DE3881329T2 - Reinigungsmittel. - Google Patents

Reinigungsmittel.

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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/02Inorganic compounds ; Elemental compounds
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Detergenszusammensetzungen, welche eine gewebeweichmachende Menge eines Tons vom Smectittyp enthalten. Der Ton liegt in Form von Agglomeraten vor, welche 0,5% bis 30% eines organischen Feuchthaltemittels umfassen.
  • In der britischen Patentschrift 1 572 815 ist eine Detergenszusammensetzung beschrieben, welche auf Seife und einem Curd-Dispergiermittel basiert. Die Zusammensetzungen umfassen 4% bis 25% eines Tons vom Smectittyp. Der Ton wird nit Wasser, einer wäßrigen Elektrolytlösung, einem nichtionischen grenzflächenaktiven Mittel oder einer wäßrigen Lösung eines organischen Bindemittels agglomeriert. Beispiele solcher Bindemittel umfassen Dextrin, Gelatine, Carboxymethylcellulose, Stärke, Carboxymethylstärke und Alkyl- und Hydroxyalkyl-substituierte Cellulosen und Stärken. Die Agglomerate sind enthalten, um die Staubigkeit zu minimieren, während gleichzeitig das volle weichmachende Potential des Tones beibehalten wird.
  • Die britische Patentschrift 1 167 037 enthält Tone, welche mit Alkanolaminsalzen und einem organischen Feuchthaltemittel behandelt wurden. Die behandelten Tone sollen, verglichen mit unbehandelten Tonen, schnell hydratisieren und in einer kurzen Zeitspanne Viskosität hervorrufen.
  • In der europäischen Patentanmeldung 164 797 sind Detergenszusammensetzungen beschrieben, welche Agglomerate aus Smectitton umfassen, welche mit einem Dispergierhilfsmittel, wie quaternären Ammoniumverbindungen, besprüht werden.
  • In der französischen Patentanmeldung 2 524 903 sind Detergenszusammensetzungen enthalten, welche Agglomerate aus Ton und Bindemitteln, wie Natriumsilicat, Gummen, Karze und organische Polymere umfassen.
  • Die europäische Patentanmeldung 287344, welche am 19. Oktober 1988 veröffentlicht wurde, ist Teil des Standes der Technik nach Artikel 54(3) EPÜ. Darin ist weichmachender Ton in engem Kontakt mit einem nichtionischen grenzflächenaktiven System enthalten.
  • In der britischen Patentschrift 1 400 898 sind Detergenszusammensetzungen beschrieben, welche als gewebeweichmachende Komponente einen Ton vom Smectittyp umfassen.
  • Es ist nun in der Detergensindustrie gut bekannt, daß Tone des Typs, wie er in der britischen Patentschrift 1 400 898 beschrieben ist, bei Verwendung in einem Wäschewaschdetergens signifikante Vorteile hinsichtlich der Gewebeweichmachung gewährleisten. Außerdem ist es in gleicher Weise gut bekannt, daß die Ablagerung dieser Tone auf den Geweben während des Wäschewaschvorganges weit davon entfernt ist, vollständig zu sein; tatsächlich wird unter typischen europäischen Wäschewaschbedingungen weniger als die Hälfte des verfügbaren Tones auf den Geweben abgelagert, wobei der Rest mit der Wäschewaschlauge während der darauffolgenden Spülschritte weggespült wird. Darüber hinaus wird der weichmachende Effekt, welcher als ein Resultat der Tonablagerung erhalten wird, durch Faktoren, die nicht gut verstanden werden, beeinflußt.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, gewebeweichmachende Tone vorzubehandeln, um so den erhaltenen Weichmachungsvorteil zu erhöhen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf körnige Detergenszusammensetzungen, welche a) herkömmliche Detergensbestandteile; und b) Tonagglomerate umfassen, welche 60% bis 99,5% eines Tons vom Smectittyp und 30% bis 0,5% eines organischen Feuchthaltemittels enthalten. Die Feuchthaltemittel sind unter Glycerin, Ethylenglykol, Propylenglykol, Dimeren und Trimeren von Glycerin und Gemischen hievon ausgewählt. In hohem Maße bevorzugte Agglomerate umfassen ferner, bezogen auf das Gewicht des Tones, 0,005% bis 20% eines Tonflockungsmittels.
