DE3874341T2 - Urininkontinenzvorrichtung für frauen. - Google Patents

Urininkontinenzvorrichtung für frauen.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Frauen zum Zurückhalten des Harnflusses.
  • Urininkontinenz bei Frauen tritt sehr häufig auf, wie von Thomas et al in British Medical Journal, 281, p.1243-45 (9. Nov. 1980) berichtet wird. Eine kürzliche Befragung, bei der 9323 Frauen antworteten, zeigte, daß 8,5% im Alter zwischen 15 und 64 Jahren und 11,6% im Alter von 65 Jahren und älter regelmäßig an Urininkontinenz litten. Dabei zeigte sich auch, daß Frauen, die Kinder geboren hatten, in weit größerem Ausmaß an Urininkontinenz leiden als Frauen ohne Kinder.
  • Es gibt verschiedene Ursachen für Urininkontinenz bei Frauen:
  • (1) Perforation der Blase,
  • (2) Unstabilität, die ein vorzeitiges Entleeren der Blase vor der Füllung verursacht,
  • (3) Verhaltung mit Überflüssen infolge nervöser Unordnung, und
  • (4) Streßausfluß.
  • Die letzte Kategorie ist die meistverbreitete und resultiert aus der Unfähigkeit der Muskeln, die Harnröhre in geschlossenem Zustand zu halten. Streßausfluß kann von mild bis ernst ausfallen. Schwere Fälle werden gewöhnlich operativ behandelt, doch ist eine Operation nicht angebracht für milde Fälle oder dann, wenn der Patient nicht in der Lage ist, sich einer Operation aus medizinischen oder anderen Gründen zu unterziehen.
  • Es ist seit langem bekannt, daß Streßausfluß bei Frauen manchmal durch die Benutzung einer Stützvorrichtung in der Vagina gelindert werden kann. Viele Patente beschreiben speziell geformte Vorrichtungen, die in manchen Fällen ganz oder teilweise aus Schwamm sind. Diese Vorrichtungen stützen den Harnleiter, um ein Tropfen bei Aktivitäten wie Rennen, Laufen, Springen, Nießen oder Husten zu verhindern.
  • Ein zydlindrisches Schwammtampon zur Benutzung bei Urininkontinenz, welches in der Größe ähnlich ist mit Einführtampons, die in großem Umfang während der Periode benutzt werden, wird von der Firma Rocket Ltd. hergestellt. Das Rocket-Tampon hat sich als geeignet erwiesen, um eine begrenzte Unterstützung für eine kleine Anzahl von Frauen zu bieten, die an Urininkontinenz leiden, aber es kann bei einer viel größeren Anzahl von Frauen keine Hilfe bieten, die Sanitärhandtücher und wasserdichte Hosen tragen müssen.
  • Tampons werden auch benutzt bei der Behandlung von Hautfehlern der Vagina. So beschreibt beispielsweise das US-Patent 3,902,493 (Baier und Trokham) einen mit Arzneimittel versetzten Tampon mit einem Kern aus Polyurethanschaum mit einer Zusammendrückbarkeit, die lediglich ausreicht um sicherzustellen, daß ein ausreichender Kontakt der medikamentierten Oberfläche mit der Wand der Vagina sichergestellt ist.
  • Darüber hinaus beschreiben mehrere Patente starre oder halbstarre Vorrichtungen, die speziell geformt sind, um gegen die Wand der Vagina zu drücken und den Urinfluß durch die Harnröhre zu blockieren. Diese Vorrichtungen sind schwierig zu befestigen (manchmal benötigen sie medizinische Unterstützung) und teuer in der Herstellung. Darüber hinaus sind sie unbequem zu tragen und können auch Störungen in der Vagina verursachen.
