betätigungsglied ENAB abzuschalten, welche dann das Adressenglied ADDR
anschaltet. Die Schaltung CC schaltet auch die Leitung HEA*
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hoch, um das Glied HOLD anzuschalten und das Glied STAT abzuschalten, wobei die Leitungen LCS* und LB* in ihren Freizustand
(Signal hoch) zurückkehren.
Die Teilnehmerstelle TSH ist dann über das Netzwerk SN mit dem ausgewählten Register verbunded, welches die Netzwerkverbindung
dadurch hält, daß der Haltemagnet HM sowie das Relais STRR für ein gesteuertes Register durch das Signal hoch
auf der c-Ader S betätigt gehalten werden, wie zuvor erläutert. Das Register gibt dann Wählton zu dem Anrufer als Signal, mit
dem Wählen zu beginnen. Die gewählte Nummer wird dann von der Teilnehm erst eile TSH über die aufgebauten Netzwerkverbindungen
zur Speicherung in dem Register übertragen.
Nach Speicherung der gerufenen Nummer gibt das Register diese an die gemeinsame Steuerschaltung CC weiter. Diese Schaltung
decodiert dann die erhaltene Nummer und bestimmt daraufhin und wählt eine geeignete Sammeileitungsschaltung (Amtsverbindungsschaltung,
Wechselsprechverbindungsschaltung) aus, um den Ruf zu vervollständigen.
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Bevor die gemeinsame Steuerschaltung CC in der Lage ist, eine Verbindung zwischen der Teilnehmerleitungs schaltung LCH
und der ausgewählten Sammelleitungsschaltung herzustellen,
ist es notwendig, die Adresse der Schaltung LCH zu bestimmen und diese von dem Register abzutrennen. In diesem Zufe
stand des Rufes wird die Adresse der mit dem Register verbundenen Teilnehmerleitungs schaltung nicht in der Anlage gespeichert..
Infolgedessen erhält die beispielsweise Anlage die Adresse durch einen Rückrufprozeß, welcher einschließt:
Zuerst Markieren der rufenden Teilnehmerleitungs schaltung und dann Abtasten der Teilnehmerleitungs schaltungen, um die
Adresse der markierten Schaltung zu identifizieren. Die Adresse wird bei dieser Verbindung des Rufes benötigt, so daß die
^ rufende Teilnehmerstelle von Netzwerkverbindungen mit dem
Register freigegeben werden kann und danach mit der ausgewählten Sammelleitnngsschaltung verbunden wird.
Nachdem die Auswahl der Sammelleitungsschaltung vervollständigt ist, wie bereits erläutert, instruiert die gemeinsame
Steuerschaltung CC das Register darüber, daß ein Rückruf der Teilnehmerstelle TSH begonnen wird. Dies führt zu der Mar-
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kierung der c-Ader S der Schaltung LClI zur Adressenidentifikation
während der für Rückruf vorgesehenen Teilnehmerleitungsabtastung. Das Register verursacht die c-Ader-Markierung
für Rückruf, ■ indem das Potential auf der c-Ader S von hoch (z. B. -18 V) auf ein positiveres Potential (z. Be -10 V)
in bekannter Weise über den c-Ader-Weg des Netzwerkes SN geschaltet wird, welcher Weg die Adern SA oder SB und die
Kontakte STRR-4 ader STRR-7 umfassen. In Übereinstimmung
mit der dargestellten Ausführungsform der Erfindung schaltet die Rückrufspannung auf der Ader S vorteilhaft die Zenerdiode
DZ in den Zehnerbetriebsbereich, um ein Signal hoch auf die Ader CB zu geben, welche das Betätigungsglied ENAB anschaltet
und dabei die Teilnehmerleitungsschaltung LClI als die gerufene Rückwärts-Schaltung markiert. Während ihres Betriebs
im Zehnerbereich leitet die Diode DZ Strom von der Ader S über die Diode DE zu dem negativen Potential NE. Zusätzlich hält
die Rückrufspannung auf der Ader S die Verstärker QDR und QHD eingeschaltet, um die Verbindungen des Registers zu der Teilnehmerleitungsschaltung
LClI über das Netzwerk SN aufrecht zu erhalten.
Es ist ein Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltung, daß die Zenerdioden-Schaltung für eine positive Erkennung einer Rück-
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rufspannung auf der Ader S sorgt, die von einem Überwachungssignal
hoch unterschiedlich ist, welches, wie beschrieben, zur Aufrechterhaltung von Rufverbindungen durch
die Halteoperation des Magneten HM und des Relais STRR benutzt wird. Weiterhin vorteilhaft ist der Umstand, daß die
Zenerdiodenanordnung zur Steuerung des Betätigungsgliedes ENAB für elektrische Abtrennung zwischen der der Ader BE
zugeordneten Dienstanforderungsschaltung und dem Weg zur Rückruf signalisierung und Halten der Rufverbindung über die
c-Ader S sorgt.
Während der Rückruffolge für die Schaltung LCIl macht die
gemeinsame Steuerschaltung CC beide Leitungen LCE und BI* niedrig. Das Signal niedrig auf letzterer Leitung bewahrt
die Dienstaufforderungteilnehmerleitungsschaltungen davor, während der Rückruf abtastung erkannt zu werden. Deshalb ist
nur das Betätigungsglied ENAB in Teilnehmerleitungsschaltung
LCIl zu dieser Zeit angeschaltet. Die sich ergebende Ausgangsspannung
niedrig des Betätigungsgliedes ENAB betätigt wiederum das Adressenglied ADDR. Danach leitet die gemeinsame
Steuerschaltung eine Rückrufabtastoperation ein, die zu Signalen niedrig auf allen drei Adressenleitungen Ta*, Ua*
und Ux* für die Schaltung LCIl führt. Die letzteren Signale
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schalten in Verbindung mit dem Signal niedrig von dem Betätigungsglied
ENAB auf der Leitung GO das Adressenglied ADDR ab, welches Wiederum das Verknüpfungsglied STAT anschaltet
und ein Rückrufzustandssignal auf die Leitung LCS* gibt.
