DE3878614T2 - Boden fuer einen container. - Google Patents

Boden fuer einen container.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bodenplatte für einen Frachtgutcontainer, wie beispielsweise einen Kühlcontainer. Derartige Container haben in der Regel eine längliche, rechteckige Form und werden aus Metall und Kunststoffen mit Kupplungen aus Gußstücken nach ISO-Standard an jeder Ecke der Konstruktion hergestellt, um ein Anheben der voll beladenen oder leeren Konstruktion zu ermöglichen. Die Container haben in der Regel eine Länge von etwa 20 oder 40 Fuß (6,09 oder 12,19 m).
  • Diese Container werden oftmals mit Hilfe von Gabelstaplern umgesetzt, die bei unachtsamem Einsatz Beschädigungen an der Unterseite der Container hervorrufen, wie beispielsweise Durchstoßen des Containerbodens oder Biegen des Unterzugs oder der Querbalken, wenn der Container auf unebenem Boden abgesetzt wird oder der Unterzug mit einem Stein oder einem scharfen Hindernis zusammentrifft. Ein solcher transportabler Frachtgutcontainer wird in der US-P- 4380300 von Mountz u.a. dargestellt, in welchem verlängerte Bodenplatten von Querbalken gehalten werden und eine äußere Bodenwand sich quer über- und unterhalb der Querbalken erstreckt, um die Querbalken dazwischen sandwichartig einzuschließen und die Querbalken zu schützen. Obgleich ein solcher Container widerstandsfähig ist, ist er außerordentlich schwer und hat jedoch nur geringe oder keine Isoliereigenschaften. Der Oberbegriff von Anspruch 1 beruht auf diesem Stand der Technik.
  • Bei den bekannten Kühlcontainern dieses Typs wird weitläufig für die Isoliereigenschaften Kunststoff verwendet, wobei der Bodenbelag derartiger Container eine Vielzahl von Unterzügen mit I- oder Z-förmigen Querschnitten aufweist, die sich quer über die Breite der rechteckigen Bodenplatte erstrecken. Oberhalb der Unterzüge ist eine Stahlunterwanne befestigt, während die Oberfläche des Containerbodenbelags eine Vielzahl von stumpf aneinanergeschweißten Aluminium-Profilblechen aufweist, und jedes Blech eine Vielzahl dicht beabstandeter langgestreckter Teile mit T-förmigem Querschnitt hat. Ein zwischen der Unterwanne und Profilblechbelag bestehender Zwischenraum ist mit Schaumstoff ausgefüllt, um der Bodenfläche des Containers die erforderlichen Isoliereigenschaften zu verleihen. Die im Inneren des Containers gelagerten Güter befinden sich auf langgestreckten Bodenelementen, und Kühlgase werden entlang der Zwischenräume zwischen den Bodenelementen zum Kühlen der Frachtgüter im Inneren des Containers geführt. Die I- förmigen Unterzüge sind dicht beabstandet und von ausreichender Breite, um dazwischen einen Zinkenkanal aufzunehmen. Zwei oder mehrere derartige Zinkenkanäle sind entlang der Länge des Containers vorgesehen. Das Verbiegen der Querbalken bleibt jedoch ein ernsthaftes Problem.
  • Darüber hinaus ist der Bodenbelag mit dieser Konstruktion insofern nachteilig, daß er angesichts der Zahl der I- oder Z-förmigen Unterzüge außerordentlich schwer ist, weshalb Anstrengungen unternommen wurden, um dieses Problem dadurch zu überwinden, daß starke, lasttragende Bodenplatten ohne die Notwendigkeit von Unterzügen an dem Container konstruiert wurden, so daß beim Absetzen auf den Boden jedes Hindernis innerhalb des Zwischenraums zwischen der Unterwanne und der Bodenkante des Containers angeordnet ist. In einem bekannten Versuch zur Überwindung dieses Problems hat die Stahlunterwanne eine Vielzahl von quer zu der Bodenplatte verlaufende Wellungen an jedem Ende der langgestreckten Bodenplatte, und an ihrer Mitte befindet sich ein langgestreckter Holzbalkenträger zur Aufnahme des Aluminium- Profilblechbelags. Zwischen dem Aluminium-Profilblechbelag und der Unterwanne wird Schaumstoff mit einer Dichte von 80 kg/m³ eingespritzt.
