DE387660C - Selbsttaetiger Fuetterapparat - Google Patents

Selbsttaetiger Fuetterapparat

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DE387660C
DE387660C DESCH62977D DESC062977D DE387660C DE 387660 C DE387660 C DE 387660C DE SCH62977 D DESCH62977 D DE SCH62977D DE SC062977 D DESC062977 D DE SC062977D DE 387660 C DE387660 C DE 387660C
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feeding device
automatic feeding
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clutch
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0291Automatic devices with timing mechanisms, e.g. pet feeders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

887660
Die Erfindung betrifft einen von einer durchgehenden Transmissionswelle angetriebenen Fütterapparat, bei dem die Inbetriebsetzung in bekannter Weise durch Einrücken einer Kupplung von Hand erfolgt. Das Neue besteht darin, daß die Außerbetriebsetzung selbsttätig durch beliebig einstellbare Steuerorgane erfolgt, die mit dem AntriebsvorgeSege des Förderbandes verbunden sind. ίο Jn der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und es zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 einen Schnitt durch die Kupplungsorgane.
Der Fütterappr.rat besteht aus dem Gehäuse a, das an seinem einen Ende mit einem nach dem Futterboden führenden Füllschacht b versehen ist und an seinem andern Ende einen nach unten führenden Auslauf enthält, im Gehäuse α ist ein über Trommeln d geführtes endloses Förderband c angeordnet, dessen Antrieb von einer durch das Gehäuse hindurchgeführten Antriebswelle /' mittels der Zahnräder g Ii erfolgt, wenn zur bestimmten Zeit von Hand eine Kupplung / k eingerückt wird. Bis hierher bietet die ganze Anlage nichts Neues, dieses besteht vielmehr in der nachstehend beschriebenen Vorrichtung zum selbsttätigen Ausrücken der Kupplung nach erfolgter Futterausgabe. Bei den bekannten Einrichtungen mußte die Kupplung von Hand wieder gelöst werden, es war also eine Überwachung nötig. Allerdings sind auch ganz selbsttätig arbeitende Apparate bekannt, bei denen sowohl Beginn als auch Ende der Fütterung zu vorher bestimmten Zeiten durch ein Uhrwerk o. dgl. geregelt wird: dort ist aber natürlich wieder keine Fütterung zu außergewöhnlicher Zeit möglich. Dies gestatten nur die Apparate mit Handeinrückung, zu denen auch der Erfindungsgegenstand gehört. Das auf der Antriebswelle /" lose sitzende Zahnrad g ist mit einer Kupplungsmuffe i versehen und dieser entsprechend eine Kupplungshälfte .(■ verschiebbar auf der Welle f angeordnet, die mittels einer Druckfeder m in Leerlaufstellung gehalten wird. Zum Einrücken der Kupplungshälfte k dient ein au ihrer nabenartigen Verlängerung η angreifender und von Hand zu bedienender Gabelhebel ti. Gegen die Kupplungshälfte k liegt ein auf einer Feder p befestigtes Gleitlager r an, das beim Einrücken der Kupplung durch Wirkung der Feder p, sich hinter einen Absatz der Kupplungshülse k legend, die Kupplung in Kinrücksiellung sichert. Zum Ausrücken der Kupplung dient nun gemäß der Erfindung eine Lochscheibe mit Steckstift, die in einer Lagertraverse s gelagert ist und durch ein Reduzierzahnradgetriebe t u vom Antriebszahnrad Ji <les Förderbandes c getrieben wird. Die in gleichmäßigen Abständen vorgesehenen Löcher tv der Scheite r dienen zum Einstecken eines Anschlagstiftes x, durch dessen Einwirkung auf Anschlags der Sperrfeder ρ diese und damit das Gleitlager r niedergedrückt wird. Hierbei gibt das Gleitlager r die Kupplungshälfte k frei, die nunmehr selbsttätig durch Einwirkung der Druckfeder m ausgelöst und dadurch die Futterzufuhr unterbrochen wird. Durch entsprechendes Einstecken des Auslösestiftes kann somit die Tätigkeit des Apparates auf eine ganz bestimmte Zeit eingestellt werden.

Claims (1)

  1. P ATENT-Anspruch:
    Selbsttätiger Fütterapparat, dessen die Futterausgabe vermittelndes Förderband durch eine von Hand einzurückende Kupplung mit einer ständig umlaufenden Transmission zeitweise verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrwerk (p, r) für die eingerückte Kupplung durch einen auf einer umlaufenden Lochscheibe ft.') beliebig einstellbaren Steck-■ stift (s) ausgehoben wird, worauf die Kupplung durch eine Spreizfeder (w) ge- go löst und damit die Futterzufuhr wieder unterbrochen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH62977D Selbsttaetiger Fuetterapparat Expired DE387660C (de)

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DE387660C true DE387660C (de) 1924-01-02

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