DE3877768T2 - Cellulosegranulate enthaltende waschmittelzusammensetzungen. - Google Patents

Cellulosegranulate enthaltende waschmittelzusammensetzungen.

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DE3877768T2 DE8989900022T DE3877768T DE3877768T2 DE 3877768 T2 DE3877768 T2 DE 3877768T2 DE 8989900022 T DE8989900022 T DE 8989900022T DE 3877768 T DE3877768 T DE 3877768T DE 3877768 T2 DE3877768 T2 DE 3877768T2
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf körnige Detergenszusammensetzungen, welche für die Reinigung und die Weichmachung von Geweben und zur Verliehung anderer Gewebepflegevorteile, wie der Verbesserung des Aussehens und der Auffrischung, nützlich sind.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen beinhalten ein gewebeweichmachendes Tonmaterial und ein Cellulaseenzym, welches in der Form von Calciumcarbonat enthaltenden Granyulaten vorliegt.
  • Grundlage der Erfindung
  • Es ist das Ziel vieler Detergenshersteller, Wäschewaschdetergenszusammensetzungen zu formulieren, welche die von diesen erwartete gute Reinigungsleitung gewährleisten und welche auch Eigenschaften hinsichtlich der Gewebepflege, einschließlich der Weichheit, zeigen.
  • Repräsentativ für solche Detergensusammensetzungen sind diejenigen, welche in den britischen Patentschriften 1 514 262, 1 400 898 oder in der EPA 0 026 528 enthalten sind.
  • Cellulaseenzyme wurden bereits wegen ihrer Fähigkeiten zur Reinigung in Detergenszusammensetzungen verwendet, wie es in den britischen Patentanmeldungen GB-A 2 095 275, GB-A 2 094 826 oder in der japanischen Patentschrift 57108-199 beschrieben ist.
  • Von den Cellulasen wurde auch festgestellt, daß sie Geweben Weichheitsvorteile gewährleisten, siehe US-A-4 435 307.
  • In der EP-A 0 120 528 sind alkalische weichmachende Detergenszussammensetzungen beschrieben, die ein synergistisches Gemisch aus einem wasserunlöslichen tertiären C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub6;-Amin und Cellulase umfassen.
  • In der EP-A 0 177 165 sind alkalische weichmachende Detergenszusammensetzungen enthalten, die ein Gemisch aus Smectitton und Cellulase beinhalten.
  • In der EP-A 0 220 016 ist die Farbauffrischungswirkung bei Geweben beschrieben, welche durch die Verwendung von Cellulase im Zusammenhang mit einem Detergens erzielbar ist.
  • Wenn solche Detergens- und/oder weichmachenden Zusammensetzungen in körnigen Formen vorliegen, werden die Cellulaseenzyme in der Zusammensetzung üblicherweise in Form von Granulaten, welche auch als Marumes bezeichnet werden, oder von Prills einverleibt, welche vom Hersteller des Enzyms geliefert werden.
  • Solche Granulate sind beispielsweise in EP-A-170 360 und US-A-4 435 307 enthalten, worin bestimmte Bestandteile erwähnt werden, welche in den Granulaten während ihrer Herstellung, beispielsweise zum Zwecke des Nicht-Staubens oder aus Farbzwecken, einverleibt werden müssen.
  • Es wurde jedoch festgestellt, daß einige dieser Bestandteile für die Eigenschaften der Zusammensetzung hinsichtlich Weichheit/Gewebepflege nachteilig sind, wenn Cellulasegranulate, welche diese Bestandteile beinhalten, in eine Detergenszusammensetzung einverleibt werden.
  • Bei der Suche nach einem Ersatz für diese unerwünschten Bestandteile wurde nun festgestellt, daß wasserunlösliche Calciumsalze überraschenderweise die Leistung der Enzymgranulate enthaltenden Detergenszusammensetzungen hinsichtlich der Weichheit/Gewebepflege wesentlich steigern.
  • Calciumcarbonat wurde als Färbemittel für Wäschewaschdetergensenzymgranulate in GB-A-2 167 758 und in der japanischen Anmeldung Kokai JP 61 107 935 beschrieben.
  • Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, Detergenszusammensetzungen bereitzustellen, die auf Grund der Verwendung von Cellulasegranulaten, welche ein wasserunlösliches Calciumsalz beinhalten, außerordentliche Eigenschaften hinsichtlich der Weichheit/Gewebepflege besitzen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf körnige Detergenszusammensetzungen, welche ein gewebeweichmachendes Tonmaterial und Cellulasegranulate beinhalten, welche 1% bis 50%, vorzugsweise 5% bis 15%, bezogen auf das Gewicht der Granulate, an Calciumcarbonat enthalten.
  • Die Cellulasegranulate sind vorzugsweise mit Calciumcarbonat beschichtet.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf die vorstehend beschriebenen Cellulasegranulate an sich.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind sowohl dazu fähig, die behandelten Gewebe zu reinigen und weich zu machen, als auch dazu, Vorteile hinsichtlich der Verbesserung und Auffrischung des Gewebeaussehens zu liefern.
  • Dies wird durch das Vorliegen von grenzflächenaktiven Mitteln, von gewebeweichmachenden Tonmaterialien und von Calciumcarbonat enthaltenden Cellulasegranulaten in den erfindungsgemäßen körnigen Zusammensetzungen erzielt.
  • Im folgenden sind sowohl diese zwingenden als auch die fakultativen Bestandteile detailliert beschrieben:
  • Die Cellulase
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendbare Cellulose kann jede beliebige Cellulase aus Bakterien oder Pilzen mit einem Optimum bei einem pH-Wert von 5 bis 9,5 sein.
  • Geeignete Cellulasen sind in US-A-4 435 307, GB-A-2 095 275, DE-OS 2 247 832 und EP-A-0 220 016 beschrieben.
  • Beispiele solcher Cellulasen sind Cellulasen, welche vom Stamm Humicola insolens (Humicola grisea var. thermoidea), insbesondere dem Humicola-Stamm DSM 1800, produziert werden, und Cellulasen, welche von einem Pilz des Bacillus N oder einem Cellulase 212-produzierenden Pilz der Gattung Aeromonas, produziert werden, und Cellulase, welche aus dem Hepatopankreas einer marinen Molluske (Dolabella Auricula Solander) extrahiert wird.
  • Die Aktivitätsbestiummung für die Cellulase hierin basiert auf der Hydrolyse von Carboxymethylcellulose. Die begildeten reduzierenden Kohlehydrate mit niedrigem Molekulargewicht werden durch die Ferrocyanidreaktion kolorimetrisch bestimmt, wie es in W.S. Hoffman, "J.Biol.Chem." 120, 51 (1973), beschrieben ist. Die Schlüsselbedingungen der Inkubation sind ein pH-Wert von 7,0, eine Temperatur von 40ºC und eine Inkubationsdauer von 20 Minuten.
  • Eine CMCase-Unit ist als die Menge an Enzym definiert, welche unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen pro Minute eine Menge an reduzierendem Kohlenhydrat liefert, die 10&supmin;&sup6; Mol Glucose entspricht.
  • Ein im vorliegenden Zusammenhang nützlicher Bereich der Celluloseaktivität beträgt von 5 bis 1360, vorzugsweise von 60 bis 140 CMCase-Aktivitäts-Units/Gramm an Detergenszusammensetzung.
  • Die Cellulasegranulate
  • Die Cellulaseenzyme für die Verwendung in den körnigen Detergenszusammensetzungen werden typischerweise in Form von Granulaten, z.B. von Marumes oder Prills, bereitgestellt.
  • Solche Granulate beinhalten einen Hauptanteil an rohem Cellulaseenzym gemeinsam mit zusätzlichen Bestandteilen, wie Polyethylenglykol, in typischen Mengen von 5% bis 7%, und Cellulose in typischen Mengen von etwa 10%. Das Polyethylenglykol für die Verwendung hierin kann ein Molekulargewicht im Bereich von 500 bis 8000 besitzen.
  • Die Menge an Cellulase in den Granulaten wird durch die Cellulasegesamtaktivität der Zusammensetzung bestimmt, welche in den hierin vorstehend angeführten Grenzwerten liegen muß.
  • Es wurde festgestellt, daß bestimmte Materialien, welche von den Enzymherstellern als Mittel zur Verhütung des Staubens und als Aufheller verwendet wurden, bei welchen es sich um Titandioxid und Magnesiumsilicat handelt, die Leistung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen hinsichtlich der Weichheit negativ beeinflussen.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung sollten daher von Titandioxid und Magnesiumsilicat vorzugsweise frei sein.
