DE642860C - Dynamo fuer Batteriezuender von Kraftraedern mit Regler, mit einem von der Dynamo durch ein UEbersetzungsgetriebe betaetigten Primaerstromunterbrecher - Google Patents

Dynamo fuer Batteriezuender von Kraftraedern mit Regler, mit einem von der Dynamo durch ein UEbersetzungsgetriebe betaetigten Primaerstromunterbrecher

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DE642860C
DE642860C DES105643D DES0105643D DE642860C DE 642860 C DE642860 C DE 642860C DE S105643 D DES105643 D DE S105643D DE S0105643 D DES0105643 D DE S0105643D DE 642860 C DE642860 C DE 642860C
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dynamo
housing
interrupter
transmission gear
cover
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DES105643D
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Scintilla AG
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Scintilla AG
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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Dynamo für Batteriezünder von Krafträdern mit Regler, mit einem von der Dynamo durch ein Übersetzungsgetriebe betätigten Primärstromunterbrecher Die Erfindung betrifft ein Dynamo für Batteriezünder von Krafträdern mit Regler, mit einem von der Dynamo durch ein Übersetzungsgetriehe betätigten Primärstromunterbrecher, einem Kondensator und mit von Hand verstellbarer Zündpunktverstellung, bei der diese Teile in. einem das KolIektorlager umgehenden, lösbaren, die Stromanschlußklemmen und den Anschluß des Betätigungsteiles für die Zündpunktverstellung tragenden Gehäuse liegen und an dem Kollektorlager mittelbar oder ummittelbar befestigt sind -und denen Rotorwelle @exzentrisch zum Dynamogehäuse angeordnet ist und bei der der Unterbrecherantrieb gegen den Unterbrecher selbst abgeschlossen ist.
  • Es sind Dynamomaschinen für Krafträder bekannt, deren auch den Unterbrechernocken tragende Rotorwelle exzentrisch in dem in der Hauptsache walzenförmigen Dynamogehäuse gelagert ist, um eine Nachstellung des Antriebsmittels, Kette o.,dgl., durch Verdrehen des Dynamogehäuses zu ermöglichen. Da bei diesem Verdrehen das Dynamogehäuse im Gegensatz zur Rotorwelle seine Winkelstellung gegenüber den übrigen Teilen des Kraftraddes verändert, verlagern sich die an den Stromanschlußklemmen angeschlossenen. Leitungen und .das Betätigungsmittel für die Handverstellung des Zündzeitpunktes; diese Organe müssen also nachgiebig ausgebildet -und am Kraftrad befestigt sein. Damit beim Verdrehen des' Gehäuses der Zündzeitpunkt erhalten bleibt, muß der Handhebel der Zündpunktverstellung verstellt werden. Das Maß dieser Verstellung kann zwar bei Dynamomaschinen, bei denen der Unterbnechernocken auf der Antriebswelle sitzt, durch Festhaltender Unterbrecherplatte wähnend des Verdrehensermittelt werden, wodurch der Zündpunkt unverändert bleibt. Wird aber der Primärstromunterbrecher von der Dynamo durch ein Übersetzungsgetriebe betätigt, was einen gedrängteren Bau der Dynamo ermöglicht, so dreht sich während des Verdrehens des Dynamogehäuses auch der Unterbrechernocken in einem nicht unmittelbar ersichtlichen Maße, wodurch der Fahrer jeden Anhalt für die einem bestimmten Zündzeitpunkt entsprechende Hebelstellung verliert. Aus diesem Grunde sind bisher Dynamomaschinen nicht verwendet worden, bei denen die Antriebswelle sowohl exzentrisch zum Dynamogehäuse gelagert ist, als auch über ein Übersetzungsgetriebe den Unterbrecher betätigt. , Gemäß der Erfindung ist das die Stromanscblußklemmen und den Anschluß des Betätigungsteiles für die Handverstellung des Zündpunktes tragende Gehäusey dreheinstellbar auf dem Kollektorlagerdeckel a vorgesehen und um so viel zurückdrehbar, daß die Kabelanschlüsse und der Anschluß des Betätigungsorganes für die Zündm@omentverstelhing nach Verdrehen des Dynamogehäuses wieder in, ihre ursprüngliche Lage zu stehen kommen, und die Unterbrecherorgane sind auf einer Plattea angeordnet, .die gegen .dire Zündmomentverstellplatte v in der Hguptsachc um den Verdrehungswinkel, um den sich der Unterbrechernocken durch das übersetzungsgetriebe zwischen Dynamo- -und Nockenwelle relativ zur Dynamowelle verdreht hat, zurückdrehbar ist, und am äußeren Ende des Gehä:uses y ist ein für sich abnehmbarer Abschlußdeckel vorgesehen.