  • Diese trägerlose Fußbodenplatte ist einfacher als die vorstehend beschriebene konventionelle Platte, hat jedoch den Nachteil, daß die Stahlunterwanne zur Gewährung des erforderlichen konstruktiven Halts gewellt ausgeführt sein muß und dadurch die Isoliereigenschaften der Bodenplatte herabsetzt. Alternativ können die Isoliereigenschaften des Bodens aufrecht erhalten werden, indem die gewellte Unterwanne von der Bodenoberfläche auf einer niedrigeren Höhe, dichter zur Höhe der Kantengußstücke des Containers weiter beabstandet wird. Dadurch wird die Unterwanne jedoch gegenüber Beschädigung stärker empfindlich, wenn der Container auf unebenem Untergrund abgesetzt wird. Um ferner die erforderliche Festigkeit zu gewährleisten, muß die Stahlunterwanne eine Dicke von 2 mm aufweisen, wodurch sie ziemlich schwer wird.
  • In Anbetracht dieser Konstruktionen wurde ein besonders anwendbarer bekannter Kühlcontainer in der BP-A-2172979A offenbart. Hier wurde eine Bodenkonstruktion mit einer Unterwanne aus Sperrholzplatten und einer Lage glasfaserverstärktem Kunststoff, ein Boden aus Sperrholz und eine dazwischen befindliche Füllung von Schaumstoff mit niedriger Dichte mit Schaumstoff hoher Dichte an den Kanten zum Halten der Seitenwände des Containers offenbart. Ein solcher Container wird hauptsächlich als eine Fahrzeugkarosserie verwendet, die auf einem Fahrgestell aufgebaut ist, das den Boden bei Gebrauch den Halt verleiht. Ohne den Halt durch das Fahrgestell würde ein solcher Container zum Tragen der normalen Ladekapazität eines transportablen Frachtgutcontainers nicht stark genug sein.
  • Andere Container vom stationären Typ, wie er in der DE- AS-1273426 offenbart wurde, haben mehrlagige Unterwannen und Schaumstoffüllungen, die auf dem Boden ruhen, wobei diese jedoch nur für Isoliereigenschaften vorhanden sind.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer trägerlosen Bodenplattenkonstruktion für einen transportablen Frachtgutcontainer bei dem das Gewicht der Bodenplatte wesentlich reduziert ist und der Dämmwert gleichzeitig erhöht wird. Ferner wird die Unterwanne gegenüber Beschädigungen dadurch geschützt, daß sie ausreichend oberhalb der Trägerhöhe der Kantengußteile aufgesetzt ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bodenkonstruktion für transportable Frachtgutcontainer geschaffen, die eine quer über die Breite der Bodenplatte sich erstreckend angeordnete Unterwanne aufweist, Bodenplatten aus Profilblech, die oberhalb und in einem Abstand zur Unterwanne angeordnet sind, um einen Zwischenraum festzulegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterwanne ein im wesentlichen ebenes, einteiliges, an seiner den Bodenplatten abgelegenen Seite nicht aufliegendes Blechmaterial ist und das ein Schaumstoff mit hoher Dichte den Zwischenraum zwischen den Bodenplatten und der Unterwanne vollständig ausfüllt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Containers werden zwischen der Unterwanne und den Bodenblechplatten zum Halten der letzteren in einer beabstandeten Beziehung zur Unterwanne langgestreckte Lagerblöcke angeordnet. Vorzugsweise teilen die Trägerblöcke den Zwischenraum zwischen der Stahlunterwanne und den Bodenplatten aus Profilblech in eine Vielzahl von Kammern, von denen jede getrennt mit Schaumstoff hoher Dichte einspritzgefüllt ist. Die Trägerblöcke sind praktisch langgestreckte Blöcke aus Schaumstoff hoher Dichte.
  • Die Unterwanne besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahl und ist von den Bodenplatten durch einen konstanten anderen Betrag als in dem Bereich der Zinkenkanäle beabstandet. Die Unterwanne ist praktisch um die Zinkenkanäle herum mit einer rechteckigen Aussparung zur Aufnahme komplementär geformter Zinkenkanäle geformt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein transportabler Frachtgutcontainer geschaffen, der eine trägerlose Bodenplattenkonstruktion entsprechend Anspruch 1 aufweist. Überraschend schafft die Bereitstellung einer Lage Schaumstoff hoher Dichte von im wesentlichen konstanter Dicke, der zwischen Bodenblechen und einer ebenen Unterwanne sandwichartig eingeschlossen ist, eine Bodenplatte von ausreichender Steifigkeit und Halt, mit der die Dicke der Unterwanne auf bis zu 1 mm oder weniger herabgesetzt werden kann und zu einer trägerlosen Bodenplatte führt, die wesentlich leichter ist als bekannte trägerlose Bodenplatten für Container und insbesondere Kühlcontainer.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Bodenplatte;
  • Fig. 2 eine Teilansicht im Seitenriß der Bodenplatte nach Fig. 1; und
  • Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht im Seitenriß der linken Seite der in Fig. 2 gezeigten Zeichnung.