  • Es wurde nun festgestellt, daß Calciumcarbonat die das Stauben verhindernde Wirkung besitzt, wenn es den Cellulasegranulaten zugesetzt wird, und auch unerwartete Vorteile hinsichtlich der Weichheit/Gewebepflege, wie hierin nachstehend gezeigt, liefert.
  • Das Calciumcarbonat liegt in den Cellulasegranulated in Mengen von 1% bis 50%, vorzugsweise von 5% bis 15%, bezogen auf das Gewicht der Granullate, vor.
  • Es wurde festgestellt, daß Calciumcarbonate mit einem Teilchengrößenbereich von 1 bis 10 um für den Zweck der vorliegenden Erfindung besonders geeignet sind.
  • Das hierin verwendete Calciumcarbonat kann als solches oder in beschichteter Form, beispielsweise mit Stearinsäure beschichtet, verwendet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Cellulasegranulate mit Calciumcarbonat entweder als solchem oder mit einem bereits mit beispielsweise Stearinsäure versetzten Calciumcarbonat beschichtet.
  • Cellulasegranulate können auf einer Vielzahl von unterschiedlichen Wegen hergestellt werden, beispielsweise mittels eines "Marumerizer", wie es in den britischen Patentschriften Nr. 1 362 365 und Nr. 1 361 387 enthalten ist, oder mittels einer Granuliervorrichtung, wie es in Aufbereitungstechnik Nr. 3/1970, S. 147-153, und Nr. 5/1970, S. 262-278, beschrieben ist, oder es kann sich um geprillte Granulate handeln, wie sie in der belgischen Patentschrift Nr. 760 135 enthalten sind. In allen Fällen müssen die Granulate die Eigenschaften eines geringen Staubens besitzen.
  • Das Calciumcarbonat hierin wird entweder mit den anderen Bestandteilen während der Herstellung der Granulate vermischt, oder es wird mit der Cellulase vor der Granulierung vermischt, oder vorzugsweise werden die Granulate, welche auf die hierin vorstehend beschriebene Weise hergestellt wurden, durch herkömmliche Beschichtungsverfahren damit beschichtet.
  • Die Cellulasegranulate gemäß der vorliegenden Erfindung liegen in Mengen von 1 Gew.-% bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von 1,5 Gew.-% bis 10 Gew.-% der erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzung vor.
  • Das grenzflächenaktive Mittel
  • Das hierin nützliche grenzflächenaktive Mittel kann unter anionischen, nichtionischen, zwitterionischen grenzflächenaktiven Mitteln ausgewählt sein und liegt in Mengen von 1 Gew.-% bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von 10 Gew.-% bis 30 Gew.-% der Zusammensetzung vor.
  • Geeignete anionische grenzflächenaktive Mittel sind wasserlosliche Salze von Alkylbenzosulfonaten, Alkylsulfaten, Alkylpolyethoxyethersulfaten, Paraffinsulfonaten, alpha-Olefinsulfonaten, alpha-Sulfocarboxylaten und deren Estern Alkylglycerylethersulfonaten, Fettsäuremonoglyceridsulfaten und -sulfonaten, Alkylphenolpolyethoxyethersulfaten, 2-Acyloxy-alkan-1-sulfonaten und beta-Alkyloxyalkansulfonaten.
  • Besonders bevorzugte Alkylbenzosulfonate besitzen 9 bis 15 Kohlenstoffatome in einer linearen oder verzweigten Alkylkette, insbesondere 11 bis 13 Kohlenstoffatome. Geeignete Alkylsulfate weisen 10 bis 22 Kohlenstoffatome in der Alkylkette, ganz besonders 12 bis 18 Kohlenstoffatome auf. Geeignete Alkylpolyethoxyethersulfate besitzen 10 bis 18 Kohlenstoffatome in der Alkylkette und im Durchschnitt 1 bis 12 -CH&sub2;CH&sub2;O-Gruppen je Molekül, insbesondere 10 bis 16 Kohlenstoffatome in der Alkylkette und im Durchschnitt 1 bis 6 -CH&sub2;CH&sub2;O-Gruppen je Molekül.
