DE3877022T2 - Vorrichtung fuer cervicale cytologie. - Google Patents

Vorrichtung fuer cervicale cytologie.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine in der cervicalen Zytologie verwendbare Vorrichtung zur gleichzeitigen Entnahme zytologischer Zellproben aus dem inneren und dem äußeren Gebärmutterhals, mit einer Griffanordnung zum Handhaben und Drehen der Vorrichtung und zum Tragen einer mittleren Zellentnahme-Einrichtung und einer vorderen Zellentnahme-Einrichtung, wobei die mittlere Zellentnahme-Einrichtung so bemessen und geformt ist, daß sie zytologische Zellproben aus dem äußeren Gebärmutterhals auf ihre Oberfläche schaben kann, wenn die Vorrichtung gedreht wird und die mittlere Zellentnahme-Einrichtung mit dem äußeren Gebärmutterhals in Berührung ist, und wobei die vordere Zellentnahme-Einrichtung so bemessen und geformt ist, daß sie zytologische Zellproben aus dem inneren Gebärmutterhals auf ihre Oberfläche schaben kann, wenn die Vorrichtung gedreht wird und die vordere Zellentnahme-Einrichtung mit dem inneren Gebärmutterhals in Berührung ist.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus GB-A-1 378 393 bekannt. Wie festgestellt, weist die Vorrichtung zwei Bereiche auf, die jeweils ausgebildet sind, zytologische Zellproben vom äußeren bzw. vom inneren Gebärmutterhals abzuschaben, wodurch während des Einsatzes der Vorrichtung zwei Gruppen von Zellproben gleichzeitig entnommen werden können. Beim Gebrauch der Vorrichtung werden die abgeschabten Zellen anschließend zu Analysezwecken entfernt. Eine wirkungsvolle Analyse erfordert eine gesonderte Untersuchung der vom äußeren bzw. der vom inneren Gebärmutterhals entnommenen Zellen. Bei der bekannten Vorrichtung erfordert die Entfernung der beiden gesonderten Zellproben von den verschiedenen Bereichen der Vorrichtung jedoch erhebliche Sorgfalt, um sicherzustellen, daß sich die beiden verschiedenen Zellproben nicht - auch nicht teilweise - vermischen. Dies ist das Problem, auf dessen Überwindung die Erfindung abzielt.
  • Erfindungsgemäß wird die gattungsgemäße Vorrichtung dadurch weitergebildet, daß die mittlere Zellentnahme-Einrichtung und die vordere Zellentnahme-Einrichtung mechanisch voneinander trennbar sind.
  • Auf diese Weise werden die beiden Zellentnahme-Einrichtungen nach Gebrauch der Vorrichtung mechanisch getrennt, und die jeweiligen Zellproben, die sie entnommen haben, können dann für die Analyse ohne Gefahr einer versehentlichen Vermischung abgenommen werden.
  • Erfindungsgemäße Bürstenanordnungen zur Entnahme zytologischer Proben und erfindungsgemäße Methoden zur Entnahme solcher Proben werden nachstehend, lediglich beispielshalber, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Darin zeigt
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Holzspatels und einer endocervicalen Bürste nach dem Stand der Technik, die von Ärzten verwendet werden, um zytologische Zellproben von verschiedenen Zonen einer Gebärmutter abzuschaben;
  • Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Bürstenanordnung zum gleichzeitigen Abschaben zytologischer Zellproben vom inneren und vom äußeren Gebärmutterhals;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Bürstenanordnung, die trennbare Griffteile besitzt; und
  • Fig. 4 einen vergrößerten Vertikalschnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 3.
