DE339123C - Anlassvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen

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DE339123C
DE339123C DE1917339123D DE339123DD DE339123C DE 339123 C DE339123 C DE 339123C DE 1917339123 D DE1917339123 D DE 1917339123D DE 339123D D DE339123D D DE 339123DD DE 339123 C DE339123 C DE 339123C
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DE1917339123D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/068Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement starter drive being actuated by muscular force

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Anlaßvorrichtung für Explosionskraftmasehinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur einseitigen Befestigung des Anlaßmotors für Verbrennungskraftmaschinen, an dem das Anlaßgetriebe der Kraftmaschine einschließenden Gehäuse. Gegenüber den bekannten Einrichtungen dieser Art bezweckt die Erfindung, ein leichtes Anbringen und Abnehmen des Anlaßmotors und ein sicheres Festhalten desselben. bei möglichst einfacher Ausbildung der Befestigung zu erzielen. Zu diesem Zwecke besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß zur Befestigung des Anlaßmotors ein gleichzeitig den Deckel des Motorgehäuses bildender Ringflansch dient, _ der auf der Rückseite mit einem muffenartigen Ansatz das vordere Ende des in ihm befestigten Motorgehäuses umfaßt und auf der Vorderseite mit einem abgesetzten Ansatz in einer entsprechenden Öffnung des Getriebegehäuses eingepaßt ist.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist Fig. i ein schematischer Seitenaufriß, wobei gewisse Teile weggeschnitten sind, um die Bauart deutlicher zu zeigen; Fig. 2 ist eine Einzelendansicht eines Teil. 5 der in Fig. i dargestellten Teile; und Fig. 3 ist ein Aufriß im Schnitt im wesentlichen nach der Linie A-A der Fig. 2.
  • In Fig. i bezeichnet i eine Verbrennungskraftmaschine, beispielsweise einen Kraftwagen, und 2 ist das Schwungrad desselben. 7,weckmäßig aus einem Stück mit dem . Maschinengehäuse 3 ist ein Gehäuse q. hergestellt, welches das Schwungrad umgibt und einen Flansch hat, mittels dessen es mit dem Gehäuse der Kraftmaschine in Verbindung steht. Letzteres ist jedoch hier nicht dargestellt, da es an sich keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
  • Das Schwungrad 2 ist mit einem Zahnrad 6 versehen, das für gewöhnlich außer Eingriff mit einem auf der vierkantigen Ankerwelle 8 eines elektrischen Motors 9 befindlichen Zahnrädchen 7 steht. Obwohl die Dynamomaschine hier als Motor dargestellt ist, so ist zu verstehen-, daß viele der Merkmale der vorliegenden Erfindung auf die Ausrüstung eines Stromerzeugers anwendbar sind.
  • Das Zahnrädchen 7 ist mit einem genuteten Kragen oder Bund =o versehen, in welchen eine auf der Umschaltstange i2 befindliche Gabel =i hineinpaßt ; die Stange 12 ist -durch einen um einen Zapfen drehbaren Lenker 13 mit dem unteren Ende eines Winkelhebels 14 verbunden. Dieser Hebel =q. ist mit Gabelenden versehen, welche den Lenker 13 zwischen zwei Kragen, einem festen =g und einem nachgiebigen =b, umfassen. Der Kragen 16 wird durch eine Feder 17 und Mutter 18 in richtiger Lage gehalten. Der Hebel =q. ist mit einem festen Zapfen =g versehen, von - welchem er sich nach oben bis zu dem Tritthebel 2o erstreckt, vermittels dessen er von dem Sitz des Kraftwagens betätigt wird; für gewöhnlich wird der Hebel 14 in derfdärgestellten zurückgezogenen Lage, und zwar durch eine Feder 2i gehalten, welche sein untdres Ende mit einem festen Teile des Fahrzeuges 22, verbindet. An dem Drehpunkt 23 ist eine Antriebsstange 24 eines Umschalterbockes 25 mit dem Hebel 14 verbunden. Diese Stange trägt den zweckmäßig isolierten Kontakt 26, der, wenn er in der- durch den Pfeil angedeuteten Richtung bewegt wird, die Kontakte 27 überbrückt und den Stromreis des.- Motors 9'von irgendeiner beliebigen= Stromquelle schließt: Die elektrischen Verbindungen sind hier nicht dargestellt, da sie an sich keinen Teil der Erfindung bilden. Wenn der Tritthebel 2o niedergedrückt wird, bringt sein unteres Ende durch die eben beschriebenen Verbindungen das Zahnrädchen 7 in Eingriff mit dem Zahnrade 6 des Schwungrades, wobei gleichzeitig der Stromkreis des Anlaßmotors geschlossen wird, derart, daß das Zahnrädchen in Drehung versetzt wird, seinerseits das Zahnrad 6 in Drehung versetzt und die Maschine anläßt.
  • Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, hat der Motor 9 ein äußeres Gehäuse 28, das in den an einem Stützgliede 3o befindlichen ringförmigen Flansch oder die Muffe 29 hineinpaßt und in derselben teils durch die Längsschrauben 31: und teils durch radiale Schrauben 32 in richtiger Lage gehalten wird. Die Schrauben 31 gehen durch den Körper des Stützgliedes 3o hindurch und die Schrauben 32 durch dessen Flansch 29. Aus dieser Bauart ist ersichtlich, daß der Teil 30 nicht nur als Stütze für den Motor dient, sondern auch als eines der Enden, oder als ein Kopf des Motorgehäuses, da sich in seinem Innern das Lager 33 für die Motorwelle 8 befindet, auf deren vierkantigem Ende das Zahnrädchen 7 längsweise verschiebbar angeordnet ist. Der Teil 3o ist mit nach außen ragenden Flügeln 34 versehen, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, und jeder derselben ist mittels eines Bolzens 35 o. dgl. an dem Gehäuse 4 befestigt.
  • In dem Gehäuse 4 befindet sich eine kreisrunde Öffnung 4', welche genau konzentrisch zur gewünschten Lage der Motorwelle liegt, wenn letztere an Ort -und Stelle befestigt ist, und an der dem Schwungrade zugewendeten Fläche des Teiles 3o befindet sich ein Fortsatz 36, der genau konzentrisch zur Motorwelle geformt ist und genau in die Öffnung 4' des Gehäuses 4 hineinpaßt, ausgenommen an den Stellen, wo die Vertiefungen 37 Raum für die Schrauben 31 gewähren.
  • Wenn also der Fortsatz 36 mit der Öffnung 4' in Eingriff ist, befindet sich der Teil 30 und der von diesem getragene Motor 9 in der zum gehörigen Eingriff des Zahnrädchens 7 mit dem Zahnrade 6 erforderlichen Lage. Und die nach außen ragenden Flügel g4 gewähren, zusammen mit der Muffe 29, eine so feste und sichere Montierung für den Motor, daß eine weitere Stütze überflüssig ist und das andere Ende desselben freigelassen werden kann, d. h. ohne irgendwelche Unterstützung, wodurch die Bauart vereinfacht und das Vorhandensein von Stützen oder sonstigen Teilen, welche störend auf den Apparat einwirken . könnten, vermieden wird.
  • Die Zusammensetzung der Teile erfolgt derart, daß zuerst der Teil 30 mittels der Schrauben 31 und 32 um das Ende des Motors befestigt wird. Die Öffnung 4' in dem Gehäuse, welche immer genau die gleiche Lage. und ° Größe für eine gegebene Art von Motor hat, ist so gelagert, daß sie den Fortsatz 36 ohne weitere Einstellung in sich aufnimmt, und nun werden die Bolzen oder schweren Schrauben 35 in ihre richtige Lage eingeschraubt. Es fehlt nun nur noch -das Verbinden des Antriebsgelenksystems, und dann sind die Teile fertig zum Gebrauch durch Niederdrücken des im vorangehenden beschriebenen Tritthebels. Das Zahnrädchen 7 wird in Eingriff mit dem Schwungrade gebracht; um die Maschine anzulassen, und. dann bei Freigabe des Fußtrittes wird es durch die Wirkung der Feder 2i wieder außer Eingriff gebracht und der Strom wird unterbrochen.
  • Die ganze Dynamomaschine mit ihrer vorstehenden Ankerwelle und dem Zahnrädchen 7 kann auf Wunsch als Ganzes abgenommen werden, indem einfach die Bolzen oder Schrauben 35 losgeschraubt werden. Obwohl so leicht abnehmbar, wird die- Dynamomaschine doch sicher in der Lage festgehalten, welche die wirksamste und leistungsfähigste Verbindung mit der Kraftmaschine verbürgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur einseitigen Befestigung des Anlaßmotors an dem das Anlaßgetriebe der Kraftmaschine einschließenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Anlaßmotors (9) ein gleichzeitig den Deckel des Motorgehäuses bildender Ringflansch (30, 34) dient, der auf der Rückseite mit einem muffenartigen Ansatz (29) das vordere Ende des in ihm befestigten Motorgehäuses (28) umfaßt und auf der Vorderseite mit einem abgesetzten Ansatz (36) in einer entsprechenden Öffnung (q.') des Getriebegehäuses eingepaßt ist. .
DE1917339123D 1915-11-24 1917-12-29 Anlassvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen Expired DE339123C (de)

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ID=21873165

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DE1917339123D Expired DE339123C (de) 1915-11-24 1917-12-29 Anlassvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen

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DE (1) DE339123C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040847B (de) * 1954-06-21 1958-10-09 Innocenti Soc Generale Andrehvorrichtung fuer Motorrad-Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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