  • Bevorzugte Tonflockungsmittel sind Polymere wie Poly(ethylenoxid), Poly(acrylamid) und Poly (acrylat) mit einem Gewichtsmittel-Molekulargewicht von 100.000 bis 10 Millionen. Am stärksten bevorzugt sind Poly(ethylenoxid)polymere mit einem Molekulargewicht (Gewichtsmittel) im Bereich von 150.000 bis 5 Millionen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Detergenszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen herkömmliche detersive grenzflächenaktive Mittel, herkömmliche Detergensgerüststoffe und wahlweise andere herkömmliche Detergensbestandteile. Die Zusammensetzungen umfassen ferner eine gewebeweichmachende Menge, typischerweise 1% bis 35%, vorzugsweise 3% bis 15%, bezogen auf das Gewicht der Detergenszusammensetzung, von den erfindungsgemäßen gewebeweichmachenden Tonagglomeraten.
  • Soweit nicht anders angegeben, sind die Prozentsätze hierin Prozentsätze, welche sich auf das Gewicht der Detergenszusammensetzungen beziehen.
  • Detergensbestandteile Detersive grenzflächenaktive Mittel
  • - Die Zusammensetzungen dieser Erfindung werden typischerweise organische grenzflächenaktive Mittel ("oberflächenaktive Mittel") enthalten, um die mit der Verwendung solcher Materialien verbundenen herkömmlichen Reinigungsvorteile zu gewährleisten. Hierin nützliche detersive grenzflächenaktive Mittel umfassen die gut bekannten synthetischen anionischen, nichtionischen, amphoteren und zwitterionischen grenzflächenaktiven Mittel. Typisch für diese sind die Alkylbenzolsulfonate, Alkyl- und Alkylethersulfate, Paraffinsulfonate, Olefinsulfonate, alkoxylierte (besonders ethoxylierte) Alkohole und Alkylphenole, Aminoxide, alpha-Sulfonate von Fettsäuren und von Fettsäureestern, und dgl., welche auf dem Detergensfachgebiet gut bekannt sind. Im allgemeinen enthalten solche detersiven grenzflächenaktiven Mittel eine Alkylgruppe im C&sub9;-C&sub1;&sub8;-Bereich; die anionischen detersiven grenzflächenaktiven Mittel können in der Form ihrer Natrium-, Kalium- oder Triethanolammoniumsalze verwendet werden; die nichtionischen Mittel beinhalten im allgemeinen etwa 5 bis etwa 17 Ethylenoxidgruppen. In der US-PS 3 995 669 sind detaillierte Aufzählungen von solchern typischen detersiven grenzflächenaktiven Mittel enthalten.
  • C&sub1;&sub1;-C&sub1;&sub6;-Alkylbenzolsulfonate, C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub8;-Paraffin-sulfonate und Alkylsulfate und die ethoxylierten Alkohole und Alkylphenole sind in den Zusammensetzungen des vorliegenden Typs besonders bevorzugt. Hierin als grenzflächenaktives Mittel ebenfalls nützlich sind die wasserlöslichen Seifen, z.B. die üblichen Natrium- und Kaliumkokosnuß- oder -talgseifen, welche in der Technik gut bekannt sind.
  • Die grenzflächenaktive Komponente kann so wenig wie 1 % der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen, aber vorzugsweise werden die Zusammensetzungen 5 % bis 40 %, stärker bevorzugt 10 % bis 30 %, des grenzflächenaktiven Mittels beinhalten. Gemische der ethoxylierten nichtionischen Mittel mit anionischen Mitteln, wie den Alkylbenzolsulfonaten, den Alkylsulfaten und den Paraffinsulfonaten, werden für das Reinigen eines breiten Spektrums von Schmutzarten und Flecken bei Geweben während des Waschens bevorzugt.