  • Ein Beispiel einer derartigen bekannten Vorrichtung ist im US-Patent 4,019,498 (Hawtrey) beschrieben. Die Vorrichtung ist pilzförmig und aus einem nachgiebigen zellularen Material geformt. Zum Einsetzen wird die Vorrichtung vorkomprimiert und in eine Plastikumhüllung eingesiegelt. Nach dem Einsetzen, wobei der Kopf des Pilzes an der vorderwand der Vagina anliegt, wird die Umhüllung angestochen, um Luft einzulassen und damit die Expansion des zellularen Materials zu ermöglichen, so daß es einen ausreichenden Druck zum Schließen der Harnröhre ausübt. Es werden keine Instruktionen angegeben, die das Entfernen und die Wiedereinsetzung der Vorrichtung betreffen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Urininkontinezvorrichtung für Frauen, die eine ausreichende Stützung der Harnröhe bewirkt, die aber gleichwohl leicht einzusetzen und zu entfernen ist, bequem zum Tragen und bei geringen Kosten aus medizinisch akezptierbarem Material besteht.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung für Frauen zum Zurückhalten des Harnflusses vorgesehen, mit einem Tampon aus einem Schwamm-Material, wobei der Tampon, wenn er in der Vagina eingesetzt ist, nachgeben kann, um sich an die nötige, innere Form anzupassen, so daß ein relativ konstanter Druck gleichmäßig über den fraglichen Bereich ausgeübt wird, der die Urethra stützt und den Ausfluß von Urin bei aktiver Bewegung verhindert, und wobei sich diese Vorrichtung dadurch auszeichnet, daß
  • i) das Schwamm-Material, wenn es in nassem Zustand komprimiert wird, in der Lage ist, ein Gewicht von wenigstens 0.23 kg (0.5 lb) und nicht größer als 4.54 kg (10 lb) pro 60 mm Länge zu stützen und wobei die Gewichts-Stützfähigkeit des Schwamm- Materials bei 20ºC bestimmt wird, indem ein Zylinder von 34 mm Durchmesser aus Schwamm- Material, zwischen flachen Platten mit einer Rate von etwa 22 mm/Sek. komprimiert wird, während einer Phase von etwa 1 Sekunde und mit einer Verweilzeit von 1 Minute im komprimierten Zustand und sich danach während einer Dauer von 1 Sekunde ausdehnen darf, wobei die oben beschriebene Folge von Vorgängen weitere 4 Male wiederholt wird mit je einer Verweilzeit von 1 Sekunde im nicht komprimierten Zustand, und im Ausdehnungstakt der 5. Folge die Gewichtsstützfähigkeit gemessen wird, und daß
  • ii) ein Zylinder aus Schwamm-Material im nassen Zustand bei einer Kompression zwischen flachen Platten in Richtung seines Durchmessers von 34 mm eine Druckreduzierung zeigt, die kleiner oder gleich 0.54 kg (1.2 lb) pro 60 mm Länge ist, in einer kleinen Hysterese-Schleife mit einer Kompressionsänderung von 2 mm und bei einem Mittelwert des Drucks von 0.68 kg (1.5 lb).
  • Die Gewichtsstützfähigkeit des Schwammaterials wurde bei 20ºC bestimmt, indem ein Zylinder von 34 mm Durchmesser, aus Schwammaterial, zwischen flachen Platten mit einer Rate von 22 mm pro Sekunde komprimiert wird und mit einer Verweilzeit von 1 Minute im komprimierten Zustand und danach während einer Dauer von 1 Sekunde sich ausdehnen darf, wobei die oben beschriebene Folge von Vorgängen weitere vier Male wiederholt wird mit je einer Verweilzeit von 1 Sekunde im nichtkomprimierten Zustand und im Ausdehnungstakt der fünften Folge die Gewichts- Stützfähigkeit gemessen wird.
  • Vorzugsweise kann das Material ein Gewicht von weniger als 0,45 kg (1 lb) pro 60 mm Länge und nicht größer als 2,270 kg (5 lbs) pro 60 mm Länge stützen.
  • Darüber hinaus wird bevorzugt ein Material verwendet, welches seine Gewichts-Stützfähigkeit für längere Zeiträume bei Körpertemperatur (37,5ºC) und bei Anwesenheit von Urin und Vaginalflüssigkeiten beibehält. Darüber hinaus wird bevorzugt ein Schwammaterial verwendet, welches, wenn es naß ist, minimale Kraftändeungen hervorruft, wenn kleine Kompressionswechsel stattfinden, z.B. 2 mm, infolge von Körperbewegungen beim Laufen, Rennen, Springen, Husten und Nießen.
  • Am besten sollte der Tampon aus einem Material geformt sein, welches, wenn es auf die Hälfte seines Durchmessers zwischen zwei flachen parallelen Flächen bei Körpertemperatur von 37,5ºC zusammengepreßt wird, eine Kraft von wenigstens 0,45 kg (1 lb) über eine Periode von 12 Stunden ausübt und, wenn es zyklisch um 2 mm um seinen komprimierten Zustand verdrückt wird, über eine Periode von 12 Stunden. Ein besonders bevorzugtes Schwammaterial ist ein geformtes Polyvinylalkoholschwammaterial, welches von der Firma Prosthex Ltd. hergestellt ist und das ein medizinisch geprüftes Material ist. (Siehe Brit. Jnl. Surgery XLII, 618 (1955) und XLIV, 248 (1956).