  • Fig. 1 veranschaulicht einen Holzspatel 5 nach dem Stand der Technik. Drs. Christine Bergeron, M.D. und Alex Ferenczy, M.D. präsentieren in ihrem Aufsatz "Screening Devices for Cervical and Endometrial Ca" (Untersuchungsgeräte für cervicale und endometrische zytologische Analysen), der in der Fachzeitschrift Contemporary OB-GYN (1987) veröffentlicht wurde, auf den Seiten 55 bis 66 eine ausgedehnte Liste von Vorrichtungen, einschließlich Holzspateln und Bürsten, für die cervicale zytologische Probenentnahme und Untersuchung, und sie diskutieren auch, wie die Vorrichtungen verwendet werden sollten, um die Anwesenheit von Krebs und seiner Vorstadien wirksam zu erfassen. Drs. Bergeron und Ferenczy beschreiben auf Seite 56 ihres Aufsatzes den Spatel 5 als Werkzeug zum Entnehmen von Proben an der squamocolumnaren Verbindungsstelle, am äußeren Gebärmutterhals und, in geringerem Maß, am inneren Gebärmutterhals. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist ein Ende des Spatels 5 mit einem Griffteil 6 zum Handhaben des Spatels versehen. An seinem anderen Ende ist der Spatel 5 mit einem langem Rundfortsatz 7 und einem kurzen Rundfortsatz 8 ausgestattet. Zur Entnahme von Zellproben des Gebärmutterhalses, um zu festzustellen, ob abnormale Zellen vorhanden sind, wird der Spatel 5 am Griff 6 gehalten und in die Vagina eingeführt, bis der kurze Rundfortsatz 8 des Spatels am Eingang des inneren Gebärmutterhalskanals der Patientin positioniert ist und der lange Rundfortsatz 7 am äußeren Gebärmutterhals anliegt. Der lange Rundfortsatz 7 wird dann am äußeren Gebärmutterhals entlang gedreht, wobei der kurze Rundfortsatz 8 im Eingang des inneren Gebärmutterhalskanals im wesentlichen eine Drehachse bildet. In dieser Funktion schabt der lange Rundfortsatz Zellen von der Oberfläche des äußeren Gebärmutterhalses ab und sammelt sie ein. Der Spatel wird dann aus der Patientin zurückgezogen, und die auf dem Spatel gesammelten Zellen werden von diesem entfernt und zur Untersuchung präpariert.
  • Da der kurze Rundfortsatz 8 des Spatels sich im Eingang des inneren Gebärmutterhalskanals lediglich als Drehachse verhält, schabt und sammelt er somit nur sehr wenige Zellen vom inneren Gebärmutterhals. Deshalb verwenden viele Ärzte andere Geräte zum Entnehmen von Zellproben aus dem inneren Gebärmutterhals. Fig. 1 zeigt auch eine für den inneren Gebärmutterhals vorgesehene Bürste 10, die eine der häufiger verwendeten Vorrichtungen zur Entnahme von Proben aus dem inneren Gebärmutterhals darstellt. Eine solche Bürste wird von der International Cytobrush Inc. unter der Handelsmarke "Cytobrush" vertrieben. Die Bürste 10 hat einen dünnen, zylindrischen stabförmigen Griff, der ungefähr 190 mm (7,5 Zoll) lang ist. Ein Ende des Griffs 11 ist mit einem im wesentlichen zylindrischen Bürstenabschnitt 12 versehen, der im allgemeinen ungefähr 19 mm (0,75 Zoll) lang ist und einen Durchmesser von ungefähr 6,35 mm (0,25 Zoll) hat. Drs. Bergeron und Ferenczy weisen auf Seite 60 ihres Aufsatzes darauf hin, daß Proben aus dem inneren Gebärmutterhals entnommen werden, indem die Bürste in den inneren Gebärmutterhalskanal eingeführt und dann langsam um eine halbe bis zu einer ganzen Umdrehung gedreht wird. Die Bürste wird dann aus dem inneren Gebärmutterhalskanal entfernt, und ein Papanicoloff-Abstrich wird vorbereitet, indem die Bürste auf einem gläsernen Träger abgerollt und verdreht wird.
  • Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Bürstenanordnung, nämlich eine Bürstenanordnung 40, zur gleichzeitigen Entnahme von Zellproben aus dem äußeren und dem inneren Gebärmutterhals. Die Bürstenanordnung 40 weist zwei zellsammelnde Flächen auf, nämlich für den äußeren Gebärmutterhals ein Bürstenteil 42 und für den inneren Gebärmutterhals ein Bürstenteil 44 mit Borsten 45 am Vorderende. Zwar sind hier Borsten gezeigt, aber es versteht sich, daß auch andere zur Zellentnahme geeignete Materialien, wie etwa Urethan oder Polyurethan, verwendet werden könnten. Weitere mögliche Materialien sind unter anderem schwammartige Materialien sowie baumwollartige Materialien, wie zum Beispiel ein Baumwollwattebausch.
  • Das Bürstenteil 44 für den inneren Gebärmutterhals ähnelt der im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen endocervicalen Bürste, d.h. der Bürste 10. Das Bürstenteil 42 für den äußeren Gebärmutterhals weist einen hohlen Schaft oder Stab 46 auf, der so bemessen und gestaltet ist, daß er teleskopisch den Stab des endocervicalen Bürstenteils 44 umfaßt und fest oder reibschlüssig (d.h. durch Preßsitz) darin steckt, um es zu ermöglichen, daß sich die Stäbe gemeinsam drehen, wenn sie von einem untersuchenden Arzt gedreht werden. Eine feste Verbindung könnte auch dadurch erfolgen, daß man den hohlen Schaft 46 aus einem biegsamen Material fertigt, wodurch er zusammengedrückt werden könnte, um die Oberfläche des Stabs 44 reibschlüssig zu fassen, sobald ein Arzt ihn ergreift. Um eine feste Verbindung zwischen den Stäben zu bilden, könnten auf den Stäben 44 und 46 auch Rippen angeordnet werden, die einen gegenseitigen Formschluß herstellen.
  • Zu Fig. 2 zurückkehrend ist ersichtlich, daß das für den äußeren Gebärmutterhals vorgesehene Bürstenteil 42 mit einer Scheibe 48 versehen ist, die an einem axialen Ende des Hohlstabs 46 angeordnet ist. Die Scheibe 48 ist an einer Seite mit Borsten 50 versehen und besitzt einen Durchmesser von vorzugsweise etwa 38 mm (1,5 Zoll). Die Borsten 50 bilden eine im großen und ganzen ebene Bürstenfläche. Außerdem sind die Borsten 50 lang genug (vorzugsweise 9,5 mm [0,375 Zoll] lang), ein Anschmiegen der Bürstenfläche an die Oberfläche des äußeren Gebärmutterhalses zu ermöglichen, selbst wenn dieser unregelmäßig geformt ist.
  • Beim Einsatz der Bürstenanordnung 40 führt der untersuchende Arzt (nachdem er den Vaginalkanal der Patientin mittels eines Vaginalspekulums geöffnet hat) die Bürstenanordnung in den Vaginalkanal ein, bis das für den inneren Gebärmutterhals vorgesehene Bürstenteil sich im inneren Gebärmutterhalskanal befindet und die Bürstenfläche der Scheibe 48 am äußeren Gebärmutterhals der Patientin anliegt. Die Bürste wird dann ein- oder zweimal gedreht, um Zellproben vom inneren bzw. vom äußeren Gebärmutterhals abzuschaben. Die Bürstenanordnung wird dann aus dem Vaginalkanal zurückgezogen, und die beiden Bürstenteile (d.h. das Bürstenteil 42 für den äußeren Gebärmutterhals und das Bürstenteil 44 für den inneren Gebärmutterhals) werden getrennt. Zellproben von dem dem äußeren Gebärmutterhals zugeordneten Bürstenteil werden vorzugsweise auf einen Probenträger gestrichen, und die Zellproben von dem dem inneren Gebärmutterhals zugeordneten Bürstenteil werden vorzugsweise auf einen anderen Probenträger gestrichen. Die Probenträger werden dann präpariert und untersucht, um festzustellen, ob irgendwelche Abnormalitäten vorliegen. So werden die Zellen beider Probenträger dann in ein chemisches Fixiermittel gelegt, um die Zellen zu konservieren, bis sie von einem Pathologen untersucht werden. Der Pathologe bereitet die Zellen für die Untersuchung im allgemeinen dadurch vor, daß er sie mit einem Papanicoloff-Farbstoff färbt. Die Zellen werden dann vom Pathologen unter einem Mikroskop untersucht, um festzustellen, ob irgendwelche abnormalen, krebsartigen, im Vorstadium von Krebs befindlichen oder von Viren befallene Zellen dabei sind.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel in Form einer Bürstenanordnung 60 ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Die Bürstenanordnung 60 besitzt zwei Zellen entnehmende Flächen, nämlich ein Bürstenteil 62 für den äußeren Gebärmutterhals und ein Bürstenteil 64 für den inneren Gebärmutterhals, wobei das letztere einen Griff 66 in Form eines Stabes aufweist, der an seinem Vorderende Borsten 68 trägt.