  • Detersive Zusätze
  • - Die erfindungsgemäben Zusammensetzungen können andere Bestandteile, welche deren Reinigungsleistung unterstützen, enthalten. Beispielsweise wird es in hohem Maße bevorzugt, daß Detergenszusammensetzungen, welche während des Waschens angewandt werden, einen Detergensgerüststoff und/oder ein Metallionen-komplexierendes Mittel enthalten. Verbindungen, welche als Detergensgerüststoffe klassifizierbar und in der Technik als solche gut bekannt sind, umfassen die Nitrilotriacetate, Polycarboxylate, Citrate, Carbonate, Zeolithe, wasserlösliche Phosphate, wie Tripolyphosphat und Natrium-ortho- und -pyro-phosphate, Silicate und Gemische hievon. Metallionenkomplexbildner umfassen alle obigen Verbindungen sowie Materialien wie Ethylendiamintetraacetat, die Amino-polyphosphonate (DEQUEST) und eine große Vielzahl von anderen polyfunktionellen organischen Säuren und Salzen, welche zu zahlreich sind, um hierin im Detail erwähnt zu werden. Siehe die US-PS 3 579 454 für typische Beispiele der Verwendung solcher Materialien in verschiedenen Reinigungszusammensetzungen. Im allgemeinen wird der Gerüststoff/Komplexbildner etwa 0,5 % bis 45 % der Zusammensetzung umfassen. Die Zeolithgerüststoffe von 1-10 Mikrometer Größe (z.B. Zeolith A), welche in der deutschen Patentschrift 24 22 655 beschrieben sind, werden für die Verwendung in Zusammensetzungen besonders bevorzugt, welche einen geringen Phosphatgehalt besitzen.
  • Besonders geeignete Phosphat-freie Gerüststeoffe sind Ethercarboxylatgemische, welche
  • a) 1% bis 99% einer Tartratmonosuccinatkomponente der Struktur
  • worin X für H oder ein salzbildendes Kation steht; und
  • b) 1 Gew.-% bis 99 Gew.-% einer Tartratdisuccinatkomponente der Struktur:
  • umfassen, worin X für H oder ein salzbildendes Kation steht.
  • Gerüststoffsysteme dieses Typs sind vollständiger in der US-Patentschrift Nr. 4 663 071 beschrieben.
  • Typische Detergenszusammensetzungen beinhalten 5% bis 35% dieses Gerüststoffsystems.
  • Die erfindungsgemäßen Wäschewaschzusammensetzungen enthalten vorzugsweise auch Enzyme, um ihre Reinigungsleistung während des Waschens für eine Vielzahl von Schmutzarten und Flecken zu steigern. Amylase- und Proteaseenzyme, welche für die Verwendung in Detergenzien geeignet sind, sind in der Technik und in kommerziell erhältlichen flüssigen und körnigen Detergenzien gut bekannt. Kommerzielle detersive Enzyme (vorzugsweise ein Gemisch aus Amylase und Protease) werden in den vorliegenden Zusammensetzungen typischerweise in Mengen von 0,001% bis 2% und mehr verwendet. Detergenscellulaseenzyme gewährleisten sowohl Reinigungs- als auch Weichmachungsvorteile, insbesondere bei Baumwollgeweben. Diese Enzyme sind in den Detergenszusammensetzungen dieser Erfindung in hohem Maße wünschenswert.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können andere Bestandteile, welche deren Reinigungsleistung unterstützen, enthalten. Beispielsweise können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in vorteilhafter Weise ein Bleichmittel, insbesondere ein Peroxysäurebleichmittel, umfassen. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung umfaßt die Bezeichnung Peroxysäurebleichmittel sowohl eine Peroxysäure "als solche" als auch Systeme, welche fähig sind, Peroxysäuren in situ zu liefern.
  • Peroxysäuren "als solche" sollen hierin die Alkali- und Erdalkalimetallsalze hievon umfassen. Peroxysäuren und Diperoxysäuren werden häufig verwendet; Beispiele sind Diperoxydodecansäure (DPDA) oder Peroxyphthalsäure.
  • Systeme, welche fähig sind, Persäuren in situ zu liefern, bestehen aus einem Persauerstoffbleichmittel und einem Aktivator hiefür.
  • Persauerstoffbleichmittel sind jene, welche fähig sind, Wasserstoffperoxid in einer wäßrigen Lösung zu liefern; diese Verbindungen sind in der Technik gut bekannt und umfassen Wasserstoffperoxid, Alkalimetallperoxide, organische Peroxidbleichmittel wie Harnstoffperoxid, anorganische Persalzbleichmittel, wie die Alkalimetallperborate, -percarbonate, -perphosphate, -persilicate und dergleichen.
  • Bevorzugt werden Natriumperborat, kamerziell erhältlich in der Form von Mono- und Tetrahydraten, Natriumcarbonatperoxyhydrat, Natriumpyrophosphatperoxyhydrat, Harnstoffperoxyhydrat.