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zusammen mit Vergleichstests des Schwammaterials wird beispielsweise in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 ein medialer Vertikalschnitt durch den weiblichen Körper mit dem typisch geformten Tampon entsprechend der vorliegenden Erfindung in seiner Einsetzposition;
  • Fig. 2 eine detaillierte Seiten- und Endansicht des Tampons nach Fig. 1;
  • Fig. 3 und 4 grafische Darstellungen der großen Hystereseschleifen der Kraft in Abhängigkeit von der Dimension verschiedener nasser Tampons der in Fig. 2 gezeigten Größe bei 20ºC bzw. 45ºC; und
  • Fig. 5 eine grafische Darstellung der kleinen Hystereseschleifen der Kraft in Relation zur Verformstrecke für verschiedene nasse Tampons gern. Fig. 2 bei 20ºC.
  • Die Fig. 1 zeigt ein zylindrisches Tampon 1 in der typischen Größe in der Einsatzstellung in der Vagina 2 mit einer daran befestigten Schnurschlaufe 3, die aus der Vagina heraushängt, um ein leichtes Entfernen des Tampons 1 zu erlauben. Die Blase 4 entleert sich über den Harnleiter 5 und der Tampon 1 hilft, um die Harnröhre 5 in geschlossenem Zustand zu halten. Bei 6 ist die Gebärmutter gezeigt.
  • Die Fig. 2 zeigt einen typisch geformten Tampon 1 mit einem Durchmesser von 34 mm und einer Länge von 60 mm: er kann, wie dargestellt, einen leicht reduzierten Durchmesser am der Schlaufe 3 abgelegenen Ende aufweisen, um das Einsetzen zu erleichtern. Verschiedene Größen des Tampons (möglichst drei) werden benötigt, um die verschiedenen Abmessungen der Vagina zu überbrücken. Die Länge ist wichtiger und kann von 40 bis 80 mm reichen, während der Durchmesser weniger kritisch ist und von 30 bis 38 mm variieren kann. Alle diese Größen beziehen sich auf den nassen Zustand.
  • Eine Auswahl von Schwammaterial, aus welchem der Körper des Tampons 1 geformt ist, wird nunmehr im Detail diskutiert.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen grafisch die Hysteresschleifen von Zylindern aus nassen Schwanmaterial typischer Abmessung (34 mm) und verschiedener Typen, wenn sie in ihrem Durchmesser zwischen flachen Platten zusammengedrückt werden. Der Test gibt annähernd die Kompressionskraft wieder, die auf den Tampon ausgeübt wird, wenn er in seiner Einsatzstellung in der Vagina ist. Die Tests wurden ausgeführt mit einem Zylinder in nassem Zustand und sowohl bei 20ºC (Fig. 3) und 45ºC (Fig. 4). 45ºC wurde für Testzwecke ausgewählt, da es die Körpertemperatur 37,5ºC etwas um einen Sicherheitsfaktor übersteigt, da ein Sicherheitsfaktor für Testbedingungen nicht leicht zu kontrollieren ist (±5ºC geschätzt).
  • Die Hysteresekurven wurden unter den vorgegebenen Bedingungen wie folgt aufgenommen:
  • Jede Kompression wurde während einer Periode von etwa 1 Sekunde durchgeführt, d.h. die Bewegungsgeschwindigkeit war ungefähr 22 mm pro Sekunde. Der Tampon wurde im komprimierten Zustand über verschiedene Zeitperioden bis zu 30 Minuten Dauer gehalten, woraufhin wieder eine Expansion über eine Periode von ungefähr 1 Sekunde stattfand. Die Wiederzusammendrückung des Tampons um eine weitere Hystereseschleife zu durchlaufen, wurde nach einer Sekunde Verweilzeit in unkompimiertem Zustand eingeleitet.
