DE3875207T2 - Dichtungsmanschette fuer drehgelenkkupplungen. - Google Patents

Dichtungsmanschette fuer drehgelenkkupplungen.

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DE3875207T2 DE8888307892T DE3875207T DE3875207T2 DE 3875207 T2 DE3875207 T2 DE 3875207T2 DE 8888307892 T DE8888307892 T DE 8888307892T DE 3875207 T DE3875207 T DE 3875207T DE 3875207 T2 DE3875207 T2 DE 3875207T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine flexible Haube für Universalgelenke, wie ein Konstantgeschwindigkeitsgelenk, das bei einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugs verwendet wird, und dergleichen.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Ein konventionelles Konstantgeschwindigkeitsgelenk umfaßt, wie in Figur 9 gezeigt ist, einen an einem Ende eines ersten Schafts 6 befestigten inneren Ring 10, einen an einem Ende eines zweiten Schafts 9 ausgebildeten äußeren Ring 5, und eine flexible Haube 1, die einen Balgteil 4 hat und an ihren beiden Enden an dem äußeren Ring 5 bzw. dem ersten Schaft befestigt ist. Die flexible Haube 1 dient dazu, abdichtend darin Fett zu enthalten, das als Schmiermittel für das Konstantgeschwindigkeitsgelenk verwendet wird, und zu verhindern, daß Fremdstoffe derart, wie Staub und Wasser, in das Gelenk eindringen. Der Balgteil 4 der flexiblen Haube , kann der Bewegung des Gelenks durch Ausdehnen und Zusammenziehen von Bergen und Tälern des Balgteils 4 selbst dann folgen, wenn der erste Schaft unter einem gewissen Betriebswinkel mit Bezug auf den zweiten Schaft geneigt wird. Zu diesem Zweck sind die Berge und Täler des Balgteils so konfiguriert, daß sie glatt gekrümmt gebogene Teile zum Verteilen der darauf angewandten Beanspruchung haben, und der Balgteil 4 ist aus einem Material hergestellt, das hohe Elastizität und eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung aufgrund der Ausdehnung und Zusammenziehung desselben hat, derart, wie Gummi und Harz.
  • In dem oben erwähnten konventionellen Konstantgeschwindigkeitsgelenk jedoch war ein Problem dahingehend vorhanden, daß die Täler 4a des Balgteils 4 in einer kurzen Zeit beschädigt wurden, wenn das Gelenk oft bei dem großen Betriebswinkel zwischen dem ersten und zweiten Schaft betrieben wurde, und zwar selbst dann, wenn der Balgteil der flexiblen Haube aus dem Material hergestellt war, welches die gute Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung aufgrund der Ausdehnung und Zusammenziehung desselben hat.
  • Spezieller ist es, wie in Fig. 9 gezeigt, so, daß dann, wenn das Konstantgeschwindigkeitsgelenk bei dein großen Betriebswinkel betrieben wird (d. h., wenn der erste Schaft 6 in großem Maße mit Bezug auf den zweiten Schaft 9 geneigt ist, wie dargestellt), die Täler 4a des Balgteils auf der in hohem Maße geneigten Seite des Schafts 6 zwischen einer Endoberfläche 5a des äußeren Rings 5 des zweiten Schafts 9 und einer äußeren Oberfläche des ersten Schafts 6 zusammengedrückt werden, mit dem Ergebnis, daß einige der Täler 4a ihre glatt gekrümmte Konfiguration nicht aufrechterhalten können, so daß scharfe Falten an den Positionen B in den Tälern 4a erzeugt werden. Aufgrund eines derart gefalteten Teils B wird der Zustand in dem gefalteten Teil erzeugt, welcher die elastische Grenze des Materials des Balgs übersteigt (d . h. der Zustand, welche den molekularen Aufbau in dem Material ändert), wie in dem Fall, in welchem, wenn eine Gummiplatte scharf gefaltet wird, eine gefaltete Markierung in dem gefalteten Teil erzeugt wird. Wenn die gefalteten Teile B aufgrund der Änderung in dem Betriebswinkel (d. h. der Änderung in der Neigung des ersten Schafts mit Bezug auf den zweiten Schaft) plötzlich ausgedehnt werden, wird der molekulare Aufbau in dem Material des Balgteils zerstört. Demgemäß werden die Täler des Balgteils der konventionellen flexiblen Haube durch wiederholtes Falten und Ausdehnen des Balgteils frühzeitig zerstört. Insgesamt wird in der konventionellen flexiblen Haube die Gebrauchslebensdauer der flexiblen Haube, wenn die Täler des Balgteils der flexiblen Haube scharf gefaltet werden, bemerkenswert oder extrem vermindert.