  • Das freigesetzte Wasserstoffperoxid reagiert mit den Bleichmittelaktivator, um das Peroxysäurebleichmittel auszubilden. Klassen von Bleichmittelaktivatoren umfassen Ester, Imide, Imidazole, Oxime und Carbonate. In diesen Klassen sind bevorzugte Materialien Methyl-o-acetoxybenzoate; Natrium-p-acetoxybenzolsulfonate wie Natrium-4-nonanoyloxybenzolsulfonat; Natrium-4-octanoyloxybenzolsulfonat und Natrium-4-decanoyloxybenzolsulfonat; Bisphenol A-diacetat; Tetraacetylethylendiamin; Tetraacetylhexamethylendiamin; Tetraacetylmethylendiamin.
  • Andere, im hohen Maße bevorzugte Persauerstoffbleichmittelaktivatoren, welche in den US-PS'en 4 483 778 und 4 539 130 beschrieben sind, sind alpha-substituierte Alkyl- oder Alkenylester, wie Natrium-4-(2-chloroctanoyloxy)benzolsulfonat, Natrium-4-(3,5,5-trimethylhexanoyloxy)benzolsulfonat. Geeignete Peroxysäuren sind auch Persauerstoffbleichmittelaktivatoren, wie sie in der veröffentlichten europäischen Patentanmeldung Nr. 0 166 571 beschrieben sind, d.s. Verbindungen vom allgemeinen Typ RXAOOH und RXAL, worin R eine Hydroxycarbylgruppe ist, X ein Heteroatom darstellt, A eine Carbonylbrückengruppe darstellt und L für eine Leaving-gruppe, insbesondere Oxybenzolsulfonat, steht.
  • Andere Detergensbestandteile, welche für die Verwendung in den Detergenszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung in hohem Maße wünschenswert sind, sind quaternäre Ammoniumverbindungen der Formel R&sub4;R&sub5;R&sub6;R&sub7;N&spplus;X&supmin;, worin R&sub4; ein Alkyl mit 8 bis 20, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, R&sub5; für Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen steht und R&sub6; und R&sub7; jeweils C&sub1;-C&sub4;-Alkyl, vorzugsweise Methyl darstellen, X&supmin; ein Anion, z.B. Chlorid bedeutet. Beispiele von solchen quaternären Ammoniumverbindungen umfassen C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub4;-Alkyltrimethylammoniumchlorid und Kokosalkyltrimethylammoniummethosulfat. Die quaternären Ammoumverbindungen können in Mengen von 0,5% bis 5%, vorzugsweise von 1% bis 3% verwendet werden.
  • Der gewebeweichmachende Ton
  • Tone vom Smectittyp werden als gewebeweichmachende Bestandteile in Detergenszusammensetzungen breit verwendet. Die meisten dieser Tone weisen eine Kationenaustauschkapazität von mindestens 50 Milliäqu./100 g auf.
  • Montmorillonittone werden häufig für diesen Zweck verwendet. Es scheint jedoch, daß bestimmte Hectorittone eine bessere Gewebeweichmachungsleistung als die häufiger verwendeten Montmorillonittone liefern. Die Hectorite, welche diese bessere Gewebeweichmachungsleistung zeigen, sind Hectorite natürlichen Ursprungs mit einer gitterartigen Struktur.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung liegt der gewebeweichmachende Ton in Form von Agglomeraten vor. Diese Agglomerate umfassen zusätzlich zum Ton ein organisches Feuchthaltemittel. Die Agglomerate umfassen ferner wahlweise ein polymeres Tonflockungsmittel. Typischerweise umfassen die Agglomerate, bezogen auf das Gewicht der Agglomerate, 60% bis 99,5% des Tones, 0,5% bis 30% des Feuchthaltemittels und 0% bis 10% des Tonflockungsmittels. Vorzugsweise beinhalten die Agglomerate ferner ein Komplexierungsmittel für Schwermetalle. Beispiele umfassen Chelatbildner für Schwermetalle, wie EDTA und Ethylendiamintetramethylenphosphonsäure (EDTP). Die Agglomerate beinhalten typischerweise 0,1% bis 10% des Chelatbildners.
  • Das Feuchthaltemittel
  • Die Feuchthaltemittel sind unter Glycerin, Ethylenglykol, Propylenglykol und den Dimeren und Trimeren von Glycerin und Gemischen hievon ausgewählt.
  • Die Tonagglomerate umfassen 0,5% bis 30%, vorzugsweise 2% bis 15% des Feuchthaltemittels.