  • Dadurch ist es möglich, die Teile der Dynamomaschine so nachzustellen, daß jede Beeinflussung der an sie angeschlossenen Organe beim Schwenken des Dynamogehäuses unterbleibt. Die Erfindung ermöglicht ferner eine derartige Ausbildung von Dynamomaschinen mit über ein übersetzungsgetri°be betätigtem Primärstromunterbrecher, daß sie an Stelle vorhandener Dynamomaschinen mit exzentrisch gelagerter, das Betätigungsorgan eines Unterbrechers tragender Rotorwelle eingebaut und mit denselben Mitteln befestigt werden können; @es ist dadurch infolge der hohen Rotordrehzahl möglich, in demselben Einbauraum eine vergrößerte elektrische Leistung zu erzielen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel .der Erfindung dargestellt.
  • In den Figuren ist a das Kollektorlager, b das Dynamogehäuse, c der Lagerdeckel auf der Antriebsseite der Dynamo und d der Rotor. Der Unterbrechernocken e ist auf einem im Kollektorlager a festgemachten Zapfen f drehbar gelagert und mit einem Antriebsrad g verbunden. Das letztere wird durch ein auf der Rotorwelle o' festgemachtes Ritzel lt .angetrieben. Diese Zahnräder g und h befinden sich in einer Vertiefung t des Kollektorlagers a, die durch einen Deckel k abgeschlossen ist. L ist der Träger des Unterbrecherorganes. m ist der mit der Masse verbundene Unterbrecherkontakt und n der Kontakt auf dem isolierten und abgefederten Unterbrecherhebel t. Die Unterbrecherfeder o ist mit Schleifkontakten p verbunden, die mit dem Stück g Kontakt machen und auf demselben gleiten können. Dieses Stück -g führt zum Kondensatom und ist ferner an der Isolationsplatte g' mit der Schraubet' festgemacht. Der Kondensator r ist durch den Befestigungsbügels an die Masse gelegt.
  • Der Träger l ist auf der Platte a befestigt, die ihrerseits gegen die Zündmom@entverstellplattev drehbar angeordnet ist. Diese Verstellplatte v ist um den Unterbrechernocken e um den totalen Verstellwinkel drehbar. Sie besitzt zwei symmetrisch angeordnete Lappen: w. An einem dieser Lappen w ist das Verstellorgan befestigt, z. B. der Draht x eines Bowdenzuges, dessen äußeres flexibles Rohr am Gehäuse y festgemacht ist, das gegen das . Kollektorlager a in der Umfangsrichtung verdreht werden kann. Die Platte v hat ferner e'inen Lappen z mit einem Zapfen a', an dem =. eine Rückzugfeder b', welche die Form einer Spiralfeder hat, eingehängt ist. Diese Spiralfeder b' ist auf dem Deckel k festgemacht. Die Platten n und v werden durch Federn k', die auf fest mit dem Deckel k verbundenen Bolzen i' angeordnet sind, gegen eine Distanzscheibe i" angepreßt. Die Platte v hat Schlitze rn' und die Platte a größere Schlitzen', durch welche eine Drehung dieser Platten ermöglicht wird.
  • Der Regler c' ist deinerseits mit dem einen Befestigungsbolzen z' für den Abschlußdeckel id' vor und seitlich des Antriebskastens i festgemacht, andererseits mit dem Befestigungsbügel e' der Regulierwiderstände f an einer Isolationsplatte g', die mit dem Bolzen lt' festgehalten wird.
  • Die RotorwelleY ist exzentrisch zum Dynam:)-gehäuse b, das beispielsweise .durch ein Spannband am Motor festgehalten wird, ,angeordnet. Dadurch ist @es möglich, die Kette, mit der die Dynamo vom Motor aus angetrieben wird, zu spannen, indem das Dynamogehäuse b um seine Achse gedreht wird. Durch diese Drehung der Dynamo wird auch der Unterbrechernocken relativ zur Lage der Kurbelwelle verdreht, wodurch sich der Zündpunkt mit Bezug auf die Kolbenstellung verändert. Um dies zu kompensieren, kann die Platte u gegen die Platte v verdreht werden; dadurch wird erreicht, daß die Primärstromunterbrechtmg und damit die Zündung wieder im richtigen Moment mit Bezug auf die Kolbenstellung erfolgt. Um diese relative Verdrehung dieser beiden Platten u und v zu erhalten, . wird die Schraube r' gelöst, und da die Platteu einen Schlitz s' besitzt, kann diese Verdrehung vorgenommen werden. Da der Schlitz n' der Platte u länger ist als der Schlitz m' der Platte v, so wird durch die Verdrehung der Platte u die maximal mögliche Zündmomentverstellung nicht beeinträchtigt.