  • Es wurde gefundenm, daß eine vernünftige stabile Hystereseschleife nach 5 Zyklen erhalten wurde, jeder mit einer komprimierten Verweildauer von 1 Minute im Falle der Tests bei 20ºC. Die Prozedur für die Tests bei 45ºC wurde leicht modifiziert, um eine Abkühlung des Wasserbads zu erlauben, in welchem der Testschwamm eingetaucht wurde, wobei der Schwamm anfangs zusammengedrückt über fünf Minuten im Wasser bei einer Ausgangstemperatur von 50ºC gehalten wurde und dann ein fünffacher Zyklus mit einer Verweilzeit im komprimierten Zustand von nur fünf Sekunden durchgeführt wurde. Die in den Figuren 3 und 4 gezeigten Kurven beziehen sich auf den Endzyklus (fünfter Zyklus), der, natürlich, Werte zeigt, die wesentlich niedriger sind als die der ersten Zyklen. Es wird angenommen, daß der untere Kurvenabschnitt des fünften Zyklus ein vernünftiges Maß des Verhaltens des Tampons in der Praxis wiedergibt.
  • Eine ganze Reihe verschiedener Polyurethan- und Zellusloseschwammaterialien wurde getestet, um ihre Geeignetheit für die Benutzung im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung festzustellen, wobei drei Kategorien unterschieden wurden:
  • A Bevorzugt geeigneter Support für die meisten Situationen
  • B Nützlich geeigneter Support für einige Situationen
  • C Ungeeigneter Support.
  • Typische Proben dieser drei Kategorien wurden getestet, um die Stützkraft gegenüber der Strecke zu messen und die Resultate sind in den Figuren 3 und 4 gezeigt, wobei das Material der Kategorie A die höchste Stützfähigkeit zeigt, Kategorie B mittlere Stütz fähigkeit und Kategorie C die niedrigste Stützfähigkeit.
  • Nach einer Zeitperiode unter Druck war die Schwammkraft im allgemeinen am oder nahe dem unteren Abschnitt seiner Hysteresekurve, d.h. der Kurve, die man während des Nachlassens des Drucks erhält und die durch die nach links weisenden Pfeile in den Figuren 3 und 4 gekennzeichnet ist.
  • Wenn man annimmt, daß 0,45 kg (1 lb) Kraft notwendig ist, um eine adequate Abstützung für die meisten Situationen zu schaffen, so erkennt man, daß die nachfolgenden komprimierten Dimensionen notwendig sind:
  • Das Material der Kategorie A erreicht leicht die Kraft von 0,45 kg (1 lb).
  • Kategorie B-Material ist geeignet bei 20ºC und erreicht gerade 0,45 kg (1 lb) bei 16 mm komprimierter Dimension bei 37,5ºC (Körpertemperatur). Man erkennt daraus, daß der Schwamm der Kategorie C nicht in der Lage ist, eine Stützkraft von 0,45 kg /1 lb) zu gewährleisten, wenn es auf 16 mm Kompressionsdimension limitiert ist (separate Tests haben gezeigt, daß eine Kompression auf weniger als 5 mm notwendig wäre) und es ist daher nicht geeignet für die Benutzung im Zuge der vorliegenden Erfindung.
  • Das Schwammaterial, aus welchem der vorstehend erwähnte Rocket-Tampon hergestellt ist, fällt in die Kategorie C.
  • Das Polyurethanschaummaterial, welches zur Bildung des Tampons gemäß der US-Patentschrift 3,902,493 benutzt wird, hat einen Naßkompressionsmodul des Schaums von 70,31 kg/qm (0,1 psi) bis 210,93 kg/qm (0,3 psi) entsprechend ASTM D 1564. Versuche mit solchen Polyurethanschäumen haben gezeigt, daß ein derartiges Material lediglich eine geringe Kraft ausübt, wenn es von der Kompression befreit wird, und daß es bei einem Test unter Testbedingungen gemäß der vorliegenden Erfindung in die Kategorie C fallen würde.
  • Es ist ebenso wichtig, daß die Maximalkraft, die notwendig ist, um den Tampon zusammenzudrücken, nicht exzessiv groß ist, um das Einsetzen in die Vagina zu erleichtern. Der Tampon sollte idealerweise weniger als 2,27 kg (5 lbs) Kraft zum Zusammendrücken auf die Hälfte seines Durchmessers erfordern, während eine Maximalkraft von 4,54 kg (10 lbs) gerade noch akzeptabel ist.
  • Die Fig. 5 gibt die Testresultate wieder, die den Effekt kleiner Bewegungen auf die Stützkraft zeigen.