  • Das fakultative Tonflockungsmittel
  • Tonflockungsmittel werden in Detergenszusammensetzungen im allgemeinen nicht verwendet. Im Gegensatz neigt man dazu, Tondispergiermittel zu verwenden, welche die Entfernung von Tonflecken aus den Geweben unterstützen. Flockungsmittel sind jedoch in anderen Industriezweigen gut bekannt, wie für die Erdölbohrung und für die Erzflotation in der Metallurgie. Die meisten dieser Materialien sind Polymere und Copolymere mit ziemlich langen Ketten, welche aus solchen Monomeren wie Ethylenoxid, Acrylamid, Acrylsäure, Dimethylaminoethylmethacrylat, Vinylalkohol, Vinylpyrrolidon, Ethylenimin erhalten werden. Gummen wie Guargummi sind ebenfalls geeignet.
  • Bevorzugt sind Polymere aus Ethylenoxid, Acrylamid oder Acrylsäure. Es wurde festgestellt, daß diese Polymere die Ablagerung eines gewebeweichmachenden Tones besonders erhöhen, wenn deren Molekulargewichte (Gewichtmittel-Molekulargewichte) im Bereich von 100.000 bis zu 10 Millionen liegen. Bevorzugt sind solche Polymere mit einem Molekulargewicht (Gewichtsmittel-Molekulargewicht) von 150.000 bis zu 5 Millionen.
  • Das am stärksten bevorzugte Polymer ist Poly(ethylenoxid). Die Molekulargewichtsverteilungen können unter Verwendung von Gelpermeationschromatographie gegen Standards von Poly(ethylenoxid) mit engen Molekulargewichtsverteilungen leicht bestimmt werden.
  • Die Tonagglomerate hierin umfassen, bezogen auf das Gewicht des Tones, 0% bis 20% Tonflockungsmittel, vorzugsweise 0,05% bis 20%, bezogen auf das Gewicht des Tones, wenn das Molekulargewicht 150.000 bis 800.000 beträgt, und 0,005% bis 2%, bezogen auf das Gewicht des Tones, wenn das Molekulargewicht von 800.000 bis zu 5 Millionen beträgt.
  • Zusätzliche weichmachende Bestandteile
  • Die Detergenszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können ferner zusätzlich zum Tonmaterial andere weichmachende Bestandteile enthalten. Geeignete Beispiele umfassen Amine der Formel R&sub1;R&sub2;R&sub3;N, worin R&sub1; für C&sub6;-C&sub2;&sub0;-Hydrocarbyl steht, R&sub2; C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Hydrocarbyl bedeutet und R&sub3; C&sub1;-C&sub1;&sub0;-Hydrocarbyl oder Wasserstoff ist. Ein bevorzugtes Amin dieses Typs ist Ditalgmethylamin.
  • Vorzugsweise liegt das weichmachende Amin als Komplex mit einer Fettsäure der Formel RCOOH vor, worin R für ein C&sub9;-C&sub2;&sub0;-Alkyl oder -Alkenyl steht. Es ist wünschenswert, daß der Amin/Fettsäure-Komplex in Form von mikrofeinen Teilchen mit einer Teilchengröße im Bereich von z.B. 0,1 bis 20 um vorliegt. Diese Amin/Fettsäure-Komplexe sind vollständiger in der europäischen Patentameldung Nr. 0 133 804 beschrieben. Bevorzugt sind Zusammnsetzungen, welche 1% bis 10% des Amins enthalten.
  • Geeignet sind auch Komplexe der vorstehend beschriebenen Amine mit Phosphatestern der Formel
  • worin R&sub8; und R&sub9; für C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Alkyl oder ethoxylierte Alkylgruppen der allgemeinen Formel Alkyl-(OCH&sub2;CH&sub2;)y stehen, worin der Alkylsubstituent C&sub1;-C&sub2;&sub0;, vorzugsweise C&sub8;-C&sub1;&sub6; ist, und y eine ganze Zahl von 1 bis 15, vorzugsweise 2 bis 10, am stärksten bevorzugt 2 bis 5 bedeutet. Amin/Phosphatester-Komplexe dieses Typs sind vollständiger in der europäischen Patentanmeldung Nr. 0 168 889 beschrieben.