  • Geeignete Paraffinsulfonate sind im wesentlichen linear und enthalten 8 bis 24 Kohlenstoffatome, ganz besonders 14 bis 18 Kohlenstoffatome. Geeignete alpha-Olefinsulfonate besitzen 10 bis 24 Kohlenstoffatome, ganz besonders 14 bis 16 Kohlenstoffatome; alpha-Olefinsulfonate können hergestellt werden durch Umsetzen mit Schwefeltrioxid, gefolgt von Neutralisation unter solchen Bedingungen, daß jedwede vorhandenen Sultone zu den entsprechenden Hydroxyalkansulfonaten hydrolysiert werden. Geeignete alpha-Sulfocarboxylate enthalten 6 bis 20 Kohlenstoffatome; hierin sind nicht nur die Salze von alpha-sulfonierten Fettsäuren, sondern auch deren Ester umfaßt, welche aus Alkoholen mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen hergestellt werden.
  • Geeignete Alkylglycerylethersulfate sind Ether von Alkoholen mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, ganz besonders von jenen, die aus Kokosnußöl und Talg erhalten werden. Geeignete Alkylphenolpolyethoxyethersulfate besitzen 8 bis 12 Kohlenstoffatome in der Alkylkette und im Durchschnitt 1 bis 6 -CH&sub2;CH&sub2;O-Gruppen je Molekül. Geeignete 2-Acyloxyalkan-1-sulfonate weisen 2 bis 9 Kohlenstoffatome in der Acylgruppe und 9 bis 23 Kohlenstoffatome im Alkanrest auf. Geeignete beta-Alkyloxyalkansulfonate besitzen 1 bis 3 Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe und 8 bis 20 Kohlenstoffatome im Alkanrest.
  • Die Alkylketten der vorstehenden anionischen grenzflächenaktiven Mittel können aus natürlichen Quellen wie Kokosnußöl oder Talg erhalten werden, oder sie können synthetisch hergestellt werden, beispielsweise unter Verwendung der Ziegler- oder Oxo-Verfahren. Die Wasserlöslichkeit kann durch Verwenden von Alkalimetall-, Ammonium- oder Alkanolammoniumkationen erzielt werden; Natrium wird bevorzugt. Gemische aus anionischen grenzflächenaktiven Mitteln werden bei dieser Erfindung berücksichtigt; ein zufriedenstellends Gemisch enthält Alkylbenzolsulfonat mit 11 bis 13 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und Alkylsulfat mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe.
  • Für die Einverleibung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geeignete nichtionische Mittel sind wasserlöscliche ethoxylierte Materialien mit einem HLB-Wert von 11,5-17,0 und umfassen primäre und sekundäre C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub0;-Alkoholethoxylate und C&sub6;-C&sub1;&sub0;-Alkylphenolethoxylate (sind aber nicht darauf beschränkt). Lineare primäre C&sub1;&sub4;-C&sub1;&sub8;-Alkohole, welche mit 7 bis 30 Mol Ethylenoxid je Mol Alkohol kondensiert sind, sind bevorzugt, Beispiele sind C&sub1;&sub4;-C&sub1;&sub5; (EO)&sub7;, C&sub1;&sub6;-C&sub1;&sub8; (EO)&sub2;&sub5; und insbesondere C&sub1;&sub6;-C&sub1;&sub8; (EO)&sub1;&sub1;.
  • Kationische co-grenzflächenaktive Mittel, welche hierin verwendet werden können, umfassen wasserlösliche quaternäre Ammoniumverbindungen der Form R&sub4;R&sub5;R&sub6;R&sub7;N&spplus;X&supmin;, worin R&sub4; Alkyl mit 10 bis 20, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen datstellt, R&sub5;, R&sub6; und R&sub7; jeweils C&sub1;-C&sub7;-Alkyl, vorzugsweise Methyl, bedeuten und X&supmin; für ein Anion, z.B. Chlorid steht. Beispiele solcher Trimethylammoniumverbindungen umfassen C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub4;-Alkyltrimethylammoniumchlorid und Kokosalkyltrimethylammoniummethosulfat.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung sollten von wasserunlöslichen, langkettigen, weichmachenden Mitteln auf Basis von Alkylamin und Derivaten hievon im wesentlichen frei sein, da festgestellt wurde, daß diese bei den pH-Bedingungen der vorliegenden Erfindung mit Cellulase negativ in Wechselwirkung treten. Die Derivative der weichmachenden Mittel auf Basis von Amin umfassen die entsprechenden Aminverbindungen. Solche weichmachenden Mittel auf Basis von Amin sind beispielsweise in den EP-A-0 026 528 und EP-A-0 120 528 beschrieben und umfassen besondere Amine der Formel F&sub1;R&sub2;R&sub3;N, worin R&sub1; und R&sub2; C&sub6;-C&sub2;&sub0;-Alkylketten darstellen und R&sub3; für eine C&sub1;-C&sub1;&sub0;-Alkylkette oder Wasserstoff steht.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sollten bei einem pH-Wert im Bereich von 6,5 bis 9,5, gemessen als eine 1%ige Lösung der Zusammensetzung in destilliertem Wasser, formuliert sein. Bei diesem pH-Bereich besitzen die für die Verwendung hierin vorgesehen Cellulasen ihr Leistungsoptimum.