  • Ein Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine flexible Haube für Universalgelenke, derart, wie ein Konstantgeschwindigkeitsgelenk, zur Verfügung zu stellen, welche das oben erwähnte Problem der konventionellen flexiblen Haube lösen kann.
  • GB-A-1 336 129, worauf der Stand-der-Technik-Teil des Anspruchs 1 basiert, offenbart einen Balg, in welchem ein Zusammenschnürungsdraht in den Tälern zwischen aufeinanderfolgenden Faltungen des Balgs vorgesehen ist, um so eine unangemessene radiale Ausdehnung des Balgs aufgrund von Zentrifugalkräften zu verhindern, die radial nach auswärts als ein Ergebnis des Gewichts von Schmiermittel wirken, welches innerhalb des Balgs enthalten ist. Die vorliegende Erfindung verwendet, anstatt einen solchen Zusammenschnürungsdraht zu haben, einen elastischen Ring, welcher keinen größeren Widerstand gegen radiale Deformation hat, als das Material des Balgs selbst, so daß er sich Änderungen in der Querschnittsform des Balgs eng anpaßt und seine Position in dem Boden des Tals zwischen aufeinanderfolgenden Faltungen aufrechterhält, so daß er als eine Sperre wirkt, die das Auftreten irgendeiner scharfen Faltung oder Faltlinie in dem Tal auf der zusammengedrückten Seite des Balgs verhindert, wenn der Balg auf einem Universalgelenk verwendet wird, das eine wesentliche Differenz in der Winkligkeit zwischen den Drehachsen der beiden Teile des Gelenks hat.
  • In der vorliegenden Erfindung kann, da die flexible Haube mit dem elastischen Halterring versehen ist, der in engem Kontakt mit der äußeren Oberfläche des Tals ist, das Tal selbst dann, wenn die flexible Haube bei dem großen Betriebswinkel betrieben wird, glatt um den elastischen Halterring gebogen werden. Weiter wird, selbst wenn das Tal der flexiblen Haube zwischen der Endoberfläche des äußeren Rings des zweiten Schafts und der Oberfläche des ersten Schafts zusammengedrückt wird, das Tal glatt um den elastischen Halterring gebogen, da der elastische Halterring in engem Kontakt mit der äußeren Oberfläche des Tals gehalten wird, so daß auf diese Weise das scharfe Falten des Tals der flexiblen Haube verhindert wird.
  • Fig. 1 ist eine Teilschnittansicht eines Konstantgeschwindigkeitsgelenks, welches eine flexible Haube gemäß einer Ausführungsform der Erfindung hat;
  • Fig. 2 ist eine Teilschnittansicht des Konstantgeschwindigkeitsgelenks der Fig. 1, welche das Gelenk in einem großen Betriebswinkel zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht der flexiblen Haube, ausgeführt längs der Linie III-III der Fig. 2;
  • Fig. 4 bis 8 zeigen Beispiele von elastischen Halterringen, die bei der Erfindung anwendbar sind; und
  • Fig. 9 ist eine Teilschnittansicht eines konventionellen Konstantgeschwindigkeitsgelenks.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Teilschnittansicht eines Konstantgeschwindigkeitsgelenks, das eine flexible Haube gemäß einer Ausführungsform der Erfindung hat, und Fig. 2 zeigt das Gelenk der Fig. 1, worin das Gelenk in einem großen Betriebswinkel ist.