  • Weitere Beispiele fakultativer weichmachender Bestandteile umfassen die weichmachenden Amide der Formel R&sub1;&sub0;R&sub1;&sub1;NCOR&sub1;&sub2;, worin R&sub1;&sub0; und R&sub1;&sub1; unahhängig voneinander unter C&sub1;-C&sub2;&sub2;-Alkyl-, -Alkenyl-, -Hydroxyalkyl-, Aryl- und Alkylarylgruppen ausgewählt sind; R&sub1;&sub2; für Wasserstoff oder eine C&sub1;-C&sub2;&sub2;-Alkyl- oder -Alkenyl-, eine Aryl- oder eine Alkylarylgruppe steht. Bevorzugte Beispiele dieser Amide sind Ditalgacetamid und Ditalgbenzamid. Gute Ergebnisse werden erzielt, wenn die Amide in der Zusammensetzung in Form eines Komplexes mit einer Fettsäure oder mit einem Phosphatester, wie er hierin vorstehend für die weichmachenden Amine beschrieben ist, vorliegen.
  • Die Amide sind in den Zusammensetzungen in einer Menge von 1 Gew.-% bis 10 Gew.-% vorhanden.
  • Geeignete weichmachende Bestandteile stellen auch die Amine dar, welche in der britischen Patentanmeldung GB 2 173 827 beschrieben sind, insbesondere die darin enthaltenen substituierten cyclischen Amine. Geeignet sind Imidazoline der allgemeinen Formel 1-(Höheralkyl)amido(niederalkyl)-2-(höheralkyl)imidazolin, worin Höheralkyl ein Alkyl mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen ist und Niederalkyl ein Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  • Ein bevorzugtes cyclisches Amin ist 1-Talgamidoethyl-2-talgimidazolin. Bevorzugte Zusammensetzungen enthalten 1% bis 10% des substituierten cyclischen Amins.
  • Die weichmachenden Bestandteile auf Basis von Aminen und Amiden können als trockenes Pulver zu einem Detergensgranulat zugesetzt werden, oder sie können auf das Detergensgranulat oder auf einen Träger entweder in geschmolzener oder in gelöster Form aufgesprüht werden. Ein Beispiel eines geeigneten Trägers ist Perboratmonohydrat.
  • Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zusätzlich zu bereits erwähnten Bestandteilen verschiedene andere fakultative Bestandteile enthalten, welche typischerweise in kommerziellen Produkten verwendet werden, um ästhetische Vorteile oder zusätzliche Produktleistungsvorteile zu gewährleisten. Typische Bestandteile umfassen den pH-Wert regulierende Mittel, Parfums, Farbstoffe, Bleichmittel, optische Aufheller, schmutzsuspendierende Mittel, Hydrotropika und das Gelieren kontrollierende Mittel, Einfrier-Auftau-Stabilisatoren, Bakterizide, Konservierungmittel, Schaumregulierungsmittel, Bleichmittelaktivatoren und dgl.
  • Bei der Verwendung während des Waschens werden die Zusammensetzungen typischerweise in einer Konzentration von mindestens 400 ppm, vorzugsweise von 0,05% bis 1,5%, in einem wäßfrigen Wäschewaschbad bei einem pH-Wert von 7-11 verwendet, um Gewebe zu waschen. Das Wäschewaschen kann über den Bereich von 5ºC bis zum Kochen mit außerordentlichen Ergebnissen ausgeführt werden.
  • Industrielle Anwendung
  • Der Agglomerierungsvorgang selbst kann unter Verwendung irgendwelcher Verfahren und Vorrichtungen, welche in der Technik herkömmlich sind, durchgeführt werden (siehe z.B. "A review of Detergent Agglomeration", M.J. DOLAN, HAPPI, April 1987, S. 64-85). Er kann diskontinuierlich oder kontinuierlich erfolgen. Die optimalen Betriebsbedingungen (bevorzugte Teilchengröße und bevorzugter Feuchtigkeitsgehalt) können durch Versuchseinstellungen von Verfahrensparametern wie der aufgesprühten Menge an Flüssigkeit, der Geschwindigkeit und der Teilchengröße, der Verweilzeit u.a. gefunden werden.
  • BEISPIEL 1
  • 40 kg eines kommerziellen Smectittones (CEC ≥ 50 Milliäqu./100 g) wurden mit 5 l einer 40 gew.-%igen wäßrigen Lösung von Glycerin in einer Lödige-Trommelagglomeriervorrichtung besprüht. Nach dem Trocknen und Sieben wurde die folgende Agglomeratzusammensetzung erhalten:
  • Smectitton (wasserfrei) 81,9 %
  • Glycerin 4,1 %
  • Feuchtigkeit 14,0 %
  • Teilchengröße: 212 um (65 mesh) ≤ min. 80% ≤ 850 um (20 mesh).