  • Die in Fig. 5 gezeigten Kurven sind als kleine Hysteresschleifen bekannt und werden erhalten, wenn man den Schwamm bis zu einem vorgegebenen Punkt der Hystereskurve zusammendrückt und dann teilweise die Kompression um einen geringen Betrag (2 mm) abnehmen läßt. Verschiedene Zyklen dieser kleinen Schleifen werden aufgenommen, um sie auf ihrem niedrigsten Niveau zu stabilisieren, zu welchem Zeitpunkt dann eine Messung stattfinde. Die Kompression und die Relaxation des Schwamms wird in ungefähr 0,25 Sekunden durchgeführt, um rasche Körperbewegungen zu simulieren.
  • Man erkennt, daß die kleinen Schleifen fast horizontal bei niedrigen Kompressionen liegen, d.h. nur eine kleine Kraftänderung findet bei einer 2 mm-Änderung des Kompressionszustandes statt.
  • Für starke Kompressionen werden die kleinen Schleifen fast vertikal, d.h. eine große Kraftänderung findet bei einer 2 mm-Kompressionsänderung statt. Ein hochkomprimierter Tampon ist daher in der Praxis nicht zufriedenstellend, da nur Änderungen kleiner Dimension zu einem großen Verlust an Kompressionskraft führt. Auf diese Weise könnte Rennen, Springen, Beugen oder selbst Gehen eine ausreichende Bewegung verursachen, um die Kompressionskraft aufzuheben.
  • Drei spezielle kleine Schleifen in Fig. 3 sind mit (a), (b) und (c) bezeichnet und entsprechen den Schwammaterialien A, B und C. Diese drei kleinen Schleifen haben ähnliche Mittelwerte des Drucks um 1,5 pounds (0,68 kg). Jedoch zeigen die drei Materialkategorien bei 2 mm- Kompressionsänderungen in weitem Umfang verschiedene Reduktion im Druck: Material-Kategorie Kleine Schleife Reduktion des Drucks Pounds
  • Das Material der Kategorie C weist die dreifache Druckänderung gegenüber dem Material der Kategorie A auf, während Kategorie B-Material nur 50% höher liegt.
  • Die Größe des Tampons wird primär dadurch bestimmt, was leicht und bequem eingeführt werden kann und darüber hinaus, daß es komfortabel im Gebrauch ist. Die Größe wird daher bei jeder Person variieren. Obwohl jedoch ein Tampon, der leichter komprimierbar ist, ersichtlich einfacher einzuführen ist, muß er in einem extrem komprimierten Zustand gehalten werden, um eine adequate Abstützung zu schaffen, was somit zu einer exzessiven Änderung der Kompressionskraft mit kleinen Deflektionen führt. Als anderes Extrem wird ein starrer Tampon extrem unbequem und wird nicht nachgeben, um sich der inneren Form anzupassen, und so relativ konstanten Druck gleichmäßig über die in Frage stehende Fläche auszuüben.
  • Bevorzugt wird der Tampon während des Tages an Ort und Stelle gelassen, wobei es unnötig ist, ihn beim Wasserlassen herauszunehmen. Er sollte jedoch bei Nacht herausgenommen und gründlich gewaschen werden. Aus hygienischen Gründen sollte er ersichtlich nur für wenige Tage benutzt werden, bevor er weggeworfen wird. Dies hilft auch als Schutz gegen das sehr seltene Phänomen eines toxischen Schocks. Die Erfordernisse für ein tagelanges Tragen und für häufige Erneuerung erfordern, daß der Tampon aus einem medizinisch geprüften Material ist, daß es aber gleichzeitig billig sein soll und in der Lage, durch wirtschaftliche Produktionsprozesse hergestellt zu werden.