  • Das gewebeweichmachende Tonmaterial
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen müssen einen Tonweichmacher enthalten.
  • Solche weichmachenden Tonmaterialien sind in der Detergens-Patentliteratur gut bekannt und sowohl in Europa als auch in den Vereinigten Staaten in breiter kommerzieller Verwendung. Unter solchen Tonweichmachern sind verschiedene hitzebehandelte Kaoline und verschiedene Mehrschichtsmectite. Bevorzugte Tonweichmacher sind Smectit-Weichmachertone, welche in der deutschen Patentschrift 23 34 899 und in der britischen Patentschrift 1 400 898 beschrieben sind.
  • Die am stärksten bevorzugten gewebeweichmachenden Tonmaterialien umfassen jene Materialien von bentonitischem Ursprung, Bentonite, welche überwiegend Tone vom Montmorillonit-Typ sind, zusammen mit verschiedenen Verunreinigungen, wobei deren Menge und Art von der Quelle des Tonmaterials abhängen. Weichmachertone werden in den Zusammensetzungen in Mengen von 1-20 %, vorzugsweise von 2-10 %, bezogen auf das Gewicht der Zusammensetzung, verwendet.
  • Fakultative Bestandteile
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können zusätzlich zu den wesentlichen Bestandteilen bestimmte fakultative Bestandteile beinhalten.
  • Beispielsweise wird es bevorzugt, daß Detergenszusammensetzungen für die Verwendung während des Wäschewaschens einen Detergensgerüstoff und/oder einem Metallionenkomplexbildner enthalten. Verbindungen, welche als Detergensgerüststoffe klassifizierbar und in der Technik gut bekannt sind, umfassen die Nitrilotriacetate, Polycarboxylate, Citrate, wasserlösliche Phosphate wie Tripolyphosphat und Natrium-ortho- und -pyrophosphate und Gemische hievon. Metallionenkomplexbildner umfassen alle die vorstehenden und Materialien, wie Ethylendiamintetraacetat, die Aminopolyphosphonate und eine große Vielzahl anderer polyfunktioneller organischer Säuren und Salze, welche zu zahlreich sind, um im Detail hier erwähnt zu werden. Für typische Beispiele der Verwendung solcher Materialien in verschiedenen Reinigungszummensetzungen siehe die US-PS 3 579 454. Für die Verwendung hierin bevorzugte Spezies polyfunktioneller organischer Säuren sind Zitronensäure, Ethylendiamintetramethylenphosphonsäure und Diethylentriaminpentamethylenphosphonsäure.
  • Eine weitere Klasse von Detergensgerüststoffmaterialien, welche in der vorliegenden Erfindung nützlich sind, sind unlösliche Natriumaluminosilicate. Die Zeolithgerüststoffe von 1-10 um Größe (z.B. Zeolith A), welche in der deutschen Patentschrift 24 22 655 beschrieben sind, sind für die Verwendung in Zusammensetzungen mit niedrigem Phosphatgehalt oder Zusammensetzungen ohne Phosphat besonders bevorzugt. Im allgemeinen wird der Gerüststoff/Komplexbildner 0,5 % bis 45 % der Zusammensetzung umfassen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch Fettsäuren, gesättigte oder ungesättigte, und die entsprechenden Seifen enthalten. Geeignete gesättigte oder ungesättigte Fettsäuren besitzen 10 bis 18 Kohlenstoffatome in der Alkylkette. Bevorzugt sind ungesättigte Spezies mit 14 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, am stärksten bevorzugt ist Ölsäure. Die entsprechenden Seifen können ebenfalls verwendet werden. Die fakultativen Fettsäuren/Seifen werden in Mengen bis zu 20 % verwendet.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können auch Verbindungen der allgemeinen Formel R-CH(COOH)CH&sub2;(COOH) enthalten, d.s. Derivate von Bernsteinsäure, worin R für C&sub1;&sub0;-C&sub2;&sub0;-Alkyl oder -Alkenyl, vorzugsweise C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub6; steht, oder worin R durch Hydroxyl-, Sulfo-, Sulfoxy- oder Sulfonsubstituenten substituiert sein kann.