  • Ein Referenzagglomerat, d.h. ohne Glycerin, wurde auf die gleiche Weise hergestellt.
  • Beide Agglomerate wurden mit einem sprühgetrockneten körnigen Detergens trocken vermischt, um die folgenden Zusammensetzungen zu erhalten: Aufheller Natriumsilicat Schaum-unterdrückendes Mittel Proteolytisches Enzym (*) Ton-Glycerin-Agglomerate Ton-Referenz-Agglomerate (*) trocken vermischt
  • Die Zusammensetzungen A und B wurden anschließend verwendet, um 4 kg Füllungen aus reinen Geweben in einer MIELE Waschmaschine zu waschen. Die Wasserhärte betrug 3,0 mMol (Ca&spplus;&spplus; + Mg&spplus;&spplus;)/l und die Detergenskonzentration lag bei 10 g/l. Kontrollen in Form sauberer Frotteetücher wurden zugegeben, um eine Bewertung der Weichmachungsleistung nach einem Kreislauf und nach aufeinanderfolgenden (4) Kreisläufen zu ermöglichen. Die Weichheitskontrollen wurden vor der Bewertung durch Fachleute an der Leine getrocknet. Eine Fachgruppen-Bewertungseinheiten-Skala (p.s.u.-Skala) von 0 bis 4 wurde für die Einstufung verwendet, worin 0 für keinen Unterschied steht und 4 einen sehr großen Unterschied bedeutet.
  • Die Zusammensetzung A wurde hinsichtlich der Weichheit besser als B eingestuft:
  • 1 Kreislauf, Kontrollen 0,6 p.s.u. (s)
  • 4 Kreisläufe, Kontrollen 0,8 p.s.u. (s)
  • (s): Die Differenzen sind bei einem 95%igen Vertrauensgrad statistisch signifikant.
  • Es kann so festgestellt werden, daß die Zusammensetzung A in Übereinstimmung mit der Erfindung in der Gewebeweichmachungsleistung der Zusammensetzung B, welche Stand der Technik ist, überlegen ist.
  • Die folgenden Agglomeratzusammensetzungen werden unter Verwendung des unter Beispiel I angeführten Verfahrens erhalten. Smectitton (wasserfrei) Ethylenglykol Sorbit Polyethylenoxid (1) Feuchtigkeit (1) Mit einem Gewichtsmittel-Molekulargewicht von etwa 300.000.
  • Die Tonagglomerate können auch in ein Wäschewaschzusatzmittel als solche oder mit Hilfe eines wasserlöslichen und/oder eines wasserunlöslichen Trägers, wie z.B. mittels eines Blattes oder eines Beutels, einverleibt werden. Diese Agglomerate, als solche oder mit einem geeigneten Träger, können dann zu der Waschlauge zusätzlich zu einer herkömmlichen Detergenszusammensetzung zugefügt werden. Das Wäschewaschzusatzmittel enthält vorzugsweise auch einen oder mehrere der vorstehend angefübrten zusätzlichen weichmachenden Bestandteile. Das Zusatzmittel kann daher in Verbindung mit Detergenszusammensetzungen verwendet werden, welche selbst keinen solchen Ton und/oder keine dieser anderen weichmachenden Bestandteile enthalten.

Claims (16)

1. Körnige Detergenszusammensetzung, umfassend
a) herkömmliche Detergensbestandteile und
b) Tonagglomerate, welche 60 Gew.-% bis 99,5 Gew.-% eines Tons vom Smectittyp umfassen, und
dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner 30 Gew.-% bis 0,5 Gew.-% eines organischen Feuchthaltemittels enthält, welches unter: Glycerin, Ethylenglykol, Propylenglykol, Dimeren und Trimeren von Glycerin und Gemischen hievon ausgewählt ist.
2. Detergenszusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Tonagglomerate 2 Gew.-% bis 15 Gew.-% des organischen Feuchthaltemittels umfassen.
3. Detergenszusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonagglomerate ferner 0,005 % bis 20 %, bezogen auf das Gewicht des Tones, von einem polymeren Tonflockungsmittel umfassen.
4. Detergenszusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonagglomerate ferner 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-% eines Chelatbildners, vorzugsweise EDTA, EDTP, oder von Gemischen hievon umfassen.
5. Detergenszusammensetzung nach Anspruch 3, worin das polymere Tonflockungsmittel ein Gewichtsmittel-Molekulargewicht von 150. 000 bis 5 Millionen besitzt.