  • Zwar ist die Bürstenanordnung als mit Borsten versehen dargestellt, aber es versteht sich, daß auch andere zur Zellentnahme geeignete Materialien, wie etwa Urethan oder Polyurethan, verwendet werden könnten. Zweckmäßig besitzt die Bürstenanordnung einen zentralen Draht 70, der in einem rohrförmigen Durchlaß 72 im Griff 66 verläuft. Die Abmessung des Drahts kann so gewählt sein, daß er reibschlüssig in dem Durchlaß steckt, oder er kann mit Hilfe eines (nicht dargestellten) geeigneten Klebstoffs befestigt werden.
  • Das Bürstenteil 62 für den äußeren Gebärmutterhals weist einen Griff 74 in Form eines Stabes auf. Eine Bürste 76 für den äußeren Gebärmutterhals besitzt einen zentralen Draht 78, der in einem Längsdurchlaß 80 des Griffs 74 verläuft. Dieser Draht ist entweder so bemessen, daß er reibschlüssig im Durchlaß 80 sitzt, oder er ist darin mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffs befestigt. Zweckmäßig ist der Draht 78 in einem Winkel gebogen, so daß die Bürste 68 für den inneren Gebärmutterhals und die Bürste 76 für den äußeren Gebärmutterhals zwischen sich einen Winkel D einschließen. Dieser Winkel beträgt zweckmäßig ungefähr 85 Grad. Die Bürstenanordnung wird in derselben Weise verwendet wie die vorherige Ausführungsform, wobei die Bürste 68 in den inneren Gebärmutterhals eingeführt wird und die Bürste 76 dabei den äußeren Gebärmutterhals berührt. Die Bürstenanordnung 60 wird um die Längsachse des Griffs 66 gedreht, um auf der Bürste 68 Zellen des inneren Gebärmutterhalses und auf der Bürste 76 Zellen des äußeren Gebärmutterhalses zu sammeln. Die Griffe 66 und 74 sind durch eine in Fig. 4 gezeigte Schweiß- oder Klebungszone 82, die auseinandergebrochen werden kann, miteinander verbunden. Mithin können die beiden Griffe 66 und 74 nach Entnahme der Zellproben entlang der Schweißung 82 auseinandergebrochen werden, und die auf den jeweiligen Bürsten befindlichen Zellen werden zur Begutachtung auf verschiedene Träger aufgebracht.
  • Aus dem Vorhergehenden gehen die Vorteile der beschriebenen Bürstenanordnungen deutlich hervor. Es wurde eine Bürstenanordnung für die Zytologie geschaffen, die bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen gesonderte zellaufnehmende Flächen besitzt, eine zur Entnahme von Zellen aus dem inneren Gebärmutterhals und eine zur Entnahme von Zellen aus dem äußeren Gebärmutterhals. Nach der Entnahme können diese Zellproben zur Begutachtung auf getrennte Träger aufgebracht werden, um festzustellen, ob die Patientin irgendein abnormales Zellwachstum hat.

