DE387197C - Lichtmaschine mit angebauter Zuendvorrichtung - Google Patents

Lichtmaschine mit angebauter Zuendvorrichtung

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DE387197C
DE387197C DEA35937D DEA0035937D DE387197C DE 387197 C DE387197 C DE 387197C DE A35937 D DEA35937 D DE A35937D DE A0035937 D DEA0035937 D DE A0035937D DE 387197 C DE387197 C DE 387197C
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Germany
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shaft
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DEA35937D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/50Generators with two or more outputs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Lichtmaschine mit angebauter Zündvorrichtung. Bei der allgemeinen Einführung der elektrischen Automobilbeleuchtung tritt das Bestreben auf, die Lichtmaschine auch für die Zündeinrichtung des Benzinmotors zu verwenden, so daß eine besondere Zündvorrichtung überflüssig wird. Es ist nun vorteilhaft, die für die Zündung erforderlichen Apparate, wie Unterbrecher, Verteiler, Zündspule und unter Umständen automatischer Zündinom:entversteller, unmittelbar mit` der Dynamo zu vereinigen, so daß die Montage der elektrischen Anlage möglichst einfach wird. Bei der üblichen und durch die Normalisierung einheitlich bestimmten zylindrischen Form des Dynamogehäuses bietet die Unterbringung der obengenannten Organe für die Zündung einige Schwierigkeiten, wenn man nicht der Maschine eine unzweckmäßig große Länge geben will. Bei den bekannten Ausführungen besteht besonders der Nachteil, daß die Hauptteile der Zündvorrichtung, nämlich der Unterbrecher, der Zündstromverteiler und gegebenenfalls der automatische Zündmomentversteller, nicht völlig unabhängig voneinander zugänglich sind, so daß beim Versagen und Auswechseln dieser Teile auch die übrigen zum Teil herausgenommen werden müssen, wodurch ein unnötiger Zeitverlust entsteht, ganz abgesehen von der Möglichkeit eines fehlerhaften Einfügens der Teile beim Wiederzusammenbau. Auch ist es bei den meisten bekannten Anordnungen schwierig, die richtige Stellung des Unterbrechers zur Kurbelwelle einzustellen, wenn der Unterbrecher fest mit der Dynamowelle gekuppelt ist. Die nachstehend beschriebene Konstruktion bildet eine geeignete und neue Lösung zur Erreichung einer möglichst gedrängten Form der Maschine und guter Zugänglichkeit der betreffenden Teile.
  • Abb. i stellt einen Schnitt durch die Anordnung dar, Abb. 2 eine Vorderansicht. Es bedeuten: a das Dynamogehäuse mit dem Anker b und dem Kollektor c. Die Ankerwelle ist in Kugellagern d gelagert und trägt an ihrem vorderen Ende ein Zahnrad e, welches über die beiden Räder f und g das auf der Unterbrecher- und Verteilerwelle h befestigte Zahnrad i antreibt. Die Welle h ist in einem Ansatz des Lagerdeckels k in der Mitte doppelt gelagert,- so daß 'ihre beiden Enden frei vorstehen. Auf dem,einen Wellenende befindet sich ein Nockenrad 1, welches den Unterbrecher betätigt; auf dem andern Ende ein Schleifkontakt m, welcher den Zündstrom über die Segmenten an die Zylinder verteilt. Das Unterbrechergehäuse ist durch die Kappe o verschlossen und kann nach Abnahme dieses Deckels leicht nachgesehen werden. Die Verteilersegmente n sind in einem Deckel p aus Isoliermaterial eingepreßt, der die Zündspule q enthält und durch Aufklappen der Federbügel r abgenommen werden kann, wodurch der Schleifkontakt in zugänglich wird. Das Unterbrechergehäuse s ist drehbar gelagert und kann zur Änderung des Zündmomentes mit Hilfe des Ansatzes t durch eine Stange vom Führersitz aus verstellt werden.
  • Eine automatische Zündverstellung, abhängig von der Drehzahl, erfolgt durch den Zentrifugalregler u, welcher die beiden Zahnrädert und g gegeneinander verdreht. Diese Zahnräder bilden mit dem Regulator einen zusammenhjngenden Apparat; der auf dem Zapfen v frei gelagert ist und nach Entfernung der Platte w herausgenommen werden kann. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, weil es hierdurch möglich ist, den Regulierbereich schnell anders einzustellen oder aber auch die automatische Regulierung ganz zu entfernen und unter Verwendung von zwei fest verbundenen Zahnrädern f und g eine starre Kupplung zwischen der Dynamowelle und der Verteilerwelle herzustellen, wenn dies durch besondere Verhältnisse geboten erscheint. Ebenso dient diese Anordnung dazu, die Unterbrecherkontakte nach Entfernung der Zwischenräder g und f in die richtige Lage zur Kurbelwelle zu drehen, unabhängig von der Stellung der Dynamowelle.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtmaschine mit angebauter Zündvorrichtung, deren Welle parallel zur Maschinenwelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die lediglich den Zündstromunterbrecher und -verteiler tragende Parallelwelle von der Stirnseite des Kollektors aus mittels eines doppelten Vorgeleges (e, f, g, i) angetrieben wird, auf dessen Welle (v) die Zwischenräder (f, g) und der gegebenenfalls vorgesehene automatische Zün-Iversteller (u) seitlich abziehbar angeordnet sind. a. Lichtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrifugalregler (u) mit den beiden Rädern (f, g) der Vorgelege-,velle so verbunden ist, daß durch seinen Ausschlag die beiden Räder gegeneinander verdreht werden. 3. Lichtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die festen Teile (u) des Verteilers enthaltende, trennbare Gehäusedeckel (p) eine vor der Stirnseite des Kollektors herabhängende Kammer enthält, in welcher die Zündspule (q) untergebracht ist.
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