  • Das Konstantgeschwindigkeitsgelenk umfaßt einen Gelenkkörper 12, der einen inneren Ring 10 hat, welcher an einem Ende eines ersten Schafts 6 befestigt ist, und einen äußeren Ring 5, der auf einem Ende eines zweiten Schafts 9 vorgesehen ist, und eine flexible Haube 1, die einen Balgteil 4 hat, der Täler 4a aufweist. Die Täler sind durch Einbuchtungsteile begrenzt, welche aufeinanderfolgende Faltungen des Balgs verbinden und, gesehen im Längsschnitt des Balgs, gekrümmt sind. Beide Enden 2 und 3 der flexiblen Haube 1 sind an dem äußeren Ring 5 und dem ersten 6 mittels ringförmiger Befestigungsbänder 11 bzw. 11a befestigt. Zwischen dem inneren Ring 10 und dem äußeren Ring 5 ist eine Kugel 8 zum Übertragen von Drehung von dem einem Schaft zu dem anderen angeordnet. Weiter ist innerhalb der flexiblen Haube 1 ein Verschluß oder ein geschlossener Raum 13 für das Aufnehmen von Fett zur Schmierung des Gelenkkörpers 12 begrenzt.
  • Wenigstens eines (zwei in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform) der Täler 4a des Balgteils 4 der flexiblen Haube 1 ist mit einem entsprechenden elastischen Halterring 7 versehen, welcher eine äußere Umfangsoberfläche des Tals eng oder straff kontaktiert, um eine scharfe Faltung des Tals zu verhindern.
  • In dem in Fig. 2 gezeigten Zustand werden die Täler 4a des Balgteils 4 zwischen einer Endoberfläche 5a des äußeren Rings 5 und der Oberfläche des ersten Schafts 6 zusammengedrückt. Da die elastischen Halterringe 7 eng auf den äußeren Umfangsoberflächen der entsprechenden Täler 4a des Balgteils angeordnet sind, werden jedoch die Täler 4a glatt um die entsprechenden elastischen Halterringe 7 gebogen.
  • Wenn das Konstantgeschwindigkeitsgelenk in dem großen Betriebswinkel ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird die gedehnte Seite der flexiblen Haube 1 (es wird auf die Seite 4b des Balgs in Fig. 1 Bezug genommen) Zugbeanspruchung unterworfen. Demgemäß kann in dem in Fig. 2 gezeigten Zustand eine Querschnittskonfiguration jedes Tals 4a in wahrer Kreisform nicht aufrechterhalten werden, sondern sie weist eine ovale Form auf, wie in Fig. 3 gezeigt ist, welche eine Schnittansicht, ausgeführt längs der Linie 111-111 der Fig. 2, ist. Demgemäß wird es bevorzugt, daß, ebensogut wie die Steifigkeit oder Unnachgiebigkeit gegen radiale Deformation des elastischen Halterrings 7 gleich der oder geringer als die Steifigkeit gegen radiale Deformation des Balgteils 4 ist, der innere Durchmesser des elastischen Halterrings 7, wenn er entspannt ist, kleiner als ein äußerer Durchmesser des entsprechenden Tals 4a des Balgteils ist. Bei diesem Aufbau kann der entsprechende elastische Halterring 7, wenn die Querschnittskonfiguration des Tals Ia des Balgs durch radiale Deformation von aufeinanderfolgenden Umfangsteilen des Balgs verändert wird, der veränderten Konfiguration des Tals folgen, so daß der elastische Halterring stets in engem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des entsprechenden Tals 4a des Balgteils um den gesamten Umfang des Balgs ist. Weiter ist, da der elastische Halterring 7 in engem Eingriff mit dem entsprechenden Tal und nicht steifer als der Balg ist, keine Relativbewegung zwischen dem elastischen Halterring und dem entsprechenden Tal vorhanden; demgemäß ist keine Abscheuerung oder Abnutzung des elastischen Halterrings und des Tals des Balgteils vorhanden.
  • Es sei auf Fig. 4 Bezug genommen, wo ein Beispiel des elastischen Halterrings 7 in einer Teilquerschnittsansicht veranschaulicht ist. Es wird bevorzugt, daß der elastische Halterring 7 eine glatt gekrümmte innere Oberfläche hat, welche in Eingriff mit der äußeren Umfangsoberfläche des entsprechenden Tals 4a des Balgteils ist. In Fig. 4 kann eine Dimension einer Krümmung R der glatt gekrümmten inneren Oberfläche des elastischen Halterrings 7 entsprechend der gesamten Konfiguration des Balgteils 4, des Radius des Tals 4a im freien Zustand, der Dicke des Tals und dergleichen variieren; jedoch wurde im allgemeinen gefunden, daß ein bevorzugtes Ergebnis erzielt wird, wenn die Krümmung R größer als etwa einhalb der Dicke des Tals 4a ist.
