DE387574C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Auswechseln der Spule fuer mechanische Webstuehle - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Auswechseln der Spule fuer mechanische Webstuehle

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DE387574C
DE387574C DEZ11684D DEZ0011684D DE387574C DE 387574 C DE387574 C DE 387574C DE Z11684 D DEZ11684 D DE Z11684D DE Z0011684 D DEZ0011684 D DE Z0011684D DE 387574 C DE387574 C DE 387574C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/20Changing bobbins, cops, or other shuttle stock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln der Spule für mechanische Webstühle. De i Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Torrichtung zur selbsttätigen Spulenauswechselung für mechanische Webstühle, deren Inwirkungtreten durch die Abnahme des Durchmessers der erschöpften Spule veranlaßt wir 1. Es sind Schußspulenauswechselvorrichtungen tekannt, bei denen der Spuleneindrücler mit der Lade mitschwingt. Gemäß der Erfindung soll ein längerer Zeitraum für die Einwirkung der - die Spulenauswechseluiis; vollbringenden Teile gewonnen werden. In den beiliegenden 7eichnungen ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Al>b. i stellt die Vorrichtung schaubildlich dar. Abb. 2 zeigt sie im Grundriß, Abb. 3 in Seitenansicht. Abb.4 ist ein Teil der Antriebsvorrichtung.
  • i ist die Hauptwelle. Sie läuft ständig um und trägt einen den Schußwächterhammer 3 steuernden Daumen 2. 4 ist der Schußfühler, der mittels des Armes 5 von einer Welle 6 getragen wird.
  • Auf der Welle 6 sitzt kur@-elartig ein Hebefinger B. Dieser wirkt auf eine Falle 9 ein und dreht sie um ihren Drehpunkt, wenn der Fühler dein Widerstand der #;puleni:ewicl;-lung begegnet. Ist die Spule abgewickelt, so steht der Fühler still, die Welle 6 schwingt nicht mehr aus, wi,l die Falle 9 fällt in die untere Nase des um einen Zapfen 12 schwingbaren Schußwächterhanuners 3. Infolgedessen wird durch die Schwingung nies Schußwächterhannners 3 die Falle 9 mitgenommen. Die Falle 9 sitzt auf einem um i.1 schwingbaren ledernden Hebel 13 auf #letn Brustbaum, der nach erfolgter Spulenauswecliselung sämtliche vorhandenen Teile in ihre Anfangslage zurückbringt.
  • Außer-lein ist die übliche Vorrichtung zum Stillsetzen des Webstuhls bei eintretendem Schußfadenbruch vorhanden. An dem Schußgalelträger 16 ist die Schußgabel 15 schwingbar angeordnet, deren Haken 17 in die obere Nase des Oberteils t i des Schußwächterhammers 3 eingreifen kann. Tritt ein Schußfadenbruch ein, so werden in üblicher Weise die Schußgabel und deren Träger 16 nach vorn bewegt, und der Brustbaumhebel 18 kommt zum Ausschlagen und bewirkt auf eine beliebige bekannte Weise das Stillsetzen des Webstuhls.
  • Die Verstellung der Falle 9 und der federnden Stange 13 hat eine Verschiebung einer auf letzterem drehbaren Verbindungsstange i9 zur Folge. Dabei dreht die Stange i9 mittels eines Armes 20 eine Welle 21 um einen kleinen Winkel. Auf der Welle 21 sitzt der eine Arm eines Winkelhebels 22, dessen anderer Arm mit einem Ansatz 23 durch Vermittlung einer mit einer geneigten Ebene versehenen Muffe 24 auf der Hauptwelle eine Kupplung 25 einrückt. Die Kupplung 25 bewirkt die Drehung eines auf der Hauptwelle i sitzenden Daumens 26, der vorher lose auf der Welle i saß. Gleichzeitig wird hierdurch eine Welle 35 am Spulenhehälter durch Z-ermittlttng einer Gabel 27, einer Kurbel 28, einer Gegenwelle 29, einer Kurbel 30, einer mit eingeschalteten Federn 32 versehenen Zugstange 31 und eines Hebels 33 gedreht. 'Mit der Welle 35 drehen sich auch die Spulenzul:ringer 34, die sich Odem unteren Ende des Vorratsbehälters 36 nähern. die unterste Spule an leiden Enden erfassen und sie über den Schützen 37 bringen, während letzterer in der Z1vIS:lienzeit in den am Vorratsbehälterende der Lade angeordneten Schützenkasten eingelaufen ist.
  • Zur gleichen Zeit senkt sich infolge der Wirkung des Daumens 26 auf einen Vorsprung 39 eines Hebels 40 (Abb. 3) eine Zugstange .4i mit den von ihr getragenen Spuleneindriickern q.2. Diese drücken die Ersatzspule in den Schützen 37 hinein, während die erschöpfte Spule 7 nach unten hinausgedrückt wird und durch die in dem Schützenboden und in der Lade 38 vorgesehene Offnung d3 herausfällt.
  • Am Ende eines auf der Welle 35 angebrachten Armes 44 ist das Fadenende jeder in dem Vorratsbehälter befindlichen Spule l-efestigt, damit sich der Faden während des ersten Spulenhubes regelmäßig von der Spule abwickeln kann.

Claims (1)

  1. PATL,1l T-ANsPRUCH: Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln der Spule für mechanische Webstühle, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenfühler (4) eine Schwingfalle (:9) beeinflußt, welche bei Ablaufen der Schußspule unter Vermittlung eines Gestänges (i9, 20, 24 22,23) eine Kupplung (25) auf der Hauptwelle (i) einrückt, wodurch durch He'_el (27 bis 31) der am Spulenbehälter schwingbar gelagerte Spulenzubringer (34) die unterste Spule Lies Spulenbehälters über den Schützenkasten bringt und zu gleicher Zeit mittels des Daumens (26) und Hebel (40, 41) der Spuleneindrücker (42) die Ersatzspule in den Schützen von oben eindrückt.
DEZ11684D 1917-04-12 1920-07-11 Vorrichtung zum selbsttaetigen Auswechseln der Spule fuer mechanische Webstuehle Expired DE387574C (de)

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