  • Speziell Bezug nehmend auf die Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Bodenplatte, die eine langgestreckte rechteckige Form hat mit einer im wesentlichen ebenen Unterwanne 1, über der eine Bodenblechplatte 2 angeordnet ist. Die Platte 2 ist von der Unterwanne 1 durch eine Vielzahl von Tragblöcken 3 beabstandet. Der Abstand zwischen der Unterwanne und Bodenblechen ist mit Schaumstoff 4 ausgefüllt.
  • Die Unterwanne 1 ist im wesentlichen eben mit Aussparungen 5 zum Anordnen über Zinkenkanäle (nicht gezeigt) und fest angebracht zwischen unteren Seitengestellteilen des Containers. Die Unterwanne 1 ist aus rostfreiem Stahl (3CR12) von Auspufftopf-Qualität mit einer Dicke von 1 mm gefertigt.
  • Die Bodenblechplatte 2 umfaßt eine Vielzahl von stranggezogenen Profilen, die jeweils 4 langgestreckte, seitlich beabstandete Bodenplanken mit einem T-förmigen Querschnitt aufweisen und mit den Aluminium-Blechen einstückig ausgebildet sind, wobei der Abstand zwischen den Bodenplanken dazwischen den Durchtritt von Kühlmittel ermöglicht.
  • Eine Vielzahl derartiger Bleche sind aneinander stumpfgeschweißt, um eine Bodenplatte in einem Stück zu bilden.
  • Die zwischen der Unterwanne und dem Boden angeordneten Blöcke 3 sind längsgestreckte rechteckige Blöcke aus Blockschaumstoff mit 80 kg/m³. Die Blöcke 3 verlaufen von einer zur anderen Seite der Bodenplatte und teilen den Zwischenraum zwischen der Unterwanne 1 und den Bodenplatten 2 mit T- Profil in eine Reihe von Kammern, die wirksam durch Verkleben der Blöcke sowohl mit der Unterwanne als auch mit dem T-Boden abgedichtet werden. Jede der Kammern ist mit Schaumstoff ausgefüllt, der in die Kammern eingespritzt wird und aus Polyurethanschaumstoff mit einer Dichte von 80 ... 90 kg/m³ besteht. Zur Gewährleistung einer guten Klebeverbindung zwischen der Unterwanne und den Bodenplatten 2 mit T-Profil wird der Schaumstoff mit einem Klebemittel (nicht gezeigt) angewendet.
  • Das Verkleben der Blöcke 3 mit der Unterwanne 1 und den Bodenplatten 2 mit T-Profil wird mit einem Klebstoff ausgeführt, wie beispielsweise Sifaflex 11 FC. Während in Fig. 1 sieben Schaumstoffblöcke gezeigt werden, ist darüber hinaus die exakte Zahl und Anordnung derartiger Blöcke variabel, muß jedoch aus mindestens drei bestehen, d.h. einem an dem jeweiligen Ende und einem in der Mitte zwischen den Enden.
  • Die tragenden Blöcke am jeweiligen Ende der Bodenplatte sind vorzugsweise aus Weichholz, das oben und unten mit Klebstoff an den Bodenplatten mit T-Profil bzw. der Unterwanne verklebt ist. An der höchsten Oberfläche des Weichholzes wird ein Schlitz von 20 x 4 mm vorgesehen.
  • Die Bodenplatte 2 mit T-Profil ist besser in Fig. 2 und 3 zu sehen, bei denen T-förmige Elemente 6 einstückig mit den Platten 7 gezeigt werden, und es vier derartige Elemente 6 an dem jeweiligen Profilblech gibt, die bei 8 stumpfgeschweißt sind. Die Schaumstoffseitenkanten 9 der Bodenplatte sind dampfdicht ausgeführt, während an der linken unteren Seite der Kante 9 ein Auflageblock 10 aus Weichholz ist, der mit der Unterwanne verklebt ist und lediglich zum Zwecke des Positionierens während der Herstellung einer trägerlosen Bodenplatte dient. An der Unterseite der Seitenkante der Bodenplatte 2 mit T-Profil ist ein Metallband 12 angeschweißt, um als Wärmebarriere zu wirken und zu gewährleisten, daß der Schaumstoff beim Schweißen nicht beschädigt wird.