  • Die Succinatgerüststoffe werden vorzugsweise in der Form ihrer wasserlöslichen Salze, einschließlich der Natrium-, Kalium-, Ammonium- und Alkanolammoniumsalze, verwendet.
  • Spezielle Beispiele von Succinatgerüststoffen umfassen: Laurylsuccinat, Myristylcuttinat, Palmitylsuccinat, 2-Dodecenylsuccinat (bevorzugt) und 2-Pentadecenylsuccinat.
  • Im vorliegenden Zusammenhang ebenfalls als Gerüststoffe nützlich sind die Verbindungen, welche in der US-PS 4 663 071 beschrieben sind, d.s. Gemische aus Tartratmonobernsteinsäure und Tartratdibernsteinsäure in einem Gewichtsverhältnis von Monobernsteinsäure zu Dibernsteinsäure von 97:3 bis 20:80, vorzugsweise von 95:5 bis 40:60.
  • Ein weiterer fakultativer Bestandteil ist ein Bleichmittel. Bevorzugt sind Persauerstoffbleichmittel wie Natriumperborat, kommerziell in der Form von Mono- und Tetrahydraten erhältlich, Natriumcarbonatperoxyhydrat, Natriumpyrophosphatperoxyhydrat und Harnstoffperoxyhydrat.
  • Bleichmittelaktivatoren können in Verbindung mit den vorstehenden Persauerstoffbleichmitteln verwendet werden. Klassen von Bleichmittelaktivatoren umfassen Ester, Imide, Imidazole, Oxime und Carbonate. In diesen Klassen umfassen bevorzugte Materialien Methyl-o-acetoxybenzoate; Natrium-p-acetoxybenzolsulfonate, wie Natrium-4-octanoyloxybenzolsulfonat; Natrium-4-octanoyloxybenzolsulfonat und Natrium-4-decanoyloxybenzolsulfonat; Bisphenoldiacetat; Tetraacetylethylendiamin; Tetraacetylhexamethylendiamin; Tetraacetylmethylendiamin.
  • Andere, im hohen Maße bevorzugte Persauerstoffbleichmittelaktivatoren, welche in den US-PS'en 4 483 778 und 4 539 130 enthalten sind, sind alpha-substituierte Alkyl- oder Alkenylester, wie Natrium-4-(2-chloroctanoyloxy)benzolsulfonat, Natrium-4-(3,5,5-trimethylhexanoyloxy)- benzolsulfonat. Geeignete Peroxysäuren sind ebenfalls Persauerstoffbleichmittelaktivatoren, wie sie in der veröffentlichten europäischen Patentanmeldung 0 166 571 beschrieben sind, d.s. Verbindungen vom allgemeinen Typ RXAOOH und RXAL, worin R eine Kohlenwasserstoffgruppe ist, X ein Heteroatom darstellt, A eine überbrücke Carbonylgruppe bedeutet und L eine Leaving-Gruppe, insbesondere Oxygenzolsulfonat ist.
  • Andere Enzyme als Cellulasen, wie proteolytische, amylolytische und lipolytische Enzyme, können hierin zusätzlich zu der Cellulase verwendet werden.
  • Schmutzlösemittel/Schmutz-suspendierende Mittel können in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in typischen Mengen von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-% enthalten sein. Insbesondere können alkoxylierte Polyamine, welche als Tonschmutzentfernungs-/Antiwiederablagerungsmittel geeignet sind, verwendet werden. Diese Komponenten sowie ihre Herstellung sind in der EP-A-0 122 593 beschrieben.