  • Schwammaterialien bestehen im allgemeinen aus Polyurethan oder Zellulose und eine große Menge solcher kommerziell verfügbarer Materialien wurde bei der Suche nach einem geeigneten Tamponmaterial mit geeigneter Stützkraft getestet. Es wurde keines gefunden, das zufriedenstellend war. Versuche mit den drei Kategorien von Tamponschwammaterial haben nicht nur gezeigt, daß das ideale Material in der Kategorie A zu finden ist, wie sie oben beschrieben ist, sondern daß das einzige Material, weiches den Erfordernissen der Kategorie A zufriedenstellend entspricht, ein Polyvinylformalschwamm ist, wie er von der Firma Prosthex Ltd. produziert wird, aus Polyvinylalkohol unter der Wirkung von Formaldehyd durch einen Prozeß, der zu einem Kreuz-gebundenen Polymer führt, welches große physikalische und chemische Stabilität aufweist. Der Schwamm ist ein medizinische geprüftes Material, das sich als ausreichend komfortabel für einen Ganztagesgebrauch erwiesen hat, das undurchdringlich gegen Attacken durch Körperflüssigkeiten ist, speziell Urin und Vaginalsekretionen, und das seine Form und Nachgiebigkeit für längere Perioden beibehält. Es sollte erwähnt werden, daß das Polyvinylformalschwammaterial eine feste zylindirsche Form hat, wenn es vollständig trocken ist, und daß es unmittelbar vor der Benutzung sich mit warmem Wasser vollsaugen sollte. Die Größe des Schwamms im trocknen Zustand ist kleiner als im nassen Zustand. (Es soll nochmals erwähnt werden, daß die Größenangaben in dieser Beschreibung sich alle auf den nassen Zustand beziehen.)

Claims (7)

1. Eine Vorrichtung für Frauen zum Zurückhalten des Harnflusses, mit einem Tampon (1) aus einem Schwamm- Material, wobei der Tampon, wenn er in der Vagina (2) eingesetzt ist, nachgeben kann, um sich an die nötige, innere Form anzupassen, so daß ein relativ konstanter Druck gleichmäßig über den fraglichen Bereich ausgeübt wird, der die Urethra (5) stützt und den Ausfluss von Urin bei aktiver Bewegung verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß
i) das Schwamm-Material, wenn es in nassen Zustand komprimiert wird, in der Lage ist, ein Gewicht von wenigstens 0.23 kg (0.5 lb) und nicht größer als 4.54 kg (10 lb) pro 60 mm Länge zu stützen und wobei die Gewichts-Stützfähigkeit des Schwamm- Materials bei 20ºC bestimmt wird, indem ein Zylinder von 34 mm Durchmesser, aus Schwamm- Material, zwischen flachen Platten mit einer Rate von etwa 22 mm pro Sekunde komprimiert wird, während einer Phase von etwa 1 Sekunde und mit einer Verweilzeit von 1 Minute im komprimierten Zustand, und sich danach während einer Dauer von 1 Sekunde ausdehnen darf, wobei die oben beschriebene Folge von Vorgängen weitere vier Male wiederholt wird, mit je einer Verweilzeit von 1 Sekunde im nicht komprimierten Zustand und im Ausdehnungstakt der fünften Folge die Gewichts-Stützfähigkeit gemessen wird, und daß
ii) ein Zylinder aus Schwamm-Material im nassen Zustand bei einer Kompression zwischen flachen Platten in Richtung seines Durchmessers von 34 mm eine Druckreduzierung zeigt, die kleiner oder gleich 0.54 kg (1.2 lb) pro 60 mm Länge ist, in einer kleinen Hysterese-Schleife mit einer Kompressionsänderung von 2 mm und bei einem Mittelwert des Drucks von etwa 0.68 kg (1.5 lb).
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, deren Material in der Lage ist, ein Gewicht von wenigstens 0.54 kg (1 lb) pro 60 mm zu stützen.
3. Eine Vorrichtung nach anspruch 1 oder 2, deren material in der Lage ist, ein Gewicht von nicht mehr als 2.270 kg (5 lb) pro 60 mm zu stützen.
4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, deren Material in der Lage ist, seine Stützkraft unter Bedingungen von Übergangsbewegungen, während der Dauer einer Sekunde oder weniger, im wesentlichen aufrecht zu erhalten.
5. Eine Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher der Tampon (1) eine im wesentlichen zylindrische Form mit 30 bis 38 mm Durchmesser und zwischen 40 und 80 mm Länge aufweist.
6. Eine Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher der Tampon im nassen Zustand im Fall einer Kompression auf die Hälfte seines Durchmessers zwischen zwei flachen, parallelen Oberflächen bei einer Temperatur von 37.5 ºC eine Kraft von mindestens 0.45 kg (1 lb) während eines Zeitintervalls von 12 Stunden hervorruft, selbst wenn die Kompression um 2 mm um diesen komprimierten Zustand während eines Zeitintervalls von 12 Stunden periodisch schwankt.
7. Eine Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher das Material ein geformtes Polyvinyl-Alkohol-Schwamm-Material ist.
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