Claims (8)

1. In der cervicalen Zytologie verwendbare Vorrichtung zur gleichzeitigen Entnahme zytologischer Zellproben aus dem inneren und dem äußeren Gebärmutterhals, mit einer Griffanordnung (42, 44; 66, 74) zum Handhaben und Drehen der Vorrichtung und zum Tragen einer mittleren Zellentnahme-Einrichtung (50; 76) und einer vorderen Zellentnahme-Einrichtung (45; 68), wobei die mittlere Zellentnahme-Einrichtung (50; 76) so bemessen und geformt ist, daß sie zytologische Zellproben aus dem äußeren Gebärmutterhals auf ihre Oberfläche schaben kann, wenn die Vorrichtung gedreht wird und die mittlere Zellentnahme-Einrichtung (50; 76) mit dem äußeren Gebärmutterhals in Berührung ist, und wobei die vordere Zellentnahme- Einrichtung (45; 68) so bemessen und geformt ist, daß sie zytologische Zellproben aus dem inneren Gebärmutterhals auf ihre Oberfläche schaben kann, wenn die Vorrichtung gedreht wird und die vordere Zellentnahme-Einrichtung (45; 68) mit dem inneren Gebärmutterhals in Berührung ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Zellentnahme-Einrichtung (50; 76) und die vordere Zellentnahme-Einrichtung (45; 68) mechanisch voneinander trennbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Zellentnahme-Einrichtung eine Fläche einer Scheibe (48) ist, die von der Griffanordnung (42) quer getragen wird, und daß die vordere Zellentnahme-Einrichtung (45) an einem Stab (44) getragen wird, der in einem rechtem Winkel aus der Fläche der Scheibe (48) nach vorne ragt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffanordnung einen ersten, hohlen Stab aufweist, der die Scheibe (48) an einem seiner Enden trägt, und daß die vordere Zellentnahme-Einrichtung (45) an einem zweiten Stab (44) befestigt ist, der teleskopisch in dem ersten, hohlen Stab aufgenommen ist und reibschlüssig in ihm steckt, so daß die Stäbe sich miteinander drehen, damit der innere und der äußere Gebärmutterhals gleichzeitig abgeschabt werden können, wobei die Stäbe auch voneinander trennbar sind, um ein getrenntes Entfernen und Untersuchen der Zellproben, die auf der mittleren Zellentnahme-Einrichtung (48) gesammelt wurden, und der Zellproben, die auf der vorderen Zellentnahme-Einrichtung (45) gesammelt wurden, zu erleichtern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffanordnung ein Paar paralleler Stäbe (66, 74) umfaßt, die einander berührend angeordnete Flächen aufweisen, wobei jeder Stab ein vorderes Ende und ein hinteres Ende hat, daß ein brechbares Teil die Stäbe (66, 74) verbindet, so daß sie nach Gebrauch getrennt werden können, daß die vordere Zellentnahme-Einrichtung (68) am vorderen Ende eines der Stäbe (66) angebracht ist und axial von diesem Ende absteht, und daß die mittlere Zellentnahme-Einrichtung vom vorderen Ende des anderen Stabs (74) absteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die mittlere Zellentnahme-Einrichtung (76) unter einem Winkel von dem vorderen Ende des anderen Stabs (74) absteht, so daß die mittlere Zellentnahme-Einrichtung (76) und die vordere Zellentnahme-Einrichtung (68) in einem Winkel zueinander angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das brechbare Teil eine Schmelzverbindung der Stäbe (66, 74) entlang der einander berührenden Flächen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Zellentnahme-Einrichtung (76) starr aber biegsam ist, so daß sie gebogen werden kann, um sich an die Form eines besonderen äußeren und inneren abzuschabenden Gebärmutterhalses anzupassen; wobei die Starrheit dergestalt ist, daß sie ihre Gestalt beibehält, bis sie erneut gebogen wird.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Zellentnahme-Einrichtung (50; 76) und die vordere Zellentnahme- Einrichtung (45; 68) jeweils Borsten oder Bereiche mit Borsten aufweisen.
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