Das Signal niedrig auf der Leitung LCS* wird über den Arbeits kontakt
HM-4, die Klemme BIl, die Diode DB zur Leitung LB* weitergegeben, und zwar um die gemeinsame Steuerschaltung
CC von der Identität der gerufenen Rtickwärts-Teilnehmerleitungsschaltung
zu informieren. Die Steuerschaltung CC beendigt daraufhin die Abtastung und befiehlt dem Register, die Verbindungen
über das Netzwerk SN zu der Schaltung LCIl aufzulösen,
in dem die Rückrufspannung von der c-Ader S weggenommen wird und stattdessen durch ein Signal niedrig ersetzt wird.
Auf dieses letztere Signal hin wird der Verstärker QDR wirksam und läßt den Haltemagneten HM und das Relais STRR abfallen,
falls dieses betätigt ist.
Vor der Auflösung der Netzwerkverbindungen zwischen der Schaltung LCIl und dem Register macht die gemeinsame
Steuerschaltung CC die Leitung LCE hoch, um das Betätigungen glied ENAB eingeschaltet zu halten, nachdem die c-Ader S
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niedrig geschaltet ist. Nach Auflösen der Netzwerkverbindungen schreitet das Signal niedrig auf der Leitung LCS* zu der gemeinsamen
Steuerschaltung CC als Prüfsignal weiter und gibt die Auflösungen der Verbindungen an. Das Signal niedrig wird
von der Leitung LCS* über den Kontakt HM-3, den Kontakt STRR-I, die Diode DI, die Klemmen TIl und TNRC zur Leitung
NRC weitergegeben.
Nach Empfang des erwähnten Prüfsignals veranlaßt die gemeinsame Steuerschaltung die ausgewählte Sammelleitungs schaltung
dazu, zu identifizieren, ob es sich um eine gesteuerte oder nichtgesteuerte Schaltung handelt. Die gemeinsame Steuerschaltung
fährt dann fort mit dem Aufbau der Verbindungen über ^ das Netzwerk SN zwischen der Teilnehmerleitungs schaltung LCIl
und der ausgewählten Sammelleitungs schaltung im wesentlichen der gleichen Weise, wie zuvor in Bezug auf die Teilnehmerleitungsschaltung
und Registerverbindungen erläutert wurde.
Nach dem vollständigen Aufbau der Verbindungen zwischen der Sammelleitung und der Teilnehmerleitungs schaltung gibt
die Sammelleitungs schaltung ein Signal hoch auf den Weg der
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c-Ader über das Netzwerk SN, welches zur Ader S weitergeführt wird, um die Verstärker QDR und QED eingeschaltet
zu halten und den Magneten HM betätigt zu halten. Die Vervollständigungen der Verbindungen wird der gemeinsamen
Steuerschaltung mitgeteilt, wenn der Magnet HM arbeitet und dabei das Signal niedrig auf der Leitung LCS* zur Leitung
LB* über den Kontakt HM-4, die Klemme BIl und die Diode DB gibt. Die gemeinsame Steuerschaltung CC führt dann die
Leitungen BI*, LCE, HEA*, Ua*, Ux* und Ta* in ihren Frei« zustand hoch zurück, um das Glied STAT auszuschalten und
dabei die Leitung LCS* hoch zu machen. Die Teilnehmerleitungsschaltung LCIl wird danach durch ein hoch auf der
c-Ader S von der Sammelleitungsschaltung während der Dauer des Rufs belegt gehalten.
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Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHEI.) Teilnehmerleitungsschaltung für eine Nachrichten-anlage mit folgenden Merkmalen:ein Adressenglied dient zur Erzeugung eines Adressensteuersignals, um die Identität der Teilnehmerleitungs schaltung anzuzeigen;w gekennzeichnet durchein Teilnehmerleitungsbetätigungsglied )ENAB) arbeitet im Hinblick auf teilweise Betätigung des Adressengliedes (ADDR); eine Anordnung (S, DZ) betätigt unter der«.» Steuerung eines Bückrufsignals das Teilnehmerleitungsbetätigungsgliedj eine Schaltung (Ta*, Va*, Ux*) dient zur Anlage von Abtastsignalen an das Adressenglied, um dieses in Zusammenarbeit mit dem Betätigungsglied zu betätigen und das Adressensteuersignalzu erzeugen.
- 2. Teilnehmerleitungs schaltung nach Anspruch 1,- dadurchgekennzeichnet, daß eine Dienstanforderungsschaltung (BE, HM-;, HM-2, BI*) zur Betätigung des Betätigungsgliedes auf ein Dienstaufforderungssignal von der Nachrichtenleitung hin vorgesehen ist, und zwar unabhängig von der auf das Rückruf signal ansprechenden Anordnung (S, DZ).2Q9827/0723
- 3. Teilnehmerleitungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (S, DZ) einen Halbleiterbauteil (DZ) aufweist, der einen Überwachungsleiter mit dem Betätigungsglied koppelt, und daß das Halbleiterbauteil zur Sperrung aller auf dem Überwachungsleiter erscheinenden Signale außer den Rückruf Signalen dagegen dient, daß das Betätigungsglied angesteuert wird.
- 4. Teilnehmerleitungsschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterbauteil eine Zener-Diode ist.209827/0773
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