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat die flexible Haube hergestellt, welche die elastischen Halterringe hat, die aus dem gleichen Material hergestellt sind, wie es dasjenige der flexiblen Haube ist, und die darauf angebracht sind. Gemäß dieser flexiblen Haube sind die Dimensionen der flexiblen Haube und des elastischen Halterrings in dem Zustand, in welchem das Konstantgeschwindigkeitsgelenk in der in Fig. 1 gezeigten Position ist, wie in der folgenden Tabelle 1 gezeigt ist: Tabelle 1 Flexible Haube E. H. Ring Tal & E. H. Ring am nächsten zu O. R 5 Tal & E. H. Ring am zweitnächsten zu O. R 5(In der obigen Tabelle 1 ist "O. D." der äußere Durchmesser; "R. C" ist der Krümmungsradius; "I. D." ist der innere Durchmesser; "E. H. Ring" ist der elastische Halterring; und "O. R." ist der äußere Ring)
  • Ein Vergleichstest zwischen dem Konstantgeschwindigkeitsgelenk der Erfindung, umfassend die flexible Haube, welche die in der Tabelle 1 gezeigten ,Dimensionen hat, und dem konventionellen Konstantgeschwindigkeitsgelenk wurde ausgeführt, um die Dauerfestigkeit des Tals von jedem Gelenk zu untersuchen. Die flexible Haube des konventionellen Gelenks wurde aus dem gleichen Material hergestellt wie diejenige des Gelenks der vorliegenden Erfindung und hatte die gleiche Dimension, wie sie in Tabelle 1 gezeigt ist. Weiter wurden in dem Vergleichstest die jeweiligen Gelenke mit einer Geschwindigkeit von 600 Umdrehungen pro Minute und bei dem Betriebswinkel von 23 bis 42º betrieben. Ein Variationszyklus des Betriebswinkels war 30 Zyklen pro Minute. Das Ergebnis des Vergleichstests ist in der folgenden Tabelle 2 gezeigt: Tabelle 2 Rißzeit Gerissener Teil konventionelle F. B. 20 h Tal, welches dem O. R. am nächsten ist F. B., die einen E. H. Ring auf dem Tal hat, das dem O. R. am nächsten ist 82 h Tal, welches dem O. R. am zweitnächsten ist F. B., die zwei E. H. Ringe auf Tälern hat, welche dem O. R. am nächsten und zweitnächsten sind Nicht gebrochen bis zu 200 h (Abschluß des Tests) Keiner(In der Tabelle 2 ist "F. B. " eine flexible Haube; "E. H. Ring" ist ein elastischer Halterring; und "O. R." ist der äußere Ring)
  • Wie aus der Tabelle 2 ersichtlich ist, war in der konventionellen flexiblen Haube das Tal, welches dem äußeren Ring (nachstehend als "erstes Tal" bezeichnet) des zweiten Schafts am nächsten positioniert war in etwa 20 Stunden gerissen. Andererseits war in der flexiblen Haube der Erfindung, welche einen elastischen Halterring aufwies, der auf dem ersten Tal vorgesehen war, das erste Tal in etwa 82 Stunden nicht gerissen, aber das dem äußeren Ring am zweitnächsten positionierte Tal (das nachstehend als "zweites Tal" bezeichnet ist) war zu dieser Zeit gerissen. Das bedeutet,
  • daß der gerissene Teil von dem ersten Tal (welches den elastischen Halterring hat) zu dem zweiten Tal (welches den elastischen Halterring nicht hat) verschoben wird, und daher, daß die Wirkung der Erfindung beachtlich oder bemerkenswert ist. Weiter war in der flexiblen Haube, welche zwei elastische Halterringe aufwies, die auf dem ersten und zweiten Tal vorgesehell waren, wie in Fig. 1 gezeigt, bis zu 200 Stunden keines der Täler gerissen. Das bedeutet, daß die Gebrauchslebensdauer der flexiblen Haube der Fig. 1 um das 10fache oder mehr länger als diejenige der konventionellen flexiblen Haube ist.