  • Fig. 6 zeigt den Anschluß des Kabels u' -. der Feldspule. Dieses Kabel ist mit einem Bananenstecker ausgerüstet, der in das Ende, eines isoliert im Kollektorlager a befestigten Bolzens v' eingesteckt werden kann. Von diesem Bolzen v' wird in normaler Weise die Verbindung mit .dem Regler c' hergestellt.
  • Gemäß Fig. 7 ist das Kabel w', welches =. auch von der Feldspule kommt, in eine im . Kollektorlager isoliert befestigte Anschlußklemme x' mit einem Bananenstecker eingesteckt; von dieser Anschlußklemme geht ein Kabel zu der in der Isolationsplatte g' befindlichen Klemme y', tmd von da führt ein Kabel zur Dynamostromabnahmeklemme g'.
  • Wenn nun das Kollektorlager a weggenommen werden muß, so ist es nicht, wie bis anhin, nötig, die Kabelverbindung der Feldspule loszuschrauben, sondern es genügt, in einfacher Weise die Bananenstecker der Kabeln' und w' auszuziehen.
  • Das Gehäuse y ist mit dem Deckel td' nach außen abgeschlossen, -und eine um , den Zapfen x" drehbar angeordnete Feder y' greift -in der Schließstellung in eine Eindrehung der -beiden Befestigungsbolzen z'. In dieser Stellung wird durch diese Feder y' -der Deckel W auf dem Gehäuse y und dieses `Gehäuse y .auf dem Kollektorlagera festgehalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dynamo für Batteriezünder von Krafträdern mit Regler, mit einem von ,der Dynamo durch ein Übersetzungsgetriebe betätigten Primärstromunterbrecher, einem Kondensator und mit von Hand verstellbarer Zündpunktverstellung, bei :der diese Teile m einem das Kollektorlager umgiebenden lösbaren, die Stromanschlußklemmen und den Anschluß des" Betätigungsteiles für ,die Zündpunktverstellting tragenden Gehäuse liegen und an dem Kollektorlager mittelbar oder unmittelbar befestigt sind und deren Motorwelle exzentrisch zum Dynamogehäuse angeordnet ist und bei der der Unterbrecherantrieb gegen den Unterbrecher selbst abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (y) dreheinstellbar auf dem Kollektorlagtrdeckel (a) vorgesehen und um so viel zurückdrehbar ist, daß die Kabelanschlüsse und der Anschluß des Betätigungsorganes für die Zündmomentverstellung nach Verdfehen de`s Dynamogehäuses zwecks Spannens des Antriebsorganes wieder in ihre ursprüngliche Lage zu stehen kommen, und :daß die Unterbrecherorgane auf einer Platte (u) angeordnet sind, die gegen die Zündmomentverstellplatte (v) in der Hauptsache um den Verdrehungswinkel, um den sich der Unterbrechernocken durch das übersetzungsgetriebe zwischen. Dynamo- und Nockenwelle relativ zur Dynamowelle verdreht hat, zurückdrehbar ist, und am äußeren Ende des Gehäuses (y) ein für sich abnehmbarer Abschlußdeckel (@L') vorgesehen i'st. -
  2. 2. Dynamo für Batteriezünder von Krafträdern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrecherbefestigungsplatbe (u) Führungsschlitze (n') für feststehende Anpreßbolzen (i') hat und daß diese Schlitze länger sind als die für dieselben Bolzen in .der Zündmomentverstellplatte (v) vorgesehenen Schlitze (m').
  3. 3. Dynamo nach Anspruch i, dadurch gekennzjeiclm,et, daß der Abschlußdeckel (id') für das am Kollektorlager (a) drehbar angeordnete Gehäuse (y) eine Spannfeder (y') besitzt, die um einen in der Mitte des Deckels vorgesehenen Zapfen (x") drehbar ist und in der Schließstellung in Eindrehungen der Befestigungsbolzen (z') eingreift, wodurch nicht nur der Abschlußdeckel (d') auf dem Gehäuse (y), sondern auch dieses auf dem Kollektorlager (a) festgehalten wird.
DES105643D 1932-07-29 1932-07-29 Dynamo fuer Batteriezuender von Kraftraedern mit Regler, mit einem von der Dynamo durch ein UEbersetzungsgetriebe betaetigten Primaerstromunterbrecher Expired DE642860C (de)

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