6. Detergenszusammensetzung nach Anspruch 3 oder 5, worin sich das Polymer aus Monomeren herleitet, die unter Ethylenoxid, Acrylamid und Acrylsäure ausgewählt sind.
7. Detergenszusammensetzung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, welche ferner 0,5 Gew.-% bis 5 Gew.-% einer quaternären Ammoniumverbindung der Formel R&sub4;R&sub5;R&sub6;R&sub7;N&spplus;X&supmin; umfaßt, worin R&sub4; ein Alkyl mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellt, R&sub5;, R&sub6; und R&sub7; jeweils C&sub1;-C&sub4;-Alkyl darstellen und X&supmin; ein Anion bedeutet.
8. Detergenszusammensetzung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, welche ferner 1 % bis 10 % eines Amids der Formel R&sub1;&sub0;R&sub1;&sub1;NCOR&sub1;&sub2; umfaßt, worin R&sub1;&sub0; und R&sub1;&sub1; unabhängig voneinander unter C&sub1;-C&sub2;&sub2;-Alkyl-, -Alkenyl-, -Hydroxyalkyl-, Aryl- und Alkyl-Arylgruppen ausgewählt sind; R&sub1;&sub2; für Wasserstoff oder eine C&sub1;-C&sub2;&sub2;-Alkyl- oder -Alkenyl-, Aryl- oder Alkyl- Arylgruppe steht, oder O-R&sub1;&sub3; ist, worin R&sub1;&sub3; eine C&sub1;-C&sub2;&sub2;-Alkyl- oder -Alkenyl-, eine Aryl- oder Alkyl-Arylgruppe bedeutet.
9. Detergenszusammensetzung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, welche ferner 1 Gew.-% bis 10 Gew.-% von Imidazolinen der Formel 1-(R&sub1;&sub4;)Amido(R&sub1;&sub5;)-2-(R&sub1;&sub6;)Imidazolin umfaßt, worin R&sub1;&sub4;, R&sub1;&sub6; unabhängig voneinander aus C&sub1;&sub2;-C&sub2;&sub2;-Alkyl ausgewählt sind und R&sub1;&sub5; aus C&sub1;-C&sub4;-Alkyl ausgewählt ist.
10. Detergenszusammensetzung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, umfassend 1 Gew.-% bis 10 Gew.-% von Aminen der Formel R&sub1;R&sub2;R&sub3;N, worin R&sub1; für eine C&sub6;-C&sub2;&sub0;-Kohlenwasserstoftgruppe steht, R&sub2; eine C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Kohlenwasserstoffgruppe bedeutet, und R&sub3; eine C&sub1;-C&sub1;&sub0;-Kohlenwassergruppe oder Wasserstoff darstellt.
11. Detergenszusammensetzung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, welche ferner 5 Gew.-% bis 35 Gew.-% eines Gerüststoffsystems umfaßt, welches Gerüststoffsystem
a) 1 Gew.-% bis 99 Gew.-% einer Tartratmonosuccinatkomponente der Struktur:
worin X für H oder ein salzbildendes Kation steht; und
b) 1 Gew.-% bis 99 Gew.-% einer Tartratdisuccinatkomponente der Struktur:
umfaßt, worin X für H oder ein salzbildendes Kation steht.
12. Wäschewaschzusatz, welcher ein Tonagglomerat enthält, umfassend 70 Gew.-% bis 99,5 Gew.-% eines Tones vom Smectittyp und 30 Gew.-% bis 0,5 Gew.-% eines organischen Feuchthaltemittels, wie es in Anspruch 1 definiert ist.
13. Zusatz nach Anspruch 12, worin das organische Feuchthaltemittel 2 Gew.-% bis 15 Gew.-% darstellt.
14. Zusatz nach Anspruch 12 und 13, welcher zusätzlich 0,005 % bis 20 %, bezogen auf das Gewicht des Tones, von einem polymeren Tonflockungsmittel umfaßt.
15. Zusatz nach den Ansprüchen 12 bis 14, welcher ferner einen zusätzlichen weichmachenden Bestandteil, wie er in den Ansprüchen 8, 9 und 10 definiert ist, in einer Menge von 2 Gew.-% bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von 5 Gew.-% bis 30 Gew.-% umfaßt.
16. Zusatz nach den Ansprüchen 12 bis 15, welcher auf einem geeigneten wasserlöslichen oder wasserunlöslichen Träger abgelagert oder darin enthalten ist.
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