  • Die Fig. 5 bis 8 sind Teilschnittansichten von anderen Beispielen der elastischen Halterringe 7.
  • In Fig. 5 ist der elastische Halterring vorzugsweise aus dem gleichen Material hergestellt, wie es dasjenige der flexiblen Haube ist.
  • Der in Fig. 6 gezeigte elastische Halterring umfaßt eine eng kontaktierte metallische Schraubenfeder, die zu einer Ringform geformt ist, wie eine in sich geschlossene ringförmige Schraubenfeder, die zur Ölabdichtung verwendet wird. Obwohl das Material dieses elastischen Halterrings härter als dasjenige der flexiblen Haube ist, da dieser Ring die eng kontaktierte Schraubenfeder umfaßt, ist es möglich, die Steifigkeit (des Rings) gegen die radiale Deformation gleich derjenigen oder kleiner als diejenige des Balgs der flexiblen Haube zu machen. Weiter kann in diesem elastischen Halterring, da eine innere Oberfläche, welche von der äußeren Umfangsoberfläche des entsprechenden Tals kontaktiert wird, eine glatt gekrümmte oder runde Oberfläche hat, die technische Wirkung, die gleichartig derjenigen der Fig. 4 ist, erzielt werden.
  • Die in den Fig. 7 und 8 gezeigten elastischen Halterringe haben einen ringförmigen bzw. U-förmigen Querschnitt, um die Steifigkeit der elastischen Halterringe zu vermindern.
  • Unter Verwendung der vorliegenden Erfindung kann, da der elastische Halterring in engem Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche des Tals ist, verhindert werden, daß sich das Tal der flexiblen Haube scharf faltet, wodurch die Gebrauchslebensdauer der flexiblen Haube selbst dann, wenn das Universalgelenk bei einem großen Betriebswinkel betrieben wird, beträchtlich erhöht werden kann.

Claims (5)

1. Flexible Haube für Universalgelenke, umfassend einen Gelenkkörper (12), welcher einen inneren Ring (10) hat, der an einem Ende eines ersten Schafts (6) befestigt ist, und einen äußeren Ring (5), der auf einem Ende eines zweiten Schafts (9) vorgesehen ist, wobei die Haube entgegengesetzte Enden hat, die dazu geeignet sind, an dem äußeren Ring (5) bzw. an dem ersten Schaft (6) befestigt zu werden, einen Balgteil (4), der zwischen den Körperenden positioniert ist und wenigstens ein Tal (4a) hat, das durch einen Einbuchtungsteil begrenzt ist, welcher aufeinanderfolgende Faltungen des Balgs verbindet und, gesehen im Längsschnitt des Balgs, gekrümmt ist, und wenigstens einen Halterring (7), der in engem Kontakt mit einer äußeren Umfangsoberfläche des wenigstens einen Tals ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterring (7) elastisch ist und eine Steifigkeit gegen radiale Deformation hat, die gleich der oder kleiner als die Steifigkeit gegen radiale Deformation des benachbarten Teils des Balgteils (4) ist, so daß eine unangemessene Einschnürung des Balgs während des Biegens vermieden wird, während Kontakt mit dem Tal aufrechterhalten wird, um ein scharfes Falten des Tals der flexiblen Haube zu verhindern.
2. Flexible Haube nach Anspruch 1, worin die innere Dimension des elastischen Halterrings (7), wenn er entspannt ist, kleiner als die äußere Dimension des Tals (4a) ist, in welchem er aufgenommen ist.
3. Flexible Haube nach Anspruch 1 oder 2, worin diejenige Oberfläche des elastischen Halterrings (7), welche dazu geeignet ist, die äußere Umfangsoberfläche des Tals (4a) zu kontaktieren, glatt gekrümmt ist.
4. Flexible Haube nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin das wenigstens eine Tal (4a) benachbart dem Ende des Balgs ist, das an dem äußeren Ring (5) zu befestigen ist.
5. Universalgelenk, umfassend eine flexible Haube wie in irgendeinem vorhergehenden Anspruch beansprucht.
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