  • Die Bezeichnung "Polyamine", wie sie hierin verwendet wird, soll im allgemeinen die alkoxylierten Polyamine sowohl in ihrer Aminform als auch in ihrer quaternisierten Form umfassen. Solche Materialien können praktischerweise als Moleküle der empirischen Strukturen mit wiederkehrenden Einheiten: Aminform (Alkoxy)y Quaternisierte Form
  • dargestellt werden, worin R eine Kohlenwasserstoffgruppe, üblicherweise mit 2-6 Kohlenstoffatomen bedeutet; R¹ ein C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Kohlenwasserstoff sein kann; die Alkoxygruppen Ethoxy, Propoxy, Butoxy und dgl. sind, und y von 2-30, am stärksten bevorzugt von 10-20 beträgt; n eine ganze Zahl von mindestens 2, vorzugsweise von 2-20, am stärksten bevorzugt von 3-5 ist; und X&supmin; ein Anion darstellt, wie ein Halogenid oder Methylsulfat, welches von der Quaternierungsreaktion herrührt.
  • Die für die Verwendung hierin am stärksten bevorzugten Polyamine sind die sogenannten ethoxylierten Polyethylenimine, d.i. das polymerisierte Reaktionsprodukt aus Ethylenoxid und Ethylen-imin mit der allgemeinen Formel:
  • worin n eine ganze Zahl von 3 bis 5 ist und y eine ganze Zahl von 10 bis 20 darstellt.
  • Schmutz-suspendierende Mittel können auch unter Polyethylenglykolen mit einem Molekulargewicht von 400-1000, Polyacrylaten oder Copolymeren aus Acrylsäure und Maleinsäureanhydrid/Maleinsäure ausgewählt sein.
  • Die erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzungen sind vorzugsweise von Carboxymethylcellulose frei.
  • Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zusätzlich zu den bereits erwähnten Bestandteilen verschiedene andere fakultative Bestandteile enthalten, die in kommerziellen Produkten typischerweise verwendet werden, um ästhetische oder zusätzliche Produktleistungsvorteile zu gewährleisten. Typische Bestandteile umfassen pH-Wert regulierende Mittel, Parfums, Farbstoffe, optische Aufheller, Hydrotropika und das Gelieren steuernde Mittel, Einfrier-Auftau-Stabilisatoren, Bakterizide, Konservierungsmittel, Schaumregulatoren, Bleichmittelstabilisatoren.
  • EXPERIMENTELLER TEIL
  • Es wurde eine körnige Detergenszusammensetzung gemäß der folgenden Tabelle hergestellt: Bestandteile Lineares Natrium-C&sub1;&sub2;-alkylbenzosulfonat Natriumtalgalkylsulfat Talgalkoholethoxyat (EO11) Natriumtripolyphosphat Bentonitton Schmutzsuspendierendes Mittel* Proteolytisches Enzym Natriumsulfat, Wasser, geringfügige Bestandteile * Copolymer aus Acrylsäure und Maleinsäure, MG 60.000 (Natriumsalz)
  • Aus der vorstehenden Basiszusammensetzung wurden zwei Zusammensetzungen hergestellt:
  • Die Zusammensetzung A zur Verwendung als Referenz, worin die Cellulasegranulate (1,79 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung), welche die rohen Cellulaseenzyme und Cellulose enthielten, mit dem Rest der Zusammensetzung trocken vermischt wurden.
  • Die Zusammensetzung B, eine Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung, worin die Cellulasegranulate (1,79 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung), welche rohes Cellulaseenzym, Cellulose und eine Beschichtung aus Polyethylenglykol (in einer Menge von 5 %, bezogen auf das Gewicht der Granulate, MG 1500) und Calciumcarbonat (in einer Menge von 10 %, bezogen auf das Gewicht der Granulate) enthielten.
  • In beiden Zusammensetzungen A und B war die Cellulase vom Typ, wie er in der US-A-4 435 307 beschrieben ist, und ihre Mengen waren derart, um eine Aktivität von 68 CMCase-Aktivitäts-Units/g an Zusammensetzung zu ergeben.
  • Die Zusammensetzungen A und B wurden in der Leistung hinsichtlich Weichheit und Gewebepflege verglichen.
  • Der Ablauf des Tests was derart, daß die Weichheit von Gewebestücken, die jeweils mit der erfindungsgemäßen und der Referenzzusammensetzung 4-, 8- und 12-mal (Mehrfachkreislauf) gewaschen worden sind, verglichen wurden.