  • Die Herstellung der trägerlosen Bodenplatte erfolgt durch Auflegen einer Unterwanne aus rostfreiem Stahl auf das Bett einer Hydraulikpresse und Anordnen der Abstandblöcke 3 auf der Unterwanne. Ein zuvor stumpfgeschweißtes Blech des T-Profilbelags wird sodann auf die Zwischenblöcke 3 über der Unterwanne 1 aufgebracht und geklebt. Die Hydraulikpresse wird sodann auf dem T-Profilbelag abgesetzt, während gleichzeitig der Schaumstoff in die zwischen den Blöcken 3 festgelegten Kammern eingepumpt wird. Die Seitenkante 9 jeder Bodenplatte wird durch vorgeformte Formblöcke (nicht gezeigt) gebildet, die an den Rand der Unterwanne angeordnet sind.
  • Es wurde damit eine trägerlose Bodenplatte für einen Kühlcontainer beschrieben, bei der die Dicke der Unterwanne um 50 % mit einer entsprechenden Gewichtseinsparung herabgesetzt wurde, während die Isoliereigenschaften des Bodens durch die konstante Dicke des Schaumstoffs zwischen der Unterwanne und dem T-Profilbelag stark verbessert wurde, welcher Schaumstoff ebenfalls zur Festigkeit des Bodens beiträgt.
  • Bei Gebrauch wird die Bodenplatte mit der über den in dem Container befestigten Zinkenkanälen angeordneten Aussparung 5 in den Container eingebaut, wobei die Kanten der trägerlosen Bodenplatte auf einer in den Container ragenden Haltekante abgesetzt und angeschweißt werden. In der fertigen Form des Containers werden alle Spalten zwischen den Seitenwänden des Containers und der Bodenplatte mit Schaumstoff ausgefüllt, um im gesamten Container eine konstante Bodenhöhe zu gewähren.
  • Eine bevorzugte Form von Schaumstoff zur Verwendung mit der erfindungsgemäßen Bodenplatte ist Isoform DP8113. Der Schaumstoff hat eine Festigkeit von 6,15 ... 9,5 kg/cm², was für die höchstzulässige Last an den Rändern der Bodenplatte angemessen ist.
  • Wie die herkömmlichen Container werden die erfindungsgemäßen Container aus einer Kombination von Stahl, Aluminium und Kunststoffen hergestellt.

Claims (7)

1. Trägerlose Bodenplattenkonstruktion für einen transportablen Frachtgutcontainer, die eine quer über die Breite der Bodenplatte sich erstreckend angeordnete Unterwanne (1) aufweist, Bodenplatten (2) aus Profilblech, die oberhalb und in einem Abstand zur Unterwanne angeordnet sind, um einen Zwischenraum festzulegen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterwanne (1) ein im wesentlichen ebenes, einteiliges, an seiner den Bodenplatten abgelegenen Seite nicht aufliegendes Blechmaterial ist und daß ein Schaumstoff mit hoher Dichte den Zwischenraum zwischen den Bodenplatten (2) und der Unterwanne (1) vollständig ausfüllt.
2. Bodenplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch langgestreckte Zwischenblöcke (3) mit hoher Dichte, die zwischen der Unterwanne (1) und den Bodenblechplatten (2) zum Halten der letzteren in einer beabstandeten Beziehung zur Unterwanne während des Ausfüllens des Zwischenraums mit Schaumstoff (4) hoher Dichte angeordnet sind, wobei die Zwischenblöcke den Zwischenraum zwischen der Unterwanne und den Bodenplatten aus Profilblech in eine Vielzahl von Kammern unterteilen, von denen jede getrennt mit Schaumstoff hoher Dichte einspritzgefüllt ist.
3. Bodenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterwanne (1) aus rostfreiem Stahl besteht und von den Bodenplatten (2) durch einen konstanten anderen Betrag als in dem Bereich des Zinkenkanäle (5) beabstandet ist.
4. Bodenplatte nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Unterwanne (1), die um die Zinkenkanäle herum mit einer rechteckigen Aussparung zur Aufnahme Komplementär geformter Zinkenkanäle geformt ist.
5. Bodenplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterwanne eine Dicke von 1 mm oder weniger hat.
6. Bodenplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff mit hoher Dichte ISO-Schaumstoff DP8113 mit einer Festigkeit von 6,15 bis 9,5 kg/cm² ist.
7. Transportabler Frachtgutcontainer, gekennzeichnet durch eine trägerlose Bodenplattenkonstruktion nach Anspruch 1.
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