  • Die Testbedingungen waren wir folgt:
  • - Produktverwendung: 92 g, entspricht einer Konzentration von 0,75 %
  • - Waschtemperatur: 40ºC
  • - 18 Grain/Gallone (0,31 g/l) Wasserhärte (Ca/Mg-Verhältnis: 3:1)
  • Die gewaschenen und auf der Leine getrockneten Lappen wurden durch eine Testgruppe von zwei unabhängig arbeitenden, erfahrenen Fachleuten durch eine paarweise Vergleichstechnik unter Verwendung einer 9-Punkte- Scheffe-Skala verglichen. Die Unterschiede wurden in Testgruppen- Wertungseinheiten (psu) aufgezeichnet, wobie ein positiver Wert einer besseren Leistung entspricht. (*) weist auf signifikante Ergebnisse hin, wobei der geringste signifikante Unterschied (LSD) mit 95%igem Vertrauensintervall berechnet wurde.
  • Die Testergebnisse waren wie folgt: a) Weichheit (Badetücher) Anzahl der Kreisläufe b) Gewebeaussehen (verbesserte Farbe und verbesserte Leistung hinsichtlich des Fehlens einer Knötchenbildung) (bei Stücken, welche überwiegend aus Baumwolle bestehen) Anzahl der Kreisläufe
  • Die Wirkung einer alleinigen Polyvethylenglykolbeschichtung wurde ebenfalls ermittelt, und die Ergebnisse zeigten eine negative Wirkung auf die Leistung, wodurch gezeigt ist, daß die positive Leistung sowohl auf die Weichheit als auch auf das Gewebeaussehen auf das Vorhandensein des Calciumcarbonats zurückzuführen ist.

Claims (15)

1. Teilchenförmige Zusammensetzung zur Reinigung und Weichmachung von Geweben, enthaltend 1 Gew.-% bis 50 Gew.-% eines grenzflächenaktiven Mittels, 1 Gew.-% bis 20 Gew.-% eines gewebeweichmachenden Tonmaterials und 1 Gew.-% bis 50 Gew.-% an Cellulasegranulaten, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Granulate 1 % bis 50 %, bezogen auf das Gewicht der genannten Granulate, an Calciumcarbonat enthalten.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Calciumcarbonat in Mengen von 5 Gew.-% bis 15 Gew.-% der Cellulasegranulate vorliegt.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Cellulasegranulate mit Calciumcarbonat beschichtet sind.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Cellulase eine Cellulase aus Bakterien oder Pilzen mit einem Optimum bei einem pH-Wert von 5 bis 11,5 ist.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Cellulase eine Alkalicellulase mit einem Optimum bei einem pH-Wert von 6,5 bis 9,5 ist.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Zusammensetzung eine Cellulaseaktivität von 5 bis 1360 CMCase-Aktivitäts-Units/Gramm an Zusammensetzung aufweist.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Cellulasegranulate in einer Menge von 1,5 Gew.-% bis 10 Gew.-% vorhanden sind und das gewebeweichmachende Tonmaterial in einer Menge von 2 Gew.-% bis 10 Gew.-% vorliegt.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin das gewebeweichmachende Tonmaterial ein Bentonitton ist.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Cellulasegranulate von Titandioxid und Magnesiumsilicat frei sind.
10. Cellulasegranulate für die Verwendung in der Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie 1 Gew.-% bis 50 Gew.-% an Calciumcarbonat enthalten.
11. Cellulasegranulate nach Anspruch 10, worin das Calciumcarbonat in Mengen von 5 Gew.-% bis 15 Gew.-% vorhanden ist.
12. Cellulasegranulate nach Anspruch 10, welche mit dem Calciumcarbonat beschichtet sind.
13. Cellulasegranulate nach Anspruch 10, worin die Cellulase eine Cellulase aus Bakterien oder Pilzen mit einem Optimum bei einem pH-Wert von 5 bis 11,5 ist.
Cellulasegranulate nach Anspruch 13, worin die Cellulase eine Alkalicellulase mit einem Optimum bei einem pH-Wert von 6,5 bis 9,5 ist.
15. Cellulasegranulate nach Anspruch 10, welche von Titanoxid und Magnesiumsilicat frei sind.
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